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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Pagina 296 di 440
Autore: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Luogo: München
Editore: Bruckmann
Descrizione fisica: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 59.119
ID interno: 312466
Liesl) ein näherer Treppenweg in io Min. hinan zum Schlossthoreingang (s S. 199). Schloss Hohenschwangau, 894 m. Eintritt 9—12 und 2—5 Uhr (Eintrittskarten 50 Pf.) ; am Eingang schellen. Die Burg war im elften Jahrhundert im Besitz der Weifen ; Herzog Weif I., der Stifter der jüngern Weifischen Linie, war 1070 mit dem Herzogtum Bayern belehnt worden ; sein Enkel, Heinrich der Stolze, Gemahl der Tochter Kaiser Lothars, .erhielt 1127 das Herzogtum Sachsen hinzu, wodurch der Hass zwischen Weifen

und Hohenstaufen entflammt wurde. Die Auflehnung seines Sohnes, Heinrich des Löwen, führte 1180 dessen Verlust der Herzogtümer Bayern und Sachsen herbei. 1191 kam die Burg in den Besitz der Herzoge von Schwaben aus dem Hause Hohenstaufen. Hier nahm 1267 der letzte Hohenstaufe, der fünfzehnjährige Konradin, vor seinem unglücklichen Zuge nach Italien, Abschied von seiner Mutter, die ihn vergeblich abmahnte, »die Gefahr sei gewiss, der Erfolg zweifelhaft, jede bisherige Erfahrung abschreckend

, sollte nicht der Letzte des Hohenstaufischen Stammes ein mässiges Besitztum im heitern Schwaben dem unterwühlten welschen Boden vorziehen?« — Nach seiner Hinrichtung kam die Grosszahl seiner Besitzungen an den Wittelsbacher Herzog Ludwig II. von Bayern, seinen Oheim und Erzieher. Die Wittelsbacher stammen von den Pfalzgrafen von Scheyern (Schyren ) ab ; als ihr ältester Ahnherr gilt Pfalzgraf Luitpold (gest. 907); in ihre Burg Scheyern verlegte Pfalzgraf Otto II. das Kloster Usen- hofen 1124, wonach die Schyren

einen neuen Wohnsitz und neuen Namen von Wittelsbach bei Aichach annahmen. Schon frühzeitig war Hohenschwangau von Sagen umwoben. So knüpfte sich die am Rhein weit verbreitete Sage vom Schwanenritter sehr frühe in Bayern an die Burg Hohen Schwangau, die ehemals Schwanstein hiess, noch in der einfachsten Form : »der auf einem vom Schwan gezogenen Nachen heranfahrende Schwanritter rettet die vom Oheim bedrohte Fürstentochter, heiratet sie, muss sie aber wieder verlassen, weil sie sich nicht enthalten

(Theodorich) von Bern (Verona) wird durch die Sage nach Schwangau verlegt; 100 Jahre später vermählte sich die berühmte Tochter des Bayernherzogs Garibald /., Theudelinda, mit dem Lombardenkönig Authari. Dass aber Kaiser Karl d. Gr. in Bayern geboren sei (in der Reismühle bei Gauting), zählt zu den durch geographische Namen entstandenen Mythen. Alle erwähnten Beziehungen Hohenschwangaus und Bayerns zur alten Geschieh*« und Sage sind in den Sälen des Schlosses in trefflichen modernen Bildern dar gestellt

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1882
¬Ein¬ Volk von zehn Millionen oder Der Bayernstamm, Herkunft und Ausbreitung über Österreich, Kärnthen, Steyermarck und Tyrol : Kampfschrift wider Czechen und Magyaren
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Pagina 169 di 262
Autore: Sepp, Johann Nepomuk / Sepp
Luogo: München
Editore: Kellerer
Descrizione fisica: XI, 248 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Baiern <Germanen> ; z.Geschichte
Segnatura: I 59.573
ID interno: 223534
Sturze ber Welfen eröffnete sich 1179 endlich die An wartschaft der pfalzgräflichen Linie Wittelsbach, daß sie zum Herzogshute gelangte. Der neue Träger desselben, Otto VI., ist geboren 1120 auf der Burg Keltege, an welche sich alsbald die Stadt Kelheim anschloß. Da wo in wundervoller Landschaft am Einfluß der Ältmühl in die Donau auf Bergesrücken die Römer eine Hochschanze hinterließen, welche die Bayern nach dem Donnergott oder Michael benannten, da wo eine der schönsten Bauten der Erde

