339 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/29_07_1922/MEZ_1922_07_29_3_object_659276.png
Pagina 3 di 12
Data: 29.07.1922
Descrizione fisica: 12
»Sflfttltolet Landerzeltvnz-. Seite 8 Lin holländischer Sommergast über den Fremdenverkehr. (Der ausgebliebene Fremdenzug nach Bayern.) Zu dem in der .^üdtlroler Landeszeitung' kn Nr. 167 erschienen Bericht unseres San- derkorrespondenten über den „ausgebliebenen Fremdenzug nach Bayern' sendet uns ein Süd tiroler Sommergast, Rechtsanwalt Dr. Eugen vanEmden aus Haag in Holland, folgende weitere Einzelheiten, die auch für den Süd tiroler Fremdenverkehr viel beherzigenswertes beinhalten. Schr

geehrte Redaktion! In der vorgestrigen Ausgabe' Ihres Blattes las ich einen Artikel Ihres speziellen oberbayerischen Korresvonden- ten Uber das Ausbleiben der Fremden m Süd- Bayern. Er gibt nur den Hotelwirten die Schuld, und dies ist nicht ganz richtig. Aller dings grenzt die Unverfrorenheit mancher Wirte Ausländern gegenüber an das Fabelhafte. Im Mai fragte einer meiner Freunde, der Präsident des Haager Journalistenvereines, beim Hotel Bellevue in Berchtesgaden an, wieviel der Pen sionspreis

gewesen, nur um nach Deutschland hineinzukommen. Hierzu bemerke ich, das Bel gien, Frankreich, die Schweiz, Dänemark und erfteulicherweise seit 17. Juni d. I. auch Italien für uns visumfrei sind. Also für alle diese Länder genügt ein gültiger Paß. Für den Ver kehr mit Deutschland hätten wir dieses so zuwi dere Visum vor kurzem auch abgeschafft, wenn nicht — Bayern dagegen opponiert hätte! . Zweitens verlangt die bayerische Regierung . für den Aufenthalt in Bayern außerdem, daß man um eine Einreisebewilligung

scharf gegen die Fremden vor, und man mußte schon für einen zweitägigen Aufenthalt eine größere Summe be zahlen. Auch steigerten dort die Hoteliers die Preise für Ausländer aus valutastarken Ländern einfach um IW vom Hundert. In den letzten Wochen soll die bayerische Re gierung die an ihre Behörden zu bezahlenden Beträge ermäßigt und vereinheitlicht haben. Aber da war es eben schon zu spät. Die Leute hatten da ihre Pläne für den Sommer schon ge macht und — außer in Bayern —r. Zimmer be stellt usw

. So muß dieses Jahr die Saison für Bayern — trotz Oberammergau — ein Riesen fiasko werden. Den Fremdenverkehr fördern wouen, überall dafür Reklame machen und zu» fleich die Fremden quälenund auspreisen, das ätzt sich eben nicht vereinigen. Ich hoffe für dieses schöne und mir sonst so sympathische Land, daß die Ereignisse dieses Sommers es in bezug auf die Bedürfnisse der Fremdenindustrie eines Besseren belehren werden. Was Südtirol betrifft, so wevden Sie wohl schon bemerkt haben, daß dieses Jahr

1
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/22_09_1921/MEZ_1921_09_22_2_object_633516.png
Pagina 2 di 6
Data: 22.09.1921
Descrizione fisica: 6
des legitimistischen Gedanken mich gegenüber diesem, durch sein konservatives Wesen für Ihn noch am ehesten empfänglichen österreichischen Volksstamm erloschen Das ist der Gewinn aus dem an Leiden und Opfern reichen Kampf um das Durgeniand, das nun doch wieder in die alte deutsche Heimat ausgenommen werden wird. Politische Übersicht. Bayern und das Reich. lieber den materiellen Streitfall zwischen Bayern und dem Reich hat Ministerpräsident Stegenvold einem Bertreter des „WTB.' auf Befragen folgendes erklärt

