1.080 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/15_03_1911/SVB_1911_03_15_6_object_2553781.png
Pagina 6 di 8
Data: 15.03.1911
Descrizione fisica: 8
Seite 6 lich Zeit, die Zettel nach der neuen Rechtschreibung zu drucken. Prinz - Regeutenfeier der Kayer« im Katholische« Gefellenverei». Am Samstag abends fand im schönen Saale des Gesellenhospizes zu Ehren des 90. Geburtsfestes des Prinzregenten Luitpold von Bayern ein von einer Anzahl katholischer bayrischer Handwerksgesellen veranstal tete? Festabend statt, der einen erhebenden und würdigen Verlauf nahm. An der Stirnseite des Saales prangte das in bayrischen Farben dekorierte Bildnis

die Ehrung eines Regenten, der ins 90. Lebensjahr eintritt und 25 Jahre als Regent des bayrischen Volkes die Geschicke dieses Staates leitet. Das freundschaftliche Benehmender Bayern zu den Tirolern gibt uns deshalb um so mehr Anlaß, auch in unserm Tirolerland mit den treuen Bayern das schöne Fest zu feiern. Das seltene Doppeljubiläum Sr. kgl. Hoheit des Prinz- regenten Luitpold können die Bayern am schönsten dadurch begehen, wenn sie geloben, seinen Wegen treu zu folgen: wenn die katholischen Gesellen

ihre katholische Ueberzeugung in gleicher Weise bezeugen Wie die Mitglieder des Hauses Wittelsbach. Leuchtet doch der allverehrte Landesvater nicht nur als guter Christ voran, sondern er ist auch das treueste und beste Vorbild eines deutschen jFürsten. Im Moment festlich'weihevoller Stunden sind wir von dem ernsten Willen beseelt, dem allergnädigsten Doppeljubilar und Nestor der der deutschen Fürsten das Gelöbnis herzlichster Verehrung und treuen Nachbarschaft auszusprechen. Die Bayern als bekanntes

königstreues Volk, zeigen auch heute wieder die vollste Vaterlandsliebe. Zum Schlüsse noch bemerkte der hochwürdige Herr Präses, es möge das friedliche, freundschaftliche Nachbarland Bayern noch lange Se. königliche Hoheit den Prinz regenten als Oberhaupt haben. Möge Gott ihn segnen und noch lange beschützen! All diesen Ge fühlen geben wir Ausdruck in dem Jubelruf: Seine königliche Hoheit der allergnädigste, hochgeschätzte Prinzregent Luitpold er lebe hoch! hoch! hoch!' Brausend erklang das dreifache „Hoch

!' durch den Festsaal, worauf stehend von den Bayern die Re gentenhymne gesungen wurde. Diesen Gefühlen wahrer Begeisterung wurde noch in nachstehendem Huldigungstelegramme besonders Ausdruck verliehen: „Königliche Hoheit Prinzregent, München. Die treuern Bayern des Gesellenvereines Bozen unter breiten zum 90. Geburtstag untertänigst HuldigungS- grüß!' Das Antwortschreiben Sr. kgl. Hoheit wütete nebst Beigabe eines Porträts Sr. kgl. Hoheit mit Namenszug: „Herzlichen Dank für treue Wünsche zu meinem 90. Geburtsfeste

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1909/19_07_1909/BTV_1909_07_19_6_object_3033735.png
Pagina 6 di 8
Data: 19.07.1909
Descrizione fisica: 8
als diese Abteilung über Kematen nach 'Grin- zens vorrücken wollte, wurde in den benach- 1562 harten Dörfern Stnrm geläutet; die bewaff neten Bauern besetzten die bewaldeten Höhen nnd jeder Versuch der Bayern, nach 'Sellrain vorzudringen, blieb vergebens, infolge dessen die Bayer» nach .Axams sich zurückziehen muß te». Des andern Tages rückten die Bauer», 500 Matt» stark, wohl bewaffnet nnd in ge schlossene» Reihe» gege» die am! Westende des Dorfes ausgestellten Bayern vor. 'Unvermutet gäbe»! ije Feuer, teilten

dann in Geschwindig- keits ihre Gesechtslinie nnd umringten auf bei den Seiten die Bayern, die nnr durch die ei ligste .Flucht sich vor der Ge/angenschaft retien konnten^ Ein Teil .flüchtete über Götzens und wurde von den Banern bis zum Hohlweg ver folgt, der andere Teil besetzte den Axamer Friedhof und verteidigte sich hinter der Fried- hosmauer uud zwischen den Grabkreuzen gegen die heranstnrmcnden Bauern. Allein die letz teren sprangen so schnell nber die Friedhof- inauer, das; die Bayern sich nicht mehr

des anderen Tages eine Kom mission unter der Leitung des Kreisrates von Hessels, um die Empörer zur Recheuschast zu ziehe» u»d streiige zu bestrafen. Aber die Bewohuer des Axamer Mittelge birges hatten sich bereits vor Aukunft der Bayern ans den .Kriegsfuß gestellt, sich mit Pulver ans der Stampfmühle oberhalb 'Ke maten reichlich ve^ehen nnd die Höhen mit Verhauen uud Schauzen befestigt. Das Batail lon zog zwar unbehelligt durch die Dorfgafsen, aber an den Fenstern standen die Bauern mir geladenen Stutzen

, jeden 'Augenblick gewärti- gend, Feuer zu geven, soserne die geringst« Gewalttätigkeit Vonseite der Bayern sich zeigen würde. Iii dieser höchst mißlichen. Lage be rief Kreisrat v. Hessels die Gemeindevorsteher des Mxamer Mittelgebirges in das Gerichts hans von .Axams und forderte sie zur 'Recheu schast über die ungesetzlichen Ausschreitungen ans. Die Gemeindevorsteher versicherten jedoch, von der ganzen ZnsammenrottlUlg nichts ge wußt zu habe», der .Augriff auf die Bayern 7ei nicht vo» de» Dorfbnben

dem Pulverturm zueilte. Bald darauf zog er mit seiuer 'Mannschaft gegen das Peterbrünnel nnd den Hnffelhos nnd eröffnete das Gefecht mit eiueui mörderischen Feuer aus die iu der Ebene ausgestellten Bayern. Dnrch das heftige Geschützsener sah sich Buch'er zwar gezwuugeu, iu deu Wald ober halb der Gallwiese bis zur Höhlbrücke sich zu rückzuziehen, drang aber bald nach dem Ein- treffen der Sellraiuer Scharfschützen gege» das sogenannte Waldhüttel nnd gegen das Wirts haus auf der Gallwiese vor. Hier kam

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/19_08_1902/SVB_1902_08_19_4_object_1942380.png
Pagina 4 di 8
Data: 19.08.1902
Descrizione fisica: 8
- guanten haben der Feier aber auch nicht den min desten Abbruch getan. Das war die herrliche Feier, welche die Bayern und Sachsen mit den Tirolern in der Sachsenklemme begingen. Unvergeßlich ist sie den Tirolern und un vergeßlich wird sie bleiben bei den Bayern und Sachsen, welche die leidige Fürstenpolitik vor bald 100 Jahren leider als Gegner nach Tirol geschickt hatte. Seltsame Vorkommnisse aus Bayern. Manche rasche Aeußerung des deutschen Kaisers hat in der Presse Widerspruch hervorgerufen