, die Befreiungshalle, nun m die Lust ragt, .ein Ab bild des Graalstempels, oder, jagen wir es, der Felsen kuppel auf Moria, stand die Wiege des Stammvaters unseres Herrschergeschlechtes. Als Konrad III., der erste Kaiser aus stausischem Hause, den Thron bestieg, fand er an Heinrich dem Stol zen Widerstand, und verlieh darum als Sieger Bayern seinem Halbbruder, dem Markgrafen Leopold lV. (1136 bis 1141), Sachsen aber dem Manier Albrecht dem Bären. Wels VI. stritt für seinen Neffen Heinrich den Löwen bei Weinsberg

, und so schreibt Otto von Freisingen GeBta, Frid II, 32: „Heinrich, der ältere von Geburt, resignirte das Herzogthum Bayern mit sieben Fahnen an den jüngeren (Welsen). Zwei Fahnen behielt er für die Ost mark zurück mit den dazu von Alters gehörigen Graf schaften, deren man drei benennt, und schuf daraus mit Beirath der Fürsten ein eigenesHe rz o g th u m nicht bloß für sich, sondern durch ein Sondergesetz auch _ für seine Frau, so baß daran für die Zukunft durch keinen Nach- wlger etwas geändert

und zurückgenomrnen werden könnte?' Jasomirgott mußte Altbayern aufgeben und behauptete flit 1155 die Ostmark e r b l i ch s e l v st i n w e ibl ich e r Linie, ja so für immer von Bayern geschieden, daß im .Falle des Finderlosen Ablebens selbst ein Fürst außer der Berwandtschast sollte Nachfolgen dürfen. Zudem ward die Markgrasschaft Meyermark 1191 abgeschnitten und bleibend dem Mutterlande entrissen. Es schmerzt uns tief, daß gerade sein Bruder, der Bischof von Freisingen, kein geringerer als der Geschicht

schreiber Otto der Große aus dynastischer Eifersucht die Entzweiung von Bayern und Oestreich und die blei-

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 117 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
Von Tyrol, sondern gehörte zu Bayern. Herzog Ludwig der Strenge Verpfändete Ratenberg an Mainhart, Grafen von Görz, um -1020 Unzen Silber.') Ludwigs Sohn, der Pfalzgraf Mudolf, wollte Ratenberg ao 1294 einlösen; allein MainhartS Söhne, Otto, Ludwig und Heinrich, verweigerten die Zurückgabe, und trotzten selbst der Dom Kaiser ausgesprochenen Reichsacht. Sohin fiel Herzog' Rudolf mit Uebermacht in Tyrol ein, befestigte sich in mehreren Plätzen, verheerte das Land, und brachte die Grafen von Tyrol

in das äußerste Gedränge. Wolfard, der Bischof von Augsburg, nöthigte aber die Bayern zum Rückzug. Gegen Erlag des Pfandschillings kam Ratenberg, Burg und Markt, wieder zu Bayern. In den Verträgen von 131Ò und 1329 erscheinen Ratenberg, Kitzbühel und Kufstein als Bestandtheile von Oberbayern. Im I. 1350 versetzte Ludwig, der Brandenburger, Schloß und Gericht Ratenberg abermals: um 3024 Mark Berner und zwar an das Edelgeschlecht der KumerSbrucker, zu Kunde!bürg: sie waren durch den Bergbau reich geworden. Erst

dann scheint Ratenberg in die Reihe der Städte eingetrelen zu seyn. Im I. 1504 trat Bayern, wie Kufstein, und Kitzbühel, auch daö Stadt- und Landgericht Ratenberg an Oesterreich ab. Auch der hiesige GerichtSstuhl war im großen Ansehen . 13 ) K. Joseph II. ließ 1782 die Festungswerke mederlegen. Im Anfang des XIX. Jahrhunderts kam Bayern noch einmal, aber nur auf ein Jahrzehent, in dessen Besitz. Die Silberausbeute ist fast versiegt: noch wird aber Kupfer von beßter Qua lität und selbst für die Münze

