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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.01.1929
Descrizione fisica: 8
sein. Der Unterausschuß hat seine Beratungen vorläufig beendet. Die ofsengebliebenen Fragen werden nunmehr Gegenstand von Besprechungen der Regierung mit den Parteien bilden. Bayern ans dem Kriegspsade gegen das Reich. Der Partikularismus als Hemmnis der Einheits- , bestrebungen und der Reichsfinanzpolitik. Die Wogen des bayerischen Partikularismus, der blauweißen Eigenbrötelei, gehen wieder einmal hoch. Die original-bajuwarische Volksseele kocht. Doch- würde man dem biederen, politisch zu einem großen Teil

auch wir uns noch immer zahlen müsien, mit berechtigtem Kopsschütteln ver folgt werden? Ganz einfach: Der reaktionäre Klüngel, der in Bayern die Alacht in Händen hält und diese Macht schrankenlos und bedenkenlos für die hartnäckige Ausrecht erhaltung einer im Staatsrechtsleben schon längst als Ab surdität abgetanen staatsrechtlichen Eigentümlichkeit eines Volksteiles, in diesem Falle also des Baycrnvolkes, ein setzt, wehrt sich mit allen Mitteln, diese Macht der großen, Volksgemeinschaftsidee zu opfern. Dabei

und die Jnteresien des Reiches etablierte französische Ge sandtschaft in München getroffen. Es gibt nämlich in Bayern noch allerhand geschäftige Kreise, die aus durch sichtigen Gründen sehr viel Wert auf die französische Ge sandtschaft in der bayerischen Metropole legen. Eine be achtenswerte Illustration, sozusagen ein moralisches Porträt, zu dieser kapriciösen Vorliebe der bayerischen Machthaber für die „eigene" französische Gesandtschaft liefert eine Zuschrift aus München, die kürzlich in einem führenden

Schweizer Blatt erschienen ist und in der gegen das Reich die Drohung ausgestoßen wurde: „Es haben schon Vorwürfe von geringerer Schärfe zum Kriege geführt und man kann ohne Uebertreibung sagen, daß die Span nung zwischen Bayern und dem Reich allmählich aus eine Höhe steigt, die für eine Lösung im Wege friedlicher Ver handlung wenig Aussicht mehr läßt." Der nette Patriot, der so unbekümmert um des Reiches Bestand, im Hochgefühl eines kommenden Krieges zwischen Bayern und Reich, dem Schweizer Blatt

sein bayerisch-patriotisches Herz ausschüt- tet, fürchtet diesen Krieg durchaus nicht. Er besinnt sich .rechtzeitig aus den Zweck der französischen diplomatischen Vertretung in München und schreibt: „Im Falle des Ein marsches der Reichswehr hat Bayern die freudige Bereit willigkeit Frankreichs, das nicht ohne Grund in München FenRelou. Me Schatten der Bergangenheit. Novelle von Frederik B o u t e is. Gabriele goß den Kaffee, den das Hausmädchen in das kleine Wohnzimmer gebracht hatte, ein, fügte Zucker hinzu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.06.1923
Descrizione fisica: 8
für ansgeschloffen, daß 12 Mil lionen Ruhreinwohner auf VoinearSs Geheiß ka pitulieren. Auch keine deutsche Regierung könne das versprechen. Wenn PoincarS ov« sein Nach folg« unverändert bei dies« Politik blieben, so sei eS sicher, daß die britische Politik in Europa eine vollkommene Neuorientterung suchen werde. Die Hakenkreuzverschwörung in Bayern. Bild« vom deutschen Vat«lande. Warum die „Münchner Post" verboten wurde. Die „Münchner Post" hat bekanntlich am Mon tag den 4. Juni einen Artikel veröffentlicht

» in Bayern schon gediehen ist; aber daß es die „Münchner Post" gewagt hat, in die Schweinereien in der bayrischen Ordnungszelle etwas näher hineinzuleuchten, das hat es der bay rischen Regierung angetan. Wer dies war nicht der Hauptgrund, warum die bayrische Regierung die „Münchner Post" verboten hat, vielmehr liegt dieser darin, daß dieselbe über den gegenwärtig abgeführten Hochverratsprozeß FulW--MachhauS der Oefsentlichkeit Aaren Wein einschenken würde; das wollte man damit verhin dern