. Eine recht bedenkliche Einmischung in innere bayerische Angelegenheiten durch Kaiser Wilhelm wirbelt gegen wärtig viel Staub auf. Zwischen Kaiser Wilhelm und dem Prinz- Regenten Luitpold von Bayern find nachstehende Telegramme ausgetauscht worden: „Swinemünde, 10. August. An den Prinz-Regenten von Bayern, München. Von meiner Reise eben heimgekehrt, lese ich mit tiefster Entrüstung von der Ablehnung der von Dir geforderten Summe für Kunstzwecke. Ich eile, meiner Empörung Ausdruck zu verleihen

als eine meiner vornehmsten Auf gaben unentwegt fördern zu können. -Jagdhaus Fischbach, 11. August. jLuitpold Prinz von Bayern/ A Zunächst fällt 'der'fast rüde Ton im Telegramm aus Swinemünde unangenehm in die Augen. Mit dem Vorwurfe der Undankbarkeit scheint fast eine Beleidigung des Zentrums absichtlich markiert zu sein. DaS Anbieten von 100.000 Mark zur Förderung der Kunst in Bayern ist eine Beleidigung des bayerischen Staates, des Prinz-Regenten und des vom Zentrum geführten Volkes. Nicht umsonst lehnt Prinz-Regent

in Bayern werden sich über dieses impulsive Eingreifen deS Kaisers schwer ärgern und ohne Zweifel unter Aufwand von allerlei Bosheiten deduzieren, daß diese inneren bayerischen Dinge den Kaiser gar nichts angingen. ES versteht sich aber von selbst, daß der Kaiser in dieser Sache rein als Privatmann und Freund des Regenten gehandelt hat, und die öffent liche Sympathie wird sicherlich nicht auf Seiten des bayerischen Zentrums stehen.' Andere Zeitungen derselben Färbung finden ein solches Uebergreifen

3
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/13_12_1906/BRC_1906_12_13_5_object_120357.png
Pagina 5 di 8
Data: 13.12.1906
Descrizione fisica: 8
Steuern. Man möchte also glauben, die k. k. Regierung würde ein sorgsames Auge auf diesen schönen Flecken Erde richten, aber gerade das Gegenteil trifft zu. Dem Verkehre nach sind wir fast voll ständig auf Bayern angewiesen; die österreichische Regierung tut aber alles Mögliche, um das Leben hier recht teuer und schwierig zu machen bezüglich der Einfuhr der unentbehrlichsten Lebensmittel aus Bayern. Und wenn anderseits der 12 bis 13 Stunden weite Weg von Innsbruck oder Jenbach über bayrisches Gebiet

es mehr aus, so muß alles mit 30 Heller per Kilo verzollt werden. Bedenkt man nun den riesigen Verbrauch im Sommer (Hinterriß ist ja Fremdenstation und beherbergt oft mehrere hundert Arbeiter) und die ohnedies hohen Preise der Lebensmittel, besonders in Bayern, und dazu das Postporto, so muß man sich beim Herrn Finanzminister für diese gütige Fürsorge gewiß bedanken. Im Jahre 1903 wurde deshalb ein Bittgesuch um Erhöhung des zollfreien Einfuhrsquantums von Brot und Fleisch an die Handelskammer

in Innsbruck gerichtet, blieb aber natürlich bis heute unbeantwortet. Will man Rindvieh durch Bayern treiben, so muß jedes Stück zuvor von einem österreichischen und bayrischen Tierarzt beschaut werden, was oft die größten Schwierigkeiten und immer einige Unkosten verursacht. — Vom 15. Dezember 1906 an ist auch die Durchfahrt aller jener Artikel durch Bayern verboten, welche in Bayern über haupt nicht eingeführt werden dürfen. Für die Schweine z. B., welche auf dem Thomasmarkt in Innsbruck gekauft

werden, wird man wohl müssen hermetisch verschließbare Särge bestellen, damit sie passieren dürfen; oder man soll uns frischweg die Veschneidung aufoktroyieren, damit wir uns von Gesetzes wegen des Schweinefleisches gänzlich enthalten müßten. Kommt eine Sendung lebender Pflanzen, gleichviel, welcher Art, vom Ausland herein oder geht sie nnr ein Stück über Bayern, so muß dieselbe einen mit allen möglichen Siegeln und Unterschriften versehenen R.blans-Aitest besitzen, sonst wird sie wieder an ein Hanptzollamt zurück

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1886/18_06_1886/BZZ_1886_06_18_1_object_353684.png
Pagina 1 di 4
Data: 18.06.1886
Descrizione fisica: 4
an die ^.ÄiQiiüstratjoii dsr Oonst:. Sosasr 2sLtuils. Bayern. Bei den tragischen Ereignissen der letzten Tage in Bayern, als eine Nachricht die andere in der Schwere des Geschicks übertraf und die Theil, nähme gleichwie in anderen Ländern auch im Tiroler Lande hervorrief, überragte eS, daß Prinz Otto von Bayern trotz seiner in schwerer seelischer Erkrankung begründeten Regierungsun- fähigkeit, nach dem Hinscheiden seines Bruders. Ludwig il., König von Bayern wurde- Diese Thatsache vollzog sich nach den Bestimmungen

des ersten Buches § 4 „Der Anfall der Krone' folgendes: „Auch für Bayern gilt der im deutschen Staats- rechte allgemein anerkannte Satz, daß bei Erledi' gung des Thrones durch Tod oder Verzicht des bisherigen Inhabers die Krone dem verfassungs mäßig Berufenen von selbst anfällt. ohne daß es zunächst eines Erwerbsaktes bedürfe. Allein, wenn auch die Krone dem Berufenen ohne feinen Willen anfällt, erwirbt er sie doch nicht gegen seinen Willen- Er muß daher. sobald er hierzu in der Lage

, nach dessen Ver:,andlungell eventuell eine öffentliche Plenarsitzung stattfinden könne. Werde sofort eine Plenarsitzung beliebt, so müsse er bitten, dieselbe geheim zu halten. Präs. Fr. zu Frankenstein empfahl: die Vor lage an einen Ausschuß von 12 Mitgliedern zur Vorberatdung zu überweisen und zu beschließen. Wahnfinnige Könige. Nach dem Tage, an welchem Ludwig n. von Bayern die Stufen des Thrones herniederstieg, mag es zeitge mäß erscheinen, an die historischen Schicksalsgenossen des unglücklichen

, doch wieder auf den Thron gelangte.) Ein ähnliches Schicksat betraf nun den Prinzen Otto, dem Wahnsinnigen von Bayern. Aber schon nach einem Viertetjahr vertuschte er den königlichen Palast wieder mit der Zeile oes Irrsinnigen Im 13. Jahrhundert verfiel König Ferdinand VI. von Spanien dem traurigen Schicksale «eS Wahnsinns. Nach dem Tod seiner heißgeliebten Gemahlin Marie Barbare verfiel der unglückliche König in unheilbare Melancholie. Die Kroiikdett artete immer ärger an» und gestaltete sich zu völligem Blödsinn

5
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/30_10_1906/BRC_1906_10_30_7_object_121139.png
Pagina 7 di 8
Data: 30.10.1906
Descrizione fisica: 8
, Landshut. Miß Margaret Jackson, England. Frl. Maria Friedburg, Frankreich. Frau von Burian, Hofrätin, .mit Frl. Tochter, Wien. Hugo Jäger, Forstrat, mit Frau, Bayern. Dr. Sette, Lavis. Fräulein I. Somler, Wien. H. Vallentini, Forstrat, Zara. Frau Foradori. Kaufmannsgattin, Bozen. Frau Baronin Schneider mit Tochter und Kammerfrau, Wien. Hofrat Jllasiewicz mit Frau, Wien. Dr. Johann Gschirhakl, k. u. k. Oberstabsarzt, Salzburg. Johann Webhofer, Lienz. Frau Dr. Emilie Jllinger mit Kammerfrau, Lemberg

