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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 12.02.1912
Descrizione fisica: 4
Majestät Sich frei willig entschlossen, die eheliche Verbindung ,nit Seiner königl. Hoheit Georg Prinzen von Bayern einzugehen, und es oblag Ihr sonach gemäß des bestehenden Hausgesetzes und des Al lerhöchsten Familienstatuts, vor Ihrer Vermäh lung einen mittels eines Eides zu bekräftigen den Verzicht für Sich und Ihre Nachkommen aus die Ihr nach der Geburt zustehenden Suk- zcssions- und Erbrechte zugunsten der Ihr, sei es an Geschlecht, Linie oder Alter nunmehr vor gehenden Familienglieder

die Siegel der beiden höch sten Herrschasten Ihren Unterschriften bei. Hierauf unterzeichnete auch der Bevollmächtigte <->einer kön. Hoheib des Prinz-Regenten von Bayern die Urkunde und druckte das Siegel bei. Ta der Rennnziationsakt hiemit beendet war, kehrten Seine Majestät mit den höchsten Herrschaften in die inneren Gemächer zurück. ««mÄag den 10. Februar d. I., um 11^ Uhr Vormittags fand in der Kapelle des Schlos- ics zu Schönbrunn die Vermählung Ihrer r. nnd k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erz

herzogin Jsabelle Marie mit Seiner kön. Koheit Georg Prinzen von Bayern statt. Seine,?, und k. Apostolische Majestät verfügten sich nach der Melduug des Ersten Oberst Hofmeisters zur angegebenen Stunde mit den höchste» Herrschaften uuter Vorantritt der in Gala erschienenen Geheimen Räte nnd Mi nister durch das von den Leibgarden besetzte Appartement in die v -chloßkapclle. Tic Einteilung des Zuges war folgeude: Seine kön. Hoheit Elias von Bourbou Prinz vou Parma, Ihre k. nnd k. Hoheiten

die durch lauchtigsten Herren Erzherzoge Rainer, Eugen,- Karl Albrecht, Karl Stephan, Friedrich, Franz Salvador, Leopold Salvator, Heinrich Ferdinand, Peter Ferdinand, Josef Ferdinand, Karl Franz Joseph und Franz Ferdinand mit Ihren kön. Hoheiten Prinz Heinrich von Bayern, Prinz Konrad von Bayern, Prinz Franz von Bayern, Prinz Ruprecht von Bayern, Prinz Ludwig vou Bayer« nnd Prinz Ferdinand Herzog von Ea- labrien paarweise; ^eine k. nnd k. Zlpostolische Majestät und Seine kön. Hoheit Leopold Prinz von Bayern

mit dem durchlauchtigsten Bräutigam Georg Prinzen von Bayern; Ihre k. und k. Hoheiten die durchlauchtigsten Frauen Erzherzoginnen Zita und Jsabelle mit der durchlauchtigsten Braut Erzherzogin Jsa belle Marie, Ihre kund k. Hoheiten die durch lauchtigste« Frauen Erzherzoginnen Maria Annunziata, Maria Ehristiua, Blanka, Marie Valerie uud Auguste, Ihre k. und k. Hoheit Prinzessin Gisela von Bayern, Ihre kön. Hoheiten Prinzessin Marie Herzogin von Eala- brien, Prinzessin Maria Theresia von Bayern, Prinzessin Marie Gabriele

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 15.03.1911
Descrizione fisica: 8
Seite 6 lich Zeit, die Zettel nach der neuen Rechtschreibung zu drucken. Prinz - Regeutenfeier der Kayer« im Katholische« Gefellenverei». Am Samstag abends fand im schönen Saale des Gesellenhospizes zu Ehren des 90. Geburtsfestes des Prinzregenten Luitpold von Bayern ein von einer Anzahl katholischer bayrischer Handwerksgesellen veranstal tete? Festabend statt, der einen erhebenden und würdigen Verlauf nahm. An der Stirnseite des Saales prangte das in bayrischen Farben dekorierte Bildnis

die Ehrung eines Regenten, der ins 90. Lebensjahr eintritt und 25 Jahre als Regent des bayrischen Volkes die Geschicke dieses Staates leitet. Das freundschaftliche Benehmender Bayern zu den Tirolern gibt uns deshalb um so mehr Anlaß, auch in unserm Tirolerland mit den treuen Bayern das schöne Fest zu feiern. Das seltene Doppeljubiläum Sr. kgl. Hoheit des Prinz- regenten Luitpold können die Bayern am schönsten dadurch begehen, wenn sie geloben, seinen Wegen treu zu folgen: wenn die katholischen Gesellen

ihre katholische Ueberzeugung in gleicher Weise bezeugen Wie die Mitglieder des Hauses Wittelsbach. Leuchtet doch der allverehrte Landesvater nicht nur als guter Christ voran, sondern er ist auch das treueste und beste Vorbild eines deutschen jFürsten. Im Moment festlich'weihevoller Stunden sind wir von dem ernsten Willen beseelt, dem allergnädigsten Doppeljubilar und Nestor der der deutschen Fürsten das Gelöbnis herzlichster Verehrung und treuen Nachbarschaft auszusprechen. Die Bayern als bekanntes

königstreues Volk, zeigen auch heute wieder die vollste Vaterlandsliebe. Zum Schlüsse noch bemerkte der hochwürdige Herr Präses, es möge das friedliche, freundschaftliche Nachbarland Bayern noch lange Se. königliche Hoheit den Prinz regenten als Oberhaupt haben. Möge Gott ihn segnen und noch lange beschützen! All diesen Ge fühlen geben wir Ausdruck in dem Jubelruf: Seine königliche Hoheit der allergnädigste, hochgeschätzte Prinzregent Luitpold er lebe hoch! hoch! hoch!' Brausend erklang das dreifache „Hoch