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Pagina 297 di 440
Autore: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Luogo: München
Editore: Bruckmann
Descrizione fisica: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 59.119
ID interno: 312466
der Aufschrift: »Hohenschwangau zum Schwanstein, er baut yon den Edlen von Schwangau, wiederhergestellt von dem Kronprinzen Maximilian von Bayern im J. d. H. 1836, ausgeführt von Dominik Quaglie«. Der Schlosshof enthält 1. den Marien brunnen , mit der von Glink gemalten Madonna über dem wasser speienden Löwenkopf und dem Schwanenwappen ; im kleinen Garten r. das in Felsen eingehauene Marmorbad mit zwei Nymphen, die den Badenden belauschen, von Schwanthaler , ein Schivanenbrunmn, dann das Nürnberger

. 4) Die Vermählung des Schwanritters mit der Tochter der Herzogin; (der Maler schloss sich an Wolframs Lohengrin- sage an). — 2. (1.) Der Schyrensaal (s. oben) mit acht Fresken aus der Ge schichte der früheren Herzoge von Bayern, von Wilhelm Lindenschmit d. Ae. (Schüler von Cornelius) : 1) Pfalzgraf Luitpolds (von Scheyern) Erstürmung des Normannenlagers, 892. 2) Otto von Wittelsbach schirmt den Kaiser von Rom, 1135. 3) Siegesmahl bei Mühldorf, 1332; Ludwig der Bayer verteilt die wenigen Eier, die der Mangel

an Lebensmitteln im Lager gelassen und spricht zum kühnen Nürnberger Feldhauptmann Seyfried Schweppermann : »Jedem Mann ein Ei, dem braven Schweppermann zwei!« 4) Versöhnung Ludwig des Bayern mit Friedrich dem Schönen von Oesterreich, 1325. 5) Herzog Ludwig I. von Bayern Werben um Ludmilla, Witwe des Grafen Adalbert von Bogen, 1204. 6) Herzog Ludwig I. rettet im vierten Kreuzzuge (1224) das Heer aus dem Andränge des Nils. 7) Johann

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1882
¬Ein¬ Volk von zehn Millionen oder Der Bayernstamm, Herkunft und Ausbreitung über Österreich, Kärnthen, Steyermarck und Tyrol : Kampfschrift wider Czechen und Magyaren
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Pagina 168 di 262
Autore: Sepp, Johann Nepomuk / Sepp
Luogo: München
Editore: Kellerer
Descrizione fisica: XI, 248 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Baiern <Germanen> ; z.Geschichte
Segnatura: I 59.573
ID interno: 223534
Würde sein Sohn wieder zum Herzogthum gelangt. Aus dem Lage zu Regensburg 1156 wurde Oestreich von Bayern zuerst abgetrennt, und zwar aus bleibende Dauer. Schien es doch, als ob die jüngere östreichische Linie es der älteren bleibend zuvorthuu werde. Schon Stein mit seinem Fürstenbuch und den genealogischen Ta bellen, und Riezler*) bekennen sich zur bayerischen, viel mehr Scheyerischen Abkunft der Babenberger, schließen sich also unwillkürlich unserem Aventin an. Aus Leopold I. folgte Albrecht der Siegreiche