. Anton Gasser, Bahnbeamter, Innsbruck. Frau Ohlinger, Postmeistersgatlin, Salzburg. Friedrich Fürst zu Sage und Wittgenstein mit Diener, Rußland. Bahnhof. Hotel: A. Krammel, k. k. Bezirks- geometer, Schweinfurt, Bayern. Ferdinand Polatschnigg, Marburg. Wilhelm Renott, Tourist, Regensburg, Bayern. Jbigniew Gniardowsky, Ingenieur, Warschau. Hermann Sper, Pfarrer, Kals. Heinrich Canetti, Reisender, Wien. Lorenz Huber, Reisender, Ritzlhos bei Linz. August Mala, Bahnbeamter, Deutsch-Landsberg. Frau Else

Krätschner, Reisender, Brünn. August Hausen, Reiseingenieur, Wien. Hermann Schneider, Ingenieur, mit Frau, Dortmund. Elise Eckl, Private, Innsbruck. Heinrich Felix, Reisender, Georgswald. Max Rosenbaum, Reisender, Wien. Josef Rottensteiner, Pfarrer, Söll, Tramin. August Fantl, Reisender, Wien. Georg Erlsbacher, Kaufmann, Wien. Dr. Stephan Schindele, Professor, Dillingen, Bayern. Franz Petritz, Reisender, Wien. Joses Deml, Bahnaufseher, Brixen. Fritz Fägtmeyer, Reisender, Meißm. Anton Winkler, Reisender

, Wien. Josef Würth, Reisender, Wien. Arnold v. Mor, k. k. Postkommissär, Innsbruck. Anton Bständig, Reisender, Kaufmann, Wien. Gasthof „Goldener Adler: Julius Schlangen berg, Hauptmann des k. u. k. Jnf.-Regt. Teschen. Oskar Huck, Rechnungsrat, mit Schwester, Jnsterbura. Julie Witwe Rumer, Private, mit Tochter, Innsbruck. Marie Arnold, Kaufmannstochter, Schwaz. Georg Siber, tkövl., Meran. Olga Gallas, Gossensaß. Frau Direktor Schnitzlein mit zwei Töchtern, Anerbad, Bayern. Ludwig Schnitzlein

, Arztensgattin, mit Tochter, St. Ulrich. Rudolf Bauer, Apotheker, Grassau, Bayern. Otto Werner, Architekt, Kolmar, Elsaß. K. u. k. Leutnant Rössel, Brünn. Jng. Eduard Franzelin, Bruneck. Gasthof „Gold. Kreuz': Magnus Schratz, Pfarrer, Neustist. Jguaz Praxmarer, Pfarrer, Hötting. Rudolf Fischer, Reisender, Wien. R. Pollinger, Wien. Lisabeth Häderli, Zürich. Rudolf Bollemeier, Wien. Jgnaz Teschaner, Atzwang. Marie Nilz, Private, Rovereto. B. Hofer, Bruneck. Hans Wechselberger, Sterzing. Bioritz Storch

6
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/11_10_1921/MEZ_1921_10_11_2_object_635047.png
Pagina 2 di 6
Data: 11.10.1921
Descrizione fisica: 6
sind. Streitigkeiten, die viel leicht weniger auf den deutschen Nationalcharakter, als auf der politischen Einstellung und der staatlichen Organisation be ruhen. Zu diesen „Ouerelles allemandes' gehörte der Kon flikt zwischen Bayern und dem Reiche, der Len Draht zwischen Berlin und München bis zum Zerreißen angespannt hatte. Er mar ein Ausfluß des durch die staatliche Zerrissenheit bedingten Partikularisnnis, an dem sich auch unter dem neuen Regime mir wenig geändert hat, denn es gibt ja im Grunde genoin- men

keine deutsche Republik, sondern fast so viele Republiken, als früher Bundesstaaten, da nur die thüringischen Staaten die Gelegenheit zum Zusammenschluß benützt haben. Das Dorado des Partikularismus, der Eigenbrödelei, war schon vor dem Kriege Bayern und ist es geblieben, obwohl der bayerische Staat nach dem Zusammenbruch mancherlei Wand lungen Lurchgemacht hat. Herrschte doch dort eine Zeitlang die kommunistische Räterepublik, nach deren Sturz als wohl- begreifliche Reaktion cm scharfer Ruck nach rechts kam

, der zu dem Regiment Kahr»Poehncr führte. Der Ministerpräsident Herr v. Kahr war dabei mehr die repräsentative Spitze, wäh rend der Münchener Polizeipräsident v. Poehner, der sich nicht nur auf die monarchistischen Elemente in Bayern stützte, son dern auch die Unterstützung der preußischen Royalisten fand, schien starke Neigungen zur Rolle des Königsmachers zu haben. Aber als Herr v. Kahr unter seiner Acgide den Kon flikt wegen der vom Reichskabinett aus Anlaß der Ermordung Crzbergers verfügten

Ausnahmebestimmungen auf die Spitze trieb, machte die führende Partei In Bayern, das Zentrum, Kurzschluß und sägte die Herren Kahr und Poehner ob. Kahrs Nachfolger, Herr v. Lerchenfeld, der Vertrauensmann des Zentrums, hat seinen Frieden mit dem Reiche gemacht, und zwar auf Grund eines Kompromisses. Die Ausnahmebestim- mungen find für Bayern etwas abgemildert worden, während dieses sich verpflichtete, binnen kürzester Zeit den Belagerungs zustand aufzuheben, der nur noch in Bayern bestand, wo er in der Praxis

7
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/19_08_1902/SVB_1902_08_19_2_object_1942376.png
Pagina 2 di 8
Data: 19.08.1902
Descrizione fisica: 8
vollbrachten. Aber nicht nur der sieggekrönten Tiroler soll durch dieses Monumeut gedacht werden, sondern auch deren tapferen Gegnern, welche leider deutsche Truppen waren, Bayern und Sachsen, die gezwungen waren, im Gefolge des welschen Usurpators, Napoleon geheißen, gegen Kaiser und Reich zu kämpfen und den geleisteten Fahneneid getreu den Befehlen ihrer Landesherren Folge leistend hier, wenn auch ohne Erfolg, Ruhmestaten vollbrachten und viele derselben den Heldentod erlitten. Begeistert von dieser Idee

im Namen der Herzoge von Sachsen, vom Komman danten des Deutschmeister-Schützenkorps Stadtrat Habra u. s. w. Das Denkmal steht nahe an der Südecke des Feldes, vollkommen frei, ein Obelisk, aus demselben Granit gehauen, dessen Steinlawinen am 4. August 1809 den tapferen Bayern und Sachsen so verderb lich wurden. Der Sockel trägt folgende Inschriften: Auf der Westseite, von einer bemalten, bronzenen Wappentafel, in welche der österreichische Doppeladler eingegossen ist, überragt, stehen die Worte

Generationen noch im tausendfältigen Echo von diesen Bergen wiederklingen. Mit berechtigtem Stolz darf heute das Volk von Tirol auf jene ruhmreichen Tage zurückblicken und mit um so größerer Ge nugtuung. derselben gedenken, als die Feinde von damals sich im Laufe der Zeit in treue Freunde und Bundesgenossen verwandelt haben. Einst war es ein französischer General, der Bayern und Sachsen zu mörderischem Kampf in das Land geführt, heute ist es die Freundschaft, die Freundschaft der Monarchen, die enge

und anderen Festgästen zu einer pietätvollen Erinnerung längstvergangener Taren und Er eignisse zusammengefunden haben. Im Kriegsjahr 1703 schon, zur Zeit des spanischen Erbfolgekriegs, wurde hier in der Brixener Klause und an der Peißerbrücke eine wichtige Ent scheidungsschlacht zwischen Tirolern uud Bayern geschlagen. Als ferner im Jahre 1797 die Schrecken der napoleonischen Kriege zum erstenmal das Land Tirol überzogen, rückten die Bor truppen des französischen Heeres vom Süden herauf bis in diese Talenge

