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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.10.1932
Descrizione fisica: 8
die feindliche Kanone in den Inn. Gleichzeitig ertönten in Prutz, Riü>, und Kauns die Sturmglocken. Bon den Bayern besetzte ein Teil der Ponltatzerbrücke, ein anderer stürmte bis zur Prutzer-Ärücke vor und ein dritter trieb die Tiroler bis auf das auf der Höhe liegende Ladis zurück. Doch die Prutzer-Erücke war von den Bayern abgebrochen worden und den Tirolern auf der Höhe von Ladis konnten die Feinde nichts anhaben. Der Durchbruch ins Bjntschgau schien unmöglich. Burschejdt ent ßchloß sich zum Rückzug

nach Landeck. In aller Srjlle traten die Bayern den Rückzug an. Glücklich hatten sie schon die Pontlatzer-Brücke zum Teil passiert, da donnerte e\tte noch viel gröbere Steinlawine auf sie nieder. Das ganze Desilee mit Felsstücken, Bäumen, toten und verwundeten Soldaten füllend. Die Verbindung der beiden dadurch getrennten Abteilungen war nicht mehr herzustellen. Mit der ersten schlug sich Major von Bütlingen nach Landeck durch, während die zweite zurückblieb und sich nach tapferer Gegenwehr am Abend

« er über die Ellbögnerstraße, er selbst marschierte über die Bren- nerstrahe weiter. Bis zum Posthaus am Schönberg ging der Marsch unangefochten vonstatten, von dort aber sahen sich die Bayern einem ununterbrochenen Feuer von den Höhen ausge setzt: besonders heftig an den Krümmungen der Straße. Der Marschall konnte sein Leben nur dadurch retten, daß er in der Kleidung eines gemeinen Dragoners zwischen zwei Reitern ging. Am Berg Jsel stießen sie endlich auf die .Gorpostest des Generals Deroy und die Verfolgung der Tiroler

dann gegen die feindlichen Vorposten. Dje Bayern hielten gerade Militärgottesdienst in der Wiltener Pfarrkirche, als sie alarmiert wurden. Um 8 Uhr vormittags begannen die Tiroler auf der ganzen Schlachtlinie am rechten Jnnufer den Kampf, um 10 Uhr vormittags auch am linken Jnnufer. Es standen zirka 20.000 Bauern dem ebenso starken Feinde gegen über. Um halb 9 Uhr gelang es den tapferen Passeirern unter Anführung des Adjutanten des Sandwirtes die Bayern zum Weichen zu bringen und nun prallte auch Haspinger

mit dem linken Flügel vor und gelangte bis zum Sarntheinhof. Aber nun greift die bayrische Artillerie ein und Zentrum und linker Flügel der Tiroler mußten zurück. Ruck aber umging eine Abtei lung der Bauern durch die sogenannte „Oede' bei Rätters den rechten Flügel des Feindes. Das Zentrum machte nun einen wütenden Ausfall und trieb die Bayern neuerdings von den Höhen herunter. Gleichzeittg stürmte am rechten Flügel Tschöll mit seinen Leuten über den Paschberg, Speckbacher warf im furchtbaren Handgemenge

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Der Burggräfler
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Pagina 13 di 14
Data: 08.12.1886
Descrizione fisica: 14
, das aber über Tirol konlmen konnte, war, daß das kaisertreue Land durch den Preß- burger Frieden (26. Dezember 1805) an Bayern abgetreten wurde. Eilt Schrei des Schmerzes er tönte im ganzen Land. Denn seit 1363 war Ti rol österreichisch und wollte eS bleiben, und als 1703 die Bayern unter dem Churfürsten Max Emanuel Tirol dem Kaiser Leopold abwendig machen wollten, erhoben sich die Tiroler einmü- thig und trieben die Bayern hinaus. Und jetzt, nach 100 Jahren sollten sie abermals bayrisch werden! Mit Schmerze

begeisterten, welche zu Hause und :m Felde eifrig und thätig waren, welche Alles daran setzten, um dem Lande den Glauben und dem edlei» Kaiser die Treue zu bewahren. Ich nenne unter diesen Helden den muthigen Kapuziner P. Joa chim Haspinger, der, wie der Franziskaner Johann Capistran in den Jahren 1450 und 1456 gegen die Türken, gegen die Bayern und Franzosen die Soldaten mit herzhafter Begei sterung anfeuerte und wohl auch selbst mitkämpfte. Markus Egle, Abt von Willen und Fürst bischof Salm

» die Frauen und überall erhoben sich oie Tiroler. Die bay- rischen Beamten Mieg und Hofstetten, Graf Welsberg und der böse Oberst Dittsurt, der mit dem „dummen' Bauernvolke bald fertig werden wollte, waren ganz erstaunt, überrascht, erschrocken »>iü sprachlos, als sie hörten, die Bayern seien von den Pusterthalerschützen an der Müh l- ö a cy e r k l a u >' e vollständig geschlagen worden und daß auf allen Seiten der Volkskrieg wegen ihrer harten und ungerechten Verwaltung auS gebrochen sei. Andreas Hofer

hatte seine Mann schaft bereits am 11. April auf dem I t e r- zingermoose aufgestellt und kämpfte mit Heldenmuth gegen die Bayern. Hier war eS, wo er, wie ich seinerzeit erzählte, gegen die Ku geln der Feinde beludene Heuwägen aufführe» ließ, hinter denen sich die Schützen versteckeit konnten. Diese Heuwageit nun führten kühne 'Mädchen an. Aus allen Seiten erhob sich das Volk, überall schlug eS die Bayer» und Fran zosen so, daß sich alle Bauern gegen Innsbruck drängten. Bereits am 12. April 1809

sollte dort die Entscheidung am Berge Jsel erfolgen. Der bayrische Oberst Ditlfurl kominandirte seine Bayern zornglühend, wuthentbrannt und an vielen Wunden blutend gegen die Tiroler; aber Andreas Hofer feuerte mit ebensolchem Muthe seine Mannen an, jetzt im letzten Augenblicke auszuharren und den Kugel» der Bayern tapfern Widerstand zu leisten. Hat geholfen. Die Tiroler kämpften wie Löwen und warfen die Bayerit auS allen Stellungen hinaus, so daß sie schon um 10 Uhr vormittag siegend und triumphirend in die Stadt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.01.1930
Descrizione fisica: 6
waren, statt. Hier befandeil sich die Prinzessin Mafalda von Hessen, die Herzogin v. Pistoia-Arenberg, die Herzogin Bona Bayern- Eenova, die Herzogin Maria Adelaide Savoia- Genova, Königin Amelia von Portugal, Köni gin Augusta Viktoria von Portugal, die Köni gin von Afghanistan, Prinzessin Nupprecht von Bayern, Jnsantin Maria Jose, Herzogin von Bayern. Prinzessin Militza von Montenegro, Prinzessin Clementine Napoleon, Prinzessin Olga von Jugoslawien, Prinzessin Henriquette de Vendome, Prinzessin Xenia

