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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 29.11.1923
Descrizione fisica: 8
chen wird, auf denen die Bauernhäuser und die zu ihnen gehörigen Baulichkeiten gebaut sind. Fortsetzung Freitag vormittags. Saperijche Politik und Wirtschast. Durch die Pressezensur, die der Generalstaats kommissär seit dem 9. November ausübt, ist es dem Auslande schwer gemacht, ein Bild über die poli tische Lage in Bayern zu gewinnen. Man muß in allen Lagern gut zuhause sein, um sich in den Wirr nissen der bayerischen Politik zurechtzufinden. Kahr kann nach dem Niederwersen des Staats streiches

als einen lästigen Usurpator. Diese Gruppe würde es lieber heute als morgen sehen, wenn die Herrschaft des Geuexalstaatssekretärs ein Ende fände und wie der verfassungsgemäß regiert werden könnte .... Anderen Volksparteilern, die darauf hinarbeiten, Bayern voni Reiche loszulösen, ist Kahr wieder zu reichstreu; andere sehen in ihm wieder den Pro testanten — alle zusammen Wersen ihm aber vor, daß er seine Aufgabe nur halb gelöst habe. Es sei ihm zwar durch scharfe Handhabung der Aus nahmegesetze gelungen

, in Bayern die Ruhe und staatliche Autorität aufrecht zu erhalten; wirt schaftlich habe aber Kahr vollkommen versagt. Wie jeder andere deutsche Bundesstaat leidet auch Bayern fürchterlich unter der trostlosen Wirtschafts lage; die Bevölkerung hat sich jedoch erhofft, daß durch die Diktatur Kahrs Bayern von der allgemei nen Not verschont bleiben werde. Um so größer ist jetzt die Enttäuschung. Dem Arbeiterund dem Mit telstand, die jedes Interesse für nationale Hochgedan ken verloren

haben, und die ihre liebe Not um das karge tägliche Brot Haben, ist es ganz gleichgültig, ob Herr Kahr oder ein anderer Mann in Bayern regiert. Die bayerische Bevölkerung will heraus aus der allgemeinen Not; sie sagt sich, wozu sind wir Bay ern und wozu haben wir unseren Diktator. Die bayerische Volkspartei hat instinktiv diese Volksstimmung richtig erfaßt und sie arbeitet, unab hängig von Kahr, auf eine wirtschaftliche Los- tren n u n g Bayerns vom Reiche hin. Diesen Zweck verfolgt ja auch der Antrag auf Wiedereinfüh

rung der Finanz- und Steuerhoheit in Bayern, den die Volkspartei kürzlich im Reichstage eingebracht hat. Durch die Einbringung dieses Antrages wollte die Bayerische Volkspartei gleich gerichteten Aktio nen Kahrs zuvorkommen;.Kahr wurde auch von der Einbringung des Antrages nicht verständigt. Beide Machthaber in Bayern — Kahr und die Bayerische Volkspartei — sind also gleichermaßen bestrebt, Bayern ehebaldigst wirtschaftlich selbständig zu ma chen. Man ist in Bayern allgemein der Ansicht

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 20.10.1923
Descrizione fisica: 10
Bayerischen Parlamentariern damals einen Köder hin. Es war die Forderung der Beendigung des Ausnahmezustandes. Einer stemmte sich damals mit aller Macht gegen die Berliner Anmaßung, nämlich Herr v. Kahr, der für Bayern, und erst recht für ganz Deutschlaird, vorausahnend Schlim mes sah. Sein Parlament, die Mehrzahl seiner Minister beugte sich jedoch unter das Joch des Ber liner Parlamentarismus. Kahr blieb aufrecht und fest, ein echter deutscher Mann, der lieber auf Ehren verzichtete