: Wie schon durch den amtlichen Breiseüienst der preußischen Regierung mitgeteilt worden ist, haoe ich in den letzten Tagen mit dem Herrn Reichskanzier eine Besprechung über die durch di« Verordnung des Herrn Reichspräsidenten vom 29. August 1921 in Bayern ‘ “ t. Ich . aß i. erwünscht halten würde, wenn die augenblicklichen Meinungs- und im Reiche geschaffene Lage gehabt. Ich habe mich bei dieser Gelegenheit dahin ausgesprochen, daß ich es für dringend ve bald beigelegt werden könnten, und daß hierzu

die neuen baye rischen Abänderungsvorschläge zu der Verordnung, vielleicht rlchiodenheiten zwischen dem Reiche und Bayern möglichst ild beigelegt werden könnter mgsvorschläge zr mit' einigen Modalitäten, als-eine annehmbare Grundlage er- scheinen. Auf diesem Standpunkte stehe Ich auch jetzt noch, lieber die Frage des Ausnahmezustandes in Bayern habe ich mich nicht ausgesprochen, da es sich hierbei meiner Ansicht nach um eine Einzelsrage handelt, die ausschließlich zwischen dem Reiche und Bayern selb

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1919/03_06_1919/SVB_1919_06_03_6_object_2527085.png
Pagina 6 di 8
Data: 03.06.1919
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Tiroler Volksblatt. 31. Mai 191S Tirol eine Nutzung von 15.900 Ps., also bei 8500 Betriebsstunden im Jahre ungefähr 60 Mil- lionnen Kwst. oder in Kohle umgerechnet, 60.000 Tonnen — über 3^« Millionen Mark pro Jahr verloren wären, falls eine Einigung zwischen Bayern und Tirol nicht erzielt würde. Zweifellos wird dieser große wirtschaftliche Verlust, der mit jeder Hinanszögerung entsteht, so« wohl in Bayern wie in Tirol den Wunsch aller beteiligten Kreise und Behörden auf das Energischste

vertiefen, so rasch wie möglich mit dem Ausbau der Gemeinsckaftsstrecke zu beginnen. Die Haupt sache ist, daß die Zeit der Arbeitslosigkeit benützt wird, um anstatt unproduktive Arbeitslossenunter« Stützung zu zahlen, so rasch wie möglich lohnende, gutbezahlte Arbeit zwecks dauernder produktiver Ausnützung und Verwertung unserer Bodenkräfte und Bodenschätze sicherzustellen. Der Verfasser ap pelliert an die maßgebenden Stellen in Bayern, in Tirol und in Oesterreich überhaupt, vom volks wirtschaftlichen

Standpunkt aus, so rasch wie möglich an die praktische Arbeit beranzugehev, denn nur wer^ praktische Werte schofft und den verarmten Ländern Arbeitsgelegenheit gibt, der handelt staats- männisch, weitblickend und sozial. Wir sagen nichts dagegen, fügen die „Tir. Stimmen' bei, daß man den Bayern auf der Strecke Änsstein-Erl nach Möglichkeit entgegenkommt. Aber für die rationelle und gewinnbringende Ausnützung hätte der Inn im Lande selbst wahrscheinlich meh rere Stellen, an die zuerst zu denken wäre