!' durch den Festsaal, worauf stehend von den Bayern die Re gentenhymne gesungen wurde. Diesen Gefühlen wahrer Begeisterung wurde noch in nachstehendem Huldigungstelegramme besonders Ausdruck verliehen: „Königliche Hoheit Prinzregent, München. Die treuern Bayern des Gesellenvereines Bozen unter breiten zum 90. Geburtstag untertänigst HuldigungS- grüß!' Das Antwortschreiben Sr. kgl. Hoheit wütete nebst Beigabe eines Porträts Sr. kgl. Hoheit mit Namenszug: „Herzlichen Dank für treue Wünsche zu meinem 90. Geburtsfeste

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 21.07.1922
Descrizione fisica: 8
der Widerstand gegen das Ge setz znitt Schutze der Republik von Bayern ausging, ^ ist riach der Annahme desselben mit einer Krise in her bayrischen Negierung zu rechnen nild hat sich auch bereits gestern die Monarchistische Lerchenfeld-Kninpanei in Mün chen zusammengesetzt, um über die Lage zu beraten. .Hoffentlich beschließt sie ihre Abdankung, damit auch in Bayern die republikanische Tendenz deutlicher zum Ausdruck kommt. Oberammergau. von Dr. Kermann Schützing er, München.' Oberammergan ist zweifellos

eine „Volksbühne' von Weltruf geworden. So hat das Spicljahr 1922 bereits seit Monaten seine Schatten voransgeworfon, die Le- bensmittclpreise in Erwartung des Massenbesuches in ganz Bayern auf eine noch nicht erreichte Höhe getrieben, und dadurch scharfe Kämpfe um das tägliche Brot hervor- > gerufen. Die Forderung nach Absage des Spiels wurde vor allem von den gewerkschaftlichen Organisationen r mit aller Entschiedenheit — bei der Zusammensetzung! des bayrischen Landtages natürlich vergebens — er- • hoben

hat sozusagen „ererbte' Rechte ans! diesen oder jenen Darstellcrposten. ! Tie Sozialdemokratie hat keine Veranlassung,, seit c langem überkommene Bolksbränche !vie mit einein eiser -) wegzukehrcn., Gerade wir Bayern' haben hier' grösste Rücksicht auf die Werbekraft unserer sozialistischen Idee ans dem flachen Land zu nehmen. Gerade >vir. Bayern haben den echten Gottesglanben der bayrischen Bergbauern in all seiner Innigkeit und Tiefe zu re- ‘ spektieren. Das Oberammerganer Passionsspiel 'schließt

aber soviel menschliches Beitverk in dem großen Gebäude ; der „Passion' mit ein, daß berechtigte Ziveifel über' die kulturelle Bedeutung des Spieles angebracht er-' scheinen. Vor allein ist >zn bedenken, daß die hohen' MolkSreiffr' Nr. 87. „Republikaner'! 'In der Pfingstwochc fcntb in Konstanz eine Kon ferenz katholischer Politiker statt, an der, wie wir seinerzeit berichteten, der deutsche Reichskanzler, aber auch zahlreiche Politiker aus Bayern, Graf Lcrchen- seld, 'Tr. Matt und andere steilnahmen

. Dr. Rcnt- Nicolussi als Vertreter der Südtiroler_katholischen Politiker tcilgcnoMinen. Die an die anwesenden Zen- trnmslcnte aus Bayern gerichtete kitzliche Frage be treffend die Republik muß den Herrn tzlbgeordncton eben falls sehr nstangenchm berührt haben, denn die Süd- tirolcr Klerikalen sind trotz der republikanischen Kon- junktnrcrklärung des 'Deutschen Verbandes in Rom und trotz, des Bekenntnisses zur.republikanischen Staatsform int christlichsozialcn Partei-,,Programm' ausgesprochene

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 16.08.1921
Descrizione fisica: 6
', Dr. Eberle, der namentlich in den Kreisen des katholischen deutschen Adels großes Ansehen genießt und eine wichtige Rolle spielt, bei den entthronten Kaiser Karl in der Schweiz in mehrstün diger Audienz. Es scheint nun, dcrß Dr. Eberle neue Aufträge von dem politisch ungemein rührigen ehemaligen Monarchen erhalten hat, da er sofort nach seiner Rückkehlr aus der Schweiz mit karlistisch gesinnten Persönlichkeiten aus Württemberg, Baden und Bayern Besprechungen hatte und auch ein Rund schreiben erließ

des Unglückes kann noch nicht er- . messen werden. Es wendet sich der gefertigte Hilfsausschuß In den Tagen größter Not an alle Menschenfreunde um Hilfe und bittet die Gaben an den Hilfsausschuß in Klausen oder an «ine andere Sammelstelle gelangen zu lassen. Klausen, 13. August 1921. Für den Hilfsausschuß: Dekan Josef Moser und Bürgermeister Valentin Gall- metzer. wichtig für nach Bayern Reisendet Die Fremdenverkehrskommission gibt bekannt: Die Bisa der deutschen Konsulate für Reisen nach Deutsch land

berechtigen nicht zum Aufenthalt In B a y « r n. Für diesen Zweck ist die schriftliche Zuzugsgenehmigung der für den Zuzugsort zuständigen Bezirks-Verwaltungsbehörde (Bezirks amt, bei unmittelbaren Städten Stadtrat, in München Polizei direktion) einzuholen. Diese Zuzugsgenehmigung muh Im allge- meinen vor her Einreise nach Bayern erwirkt wecken, da an der Grenze bereits ihre Vorweisung verlangt werden kann. In be sonders dringenden Fällen darf ausnahmsweise die Einreise nach Bayern

ohne diese Zuzugsgenehmigung gewährt werden; in diesen'Fällen muß sich der Antragsteller sofort nach seinem Eintreffen am Zielorte in Bayern, spätestens innerhalb 24 Stunden bei der zuständigen bayrischen Polizeibehöcke melden und die Genehmigung nachträglich beantragen. Nur die Perso nen, die sich nicht langer als 24 Stunden an einem Ort in Bayern aufhalten, sind >von der Einholung der Zuzugsgenehmi gung befreit. Alle Reisenden, die sich in Bayern länger als 24 Stunden aufhalten, müssen sich innerhalb 24 Stunden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 24.11.1918
Descrizione fisica: 8
beginnt in Deutschland gefahrdrohend zu werden. Solf teilte in einer neuen Note an Lansing mit, Deutschland befinde sich in einem Zustande, daß er nicht einmal für eine Woche die Ernäh rung der Städte sicher stellen könne. Einen ähnlichen Aufruf um Hilfe in der Not hat auch Eisner in Bayern erlassen. Indessen dauern die Kämpfe zwischen den beiden sozialdemokratischen .Richtungen an. Obwohl Liebknecht bedeutend in der Minder heit ist, zumal sich die Soldaten ausnahmslos gegen ihn erklären, gibt