, auch auf die zweifelhafte Ehre, von der Republik Gnaden bayerischer Ministerpräsident zu sein. Kahr ging und nach ihm gab Graf Lerchen- f e l d ein kurzes Gastspiel. Er fiel über die Repu blikschuhgesetze. K n i l l i n g kam. Bei allem gu ten Willen dieses Staatsmannes blieb die Wirkung der Preisgabe auch der letzten Reste der bayerischen Selbständigkeit für Bayern zum Schaden des Rei ches bestehen. Das, was Kahr vorausgesehen hatte, die verderblichen Folgen der jahrelangen, öden Zen tralisierung waren folgerichtig

gewesen. So hat Bayern instinktmäßig richtig gehandelt, wenn es Herrn v. Kahr, der eines Morgens wieder der Führer Bayerns war, freudig begrüßte als den Mann des e i's e r n e n d e u t s ch e n Willens. Man empfindet es als eine Erlösung, daß der Staats- gedanke in Bayern wieder seine Verkörperung ge funden hat, daß Autorität und Disziplin, daß Be fehl und Gehorsam wieder Geltung haben. Man wird fragen, wohin soll nun die Reise in Bayern gehen? Und die Befürchtung bayerischer Sonder bestrebungen

ist da und dort aufgetaucht. Der Weg Kahrs ist eindeutig und klar: Gegen den Mar xismus in jeder Form, f ü r die große Sache des großen deutschen Vaterlandes. Die Entwick lung der Dinge ist noch ungewiß, aber der eine Ge danke soll durch ganz Deutschland gehen: Jede Diktatur, und wir werden wohl in Deutschland mehrere erleben, hat nur dann einen Sinn, wenn sie die Übergangsstufe zum bundesstaatlichen Gefüge des Deutschen Reiches darstellt. So werden wir in Bayern nach wie vor uns nicht auf uns selbst beschränken

. Bei der raschen Entwicklung der Dinge ist der Weg dahin vielleicht nicht weit, und wenn Bayern den übrigen Stäminen ein paar Schritte vorausgehen sollte, so mögen dies die an deren Stämme nicht als Sonderbestrebungen be trachten, sondern sich das Beispiel Bayerns zum Vorbilde nehmen. Kahr geht seinen Weg nicht nur zum Wähle Bayerns, sondern auch zum Heile Deutschlands.' Daß der Beifall groß war, läßt sich begreifen. Kommunistin EkmiitsmeuNn. Nach zuverlässigen Nachrichten hat in den letzten Tagen in Berlin

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.10.1921
Descrizione fisica: 6
sind. Streitigkeiten, die viel leicht weniger auf den deutschen Nationalcharakter, als auf der politischen Einstellung und der staatlichen Organisation be ruhen. Zu diesen „Ouerelles allemandes' gehörte der Kon flikt zwischen Bayern und dem Reiche, der Len Draht zwischen Berlin und München bis zum Zerreißen angespannt hatte. Er mar ein Ausfluß des durch die staatliche Zerrissenheit bedingten Partikularisnnis, an dem sich auch unter dem neuen Regime mir wenig geändert hat, denn es gibt ja im Grunde genoin- men

keine deutsche Republik, sondern fast so viele Republiken, als früher Bundesstaaten, da nur die thüringischen Staaten die Gelegenheit zum Zusammenschluß benützt haben. Das Dorado des Partikularismus, der Eigenbrödelei, war schon vor dem Kriege Bayern und ist es geblieben, obwohl der bayerische Staat nach dem Zusammenbruch mancherlei Wand lungen Lurchgemacht hat. Herrschte doch dort eine Zeitlang die kommunistische Räterepublik, nach deren Sturz als wohl- begreifliche Reaktion cm scharfer Ruck nach rechts kam

, der zu dem Regiment Kahr»Poehncr führte. Der Ministerpräsident Herr v. Kahr war dabei mehr die repräsentative Spitze, wäh rend der Münchener Polizeipräsident v. Poehner, der sich nicht nur auf die monarchistischen Elemente in Bayern stützte, son dern auch die Unterstützung der preußischen Royalisten fand, schien starke Neigungen zur Rolle des Königsmachers zu haben. Aber als Herr v. Kahr unter seiner Acgide den Kon flikt wegen der vom Reichskabinett aus Anlaß der Ermordung Crzbergers verfügten

