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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 25.08.1934
Descrizione fisica: 12
und die diplomati sche Gesamtlage haben könnte. Warum haben sie trotz dem den 25. Juli gewählt, um Dollfuß ermorden zu lassen? Die Antwort ist: die Entfernung des Kanzlers hielten sie für äußerst dringend, weil sie gewissen politischen Entwicklungen zuvorkommen wollten, die sie beim Zustand der Gei ster in Bayern fürchten mutzten. Die Ursachen des Verbrechens sind also weit mehr in München zu suchen als in Wien. Seit eini ger Zeit ist ganz Süddeutschland über die Entwicklung des Hitler-Regimes außer

sich. Bayern ist aufs höchste erregt und Berlin weiß es. Keine Behörde und keine Furcht vermag die Opposition einzudämmen, die aus einer politischen und sozialen Frage zu einer Frage des Gewissens geworden ist. Auch bte Hinrichtungen vom 30. Juni haben die katholischen Kreise Bay erns aufs Schwerste erschüttert, nachdem diese Kreise schon durch die antireligiösen Handlungen der Nazi aufs äußerste bewegt waren. Bestimmt waren von diesen Kreisen noch keine kla ren, festen Beschlüsse gefaßt worden

, aber ebenso ge wiß ist. AlleBücher bekommt man In der Buchhandlg. TYROLIA, BNKSBRUCK, MARIA-THERESIEN-STR. 19 ■ •«rUiadeienfilialeauadZweissteUcici daß vielen Bayern die Wittelsbacher eine Rettung bedeuten und daß die Idee ihrer Restauration in gewissen Kreisen stark zu gären begonnen hat. Der legitime Thronerbe von Bayern wird in seinem Wohnort streng überwacht. Dennoch weiß man, daß er und die Mitglieder seiner Familie niemals ihre Popu larität verloren haben, die sich vielmehr bei jeder Ge legenheit

bestimmter bayrischer Persönlichkeiten Mus solini der Vorschlag unterbreitet würde, die Idee der Vereinigung Oesterreichs mit Bayern unter den Wit telsbachern zu akzeptieren. Aus diesem Grunde wurde beschlossen, daß Dollfuß sterben müsse. Dieser Tod sollte gleichzeitig eine blutige Warnung für bestimmte hochstehende Persönlichkeiten Süddeutschlands fein, aber die Wiener Ereignisse haben in Bayern eher Em* pörung erregt als Furcht, und es ist sehr wohl möglich, daß sich die partikularistischen Gefühle

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 13.04.1895
Descrizione fisica: 16
gespannt, was die Untersuchung Thatsächliches zu Tage fördert. Seit 30 Jahren ist dies der einzige derartige Fall. Aus dem Höerinnthat. (Zum Vieh Handel nach Bayern.) Bekanntlich gestattet Deutschland den Viehexport aus Tirol nur den Grenzbezirken, so daß Tiroler Vieh, welches in den Viehpässen nicht aus den Grenzbezirken stammend ausgewiesen ist, an der bayrischen Grenze zurückgewiesen wird. Durch dieses dem bestehenden Viehseuchenübereinkommen mit Deutschland zuwiderlaufende Vorgehen

wird nicht nur der Viehhandel aus dem Innern des Landes empfindlich getroffen, sondern es wurde durch diese Beschränkung ein Zustand hervorgerufen, der auch den Viehhandel der Grenzbezirke ernstlich zu schädigen droht. Um das Ausfuhrverbot aus dem Innern des Landes zu umgehen, haben in den letzten Jahren Viehhändler, besonders aus dem Vintschgau sich für ihr Vieh Viehpässe aus dem Oberinnthale zu ver schaffen gewußt, und dasselbe dann als Oberinnthaler Vieh in Bayern verkauft. Noch viel bedenklicher ist es, daß auch ganz

minderwerthiges Grauvieh aus bekannten Gegenden Etschlands, selbst Wälschtirols, auf diese Weise als Oberinnthaler Vieh nach Bayern geschmuggelt wurde. Solches Vieh droht den guten Ruf, den die Oberinnthaler Race im Auslande mit Recht genossen hat, ernstlich zu schädigen und muß die Meinung erwecken, daß die züchterischen Leistungen im Oberinnthale zurückgehen, obwohl doch eigentlich das Gegentheil der Fall ist. Es ist unbegreiflich, wie manche Gemeindevorstehungen so kurzsichtig und ge wissenlos

