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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.08.1932
Descrizione fisica: 8
Kampf genossen an. Es ist nun eine merkwürdige Erscheinung in diesem Auf stande, daßt rotz der immer weiteren Verbreitung des Geheim nisses die bayrische Regierung bis zum letzten Momente keine Ahnung von der drohenden Gefahr hatte, daß also die Verschwie genheit bis zum letzten Momente gewahrt blieb. Trotzdem daß Bayern, falls Oesterreich ein starkes Korps nach Tirol warf, wenig Aussicht hatte, Tirol zu halten, wurden fast gar keine Vorkehrungen gegen den Aufstand getroffen. König Max >;osef mußte

nach Sterzing zu marschieren Das erste Tirolerblut, das in diesem Aufstand floß, war auf Seite der Pustertaler. Der in Brixen stationierte Oberstltn. Wreden wollte die hereindringenden Oesterreichet durch den Ab bruch der Brücke bei St. Lorenzen behindern. Das Landvolk der Umgebung wurde; alarmiert und vereitelte dieses Unternehmen und verfolgte die Bayern bis zur Ladritscherbrücke. Hier aber stellte sich Wreden mit der ganzen Besatzung von Brixen entgegen. Es kam in der Gegend der heutigen Eisenbahnstation

Franzensfeste zu einem heftigem Kampf. Am 11. April wurden alle Versuche der Aufgebote von Rodeneck, Schöneck, Ehrenburg und Schalders, die Stellungen der Bayern zu nehmen, abge wiesen, namentlich, da inzwischen die Bayern durch die Kolonne Bisson verstärkt worden waren. Da erschien am 11. April um 4 Uhr nachmittags die Vorhut des Castelerischen Korps, 30 Reiter und eine Kompagnie Jäger unter Oberleutnant Gerardi und nun ging es unter Jubel gegen die Feind und» dies mal zog er sich gegen den Brenner zurück

. ' Inzwischen war auch schon die Entscheidung bei Sterzing gefallen. Hofer war mit seinen Passeirern über den Jaufen ge zogen, hatte seine Leute am.41. April in der Früh in Gasteig gelsammelt und rückte nun gegen Sterzing vor, das von Major Speicher mit 400 Mann urch einer Kanone besetzt war. Nach kurzem Straßenkampfe gahey die Bayern Sterzing preis und postierten > sich auf dem Mpose zwischen dem Psitscher und Mareiter Bach, wo sie KarreWbildeten und mit ihrer Kanone das Moos beherrschten. Diese Stellung

hielten die Bayern heldenhaft und wiesen alle Aufforderungen zur Uebergabe zurück, trotz dem ein Major und ein Hauptmann. bereits gefallen. Da verfielen die Tiroler auf eine Kriegslist. Sie schoben einen beladenen Heuwagen, auf dem eine mutige Dirne, Anna boöer, saß, gegen die Kanone vor und die hinter dem Heuwagen postier ten Schützen töteten die Kanoniere und nun ergaben sich die tapferen Kämpfer. Inzwischen kam aber die bayrische und französische Kolonne unter Bissau und Wreden, die von dem Kämpfe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 19.07.1909
Descrizione fisica: 8
als diese Abteilung über Kematen nach 'Grin- zens vorrücken wollte, wurde in den benach- 1562 harten Dörfern Stnrm geläutet; die bewaff neten Bauern besetzten die bewaldeten Höhen nnd jeder Versuch der Bayern, nach 'Sellrain vorzudringen, blieb vergebens, infolge dessen die Bayer» nach .Axams sich zurückziehen muß te». Des andern Tages rückten die Bauer», 500 Matt» stark, wohl bewaffnet nnd in ge schlossene» Reihe» gege» die am! Westende des Dorfes ausgestellten Bayern vor. 'Unvermutet gäbe»! ije Feuer, teilten

dann in Geschwindig- keits ihre Gesechtslinie nnd umringten auf bei den Seiten die Bayern, die nnr durch die ei ligste .Flucht sich vor der Ge/angenschaft retien konnten^ Ein Teil .flüchtete über Götzens und wurde von den Banern bis zum Hohlweg ver folgt, der andere Teil besetzte den Axamer Friedhof und verteidigte sich hinter der Fried- hosmauer uud zwischen den Grabkreuzen gegen die heranstnrmcnden Bauern. Allein die letz teren sprangen so schnell nber die Friedhof- inauer, das; die Bayern sich nicht mehr

des anderen Tages eine Kom mission unter der Leitung des Kreisrates von Hessels, um die Empörer zur Recheuschast zu ziehe» u»d streiige zu bestrafen. Aber die Bewohuer des Axamer Mittelge birges hatten sich bereits vor Aukunft der Bayern ans den .Kriegsfuß gestellt, sich mit Pulver ans der Stampfmühle oberhalb 'Ke maten reichlich ve^ehen nnd die Höhen mit Verhauen uud Schauzen befestigt. Das Batail lon zog zwar unbehelligt durch die Dorfgafsen, aber an den Fenstern standen die Bauern mir geladenen Stutzen