, welcher die Ostmark erwei terte, f 1055, und Leopold II. der Tapfere, t 1044, sein Bruder 'Ernst, f 1057, dessen Sohn Leopold III. der Schöne, der Enkel Leopold IV. der Heilige, f 1136. Nach der Absetzung Heinrich's des Stolzen übertrug Kaiser Kon rad III. auch noch das Herzogthnm Bayern an Leopold V., t 1142, während dessen Bruder Otto 1138 den Bischof stuhl von Freising bestieg. Im Jahre 1143 wurde Mark graf H e i n r i ch I a s o in i r g o t t mit Bayern belehnt, gleichfalls ein Sohn Leopold'-, IV., nachdem

er zur Ver söhnung der Interessen die Wittwe Heinrich's des Stolzen geehelicht hatte, die aber noch im selben Jahre, starb. Oestreich war dem Stammlande Bayern durch 150jährige Sonderstellung mchr und mehr entfremdet, als Heinrich der Löwe 1154 an's Ruder kam. Da- -älteste Haupt der WittelSbacher, Gras Konrad von Dachau, sah sich am Tage zu RegenSburg, 29. Juni 1152, mit dem Titel He r z o g ìo » D a l m a t i e n u n d C r o a t i e n entschädigt. Mit dem AMstttben dieser Linie und dem bevorstehenden

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Pagina 15 di 96
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: S. 161 - 252
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Soggetto: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Segnatura: II 268.079
ID interno: 495618
Stolz. Land und Landesfürst in Bayern und Tirol 173 sHaften innerhalb der Länder Osterreich und Kärnten nicht zum Lande Salzburg gerechnet werden^. Die kleineren Herrschaftsgebiete der Bischöfe von Pa s s a u, Regens bürg und Freising, die rings vom Lande der Herzoge von Baiern umschlossen blieben, scheinen, obwohl auch diese Bischöfe natürlich Reichsfürsten waren, nicht die Bezeichnung Land mit dem Damen des Bischofs erhalten Zu haben, dasselbe gilt ja auch für Brixen

. der Burg dieses Namens) gehört', gesprochen, sowie von dem Landgericht und der Bandschranne zu Garmisch'. Sie galt als reichsunmittelbarer Besitz der Bischöfe von Freising und diese als Landesherren des selben, es war von deren Residenz aber räumlich durch das Herzogtum Bayern getrennt, südwärts grenzte es an die Grafschaft Tirols Seit der Säkularisierung des Stiftes Freising I3O3 bildete Werdenfels ein Landgericht des Königreichs Bayern und fein Gebiet hat man dann als Land bezeichnet

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 141 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
großen Verheerungen auch über Niederbayern und Salzburg und Ober- österreich verbreitete. Erst im I. 1366 kam es wieder zu Unterhandlungen, und erst im I. 1369, im Frieden von Schärding, traten die Herzoge von Bayern die Grafschaft Tyrol gegen sehr bedeutende Entschädigungen an Oesterreich ab. Kusstein, Kitzbühel, und Ratenberg, blieben noch bayerisch. 1 ) Mehrere Erzherzoge wechselten als Regenten von Tyrol. Friedrich mit der leeren Tasche wählte Innsbruck zu seiner lebenslänglichen Residenz

, Wohlthätigkeit, Heilkunde, Kunst und Wissenschaft. Die Sammlungen des Nationalmuftums sind, reichhaltig für die Geschichte 'V Johann v. Müller, der Geschichtschreiber der Schweiz war in seiner Erzählung von dem Uebergauge Tyrols an Oesterreich, und von den Verhältnissen zwischen der bejahrten Fürstin, und dem jungen Erzherzog in eine seltsame Romantik und auf ganz unrichtige Thatsachm gerathm: worüber er vom k. b. Ministerialrath vr. Feßmayer. in seinem: „Stephan der A eitere, Herzog von Bayern, Mün chen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 101 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
, längs dem Inn hinauf, scheint die Starke der Festung zu liegen. Auch in feer weitern Umgehung der Stadt und Festung Kufstein ziehen uns mannigfaltige historische Erinnerungen und Denkmäler an: in Ortschaften,-Kirchen, und vom einstmaligen Landadel. Die Stadt hat 1400 Einwohner, und ist der Sitz eines Landgerichts w.^) *) „Aus dem Berichte eines Augenzeugen'.in uns. Beitr. Bd. III. S. 221 rc. erzählt. „Zur Geschichte der Alleinherrschaft in Bayern.' Unfern Kufstein steht das Kirch lein „der Eilfer