Ufer, auf welcher noch die Reste einer großen Schanze zu sehen sind, sowie auf der Berglehne bis zum Blasbichlerhof den Feind, um durch ihr Kreuzfeuer, unterstützt von einer Steinlawine, und mit Verhauen den Zugang zur Peißerbrücke, der jetzigen Reiferbrücke in Franzensfeste, zu erschweren. Es mähte der Tod in den Reihen der Sachsen und Bayern und auf den beiden Acker feldern, auf denen wir uns jetzt befinden, lagen nach den Worten eines Mitkämpfers die Toten wie die Garben auf dem Acker

8
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/24_10_1905/SVB_1905_10_24_3_object_1951322.png
Pagina 3 di 8
Data: 24.10.1905
Descrizione fisica: 8
. 8. Berichte des LandeSauSschusseS. In dieser Sitzung werden Abg. Schraffl und Genossen dm Antrag einbringen auf Erbauung der Fernbahn. Dieser Antrag lautet: Das Gebiet von Außerfern, in dem 15.0M Tiroler wohnen, ist vom übrigen Tirol durch den Fernpaß getrennt und gravitiert sowohl wirtschaftlich als auch geographisch nach Bayern. Von Bayern ist dieses Gebiet durch die Reichsgrenze getrennt, durch die heutige Zollpolitik Deutschlands wird jedoch der Bezug der wichtigsten Lebensmittel

für die Landwirtschaft notwendiger Massenartikel aus Bayern nahezu unmöglich. Es liegt daher die Notwendigkeit vor, das Gebiet von Außerfern durch eine Bahnverbindung über den Fernpaß an das österreichische Eisenbahnnetz anzuschließen. Die Gefertigten stellen daher den Antrag: Der hohe Landtag wolle beschließe», die nö tigen Vorarbeiten zu veranlassen und dahin zu wirken, daß endlich ewe Bahnverbindung zwischen der Arlbergbahn bei Jmst und Reutte hergestellt werde. Straßenbau im Arkener Bezirk. Brixen, 22. Oktober

stand, Zeit seines Lebens nicht vergessen werde. * Z>ie bevorstehende Wermählnug im bayerische» «nd spanischen Königshause. Wie der Madrider .Heraldo' meldet, wird Jnsantin Jsabella im Namm des Prinzen Ferdinand Maria von Bayern um die Hand der Jnfantin Maria Theresia anhalten. Der Prinz von Bayern wird zum Jn- santen von Spanien ernannt und in die spanische Armee mit demselben Range aufgenommen werden, den er in der deutschen Armee hatte. - Außerdem werden ihm das Goldene Vließ und der Orden Karl

III. verliehen werden. — Am 20 ds. wurde in Madrid die Naturalisation deS Prinzen Ferdinand Maria von Bayern vorgenommen, welcher gleichzeitig zum Husaremittmeister ernannt wurde. Am Nach mittage wurde dem Prinzen in feierlicher Weise der Orden vom Goldmm Bließ verliehen. Abends fand im Schlosse ein Festmahl zur Feier der Verlobung statt, zu welchem unter anderen der deutsche,Bot schafter geladen war. Z * Die Kronprinzessin von Rumänien inLeöeas- gefahr. „Budapesti Hirlap' meldet in einem Tele

9
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1902/17_08_1902/MEZ_1902_08_17_3_object_608923.png
Pagina 3 di 20
Data: 17.08.1902
Descrizione fisica: 20
Erzherzog Franz Ferdinand ge dacht hat: ich glaube aber es giebt noch eine schöne Pflicht Daß wir auch des Freundes Tr. Majestät gedenken, des jenigen, der an der Spitze der Regierung des Nachüarreiche -Z steht. Die Hänser WittelSbach und Habsbnrg sind schon lange verschwägert und stehen aus so srcnndschasllichcni Fnß, daß wir den Prinzregenten Lnitpold von Bayern als einen gnten Frennd bezeichnen lönnen. Und wie die beiden Völker gute Freniidschasr halte», ersehen wir wohl am besten daraus

, daß die Veteranen dieser tapsern nnd ausgezeichneten Armee so zahlreich erschienen sind bei dem Feste, das der Ehre ihrer Armee geradeso gilt, wie jener der unseren. - - . Ich ersnche auf Seine kgl. Hoheit Prinzregent Lnitpold von Bayern ein dreifaches Hoch auszubringen,' Nachdem dies Hoch verklungen, fuhr Se. Er- zelleuz fort: „Es ist früher des Proteltors Erzherzog Franz Fer dinand ehrend gedacht worden. Ich habe die Ehre, als Vertreter cmch Sr. k. u. k. Hoheit des Erzherzogs Engen hier zn erscheinen

worden sind. Sein Hoch galt den neu Ausgezeichneten. — Generalleutnant v. Waagen betonte iu herzlichen Worten, wie das ganze Herz der Bayern dem schönen Land Tirol und den Bewohnern entgegenschlage, daß er sür die herz liche Aufnahme nicht genug danken könne. Er fuhr fort: „Alle hohen Herren überbieten sich an Liebenswürdig keit gegen uns. Es wurde anch des Prinzregenteu gedacht. Ich erlaube mir namens Sr. kgl, Hoheit zu danken, dein ich melden werde, wie großartig nnd srenndschastlich-herzlich

wir empfangen wnrden. Nehmen Sie die Versicherung hin. daß wir mir vollem aufrichtigen Herzen Sie verlassen nud daß ivir der Zeit, die wir bei Ihnen verbracht, als der schönsten des Lebens stets gedenken werden. Tie trene Kameradschaft zwischen Tirol und Banern lebe hoch!' Generalleutnant v. Waagen verliest sodann ein Telegramm vom Prinzregenteu Luitpold voll Bayern, in dem er sämtlichen Veteranen herz liche Glückwünsche zur patriotische» Feier sendet. Grasstein, 15. Äug. Auch von Erzherzog Franz Ferdinand

mögen, jenen Braven nachzustreben, deren Manen die heutigen Festlichkeiten gelten. Erzherzog Franz.' G r a S st e i n l5. August. An Prinzregenten Luitpold von Bayern nnd Erzherzog Eugen wur den ähnliche Telegramme wie an Se. Majestät Kaiser Franz Josef und Erzherzog Franz abgesandt. Gras stein, 15. Angust. Obmann des l. Tiroler Andreas Hoser-Vereiues Hugo Platter dankt für alle Spenden, namentlich dem k. u. k. Offizierskorps, dessen drei Tilgenden, Kaisertreue, Patriotismus und Gemeingeist preisend

10
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1902/20_08_1902/BRG_1902_08_20_2_object_770955.png
Pagina 2 di 15
Data: 20.08.1902
Descrizione fisica: 15
vom I. Tiroler Andreas Hofer-Verein in Wien, 15. August 1902.' Auf der linken und rechten Seite des Denkmales prangen die Wappen von Bayern und Sachsen und darunter die Jn- chriften: „Zum Gedächtnisse der tapfern Sachsen, welche hier gefallen sind' und „Zum Andenken an die in dieser Talenge gefallenen heldenmütigen liayerischen Krieger'. Die Musikkapellen spielten die Volkshymne, Gewehrsalven, Kanonendonner und Pöllerschüsse erdröhnten. Nachdem etwas Ruhe eingetreten, lirachte Frl. Fischer, Tochter

