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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Pagina 27 di 116
Luogo: München
Editore: Süddt. Monatshefte
Descrizione fisica: 94 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Soggetto: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
ID interno: 93970
ein langobardisches. Herzogtum, dessen Nord grenze etscfa aufwärts bis in die Gegend von Meran reichte. Die von der deutschen Heimat abgeschnittenen Langobarden waren aber an Zahl zu schwach, um gegen über dem Romanentum germanisierend zu wirken. Anders gestaltete sich die Entwicklung von Norden her. Durch das untere Inntal herauf war das Volk der Bayern gewandert und drang durch das Wipptal in das Eisakgebiet. Um 590 findet man Bayèrn bereits in Brixen. Durch das Drautal kamen Slawen-Wenden und drangen

durch das ganze Pustertal bis in die Gegend von Brixén vor. In blutigen Kämpfen wurden sie von den Bayern aus dem westlichen Pustertal verdrängt. Das Gebiet um Bozen und Meran hielten wechselnd Bayern und Langobarden be setzt, bis es seit Tassilo III. bei Bayern verblieb. Zu Ende des 8. Jahrhunderts vereinigte Karl d. Gr. nach Vernichtung des Langobardenreiches und nach dem Sturze des Bayernherzogs Tassilo alle Gebiete Tirols vorübergehend in einer Hand. Otto I. verband im Jahre 952 die Mark Verona

, zu der auch Trient gehörte, mit Bayern und so kam die Bischofstadt an der Etsch zu Deutschland, bei dem sie bis zur Säkularisation im Jahre 1803 verblieb. Bezeichnend ist, daß seit 802 vor wiegend deutsche Kirchenfürsten in Trient vorkommen, deren Reihe mit Bischof Hildegar beginnt. Auch in Säben-Brixen sind seit Alim (beiläufig 804) ausschließlich Deutsche auf den Bischofstuhl gelangt. Während Brixen durch Verbindung mit der Metropole Salzburg ganz dem deutschen Einflüsse zugeführt wurde,^ blieb Trient

im Verbände mit dem Patriachat Aquileja, und so entwickelte sich in diesem Bistum deutsches und romanisches Element nebeneinander. Genaue Grenzbestimmungen um das Jahr 1000 schieden die Gebiete der Bistümer Trient und Brixen. Nach Norden war am rechten Eisakufer der Tinnebach mit Villanders als äußerster Pfarre, am linken Eisakufer der Kardaun (Eggentaler-) bach bei Bozen die Grenze, nach Osten hin ist sie strittig. Viel deutsches Gebiet umgrenzte das Trienter Bistum. Denn die Bayern hatten sich längs

der alten Römerstraßen im Eisak-, Puster- und Etschtal niedergelassen und bereits im 10. Jahrhundert umfaßte der Gau Norital (die Bayern wurden auch Noriei genannt) das Sill- und Eisaktal und vom Etschtal Bozen und seine Umgebung zu Füßen des goldig leuchtenden Rosen gartens. Meran war bereits seit dem 8. Jahrhundert von Bayern besiedelt Von hier aus verbreitete sich schon frühzeitig das Deutschtum ins untere Vintschgau. Ìm Jahre 1004 hat Kaiser Friedrich II. die Grafschaft Trient dem Bischof von Trient

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 117 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
Von Tyrol, sondern gehörte zu Bayern. Herzog Ludwig der Strenge Verpfändete Ratenberg an Mainhart, Grafen von Görz, um -1020 Unzen Silber.') Ludwigs Sohn, der Pfalzgraf Mudolf, wollte Ratenberg ao 1294 einlösen; allein MainhartS Söhne, Otto, Ludwig und Heinrich, verweigerten die Zurückgabe, und trotzten selbst der Dom Kaiser ausgesprochenen Reichsacht. Sohin fiel Herzog' Rudolf mit Uebermacht in Tyrol ein, befestigte sich in mehreren Plätzen, verheerte das Land, und brachte die Grafen von Tyrol