, um Bayern zu vermeiden, durch Pongau, Pinzgau und das Leucken- tbal mit Kufstein in Verbindung; von hier läuft er das Innthal entlang nach Innsbruck fort. Am linken Jnnnfer, nm Zell breitet sich der Eisenbahnhos mit seinen Amtsloealiiäten, Werkstätten, Remisen, Magazinen und einer gut bestellten Restauration (rother Tyrolcr) aus. Aber die neue am Fasse des hohen Thier bergs zunächst dem Bahnhof erbaute Festung kann in ihrer von oben beherrschten Lage wohl auch nur einen untergeordneten Zweck

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 114 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
und Reich gelangt seyn konnten, und das sie als Afterlehm, mit der Burg Kufstein, wieder an die Herzoge von Bayern uberliessen. 3 ) In der Behauptung all' dieser Herrlichkeiten und Nutzungen im Brichsen- und Leuckenthal hatten die Bischöfe von NegenSburg mancherlei Anfechtungen, Uebergriffe und sogar blutige Fehden, ja selbst persönliche Nach stellungen, z. B. Seitens der Grasen von Wasserburg, zu bestehen. Die Bischöfe suchten sich gleichwohl durch eine Reihe von Vertragen, zuvörderst mit den Herzogen

. Cod. ratisb.'I. 289. Der Vertrag vom I. 1213 fehlt im Codex. Er ist im V. Band der „Quellen und Erörterungen, 1857,' zu finden, welche hiemit erläutert werden. Im October 1240 vertragen sich Bischof Sigfrid und der Pfalzgraf Rapoto in Bayern (von Ottenburg.) Rapoto stellt Veste und Dorfschaft Utter mit allem Zugehör wieder zurück. Eben so die Advocatie über ganz Brichsenthal mit den Einkünften, womit er und feine Vorfahren bisher belehnt waren, und ver bindet sich, zwischen Kufstein

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 100 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
- sprechen wurde. Das aus Niederbayern stammende uralte Edelgeschlecht der bereits im Inn- und Brichsenthal begüterten Preysinger nahm zwischen beiden Brüdern Parthei; der Thurm zu Sachrang in der Aschau mußte gebrochen werden. Im I. 1272 überließ Regensburg auch die branden- bergischen Lehen (jenseits Ratenberg) an Bayern. Kaiser Ludwig der Bayer wies die Morgengabe für seine Gemahlin auf Kufstein, Eps, und Werberg an-: (e. 1310.) Eine ähnliche Anweisung scheint später auch (c. 1342) aus Anlaß

der Vermählung seines Sohnes Ludwig (des Bran denburgers) mit Margaret, der Landgräfin von Tyrol, (auch^Kitzbühel und Ratenberg milbegriffen) statt gefunden, aber der nachmaligen Scheidung wegen keine Folge gehabt zu habend) Desto entscheidender fiel das Loos dieser dm Gerichte im I. 1504; als sich Kaiser Maximilian, vom Herzog Albrecht IV. in dem ganz Bayern verheerenden Bruderkrieg zu Hülfe gerufen, für die ansgewandten Kriegskosten die Städte und Gebiete von Kufstein, Ratenberg und Kitzbühel ab treten

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 60 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
Lehenherren für dm Landadel und die'Bauerschaft, mittels der Afterbeleh nung. In culturhistorischer Hinsicht erscheinen daher die'Dynasten von Falkenfiein des Innthals für Bayern und Oesterreich als einer der 'ersten Factore in der Volkswirthschaft, als ein Hebel, in dem sich die Intelligenz veredelter Geschlechter und die materiellen Kräfte der Bevölkerungen ver einigten: eine Erscheinung, um so lehrreicher, als sie nirgendwo so anschau lich, wie im falkensteinischen Coder, beurkundet ist. Auf Herren

. dipi. juv. 128. *) Als DesidcriuS, der letzte König der Longobardcn m Italien don Carld. Gr. des Thrones entsetzt und abgeführt worden, wauderteu mehrere-bayerische Ge schlechter, die dort in Ehren und Würden gestanden, wieder nach Bayern zurück. Insbesondere war die Gründung-'der Abtei in der Scharuiß (763) eine Folge davon. (Hist. fris. n; 31.) Refer, hat den Commentar dazu in den historischen, Denkschriften 1853 geliefert. Ob und in wiefern dieses Ereigniß -auch ans die Genealogia Fagar.a