; ihnen folgten die Bayern, sodann die Tiroler. Die Defilierung aus diesem so denkwürdigen Platze, angesichts der himmelanstrebenden Berge, machte einen überaus erhebenden und imponierenden Eindruck. Während der Mittagspause herrschte äußerst reges Leben. Einige Korporationen, darunter jen aus dem Burggrafenamte, hatten selbst Lebensmitte mitgebracht und menagierten im Freien. Musik kapellen spielten, helle Jodler und frohe Jauchzer ertönten, Bayern und Oesterreicher verkehrten in treuester Kameradschaft

Tage zurückblicken und mit umso größerer Genugtuung derselben gedenken, olS die Feinde von damals ich im Lause der Zeiten in treue Freunde und Bundes genossen verwandelt haben. Einst lvar eS ein französischer General, der Bayern und Sachsen zu mörderischem Kampfe in daS Land gefübrt, heute ist es die Freundschaft, die Freundschaft der Monarchen, die enge Verbrüderung von Volk zu Volk, welche Vertreter derselben Stämme wieder hieher geleitet, damit sie bei fröhlichem Feste gemeinsam mit den Tirolern

I Stadtrat Hraba überbrachte die Grüße der Deutschmeister-Schützen, deren Protektor Herr Erz herzog Eugen sei, welcher auch die Liebe der Tiroler in hohem Maße besitze. Sein Hoch galt dem Herrn Korpskommandanten. F.M.L. v. Hofmann gedachte des Freundes unseres Kaisers, der an der Spitze des Bayern reiches steht. Daß auch beide stammverwandten Völker gute Freundschaft halten, ersehe man aus der Tatsache, daß so viele bayrische Krieger er schienen sind. Hoch Prinzregent Luitpold! — So dann sprach F.M.L

auf die heute durch unseren Kaiser ausgezeichneten Herren, nWeiters brachten Hochs aus: General v. Waa gen auf die treue Kameradschaft zwischen Tiroler und Bayern, Obmann Platter auf den Osfiziers- stand, Vizcbürgermeister Dr. Neumayr .auf die Stadt Brixen, Dr. v. G u g g e n b e r g. auf die. Gäste

11
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1934/26_07_1934/VBS_1934_07_26_2_object_3133316.png
Pagina 2 di 12
Data: 26.07.1934
Descrizione fisica: 12
, die mit der Opposition sympathi sieren. Außerdem haben österreichische Legio näre zwei Anschläge gegen den Pfarrbof und das Elektrizitätswerk von Leutasch verübt. An der Salzburger Grenze wurde ein Währungsschmug gel entdeckt, der vermutlich zur Finanzierung der Anschläge diente. Das Material, das durch die fortlaufenden Standgerichtsprozesse. die in der Preise einen breiten Raum einnehmen, an die Oeffentlichkekt gelangt, zeigt immer wieder Bayern als die Zentrale, welche die Anschläge in Oesterreich organisiert

. In Wien steht ein jugoslawischer Terrorist, der in Laibach ver urteilt und später ausgewiesen wurde, mit etlichen Nationalsozialisten wegen Sprengstoff schmuggels von Bayern nach Kärnten vor Ge richt. Es wird übrigens berichtet, datz die Nationalsozialisten nunmehr auch in Süd« flawien eine lebhafte Tätigkeit entwickeln. Sie sollen dort deutsche Zeitungen erworben haben, so das „Zagreber Morgenblatt' (Agram), das „Deutsi gut Propaganda Die Razzia gegen den unbefugten Besitz von Sprengstoffen

Hinrichtungen kaum noch zu vermeiden. Syrengmittelfun-e Der Verlauf der letzten Tage hat bewiesen, daß der Kampf in Oesterreich nicht nur weitergeht, sondern eher eine gewisse Verschärfung erfahren hat. Neue Anschläge wurden versucht auf das Elektrizitätswerk in Schattwald, die Eisenbahn in Mirtenwald und ein Armenhaus in Achen- kirch. Die Terrorakte an der Tiroler Grenze dürften von Legionären ausgehen, die nach voll brachter Tat sofort wieder nach Bayern zurück- kehren. In Klagenfurt explodierten

vor der Landesregierung, vor einem Pfarrhaus, dem Polizeikommistariat und an einer anderen Stelle Sprengkörper. Die von der Exekutive veranstal tete Razzia erzielte neue Ergebniste, die auf einen großen Schmuggel von Waffen und Spreng stoffen von Bayern nach Oesterreich hinzuweisen scheinen. Bei einem Schmied in Taxenbach (Salzburg) wurden 38 Kilogramm Ammonit und 33 Stielhandgranaten deutscher Herkunft ent deckt, wobei gleichzeitig die Verhaftung von drei jugendlichen Nationalsozialisten erfolgte

der 7. (bayerischen) Division der Reichswehr war, rechtzeitig in Sicherheit aebracht haben, und der Wiener „Reichspoft^ wird aus Berlin geschrieben, datz er sich ebenso wie der Polizeioberst v. Seltzer, Kommandeur der bayerischen Landespolizei im Jahre 1923, und der ehemalige bayerische Innen minister Stütze! in England befinde. In der selben Berliner Zuschrift wird ferner behauptet, datz auch Kronprinz Ruprecht von Bayern sich seit den Ereignissen des 30. Juni in England aufhalte, während von anderer Seite

12
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/30_09_1916/SVB_1916_09_30_3_object_2522879.png
Pagina 3 di 8
Data: 30.09.1916
Descrizione fisica: 8
Maschinengewehre und Minenwerfer. KerU«, 28. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: An den Fronten keine Ereignisse von beson derer Bedeutung. Unsere Flieger warfen auf das von den letzten Angriffen noch an mehreren Stellen brennende Bukarest erneut eine große Zahl Bomben. Der I. General-Qnartiermeister: v. Ludendorf. Vom deutsch-russischen Kriegsschauplatz. Ksrttn» 26. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: Heeresfront des Generalse ldmarsch alls Prinzen Leopold von Bayern: Sechsmaliger Ansturm

in fortschreitendem An- Nnff. Rumänische Kräfte gewannen beiderseits der Kawmlinie Czurduk»Bulkanpaß die Grenzhöhen. Paßbesatzungen selbst schlugen alle Angriffe Zurück; sie find heute Nacht durch Ts fehl zurück- Senommeu.' Tiroler Volksblatt KerU», 27. September. (K.-B.) Amtlich wird verkautbart: HeereSsrontdeS GeneralseldMarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Die Lage ist unverändert. Heeresfront des Generals der Kaval« lerie Erzherzog Karl: Nördlich der Karpathen keine Ereignisse von Bedeutung. Neue Kämpfe

im LudovaAbschnitte find wiederum mit einem vollständigen Mißerfolg für die Russen beendet. Front gegen Rumänien: Unser Angriff bei Hermannstadt macht gute Fortschritte. Kerlin» 28. September. (K^B.) Amtlich wird Verlautbart: H eeres sront des Gen eralseld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Schwächere ruffische Vorstöße an der Ala (westlich von Riga) sowie zwischen Miacziol- und NaroSz-See wurden leicht abgewiesen. Die im Tagesbericht vom 22. dS. erwähnten verlorenge gangenen Teile unserer Stellung

und hart näckig gekämpft. ^ Der 1 General Quartiermeister: v. Ludendorf. VSM französische» Kriegs schauplatz KeM«, 26. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: HeeereSfront des Generalfeld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die englisch, französische Infanterie ist gestern am 4. Tage des großen Ringens der Artillerien zwischen Ar ne und Somme zum einheitlichen An griff angetreten. Der mittags eingeleitete Kampf tobte mit der gleichen Wut auch nachts fort. Zwischen der Ancre und Eaucourt