in das äußerste Gedränge. Wolfard, der Bischof von Augsburg, nöthigte aber die Bayern zum Rückzug. Gegen Erlag des Pfandschillings kam Ratenberg, Burg und Markt, wieder zu Bayern. In den Verträgen von 131Ò und 1329 erscheinen Ratenberg, Kitzbühel und Kufstein als Bestandtheile von Oberbayern. Im I. 1350 versetzte Ludwig, der Brandenburger, Schloß und Gericht Ratenberg abermals: um 3024 Mark Berner und zwar an das Edelgeschlecht der KumerSbrucker, zu Kunde!bürg: sie waren durch den Bergbau reich geworden. Erst

dann scheint Ratenberg in die Reihe der Städte eingetrelen zu seyn. Im I. 1504 trat Bayern, wie Kufstein, und Kitzbühel, auch daö Stadt- und Landgericht Ratenberg an Oesterreich ab. Auch der hiesige GerichtSstuhl war im großen Ansehen . 13 ) K. Joseph II. ließ 1782 die Festungswerke mederlegen. Im Anfang des XIX. Jahrhunderts kam Bayern noch einmal, aber nur auf ein Jahrzehent, in dessen Besitz. Die Silberausbeute ist fast versiegt: noch wird aber Kupfer von beßter Qua lität und selbst für die Münze

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Pagina 297 di 440
Autore: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Luogo: München
Editore: Bruckmann
Descrizione fisica: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 59.119
ID interno: 312466
der Aufschrift: »Hohenschwangau zum Schwanstein, er baut yon den Edlen von Schwangau, wiederhergestellt von dem Kronprinzen Maximilian von Bayern im J. d. H. 1836, ausgeführt von Dominik Quaglie«. Der Schlosshof enthält 1. den Marien brunnen , mit der von Glink gemalten Madonna über dem wasser speienden Löwenkopf und dem Schwanenwappen ; im kleinen Garten r. das in Felsen eingehauene Marmorbad mit zwei Nymphen, die den Badenden belauschen, von Schwanthaler , ein Schivanenbrunmn, dann das Nürnberger

. 4) Die Vermählung des Schwanritters mit der Tochter der Herzogin; (der Maler schloss sich an Wolframs Lohengrin- sage an). — 2. (1.) Der Schyrensaal (s. oben) mit acht Fresken aus der Ge schichte der früheren Herzoge von Bayern, von Wilhelm Lindenschmit d. Ae. (Schüler von Cornelius) : 1) Pfalzgraf Luitpolds (von Scheyern) Erstürmung des Normannenlagers, 892. 2) Otto von Wittelsbach schirmt den Kaiser von Rom, 1135. 3) Siegesmahl bei Mühldorf, 1332; Ludwig der Bayer verteilt die wenigen Eier, die der Mangel

an Lebensmitteln im Lager gelassen und spricht zum kühnen Nürnberger Feldhauptmann Seyfried Schweppermann : »Jedem Mann ein Ei, dem braven Schweppermann zwei!« 4) Versöhnung Ludwig des Bayern mit Friedrich dem Schönen von Oesterreich, 1325. 5) Herzog Ludwig I. von Bayern Werben um Ludmilla, Witwe des Grafen Adalbert von Bogen, 1204. 6) Herzog Ludwig I. rettet im vierten Kreuzzuge (1224) das Heer aus dem Andränge des Nils. 7) Johann

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1882
¬Ein¬ Volk von zehn Millionen oder Der Bayernstamm, Herkunft und Ausbreitung über Österreich, Kärnthen, Steyermarck und Tyrol : Kampfschrift wider Czechen und Magyaren
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Pagina 155 di 262
Autore: Sepp, Johann Nepomuk / Sepp
Luogo: München
Editore: Kellerer
Descrizione fisica: XI, 248 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Baiern <Germanen> ; z.Geschichte
Segnatura: I 59.573
ID interno: 223534
der JurisdMon dieser Kirche unterthan, bis St. Wolfgang dem Lande eine besondere Eintheilung gab. Ludwig der Deutsche nannte sich auch König v on Bay ern. Die Hut der Ostmark und ihre Befestigung als deutsche Bölkerbmg unter fortschreitender Germanisirung war die Hauptaufgabe der Bayern, darum finden wir als Grafen daselbst den H u o s i e r R a tpot, der später als Truchseß an Ludwig's Hofe auftritt. Dieser entschied am 18. November 829 zu Regensburg, daß das Land in der Ostmaick bis dahin

