Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
Stellungen, diesi- und jenseits der Granzen: (im Vollzug des Staatsvtttrags von 1816 war Referent auch Commissär zur Auswechslung der Archive zwifcheu Bayern und Oesterreich;) batten ihm die Mittel und Materialien geboten, dm diplomatischen Codex der Juvavia in Beziehung auf topographische und ethnographische Verhältnisse, auf Personen, Thatsachcn und Criterien, strenge zu prüfen, in Maimscnpten und Büchern Rasuren und Jnterpelatiouen zu Gunsten des neuen Systems zu ent decken
auch alle- das, was nicht nur jener Codex, sondern auch die Codices von Frevsing, RegenSburg, und Pasian, vom VIII. Jahrhundert unbestritten Nach weisen , mit in die Wagschale geworfen werden. Welche Zumuthungen für das YHI. Jahrhundert! Es ist Thatfache, daß das hansizische System und seine Genossenschaft an Indigestion verschieden sind. Zwei hier einschlagende Geschichts werke des Referenten liefern den vollständigen Commentar dazu. N. I. „Begr ii » - bangen zur ältesten Profan- und Kirchengeschichte von Bayern und Oesterreich
und Donau; allmäblig durch XIV Bistbümer gewahrt, und durch das Martyro- logium als kirchliches Patronat gepflegt; zugleich Supplement der Begrün dungen :c. (V. I.) Regensburg 1855.' Von dm bezeichneten XlV Bisthümern, deren Gründung der von Salzburg vorausging, find ebenso viele, ans den Quellen geschöpfte geographisch-historische Skizzen beigegeben. Die historische Wahrheit und die gesunde Anschauung behielten die Oberhand. Wie man hört, spuckt in Bayern und Oesterreich in einigen Köpfen