1.258 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1902/14_05_1902/MEZ_1902_05_14_9_object_605895.png
Pagina 9 di 20
Data: 14.05.1902
Descrizione fisica: 20
! Nr 5 8 ! Eisenbahnfragen. Die „M. N. N.' setzen ihre unter dem Titel j „Jnnsbrucker und andere südliche Bahnprojekte' i in Nr. 195 und 196 begonnenen Aussätze in Nr. ! 208 fort und zwar III. „aber die Splügenbahn, ' die Vintschgaubahn und das bayerische Bahnnetz.' Wir entnehmen demselben folgende Stellen: - „Es ist nicht zu leugnen, daß der Splügen gün stige Bauverhältnisse besitzt, allein er hat für ! Deutschland beziehungsweise Bayern den großen Fehler, daß er 1. weder in Oesterreich

-Mün- chen-Kufstein-Jnnsl.rnck-Bozen. Anders aber liegen die Verhältnisse für den Fremdenver kehr; da ist diese Linie für Bayern nicht sehr erfreulich, und wenn von österreichischer Seite ans bei Besprechung der Linie Lindau-Venedig erstere Stadt als „internationaler Knotenpunkt' bezeichnet wird, so liest sich das recht schön; aber wir fragen uns: welchen Werth hat dieser an: Südwestende des Königreiches gelegene Knoten punkt sür unser bayerisches Bahnsystem, wenn derselbe einerseits

mit dem württembergischen Bahnsystem Friedrichshafen-Aulendorf für Nor den und Westen, mit der Arlberglinie für den Osten und nach Erbauung der Splügenbahn mit dieser für den südlichen Verkehr verbunden ist? Den Werth dieses Knotenpunktes können wir für Bayern nicht hoch anschlagen. . . . Es ist nicht zu viel behauptet, wenn wir sagen, daß in nicht zu ferner Zeit Bayern nur dann mehr ein selbständiges, den Güterverkehr heran ziehendes und für seinen Fremdenverkehr passend eingerichtetes Bahnnetz sein eigen nennt

, wenn die Tunnellinie nach Flanrling gebaut uud da durch der Splügen unschädlich gemacht ist. Einen ähnlichen Gedanken hat Memminger schon 1878 ausgesprochen. „Soll die Brennerbahn — und sie allein ist für Bayern von besonderer Bedeut ung — die Konkurrenz der Gotthardbahn bestehen, dann muß der Weg von Innsbruck nach Ulm und Augsburg gekürzt werden.' — Diesem Zwecke dient in viel höherem Grade als die Fernpaß bahn die Flaurlinger Tuuuellinie. . . . Wenu Oesterreich trotz der nur 2,04prozentigen Rente seiner Bahnen

dennoch selbst in ungünstigster Zeit an den Bau der Tauernbahn geht, so wird man auch iu Bayern sich an die Wahrheit des Satzes erinnern müssen, daß die Eisenbahurente auch noch in ganz anderer Form zum Ausdruck kommt, als nur in dem ziffernmäßigen Nachweis der Nentabilitätsprozente der Eisenbahnschulden! Daß mit Oesterreich in solchen Dingen etwas schwierig zu verhandeln ist, weiß man in Bayern, allein nach einigem Hiir- und Herreden dürften die Nord- und Südtiroler sich auf die Tunnel linie

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/10_07_1922/TIR_1922_07_10_1_object_1983992.png
Pagina 1 di 6
Data: 10.07.1922
Descrizione fisica: 6
durchzusetzen, vorerst werden mit Hilfe der Ausnahms- xesetze die Nationalisten mundtot gemacht- ob später nicht auch diejenigen bürgerlichen Parieien, die sie gegenwärtig mitmachen, M Wirkung am eigenen Leibe spüren wer den? Letztere Auffassung überwiegt in Süd- deutjhland, wo man über die neuen Ber» Mr Regierungsmethcden aufs äußerste be fremdet ist. Der republikanische Gedanke hat südlich des Main keine Heimstätte. Bayern ist ein Königreich, dessen Herrscher sich der zeit auf Urlaub befindet