Ausnahmebestimmungen auf die Spitze trieb, machte die führende Partei In Bayern, das Zentrum, Kurzschluß und sägte die Herren Kahr und Poehner ob. Kahrs Nachfolger, Herr v. Lerchenfeld, der Vertrauensmann des Zentrums, hat seinen Frieden mit dem Reiche gemacht, und zwar auf Grund eines Kompromisses. Die Ausnahmebestim- mungen find für Bayern etwas abgemildert worden, während dieses sich verpflichtete, binnen kürzester Zeit den Belagerungs zustand aufzuheben, der nur noch in Bayern bestand, wo er in der Praxis

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 26.09.1916
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Dienstag, den 26. September 1916. ' des Gestütes Luczina brach ein russischer An sturm — der siebende in den letzten Tagen — vor der Front der Vudapester Honved zusam men. Im Gebiete der Ludowa wurden dem Feinde die von ihm in den jüngsten Gefechten errungenen Vorteile wieder entrissen. Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Zwischen Zborow und dem ober sten Sereth trieben die Russen nach tagelanger Artillerievorbereitung gestern erneut starke Kräfte zum Angriff vor. Schon

: Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Bei Korytnica scheiterten starke russische Angriffe. Heeresfront des G. d. K. Erzherzog Karl: Nördlich der Karpathen keine Veränderung. Zn den Karpathen flauten die Kämpfe ab. Einzelne feindliche Vorstöbe blieben erfolglos. Kriegsschauplatz in Siebenbürgen: Beiderseits von Hermannstadt griffe etwa zwei rumänische Divisionen an. Sie wurden von unseren Sicherungsabteilungen unter sehr er heblichen Verlusten abgewiesen. Bei Gegen stößen haben wir 2 Offiziere

und 52k Mann ge fangen. Bei Szt. Ianoshegy wurden die eige nen Postierungen nachts zurückgenommen. — Der Vulkanpaß ist von uns genommen und ge gen feindliche Wiedereroberungsversuche be hauptet. Der Erste General-Quarliermeister: v. Ludendorff. Berlin. 24. Sept. fWolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Mit starken Massen griffen die Russen fünfmal zwischen Sereth und Strypa nördlich von Zborow erneut an. Bei Maua- jow drang der Gegner ein; er wurde

. — Der Artilleriekampf von seltener Heftigkeit. Rege Fliegertätigkeit an der ganzen Front. 24 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Berlin. 23. Sept. fWolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront des GFM. Kronprinzen Rup- precht von Bayern: Nördlich der Somme hat die Schlacht von neuem begonnen. Nach dau ernder Steigerung des Artillerieseuers griffen die Franzosen die Linie Eombles — Ranconrt an; sie hatten keinen Erfolg, ebenso wie die Engländer, die bei Eourcelette vorzubrechen versuchten. Nachträglich ist gemeldet

, daß in der Nacht zum 22. September englische Teilangriffe beim Gehöft Monqnette und bei Eourcelette abge schlagen wurden. Wir haben im Lnftkampf nördlich der Som me ll feindliche Flugzeuge abgeschossen. Der Erste General-Quartiermeister: v. Ludendorff. Berlin. 24. Sept. sWolisb.) Amtlich wird verlautbart: Heeressront des GFM. Kronprinzen Rup- precht von Bayern: Die Dauerschlacht an der Somme ist wieder in vollem Gange. Die Aüiilieriekämpfe sind Mischen der Ancre nnd Somme von selten erreichter Heftigkeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 26.09.1916
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Dienstag, den 26. September 1916. des Gestütes Luczina brach ein russischer An sturm — der siebende in den letzten Tagen — vor der Front der Budapester Honved zusam men. Zm Gebiete der Ludowa wurden dem Feinde die von ihm in den jüngsten Gefechten errungenen Vorteile wieder entrissen. Heeresfront des EFM. Prinzen Leopold von Bayern: Zwischen Zborow und dem ober sten Sereth trieben die Russen nach tagelanger Artillerievorbereitung gestern erneut starke Kräfte zum Angriff vor. Schon

: Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Bei Korytnica scheiterten starke russische Angriffe. Heeresfront des G. d. K. Erzherzog Karl: Nördlich der Karpathen keine Veränderung. In den Karpathen flauten die Kämpfe ab. Einzelne feindliche Vorstöbe blieben erfolglos. Kriegsschauplatz in Siebenbürgen: Beiderseits von Hermannstadt griffe etwa zwei rumänische Divisionen an. Sie wurden von unseren Sicherungsabteilungen unter sehr er heblichen Verlusten abgewiesen. Bei Gegen stößen haben wir 2 Offiziere

und 326 Mann ge fangen. Bei Szt. Zanoshegy wurden die eige nen Postierungen nachts zurückgenommen. — Der Vulkanpaß ist von uns genommen und ge gen feindliche Wiedereroberungsversuche be hauptet. Der Erste General-Quarliermeister: v. Ludendorff. Berlin, 24. Sept. sWolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Mit starken Massen griffen die Russen fünfmal zwischen Sereth und Strypa nördlich von Zborow erneut an. Bei Mana- jow drang der Gegner ein; er wurde

. — Der Artilleriekampf von seltener Heftigkeit. Rege Fliegertätigkeit an der ganzen Front. 24 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Berlin, 23. Sept. sWolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront des EFM. Kronprinzen Nup- precht von Bayern: Nördlich der Somme hat die Schlacht von neuem begonnen. Nach dau ernder Steigerung des Artilleriefeuers griffen die Franzosen die Linie Combles — Nancourt an; sie hatten keinen Erfolg, ebenso wie die Engländer, die bei Courcelette vorzubrechen versuchten. Nachträglich ist gemeldet

, daß in der Nacht zum 22. September englische Teilangriffe beim Eehöft Mouquette und bei Courcelette abge schlagen wurden. Wir haben im Lustkamps nördlich der Som me ll feindliche Flugzeuge abgeschossen. Der Erste General-Quartiermeister: v. Ludendorff. Berlin, 24. Sept. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront des GFM. Kronprinzen Nup- precht von Bayern: Die Dauerschlacht an der Somme ist wieder in vollem Gange. Die Artilleriekämpfe sind zwischen der Ancre und Somme von selten erreichter Heftigkeit

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 12.04.1919
Descrizione fisica: 8
. * Die Krnpp'Werke in Essen haben die Arbeit wieder aufgenommen. Die Spartakisten verlangten, daß die Fabrik» weiter gesperrt bleiben, aber der Großteil der Arbeiter verlangte zu arbeiten, wo mit die Leitung Krupp einverstanden war. * Die rechtmäßige bayrische Regierung, die von der Reichsregierung anerkannt ist, und die bayerische Nationalversammlung sind nach Bamberg geflüchtet, die Sowjet-Regierung, in deren Gewalt die Stadt München ist, hat sich als Beherrscherin von ganz Bayern erklärt und die Beziehungen

,, das gleiche. wünscht Tappeintt für die Arbeiterschaft. Der Vorsitzende bemerkt, daß dem Direktor zur Pflicht gemacht wurde, die Lust- und Schauspiele mehr zu Pflegen. Er werde die Schundliteratur auf der Bühne nicht dulden. Schließlich versprach er die vorgebrachten Wünsche mit der Theaterdirektion zu behandeln. - In vertraulicher Sitzung wurde den städt. Wachleuten pro Monat 20 Kronen für Nachtpa« tronillengänge gewährt. Der bayer. Bauernverein und die Zukunft der bayer. Landwirtschast. In Bayern

. IV. Austedlnvg «euer KanersfamMe«. l. Es ist anzustreben, daß in Bayern in den nächsten Jahren mindestens hunderttausend neuer Bauersfamilieu gegründet werden. Das Neuland hiezu soll gewonnen werden: a) durch die Kultivierung von Mooren, Oed- uud Unländereien uud Flußkorrektionen. Diese Arbeiten müssen nach einem großzügigen, ein heitlich durchdachten Plan von Staats wegen in Angriff genommen werden; b) durch Verkleinerung von Großgrundbesitz durch eiue staatliche Siedlungskommission unter Bei ziehung

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