von Montenegro, Prinzessin Eudoxia von Bulgarien, Prinzessin Maria Klothilde Napoleon, Prinzessin Helene und Prascovia von Rußland, Prinzessin Isa bella und Enrica von Bourbon-Parma, Erz herzogin Anna Monika, Prinzessin Galitzin, Prinzessin Orlof, Gräfin von Chaponay und Prinzessin von Ligne. Gleichfalls im gelbeil Saal befinden sich der König von Bulgarien, Ex-König Manuel von Portugal, der Cx-König von Afghanistan, der Fürst von Monaco, Prinz Ruppert von Bayern, Prinz Danilo von Montenegro, Prinz Cyrill

von Bulgarien, Prinz Ferdinand von Bayern, Füllst Johann Georg von Sachsen.die Priwen Christof und Paul von Griechenland, Prinz Al bert von Bayern, Fürst Navoleon, der Graf von Paris, Fürst Konrad von Bayern, Prinz Paul von Jugoslawien, Fürst Zennart, der Herzog von Smaland, Fürst Roman von Nustland, Prinz Philipp von Hessen, Fürst Felix von Luxemburg, die Prinzen Gaetano und Severio von Bourbon-Parma, Prinz Peter von Mo naco, Prinz Orof, Fürst Galitzig und Graf von Chaponay. Es fehlte nur der Herzon

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 01.04.1909
Descrizione fisica: 8
.) Es würde uns zu weit führen, wollten wir hier alle Neuerungen in den verschiedenen Verwallungs- zweigen aufzählen. Am meisten schnitten ins Volks leben die Reformen auf kirchlichem Gebiete ein. Hier tat man aber „des Guten' auch zu viel. Wir wollen uns im Nachfolgenden nur auf die wesentlichen Neue rungen in Bozen beschränken. Gleich nach der Uebernahmc der Negierung durch die Bayern gingen Erlässe an dieFranziskaner, worin ihnen mitgeteilt wurde, daß das Gymnasium in seiner jetzigen Gestalt nur mehr provisorisch

einer besseren Zukunft entgegenführen — ganz so, wie es heute gewisse „freisinnige' Elemente in unserer Stadt wünschen. Der provisorische Bestand d:S Gymnasiums dauerte auch nicht lange. Den Bayern gab es zu eine Menge Gesindel auS der ganzen Balkan halbinsel komplettierte Militär ein sehr Zweifel» hafter Faktor ist und in der Tat wurden der Regierung von Offizieren verschiedener Garni sonen Kämpfe angekündigt. Wie ein Wiener Blatt aus Rom erfährt, soll König Peter dem König Viktor Emanuel brieflich

unter der Bayern- Herrschaft erlebten. Das Jahr 1808 war ansonsten für die Stadt Bozen besonders verlustreich. Den größten Schrecken unter der Kaufmannschaft ver ursachte der Geldsturz. Der österreichische Bankozettel verlor oft mehr als die Hälfte von seinem Werte und schwankte eine Zeitlang überhaupt so stark, daß man nie recht den eigentlichen Werl bestimmen konnce. Eine solche Unsicherheit des Geldwertes schädigte d>:n soliden Handel ungemein und trieb das Landvolk jüdischen Schwindlern in die Hände

. Den Hauptstoß erlitt der HandelSstand durch die Aufhebung de« Merkaritil-GerichteS. Dieses bildeie die Grunolage sllr v^n soliden Handel und darum die Hauptstütze sür den Wohlstand der Bozner .Han delswelt. Mittels einer königlich bayrischen Verordnung vom 24. I»li ItWK wurde das Handelsgericht außer Wirksamkeit gesetzt und aufgelöst. Schon vorker hatten die Stadl and-'..- Verlust- getroffen. Io wurde im gleichen Monat daS Bozner jkreiSamt auf gehoben. Als Bayern um diese Zeit dem Lande Tirol den Namen

raubte und ganz in Bayern ausgehen ließ, verlor Bozen sein Gericht und erhielt dafür nur ein Landgericht und ein Zollinspektorat. Die Stadt sank durch die RegiernngSkunst d?r Bayern zur Bedeu tungSlssigkeit herab. Neben diesen Verlusten an weltlichen Einrich tungen verlor die Stadt Bozen auch m>ch ei» kirch liches Institut. Die Bayern suchten den Mangel an Barbeständen in ihren Staatskassen durch Einziehung der Klöster zu beheben. Sie gingen dabei ziemlich skrupellos vor. Neben den bedeutendsten

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.10.1932
Descrizione fisica: 8
zu einer außeroichentlichen Steuer greifen und als auch diese die Bauern nur säumig zahlten, mutzte Hofer zu dem selben Mittel greifen wie Hormayer, zu einer Zwangsanleihe, die aber nicht zur Ausführung kam. Was die kirchlichen und religiösen Angelegenheiten, sowie das Studienfach anlangte, so ging die Regierung Hofer ganz von dem Grundsätze aus, die Verwaltung in streng katholische Geiste zu führen und alle Neuerungen der bayrischen Regierung auf diesem Gebiete äbzuschaffen. Das von den Bayern aufge- löste Franziskaner

an, im Vertrauen auf die Versicherung des Kaisers, Oesterreich werde nach Ablauf des Waffenstillstandes von Znaim den Kampf wieder aufnehmen oder wenigstens im Verhandlungswege Tirol wieder gewinnen. In beiden Fällen betrachtete er es als seine Aufgabe, Tirol frei vom Feinde zu erhalten. Es tauchten nun im Laufe des August in Innsbruck die widersprechendsten, Nachrichten auf. Bald hieß es, der Waffenstillstand sei gekündigt, bald hieß es, Tirol sei neuerdings an Bayern abgetreten worden. Es wurde

- kirch, den eiligen Rückzug gegen Unken anzutreten, heftig ver folgt von den Tirolern. Als die Bayern zum Kmepaß kamen, fanden sie denselben von einer Abteilung Tiroler unter Rerscher bereits besetzt. Inzwischen war nämlich Wintersteller berei^gegm Unken vorgerückt, war zwar beim Sturm aus den Unkener Fri^hos zweimal blutig abgeschlagen worden, aber em Sturm Opvachers aus den Kniepaß war gelungen. Das Gefecht ber Unken wogt noch immer hin und her, als die von Loser zumckzrehcMden Bayern daherkamen

und den Kniepaß stürmten Nun wurde der Kampf noch allgemeiner. Die Bayern wurde,: von alstn Seiten umringt und nur mit Mühe schlugen »ich W^rch und Kronegg auf Seitenwegen nach Melleck diirch Oi 1 Ne sich noch einige Zeit lang, dann zogen; »re ^ »ach Rerchuchall zurück. Die Abteilung des Majors Rummel, die den Ruckzug deckte, wurde fast gänzlich ausgerieben. so en c e er ^ ^ ternber, die Kämpfe bei Loser durch ernen glanzeiidckn s g Folge 20. Seite 7 Entscheidung sich nach Kräften gegen den Feind zu wehren

den Weg der Verhandlungen durch Absendung eines Offiziers an Speckbacher, doch dieser wies jede Unterhandlung trotzig ab. Am 17. Oktober »um gingen die Bayern in 4 Kolonnen, von ortskundigen Männern geführt, die Stellungen der Tiroler bei Melleck und dem Stein paß. Um' 7 »Uhr früh wurden die Tiroler unter Speckbacher und Firler vollständig überrascht und erlitten eine totale Nieder lage. Speckbacher geriet hier in die größte Gefahr, man hatte ihn schon zu Boden gestreckt und mit Kolbenstößen traktiert, aber er schlug