ein hohes, schätzenswertes Gut bilde, so hat man in Bayern die Meinung, daß Ausnahmsgesetze in so weitgehender Form ln keinem Falle berechtigt sind, auch wenn man die Republik als ein notwendiges Uebel de» trachtet. Wie will man dem durchaus monarchistischen Bayern ein Gesetz zumuten, das die monarchistische Gesinnung bestraft? Tatsächlich hat die bayerische Regierung und Volksvertretung in schärfster Weise Front gemacht. Aber gleichzeitig haben sie auch loyal zugestanden, daß sie alle dem Be stände

abgelehnt. Die Dauer des Gesetzes wurde mit 5 Jahren festgesetzt. Ein scharfer Wink. München, 10. Juli. Der bayerische Mini- sterpräsident Graf Lerchenfeld äußerte in einer Unterredung mit dem Münchner Ver- treter der .D. A. Z.'. daß Bayern da» Re- publik-Schuhgefetz auf keinen Zoll annehmen könne, da es tief in die Verfassungsrechte der Länder eingreife, wenn es im Reichstage angenommen werden sollte, so werde es Bay ern nicht durchführen. Man möge sich in Ber lin endlich einmal klar

und Aufständischen hat sich nun ! nach der Eroberung Dublins aus die Provin- j zen ausgebreitet. Aus sechs Grasschostea wer- > den erbitterte kämpfe gemeldet. An einer ^ Stelle wurden gestern 50 Mann gesangen ge nommen. zustandes erreichen kann. Dieser Konflikt zwischen dem Reich und Bayern ist noch nicht ausgetragen, da man in Berlin sehr schwer hörig tut und überhaupt die neuen Gesetze dazu benützen möchte um das „bayrische Ge schwür' — die Rechtsentwicklung in Bayern — auszubrennen. Das ist umso mehr

zu de- dauern, als die Reichseinheit selbst letzten Endes in Frage steht. Man darf nämlich nicht vergessen, daß das seinerzeit von einer Räterepublik heimgesuchte Bayern ähnlich wie das gebrannte Kind das rote Feuer fürchtet und daher sein« ganze innere Po litik darauf eingestellt hat. sich von dem linksradikalen Geschmeiß srei zu halten. Alle diese Arbeit würde in dem Augenblick vergeblich, wo die neuen Gesetze durchgeführt würden. Außerdem entkalten sie einen io schweren Eingriff in die noch verbliebenen

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1904/04_12_1904/MEZ_1904_12_04_5_object_637765.png
Pagina 5 di 20
Data: 04.12.1904
Descrizione fisica: 20
in- die Arme der Gotthard-, even tuell einer Greiuäbayn^ uud schädigt sich dadurch selbst am meistens Kurz: der Engadin-Exprek schädigt-den Tiroler Vermehr nicht, desseu Ver weigerung schädigt Bayern — und so 'was soll ein freUiümachbarliches Verhalten sein? Wir wüßten einen anderen Ausdruck dafür. Nicht schöne Worte, soudenr Taten, der Freundschaft käme Bayern gerade von Innsbruck aus er warten, nachdem es sich mcht länger mehr ge weigert: hat,.-der Scharnitz-Bahn und der Leer- moosev Bahn im Prinzip

zuzustimmen, und da durch-die sehr drohende Jsolieruug Nordtirols durch die Tauernbahn/die Gotthardbahn und die Pllstertal-Vinschzcnl Schnicizer-Lini' wesentlich zu mildern! ...' - Wir möchten dazu -unsere Ansicht'nur dahin abgeben, daß bei der Frage, ob der „Nord-Süd-Expreß' mit oder ohne „An hängsel' des „Eilgadiu-Expreß' in Bayern aus gestattet wird, so ziemlich um des Kaisers Bart gestritten sein dürfte. Taß wir die Fremden heute zu. einer Wagenfahrt auf der Landstraße von Landeck nach Obereugadiu

anzusetzen, soll der Fremdenverkehr nicht nur in Tirol, sondern indirekt auch in Bayern durch die Naturschönheiten des Engadin noch wesentlich gehoben werden. Womit wir uns im angezogenen Artikel, der „M. N. N.' jedoch einverstanden erklären können, ist der Wunsch, daß die Brenner-Bahn zur Freude Bayerns und wohl auch Tirols und der dasselbe besuchenden Ausländer durch Modernisierung ihrer Fahrmittel dahin gelange, eine wirkliche Konlurrenzlinie gegen die Gotthard-Strecke ab zugeben. Leider