. Z. B. die Ausnützung des großen Gefälles von Pontlatz bis Lanoeck wäre gewiß viel rentabler als der Ausbau in der Kufsteiuer-Gegend., Dann müssen wir wohl an den Achensee denken und an die Oetztalerache; deshalb kann Tirol aber schon doch den Bayern entgegenkommen, wenn sie etwas ma chen wollen. Dr. Schumacher in Paris. Dem „Resto del Cärlino' wird aus Paris, 27. Mai, nachts, gemeldet: „Die deutschösterr. Delegierten zeigen eine gewisse Unzufriedenheit über die Vorstellungen, die gegen die Anwesenheit

der katholischen Gesellen vereine in Bayern. Besonders ließ sich Prälat Kirchberger auch die Organisation von Pilgerfahrten inS Heilige Land angelegen sein. Noch im Jahre 1314 führte er einen Pilger» zug hinüber inS Heilige Land, den er aber nur unter großen Mühen und Fährnissen wieder glücklich in die Heimat bringen konnte. . ^ « Zensur! Kundmachungen des Oommissariato eivile. WohltStigkeitskonxert. Das am II.Mai statt gehabte Konzert italienischer Künstler hat einen Reinertrag von 1630 Lire ausgewiesen

3
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/10_10_1920/BZN_1920_10_10_6_object_2471003.png
Pagina 6 di 16
Data: 10.10.1920
Descrizione fisica: 16
-die Grenzscheide zwischen dem Königreich Italien und Bayern bilden, „Bozner Nachrichten', 10. Oktober 1920 von Bruneck abwärts fängt das Königreich Illyrien an, was auch von Triebt aus be- stätigt wurde. . ' ' ' 7. April: Ein von Paris in München an gekommener Kurier soll die Ordre gebracht haben, die Grenzberichtigung in Tirol ein zustellen und das infolge der bestehenden Friedensunterhandlungen mit England. General Paraguay d'Hillier hat den schon lange nachgesuchten Urlaub erhalten. Am 10. April, vormittags

ab. . Am 18. April kam General Mal von Trient herauf und versicherte, daß Bozen wirklich von Bayern sei abgetreten worden, und daß die Drenzen noch weiter gehen werden. Am 25. April meldeten Innsbrucker Briefe, daß der Großherzog Ferdinand von Würzburg das deutsche Tirol nebst Salz burg erhalten solle. Am 6. Mai kam endlich General Graf d'Anthouard, Adjutant des Vizekönigs, als Kommissär in Trient an und sagte, daß das südliche Tirol vom 1. Mai, an ein Departe- ment von Italien bilde und mit 1. Juli neu

aber, der dies bezüglich befragt wurde, äußerte sich dahin, daß ein solcher Schritt noch zu verfrüht sei, indem dem Magistrate von Trient ebenso wenig, als uns wegen der Zukunft etwas bekannt sei,- wir können zu Illyrien oder zu Bayern fallen, oder es könne auch der mit Bayern geschlossene Cessionstraktat als Basis zu anderweitigen Unterhandlungen 'dienen. Seiner Meinung nach wäre keine Deputation nach Trient zu senden und' man könne sich diesbezüglich auf ihn berufen, Am 10. Mai kam ds? Staatsrat Cava- liere Alberti

in al ler früh nach Bozen'' zurück. Staatsrat Smancini kam um 1 Uhv nachmittags in der Tat nach Bozen und versicherte neuer- dings alle Behörden, daß die Regierung alles tun werde, um dem Lande so viel als möglich Erleichterungen zu verschaffen. Bayern legte sofort Ausfuhrzölle von fünf Prozent auf das Schlachtvieh und 7 fl. 30 Kreuzer auf die Nhrn Wein usw. nach Ver- hältnis auf alle übrigen von dort kommen den- oder dahin abgehenden Viktualien. weswegen .General - d'Antouard sogleich eineMyrstellung

4
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/24_12_1943/BZLZ_1943_12_24_6_object_2101806.png
Pagina 6 di 8
Data: 24.12.1943
Descrizione fisica: 8
von Bayern, die Grafen von Görz und der Hochadel sowie die Hoch stifte und Klöster, an eine Ausweitung der Arbeits- und Ernährungsmöglich keiten schreiten mußten. ° Hielür ltanden de» Landessürsten und anderen hohen Herren das als Wald und Weide genutzte Land der alten Markgenossenschaft/ also der ursprüng liche Gemeinschaftsbesitz, den die sich an- geeignet hatten, zur Verfügung und so ging nun die Siedlung hinauf in die bisher nur schwach genutzten Talgänge und Talhintergründe: . Wälder wurden g'-odet