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 08.08.1917
Descrizione fisica: 8
8. August 1917 Deutsche Tagesberichte. Serttv, 3. August. (W.-B.) Amtlich wird verlautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Sin der flandrischen Schlachlfront war gestern bei regnerischem Wetter der Feu^kampf nur an der Küste und nordöstlich von Apern besonders heftig. Vorstöße der Engländer an der Straße Nieuport— Westende und östlich von Byschoole scheiterten, ebenso starke Angriffe k?!? bei Lanze- Niark. Roulers, wohin

den Kampferfolg vom 31. Juli; sie be mächtigten sich durch Handstreiche der französischen Stellung am Südausgange des Tunnels, hielten gestern mehrere Gegenangriffe und führten zahlreiche Gefangene zurück. Auf dem Maasufer wurden morgens und abends nach starker Fenervorbereitung geführte Angriffe der Franzosen beiderseits des Weges Malar.court—Aisnes abgeschlagen. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Heeresgruppe des Generalobersten v. Böhm- Ermolli

Sereth, Sadeu und Falkeu an der Suczawa wurden ge nommen. In Kimpolnng gingen österreichisch unga rische Truppen im Häuserkampf vorwärts. Auch auf den Bergen an beiden Blstritza Usern wurden Fortschritte erzielt. Am Mgr. Castnului waren neue Angriffe des Gegners vergeblich und für ihn verlustreich. Kertin» 4. August. (W.-B.) Amtlich wird ver lautbart : Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: An der flandrischen Schlachlfront ruhte

des Generalfeldmarschalls v Mackensen: An der unteren Sereth nahm die GcftchtS- täLlgkciL gegen die Vortage zu., Mazedonische Front: Keine wesentlichen Ereignisse. Berti»», 5. August. (W.-B.) Ämtlich wird kcrlüluöan: Westlicher Kriegs schanplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rnpprecht von Bayern: Nur an einzelnen Abschnitten der flandrischen Front war der Feuerkampf stark. Angriffe sind nicht erfolgt. Heeresgruppe des Deutschen Kron prinzen: Bei schlechter Sicht blieb die Gesechtstätkgkeit gering

. Auf dem nördlichen Aisne-Ufer bei Jnvin- court drangen Stoßtrupps niederfchlesischer und Posener Regimenter in die französische Linie ein und brachten nahezu 100 Gefangene zurück. Heeresgruppe des Generalfeld Marschalls Herzog Albrecht von Württemberg: Nichts Neues. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Am nördlichen Teile der Front lebte an mehreren Stcllen das F.?uer auf. Heeresgruppe des Generalobersten v. Böhm- Ermolli: Bei Brody und am Zbrucz kam

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.11.1932
Descrizione fisica: 8
. Der 1. November blieb für den Angriff bestimmt, namentlich nachdem der Feind das Ansuchen um 14-tägigen Waffenstillstand nicht bewilligt hatte und das Volk am Berge Jsel sich kampflustig zeigte. An der Aufstellung der Bayern änderte sich in der Zeft vom 29. a>uf den 30. nichts. Am 31. wurde den ganzen Tag ohne Erfolg beiderseits herumgeplänkelt. Die Stellung der Ti roler erstreckte sich am 31. Oktober abends vom Hußlhof bis Weerberg. - Am Hußlhof stand de Lama mit 1500 Mann, im Zentrum am Berge Jsel Hofer

vorüber, wurde die Stellung am Hußlhof im Sturm genommen, denn hier waren viele Kämpfer wegen des Gottesdienstes abwe,end. Auch das Zentrum konnte nicht standhalten und nach kurzem Kämpfe fielen alle Schanzen am Berge Jsel sn die Hände des Feindes. Die Bayern verfolgten die Tiroler noch über Mutters und Ger berbach hinaus. Dagegen hielt der rechte Flügel der Tiroler unter Speckbacher den Angriffen des Feindes stand. Wohl ent rissen die Bayern den Tirolern zwei wichtige Stützpunkte, den Korethof

und mußten erst nach tapferer Gegenwehr weichen. Zur Strafe plünderten die Bayern Zell. Doch marschierten die Bayern bis auf eine Abteilung, die in Fügen blieb, am nächsten Tage ab. Am 7. November, 7 Uhr früh marschierte der General Beckers von Innsbruck gegen Steinach zu. Als er in die Nähe von Matrei kam, wurde er von. Speck bachers Leuten von den Höhen mit einem mörderischen Kugel regen empfangen. Aber die Bayern stürmten die Höhen und trieben die Scharen Speckbachers bis gegen Steinach zurück

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 01.08.1917
Descrizione fisica: 8
August 1917 Tiroler Lolksblatt. Seite 3 Kerli». 27. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- la«Lbart: (Abendbericht«) In Flandern dauert die Artillerieschlacht fort. In Ostgalizien und in den Waldkarpaten ist der Feind im Weichen und unser Vormarsch in Fluß geblieben. Serie, 28. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeld Marschalls Kronprinzen Nupprecht von Bayern: Bis auf kurze Unterbrechungen blieb die Kampf tätigkeit der Artillerien

des Generalfeldmarschalls Herzog Albrecht von Württemberg: Keine besonderen Vorkommnisse. In zahlreichen Luftkämpfen verlor der Gegner 13 Flugzeuge. — Bahnhöfe und militärische An lagen von Paris wurden heute nachts mit Bomben beworfen. Treffer und Ziel wurden erkannt. Unsere Flieger sind trotz starker Abwehr unversehrt zurück- gekehrt. Gestlicher Kriegsschauplatz. Front des Geueralfeldmarschalls Prin zen Leopold von Bayern. Heeresgruppe des Generalobersten v. Böhm- Ermolli: Unsere Divisionen gewannen östlich und südlich