er und Rosa Luxenburg zeichnen. In Ostpreußen ist eine neue Frage aufgetaucht. In einem Manifeste einer litaui schen Kommisston wird gefordert, daß das Ge biet um Insterburg und Goldap zu Litauen ge schlagen werde. Bayern droht mit dem Abfall von Berka. Die „Münchner Zeitung' schreibt, indem sie auf die Erklärungen von Parteianhängern Liebknecht hinweist: „Bayern ist gegen jede Ausschreitung des Radikalismus. Es hat sich für die Republik erklärt, weil es notwendig war, wenn dies auch den innersten

Empfindun gen bei- Bevölkerung nicht entspricht. Bayern will eine Republik der Ordnung und der Frei heit sein. Versteht Berlin nicht Ordnung zu halten, wird Bayern ihm nicht folgen. Bayern weiß, daß die Ordnung für die Erlangung des Friedens unerläßlich ist, wie dies Wilson erst jüngst erklärt hat. Gelingt es, Berlin nicht sich zu festigen, wird ganz Süddeutfchland abfallen und sich als unabhängig erklären und auf ei gene Faust den Frieden schließen. i». die Rosse gegen Terlan und die anstoßenden

mit Tirolvereinigen.je, doch unter Ablehnung eines Zusammen. Hanges mit Wien. Nach derselben Quelle sei die Moalichkeit nicht ausgeschlossen, daß fth ein süddeutscher Staat bildet, deffen Mittelpunkt Bayern wäre ; ^ '' Jür den Anschluß der Deutschen Westnngan» Der deutschösterreichische Staatsrat beschA tigte sich in der Sitzung am 18. November M j Pressestimmen aus dem deutschen Westun- garn und hat dazu folgenden Beschluß gefaßt- 1. Der Staatsrat erklärt: die geschlossenes > deutschen Siedlungsgebiete der Komitak

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.10.1921
Descrizione fisica: 6
sind. Streitigkeiten, die viel leicht weniger auf den deutschen Nationalcharakter, als auf der politischen Einstellung und der staatlichen Organisation be ruhen. Zu diesen „Ouerelles allemandes' gehörte der Kon flikt zwischen Bayern und dem Reiche, der Len Draht zwischen Berlin und München bis zum Zerreißen angespannt hatte. Er mar ein Ausfluß des durch die staatliche Zerrissenheit bedingten Partikularisnnis, an dem sich auch unter dem neuen Regime mir wenig geändert hat, denn es gibt ja im Grunde genoin- men

keine deutsche Republik, sondern fast so viele Republiken, als früher Bundesstaaten, da nur die thüringischen Staaten die Gelegenheit zum Zusammenschluß benützt haben. Das Dorado des Partikularismus, der Eigenbrödelei, war schon vor dem Kriege Bayern und ist es geblieben, obwohl der bayerische Staat nach dem Zusammenbruch mancherlei Wand lungen Lurchgemacht hat. Herrschte doch dort eine Zeitlang die kommunistische Räterepublik, nach deren Sturz als wohl- begreifliche Reaktion cm scharfer Ruck nach rechts kam

, der zu dem Regiment Kahr»Poehncr führte. Der Ministerpräsident Herr v. Kahr war dabei mehr die repräsentative Spitze, wäh rend der Münchener Polizeipräsident v. Poehner, der sich nicht nur auf die monarchistischen Elemente in Bayern stützte, son dern auch die Unterstützung der preußischen Royalisten fand, schien starke Neigungen zur Rolle des Königsmachers zu haben. Aber als Herr v. Kahr unter seiner Acgide den Kon flikt wegen der vom Reichskabinett aus Anlaß der Ermordung Crzbergers verfügten

Ausnahmebestimmungen auf die Spitze trieb, machte die führende Partei In Bayern, das Zentrum, Kurzschluß und sägte die Herren Kahr und Poehner ob. Kahrs Nachfolger, Herr v. Lerchenfeld, der Vertrauensmann des Zentrums, hat seinen Frieden mit dem Reiche gemacht, und zwar auf Grund eines Kompromisses. Die Ausnahmebestim- mungen find für Bayern etwas abgemildert worden, während dieses sich verpflichtete, binnen kürzester Zeit den Belagerungs zustand aufzuheben, der nur noch in Bayern bestand, wo er in der Praxis

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 6
Data: 28.01.1922
Descrizione fisica: 6
für Exkaiser Karl festgesetzt habe. Es.' muß fest- gestellt werden, daß diese Nachricht vollständig erfunden ist; die Botfchafterkonferenz hat sich mit dfeser Frage .über haupt nicht beschäftigt. Französisches Liebeswerben um Bayern. Der „Regensburger Anzeiger' bringt unser obiger Ueberschrift in einem längeren Artikel anffeheperregendc Mitteilungen über französlsche Pläpe, die darauf hinaus- laufen, die Pfalz einem rmter sranzösischM Prorekrorar stehenden r hei ni sche-n P uffcrstaat einzuverl

ib n u..d Bayern für den Verlust dieses Gebietes in Deutschs ster- reich zu entschädigen. „Man hält, schreibt das..Blatt, schnndar in Paris nunmehr den langersehnten Augenblick für g.konunen, ernst zu rnachen mit dem Plane, das Rheinland und die bahr. Pfalz dem Deutschen Reiche tatsächlich zu entreißen und darüber hinaus sich noch in den Besitz des Ruhrkohlen gebietes zu sitzen . . . Man ist sich in Fcanfr.s.ch klar darüber, daß Deutschland inklusive der betroffenen Mc- biete sich gegen einen derartigen

