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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 24 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
und eine wirkliche Lehensherrlichkeit über Tirol gel tend machen wollte, wurde dieses Streben als kaum mehr angesehen, denn eine antiquitas juris. Tirol als Ganzes ist vielmehr im 14. Jahrhundert in direkte Lehensverbindung mit dem deutschen Reiche gelangt, Kaiser Ludwig der Bayer und sein Nachfolger Kaiser Karl IV. haben Tirol als Reichslehen betrachtet und behandelt. Schon vor der Zusammenschließiing der alten Grafschaften zu einer einheit lichen Grafschaft Tirol war deren Loslösung vom Stammesherzogtum Bayern

erfolgt, welcher Prozeß mit dem Sturze Heinrichs des Löwen im Jahre 1180 als abgeschlossen zu betrachten ist. Als in den Achtziger jähren des 13. Jahrhunderts von Seite Bayerns (Herzog Heinrich) leise Ansprüche auf die Zugehörigkeit Tirols, bzw. der tirolischen Grafschaften zu Bayern (im Sinne des alten Stammes- herzogtumes) erhoben wurden, erklärte Bischof Konrad III. von Chur in einer Kundschaft vom 20. Jänner 1282, daß weder Meinhard noch einer seiner Vor fahren und insbesondere

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Pagina 90 di 500
Autore: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Verlagsanstalt Tyrolia
Descrizione fisica: [36 S.]
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 4
ID interno: 378625
. Wenn wir rückblickend die Rechtsentwicklung Tirols zusammenfassend über schauen, so können wir, abgesehen von der römischen Zeit, sehen, daß die Graf schaften, die zum späteren Tirol zusammengefaßt wurden, in der Hauptsache im Verbände des bayerischen Stammesherzogtumes standen. Nur die südlichste von Bozen südwärts sich erstreckende Grafschaft Trient gehörte als Herzogtum zum langobardischen Königreich. Sowohl die bayerischen Grafschaften wie die langobardische Grafschaft sind aber mit dem Stammesherzogtume Bayern

und dem langobardischen Königreich zuerst in den Rahmen des fränkischen Reiches und später in den des deutschen Reiches hineingezogen worden. Auf dem Umwege über die Bischöfe von Brixen und Trient sind dann durch die Grafen von Tirol alle diese Grafschaften zu einem einheitlichen Territorium Tirol zusammengefaßt worden, welches, den Rahmen des Stammesherzogtums Bayern sprengend, als selbständiges Territorium in direkte Lehensabhängigkeit zum deutschen Reiche gelangte. Aber auch aus dem Verbände des hl. römischen

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