Trvppeu dem noch halte»den Feinde einige Höhen stellungen. An der oberen Pntna gingen Kräfte deS HüdflügelS vor überlegenem feindlichen Druck ans die Osthänge des Bercszker Gebirges zurück. Bei der Heeresgruppe des Generalfeldmar schalls v. Mackensen und au der mazedoni sche» Front blieb die Lage unverändert. Berlin» 29. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lantbart: Mestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Gener alfeldmarfchalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die Artillerieschlacht in Flandern

Front. Es wurden 35 feindliche Flieger abgeschossen. Oberleutnant Dostler rieb an der Spitze seiner Jagdstaffel ein Geschwader von 6 gegnerischen Flugzeugen auf und errang selbst den 20. Luftsieg. Oberleutnant Ritter v. Tuschek schoß seinen 19. und 20. Gegner im Luftkampfe ab. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Heeresgruppe des Generalobersten v. Böbm- Ermolli: Jn Ostgalizien sind die Russen beider« seits Hustatyn hinter die.Reichsgrenze

ne« nenen ritterlichen Kommandanten, sobald der Ruf ertönt, neuerlich mit dem gleich vorzüglichen Geist für Gott, Kaiser und Vaterland kämpfen. Oberleutnant Klieber in der „Reichspost'. Kerlw» 30. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lantbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Unter dem lähmenden Einfluß unserer auch in der Nacht hindurch gesteigerten anhaltenden Abwehr- Wirkung blieb die Kampftätigkeit der feindlichen Artillerie

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 18.07.1917
Descrizione fisica: 8
von Württemberg: Die Lage ist unverändert. In zahlreichen Luftkämpfen verloren die Gegner 17 Flugzeuge, zwei weitere durch Abwehrfeuer. Oberleutnant Ritter v. Tutschek, der am 12. d. M. zwei feindliche Flieger zum Absturz brachte, errang gestern durch Abschuß eines Fesselballons den 16. Luf: sieg. Gestiicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: An der Düna, bei Smorgon und an der Schtschara war die Gefechtstätigkeit rege. Auch östlich Luck lebte sie infolge

der Serben aus. Sie schlugen verlustreich fehl. Kerlin, 14. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeres gruppe des Gen er alfeld Marschalls Kronprinzen Nupprecht von Bayern: An der Küste setzte gegen Abend starkes Feuer gegen unsere Stellungen ein. Nachts bei Lsmbartzyde vorbrechende englische Angriffe brachen verlustreich in unserer Abwehrwirkung zusammen. . Auch östlich und südöstlich Wern und in einigen Abschnitten der Artois-Fron: war der Artilleriekampf lebhaft

: In der lothringischen Ebene waren die Artille rien tätiger als sonst. Am Westhang der mittleren Vogesen verliefen einige Erkundungen erfolgreich. 21 feindliche Flieger und ein Fesselballon wurden gestern in Luftkämpfen und durch Abwehr feuer zum Absturz gebracht. Gestlicher Kriegsschauplatz Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Bei Dynaburg und Smorgon hielt die rege Gefechtstätigkeit an. In Ostgalizien war das Feuer nur im Abschnitte von Brzezano lebhaft. Starker Regen beeinträchtigte

auch südlich des Dnestr die Kampfhandlungen. Dort kam es nur südlich Kalns; zu örtlichen Zusammenstößen. Bei den übrigen Armeen und an der mazedoni schen Front ist die Lage unverändert. Berti». 15. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: In Flandern erreichte der Artilleriekamps an der Küste, sowie zwischen Poesinghe und Wylschaete große Heftigkeit. Er dauerte bei Apern auch nachts an. Bei Lens

an der Höhe 304 an; an keiner Stelle gelang es dem Feinde, unsere Gräben zu erreichen. Seine Sturmwellen brachen in unserem Vernichtungs- und Sperrfeuer zusammen. Im Grunde von Vacherauv-.lle,' am Ostufer der Maas, hielt unsere Artilleriewirkung einen sich vorbereitenden Angriff nieder. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Herzog Albrecht von Württemberg: Keine größeren Kampfhandlungen. Front des Generalfeldmarfchalls Prin zen Leopold von Bayern. Gefechtstätigkeit an der Düna und bei Smorgon lebhaft

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 25.07.1917
Descrizione fisica: 8
25. Jak 1917 Bei der Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen und an der mazedonischen Front nichts Neues. Seriw» 21. Juli. (W.-S.) Amtlich wird ver- lauibart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Genera lfeld marsch all? Kronprinzen Rupprecht von Bayern: In Flandern tobte auch gestern der Feuer« kämpf in nur zeitweilig nachlassender Heftigkeit. In Arlois steigerte sich die Artillerie! äugkeit vormit tags zwischen La Bassee und Lens, nachmittags auch auf beiden Ufern

wieder in unsere Stellung zurück. Auch bei der Front de la Pompelle (südöstlich Reims) und auf beiden Maasufern brachten wir durch frisches Draufgchen eine größere Zahl von Gefangenen ein. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Herzog Albrecht von Württemberg: Keine besonderen Ereignisse. Gestlicher Kriegsschasplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prin zen Leopold von Bayern. Unsere Angriffsbewegung in Ostgalizien hat den beabsichtig!en Verlauf genommen. Hinter den eilig zurückgehenden russischen Kräften

: Im nördlichen Teile der Waldkarpathen hat das lebhaste Fever angehalten. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen: Am unteren Sereth find die Russen und Rumänen tätiger als bisher. Ein eigener Vorstoß an der Rimniculmünduug brachte uns 80 Rumänen und mehrere Maschinengewehre ein. Mazedonische Front: Die Lage ist unver ändert. Kerliu, 22. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Gener alfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern

der eigenen Linie zahlreiche ^sesangene aus den feindlichen Gräben und wehrten heftige Gegenstöße ab. Tiroler Volksblatt. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Herzog Albrecht von Württemberg: Erkundungsgefechte in Lundgau brachten Ge winn an Gefangenen und Beute. Gestlicher Kriegsschauplatz Front des Generälfeldmarschalls Prin zen Leopold von Bayern. Der am 19. Juli begonnene Gegenangriff in Ostgalizien hat sich zu einem großen Erfolge der deutschen und verbündeten Waffen ausgewachsen. Der Hauptteil

Ereignisse. Mazedonische Front: Die Lage ist unver ändert. Serti«, 23. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeressrout des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: In Flandern ist die Artillerieschlacht in voller Kraft entprannt. Sie dauerte die ganze Nacht hin durch an.. Unsere sür die Führung des Feuer kampfes unentbehrlichen Fesselballone waren längs der ganzen Front das Ziel erfolglosen feindlichen Fernfeners. O-stlich von Apern worden sie einheit