, wo der Sprazbach in die Raab fällt, dem Bischof von Passcm, das weiter mvrgenwärts sich ver lierende Avarien und Slavinien dem Metropoliten von Salzburg als Missionsgebiet bleiben sollte. BehaWtete doch Bischof Reginhard, der Sprengel Passau-Lorch habe in's Avarenland bis über die Komagenerberge oder den Wienerwald gereicht. Die Bayern waren ebenso Markmänner in der Süd- und Nordmark. Noch unter Kaiser Lothar !.. 845, erscheinen die bajoarischen mit den langobardijchen Großen auf dem Plantar zu Trient

, aber die Karolinger schlugen das Trimtiner Gebiet mit den nächsten bayerisch-tyrolischen Bezirken zu Italien, wie den Nordgau zu Ostfrankm. Nach Ludwig's des Deutschen Tod 876 erhielt Karl mann ganz Bayern mit der Herrschast über Böhmen, Mähren, Mrnthen und Oberungarn. Er liegt in Altötting begraben. Sein Sohn Arnulf, erst-Herzog in Kärnthm, überwand den Mährenfürsten Swatopluk mit Hilfe der Ungarn, nach dem ihm die Bayern bereits 891 den Sieg über die Nor mannen bei Löwen erstreiten geholfen. Er hielt gewöhnlich

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1882
¬Ein¬ Volk von zehn Millionen oder Der Bayernstamm, Herkunft und Ausbreitung über Österreich, Kärnthen, Steyermarck und Tyrol : Kampfschrift wider Czechen und Magyaren
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Pagina 168 di 262
Autore: Sepp, Johann Nepomuk / Sepp
Luogo: München
Editore: Kellerer
Descrizione fisica: XI, 248 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Baiern <Germanen> ; z.Geschichte
Segnatura: I 59.573
ID interno: 223534
Würde sein Sohn wieder zum Herzogthum gelangt. Aus dem Lage zu Regensburg 1156 wurde Oestreich von Bayern zuerst abgetrennt, und zwar aus bleibende Dauer. Schien es doch, als ob die jüngere östreichische Linie es der älteren bleibend zuvorthuu werde. Schon Stein mit seinem Fürstenbuch und den genealogischen Ta bellen, und Riezler*) bekennen sich zur bayerischen, viel mehr Scheyerischen Abkunft der Babenberger, schließen sich also unwillkürlich unserem Aventin an. Aus Leopold I. folgte Albrecht der Siegreiche

, welcher die Ostmark erwei terte, f 1055, und Leopold II. der Tapfere, t 1044, sein Bruder 'Ernst, f 1057, dessen Sohn Leopold III. der Schöne, der Enkel Leopold IV. der Heilige, f 1136. Nach der Absetzung Heinrich's des Stolzen übertrug Kaiser Kon rad III. auch noch das Herzogthnm Bayern an Leopold V., t 1142, während dessen Bruder Otto 1138 den Bischof stuhl von Freising bestieg. Im Jahre 1143 wurde Mark graf H e i n r i ch I a s o in i r g o t t mit Bayern belehnt, gleichfalls ein Sohn Leopold'-, IV., nachdem

er zur Ver söhnung der Interessen die Wittwe Heinrich's des Stolzen geehelicht hatte, die aber noch im selben Jahre, starb. Oestreich war dem Stammlande Bayern durch 150jährige Sonderstellung mchr und mehr entfremdet, als Heinrich der Löwe 1154 an's Ruder kam. Da- -älteste Haupt der WittelSbacher, Gras Konrad von Dachau, sah sich am Tage zu RegenSburg, 29. Juni 1152, mit dem Titel He r z o g ìo » D a l m a t i e n u n d C r o a t i e n entschädigt. Mit dem AMstttben dieser Linie und dem bevorstehenden