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 01.08.1931
Descrizione fisica: 4
. Die lyrischen Lehrer haben in Hall übernachtet . werden erst heute Samstag nachmittags Mitten in der Zeit großer Not beider Staaten deutscher Nation kommen Bayern zu uns, Nachbarn, Freunde und Leidens genossin. In einer Zeit, da Maßnahmen gegen die Ausreise Deutscher aus dem Reiche getroffen waren, da der geschäftliche Egoismus bereit war, einen Keil in das ideale Verhältnis der stammverwandten Bevölkerung diesseits und jenseits der Grenze zu treiben, besuchen uns trotzdem Lehrer, Jugendbildner

aus dem Reiche. Wir wollen das in Anbetracht der Umstände be sonders würdigen. Wir fassen ja den Be such nicht vom geschäftlichen Standpunkte auf. Uns sind die Gäste Volksgenossen aus dem lieben Bayern, das wir selbst so oft und gerne besuchen, in dem wir uns so wohl fühlen, weil auch wir dort gerne gesehen sind. Wir grüßen die Lehrer Bayerns in diesen 150, und wünschen, daß sie sich an den Schönheiten unserer alten Stadt und unserer Umgebung erfreuen, das sie sich wie daheim fühlen, daß sie mit besten

Er innerungen heimkehren und gerne und oft wiederkommen mögen! „Grüß Gott" den lieben Bayern! Haller Uemslrelle«. * Todesfall. Gestern Freitag starb Frau Maria Reich, Steinmetz-Geschäftsin- habers-Witwe im Alter von 69 Jahren. * Personalien. Der bisherige leitende Beamte der Sparkasse, Kanzleidirektor Fritz Tonkres, ist auf sein Ansuchen in den dauernden Ruhestand versetzt worden. Mit der Leitung der Kaffe wurde nunmehr Verwalter Josef Widmann betraut. — Rayons-Inspektor Alois Egg hat in Graz

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 26.04.1901
Descrizione fisica: 14
Nr. 50 Spliigeu- oder Fttlt-Vltler Kahn! Aus Augsburg erhalten wir v n bekannter Seite — Architekten und Ingenieur Baumeister Karl Gollwitzer — folgende Zuschrift: Bürgermeister Schützinger in Lindau hat sich im vermeintlichen Interesse seiner Stadt sehr viel Mühe gegeben. Oesterreich, Bayern und Württemberg vor den schädlichen Folgen des Entstehens einer Fern-Ortler- Vahn zn warnen. Er glaubt, daß die Splügenbahn für Lindau speziell, für Bayern und Württemberg auch viel zweckmäßiger sei

und zwar 1) weil sie mehr Verkehr nach Bayern und Württemberg zieht, 2) weil sie weniger kostet, 3) weil Trieft durch sie weniger geschädigt wird, 4) weil sie keine so große verlorene Steigungen auszu weisen hat. kä 1) Daß die Splügelbahn für den Kanton Grau- bündten und das Thal von Chiavenna ähnliche große Vortheile bringen würde, wie die Grtthardbahn den betreffenden Angrenzern brachte, ist selbstverständlich und daher ganz natürlich, daß die dortigen Bewohner als kluge Schweizer alle Anstrengungen

machen, eine solche Bahn zu erhalten und zwar womöglich auf Kosten anderer Staaten k la Gotthard, Simplon u. s. w. Ganz anders liegt aber die Sachlage für Lindau und Württem berg, besonders aber für Bayern und Tirol. Die Splügenbahn wird mit und ohne Hilfe der Bahnlinie Donauwörth-Treuchtlingen den Verkehr von Lindau weg über Friedrichshafen nach Rorschach u. s. w. bringen, weil die Linie Donauwörth-Ulm-Zriedrichshafen kürzer ist und zirka 400 Meter weniger verlorene Steigungen aufzu weisen

sosort aus der Karte, daß Württemberg beim Bau der Splügenbahn zwar diesen Verkehr nicht verlieren würde, wohl aber Bayern und Lindau. Mit Hilfe der Fern-Ortler-Bahn gewinnt aber Lindau mittelst der Arlbergbahn und Württemberg mittelst beider den Anschluß an das untere Engadin-, das Piz- und Oetzthal, das Paznaunthal, das Vintschgau-, daS Addathal und später noch die hieher gehörigen Thäler, z. B. das Val di Sole, Judicarien, daS Gardasee- und Jseoseegebiet, Brescia, sogar die Thäler oberhalb Bergamo