in seiner politischen Aufregung großen teils selbst schuld, daß man über die gegenwärtige Verhetzungstaktik, welche nur Wasser auf die leer klappernde Regierungsmühle treibt, für alle üb rigen Fragen unglücklicherweise allseits bald keine Zeit und keinen Sinn m^hr zu habeil scheint.! Etwas großspurig finden wir die Anschauung, als ob Bayern allein, darüber zu entscheiden- hätte, ob die geplante Linie von Garmisch—Leer-! inaos-Reutte einer- und Scharnitz—Innsbruck j andererseits zu genehmigen gewesen wäre

, daß auch die Verbindung mit Juns- bruck hergestellt und die Uebertreibung einer „Isolierung' Nordtirols aufhören lvird. Tie Bayern dürfen nie vergessen, daß sie uns Ver bindungen nach Tirol möglichst viele eröffnen sollen, 'denn das Anziehende einer Gebirgsreise findet sich in ungemessen größerem Verhältnisse in unserem Lande, als in Oberbayern, und je leichter den Reisenden der Verkehr hin uud her gemacht wird, desto mehr profitieren bekanntlich die Nachbargebiete gegenseitig. Also die,,Gunst', die Grenze eröffnet

6
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1902/14_05_1902/BRG_1902_05_14_2_object_768914.png
Pagina 2 di 16
Data: 14.05.1902
Descrizione fisica: 16
- Reutte erkannt. Die Herren Abgeordneten und „die löbl. Handels- und Gewerdekammer werden aufge- „fordert, mit aller' Energie bei der hohen Reg erung da- „hin zu wirken, dass die noch fehlenden Geldmittel be schafft. die Verträge mit Bayern abgeschlossen, und „etwaige Hindernisse beseitigt werden, damit diese wichtige „Theilstrecke in küqester Zeit in Bau genommen und dem '„Verkehre'übergeben werden kann- Die BrrsammlungS- „theilnehmer', werden in Wort und That daS Unter- ..nehmen fördern

, Bils u. s. w. wie derholt darauf hingewiesen habe, dass man bei An lage dieser Bahnhöfe. stets mit 'Möglichkeit der Wetterführung der Bahn Pstonten—Reutte über den Fern rechnen müsse. Also auch die Regierung zieht die Fernbahn in- den Kreis ihrer Bettachtun gen. Die Reuttener, welche früher den Standpunkt einnahmen, dass ihre Interessen am meisten-da durch gefördert würden, wenn -die von Bayern herein führende Bahn -in -Reutte ende, seien jetzt anderer-Meinung-geworden.- Wollten

-- der-Arlberg- bahn - Concurrenz - machen -»und -die letztere an-: Ein nahmen - verlieren werde, - wenn die Ferbahn ge ballt sei. Der Staatsminister von Bayern, Herr v. Crailsheim, sei auch ein Gegner der Fernbahn, sei aber so klug, dies nicht rund herauszusagen, sondern erklärte nur: -die Fernbahn werde in Oesterreich an maßgender Stelle nicht gewüasch, also kann sie auch für Bayern nicht ein ernst zu nehmendes Project sein. In Wien arbeiten die tirolischen Abgeordneten Dr. Kathrein und Haueis unentwegt

Ür die Fernbahn und haben in dieser Angelegen heit ihren ganzen Club hinter sich. In München war Redner selbst und suchte die Stimmung der bayrischen Landtagsmajorität hinsichtlich der Fern bahnsache zu erforschen. Er musste daselbst sehen, dass die Herren, deren Wahlkreis dem Attractions- gebiet der Mittewalder-Bahn angehört, jener, die Herren, deren Wahlkreis dem Attractionsgebiet der Fernbahn angehört, der Fernbahn das Wort sprechen. Im allgemeinen aber habe er den Ein druck gewonnen, dass man in Bayern