G'tvaltakt msit.dem letz ten Aufgebot des Restes der physischen und moralischen; Kraft, die den Deutschen noch geblieben; ist, • wehren wird. Aus dieser Erkenntnis heraus werden in Frankreich Ve-.- suche unternommen, Bayern für den französischen Plan zu gewinnen, oder doch wenigstens die Widerstandsrrast in Bayern gegen ein solches Vorgehen, gegen den Bestand des Reiches, zu lähnren. Wie verlautet, macht insbeson dere auch 0,eneral de Metz kein Hehl daraus, daß die -Pfalz zum rheinischen Pufferstaat

geschlagen werden,str'nuß, i Bayern aber daftir freie Hand in gewissen, öfterreichfschen Gebieten bekommen.soll.' h Daran knüpft der „R. A.' folgende, einzig richtige .^Bemerkung: „Abgesehen davon, daß in Bayern wohl kein .anständiger Mensch sich mit dem GedanFen befreunden (kann, das Deutsche Reich zerfetzen zu lassen,, wie es die j Franzosen wollen, ist es angebracht, daran zu erinnern» ! welche Erfahrungen wir in Deutsch/anH mit solchen Lock- l Mitteln der Franzosen gemacht haben- Ter Hirvveis Frank

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 09.03.1922
Descrizione fisica: 8
der Transport kosten gerechtfertigt werden und da müßte die Bahnver waltung doch diesbezügliche Forderungen der Städte be rücksichtigen. Wenn Österreich und Bayern schon in der Almwirtschaft einig vorgehen, so sollte man auch eine Einigkeit in der Preisberechnung der Almwirtschafts produkte erwarten dürfen. Der neugegründete öster reichisch-bayerische Almwirtfchaftsverelrr soll der geistige Mittelpunkt zur Förderung der Almwirtschast, zur Über windung ihrer Rückständigkeiten, zur schaffenden Anre gung

ja leisten, wir haben's. Für die Bewältigung des Fremdenverkehres im benachbarten Bayern und in Nordtirol wird fieber haft gearbeitet. Die Oberammergauer Passionsspiele und die deutsche Sewerbeschau in München lassen einen au ßerordentlich starken Fremdenverkehr für Bayern erwar ten, der nicht ohne nachhaltige Wirkung für Nordtirol bleiben wird. In der vergangenen Woche hielt der Lan desverkehrsrat eine Sitzung ab, in der über die Einrich tung von Zugs- und Automobilverbindungen zwischen Bayern

und Noiidtirol mit Fortsetzung nach Südtirol und in die Schweiz besprochen wurde. Für Niyern bestehen bereits Erleichterungen für die Einreise nach Vorarlberg und Nordtirol, Oberösterreich und Salzburg. In das von Bayern begünstigte Gebiet soll auch Südtirol einbezogen werden. Kopfzerbrechen: macht den Organisatoren des Fremdenverkehres die Versorgung der Gaststätten mit Lebensmitteln. Doch auch da ist bereits ein Ausweg ge funden. Von den Gastgebern gebildete Verbände und Genossenschaften

haben eine gemeinsame Versorgungs stelle errichtet, die mit Hilfe von Banken die im Inlands nicht erhältlichen Lebensmittel für den voraussichtlichen Saisonverbrauch bis längstens Ende März beschafft. Die Beschaffung von Lebensmitteln aus dem Auslande soll so weit gehen, daß der Bedarf für die Einheimischen in gar keiner Weise beeinträchtigt wird. Um in verkehrstech- niischer Hinsicht den gesteigerten Anforderungen der Som mersaison gewachsen zu sein, wurde sowohl in Bayern als auch bei uns die Parole

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 10 di 20
Data: 27.10.1906
Descrizione fisica: 20
strecken. Am 22. November marschierte bereits eine Abteilung Franzosen unter Marcognet vom Oberinntal durch Vinschgau. In kurzer Zeit waren alle Täler Tirols vom Sieger besetzt. Doch benahmen sich dieselben, im ganzen und großen gut. Gegen Ende November rüsteten die Fran zosen zum Abzug und an ihre Stelle rückten die Bauern ins Land. Der König von Bayern hatte sich nämlich im Kriege an Napoleon angeschlossen. Die Bayern sollten leider bald Herren des Landes werden. Am 2. Dezember schlug Napoleon

die Oesterreicher und Russen bei Austerlitz. Dadurch sah sich Kaiser Franz zum Frieden von Preßburg (26. Dezember) gezwungen. Was jeden Tirolers Herz schmerzen mußte, brachte dieser Friede. Tirol wurde nämlich seinem geliebten Kaiser entrissen und unter bayrische Herrschaft gestellt. Zwischen Tirol und Bayern waren manche Gegensätze. Die Tiroler waren als Bergvolk von Natur aus zum Konservatismus geneigt und hielten zäh am Althergebrachten fest; das ebene Bayern mit seinem Handel und seinen Städten stand

dem Zug der Zeit viel mehr offen. Gegen die Bayern hatten die Tiroler schon seit früheren Zeiten und Kämpfen eine ge wisse Abneigung; bestärkt wurde dieselbe noch dadurch, daß die elfteren sich an das revolu tionäre, Thron und Altar-stürzende Frank reich angeschlossen hatten. Darum trugen die Tiroler mit Unmut das bayerische Joch und waren froh, als sich im Jahre 1809 eine Gelegenheit bot, gegen Bayern loszuschlagen. (Fortsetzung folgt.) - -

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Volksblatt
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Pagina 7 di 16
Data: 23.04.1910
Descrizione fisica: 16
Fr., Schretzheim, Bayern 56. Brugger Kandidus, Olang 57. Gufler Josef, St. Leonhard i. P. 58. Herrenhofer Anton, Kaltern 59. Lageder Alois, Bozen 60. Frank Karl, Bozen 61. Bachmann G., Pfarrer, Blumau 62. Ennemoser Franz, Zirl 63. Gratt Anton, St. Johann i. T. 64. Kuens Josef, Zirl 65. Kröll Johann, Algund 66. Mauracher Isidor, Fügen 67. Riedl Michael, Kufstein 68. Kastlunger Josef, Algund 69. Rainer S., Unser Frau i. Schnals 70. Furtner Franz. Jenbach 9 71. Kinigadner Robert, Brixen 4 72. Stuflesser Ferdinand