Arbeit berew gf stellten Materials die Stirne boten. Bei Boucha veSneS und weiter südlich bis zur Somme ist der oft wiederholte Anlauf der Franzosen unter schwer sten Verlusten gescheitert. Kerlin, 27. Sept. (K^B.) Amtlich wird Vev- lsutbart: HeereSsront des GeneralseldMarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die Forschung der Schlacht an der Somme 'ühcte gestern wl^erum zu überaus starken Artil lerie- und erbitterten Jnfanteriekämpsen. Die fpitz vorspringende Ecke von Thiepval ging verloren

13
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/23_04_1910/SVB_1910_04_23_7_object_2550875.png
Pagina 7 di 16
Data: 23.04.1910
Descrizione fisica: 16
Fr., Schretzheim, Bayern 56. Brugger Kandidus, Olang 57. Gufler Josef, St. Leonhard i. P. 58. Herrenhofer Anton, Kaltern 59. Lageder Alois, Bozen 60. Frank Karl, Bozen 61. Bachmann G., Pfarrer, Blumau 62. Ennemoser Franz, Zirl 63. Gratt Anton, St. Johann i. T. 64. Kuens Josef, Zirl 65. Kröll Johann, Algund 66. Mauracher Isidor, Fügen 67. Riedl Michael, Kufstein 68. Kastlunger Josef, Algund 69. Rainer S., Unser Frau i. Schnals 70. Furtner Franz. Jenbach 9 71. Kinigadner Robert, Brixen 4 72. Stuflesser Ferdinand

, St. Ulrich 3 73. Jörg A., Wittislingen (Bayern) 2 74. Ninz Franz, Sterzing 75. Schönegger Wilhelm, Tione 76. Damian Johann, Bozen 77. Oberhofer I., Unser Frau i. Schnals 9 78. Ladurner Josef, Algund 7 79. Saltuari Franz, Bozen 5 80. Schaller^Franz sen., Bozen 8 81. Steinkeller Julius, Bozen 7 82. Äußerer Hans, Eppan 4 83. Ortner Joses, Niederdorf 3 84. Schwenk Franz, Meran 2 85. Kirchebner Josef, Innsbruck 86. Pisching Angelus, St. Vigil i. E. 9 87. Kerschbaumer A., St. Johann i. T. 2 88. Hohenadl

H., St. Bartlmä Bayern 1 89. Gmeinder Jos. Ant., Dornbirn 0 90. Pramsohler Karl, Rotholz 91. Gänsbacher Franz, Sarnthein 92. Rupprechter Josef, Kramsach 93. Chiochetti Josef, Bozen 4, 1 94. Pan Johann, Bozen 2, 1 95. Gessenhardter M., Bad Gastein 96. Zelger Franz, Tramin 97. Oberrauch Alois. Bozen 4, 7 98. Alton Felix, Niederasen 0 99. Mitterer M., St. Justina,Mittewald 6 100. Bauer Matthias, Dorf Tirol 8, 3 7. Mr die meisten Kreise in einer Meister karte zu 30 Schüsse. (Armeefigurenscheibe.) Rang Name

16. Wegleiter Alois, Lana 17. Sighard Paul, Fürstenfeldbruck (Bayern) 18. Pattis Alois, Denno, Nonsberg 19. Köck Viktor, Kitzbühel 20. Riedl Michael, Kusfiein 21. Fröhlich Hermann, Hötting 22. Rauch Leopold Sterzinz 23. Thaddäus v. Elzenbäum, Tramin 24. Hoser Johann, Deutschnosen 25. Aigner Hans, Abfaltersbach 26. Pernter Andrä, Radein 27. Pomella Alfons, Kurtatsch 28. Höller Alois, Kardaun 29. Alois v. Grabmayr, Bozen 30. Pircher Ludwig, Bozen 31. Waldthaler Heinrich, Auer 32. Schlechtleitner Alois

Josef, Gmünd, Oberbayern 589 30 4. Rauch Leopold, Sterzing 587 30 5. Ladurner Matthias, Algund 575 30 13. Mir die meistgeschossenen Rummern an einem der Schießtage (Gewehrscheibe). 1. Winkler Heinrich, St. Leonhard 13 80 2. Sträusl Josef, Gmünd, Bayern 12 50 3. Pachmayr Emil, Traunstein 11 30 4. Adler Simon, Achenkirch 8 30 5. Pattis Eduard, Kardaun durch Loos 7 30 14. Mr die 3 bestgeschossenen Weisterkarten ans Armeescheibe. 1. Winkler Heinrich, St. Leonhard 387 60 2. Egger Alois, Meran 387

14
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1885/08_01_1885/MEZ_1885_01_08_1_object_650265.png
Pagina 1 di 12
Data: 08.01.1885
Descrizione fisica: 12
und zwar auch in solchen Rela tionen, in welchen die Arlbergroute gegen die früher benützte bayerische Route Mehrentsern- ungen ausweist. So ist z. B. die Route Wien- Lindau via Bayern um 125 Kilometer kürzer als dieselbe Route via Arlberg; und die Gene- raldirection der österreichischen Staatsbahnen bat sich nun, wie das bayerische Communiquö mit komischem Erstaunen betont, nicht damit begnügt, die bisher für den Verkehr durch Bayern geltenden Frachtsätze auch für die Arlbergroute gelten zu lassen, nein

oder doch in hervorragendem'Maße von der bayerischen Staatsbahn, bezw. von den etwa noch in gleicher Lage mit Bayern befind lichen süddeutschen Bahnen getragen werden müssen.' Eine Abwehr hiegegen sei für die bayerischen Staatsbahnen nicht wohl möglich, da auch die DonandampsschiMhrtgesellschast, welche allein vielleicht in der Lage wäre, eine von der österreichischen Staatsbahnverwaltung unabhängige Verbindung mit Wien und Buda pest herzustellen, erklärt hat, eine wirksame Concurrenz mit den Staatsbahntarifen nicht wagen

zu können. Bayern bleibe also nichts übrig, als entweder auch seine Tarif-Antheile entsprechend zu rednciren oder aber die Con' currenz vollständig aufzugeben. Das bayerische Staatsministerium des Aenßern hat sich nun für ersteres entschlossen, ^o weit die Denk schrift, die der Tarifpolitik der Generaldirection unserer Staatsbahnen das schönste Zeugniß ausstellt, indem ste den Ausfall quittirt, der Bayern durch die Arlbergroute erwachsen ist. An der vollständigen Verlegung des ungarischen Getreideverkehres