Geheimbündlern, wie „Bund Oberland", „Blücherbund", „Brigade Ehrhardt" und anderen Sturmtrupps H i t l e rs an, um Bayern vom Reiche loszureißen, mit anderen süd- deaschen Staaten und Teilen Oesterreichs, darun- ter auch Tirol — Wim sollte an die Tschechoslo wakei fallen — zu einem Großbayern zu vereinen. Frankreich sollte das ganze linke Rheinuf« «hal ten. Die Tschechoslowakei, die Truppen an die sächsische Grenze verschieben sollte, um einen Widerstand Norddeutschlands gegen die Abtren nung Süddeutschlands

Generäle der Reichswehr, sondern sogar der ehemalige bayerische Kronprinz Ruprecht, der sogar den französischen Offizier nach Bayern e t n- geladSn, ihn allerdings dann „nur" durch sin nen Vertrauten, den Frech, v. Crammer-Klett, empfangen ließ. Alst Unterstützung d« französische» Rrchrakiiou Am 20. Februar 1923 fand eine Unterredung zwischen dem französischen Offizier und den Füh- rern der bayrischen Verschwörung statt. Bei die ser wurde Rnhert gefragt, ob sich Frankreich durch tue bayrische Aktion

!" Auf eine Frage Kaffs, wen er damit meine, habe Munk erklärt, den Deuffchen natürlich. Eine andere Aeußerung hält der Vor sitzende dem Angeklagten Munk vor, - die dahin ging: „In Deutschland wird nicht eher Ruhe und Frieden, bis Baden. Württemberg und Bayern von Preußen abgetrennt find und mit Frankreich und der Tschechei verbunden werden." Hitler hat mit Muffolini verhandelt. Im Sommer 1922, so gibt Fuchs auf Vorhalt an, wollte Kühles (hat sich rechtzeitig erschoffen) mit Italien wegen

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 17.01.1930
Descrizione fisica: 6
siegreich verlief, bald aber große Niederlagen bereitete. Der französische General Napoleon Bonaparte drang mit seinem Heere bis zur Grenze Tirols vor. In mehreren Abständen wütete fürchterlicher Kampf auf Tirols Boden; alle Versuche des Feindes (Bayern und Franzosen), Tirols habhaft zu werden, scheiterten durch das tatkräftige und heldenmütige Eingreifen der Landesverteidigung. Nach der großen Niederlage des Kaisers bei Austerlitz mußte er jedoch Tirol und Vorarl berg an Bayern abtreten. Den Tirolern

, die mit gan zem Herzen an dem österr. Herrscherhause hingen, kam diese Trennung äußerst schwer an. Der einzige Trost war ihnen, daß sich die Bayern verpflichten mußten, die alten Sitten und Gebräuche zu belassen. Doch mit der Einhaltung dieser Verpflichtung war es nicht allzuweit her. Bald nach der Besitzergreifung Tirols durch die Bayern (1806) wurde die mehr als 400 Jahre alte Ver fassung ausgelassen, jede Selbständigkeit in Gemeindean gelegenheiten wurde unterdrückt, dem Volke wurden un geheure

Steuerlasten aufgebürdet, Handel und Gewerbe zum Stocken gebracht und das kleine Land nach allen Regeln der Kunst bis zum letzten Pfennig ausgesogen. In Außerfern wurden, wie aus zahlreichen „Quartier- Pollets" herhorgeht, starke Besatzungsgruppen, zusammen- gesetzt aus Bayern und Franzosen, einquartiert. Fast in jedem Hause waren 2—4 Mann untergebracht. Durch die Schwere der Last zur äußersten Erbitterung getrieben, begannen im Jahre 1809 unter den ob ihres Helden mutes allgemein bekannten Führern Hofer

, Speckbacher, Haspinger, Mayr rc. die Tiroler Freiheitskämpfe, die in ganz Tirol ein ungeheures Blutbad anrichteten. Mehr mals wurden die Bayern, Franzosen und Sachsen erfolg reich aus dem Lande getrieben, mit immer stärkerer An- zahl drangen sie jedoch wieder in das Land ein, bis end lich die Macht der Tiroler Freiheitskämpfer durch den neuerlichen Friedensschluß am 14. Oktober 1809 in Wien gebrochen wurde. Aus noch vorhandenen Einquarlier- scheinen, wonach oft bis zu 7 Mann durch mehrere Tage und Nächte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 15
Data: 04.10.1924
Descrizione fisica: 15
über die im Zusammenhang mit der Hitlerschen Bewährungsfrage stehende zweideutige Haltung der Deutschnationalen als Regierungs partei aus der Schule schwätzt und was sie von den hakenkreuzlerischen Putschabsichten zu berichten weiß. Das Matt fchrerbt: „Es war bisher nicht an die Oeffentlichkeit gedrungen, daß Bayern hart vor einer Kabinettskrise stand. Die Fraktion der Deutschnationalen im bayrischen Land tag hatte sich noch vor wenigen Tagen für die Freilas sung Hitlers und sein Verbleiben in Bayern eingesetzt