. Venedig und Trieft werden wesentlich Baden, Württemberg und Elsaß-Lothrin gen u. s. w. genähert, mit der Splügenbahn dagegen ledig lich das Thal von Chiavenna, da die anderen am Como- see liegenden Gebiete ohnehin schon durch die Gotlhard- bahn mit Württemberg in Verbindung sind. Vollständig unbegründet ist die Behauptung, daß Bayern, Augsburg und gar München einen größeren Vortheil von der Splü genbahn als von der Fern-Ortler-Bahn hätte. Mit Hilfe der Fernbahn werden alle die vorher genannten Gebiete

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 04.01.1905
Descrizione fisica: 8
fährt, mußte den Hafen von Garda anlaufen und von dem brescianischen User kam die telegraphische Mittheilung, daß eine Weiterfahrt von Salo unmöglich fei. Gestern traf Wohl der Dqmpfer „De- pretis' von Salo in Riva ein, war jedoch am Decke mit einer Eisschichte von 2 Centimeter Dicke bedeckt. ' Interessante Neuigkeiten Prinz Leopold von Bayern zum Generalfeldmarschatt er- nanwi. Wie das Vewrdnungsblatt des bayerischen Kriegs- mimsteriums meldet, wui^>e Gmemloberst der Kavallerie Prinz Leopold

von Bayern laut Allerhöchsten Handschreibens vom 1. Jänner von Sr. kgl.. Hoheit dem Prinz-Regenten zum Generalfeldmarschall ernannt. Durch die Ernennung des Prinzen Leopold zum wirklichen Generalfeldmarschall hat sich die 'in den letzten Jahren bedeutend verminderte Anzahl der deutschen Generalfeldmarschälle (es starben in rascher Reihen folge die Generalfeldmarschälle Mnig Albert und König Ge org von Sachsen und Graf Waldersee) wieder um einen ver mehrt, so daß die deutsche Armee nun vier Generalfeldmav

^ schalle'Mk^^aMich'KaisWMilhÄM^M^ von Österreich, den Prinzen Albrecht von Preußen, Regent von ''BvcamslWeig, und nunmehr den Prinzen Äohold von Bayern. Für Bayern hat diese hohe Auszeichnung umss- mehr Bedeutung, als seit dem Wleben des Feldmarschalls Prinzen Karl von Bayern im Jahre 1876 diese hohe militä rische Würde nicht mehr verliehen wurds. Prinz Leopold wurde am 9. Februar 1896 gelegentlich senre. SO.: Geburks- tc ges zum Generaloberst der Kavallerie ernannt, nachdem: er neun Jahre vorher

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 18.03.1903
Descrizione fisica: 10
einige seiner Mitglieder auszuschicken und den Protestantismus etwas näher erforschen zu lassen. Vielleicht wäre es gut, wenn die Herren außer dem bekannten „Schriftsteller' C.F. Wolf als wahrheitsgetreuen Berichterstatter einen Augenarzt mitnähmen, welcher ihnen im Notfalle immer wieder den Star stechen könnte. Viel könnten die Herren schon in Bayern lernen; sie könnten da lernen, mit welcher Präten- tion die Protestanten auftreten, wie sie sich als Übermenschen fühlen, vor denen alles sich beugen muß

. Denn wenn sie in Bayern auch in der Minorität sind, so sind sie doch bestrebt, in politi scher und sozialer, in wissenschaftlicher und religiöser Hinsicht das große Wort zu führen und sich als die Herren der Situation aufzuspielen. Daher ist auch die Mehrzahl der Minister protestantisch; in der Geheimkanzlei des Prinzregenten waltet ein Chef, welcher für den Evangelischen Bund so warme, sür die versammelten Katholiken dagegen nur kühle Dankesworte hat; die liberale „Allgemeine Zeitung' avanzierte zu dem „bei Hofe

gelesenen Blatte', um den alten Prinzregenten ward überhaupt eine „chinesische Mauer' aufgeführt, in welche erst kürzlich nach harter Arbeit (durch den Sturz des Ministerpräsidenten Crailsheim) eine kleine Bresche gelegt wurde. Da die Protestanten in dem Hohenzollerngeschlechte das Palladium der Wahrheit und des Rechtes erblicken, so grassiert in Bayern natürlich auch die Preußen seuchelei, die bayrischen Sonderrechte sind sür diese Leute Lust. Damit ja nichts fehlt, sollte auch die „Los von Rom