- sich . dorthin wenden werde, von wo aus Oesterreich zuerst die Hand bieten wird, von Mittewald oder von Reutte aus. Nun von Reutte aus sei jetzt schon die Hand geboten durch die in Bälde zur Thatsache werdende Bahn Pstonten—Neustes Die Psronten—Reuttener Bahn ' bildete die Fortsetzung einer bayrischen Staatsbahnlinie, während die Mittewalder Bahn ihre Anschlüsse nur durch kleine bayrische Local- bahnen erhalte. Das sei ein Vortheil für die Bahn Pstonten—Reutte—Fern. Auch zweifle man in Bayern

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1902/26_08_1902/BTV_1902_08_26_5_object_2994792.png
Pagina 5 di 8
Data: 26.08.1902
Descrizione fisica: 8
war man damals am meisten für die Linie über den Fern (weil sie für die damaligen technischen Verhältnisse am leichtesten ausführbar war); die maß gebenden Kreise in Bayern verhielten sich aber dagegen strikte ablehnend. Sie wollten es nicht ändern, daß aller Verkehr über die Zentralalpen, bevor er die zwischen S mmering und Mont Cenis einzig bestehende Linie über den Brenner passierte, möglichst lange in Bayern herumfahr?. „Die« zeitigte indes — schreibt der Berfasser — in den umliegenden Ländern in Nord

- und Westdeutschland, in der Schweiz, in Oester reich und in Italien ein erhöhtes Interesse an Linien, die um Bayern herumführe': an der Gotthard- und an der Arlbergbahn'. Die G'tthardbahn, von Deutsch land und Italien stark subventioniert, konnte sich im Norden und im Süden reichlich ZufahrtSlinien bauen und sich in jeder Beziehung reich ausstatten, was bei des der Südbahn am Brenner nicht möglich war. Da durch hat der Gotthard dem Brenner mehr entzogen, al« feiner Lage entspricht. In diesem Sinne argumentiert

der Berfasser, daß es für Bayern nicht minder wie für Oesterreich höchst an der Zeit sei, Zuleitungsbahnen zum Brenner aus dcm Südwesten Deutschlands herzustellen, da sonst die von gewissen Interessenten bereits projektierte Splügen- bahn sich immer mehr al« notwendig herausstelle und mit deren Entstehen der Verkehr über den Brenner zum größten Schäden Bayern» und Tirol»' völlig lahm gelegt wiird^. Mit Lokalbahnen v?äre aber in dieser Richtung nicht abgeholfen. «SS handle sich um eine leistungsfähige

noch eine oberirdische Fern bahn! Zu diesen Vorschlägen fügt er auch noch jenen, um die Brennerbahn betriebsfähiger zu machen, einen 1b Kilometer langen Tunnel von Slafflach nach Gossensaß einzuschalten! Am Schlüsse seiner Schrift bringt er Baukosten- und Distanzentabellen der verschiedenen großen Gebirgsbahnen in den Alpen und eine Über sichtskarte der Eisenbahnen zwischen Bayern, der Schweiz, Tir.l und Oberitalien. Wir sind vollkommen einverstanden mit den Dar legungen des Verfassers, daß die verkehrte Eisenbahn

9
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1909/22_07_1909/BRC_1909_07_22_2_object_154901.png
Pagina 2 di 12
Data: 22.07.1909
Descrizione fisica: 12
mit Rück sicht auf den Beginn der Schulen. Wir mußten darauf sehen, am 14. September mit dem Pilger- wo aber alles, was gehen konnte, ausrückte; diesmal ging es über Klausen und Brixen nach Unterau, um die Bayern zu vertreiben, und ich rückte auch wieder mit; die Bayern waren von Aicha her auf der Flucht und hatten die Brücke bei Mauls bis auf die Enzbäume abgetragen, und der Landsturm mußte über diese hinweg klettern. In Mauls wurden die Bayern aber ordentlich geschlagen und ist einer meiner Kame