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Volksblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 22.11.1916
Descrizione fisica: 4
von Bayern: An der Szczara und am Stochod war die feindliche Artillerie rühriger als in den Vortagen. Bei Witoniez (nordwestlich von Luc?) gelang ein deutschen Patrouillenunternehmen in vollem Umfang. Heeresfront des Generalobersten Erzherzog Karl: In den verschneiten Karpathen hat sich bis zu den Paßstraßen südlich von Kronstadt (Braffo) die Lage nicht geändert. In vergeblichem, opferreichen Ansturm versuchten die Rumänen die Mitte der deutschen Front nordöstlich von Csmpolung zurück' zudrängen

. In den Waldbergen zu beiden Seiten der Flußtäler des Alt «nd Ziu schreitet der Angriff deutscher und österreichisch ungarischer Truppen vor. wärtS; wir machten wieder Gängen?. Kerlin, 19.November. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: HeereSsront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts Besonderes. HeereSsront des Generalobersten Erzherzog Karl; Oestlich des Putna-TaleS im Györgyo-Gebirge wiesen bayerische Regimenter einen Vorstoß starker Kräfte südlich deS HegyeS ab. Unsere Operationen feit

des Generalobersten Erzherzog Karl: Unsere Operationen gegen die ruffisch rumänische Front nehmen planmäßig ihren Fortgang. Nördlich von Campolung erschöpfen in täglichen, vergeblichen Angriffen die Rumänen ihre durcheinandergeworfenen Verbände. Der I. Ge»eral'O«artiermeifter: v. Ludendorff. Vom französischen Kriegs schauplatz. Kerlin, 17. November. (A.-V.) Amtlich wird v^rlautbart: HeereSsront des Gen er alseld Marschalls Kronprinzen Rupprechtvon Bayern: A 5 Auf den beiden Somme-Ufern kam eS zu zeit weilig

war die beiderseitige Fliegertätigkeit rege. Kerlin, 18. November (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: HeereSfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die englische Artillerie legte ihre Wirkung vornehmlich gegen unsere Stellungen auf beiden Ufern der Sncre. Nach Feuervorbereitung führten am Abend die Franzosen gegen Saillisel und die südlich anschließenden Linien einen starken Angriff, der im Feuer zusammenbrach. HeereSsront deS Deutschen Kr onprinzen: An der Nordfront von Verdun

und in einzelnen Abschnitten der Vogefen lebte zeitweilig die Feuer tätigkeit auf. Kerlin, 19. November. (K. B.) Amtlich wird Verlautbart: Heere SfrontdeSGeneralseld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Das seit einigen Tagen aus unseren Stellungen südlich der Ancre liegende Feuer machte dort die Fortsetzung des englischen Angriffes wahrscheinlich. Gestern hinter der seindlichen Front austretende Kavallerie und srühmorgenS eiasetzeade gewaltige Feuersteigerung kündeten einen neuen großen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 28.07.1917
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Kolomeir beseht. Wir». 27. Juli. (K.-B.) Aus dem Kriegs- pressequartier wird gemeldet: Oesterreichisch-unga rische und deutsche Truppen besetzten auf ihrem Siegeslaufe am gestrigen Abend südlich des Dnjestrs Kolomea und machten auch nördlich des Flusses erhebliche Fortschritte. Deutsche Tagesberichte. Kerliu, 24. Juli. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die Artillerieschlacht

und verbündeten Waffen. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Bei der Heeresgruppe des Generalobersten v. Eichhorn griffen die Russen bei Jakobstadt abends an, nachdem am Morgen ein Angriff in breiter Front durch unser Vernichtungsfeuer im Entstehen niedergehalten worden war. Südwestlich Dünaburg führten sie nach starker Artilleriewirkung 6 Divisionen tiefgegliedert gegen unsere Linien, die voll behauptet wurden. Nach harten Nahkämpfen mußte der Gegner unter ungeheuren Verlusten

: Keine größeren Kampfhann dlungen. Berti«, 25. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des General feld Marschalls Kronprinzen Nupprecht von Bayern: Die Schlachtfront in Flandern ist auch gestern der Schauplatz gewaltigster Artilleriekämpfe gewesen, die bis in die Nacht dauerten. Starke englische Erkundungsvorstöße wiederholten sich in mehreren Abschnitten; alle sind in unseren Trichterstellur.gen zurückgeschlagen. Heeresgruppe des Deutschen Kron prinzen

: . Am Winterberg beiCraonne holten sich die Fran zosen durch Fehlschlagen mehrerer starker Angriffe gegen unsere neuen Stellungtn eine Schlappe. Auch der Einsatz einer frischen Division erzielte keinen Vorteil. Gestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prin zen Leopold von Bayern. Heeresgruppe des Generalobersten v. Eichhorn: Der Russe hat unter dem Eindrucke seiner Miß erfolge und Opfer nicht mehr angegriffen. Heeresgruppe des Generalobersten v. Böhm- Ermolli: Unser Vormarsch geht

. Mazedonische Front: Keine wesentlichen Ereignisse. Kerliu. 25 Juli (W -B) Amtlich wird ver- lautbart: (Abendb ericht.) Aufs äußerste gesteigerter Feuerkampf in Flan dern. Unsere raschen Fortschritte in Ostgalizien haben die Russen gezwungen, in den Karpaten auch südlich des Tartarenpasses zu weichen. Kerliu» 26. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfe ldmarschalljs Kronprinzen Rupprecht von Bayern: In unverminderter Heftigkeit, vielfach

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 17.09.1942
Descrizione fisica: 4
der Kurfürst von Bayern das Nordtirol erobert hatte, ver kündeten am frühen Morgen des 27. Juni 1703 die Lärmfchüsse vom Haupt schlosse Tirolo herunter und die Sturm glocken aus allen umliegenden Türmen die Gefahr des Vaterlandes. Sofort sam melten sich die regulären Truppen und der Landsturm in der Stadt Merano, mehrere tausend Mann stark. Die Unei nigkeit unter dem Adel und noch mehr der ungestüme Haß des Voltes gegen Beamten des Stadt- und Landgerichte« und besonders gegen den Oberstwaà Meister

der LandMliz des Burggrafen, amtes, Dominik Virgil v. Hohenhauser traten offen, zutage. Auch Flugi hà' diesen, weil Ihm nach dessen Amt gelià. te. Um die Mittagsstunde wälzte sich d» ganze Heerhaufe ins Pafsiria gegen den Giovo. Als am Nachmittag die falsch Kunde verbreitet, wurde, die Bayern ka men schon über den Giovo, «ntstand w« gen der schlechten Vorbereitung u. V«r- sorpung eine regelrechte Meuterei, und einige Bauern ermordeten bei S. Mar tino den alten Anführer v. Hohenhauser ihm Landesverrat

vorwerfend. Während im Passiria gräßliche Auftritte statten, den, ereigneten sich in Merano komisch? Vorfälle, wobei der Magistrat in aller Verwirrung eine demutige Unterwsr. sungsschrift für die Bayern abfaßte. U». geschickterweise wurde diese dem Baro» Flugi in die Hände gespielt, der ohnehin ein erklärter Feind des Äangertchtes u des Magistrates war. Einmütig wurde nun Baron Flu», zum Anführer gewählt, „nicht ohne Ver. dacht sowohl bei ruhig Denkenden, als auch bei feinen Feinden, alle die greuei