15
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/10_10_1920/BZN_1920_10_10_6_object_2471003.png
Pagina 6 di 16
Data: 10.10.1920
Descrizione fisica: 16
-die Grenzscheide zwischen dem Königreich Italien und Bayern bilden, „Bozner Nachrichten', 10. Oktober 1920 von Bruneck abwärts fängt das Königreich Illyrien an, was auch von Triebt aus be- stätigt wurde. . ' ' ' 7. April: Ein von Paris in München an gekommener Kurier soll die Ordre gebracht haben, die Grenzberichtigung in Tirol ein zustellen und das infolge der bestehenden Friedensunterhandlungen mit England. General Paraguay d'Hillier hat den schon lange nachgesuchten Urlaub erhalten. Am 10. April, vormittags

ab. . Am 18. April kam General Mal von Trient herauf und versicherte, daß Bozen wirklich von Bayern sei abgetreten worden, und daß die Drenzen noch weiter gehen werden. Am 25. April meldeten Innsbrucker Briefe, daß der Großherzog Ferdinand von Würzburg das deutsche Tirol nebst Salz burg erhalten solle. Am 6. Mai kam endlich General Graf d'Anthouard, Adjutant des Vizekönigs, als Kommissär in Trient an und sagte, daß das südliche Tirol vom 1. Mai, an ein Departe- ment von Italien bilde und mit 1. Juli neu

aber, der dies bezüglich befragt wurde, äußerte sich dahin, daß ein solcher Schritt noch zu verfrüht sei, indem dem Magistrate von Trient ebenso wenig, als uns wegen der Zukunft etwas bekannt sei,- wir können zu Illyrien oder zu Bayern fallen, oder es könne auch der mit Bayern geschlossene Cessionstraktat als Basis zu anderweitigen Unterhandlungen 'dienen. Seiner Meinung nach wäre keine Deputation nach Trient zu senden und' man könne sich diesbezüglich auf ihn berufen, Am 10. Mai kam ds? Staatsrat Cava- liere Alberti

in al ler früh nach Bozen'' zurück. Staatsrat Smancini kam um 1 Uhv nachmittags in der Tat nach Bozen und versicherte neuer- dings alle Behörden, daß die Regierung alles tun werde, um dem Lande so viel als möglich Erleichterungen zu verschaffen. Bayern legte sofort Ausfuhrzölle von fünf Prozent auf das Schlachtvieh und 7 fl. 30 Kreuzer auf die Nhrn Wein usw. nach Ver- hältnis auf alle übrigen von dort kommen den- oder dahin abgehenden Viktualien. weswegen .General - d'Antouard sogleich eineMyrstellung

16
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/13_09_1916/SVB_1916_09_13_6_object_2522805.png
Pagina 6 di 8
Data: 13.09.1916
Descrizione fisica: 8
bekannt, daß ab 12. September 1916 so lange der Vorrat reicht, auf jede Brotkarte der Stadt Bozen ein halbes Kilo Nudel zu Kr. 1'15 und ein halbes Kilo Gerste zu Kr. 0'40 abgegeben wird. Vom deutsch-russischen Kriegsschauplatz. Kerli«, 7. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: He er es front des Generalfeld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Keine Ereignisse von besonderer Bedeutung. HeereSsront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl: Oestlich und südöstlich von Brzezany blieben

desGeneral.seldMarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts Neues. Heeresfront des Generals der Kaval- lerie Erzherzog Karl: An der Zlota Lipa und südöstlich von Brze- zany und an der Najorowka find mehrfache russi sche Angriffe unter erheblichen Verlusten gescheitert. In den Karpathen hatten deutsche Unterneh mungen südwestlich Zielona und westlich von Schi poth Ersolg. Stärkere seindliche Angriffe wurden südwestlich von Schipoth abgeschlagen. Kerli». 9. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: HeereSsront

des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts Neues. Heeresfront des Generals der Kaval- lerie Erzherzog Karl: Die »fortgesetzten russischen Angriffe zwischen der Zlota Lipa und dem Dnjestr hatten auch gestern keinen Ersolg. Durch Gegenstöße wurden eingedrun gene feindliche Abteilungen wieder aus unseren Gra ten und an der Front der ottomanischen Truppen über die russischen Ausgangsstellungen hinaus zu- rLckgkworfen. Ueber 1000 Gefangene und mehrere Maschinengewehre wurden eingebracht. In den Karpathen setzte

BolkSblatt nen. Sonst ist er überall abgewiesen. Südlich von Dornawatra haben deutsche Truppen mit rumäni schen Kräften Fühlung genommen. KerUu, 11. September. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: HeereSsront des Generalfeldma rfchallS Prinzen Leopold von Bayern: Beiderseits der Starz CzerewiSzcze erfuhren die abermals und mit starken Kräften angreifenden Russen wie am Tage vorher blutige Abweisung. HeereSsront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl: Die Kämpse zwischen der Zlota-Lipa und dem Dnjestr

: Nichts NeueS. HeereSsront des GeneralfeldmarfchallS Kronpinzen Rupprecht von Bayern: Den großen englischen Angriffen vom 9. dS. solgten gestern begrenzte, aber kräftig geführte Stöße an der Straße PoziereS-Le SarS und gegen den Abschnitt Ginchy CombleS; sie wurden abgewiesen. Um Ginchy und südöstlich davon find heute srüh neue Kämpse im Gange. Bei Longueval und am Wäldchen von Leuze (zwischen Ginchy und CombleS) find in den gestern geschilderten Nahkämpfen vorgeschobene Gräben in der Hand des Feindes

17
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/26_10_1922/MEZ_1922_10_26_3_object_665266.png
Pagina 3 di 6
Data: 26.10.1922
Descrizione fisica: 6
im nächsten Jahre wird Mitte, März erfolgen. Wcjr ist Elgeniürner? Im Besitze eines Ver hafteten wurden zwei Servietten vorgefunden, welche -mit den Buchstaben -R. K. und R. D. weiß gemerkt find. Wer ein Eigentumsrecht an diesen Sachen geltend machen rann, möge sich im Gebäude -des Tribunals Bozen, L. Stock, Zimmer Nr. 32, melden. Vermutlich stammen die Servietten aus einem Gasthaus. Ausweisung italienischer Angestellter aus Bayern. Aus Mailand, 26. ds. wird uns telegraphiert: Verschiedene italienische

Ange stellte bet' deutschen Firmen in Bayern wur den, trotz der Einsprache der diplomatischen Vertreter von der bayerischen Polizei auSge- wiesen. Das italienische Außenministerium wird von den diplomatischen Vertretern auf gefordert, Deutschen keine Pässe und Sicht vermerke für Reisen nach Italien mehr aus zustellen, falls die deutsche Regierung die Ausweisung nicht rückgängig machen sollte. Grauenhafter Selbstmord. Aus Düsseldorf, 26. ds., wird uns telegraphiert: Hier hat ein ge wisser Kemmel

sowie die Quadcrkon- struktton des Mauerwerkes zum Vorschein kommt. Von großem Interesse ist die ver mutliche Geschichte dieses Adlers. Dapoz fand bei seiner früheren Untersuchung auf einer Schichte unter dem Adser Reste eines baye rischen Staatswappens, welches die Bayern angebracht haben dürften, als sie zu Andreas Hofers Zeiten Meran besetzt hatten. Als die Bayern wieder abgezogen waren, wurde das ; bayerische Wappen herabgeschlagen, frisch ver putzt und der Doppeladler (mit der Krone

18
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/24_10_1923/MEZ_1923_10_24_3_object_608619.png
Pagina 3 di 6
Data: 24.10.1923
Descrizione fisica: 6
sich nicht hatten «bange machen lassen von den Ge rüchten über Münchens und Bayerns FreiNden- feindlichkeit. In Bayern sei «wohl ein Teil des Volkes, der nicht «so klar die wirtschaftlichen Zu sammenhänge überschaue, ängstlich, daß ein großer Fremdenzustrom bei der großen Not der Zeit seine «Lebensweise noch mehr einschränke, indessen habe das statistische Amt der Stadt jetzt einwandfrei festgestellt, daß selbst ein Millionen- vevkehr, wie ihn München hatte, die Lebens mittel noch nicht >um «ein «Prozent verteuere