raden, mit welchem ich früher in Reischach beim Perschtaler im Dienste war (Zinner Peter mit Namen), der sich hinter einem Kornschober ver steckt hatte und fleißig die Bayern niederschoß, von einem Kavalleristen in Stücke gehauen worden, so daß man dessen Körperteile in einer Henblache zum Friedhof trug; in Mauls wurde sogar vom Turm herunter auf uns geschossen, aber die Bayern wurden doch tüchtig hergenommen und wir Grödner Schützen erbeuteten zwei feindliche Pferde, welche mit in unsere Heimat

aber nur sehr wenig Leute zusammen kamen und die Franzosen anfingen, alles in Brand zu stecken, wurde von jeder weiteren Ver teidigung abgegangen. In späteren Jahren mußte ich unter Bayern siebenmal Zettel ziehen (Los ziehen), hatte aber nie das Unglück, einen Treffer zu bekommen. zug heimzukommen, und eine geringere Heil den Pilgerzug konnten wir nicht ansetzen W? bitten demnach die Teilnehmer aus Vorarlber» auch unsere Schwierigkeiten würdigen zu woll?» und das Opfer zu bringen, das dieses Zusammen treffen

10
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/17_07_1906/BZZ_1906_07_17_2_object_406174.png
Pagina 2 di 8
Data: 17.07.1906
Descrizione fisica: 8
man nicht aus das Kontur renzprojekt über Nosenl>eim eingehen. Falls aber die Verbindung über das Pustertal uiM zu er reichen wäre, würde» alle Jineresicnten auf der Verbindung über Bayern bestehen. Tos Präsidium beantrage daher, die Erledigung der Eingabe des Landesverbandes abzuwarten und danach die wei teren Schritte einzuleiten. Herr Landsee erklärte, das; nun schon seit Jahren um eine bessere Tagesverbindung petitio niert werde uud diese wohl endlich erreich! wer den müsse. Bayern fördere Tirol

nur, wenn seine Interessen dies erbeischen: er verwies auf die un günstigen Verbindungen mir Böhmen. Bayern sei bestrebt, Tirol zu umfahren. auch der neue Zug habe keinen anderen Zweck. Herr Tr. Nohn verwies daraus, das; eine neue Verbindung mit Wien über die Giselabahn i-: Aussicht genommen sei: dieser Zug würde inii einem Anschluß aus Süötirol gegen ll Uhr von Innsbruck abgehen, gegen 3 Uhr in Salzburg une. um halb 11 Uhr nachts in Wien eintreffen. Tu- bayrischen Bahnen wollen den neuen Zug auai durch drei Monare

kommen könne. Ta ziehe es das Publikum freilich vor, mit einem Personen zuge über Bayern früher und billiger anzukom men. Herr Baron Weichs-Glon verwies darauf, daß in den letzten 5 Jahren seitens der Staatsbahnen in Bezug auf Verkehrsverbesseruugen viel gesche hen sei .Es könne aber nicht jeder Wunsch sofort erfüllt werden, da in jedem einzelnen Falle ver kehrspolitische, verkehrstochnische uud finanzielle Fragen zu lösen seien. Es werde» aber immer wei tere Verbessernngeu augestrebt. Herr Dr. Nohn

teilte^bezüglich der angestrebten Verbesserung der Verbindung Karlsbad und der böhmischen Bäder mit Tirol mit. daß die Südbahn gern bereit sei, neue Verbindungen zu sckxlfsen. Tie SclMerigkeiteu liegen aber in Bayern uud konn ten bisher nicht behoben werden. Ans der inter nationalen Fahrplankonfereuz verlaute uur, daß eine um L Stunden kürzere Verbindung mit Pa ris gcjä)affen ivnrde, welche bereits iu Kraft ge treten fei, ferner, daß der Wunsch Brirens betref fend Anhalten der Nord-Süd-Erpreßzüge