war die jährliche Abgabe unter oder über 300 Laib. - Die Bezeichnung Schwaighöfe gibt es seit Ende des 12. Jahrhunderts von der Nordsee (Friesen) bis in die Alpen 1)1«» ein, ganz besonders aber überall, wo sich die Bayern niedergelassen haben, also in Tirol, Salzburg, Oberdonau, Nieder donau, Steiermark und Kärnten, und überall bedeutet sie soviel wie Viehhof. Zumeist waren es. wie ja die Käselei- stung besagt, Kleinhöfe mit Kühen oder Schafen, aber auch Pferdezucht kam vor. So wird z. B. um 1288 ein „Stuethof

- Herren gegeben, wie sie um das Jahr 1300 herum bestanden. Der Landesfürst (Graf von Tirol) selbst erhielt von seinen Sckiwaighöfen — und zum geringen Teil auch aus anderem landw. Besitz — rund 100.000^ Kg. Käse. Der Brixner Bischof erhielt aus keinen 64 Schwaighöfen im Cifack- und Puster tal 20.000 Laib, das Brixner Domkapitel 12.350. Der Graf von Görz aus seinen Pustertaler Höfen 32.000 Laib, das Crz- stift Salzburg aus seinem Tiroler Besitz 10.000 Laib, der Herzog von Bayern 12.000. das Kloster

Chiemkee 12.000, Klo ster Milten 5000, der Bischof von Frei sing (Bayern) aus dem Innichner Besitz 4.800, der Bischof von Chur aus dem oberen Dintschgau 8000 kg, Stift Ma- rienberg 6000 Kg. usw. Diese starke Produktion wurde natür lich schon frühzeitig auch einer amtli- chen Lenkung und Ordnung unter worfen. In Zolltarifen des 15. Jahrhun derts wird Käse als Handels- und Fracht, gut erwähnt. Durch lanüesfürstliche Ver ordnung wurde.die Ausfuhr, aber auch der „Fürkauf' — also die Hamsterung — verboten

5
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1911/22_09_1911/TVB_1911_09_22_10_object_2153941.png
Pagina 10 di 20
Data: 22.09.1911
Descrizione fisica: 20
war, war dennoch der Abtrieb, besonders in Zuchtvieh sehr befriedigend. Käufer waren aus Ungarn, Böhmen. Niederösterreich, Salzburg usw. am Platze. Leider fehlten unsere lieben Bayern. Der Handel ge staltete sich sehr lebhaft und es erzielten besonders trächtige Kalbinnen gute Preise (400 bis 600 IL per Stück).Die Abhaltung des Marktes stand eben 'we gen der Maul- und Klauenseuche bis in den letzten Tagen sehr in Frage. Schließlich ist es nur den ener gischen und rechtzeitigen Bemühungen der beiden

Neichsratsabgeordneten des Bezirkes, besonders Herrn Siegele, zu danken, daß die Statthalterei die Abhaltung in letzter Stunde noch gestattet hat. , > - Reutte. (Viehmarkt.) Am Sonntag den 10^ September wurde hier der Hauptviehmarkt abgehalten, wegen welchem ebenso wie wegen des Jmster Marktes, von den Abgeordneten eine Aktion zur Oeffnung der Grenze gegen Bayern unternommen worden war. Die Aktion ist aber für diesen Markt ergebnislos ver laufen, da die Grenzsperre nicht aufgehoben wurde. Demgemäß waren auch keine Käufer

aus Bayern ein getroffen wie auch der Markt ziemlich schwach befahren war. Dennoch konnte der größte Teil des aufgetriebe- .nen Viehes trotz der hohen Preise an den Mann gebracht werden. Von der k. k. Bezirkshauptmannschaft Reutte und der hiesigen landwirtschaftlichen Bezirksgenossen schaft wurden nun ebenfalls Schritte unternommen/ um die Aufhebung der Grenzsperre gegen Bayern zu erwirken. -Auch Abg. Unterkircher hat in dieser Hinsicht beim Statthalter interveniert. Sterzing, 12. Sept. (Hl. Kreuz-Markt