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Pagina 163 di 440
Autore: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Luogo: München
Editore: Bruckmann
Descrizione fisica: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 59.119
ID interno: 312466
gesehener Pracht als Kaiser Karl VII. einzog, vernahm er, dass ganz Bayern von den Oesterreichern überschwemmt sei, Brand und Elend in seinem Lande herrschten. Die französischen Marschalle zeigten sich als unfähige Strategen, die Verbündeten verliessen den Kaiser und dieser sah sich zu einem schimpflichen Frieden genötigt. Auch der erneute Ausbruch des österreichischen Erbfolgekrieges gewährte ihm nur vorübergehende Erfolge ; schon drei Jahre nach der Kaiserkrönung starb Karl VII. Die von ihm bewohnten

durch die »deutsche Ernüchterung« teilweise beseitigt; zu mythologisch gehaltene Deckenmalereien ersetzten deutsche Maler durch verständ liche Allegorien, zu Lieblingsgegenständen zählten Ansichten der bayerischen Schlösser, Tierstücke, Landschaften; zu den bevorzugten Malem gehörten Franz Zimmermann, Adam Mölk, Joseph Stephan, Jakob Dorner. — Max Joseph starb ohne männliche Erben, ihm folgte 1777 Karl Theodor , Sohn des Pfalzgrafen von Sulzbach, als Kurfürst von Bayern. Seine Liebe zur Kunst beraubte

sass«, xùr Erholung diente ihm ein rascher Ritt durch die Laub gänge des Parkes. Durch den entschiedenen Anschluss des Kurfürsten an Napo leon wurde Max Joseph erster König von Bayern (1. Januar 1806), trat aber 1813 den Alliierten bei und sicherte sich damit sein Königreich. In der folgenden Friedemzeit war Nymphenburg der Lieblingsaufenthalt des Königs, wo er auch (1825) starb. Unter Ludwig I., Maximilian II., Ludwig II. blieb Nymphenburg unverändert. Im Schlosse sind die nicht bewohnten Gemächer

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 145 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
werden. Der Herzog hielt das genehm, und als sofort St. Corbinian nicht nur die von ihm an der Etsch erkauften Präbren auf den Altar der Marienkirche zu Freystng niederlegte:') sondern sich selbst nach Majas, alS gleichfalls zu seiner Wohn- und Grabstätte zurückzog, .und dagegen seinen Bruder Erimberth zu Freising bestellte: ward auch eine innigere Verbin dung zwischen Bayern und Tyrol diS zum/XVIII. Jahrhundert bewirkt, und gesichert. Beiderseits waren die materiellen Elemente dazu langst

gegeben, und mit- und gegeneinanW thätig. Schon zur Zeit des longo« bardischen Reiches hatten gegenseitig. dynastische Ein- und Rückwanderungen statisi) und den internationalen Bedürfnissen der benachbarten Bevölkerungen wurde durch den wachsenden Verkehr und Handel zu Wasser und zu Land entsprochen. Als die zugleich theilS m Bayern, theilö in Tyrol begüterten Dynastieen 3 h seit dem VIII. Jahrhundert in Errichtung von Abteien, sowohl theilS auf den Ruinen der früher bestandenen, als in neuen

: (s. bist. tris. II. 485 und Refer, akad. Abhandl. Nordwest-Bayern im lX. und X. Jahrhund.) Hinwieder waren die LandeS«Fürsten den Tyrol, wie z. B. Graf Meinhard, o. 1282» im Betreff der Güter der Grafen von Moosburg in Tyrol; auch freyfingifche Lehen, bedacht, dieselbe« einzulösen. Man s. in Refer. „Geschichte der Longobarde«, 1839' Belege hierüber. *) Reben den Dynasten von Hohenwart, Andechs und Diesien (Huasii) waren auch die de Fagana, und ihre Erben, die Falkensteine und Haimburge, die von Alt