11
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/25_11_1903/MEZ_1903_11_25_2_object_625058.png
Pagina 2 di 18
Data: 25.11.1903
Descrizione fisica: 18
Seite ^ Weraner Zettung Nr. 141 lirol gedacht, im Jnteresje sowohl der Landwirt- Icha^l wie auch des Fremdenverkehrs. Die Süd- vayn >ei häufig Unterbrechungen ausgesetzt. Der Schaden, oer Süotirol zur ^rutezeii oder zur ^>oa)iais0ii Dadurch enytuuoe, wäre unberechen bar. längere Jiolierung konnte den Ämin vieler Existenzen beoeuten. Ein weiterer Vor teil der Amschgau-Bahn ',ei ein inöglicher Aus bau in die Ostjchweiz. Ob der wünschenswerte nördliche Alpeneinbruch von Bayern in das Oberinnlal

die Vinschgati-Bayn zu bauen mit ooer ohne Nordtirol, dann die Scharnitz- oder Fernlinie, bevor der Ausbau der Tanernbahn sertiggestellt sei. Der Fernpas; sei der Bozener Handetskam- nier allerdings am liebsten, aber auch ihm er scheine die Linie des zweiten Alpendurch bruches aus Bayern nach Tirol mehr eine Ipezisisch Nordtiroler Frage. Dr. Siegl meint, es st'i henre bereits das zweite Mal, haß sich der Präsident gegen Zeimngsanwürse vertei digen müzje. Wir «etzen Vertrauen in seine Aeusze- e, rangen

vom Uebel, aber Einheitlichkeit der Wünsche sei nötig. Abg. Haid (Oetz) wünscht auch baldigste Einigkeit betreffs einer Vollbahn über den Fern paß. Die Fern-Bahn hätte mehr Aussicht als jede andere, von der bayerischen Regierung ge fördert zu werden. Landsee kommt nochmals auf die Schäd lichkeit der Albula-Bahn für uns, sowie des besseren Anschlusses von Berlin durch Bayern nach St. Moritz zu sprechen, spricht für den Schweizer Anschluß wegen des Verkehrs zu und von den oberitalienischen Seen

Schnellzug verkehren soll. In vielen Stücken muß die Südbahn vor Angriffen in Schutz genommen werden, da sie an ihre Nach barn Bayern und Italien gebunden ist. Zwar verspricht auch Bayern in neuerer Zeit, die Brennerlinie zu fördern, aber Italien wird wohl nach wie vor der Südbahn unliebenswurdig gegenüberstehen. Pustertal soll einen Anschluß Mit Befriedigung konstatieren wir aus den Mitteil lungen des Herrn Präsidenten des Ländesverbandes da? Fallenlassen der Scharnitz-Bahn, ferner die neuerliche

12
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/25_11_1905/BRC_1905_11_25_4_object_127038.png
Pagina 4 di 8
Data: 25.11.1905
Descrizione fisica: 8
. Die Kompromißfrage hat im letzten Jahre nicht nur in Bayern eine große Rolle gespielt. Ein Mord- und Zetergeschrei ging durch die ganze libelale Presse, als in Bayern am Schlüsse der letzten Landtagssession die Nach richt kam, Zentrum und Sozialdemo kraten hätten ein Kompromiß geschlossen und gingen gemeinschaftlich in den Wahlkamps gegen die liberalen Wahlrechtsräuber. Man wußte gar nicht genug zu schimpfen und sitt liche Entrüstung in die judenliberalen Backen fahren zu lassen über die schwarzen Vaterlands

. Anders hatten es die Liberalen ausgedacht, als sie in Bayern ein Bündnis mit derselben Revolution früher schon anstrebten, aber dabei ausgerutscht waren. Dafstr sollte nun aber doch in Baden, dem liberalen „Block', Heil widerfahren, wo die Sozialdemokratie bei den vor 14 Tagen stattgehabten Landtagswahlen mit den Block brüdern ein regelrechtes Kompromiß eingegangen war zur Bekämpfung des Ukramontamsmus. Weniger glänzend steht die Sache für die kompromiß-sehnsüchtigen Blöckleinsmannen schon zu den kommenden Gemeindewahlen