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/31_12_1923/MEZ_1923_12_31_64_object_615248.png
Pagina 64 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
bearbeitet von Dr. Franz 11) Vitra. ^Fortsetzung von Bozen.) In jenen Zeiten entstanden von den Lau ben hinten heraus die sogenannten Pest- gas sein, durch welche die Toten nächt licher Weile entfernt wurden. — Am Annatag 1S78 erscheint bei dem Buchdrucker Paul Nikolaus Fuhrer »Des Tirolischen Adlers immergrünendes Ehrenkräntzel' von Graf Frantz Adam Brandis. — 1701 und 1703 Be ginn des ersten Tiroler Aufstandes gegen die einmarschierenden Bayern und Franzosen. — 17S3, 1. März, ist in den meisten Buschen

, 1, Oktober, Eröffnung des Franzis kaner-Gvmnasiums. — 1782, 7. Mai, Papst Pius Vi. weilt auf der Rückreise vor seinem Wiener Besuche bei Kaiser Josef II. in Bozen (Kaiserkrone). — -17S6, 1. Juni, Bund des Landes Tirol mit dem hlgst. Herzen Jesu. — 1797, 23. März, Einmarsch der Franzosen. — 1801, IS. Jänner, Bogen neuerlich von den Franzosen besetzt. — 1805, vom IS. November bis 31- November von den Franzosen, am 31. Dezember von den Bayern besetzt. Bon 1806 bis 1809 gehörte mit dem übrigen Tirol

auch das Etsch- und Eisacktal zum Königreich Bayern, von 1810 bis 1814 bildete die Gegend von Bozen den nördlichsten Teil des napoleoni- l^en Königreiches Italien. Im letzteren Jahre wird ganz'Tirol wieder mit Oesterreich ver einigt. — 1807, 16. Jänner, kam König Max von Bayern nach Bozen. Bei diesem Besuche erwarb er der Stqdt zur Anlage eines großen Platzes das Weingut, an dessen Stelle der Maximiliansplatz (nachmals Jobannesplatz, jetzt Waltherplatz genannt) entstanden ist. — 1815, Oktober, Besuch Kaiser

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1890/04_10_1890/BTV_1890_10_04_9_object_2936790.png
Pagina 9 di 12
Data: 04.10.1890
Descrizione fisica: 12
ständige Curgäste sich befinden. Vermischtes. ^*5 Ueber den Aufenthalt des Kaisers Wilhelm in Wien ist noch nachzutragen, dass der selbe auf der Rückfahrt von dem Besuche im deutschen BotschastSpalaiS vor FrohnerS „Hotel Jmperial' vor fuhr und dem Kronprinzen Oskar Gustav Adolf von Schweden einen Besuch abstattete. In Schönbrunn empsieng Se. Majestät die Besuche des Königs von Sachsen, des Herrn Erzherzogs Ferdinand von ToScana und des Prinzen Leopold von Bayern. An der um 3 Uhr nachmittags erfolgten

Abreise nach Mürzsteg nahmen außer Kaiser Wilhelm und Kaiser Franz Joseph I. theil: der König von Sachsen, Prinz Leopold von Bayern, Erzherzog Ferdinand Großherzog von ToScana, Hofmarschall Graf Packler, Graf Wedel, Leibarzt Dr. Leuthold, Prinz Hohenlohe, General- Adjutant FML. Graf Paar, der Chef de« General stabes FZM. Baron Beck, Major Hangk aus der Suite des sächsischen Königs und drei Flügel-Adju tanten. Um 6 Uhr 40 Minuten traf der Hofseparat- zug in Neuberg ein, wo in der Umgebung des Bahn