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 88 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
- HLngmßvoller Aufschub sür Bayern! ein Reichssriedens-Eongreß gehalten, und auch vordersamst von Bayern ein Bevollmächtigter dazu abgeordnet werden. Als Carl Theodor, der Kurfürst, seinen geheimen Rath, den Maximilian Grafen v. Preysing, hiezu ansersehcn hatte; verbarg sich dieser bas Trostlose seiner Sen dung nicht; übet er wollte auch dieses Opfer bringen. Im Spätherbste 1797 war er mit eine« glänzenden Gefolge zu Rastatt angelangt. Und während die Sessionen am 9. December begannen; wußte Graf Preysing

Joseph IV. von Pfalz-Zweybrücke« war ihm gefolgt. Als Graf Preysing sein Minister des Jnnerck werden sollte; das gegenseitige Ver trauen war groß; da bedachte er seine Jahre, seine Grundsätze, sticke Stellung in der bayerischen Landschaft, und dagegen die neue Zeit; und er nahm nur das Kreutz von St. Hubert, als den ersten Orden des Hauses, dankbar an. ■ Der Krieg war Neuerdings ausgebrochen, und Bayern der Schauplatz des selben. Der französische Heerführer Moreau verlegte sein Hauptquartier

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Pagina 15 di 96
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: S. 161 - 252
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Soggetto: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Segnatura: II 268.079
ID interno: 495618
Stolz. Land und Landesfürst in Bayern und Tirol 173 sHaften innerhalb der Länder Osterreich und Kärnten nicht zum Lande Salzburg gerechnet werden^. Die kleineren Herrschaftsgebiete der Bischöfe von Pa s s a u, Regens bürg und Freising, die rings vom Lande der Herzoge von Baiern umschlossen blieben, scheinen, obwohl auch diese Bischöfe natürlich Reichsfürsten waren, nicht die Bezeichnung Land mit dem Damen des Bischofs erhalten Zu haben, dasselbe gilt ja auch für Brixen

. der Burg dieses Namens) gehört', gesprochen, sowie von dem Landgericht und der Bandschranne zu Garmisch'. Sie galt als reichsunmittelbarer Besitz der Bischöfe von Freising und diese als Landesherren des selben, es war von deren Residenz aber räumlich durch das Herzogtum Bayern getrennt, südwärts grenzte es an die Grafschaft Tirols Seit der Säkularisierung des Stiftes Freising I3O3 bildete Werdenfels ein Landgericht des Königreichs Bayern und fein Gebiet hat man dann als Land bezeichnet

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Pagina 18 di 96
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: S. 161 - 252
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Soggetto: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Segnatura: II 268.079
ID interno: 495618
Herzog Albrecht, Herzog von Bayern' usw., wie ich dies näher unten bei den Grafen von Tirol anführe. Auch die für letztere oft vorkom menden Wendungen «von fürstlicher Macht', von „fürstlichen Gna den' und „Ehren', sind in den Urkunden der Herzoge von Baiern gewH auch gebraucht worden^. Auch in den Ehroniken des 15. Jh. werden diese sehr oft kurzweg als „Fürsten' oder „Fürsten von Bayern' bezeichnet, als „Landesfürsten' allerdings nicht«?. In den 2-) Mezler. Geschichte Baierns

zu Baiern' von Hans von Wildenberg und in der Bàrischen Ehromk von Ulrich Tücher aus dem 13. (hg- in den Quellsr und Erörterungen zur daher, und 'deutschen Geschichte, MF.. Bd. 2) und in der Chronik des Veit Arnbeck'la. a. O. Dd. ö). Hier fallt S. 693 auf, dah zwar die Herzoge von Bayern nie als Lands- Mrsten bezeichnet werden, Wohl aber König Max und zwar in semer Eigen schaft als Gras von Tirol und - —-