. vollen ^ t.-— < bei . . aufern ung ihres Vateres' beschuldigt, und der Verdacht des ihm zur Schuld gelegten Verbrechens wich nicht mehr von feinen, Namen. Flugi zeichnete sich am 17. Juli mit den Meraner Schützen aus, indem er am Brennero die sog. Geigen bestie», auf die Höhen von Stafflach hinunter, kam und die Bayern zurücktrieb. Als der französische General Vendosme End? August von ' Graf Brandls und Baron Flugs mit einigen undert der auserlesensten Schützen zu illfe, die sich bei der Verteidigung

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 10.09.1887
Descrizione fisica: 8
. Das Volk verhielt sich ruhig und theilnamslos, die wenigen Fanatiker ausgenommen. Zierden oder Fahnen waren nirgends angebracht; italienische Fahnen auszustecken war zu ge- sährlich, tirolische oder österreichische wollten die Fest- jheilnehmer nicht. Die Reden im bekannten Alltaggewand zu hören, hat Schreiber dieses leider verschlafen, dafür aber lauschte er auf die vielen Toaste beim Festmahl wehrten sich tapfer und schössen tüchtig auf die Bayern los. Lange Züge von Verwundeten wurden daher

jeden Tag nach Innsbruck gebracht, an einem einzigen Tage, 17. Juli, verloren die Bayern 700 Mann. Hier war es, wo sich die Sarner so auszeichneten und die Etsch- länder tüchtig mitsochten. Während dieser Ereignisse wirkte die zur besseren Landesvertheidigung errichtete und vom Kaiser selbst bestätigte Deputation zu Bozen kräftig ein und löste die wichtige Aufgabe der Auf- und Einbringung der Geldmittel, die Organisirung der Zuzüge und die Ver sorgung derselben mit Lebensmitteln. Die „Interims regierung

' selbst, welche alles leitete, war in Brixen. In Brixen, Bozen und Meran wurde nun durch kern hafte Patrioten beschlossen, durch entschiedenen Wider stand am Brenner, sogar durch angriffsweises Vor gehen die Aufmerksamkeit des Kurfürsten dahin zu lenken und indeß in seinem Rücken den Aufstand überall zu entflammen und so die Bayern zu erdrücken. Ein Brief, den ein Bauer vom französischen General Ven dome an den Kurfürsten gebracht hatte, trieb ihn nun an, den Durchbruch am Brenner in eigener Person zu versuchen

. Die Mehrzahl der Bayern brach am 19. Juli von Innsbruck auf, der Kurfürst Max Emanuel am 20. Dieser Ansmarsch des Herzogs war sür ihn der verderbliche Todesstoß. Denn kaum war er abge- im Badhause. Da ging es bunt durcheinander. Dr. Lorenzoni wurde hoch gefeiert und die Lvviva nahmen kein Ende. „Trient-Triest, der unantastbare^ wälschen Sprache', „dem von der Regierung unterdrückten Gymnasium in Rovereto', — „den rein' wälschen Lehrern', — „dem nationalen Clerus' (nur zwei von diesem waren dabei

Gefahr und unsere braven Etschländer waren am Brenner bereits zum Angriff übergegangen: „wie Gemsen hatten sie die Bayern und Franzosen wegge- birscht.' Nun gab der Kurfürst Befehl zum schleunigen Rückzug, der unter großem Verluste zu Stande kam- Am 27. Juli begann nun der Abzug aus jenem Lande, in welchem der Kurfürst 14 Feldstücke, 3—4000 Mann seiner besten Soldaten und seine Waffenehre Bauern gegenüber eingebüßt hatte. Es läßt sich deshalb leicht denken, daß der Einzug der Besreier Tirols

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 02.12.1916
Descrizione fisica: 8
, darunter der König und die Königin von Bayern, die Könige von Sachsen und Bulgarien, der Deutsche Kronprinz, der türkische Thronfolger, der Kronprinz von^ Schwede, der Infant von Spanien, Prinz Waldemar von Dänemark, der Kronprinz von Sachsen, die Kinder des Königs von Bulgarien, die übrigen hier eingetroffenen deutschen Bundes- surften. Ihnen schloffen sich die Mitglieder des Kaiser hauses, vor allem die Töchter des verblichenen Kai sers Gisela und Marie Valerie, die Enkelin Elisa- beth, die Gräfin

. Wie«, 28. November. (K.-B.) Amtlich wird ver- l autbart: Heeresfront des 'Seneralob ersten «Erzherzog Josef: ; Der^Alt wurde gestern überschritten. Im Argesu-Tale ist Curtea de ArgeS in unserem Besitz. 2. Dezember 1316 An der Siebenbürger Ostfront wiesen unsere Feld» wachen starke ruffische Erkundungsabteilungen ab. HeereSfront deS Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Keine besonderen Ereignisse. Wie«, 29. November. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Heeressront des Generalobersten Erzherzog Joses

: Die Armee des G. d. I. v. Falkenhayn ist in der Walachei in siegreichem Vordringen. Starke ruffische Kräfte in den Waldkarpathen und an de^ siebenbürgischen Ostfront scheiterten an der zähen Ausdauer der österr.-ungar. und deutschen Truppen. Unsere Stellungen find behauptet, um einzelne Grabenstücke wird noch gekämpft. Heeresfront des Genera lfeldmarfchalls Prinzen Leopold von Bayern: Keine besonderen Ereignisse. Wie«» 30. November. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: HeereSsront

deS GeneralseldmarschallS von Mackensen: Die erfolgreich vordringende Donauarmee hat seit dem Stromübergange 43 rumänische Offiziere, 2421 Mann. 2 schwere, 36 Feldgeschütze. 7 kleine Kanonen uud 7 Maschinengewehre eingebracht. HeereSfront deS Generalobersten Erzherzog Josef: Truppen deS Generals v. Falkcnhayn nahmen gestern Pitesci unp Campolung in Besitz. In Cam- polnng fielen 17 Offiziere, 1200 Mann, 7 Geschütze und zahlreiches KriegSgrpäck in die Hände dsr Bayern. Zwischen des Uz Tale und dem Tartarenpaß setzten die Russen