in Schönbrunn zum Besuche des Königs von Sachsen und des Prinzen Leopold von Bayern gewesen, welche nni Vsl Uhr nachmittags auch die Visite des Thron folgers von Schweden empfiengen. AbcndS fand zu Ehren des Kronprinzen von Schweden im Palais des Erzherzogs Karl Ludwig ein Diner statt. Um 8 Uhr abends reiste derselbe mit der Südbahn nach Mosel bei Klagenfurt ab, um an den Jagden des Erzherzogs Franz Ferdinand von Oesterreich-Este theilzunehmen. Sonntag kehrt der schwedische Thronfolger nach Wien zurück

wird; dann nach dem Abzüge der Longobarden kamen im Gefolge der Avaren die Slovenen, die insbesondere die breiten Thäler der Save und Drau besetzten. Die blutigen Kämpfe zu Ende des 6. Jahrhunderts zwischen Slo venen und Bayern, wo sich diese schließlich als die stärkeren erwiesen, setzten dem Vordringen der Slove nen eine Grenze. Im zehnten Jahrhunderte, nach der Schlacht ans dem Lechselde, erscheint zum erstenmale vie „Mark Krain'. Krain, als Grenzland, hat eine wechselvolle Geschichte, in welcher späterhin

8
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/16_03_1911/TIR_1911_03_16_6_object_109555.png
Pagina 6 di 8
Data: 16.03.1911
Descrizione fisica: 8
im Alter von 66 Jahren uud heute die 54 Jahre alte Kreszenz «ottensteiuer, Dienfimagd w Kaurpnm. Nrivt Negentenfeier tu Aayer« !« katho lischen chesellenverew. Am Samstag abend» fand im Saale de» SeselleuhosptzeS zu Ehren de» 90. Geburtsfestes de» Prinzregenteu Luitpold «» Bayern ein von bayrisch« Handwerksgesellen veranstaltet« Festabend statt, der einen erhebenden «sd würdigen Verlaus nahm. Au der Stirnseite de« Saale» prangte da» tu bayrischen Farben dekorierte Bildnis de» Jubilar». Nach einleitende

mit einem begeistert erwiderten .Hoch' auf den Prinzregenten Luitpold, worauf von den Bayern die Regenten. Hymne gesuugen wurde. Diesen Sesühlen wahrer Begeisterung wurde noch w nachstehendem Huldi« tungStelegramme besouder» Ausdruck verliehen: „Königliche Hoheit Priuzregent, München. Di« treuen Bayers de» ÄesellenoereiueS Bozen unter breiten zum 90. Geburtstag untertänigst Huldigung»- »rußt' DaS Antwortschreiben Er. tgl. Hoheit lautete nebst Beigabe eines Porträts Er. kgl. Hoheit mitNamenSzug: .Herzlich« Dank

sei. DaS Polizeikommando vermochte auch festzustellen, daß Lange im Jahre 1904 in Bayern mit einer Spieler», Zuhälter-, Päderasten- nud Erpresserbande viel verkehrt habe. Die vom Berliner Polizeipräfidiam überlassne Photographie Lange« wurde den damaligen UatersuchnnzS- häftlingen Hornschuh uud Genossen vorgewiesen nnd sie alle erklärten wie ans einem Munde, daß dies ihr Bekannter, der Genueser Hehler Gallach, sei. Am 2K. Oktober 1910 Wurde das Kreisgericht Bozen von der Berliner Kriminalpolizei