. «Der Handelsmimlster beteuerte, daß die Vorschriften der Fremdenkontrolle, die infolge der politischen Bruninenvergüftung für Bayern notwendig ge worden waren, auch bei den uns sehr sympathi schen Fremden Anstoß «gefunden hätten^ Die Herren «könnten «versichert sein, daß die Regie rung «keineswegs sremdenseindHich sei. «Die mit großem Beifall aufgenommenen Worte des Mi nisters bildeten, wie der gange imkerst herzlich verlaufene Abend den richtigen Auftakt für die Verhandlungen -selbst. Gern, so spann andern Tags

der Präsident I n t r a - Kreuznach den Faden des Abends weiter, seien die HoteLiers aller Länder in das schöne München, in die Ordnungszelle Bayern, gekommen. Syndikus Dr. Blömers, Köln, erstattete idann den Geschäftsbericht, «worauf der neue Ausschuß mit dem «bisherigen ersten Prä sidenten gewählt wurde, dem «die «Herren Trul- s o n^Stvckholm und Heß-Wien, sowie Wal ter-Essen zur Seite treten. An die Stelle von Lenze-Salzburg tritt als Vertreter Oester reichs Jung aus der gleichen Stadt. Dr. Blö- mers

in Südamerika. Ham burg, 12. Oktober. «Die von Dr. Weygandt, Professor an der Universität Hamburg, bei Ge- leaenheit einer mit «dem Hapag-Dampser „Bayern' unternommenen Fahrt nach Süd amerika in Buenos Aires im dicht gefüllten großen Hörsaal der Landesuniversität gehalte nen Vorträge fanden sowohl bei den Mitgliedern der neugegründeten „Institution euliural « argendinn-germana' wie auch in weitereu deutsch-argentinischen 'Bsoökkerungskreiscn inter essierte Aufnahme und beifälligen Dank. Die Themen

19
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1887/24_08_1887/BRG_1887_08_24_7_object_765355.png
Pagina 7 di 10
Data: 24.08.1887
Descrizione fisica: 10
der Spezialarzt Plangger in T h a n c bei Hall (Tirol). Hiemit folgen einige mir schriftlich bekanntgegebene Heil-Erfolge im Jahre 1886: Hot. v. Zillerthal von seinem 1 i jähr., iehr schmerzhaften Fnß- leiden geheilt. Ti. v. L. nach linoiiatl. Behandlung Gicht mit Lähmnng o. 7monatl. Dauer geheilt. Br. o. I., Bayern, allgem. Gicht in 13 Tage» ent fernt. Wi. v. Ta., in 17 Tagen von allgem. Gicht geheilt ttatt». D.: Ihre bewährten Mittel haben wieder geholfen. Ta. m B., gichufche Lähmung a» Händen nnd Füßen

in l2 Tagen geyeilt. Zr in Tr., Schlesien: .Ihre Mittel haben sich vortrefflich bewährt. Hr. N. v. Sieiermark: -enden Sie »nr von Ihren unübertroffenen Mitteln. Bey. M. P. in H., in 3 Tage» Kopigichr entfernt. A. In. v. Ober.: Danke für die schnelle Enisernnng der Gicht. Ka. v. R., Bayern: Nach 3jähr. Kriechen in 1 Wochen h. geheilt. Ty. 0 . o. Ru., vom Nervenleiden in wenige» Wochen geheilt, jo auch Le. n. Je. von Bayern. Hu. von M. theilte mir ein geheiltes Nervenleiden mit. yo. o. Ta.. Bayern

. Rückenmarksleiven geheilt. Ba. v. L-, Bayern, von Nerven« krämpfen befreit. K. S. von Salzburg und A. R.: Offene Füge tu kurzer Zeit geheilt. Bey. F. A. in 2., 7jähr. Fußleiven entfernt. H. i» F., von heftigem Magenleiden und Blut rechen geheilt. ik. v. I., Magen- und Brustleiden; G. P-, Magen- und Lederleide» in wenigen Tagen entfernt. Mal. v. St., von Fallsucht und Gehirnleide» geheilt. Ma. in I, nach den ersten Med. kein Anfall mehr. Ta. in Laibach, nach 6 Wochen kein Anfall mehr. Gu. in K., Ungarn

20
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1916/31_10_1916/BZN_1916_10_31_2_object_2444531.png
Pagina 2 di 8
Data: 31.10.1916
Descrizione fisica: 8
von Dorna-Wätra brächen wir auf vier Kilometer Fröntbreit in die russischen Stellungen ein- Der Feind ließ 8 Offiziere, 514 Mann 'uniL-'L MÄschlttb^w^^re in unseren HM-' den. Seine Versuche, die ihm entrissenen Höhen zurückzuge winnen, blieben ohne Erfolgs ! ?y ? ! ' - Heeresfront des GFM.^rinzeTt Leopold von Bayern: Bei der Armee des GO. v. Tersztyanszky stärkere Geschützkämpse. Ein vereinzelter russischer Vorstoß südlich von Zaturczy wurd unter großen feindlichen Verlusten abgeschlagen

de^ E - d. K. Erzherzog Karl: Westlich Orsova . nahmen wir iin überraschenden Angriff die den Ort beherr schenden Höhen. Südlich des Vörös Toronyi-(Roten Turm-) . Passes, nördlich^ iTampowng . und südlich Predeal gewannen . österreichischMigarische..und deutsche Streitkräfte unter erbit terten Kämpfen Gelände. An der siebenbürgischen Ostfront nichts von Belang. Heeresfront des GFM. Prinzen von Bayern: Westlich Luzk uW'.aM,' Wöchod. HeMM^Wndliches- 'Artilleriefeuer.. Ein bei Szelwon? versuchter Anfänierieangriff

von Bayern: Nach Zweitägigem Wirkungsfeuer gegen den Abschnitt westlich von Luzk griff der Russe gestern bei Zaturczy an. Der Angriff schei terte vollkommen und unter schwersten Verlusten für den Feind. Heeresfront des G. d. K. Erzherzog Karl: Beiderseits von Dorna Watra drangen österreichisch-ungarische Truppen in die russischen Stellungen ein und nahmen mehrere Höhen im Sturm. 8 Offiziere und über 500 Mann wurden gefangen eingebracht. An der siebenbürgischen Ostfront dauern die Kämpfe

Versprengte wurden gefangen, einige Munitionskolonnen und Bagagen erbeutet. Mazedonische Front: Serbische Angriffe gegen die deutsch' bulgarischen Stellungen im Cernabogen scheiterten, ebenso die Teilvorstöße des Gegners an den Osthängen der Myglena und südwestlich des Doiran-Sees. An der Struma Patrouillenge' plänkel, bei Orsano lebhaftes Artilleriefeuer. Verlin. 29. Oktober. (KB.) Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet: Westlicher Kriegsschauplatz^ Heeresgruppe des Kronprinzen von Bayern

stärker. Balkankriegsfchauplatz: Heeresgruppe des GFM. Prinzen von Bayern: Fast die ganze Stochödlinie hielten die Russen unter lebhaftem Feuer, ^das westlich Luzk die größte Heftigkeit annahm.' Ein östlich .von Szelwow erfolgender russischer/ Angriff brach in unseres- ^ Sperrfeuer zusammen. , I , . - . . ^ . Heeresgruppe des G. d. K. Erzherzog KarlsÄn-derOM^nk von Siebenbürgen nichts neues. Südlich des Tömöser Pass^ ist im Angriff Azugc» erreicht; troH des feindlichen WiderstaN'

21