'-Bewegung in Bayern eingesührt werden; deshalb wurde der Odinverlag mit seinen schamlosen Machwerken gegründet, und nachdem von den beiden Hauptunternehmern dieses Verlages der eine wegen Betrugs und Diebstahls mit acht Jahren Zuchthaus bestrast wurde, der andere wegen ähnlichen Vergehens steckbrieflich verfolgt werden mußte, wurde der Odinverlag in den Wartburg verlag umgetauft, in welchem 'bekanntlich die Hetze, wenn auch in etwas vornehmerer Weise, weiterge trieben wird. Wir empfehlen den Herren

Gemeinde räten von all dem durch den Augenschein eingehen dere Kenntnis zu nehmen, da sie davon höchstens durch die Entstellungen der sattsam bekannten „M. N. N.' orientiert sind; sie könnten so schon in Bayern von dem Protestantismus und sejner wahren Natur einen kleinen Begriff bekommen. ? In dem benachbarten W ü st temberg, dem Eldorado der freisinnigen Pastoren, ist den Herren Bozner Gemeinderäten dann Gelegenheit geboten, sich das Treiben dieser Herren Pastoren etwas näher anzusehen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 18.02.1924
Descrizione fisica: 8
See in Bayern und will sein Opfer haben. Wie zur Zeit des Bestehens der bayerischen Einwohner wehr der damalige Ministerpräsident Dr. von Kahr der beliebteste und populärste Mann in Bayern und vielleicht wohl auch in ganz Deutsch land war, so. ist heute derselbe 5>err v. Kahr der umfeindetste Mann in ganz Deutschland. Er hat, heißt es, in der Nacht von: 8. auf 9. Novem ber des Vorjahres Komödie gespielt und vor 5000 nationalen Männern aus allen Gauen Deutschlands eine Lüge mit Händedruck

mit Hitler besiegelt, um 60 Millionen zu ret ten und Bayern und Deutschland vor furcht barstem und blutigstem Bürgerkrieg zu bewah ren. Um dieses Komödiespielen willen rast die politische Welt. Das Gericht wird Klarheit schaffen. Darum hat Herr v. Kahr bereits allen Funktionären des Generalstaatskommissariats, soweit sie als Zeugen im Hitler-Prozeß geladen sind, vom . Amtsgeheimnis entbunden. Jeder wird die Hand zum Schwur heben und sagen können und müssen, was er von jener unseligen Nacht weiß

sten Führer aus der Anklagebank sitzt. So wird schließlich und endlich dieser größte und um fangreichste aller politischen Prozesse der letzten zehn Jahre das eine Gute haben, daß er die un gemein schwüle politische Luft in Bayern und wohl auch im ganzen Deuts<Z>en Reiche reinigen wird. - M ü n chen, 18. Februar. Halbamtlich wird mitgeteilt, daß am Donnerstag Generalstaats kommissär von Kahr und General Lossow demissionieren werden. Lies tat ihre große Schönheit weh. T-enn sie sah da hinter. Sah

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 19.04.1919
Descrizione fisica: 8
ihn auf die Straße, mißhandelte ihn schwer und stürzte ihn von der Brücke in die Elbe hinab.' Als der Ministes das Ufer schwimmend zu erreichen suchte, schössen die Demonstranten auf ihn, so daß er in wenigen Minuten in den Fluten ver sank. ^ Sie Münchner Bolschewiken gestürzt Der gesunde Sinn der Münchener Bevölkerung hat der Räterepublik in Bayern nach achttägiger . Herrschaft ein gewaltsames Ende bereitet. Die Räteregierung ist von der gesamten Garnison Mün chens in Verbindung mit anderen Bevölkernngs

