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Autore:
Steub, Ludwig / von Ludwig Steub
Luogo:
München
Editore:
Hugendubel
Descrizione fisica:
getr. Zählung. - 4., mit dem Nachtrag der 1. Aufl. verm. Aufl.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur ; Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Soggetto:
g.Tirol ; s.Landeskunde ; z.Geschichte 1842-1870 ; f.Quelle ; <br />g.Tirol ; f.Reisebericht 1842-1870
Segnatura:
II 102.678
ID interno:
150580
Reiches sich viel Aner kennung und Beifall erworben, so daß er bei mehreren deutscheu Landesvätern und namentlich bei dem gemüth- licheu Kurfürsteu Max Joseph vou Bayern (später König Max I.) gern gesehen und öfter zur durchlauch tigsten Tafel gezogen wurde, welche er durch seine komischen Einfälle und seine Poesien, da er nämlich auch Naturdichter war, jeweils iu große Heiterkeit zu versetzen wußte. Wegeu seiner freundlichen Beziehungen zum wittels- bachischen Hause war Urban Mayr im Herzen
auch nicht ungehalten, als sein Vaterland durch den Preßbnrger Frieden an das Königreich Bayern fiel. Einmal, als er zu München gehört, daß sein neuer Landesvater über Brixlegg nach Mailand zu reisen gedenke, lud er ihn auch „mit acht tirolischer Naivität' in den Heim- garteu eiu. „Schon so oft,' sagte er, „bin ich bei Dir in Deinem Hause gewesen — sie waren nämlich Dutzbrüder — wie wär's, Herr König, wenn Du einmal auch zu mir kämest.' Der Monarch nahm die Ein ladung freundlich an und bat sich Speckknödel