12
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/04_10_1916/SVB_1916_10_04_6_object_2522902.png
Pagina 6 di 8
Data: 04.10.1916
Descrizione fisica: 8
und stand auch nachher in Diensten der Frau Fürstin Campofranco. - Vom Seutsch-rusfischen Kriegsschauplatz. KerU«, 29. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart:^ Hee res fr o n t des Generalfeldmarschall s Prinzen Leopold von Bayern: Abgesehen von einem erfolglosen schwachen ruffischen Vorstoß nordwestlich, von Guduziczi und stellenweise aufgelebter FeuertätigkeiL keine Ereignisse. Die Zahl der am 27. dS. bei Korytnica ge« sangenen Ruffeu erhöht fich auf 41 Offiziere, über 3000 Mann, die Beute

auf 2 Geschütze und 38 Maschinengewehre. Front gegen Rumänien: Der Widerstand des FeindeS im Abschnitt von Hermannstadt ist erlahmt; die rumänischen Kräfte find gegen das Gebirge geworfen. Kerlin» 30. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: > Heeresfront des Generalfeld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: An der Stochodfront machte eme Kompagnie der polnischen Legion einen erfolgreichen Vorstoß bei Sitowieze; südwestlich von Wytoniech griffen die Russen vergeblich an. Bei einer gelungenen

sehr erhebliche Beute stehen noch nicht fest. Im Hötzinger (Hatfzeger) Gebirge und im Mehadia Abschnitt find rumänische Angüsse gescheitert. K-rlw» 1. Oktober (5KB.) Amtlich wird ver- kautbart: Die Russen haben an verschiedenen Stellea die Angriffstätigkeit wieder ausgenommen. Heer es front d es Generalfe ldmarfchallS Prinzen Leopold von Bayern: Westlich Luck nimmt das Feuer seit heute früh zu. Beiderseits der Bahn Brody Lemberg und wttter südlich bis Graberha bei Zarkow ist dem feindliches Vorgehen teils

17
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1917/24_01_1917/SVB_1917_01_24_2_object_2523379.png
Pagina 2 di 8
Data: 24.01.1917
Descrizione fisica: 8
Raffen und Rumänen ihre Truppen zum Angriff vor. Alle füns Angriffe scheiterten, wobei der Feind außer schweren blutigen Verlusten 400 Gefangene einbüßte. Nordöstlich von Belbor wurden ruffische SrkundungStruppen abgewiesen. Bei Valleputna unternahmen «usere Aufklärungsabteilungen einen Uebersall auf die feindliche Feldwache. Heeresfront des Seneralseldmarschall» Prinzen Leopold von Bayern: Nichts zu melden. Wie», 21. Jäuver. (A.»B.)^Amtlich wird Ver lautbart: Bei der Erstürmung des Brückenkopfes

. (A^V.) Amtlich wird ver- lantbart: Heer eSsront des Genera lfeldma rschallS Prinzen Leopold von Bayern: Die in den letzten Tagen regere G-fechtStätig- keit flaute wieder ab. HeereSsront des Generalobersten Erzherzog Joses: Nördlich des Sufita-TaleS in der Gegend vsu Morasti scheiterten gegen unsere Höhenstellungeu unternommene Angriffe unter schweren Verlusten für den Feind. Heeresgruppe des GeneralfeldmarschallS v. Mackensen. Die Lage ist unverändert. Kerli«» 20. Jänner. (K.-S.) Amtlich wird ver- lemtbart

: HeereSsront des Genera lseldmarfchal ls Prinzen Leopold vsn Bayern: Keine wesentlichen Ereignisse. HeereSsront des Generalobersten Erzherzog Joses: In de» Ostkarpathen nördlich von Belbor griffen mehrfach kleinere ruffische Abteilungen unsere Stellungen erfolglos an. An einer Stelle über raschend eingedrungener Feind wurde i« Handgemenge zurückgewiesen. Nördlich des Susita-TaleS erneuerten die Rumänen an denselben Stellen wie tags zuvor ihre verzweifelten Angriffe; sünsmal wurden sie nach schwerem Sampfe