. Heeresfront deS GeneralseldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern: Nichts von Belang. Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: v. Höfer, FML. Der letzte Kriegsbericht. Wie», 30. November. (K.'B.) AuS dem KriegSpreffequartier wird heute abends gemeldet: In Rumänien verlausen die Operationen planm äßig. Die Karpathenschlacht dauert an; immer wi e. der rennen die Russen gegen unsere Linien Sturm. Die Verluste des Feindes, der nirgends durchdringt, find außergewöhnlich groß. An der ZlotaLipa schlugen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 04.10.1890
Descrizione fisica: 12
ständige Curgäste sich befinden. Vermischtes. ^*5 Ueber den Aufenthalt des Kaisers Wilhelm in Wien ist noch nachzutragen, dass der selbe auf der Rückfahrt von dem Besuche im deutschen BotschastSpalaiS vor FrohnerS „Hotel Jmperial' vor fuhr und dem Kronprinzen Oskar Gustav Adolf von Schweden einen Besuch abstattete. In Schönbrunn empsieng Se. Majestät die Besuche des Königs von Sachsen, des Herrn Erzherzogs Ferdinand von ToScana und des Prinzen Leopold von Bayern. An der um 3 Uhr nachmittags erfolgten

Abreise nach Mürzsteg nahmen außer Kaiser Wilhelm und Kaiser Franz Joseph I. theil: der König von Sachsen, Prinz Leopold von Bayern, Erzherzog Ferdinand Großherzog von ToScana, Hofmarschall Graf Packler, Graf Wedel, Leibarzt Dr. Leuthold, Prinz Hohenlohe, General- Adjutant FML. Graf Paar, der Chef de« General stabes FZM. Baron Beck, Major Hangk aus der Suite des sächsischen Königs und drei Flügel-Adju tanten. Um 6 Uhr 40 Minuten traf der Hofseparat- zug in Neuberg ein, wo in der Umgebung des Bahn

in Schönbrunn zum Besuche des Königs von Sachsen und des Prinzen Leopold von Bayern gewesen, welche nni Vsl Uhr nachmittags auch die Visite des Thron folgers von Schweden empfiengen. AbcndS fand zu Ehren des Kronprinzen von Schweden im Palais des Erzherzogs Karl Ludwig ein Diner statt. Um 8 Uhr abends reiste derselbe mit der Südbahn nach Mosel bei Klagenfurt ab, um an den Jagden des Erzherzogs Franz Ferdinand von Oesterreich-Este theilzunehmen. Sonntag kehrt der schwedische Thronfolger nach Wien zurück

wird; dann nach dem Abzüge der Longobarden kamen im Gefolge der Avaren die Slovenen, die insbesondere die breiten Thäler der Save und Drau besetzten. Die blutigen Kämpfe zu Ende des 6. Jahrhunderts zwischen Slo venen und Bayern, wo sich diese schließlich als die stärkeren erwiesen, setzten dem Vordringen der Slove nen eine Grenze. Im zehnten Jahrhunderte, nach der Schlacht ans dem Lechselde, erscheint zum erstenmale vie „Mark Krain'. Krain, als Grenzland, hat eine wechselvolle Geschichte, in welcher späterhin

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 25.08.1909
Descrizione fisica: 8
begeistert und zum Kampfe für die Freiheit des Vaterlandes ange- eifert. Der Oberkassier der Stadt Bozen, Freiherr v. Giovanelli, streckte den Landesverteidigern Geld vor oder lieh solches von reichen Stadtbürgern zu obgenanntem Zwecke. Es erfolgte in Bozen Durch marsch auf Durchmarsch. Zuerst rückten die Bayern nach Brixen ab, am 9. April kamen 2300 Fran- zosen in Bozen an, am 11. April zogen 2600 durch die Stadt. Alle wurden aus Befehl des städtischen Administrators Dr. Falfer mit Speise und Trank

, der Stutzen hing wieder an der Wand; die tapfern Männer kehrten nach Haus und Hof zurück. Doch konnte sich Tirol nicht lange des Friedens erfreuen. Es war nur eine kurze Windstille vor dem Sturm. Am 11. Mai zog der bayerische General Wrede über Reichenhall gegen den Paß Strub, der nur von 275 Tirolern unter Ansührung Oppachers und einer halben Kompagnie Oesterreicher verteidigt wurde. Die Bayern waren nun in Waidring; die S'.urmglocken riefen die Jnntaler zu den Waffen. An der Ziller. brücke bei Schwaz

blieben die Bayern Sieger. Graf Chasteler war durchs Pustertal abgezogen; der Sandwirt, der indessen Oberkommandant geworden, spornte nun durch einen Brief die Schwazer zu neuer Waffenlust an. Am 24. Mai tat er das Ge- lübde, alljährlich das Herz-Jesu-Fest im ganzen Lande feierlich begehen zu wollen. Am 25. Mai rückte er mit den Seinen — Paffeirern. Etschländern und 800 Soldaten — zum Berg Jsel vor. Am 29. Mai ersolgte der Hauptkampf unter Hofer am Berg Jsel, während Speckbacher und Straub

Resultate zu ge langen. Ja, es hat die slawische Oppo sition unleugbar der Regierung die Si tuation ganz außerordentlich erleich tert, indem sie aus diese Weise wenig stens sür die nächste Zeit der Regierung munterte. Die Landstürmer trieben den Feind bis Witten hinab und verfolgte ihn bis Kufstein. — Daswarder zweite Befreiungskampf. Am 1. Juni war kein Bayer und kein Franzose mehr im Lande. Nur Kufstein verblieb den Bayern. Während der letzten Maiwoche hatte General v. Buol seinen Posten

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 15.03.1911
Descrizione fisica: 16
und WohltäternIgegenüber einer Gaslaterne unbemertt eine Leiter Prlnzrrgenten Luitpold von Bayern rin von kathol. I in und außerhalb Innsbrucks fei htemit für ihre ausstellen, ein verrammeltes Fenster unter solchem Handwerksgesellen au» Bayern veranstalteter Fest-! Mildtätigkeit der wärmste Dank ausgedrückt und an! Lärm, daß mehrere Schwestern tm Nebentrakt er« abend statt. Ansprachen hielten Herr Johann Abra-1 sie die Bitte gerichtet, durch weitere Spenden und wachten und da» Geräusch von einem Sturm her» ham

au» Bayern, welcher auf unseren Iubelkaiser I durch Werbungen in Bekanntenkreisen dir Zwecke! oorgerusen glaubten, durchbrechen und einstetgen Franz Josef ein Hoch ausbrachte, und Herr Präses! de» akademischen Unterstützungsvereines förndern zu! und nach ungefähr einer Viertelstunde ebenso wieder Felder», der in schönen Worten de» seltenen Ju» helfen. Nur so kann der wachsenden Not gesteuert I unbemerkt sich entfernen konnte. Die Markung der blläum» gedachte. Der Herr Präses betonte, daß die! und vielen

Schützengilde unter Führung e» ihr möglich war, sich diese» Scheusal» zu erwehren, Bayern des Gefellenvereines Bozen unterbreiten zum! ihre» Eprrnmitgliede» Hofrat Dr. R. v. Ramponij liegt vor Aufregung und übermenschlich» Anstrengung 90. Geburtstag untertänigst Huldtgungsgruß!' Das! in Audienz empfangen. Der Erzherzog erkundigte totkrank darnieder. Bel der unbeschreiblichen Auf- Antwortschreiben des Prinzregenten nebst Beigabe! sich mit lebhaftem Interesse um da» Leben und regung