, St. Ulrich 3 73. Jörg A., Wittislingen (Bayern) 2 74. Ninz Franz, Sterzing 75. Schönegger Wilhelm, Tione 76. Damian Johann, Bozen 77. Oberhofer I., Unser Frau i. Schnals 9 78. Ladurner Josef, Algund 7 79. Saltuari Franz, Bozen 5 80. Schaller^Franz sen., Bozen 8 81. Steinkeller Julius, Bozen 7 82. Äußerer Hans, Eppan 4 83. Ortner Joses, Niederdorf 3 84. Schwenk Franz, Meran 2 85. Kirchebner Josef, Innsbruck 86. Pisching Angelus, St. Vigil i. E. 9 87. Kerschbaumer A., St. Johann i. T. 2 88. Hohenadl

H., St. Bartlmä Bayern 1 89. Gmeinder Jos. Ant., Dornbirn 0 90. Pramsohler Karl, Rotholz 91. Gänsbacher Franz, Sarnthein 92. Rupprechter Josef, Kramsach 93. Chiochetti Josef, Bozen 4, 1 94. Pan Johann, Bozen 2, 1 95. Gessenhardter M., Bad Gastein 96. Zelger Franz, Tramin 97. Oberrauch Alois. Bozen 4, 7 98. Alton Felix, Niederasen 0 99. Mitterer M., St. Justina,Mittewald 6 100. Bauer Matthias, Dorf Tirol 8, 3 7. Mr die meisten Kreise in einer Meister karte zu 30 Schüsse. (Armeefigurenscheibe.) Rang Name

16. Wegleiter Alois, Lana 17. Sighard Paul, Fürstenfeldbruck (Bayern) 18. Pattis Alois, Denno, Nonsberg 19. Köck Viktor, Kitzbühel 20. Riedl Michael, Kusfiein 21. Fröhlich Hermann, Hötting 22. Rauch Leopold Sterzinz 23. Thaddäus v. Elzenbäum, Tramin 24. Hoser Johann, Deutschnosen 25. Aigner Hans, Abfaltersbach 26. Pernter Andrä, Radein 27. Pomella Alfons, Kurtatsch 28. Höller Alois, Kardaun 29. Alois v. Grabmayr, Bozen 30. Pircher Ludwig, Bozen 31. Waldthaler Heinrich, Auer 32. Schlechtleitner Alois

Josef, Gmünd, Oberbayern 589 30 4. Rauch Leopold, Sterzing 587 30 5. Ladurner Matthias, Algund 575 30 13. Mir die meistgeschossenen Rummern an einem der Schießtage (Gewehrscheibe). 1. Winkler Heinrich, St. Leonhard 13 80 2. Sträusl Josef, Gmünd, Bayern 12 50 3. Pachmayr Emil, Traunstein 11 30 4. Adler Simon, Achenkirch 8 30 5. Pattis Eduard, Kardaun durch Loos 7 30 14. Mr die 3 bestgeschossenen Weisterkarten ans Armeescheibe. 1. Winkler Heinrich, St. Leonhard 387 60 2. Egger Alois, Meran 387

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Volksblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 23.04.1910
Descrizione fisica: 16
25 37. Aigner Hans, Absaltersbach 356 25 38. Meßner Ludwig. Bozen 357 25 39. Hohenegger Martin, Meran 40. Ruedl Franz, Kaltern 41. Damian Alois, Tiers 42. Bernauer Michael, Traunstein 43. Berkmann Peter, Bregenz 44. Sträusl I., Gmund, Ober-Bayern 45. Kirchebner Josef, Innsbruck 46. Saltuari Franz, Bozen 47. Klabuschnig Anton, W.-Matrei 48. Melauner Josef, Wellschellen 49. Rauch Leopold, Sterzing 50. Plaseller Josef, Innsbruck 51. Meiler Franz, St. Pölten /HZ 52. Stuflesser Ferd., St. Ulrich jZ« 53. Zöschg

, Unterjäger, Trient 537 15 84. Farbmacher Karl, Sistrans 538 15 85. Kreidl Alois, Brixen 542 15 86. Schaller Franz sen., Bozen 552 15 87. Herrenhofer Anton, Kaltern 553 15 88. Scheiblhuber I., Simbach i. Bayern 554 15 89. Ruprechter Josef, Kramsach 571 15 90. Siegsried P., Fürstenfeldbruck i. B. 572 15 91. Alton Felix, Niederrasen 574 15 92. Eder Ludwig, Jenbach 576 15 93. Klotz Josef, Jungsch., Marling 579 15 94. Wieser Johann, Jgls 580 10 95. Mayr Lorenz, Meran 581 10 96. Mahlknecht Heinrich, Bozen 584

, Schwaz 654 10 124. Oberhoser Johann, Unser Frau in Schnals 659 10 125. Paugger Johann, Ritten'Unterinn 662 10 126. Furtner Franz, Jenbach 669 10 127. Hofmann Alois, Stilfes b. Sterzing 673 10 128. Schaller Franz, Jungsch., Bozen 674 10 129. Pattis Alois, Denna-Nonsberg 685 10 130. Karner Alois, Prad-Vinschgau 696 10 Rang Name und Wohnort 131. Hermann Anton, Dillingen-Bayern 132. Rainer Sebastian, Schnals 133. Natterer Anton, Hötting 134. Brugger Kandidus, Olang 135. Gasser Anton, Pw., Bozen 136

A., Dillingen, Bayern 9, 7 Vergeiner A., St. Joh. i. T. 9, 8, 7 Plasseller Josef, Innsbruck 8, 8, 7 Baldaus K., St. Valentin 7, 8, 7 44 100