. Die Einigung ist im Interesse beider Parteien nur zu begrüßen. Die Christlichsozialen, welche es bei der letzten Gemeindewahl auf rund 1000 Stimmen gebracht, dürften für diesmal mit deren 1200 kaum zu hock gegriffen sein; genug, um im Fall eines selbständig n Vorgehens zur Zersplitterung zu führen, jedoch zu wenia, um den Christlich sozialen allein zu einem Erfolg zu verhelfen. Im übrigen könnte die christlichsonale Partei in Bayern schon weit mehr erreicht haben, wenn man es verstanden hätte, anstatt

verweigern wird. Dann aber haben die sonst so rückständigen Bayern ein Wahlgesetz geschaffen, um das uns selbst die gescheiten Preußen beneiden werden. Verus. Grtg.-Ikorrespondenzen. Abdruck unserer Orig.-Korrespoudenzen nur mit Quellenangabe gestattn. Brixen, 24. November. (Theater.) Auf mehrseitigen Wunsch bringt der Kath. Gesellen verein das Lustspiel: „Die Unverwüstlichen' um Sonntag, den 26. November, abends 8 Uhr, im Gasthof „zum goid. Kreuz' nochmals zur Aufführung. Franzensfeste, 23. November

14
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/10_10_1905/BRC_1905_10_10_2_object_127804.png
Pagina 2 di 8
Data: 10.10.1905
Descrizione fisica: 8
Verkehrsfragen. Gegen Schluß seiner Rede wiederholte Ab geordneter Schraffl die schon in früheren Parla mentsreden gestellte Forderung auf Verstaatlichung der Südbahn und Bahnverbindung des Außfern mit dem Jnntal. Bezüglich der letztern Forderung sagte er: „Bayern selbst sprechen es verwundert aus, daß sie es nicht be greifen können, wie man in Oesterreich so dumm sein könne, dieses Gebiet den Bayern wirtschaftlich vollständig zu überlassen. Es ist mir eine ganze Reihe von Projekten zugeschickt worden

; ich habe sie hier und werde sie der Regierung überreichen. Aus diesen Projekten ist zu ersehen, daß gar nichts leichter ist, als die Arlbcrgbahn mit Außerfern zu verbinden. Es handelt sich dabei um einen Tunnel, der 3 Kilometer lang ist, also ein Tunnel, der heute gar keine Schwierigkeiten mehr bietet; es handelt sich um eine Bahn, die nicht so teuer ist wie viele Dutzende von Bahnen, die in Oester reich bereits auf Staatskosten gebaut worden sind. Nun möchte man meinen, wenn Bayern es für klug findet, dieses Gebiet durch drei Bahnen

wirtschaftlich an Bayern zu ketten, so wäre es eine Pflicht der Staatsraison für Oesterreich, endlich einmal eine Bahn hinzubauen, bevor die Bayern mit einer vierten Bahn kommen. Ich mache noch darauf aufmerksam, daß vor einigen Jahren, als das große Eisenbahnprogramm hier beraten wurde, nahezu 500 Millionen für Bahnen bewilligt worden sind; aber kein Neu kreuzer wurde damals für Tirol bestimmt. Damals hat der Eisenbahnminister im Namen der Re gierung erklärt, daß er selbst anerkenne, daß Tirol

15
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/29_09_1923/BZN_1923_09_29_3_object_2496401.png
Pagina 3 di 10
Data: 29.09.1923
Descrizione fisica: 10
Nr. 221 salen emer verbrecherischen Revolution herausge führt. kernen hält man in Bayern besser geeignet, die größere Aufgabe zu lösen: Bahnbrecher der deut schen Freiheit zu sein. Herr v. Kahr hat sich an alle gewandt, die deutschen. Stammes sind und dem Baterlande ehrlich dienen wollen. Sein Ruf soll die Einigung der Deutschen des ganzen Reiches be wirken. Es gihl kein anderes Ziel mehr, schreibt die „Münch.-Augsb. Abdztg.' Vorbei soll es jetzt sein, mit dem Getriebe der Parteien

sind durch den Reichssustizminister außerordentliche Gerichtes bilden.' In der bayerischen Verordnung sind alle Behörden des Reiches, des Landes und der Gemein den dem Generalstaatskommissar unterstellt. Aus drücklich ausgenommen sind die Gerichtsbehörden. Nach wie vor sollen in Bayern die Richter unab hängig Recht sprechen. Der Reichspräsident Ebert bestimmt, daß „durch den Reichsjustizminlster' auf Ansuchen des Reichswehrministers „außerordent liche Gerichte' gebildet werden können. Der Reichs- zustizminister heißt Radbruch