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 124 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
fee# heutigen profanen Verkehrs, feer öfter nur gegenseitige Uebervortheilung zum Augenmerk hat, wohlthuend, aus den Dienst- und Zinsregistern feer Vorzeit die Pietät und die Redlichkeit als die feste Richtschnur in Hanfeej und Wandel bethätigt zu finden. Es war ein patriarchalisches Verhältniß.i) Als in Bayern feie Klöster aufgehoben wurden: zog feer k. k. FiscuS feeren Eigenthum und Renten in Tyrol und Oesterreich ein. Sie betrugen 'einen.Fond von Hunderttausenfeen, feen man zum voraus kaum

vollwichtig berechnet hatte. Die Grundholden in Tyrol sehen sich seitdem auf die Marktpreise der bayer. Schrannen verwiesen.'*) Inzwischen ist in Bayern selbst die Erzeugung von guten Käsen auf größer» Landgütern so weit vor geschritten, daß die Tyroler und Vorarlberger feen-Absatz ihrer Produkte auf Inn und Donau in Oesterreich suchen müssen. DaS Schmalz verzehren feie Tyroler selbst; es ist an feie Stelle fees Oels getreten. Mag feem heutigen Tyrolerwein auch noch eine Betrachtung gewidmet ftyn

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 63 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
von Burghausen) zu Auerdorf und Willing und anderwärts. Vom Grafen Conrad von Beil stein (auf Carlstein bei Reichenhall): drei Edelleute beziehen davon Renten in Geld. Vom Herzog von. Bayern rührt die Cometie im Leukenthal. Vom Herzog von Oesterreich hat der Graf auf seinen Gütern das Mark futter zu beziehen, auch die Gerichtsbarkeit als Lehen da auszuüben. Vom Markgrafen von Steher rührt das-Lehen am Hartberg (gegen Ungarn) und zu Fisch ach. Vom Erzbischof von Salzburg besitzt der Graf die drei Schirm

- vogteien über das Kl. Herren-Chiemsee, über die dortigen salzburgischen Güter, und über das Kl. Weyarn. Aus Pongau wurden XU Massen Eisen geliefert. Selbst die verwandten Herren von Haunsberg hatten (zu Kessendorf) einige Höfe angelassen. Vom Bischof von Regensburg, vom *) Wie zur „Genealogie von ..Fagana“ und Falkenstein' (am Inn) bemerkt worden, -lügt dieser Skizze, bei - Codex Fallsens temessi s, ». U. VII. zum Grund. Zu einer „Geschichte her NationalZconomie und Landwirthschast von Bayern' wäre

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 106 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
. Jahrhunderts wurden die Grafen, heute Fürsten - von Lamberg mit dem Pfleggericht Kitzbühel belehnt: zu Litzelfelden und Kessen bestehen Hüttenwerke, welche Roheisen von Pillersee verarbeiten.'^) Im I. 1806 war Kitzbühel mit Tyrol noch einmal an die Krone Bayern gekommen: im I. 1814 fiel eS mit Kufstein und Ratenberg abermals an Oesterreich zurück. Heute ist die Stadt Kitzbühel der Sitz eines k..k. Bezirks gerichts, und anderer Beamtungen. * ) Eine „Fahrt um den Kaiser' lohnt in geographischer

.) Seitdem lagen die Gruben verödet, und verschollen. Erst im I. 1540 stiessen einige Bauern am Röhrerbühel auf edles, fast zu Tage liegendes Metall: als ob es die Natur mit frischen Kräfte» reproducirt hätte. .Vom I. 1550—1606 wurden 593,624 Mark Brandsilber, und fast gleichzeitig 3,103,375 Zentner Kupfer gewonnen. Unter den Mitgewerken waren auch die Herzoge von Bayern. ' 1600 Knappen arbeiteten tu den Gruben. Als die Schachte, tiefer und tiefer getrieben, bis zu 500