, was eine Kabinettskrise unbedingt zur Folge gehabt hätte. Inzwischen hat sich eine gänzlich veränderte Situation ergeben. Die Staatsanwaltschaft ist hinter Dinge gekom men, die geeignet sind, in der Oeffentlichkeit größtes Auf sehen zu erregen und die es den Deutschnationalen — wenn sie das Regierungsprogramm nicht glatt weg ne gieren wollen — unmöglich machten, ihre ursprüngliche Stellungnahme ausrecht zu erhalten. Es waren und sind neuerdings Bestrebungen im Gange, eine Nebenregierung in Bayern aufzurichten

sich eine solche politische Hanswursterei eben nur aus dem ganzen Geiste, der nach wie vor in der Unord nungszells Bayern obenauf ist. Wäre diese Geistes verwirrung nicht vorhanden, so ließe es sich auch gar nicht erklären, daß Bayerns leitender Staats mann von heute gerade diejenigen Volkskreise als staatsfeindlich bezeichnet, die in hervorragender und uneigennütziger Weise am Aufbau des heutigen Staates in erster Linie mitgewirkt haben. 'Drahtnachrichten. Die Reform der Fmanzverfaffung. Wien, 3. Okt. In Durchführung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 27.06.1924
Descrizione fisica: 12
wird. Es sind noch ungefähr 8 Personen eingeschloffen. Nach den letz ten Berichten dürste sich die Zahl dex ums Leben Gekommenen auf 30 oder 31 belaufen. Regierungskrise in Bayern. München, 26. Juni. (Südd.) Der Regierungs bildung in Bayern, welche man schon für gesichert halten konnte, haben sich neue Schwierigkeiten in den Weg gestellt. Auf einen Vorstoß des „Bay- rischen Kuriers* gegen den deutschnationalen Ju- stizmmifter Dr. Gürtner hat heute mittags die Deutfchnativnale Korrespondenz in einer Erklä rung geantwortet

, in der betont wurde, daß, so lange 'diese Quertreibereien aus dem Lager -der Bayrischen Volkslpartei gegen das Kabinett ihres eigenen Parteichefs nicht in unzweideutiger Form beseitigt werden, die deutschnationale Fraktion nicht in der Lage sei, sich an der geplanten Koali tion zu beteiligen. Morgen sollen die Verhandlun gen über die Kabinettsbildung fortgesetzt werden. Das Programm der bürgerlichen Koalitionsparteien in Bayern. München, 26. Juni. (Wolsf.) Das Koalitions programm, auf das sich die drei

, die künftighin zu beobachten sei, sowie von der Milderung des Steuerdruckes, be tont das Bestreben nach baldiger Erreichung der finanziellen Selbständigkeit Bayerns und erörtert das Verhältnis zwischen Bayern und dem Reich, das endgültig in Ordnung gebracht werden müsse. Schließlich behandelt das Programm noch die Re gelung des Verhältnisses zwischen Staat und Kirche. Diese Richtlinien sollen als Grundlagen für das erst sostzulegende Programm der neuen 'bayrischen Regierung dienen. Rückkehr ausgewiesener

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.11.1923
Descrizione fisica: 8
und das Morgen rot des Hakenkreuzes schon »in allen anderen deut schen Landen" gesehen. Zum ewigen Gedächtnis möchten wir dresen Wrener großdeutschen Freu denrausch auch unseren Lesern künden, damit sie wissen, was die Großdeutschen von den Ludendorss- Hitler für sich erwartet haben: »Bayrische Tatkraft hat in raschem Entschlüße den Berliner Parteibonzen die Parade durchschlagen, Jung- deuffchland marschiert! Endlich eine Tot! Der Ruf, der von Bayern ausgeht, wird in Tausenden und Abertau sende» deutscher