Ludwig, Trient 6, 3 36. Dr. Feuerstein Franz, Feldkirch 37. Zischg Heinrich, Bozen 38. Plattner Anton, Lengmoos 39. Äußerer Alois sen., Eppan 40. Berkmann Peter, Bregenz 41. Sighard Paul, Fürstenfeldbruck 42. Hermann A., Dillingen (Bayern) 43. Aigner Hans, Abfaltersbach 44. Keifl Franz, Bozen 45. Pattis Josef, Welfchnofen 46. Unterberger Franz, Achenkirch 47. Plaseller Josef, Innsbruck 48. Bernauer Michael, Traunstein 49. Bergmeister K., Pfarrer, Gschnitz 50. Flora Jgnaz, Mals 51. Pescosta Paul

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 28.07.1917
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Kolomeir beseht. Wir». 27. Juli. (K.-B.) Aus dem Kriegs- pressequartier wird gemeldet: Oesterreichisch-unga rische und deutsche Truppen besetzten auf ihrem Siegeslaufe am gestrigen Abend südlich des Dnjestrs Kolomea und machten auch nördlich des Flusses erhebliche Fortschritte. Deutsche Tagesberichte. Kerliu, 24. Juli. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die Artillerieschlacht

und verbündeten Waffen. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Bei der Heeresgruppe des Generalobersten v. Eichhorn griffen die Russen bei Jakobstadt abends an, nachdem am Morgen ein Angriff in breiter Front durch unser Vernichtungsfeuer im Entstehen niedergehalten worden war. Südwestlich Dünaburg führten sie nach starker Artilleriewirkung 6 Divisionen tiefgegliedert gegen unsere Linien, die voll behauptet wurden. Nach harten Nahkämpfen mußte der Gegner unter ungeheuren Verlusten

: Keine größeren Kampfhann dlungen. Berti«, 25. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des General feld Marschalls Kronprinzen Nupprecht von Bayern: Die Schlachtfront in Flandern ist auch gestern der Schauplatz gewaltigster Artilleriekämpfe gewesen, die bis in die Nacht dauerten. Starke englische Erkundungsvorstöße wiederholten sich in mehreren Abschnitten; alle sind in unseren Trichterstellur.gen zurückgeschlagen. Heeresgruppe des Deutschen Kron prinzen

: . Am Winterberg beiCraonne holten sich die Fran zosen durch Fehlschlagen mehrerer starker Angriffe gegen unsere neuen Stellungtn eine Schlappe. Auch der Einsatz einer frischen Division erzielte keinen Vorteil. Gestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prin zen Leopold von Bayern. Heeresgruppe des Generalobersten v. Eichhorn: Der Russe hat unter dem Eindrucke seiner Miß erfolge und Opfer nicht mehr angegriffen. Heeresgruppe des Generalobersten v. Böhm- Ermolli: Unser Vormarsch geht

. Mazedonische Front: Keine wesentlichen Ereignisse. Kerliu. 25 Juli (W -B) Amtlich wird ver- lautbart: (Abendb ericht.) Aufs äußerste gesteigerter Feuerkampf in Flan dern. Unsere raschen Fortschritte in Ostgalizien haben die Russen gezwungen, in den Karpaten auch südlich des Tartarenpasses zu weichen. Kerliu» 26. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfe ldmarschalljs Kronprinzen Rupprecht von Bayern: In unverminderter Heftigkeit, vielfach

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 10
Data: 27.01.1923
Descrizione fisica: 10
t ö g l ich 2 Uhr nachmittags. Einzelnummer 25 Cent. Nr. 22 Samstag, den 27. nnd Sonntag« den 28. Jänner 1S23 31. Jahrg. Es geht auf Zertrümmerung öes öeutschen Reiches. Der Franzosensabel wütet gegen wehrloses B»!Ä. Die Zollabfchnürung. Kriegspläne gegen Bayern. ^ Die heutigen Berliner und Münchner Mel dungen geben «in unverhofft trauriges Bild. D5e Franzosen verfolgen ihr Ziel, das auf die Zerschlagung der deutschen Reichseinheit hin- «u^ht^ mit brutalster Hartnäckigkeit. In den beMten Städten

. Dw Zollinie wurde bereits aktiviert, ungeheure Truppenverschiebungen sind die Begleiterschei nung. welche den Zweck versolgt^ die Deutschen OnMschüchtern. Ein Hauptschlag scheint gegen SiWdMtschland bezw. Bayern geplant zu sein. Heißt, daß französische Agenten nach Bayern tzsWckt wurden, um die bayerische BevAK^- Tuny M Ausschreitungen' gegen Franzosen auf zureizen. damit Frankreich einen Vorwand er halte, um' an Bayern den Kri^z zu erklärM und auch dieses Land zu besetzen und vom Reiche Abzusprengen. Ter

sollen. Das wäre dann ein Vorwand für Frank reich, Bayern den Krieg zu erklären und den Norden Deutschlands vom Süden zu trennen. Gegenmaßnahme der Reichsregierung. B er l i n, 27. Jänner. Das Reichskabinett hatte gestern eine Sitzung, in der überdie neuen Maßnahmen gegen die Franzosen im Ruhrge biete beraten wurde. Man erwartet, daß die Franzosen in der zweiten Etappe ihrer Veset- zungsaktion auf die Zertr ü m m er u n g des Reiches direkt ausgehen, doch die Reichsregie- rung wird für alle Fälle

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 24.12.1943
Descrizione fisica: 8
von Bayern, die Grafen von Görz und der Hochadel sowie die Hoch stifte und Klöster, an eine Ausweitung der Arbeits- und Ernährungsmöglich keiten schreiten mußten. ° Hielür ltanden de» Landessürsten und anderen hohen Herren das als Wald und Weide genutzte Land der alten Markgenossenschaft/ also der ursprüng liche Gemeinschaftsbesitz, den die sich an- geeignet hatten, zur Verfügung und so ging nun die Siedlung hinauf in die bisher nur schwach genutzten Talgänge und Talhintergründe: . Wälder wurden g'-odet

war die jährliche Abgabe unter oder über 300 Laib. - Die Bezeichnung Schwaighöfe gibt es seit Ende des 12. Jahrhunderts von der Nordsee (Friesen) bis in die Alpen 1)1«» ein, ganz besonders aber überall, wo sich die Bayern niedergelassen haben, also in Tirol, Salzburg, Oberdonau, Nieder donau, Steiermark und Kärnten, und überall bedeutet sie soviel wie Viehhof. Zumeist waren es. wie ja die Käselei- stung besagt, Kleinhöfe mit Kühen oder Schafen, aber auch Pferdezucht kam vor. So wird z. B. um 1288 ein „Stuethof