19
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/08_11_1916/SVB_1916_11_08_6_object_2523063.png
Pagina 6 di 8
Data: 08.11.1916
Descrizione fisica: 8
Angriffe be hauptete Höhen stellung südwestlich von Predeal wurden über 250 gefangene Rumänen eingebracht. An der fiebenbürgifchen Ostgrenze erhöhte rumänische Artillerietätigkeit. ^ ^ . Heeresfront d es Gen eralfeldmarfchalls Prinzen Leopold von Bayern: Bei Pohoroczani überfiel ein k. u. k. Jagd kommando einen ruffischen Vorposten und ebnete deren Stellungen ein. An der Narajowka stürmten deutsche Bataillone abermals einige russische Gräben und behaupteten sie gegen erbitterte Gegenstöße

ist. Im Grenzraum östlich von Braffo setzte der Feind neuerdings zum Angriff an; in der Gegend von TölgyeS wurde unsere Front an zwei Stellen ungefähr zwei Kilo meter zurückgedrückt. Heeres front des Gen eralfeldmarfchalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts von Belang. Wie«, 6. November. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: HeereSfront des Generals der Kaval- lerie Erzherzog Karl: Die rumänischen Angriffe in der nördlichen Wallache» blieben auch gestern völlig ersolgloS. Wir gewannen lüdöstlich deS VöröS Toronyer

- (Roten Turm-) Passes Raum und nahmen den Berg La 8. November 191S Omu. Im Bodzaer Grenzgebiet und beiBekaSund TölgyeS wird weiter gekämpft. Oestlich von Kirlibaba bemächtigten fich Ab teilungen deS tapferen Therefienstädter Infanterie- Regimentes Nr. 42 und andere Truppenteile im Überraschenden Vorstoß der Höhe Sedul, wobei 100 gefangene Russen und ein Minenwerfer eingebracht wurden. HeereSfront des Generalfeld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts von Belang. Stellvertreter des Chefs

20
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1900/04_11_1900/BZN_1900_11_04_3_object_2416251.png
Pagina 3 di 16
Data: 04.11.1900
Descrizione fisica: 16
f6. Brenner: Regen fl. AnnSbruck. Reqen f8. Bote« : trüb f8. Xoblach trüb fZ Hof- U«d Perfonalnachrichte«. Der k. u. k. Ober lieutenant Ludwig Prinz v. S a ch s e n-C odur g-G oth a, der bekanntlich zum 1. Regiments der Tir. K.-J. trans- serirt wurde, ist mit seiner Gemahlin, bekanntlich einer Tochter des Prinzen Ludwig von Bayern, in Innsbruck eingetroffen und wurde am Bahnhofe vom Corpscomman danten Erzherzog Eugen begrüßt. Die Herrschaften werden bis zur völligen Einrichtung ihrer Villa am Saggen

im „Hotel Europa^, wo sie Absteigequartier genommen haben, wohnen. — Der jüngste Sohn Sr. köu. Hoheit des Herzogs Karl Theodor, Se. kLm Hoheit Herzog Franz Joses in Bayern, fiel am 27. v. Mts. bei Bad Kreuth infolge eines Fehltrittes in die an der betreffenden Stelle ziemlich tiefe Weißach, konnte aber, bevor ihm jemand zu Hilfe kam, selbst wieder das User erreichen. Der Unfall blieb trotz des eiskalten Wassers und des starken Nord windes ohne nachtheilige Folgen sür die Gesundheit des Prinzen

die Ausstellung der Akademie der Künste und der Ge mälde-Galerie zu Wien, dem Ferdinandeum zu Jnnsbrnck> ^ei Werke), der neuen Pinakothek zu München, der Dresdener Gallerie, der Hamburger Kunsthalle und dem Stadtmuseum zu Königsberg. Se. königl. Hoheit der Prinz Luitpold von Bayern sendete sein Bildniß im Jagdkostüm, das Defregger gemalt hat. Dle Ausstellung enthält das ganze Lebenswerk zum Theile in den Original-Bildern, zum anderen Theile in Photographien, und zwar von dem ersten recht bescheidenen Versuche

21