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 83 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
am 6. Dezbr. daselbst von seinem Vaterland Abschied nahm. Das Kirchlein^ scheint zierlich und bunt bemalt, nnd eben wendeten wir uns hin, um das auch für Bayern so wichtige Denkmal naher beschauen, als ein dem flammenden Hochofen entstiegener schwarzgraner Qualm hie ganze Gegend verdüsterte. , ^ *) Mit Botzen waren, die -Rosenheimer besonders befreundet: und zur Zeit der berühmten vier Botznermarkte war für die ans Bayer«, Oesterreich, mild Franken anfahreaden Kaufleute Rosenheim der Willkomm und Abschied

. *) Wahrscheinlich ein ritterlicher Burgmann. ' ®) Nach Büchner Bd. V. und R. v. Lang: Jahrbuch 1816, aus welchen Quellen, konnte Refer, nicht finden; wäre Bischof Sigfrid dem Grafen Conrad re. wirk lich in die Hände gefallen, von ihm beschimpft und aus dem Wagen gerissen, »nd sammt seinem Gefolge ausgeplündert worden. Herzog Otto von Bayern hätte die Acht vollziehen sollen; war aber selbst dem Bischof abhold, nnd hatte es darum unterlassen. Es scheint,eine Vermittlung emgetretm, unb ans Scho-

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 98 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
, die Ottokare in Steyer und Istrien, voraus Chadaloh, der Herzog in Friaul, k . jc. hervorgingen; finden wir deren erste-Altvordern im Etschlanke, zu Meran . 2 ) Auf Kufstein folgten sich die Aribone, Isen- grimme, Chadaloh, Ottokare, Radette und Rapotone als Dynasten. ^) Zur Zeit der Einfälle der Ungarn in Bayern (907 — 955) mag Kufstein einigen Schutz gewährt haben. Rach dem Erlöschen der Grafen im Ablauf des XII. Jahrh. hatten Kaiser und Reich das Landgrafenamt, die Veste Kufstein und den Comitat

im Innthal den Bischöfen von Regensburg als Herren vom angränzenden Brichsenthal und als den Meistbegüterten im Innthal anvertraut. 4 ) Aber auch die Herzoge von Bayern machten von Hoheits- *) S. die Abtei Seeon; und ihre Präbien. *) Arido, haeres, der Erbe, Erph, der sprechendste Gegensatz be@ modernen socialen CommuniSmus. Arido, der vierte Bischof von Frcysing (764), als Kind vom hl. Corbinian aus der Passeyer gerettet, ward auf der Zenobnrg bei Meran gehören. , •) „Hegiuolt, Milo, Aribo, frajtres

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 120 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
Engelhart zu Lehen hatte, als Eigenthum. Als der Erzbischof Gebhart von Salzburg im I. 1074 die Abtei Admont in Steyermark so überreich dottate, hatte er auch das Lehen des blinden Leutsrid imZillerthal dahin- gegeben.^) Der falkenstemische Codex weist guch die Grafen von Falken stein k. mit Vogtei- und Grundrechten im Zillerthal nach ; und in den M. B. findet sich an Klöstern, Kirchen, Spitälern, und Familien aus Bayern eine lange Reihe als Grundherren im Zillerthal belheiligt; -) darunter

zunächst die Propstei Herren-Chiemsee im Besitze der Hofmark Stumm: (s. Herren- Chiemsee.) Das Nutzeigenthum, der Hoffuß, ward nach Lageln (Wembüten) bemessen: daS salzburgische Gebiet begriff in den zwei Pflegämtern, Zell und Fügen, 500 Lageln oder Höfe. * 4 Die Herzoge von Bayern bestrebten sich die Regalien und Oberhoheit im Zillerthal zu wahren: aber Salzburg, tat Besitz der Cometie, behauptete sich in der vollen Gerichtsbarkeit, in den Regalien, mit Ausschluß des Vollzugs der Todesstrafe

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