- Herren gegeben, wie sie um das Jahr 1300 herum bestanden. Der Landesfürst (Graf von Tirol) selbst erhielt von seinen Sckiwaighöfen — und zum geringen Teil auch aus anderem landw. Besitz — rund 100.000^ Kg. Käse. Der Brixner Bischof erhielt aus keinen 64 Schwaighöfen im Cifack- und Puster tal 20.000 Laib, das Brixner Domkapitel 12.350. Der Graf von Görz aus seinen Pustertaler Höfen 32.000 Laib, das Crz- stift Salzburg aus seinem Tiroler Besitz 10.000 Laib, der Herzog von Bayern 12.000. das Kloster

Chiemkee 12.000, Klo ster Milten 5000, der Bischof von Frei sing (Bayern) aus dem Innichner Besitz 4.800, der Bischof von Chur aus dem oberen Dintschgau 8000 kg, Stift Ma- rienberg 6000 Kg. usw. Diese starke Produktion wurde natür lich schon frühzeitig auch einer amtli- chen Lenkung und Ordnung unter worfen. In Zolltarifen des 15. Jahrhun derts wird Käse als Handels- und Fracht, gut erwähnt. Durch lanüesfürstliche Ver ordnung wurde.die Ausfuhr, aber auch der „Fürkauf' — also die Hamsterung — verboten

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 04.06.1925
Descrizione fisica: 6
^e^ Unausgesprochenes ward »n diesein Augenblick von allen Versammelten gleich ties und in' briknstlg gesiihlt und ersehnt. Die Reden des Abends galten mehr dem Wunder: was aus München und Vayern gewor den ist. Der erste Bürgermeister >Z>'?a'nagl ap l- lierte an das GerechtigkeitsLefilhl der Presse bei der Beurteilung dessen, was sie in München und Bayern selbst sieht und erlebt, ^b>''st Qchw i',er vom Reichspresseamt erwiderie mit einein L.'b- gese.n^ auf die Kunst und Kultur die München und Bayern seit langem

und nun aufs neue wieder hervorgebracht haben und Minis!,'rpr>!- sident Dr. Held begann seine Nede mit dem stolzen We>rt: ^Bayern läßt sich von niemand in der Welt in der Kultursördei ung übertreffen,' Er erklärte in der Ausstellung den Beweis für erbracht, daß der deutsche Geilt seine volle Pflicht tue und vor allem an d?m Gütern des Friedens, on der Hebung der Gesamtkultur der Welt hervorragend mitschasfe. Daß dies in der Welt nicht anerkannt wurde, habe uns am me!- sten betrübt. Im Sinne

die Versicherung, daß die ausländische Presse sich mit Begeisterung aus dieses Thema werfen werde, daß Bai,er» gar nicht den schlechten Rnf habe und vor allein anch nicht verdienel Worte, allen aus dem Herzen gesprochen, fand zum Schlüsse Herr vou Eckaid, der (Chef redakteur des „Hamburger ssremdenblaiies', der der Ergriffenheit über die „Annml des Orts geistes', über die glückliche Berbindung van Herzen-nvcn'ine und Kultur, deren sich München und Bayern erfreuen! könne, Ausdruck gab. „Was muß hier gearbeitet

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 24.08.1887
Descrizione fisica: 10
der Spezialarzt Plangger in T h a n c bei Hall (Tirol). Hiemit folgen einige mir schriftlich bekanntgegebene Heil-Erfolge im Jahre 1886: Hot. v. Zillerthal von seinem 1 i jähr., iehr schmerzhaften Fnß- leiden geheilt. Ti. v. L. nach linoiiatl. Behandlung Gicht mit Lähmnng o. 7monatl. Dauer geheilt. Br. o. I., Bayern, allgem. Gicht in 13 Tage» ent fernt. Wi. v. Ta., in 17 Tagen von allgem. Gicht geheilt ttatt». D.: Ihre bewährten Mittel haben wieder geholfen. Ta. m B., gichufche Lähmung a» Händen nnd Füßen

in l2 Tagen geyeilt. Zr in Tr., Schlesien: .Ihre Mittel haben sich vortrefflich bewährt. Hr. N. v. Sieiermark: -enden Sie »nr von Ihren unübertroffenen Mitteln. Bey. M. P. in H., in 3 Tage» Kopigichr entfernt. A. In. v. Ober.: Danke für die schnelle Enisernnng der Gicht. Ka. v. R., Bayern: Nach 3jähr. Kriechen in 1 Wochen h. geheilt. Ty. 0 . o. Ru., vom Nervenleiden in wenige» Wochen geheilt, jo auch Le. n. Je. von Bayern. Hu. von M. theilte mir ein geheiltes Nervenleiden mit. yo. o. Ta.. Bayern

. Rückenmarksleiven geheilt. Ba. v. L-, Bayern, von Nerven« krämpfen befreit. K. S. von Salzburg und A. R.: Offene Füge tu kurzer Zeit geheilt. Bey. F. A. in 2., 7jähr. Fußleiven entfernt. H. i» F., von heftigem Magenleiden und Blut rechen geheilt. ik. v. I., Magen- und Brustleiden; G. P-, Magen- und Lederleide» in wenigen Tagen entfernt. Mal. v. St., von Fallsucht und Gehirnleide» geheilt. Ma. in I, nach den ersten Med. kein Anfall mehr. Ta. in Laibach, nach 6 Wochen kein Anfall mehr. Gu. in K., Ungarn