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 140 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
und bürgerliche Anstalten. Als im I. 1363 Herzog Meinhart, der von der Landgräfin Mar gareth mit Ludwig erzeugte Sohn, in der Blüthe seines Alters auf Tyrol plötzlich verstorben; er war bereits mit Margareth, einer Töchter des Herzogs-Albrecht II. von Oesterreich, verbunden;?) übergab die Mutier, seit zwei Jahren Witiwe, das Land an Oesterreich./ Sie war den Bayern abhold geworden. . Schneller, als Stephan der Aeltere, Herzog von Bay ern, war der jugendliche Erzherzog Rudolf von Wien herbeigekommen, um Tyrol

unmittelbar aus den Händen der großherzigen Geberin, die noch in demselben Jahre mit Tod abging, zu übernehmen. Nachdem die bayerischen Herzoge durch gütliche Verhandlungen nicht zum Ziel gelangten, überzogen sie Tyrol mit Krieg, der sich aber in Folge von Partheiungen, und unter ') S. „das Reich der 'Langobarden in Italien und zunächst in der VlutS- und Wahlverwandtschaft zu Bajoarien rc.' •) Der Cultus St. Jacob dies; - und jenseits der Alpen: s. Romedius n. Trient. *) Er soll in Bayern in lockerer

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Pagina 41 di 96
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: S. 161 - 252
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Soggetto: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Segnatura: II 268.079
ID interno: 495618
Stolz, Land und Landesfürst in Bayern und Tirol ISS 19. Ih. behandeln dann die Bolksart dieser sogenannten Welsch- tiroler oder auch Trentine? als eine Spielart der Italiener und jene der Lad ine r als einer eigenen romanischen Nationalität eingehender und getrennt von den DeutsHtirolern. Trotz dieses Unterschiedes Zwischen Deutsch und Welsch wurden stets die betreffenden Gebiete als Teile des einen Landes Tirol und ihre Bewohner als Ange hörige desselben betrachtet, die Einheit des Landes

über die Geschichte und Beschreibung des Landes Bayern angeregt und beeinflußt. Sie verwenden mitunter den Ausdruck „L ands art' für die natür liche Beschaffenheit des Landes Tirol, für die sie besonders seine Gebirge betonen ') Näheres hierüber bei Stolz, die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol (1927 ff.) Dd. 3/1 S. 30 ff.. W. 115. 121 ff.; Dd. » S. 245 ff. — Stolz. Die geschichtl. Erwähnungen der ladinischen Sprache in Südtirol im Archiv für das Studium der neueren Sprachen (1938) Bd. 173

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
xvm Seite Das Brichsenthal, und «in Theil des Innthals im vollen Besitz -der Hochkirche Regensburg. Kamps um Ratend erg zwischen Bayern und Tyrol seit 1294 . . -■ . . . . . . . . . 94 Eine Zwingburg der Velber . 97 Das Zillerthal; seit ältester Zeit bis 1803, in zwei Diöcesen und zwei Grafschaften getheilt:c. Zell, Fügen, Burg Kropfsberg .. . . 99 Der Naturalien-Bezug der bayerischem Klöster ans Tyrol. Wein und Käse noch xinmal. Neuerer Wein- und Obstbau in Tyrol .... 103 Schwatz, und weiland

der überreiche Bergsegen in der Umgegend . - 107 Die Abtei Sk. Georgenberg (heute Biechi) im Innthal . . . 108 Die Grafschaft Taur, und die Saline Hall im Innthal . . . 110 Die Dynasten von Taur im Innthal und in. der Lombardei. Der hl. Romedius. Me Andechs zu Hohenwart und Taur , . ■ • • H4 Anhang. Die Romult's zu Attel und Wolsrathshansen . . . 117 Innsbruck, und die Abtei Wiitcn: (Veldidena) . . . 120 Resumé: das letzte Band zwischen Bayern und Tyrol durch St. Cor- binian kirchlich geknüpft

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