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 12.07.1905
Descrizione fisica: 12
durch seine Liebenswür digkeit und Freigebigkeit erworben hat, auch noch ferner gewahrt bleiben. Innsbruck, 9. Juli. Prinz Leopold von Bayern weilt gegenwärtig zu» Besuche seiner Tochter, der Frau Prinzessin Mathilde von Sachsen-Eoburg, in Innsbruck. — Der Fürst von Schaumburg-Lippe mit Familie ist ebenfalls hier eingetroffen, Um eine Zeitlang in Jgls Aufenthalt zu nehmen. — Se. kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Eugen und Se. königliche Hoheit Kronprinz Ludwig von Bayern besuchten g.stern da» hiesige

Regen. Schwaz, 9. Juli. Heute wurde auf dem Lamsen- joche der Grundstein zur Lamscnhütte gelegt, es beteiligten sich Mitglieder der Sektion bayr. Ober land und viele Mitglieder der hiesigen Sektion des D. u. Ocst. Alpenvereincs. — Gestern besuchte Erzherzog Eugen mit Prinz Ludwig von Bayern unsere Stadt per Automobil, stiegen im Gasthofe zur „Post' ab und besichtigten die k. k. Tabak- Hauptsabrik, die Hußl'sche Majolikafabrik, nahmen einen Imbiß und fuhren nach Innsbruck zurück. — Das gut besuchte

ein Schädling zwischen Schwaz und Stans aus dem Zuge und ward nicht mehr gesehen. Er heißt Georg Brehm, ist 18 Jahre alt und nach Königsbrunn in Bayern zuständig und sollte nach Kufstcin bis an die Landesgrevze ab geschoben werden. Vorarlberg, 9. Juli. Am letzten Sonntag brannte in Rieden ein alleinstehendes, von mehreren Parteien bewohntes Haus samt Slall I» kurzer Zeit vollständig nieder. — Zwei Handwerker fuhren am gleichen Tage auf den Bodensce hinaus, ver standen die Leitung des Kahnes

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 15.08.1902
Descrizione fisica: 14
Seite 6 Meraner Zeitung Nr. 98 Äus aller Welt. Meran, 14. August. (Hof- und Personal-Nachrichten.) Herzog Siegfried von Bayern ist am Diens tag in Jschl vom Kaiser in Andienz empfangen und nachmittags der Familientafcl zugezogen ivorden. Wie verlautet, kam Herzog Siegfried anf besondere Einladung des Kaisers, was ein öffentlicher Beweis von berufenster Seite sein soll, daß ihn bei der Lösnug der Verlobung mit der Erzherzogin Maria Annnneiata nicht der leiseste Vonvurs treffen kann. — Ter

bei Oberan am 4. nnd 5. Aug. 1809 gefallenen Tiroler und deren damalige Gegner, Sachs.'n und Bayern aus dem Korps des Herzogs von Tanzig, Reichs- marschalls Lesebre, welche heldenmütig einer fremdeu Sache dienen mußteil, herrscht in dem schönen Eisackstädtchen seit heute mittag fröh liches Festlebcn, jede Stunde an erwartungsvoller Lebhaftigkeit zunehmend. Sterzing trägt reichen Flaggenschmuck. Gut besetzte Bahnzüge bringen heute schon einen Teil der Festgäste aus Stadt und Land, zumeist natürlich

. Unter lautem Jubel der Bevölkerung und der bereits anwesenden Schützen- und Veteranen-Kompagnien fuhr ca. 1/26 Uhr nachmittags der erste Sonderzug mit einer Abteilung von Mitgliedern des „Bayeri schen Veteranen-, Krieger- und Kampfgenossen bundes' unter Führung des Bezirksobmannes Herrn Joh. Leik-München in die hiesige Sta tion ein . Am Bahnhof erfolgte ein herzlicher Em pfang der Bayern durch deu „Fürst Franz I. Anersperg-Veteranen-Verein' unter Führung des Kanzlisten Herrn Joh. Wachter. Frischsröhlich

verließen die Bayern den Zug, formierten Ans tellung in vier Gliedern, während mehrere mit- einlangende Damen als fünftes Glied Aufstellung nahmen. Fahueu uud Standarten wurden ein geteilt; die Musik — Veteranen-Kapelle München unter Direktion des Kapellmeisters .Herrn Gg. Geiger — postierte sich am rechten Flügel nnd uuter schneidigen Klängen derselben ging der Ein marsch in das festlich geschmückte, freundliche Städtchen vou statten. Im Zuge marschierten über 600 Mitglieder von 30 verschiedenen bayeri

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Dolomiten
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Pagina 8 di 20
Data: 26.06.1933
Descrizione fisica: 20
. — Alois Herzog aus Haag (Bayern), am 16. Juli in Haag (Bayern). — Ernst Staudacher aus Gries bei Bolzano, am 16. Juli in der Franziskanerkirche Bolzano: Prediger: P. Gandolf Bolzano. Versetzung. (E. D.) Hochw. Herr Anton Radtyerr, Kooperator in Dal d'Ega. kommt aushilfsweise als Kooperator nach Ealdaro. Hoch«. Oswald Mayr, Kooverator in Eal daro. bekommt dreimonattgen Urlaub. ■m Nachtrag Ske „Alice' in Labrador Cartwright, 25. Juni. Das italienische Schiff „Alice' ist gestern in Cartwright

, dem Stützpunkt für die Atlanttkfahrt Balbos, eingetroffen. Mit der Ausladung von Materialien für die neue Radkostation wurde bereits begonnen. Nach drei Stunden lief auch der amerikanische Eis brecher „Ungava' im Hafen ein, der gemietet wurde, um der „Alice' den Weg durch die Eismassen zu bahnen. Kunterbunt •*' Deutsches Reich. Außer Lobe find noch zahlreiche andere Sozialisten im ganzen Reiche verhaftet worden. In Dresden erfolgten nicht weniger als 159 Verhaftungen von Sozialisten. In Bayern und der Pfalz

wurden zahlreiche führende Persönlichkeiten der Bayerischen Volks- pattei in Haft genommen. In einer zu Eibling gehaltenen Rede kam gestern der bayerische Innenminister auf Haus durchsuchungen zu sprechen, die bei der Bayrischen Dolksvartei startgesunden haben. Die gegebenen Loyalrtätserklärungen, führte der Minister aus, feien erlogen gewesen, die Zeit der Parteien sei tn Bayern endgiltig vorbei. Er könne bekannt geben, daß Sonntag nicht nur die prominenten Führer der Sozialisten

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