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 19.04.1919
Descrizione fisica: 8
ihn auf die Straße, mißhandelte ihn schwer und stürzte ihn von der Brücke in die Elbe hinab.' Als der Ministes das Ufer schwimmend zu erreichen suchte, schössen die Demonstranten auf ihn, so daß er in wenigen Minuten in den Fluten ver sank. ^ Sie Münchner Bolschewiken gestürzt Der gesunde Sinn der Münchener Bevölkerung hat der Räterepublik in Bayern nach achttägiger . Herrschaft ein gewaltsames Ende bereitet. Die Räteregierung ist von der gesamten Garnison Mün chens in Verbindung mit anderen Bevölkernngs

ein Matrose getötet und sieben Personen verwundet wurden. Die Mitglieder der Regierang Hoffmann find im Laufe deS Montags in München eingezogen. Die alte bayerische Regierung hat folgende Proklamation erlassen: „An daS bayerische Volk! Die Müuchever Tiroler Volksblatt. ' Garnison hat die Gewaltherrschaft in München weggefegt. München und ganz Bayern atmen er leichtert auf.. Die Gewalt der rechtmäßigen Re gierung Hoffmann ist nun auch in München wieder hergestellt. Als Vertreter der Regierung

ist der Abgeordnete Vogel aus Fürth mit wettgehenden Vollmachten nach München entsandt worden. Seinen Weisungen ist bis auf weiteres unbedingt Folge zu leisten. Er vereinigt in sich die gesamte Zivil- und Militärgewalt. Alle bisherigen Verordnungen der Räteregierung sind .außer Wirksamkeit gesetzt. Bayern! Haltet treu zur Regierung Hoffmann, vereinigt alle Eure. Kräfte, um die Wiederkehr der soeben niedergeworfenen Gewaltherrschaft für die Zukunft unmöglich zu machen und der Re-. gierung den Wiederaufbau

des zerrüttetes bayeri- schen Staates zu ermöglichen. Nur Ordnung und Muhe führen zum Ziele! Die Regierung des Frei staates Bayern. Der Ministerpräsident Hoffmann.' Nach neuesten Gerüchten sollen die Spartakisten wieder Oberhand gewonnen haben, aber von allen Seiten rücken Regierungstruppen gegen München. Tschechische Geständnisse über den Notenumlauf. Die „Baseler Nachrichten' berichten in einem Interview mit dem tschechischen Finanzminister Rassin über die Notenreduzierung: Im ganzen betrug der Umlauf

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Volksrecht
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Pagina 3 di 8
Data: 27.08.1922
Descrizione fisica: 8
die Wittelsbacher von jeher der Einigung -im Wege gestanden. Und wie jene bilden die Wittelsbächer heute nochj die größte -Gefahr für die deutsche Einheit. Der Hochverratsprozeß gegen den bayrischen Freihärrn v. Leoprechting hat gezeigt, daß die Frail- zosen heute noch damit rechnen, den bayrischen Monar chismus als Sturmbock gegen die delltsche Einheit be nützen zu können. Diese Bemühungen der Franzosen um Bayern werden uns erst recht verständlich, wenn wir wissen, daß die Wittelsbächer seit Jahrhunderten

, und wellige Fürsten haben sich so wie dieser vor Frankreich erniedrigt, um mit fran zösischer Hilfe die deutsche Kaiserkrone zu erlangen. ! Auch die Zweibrücker Seitenlienie, die 1799 in Bayern zur Regierung kam- ständ völlig unter dem französischen Einfluß. So wurde der prächtige Karlsberg mit von Frankreich gepumptem Gelbe erbaut und Max Joseph, der erste König von Bayern, war als Prinz von Zweibrücken Oberst im französischen Heere. Wäh rend der napoleonischen Kriege war er denn auch ein getreuer

ins französische Lager sandte. Ter' Friede voll Preßburg brachte den Wittelsbacheril den Lohn für ihre französische Bündnistreue: einen ge waltigen Länderzuwachs (das Inn- und Hausruckviertel; Salzburg und Tirol) und dieKönigskrone. Das bayrische. Volk dagegen hatte wenig Nutzen von der Verbindlmg mit Frankreich. Tenn die Folgen des Bündnisses lvaren end- lose Kriege, bei denen Bayern oft gemrg iroch obendrein den Kriegsschauplatz abgab. Wenn rnan sich die Tatsachen vor Augen hält, dailil wird man sich leicht

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 07.11.1944
Descrizione fisica: 4
, als vordringlich erkannt wurde. Aus diesen Erwägungen erscheine» die bisherigen Aufgabengebiete des Ret tungsdienstes zweigeteilt unter der Be zeichnung i.DAV.-Bergrettungsdienst“ und „DAV.-Naturschutzdienst. Der neu organisierte „Bergrettungs dienst“ des Deutschen Alpenvereins gliedert sich in sieben Landesführun gen: Bayern, Tirol-Voralberg, Salz burg, Kärnten, Steiermark, Oberdonau und Wien-Niederdonau. Diese sind un terteilt in 35 Hauptstellen und 325 Orts stellen. An der Spitze der Gliederung des DAV

, bis er explodierte, wobei alle drei getötet wurden. Vorteile beim Landnutzungstausch München. — Im Gebiet der Lan desbauernschaft Bayern werden be reits 40 000 ha zur Durchführung 'des Landnutzungstausches bearbeitet. Noch inmitten der Anlaufschwierigkeiten die ser großen Aktion sind im letzten hal ben Jahr bereits 5000 ha bereinigt worden. Die vielseitigen Vorteile der Beseitigung der Gemengelage der Hof- grundstücke zeigt das durcligerechnete Beispiel eines 20-Hektar-Hofes, das als Durchsclinittsfall angesehen

te, sein Reich zu erobern. Welche Wandlung! nicht über die Erbfolge in Bayern eini- . . gen konnte. Viel Böses- hatten sich die feindlichen Regimenter damals nicht zu- I 'iS '/5 m m n gefügt, auf allen Seiten hatte man keine 1/1© ZllIIIj.SOJLCIQ.IGxI rechte Lust, sich zu schlagen, die Zeiten waren schlecht, ein böser Winter kam Von Rudolt Witzany hinzu, und die Truppen führten, beson ders in Böhmen, kleine Privatkriege, um Wenn man so alt war, wie die Witwe geworden war, selbst Frau und Kinder genügend

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