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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.09.1923
Descrizione fisica: 4
finanziellen Korruption geführt hat, sind die Akten noch nicht geschlossen, und ein Nachspiel wird hier unvermeidlich fein. Aber auch die Ge staltung der innerpoMschen La>ge zwang zum Abbruch des Kampfes, denn die gegen das Ka binett Stresemann gerichtete Opposition von links wie von rechts hatte sich so bedrohlich zu gespitzt, daß die Regierung alle Kräfte zusam menfassen muß, um dis Republik durch diese ernste Krisis hindurchzuführen. Die Alarm Nachrichten aus Bayern, die Hetz reden

, wenn man von einigen kleinen kommunistischen Demonstra tionen absieht, die die Polizei leicht zerstreute. In Dresden kam es zu gewaltigen kommunisti schen Umzügen, bei denen die Polizei mit blan ker Waffe eingreifen mußte. Zn Annaberg In Bayern kaum es zu Zusam menstößen zwischen VSlkisll>en und üommunisten. bei welchen ein Arbeiter getötet. S schwer und 2l> leicht verwundet wurden. Zn den besetzten Gebieten verteilten die Kom munisten Unmassen von Alugzetteln. in denen als Protest gegen die Einstellung des passiven

einer skaaksauf- lösenden, separatistischen Tendenz zu verfolgen, entschieden zurückweist. Abwartende Haltung Frankreichs. Paris. 28. Sept. (Ag. Dr.) In Regierung»- kreisen verfolgt man mit größter Aufmerksam keit die Entwicklung der Dinge In Deutschland und besonders in Bayern. Natürlich ist, daß der erregte Zustand In Deutschland die alliier ten Regierungen zu größter Aufmerksamkeit zwingt und besonders zu größter Vorsicht über die Bedeutung der Proklamation der Aufgabe des passiven Widerstandes

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 24.10.1894
Descrizione fisica: 12
Gedächtniß an den Dichter, sich seit gestern im Elisabethgarte» erhebt. Dank dem edlen Wettstreit hochherziger Frauen, welche allzeit begeistert für das Schöne und Wahre, sich zusammenschlössen, — ist dem unvergeßlichen Dichter in der Gemarkung unseres Kurortes ein Denkmal er standen, das seinen Schöpfern zur höchsten Ehre, dem Kurorte zur schönsten Zierde gereicht. Niemand ge- ringerer als Ihre kgl. Hoheit die Herzogin Karl Theodor in Bayern, in welcher wir seit Jahren eine unermüdliche Wohlthäterin

Feste der Enthüllung hatten sich vor Allem die Witwe des Dichters mit einer Tochter und dessen Sohn Max Freiherrn von Red Witz, kgl. Kämmerer, Premlerlientenant des 1. bahr. Uhlanen« Regimentes und persönlich n Adjutanieit des Herzogs Siegfried in Bayern, eingesunden. Nebst den zahl reichen hervorragenden Persönlichkeiten unserer F,emden- kolonie waren aus dem Kurorte selbst viele Notabili- läten erschienen, so der k. k. Bezirkshauptmann Graf Wolken sie in, Oberstlieutenant von Schilden

, Deutschlands und Oesterreichs geschmückt. Im Rondell des Eiisabethgartens selbst eoncertirte die Obermaiser Musik, auf der Terrasse des Hotels Austria die Kurkapelle. Um 2^'« Uhr bewegte sich der Zug der Festgäste unter den Klönzen der Musik auS dem Hotel zum Denkmolplatze. Nachdem man sich dort gruppin hatte, ergriff Frau Gräsin zu Castell zu folgender Ansprache daS Wort: „Ihre lönigl. Hoheit Frau Herzogin Karl Theodor in Bayern, unter deren gnädigem Protektorat die Feier deS heutigen Tages ermöglicht

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 24
Data: 23.05.1912
Descrizione fisica: 24
nicht verfehlt, Aufsehen zu er regen und von allen Seiten werden die Gründe erörtert, welche diese Abnahme erklären sollten. Auffallend war dabei, daß gerade unsere Nachbarn, die Bayern, die mit besonderer Vorliebe an Bozen hängen, und seit einem Vierteljahrhun-> dert oder sogar einem Menschenalter nie ermangelten, zur Osterzeit ihr geliebtes Bozen aufzusuchen, Heuer unter unse ren Ostergästen bei weitem nicht so stark vertreten waren, als sonst, was denn doch seinen berechtigteil Grund gehabt haben muß. Mch

Ansicht eines alten Münchners, der zum Osterstammpublikum in Bozen gehört, mußte dabei in erster Linie berücksichtigt werden, daß, als die Bayern anfingen, ihrenOsterausflug hieher zu unternehmen,München noch eine verhältnismäßig billige Stadt war> und man sich infolge des sen schon noch ein Vergnügen leisten konnte, um so mehr, als die Münchner damals auch hier noch Preise vorfanden, bei welchen man existieren konnte. Sie waren daher gewohnt, in Bozen billig zu leben, um so mehr, als ja das Agio

es gilt, ihr Reisebüdget zusammenzustellen, und nachzusehen, ob und wie viel für Reisen nach Bozen eingesetzt werden darft Es leuch tet wohl jedermann ein, daß diese Gründe den besten Auf schluß für die Zurückhaltung der Münchner und der Bayern überhaupt geben, wenn es sich darum handelt, genau zu be rechnen, ob es eine Osterreise nach Bozen trägt oder nicht. Uebrigens haben viele Münchner schnell Herausgefunden, daß es sich in Brixen billiger leben läßt, als in Bozen und sind daher in Brixen

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