ein Matrose getötet und sieben Personen verwundet wurden. Die Mitglieder der Regierang Hoffmann find im Laufe deS Montags in München eingezogen. Die alte bayerische Regierung hat folgende Proklamation erlassen: „An daS bayerische Volk! Die Müuchever Tiroler Volksblatt. ' Garnison hat die Gewaltherrschaft in München weggefegt. München und ganz Bayern atmen er leichtert auf.. Die Gewalt der rechtmäßigen Re gierung Hoffmann ist nun auch in München wieder hergestellt. Als Vertreter der Regierung

ist der Abgeordnete Vogel aus Fürth mit wettgehenden Vollmachten nach München entsandt worden. Seinen Weisungen ist bis auf weiteres unbedingt Folge zu leisten. Er vereinigt in sich die gesamte Zivil- und Militärgewalt. Alle bisherigen Verordnungen der Räteregierung sind .außer Wirksamkeit gesetzt. Bayern! Haltet treu zur Regierung Hoffmann, vereinigt alle Eure. Kräfte, um die Wiederkehr der soeben niedergeworfenen Gewaltherrschaft für die Zukunft unmöglich zu machen und der Re-. gierung den Wiederaufbau

des zerrüttetes bayeri- schen Staates zu ermöglichen. Nur Ordnung und Muhe führen zum Ziele! Die Regierung des Frei staates Bayern. Der Ministerpräsident Hoffmann.' Nach neuesten Gerüchten sollen die Spartakisten wieder Oberhand gewonnen haben, aber von allen Seiten rücken Regierungstruppen gegen München. Tschechische Geständnisse über den Notenumlauf. Die „Baseler Nachrichten' berichten in einem Interview mit dem tschechischen Finanzminister Rassin über die Notenreduzierung: Im ganzen betrug der Umlauf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 21.06.1902
Descrizione fisica: 10
. ^6 niuItdL aniws! / Aufhebung eines Wieyeinfuhr-Werbotes. Die königliche Landesregierung in Agram hat das Wullenstetten in Bayern IL 434; Militär-WirtschastS- und HilfSverein „MarS', Artillerie-ZeugSdepot in Temesoar und Kanzlei-Direktion des l. KorpS- Kommando in Krakau je X 4; Train-Divisiott M Nr. 7 in TemeSvar X 10; Kanzlei-Direktion deS VI. KorpS-KommaNdo in Kaschau, Marie Rupprecht, Rudolf Sulke und Michael Schramm, Gastwirt, jtz X 2; N. Hugl w Wien X 1. Jeuerwehrfchrußüöung. Vom Ritten

und Beweis des Kunstsinnes und emsiger Arbeit der Vereinsmitglieder im Dienste des heilig- Gtfak-«nd Mipptal. ßuthüssuugsfeier des Kriegerdenkmals in der Sachfeitklemme. Der Sonderzug I München- Sterz ing wird am 14. August 1902 von München um 7'42 Uhr morgens abfahren und trifft in Kufstein um 9 51 Uhr vormittags ein, wo 30 Minuten Aufenthalt ist. Eine Deputation deS k. k. ReichS- bundes-Militär-Veteranen-VereineS „Erzherzog Karl Ludwig' in Kufstein, wird am Bahnhof Kufstein die Bayern begrüßen

. In Innsbruck ist eine stunde Aufenthalt, während welcher die Veteranen-Vereine von Innsbruck und Wilten zur Begrüßung der bayerischen Gäste mit Fahnen und Musik erscheinen werden. Nach Ankunft des Zuges in Sterzing werden die Bayern sich zum festlichen Einzug in die Stadt formieren und zum Zwölferturm marschieren, worauf sie sich zum Abendessen in die Gasthäuser verteilen. Abends großes Fest im Gasthause zur alten Post, an welchem auch Se. k. k. Hoheit Erzherzog Eugen und Se. Exzellenz Herr General Ritter

von Waagen, I. Präsident deS Bayerischen Veteranen-, Krieger- und Kampfgenossen-Bundes, teilnehmt zugleich Höhenbeleuchtung um' Sterzing. Am15. August, ^1 Uhr vormittags/ Feldmesse, Enthüllung des Denkmals, Niederlegung der Kränze; hernach Defi lierung der Veteranen und Schützen vor Sr. k. k. Hoheit Ei^herzog Eugen und Sr. Exzellenz General Ritter von Waagen. Mittagspause. Festbankett im Hotel zur „Sachsenklemme'. An dem Bankett können im ganzen nur 100 Personen teilnehmen. Den Bayern find hievon zehn