tator sind also von dem Herrn Reichspräsidenten beide Hände gebunden worden. Damit ist der Sinn der Reichspräsidentenverord nung klar: sie richtet sich in ihrer Wirkung gegen rechts und kann den Anfang einer roten Dik tatur bedeuten. In Bayern gibt man sich darüber keiner Täu schung hin. Der Reichspräsident hat als Sozialde mokrat gegen das nationale Bayern einen Gegen schlag geführt. Die von-der bayerischen Regierung eingeleitete Einigung des Volkes im nationalen Ge danken soll von Berlin sabotiert

werden, ein ge fährliches Spiel. Dieser Zustand, sagt man in Bayern, kann nicht andauern. Deshalb müsse bald geschehen, was doch unvermeidlich ist: Rücktritt die ser Reichsreaierung. Kurze Nachrichten. - ^ Gestern überbrackts Comm. Michele Manchi dem Ministerpräsidenten Musso lini ein Schreiben, in dem dem Parteiführer mitgeteilt wird, daß das Generalsekretariat der faschistischen Partei demissioniere. „Dies', sagt der Brief, „geschieht um E. Exzellenz oder „Bozner Nachrichten', den 29. u. 30. Sept. 19? dem neuen

18
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/13_09_1916/SVB_1916_09_13_6_object_2522805.png
Pagina 6 di 8
Data: 13.09.1916
Descrizione fisica: 8
bekannt, daß ab 12. September 1916 so lange der Vorrat reicht, auf jede Brotkarte der Stadt Bozen ein halbes Kilo Nudel zu Kr. 1'15 und ein halbes Kilo Gerste zu Kr. 0'40 abgegeben wird. Vom deutsch-russischen Kriegsschauplatz. Kerli«, 7. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: He er es front des Generalfeld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Keine Ereignisse von besonderer Bedeutung. HeereSsront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl: Oestlich und südöstlich von Brzezany blieben

desGeneral.seldMarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts Neues. Heeresfront des Generals der Kaval- lerie Erzherzog Karl: An der Zlota Lipa und südöstlich von Brze- zany und an der Najorowka find mehrfache russi sche Angriffe unter erheblichen Verlusten gescheitert. In den Karpathen hatten deutsche Unterneh mungen südwestlich Zielona und westlich von Schi poth Ersolg. Stärkere seindliche Angriffe wurden südwestlich von Schipoth abgeschlagen. Kerli». 9. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: HeereSsront

des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts Neues. Heeresfront des Generals der Kaval- lerie Erzherzog Karl: Die »fortgesetzten russischen Angriffe zwischen der Zlota Lipa und dem Dnjestr hatten auch gestern keinen Ersolg. Durch Gegenstöße wurden eingedrun gene feindliche Abteilungen wieder aus unseren Gra ten und an der Front der ottomanischen Truppen über die russischen Ausgangsstellungen hinaus zu- rLckgkworfen. Ueber 1000 Gefangene und mehrere Maschinengewehre wurden eingebracht. In den Karpathen setzte

BolkSblatt nen. Sonst ist er überall abgewiesen. Südlich von Dornawatra haben deutsche Truppen mit rumäni schen Kräften Fühlung genommen. KerUu, 11. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: HeereSsront des Generalfeldma rfchallS Prinzen Leopold von Bayern: Beiderseits der Starz CzerewiSzcze erfuhren die abermals und mit starken Kräften angreifenden Russen wie am Tage vorher blutige Abweisung. HeereSsront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl: Die Kämpse zwischen der Zlota-Lipa und dem Dnjestr

: Nichts NeueS. HeereSsront des GeneralfeldmarfchallS Kronpinzen Rupprecht von Bayern: Den großen englischen Angriffen vom 9. dS. solgten gestern begrenzte, aber kräftig geführte Stöße an der Straße PoziereS-Le SarS und gegen den Abschnitt Ginchy CombleS; sie wurden abgewiesen. Um Ginchy und südöstlich davon find heute srüh neue Kämpse im Gange. Bei Longueval und am Wäldchen von Leuze (zwischen Ginchy und CombleS) find in den gestern geschilderten Nahkämpfen vorgeschobene Gräben in der Hand des Feindes

19