Herzen auch im Norden des Reiches be geisterten Widerhall wecken, und wir glauben, daß die Errichtung der nationalen Diktatur wie in Bayern so auch in allen anderen deutschen Landern mit elementarer Wucht sich durchsetzen wird. Deutschlands Befreiungs kampf hat begonnen! Bayern trägt die Stururfahne vor- anl* Und als sich in den nächsten Stunden heraus gestellt hatte, daß die »Sturmfahne" nicht einmal den Münchener Dürgerbräukeller verlassen hatte, da wurde das Wiener großdeutsche Blatt zu Tode

tras sogar ein verschärfter Haftbefehl noch ein. Entweder ist bas Ganze, was sich in Bayern, ab spielt, eine Komödie sondersgleichen, oder aber die Herrschaft des Herrn Kahr ist nicht wert her. Während nun gemeldet wurde, Göhring sei in Garmisch im Spital, erfahren wir aus bestimm ter Quelle, daß es sowohl Göhring als auch Dr. Berger gelungen sei, die österreichische Grenze zu überschreiten und daß sich Göhring in Innsbruck aufhält. Tirol war auch nach dem Kapp-Putsch das Asyl

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Alpenland
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Pagina 1 di 6
Data: 23.07.1922
Descrizione fisica: 6
die Beschlüsse des Reichstages stelle, wobei sie sich aber einer Verbesserung des Gesetzes in späterer Zert nicht an schließt Diese Stellungnahme der Demokraten bringt \xt innerhalb der Koalition offensichtlich in den Gegensatz zu der Auffassung der bayrischen Volkspartei. Ueber dre Haltung des bayrischen Bauernbundes verlautet noch nichts Sicheres. Es wird auch davon gesprochen, daß im Falle der Zuspitzung des Konfliktes zwischen Bayern und der Reichsregierung die Sozialdemokraten wieder zu dem Mittel

chutzgesetz nicht völlig akzeptiert wird, die bayrische Staatsregierung mit einer Gegenaktion ^r Linksparteien rechnet. Die letzte Kundgebung der sozialisti schen Parteien läßt keinen Zweifel darüber zu, daß die bayrr. scheu Gewerkschaften einen solchen Entschluß der bayrischen Staatsregierung sofort mit der Proklamierung des Gene ralstreiks beantworten würden. Alles im allem kann sest- gestellt werden, daß in Bayern die Spannung emen Grad er reicht hat, wie er in allen bisherigen Konflikten

keineswegs sicher, wenn man sieht, welch ernste Dinge sich im Deutschen Reiche vorbereiten. Bayern ist sich noch im mer im Unklaren, ob und wie weit es die Konsequenzen der republikanischen Schuhgesetze auf sich nehmen chll, wobei die führenden Kreise in München heute das stärkende Bewußtsein haben, nicht mehr als Eigenbrötler allein dazustehen, sondern des Einverständnisses weiter Kreise in Nord- und Mittel deutschland sicher zu fein. Es kommt also den derzeitigen Münchener Beratungen erhöhte Bedeutung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.11.1925
Descrizione fisica: 8
Schwierigkeiten zu vermehren. Der Fünff rndzwantziger ausfthnß ist einmütig der Ansicht, daß gerade Seipel, der seinerzeit die Mitwirkung der Beamtenschaft an- der Sanierung durch Versprechung goldener Berge hevbeigesühvt hat, a m allerwenigsten ! d,ie Berechtigung besitzt, der Beamtenschaft das Recht abzu- ' frechen, die Erfüllung dieser Versprechungen zu verlangen Diese schärft ZurechtvMnng-hat der ^demagogisch Het zer Seipel wohlverdient. Ae MmskchWschL» PutschgeiWe ia Naher«. „Es wird in Bayern

man aus -der bayrischen Metropole Dinge, die mit -der ableugnenden Geste des Regierungschefs in schärfstem Kontrast stehen. Danach ist allgemein -bekannt, daß der sogenannte „Heimat- und Königsbun.d", eine blauweiße Gesellschaft reinsten Masters^ seit Monaten eine -besonders rege Agita tion in ganz Bayern entfaltet hat. Hinter den Kulisien hat dieftr monarchistische Bund aber offenkundig noch mehr getan. Eine denr Ministerpräsidenten Dr. Held persönlich und dienstlich nahestehend Persönlichkeit 'beklagte

in der „Allgemeinen Rundschau", daß in immer weiteren Kveiftn das monarchische Bekenntnis des Ministerpräfidenten Dr. Held verdächtigt «wird und daß in letzter Zeit auch Persön lichkeiten, die man ernster nehmen muß als -den Redak teur 'des „Miesbacher Anzeiger", sich der aktivistischen Be wegung im Monarchismus angeschloffen hätten. Wörtlich heißt es da nn: „Man hat neben dem Bund Bayern und Reich einen neuen Kampfbund von Bayerntreuen gegründet und will ihn z:mi aktiven Sturmtrupp des monarchischen Gedan kens

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