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 11.10.1916
Descrizione fisica: 8
vergehen, sind nach der kaiserlichen Verordnung vom 20. April 1854, RGBl. Nr. 96, und der Ministerialverordnung vom 30. September 1857, RGBl. Nr. 198, zu bestrasen. Vom französischen Kriegs- schanplatz. Serli«» 6. Oktober. (K.«B.) Amtlich wird ver- lautbart: Heeres front des Generalfeldmar schal ls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die Artillerieschlacht zwischen Ancre und Somme ging heftig weiter Im Anschlüsse an drei am Mor gen gescheiterte feindliche Angriffs hart östlich der Arcre entspannen

: HeereSfront des GeneralfeldMarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Fortdauer der großen Artillerieschlacht an der Somme. Sie griff auch aus die Front nördlich der Arcre über und verschärfte sich südlich der Somme besonders beiderseits VermandovillerS. Unser Sperr feuer hat zwischen Ancre und Somme feindliche Angriffe fast durchswepS unterbunden, und einen zwischen Le Boeuf und Bouchavesnes g?gen Truppen der Gererste v. Bochum und v. Garnier pkncht?ttn Stoß im ersten Ansatz erledigt. Es kam

waren. Im übrigen bracheä die feindlichen Angriffswellen auch hier im Feuer zusammen. Kerttn» 8. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: HeeereSfrontdeS Generalfeld mar schal ls- Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Ein neuer englisch-französischer Durchbruchs versuch zwischen Avcre und Somme ist gescheitert. Die dauernde Steigerung der artilleristischen Krastentfaltung deS Feindes in den letzten Tagen wies bereits auf ihn. In zähem Anhalten in schwe rem Kampfe hat die Armee des Generals v. Belom

. Kerlin» 9. Oktober. (K-B.) Amtlich wird verwuröart: Heeresfront deS Generalfeldmarschalls Herzog Albrecht von Württemberg: Nahe der Küste und südlich von Apern und aus der Artois Front der Heeresgruppe deS GFM. Kronprinzen Rupprecht von Bayern herrschte rege Feuer» und Pattouillentätigkeit. Die Sommeschlacht dauert an Fast steigerten gestern unsere verbündeten Feinde ihre Anstrengungen. Um so empfindlicher ist für sie die schwere verlustreiche Niederlage, die ihnen die heldenmütige Infanterie

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 01.05.1908
Descrizione fisica: 8
und die deutschen Bundesfürsten beiwohnen. Die Mitglieder der kaiserlichen Mimilie, die Suiten und die Ehrenkavaliere werden nicht Zeugen der Gratulationskour sein. Am Abend des 7. Mai begibt sich der deutsche Kaiser nach München und reist dann zum Besuche des Mrsten Fürstenberg nach Danaueschingen. München, 29. April. Die Vereine österreichischer . Staatsangehörigen in Bayern bereiten eine gemeinsame Ehrengabe zum Regierungsjubiläum des Kaisers Franz Jo sef vor. Beschlossen ist, laut „Nürnb. Gen.-Anz

.', daß alle in Bayern wohnenden Oesterreicher (nach der letzten Zäh lung rund 100.000) je 1 bis 3 Mark zu einer Jubiläums stiftung beitragen, deren Gesannntbetrag dem Kaiser zur Überweisung an eine österreichische Wohlthatigkeitsanstalt zur Verfügung gestellt werden soll. Ein Komitee hat die vorbereitenden-Schritte eingeleitet. , Hofnachrichten. Wien, 29. April. Prinzessin Gisela von Bayern und Prinz Konrad sürd heute früh von ihrer Konstantia nopeler Reise Hier eingetroffen und im Schlosse Schönbrunn abgestiegen

. Prinz Leopold von Bayern ist zur Begrüßung seiner Gemahlin und seines.Sohnes von dem Jagdausfluge nach Mürzsteg hier eingetroffen. Trieft,' 29. April. Erzherzog Franz Salvator ist gestern abends aus Lippiza kommend, hier eingetroffen. Heute besichtigte der Erzherzog in Begleitung des Stalthal ters Prinzen zu Hohenlohe und des Seebezirkskommandan ten Kontreadmiral Couarde die Hafenanlagen und Werfte des Stabilimento tecnico in St. Marco. Statthalter Dr. Michael Bobrzynski. Wien, 29. April

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