, jeden 'Augenblick gewärti- gend, Feuer zu geven, soserne die geringst« Gewalttätigkeit Vonseite der Bayern sich zeigen würde. Iii dieser höchst mißlichen. Lage be rief Kreisrat v. Hessels die Gemeindevorsteher des Mxamer Mittelgebirges in das Gerichts hans von .Axams und forderte sie zur 'Recheu schast über die ungesetzlichen Ausschreitungen ans. Die Gemeindevorsteher versicherten jedoch, von der ganzen ZnsammenrottlUlg nichts ge wußt zu habe», der .Augriff auf die Bayern 7ei nicht vo» de» Dorfbnben

dem Pulverturm zueilte. Bald darauf zog er mit seiuer 'Mannschaft gegen das Peterbrünnel nnd den Hnffelhos nnd eröffnete das Gefecht mit eiueui mörderischen Feuer aus die iu der Ebene ausgestellten Bayern. Dnrch das heftige Geschützsener sah sich Buch'er zwar gezwuugeu, iu deu Wald ober halb der Gallwiese bis zur Höhlbrücke sich zu rückzuziehen, drang aber bald nach dem Ein- treffen der Sellraiuer Scharfschützen gege» das sogenannte Waldhüttel nnd gegen das Wirts haus auf der Gallwiese vor. Hier kam

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 22.06.1886
Descrizione fisica: 8
des Generalfeldzeugmeisters der Armee. Hinter ihm schritt Se. k. k. Hoheit' der Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen in preußischer Feldmar- schallsuniform, zu seiner Linken Se k.k. Hoheit Kronprinz Rudolf von Oesterreich in der Uniform seines baye rischen 2. schweren Reiterregiments, sodann die Groß herzoge von Baden und Hessen. Prinz Ludwig von Bayern, zur Rechten der Herzog von Genua, zur Linken Prinz Georg von Sachsen; Prinz Leopold von Bayern, zur Rechten Herzog Albrecht von Württem berg, zur Linken Ervgroßherzog

von Oldenburg; Prinz Arnulf von Bayern mit den Prinzen Heinrich und Wilhelm von Hessen; Prinz Ludwig Ferdniand von Bayern mit dem Herzoge von Leuchtenberg und dem Erbprinzen von Anhalt; Prinz Alfons mit den Prinzen Älbert von Sächfen-Ältenbürg und Ernst von Sachsen-Meiningen; Herzog Karl Theodor in Bayern, zur Rechten den Erbprinzen von Schanm- burg-Lippe; die Herzoge Max Emanuel und Ludwig in Bayern; Rittmeister von Pfaueuberg- als Vertreter des Fürsten von Schwarzburg-Sondershaujen ,, der Kammerherr

niederzulegen. Die in Riga weilenden Bayern ließen am Sarge des Königs einen prächtigen Lorbeerkranz mit'umflorter weiß-blauer Schleife uud folgender Widmung niederlegen: „Dem Andenken ihres Königs die im fernen Riga weilenden treuen Bayern.' Seit dem 17. ds. ii^eht,, wie von Hohenschwangau geschrieben wird, vom'Schneesturm gepeitscht, eine 16 Meter lange und 2 Meter, breite .Trauerflagge am Säulingspitz, welche, die tirolischen Gemeinden Pflach, Brejtenwang und Reutte dortselbst aus Anlass des Todes König

Ludwig II.'aüsgenchlet haben. , , ^ ^ > . - Nun schläft König Ludwig II. .den lgngen schlaf ilüter dem Rieseng^wölbe don St. Michael. Die Ruhe Und der Friede, die ihm im Leben versagt ge blieben, er hat sie im Tode gesunden. Nun ver blassen allmählich die Bilder des Schreckens und des Jammers, üiid es bleiben nur die Erinnerungen an das Schöne und Begeisternde, das mit dem Namen Ludwigs II. für immer verknüpft ist. Bayern vergisst seinen König nimmermehr. Lud wig II. wird leben in seinem Volke

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 28.03.1903
Descrizione fisica: 12
waren sehr viele Händler von Bayern anwesend. Große Nachfrage war nach trächtigen Kühen und Kalbinnen, sowie nach Zugochsen. Im Durchschnitte wurden sehr gute Preise gezahlt. — Bei der am Sonntag im Magistratshause in Reutte abgehaltenen Volks versammlung kam es zum Beschlusse, daß die ganze Nemeinde bei der Lechregulierung die Kosten zu bestreiten habe, nicht die Besitzer der sogenannten „Lüßgüter'. — Der Russenstadel in der Nähe von lieutte wurde von dem Großkaufmanne und Ziegelei- iesitzer Stretter

in Reutte angekauft. In diesem Stadel war im Jahre 1782 eine kleine Heeres abteilung des Suwarovschen Heeres, aus der Schweiz kommend, untergebracht. Nach der Volks überlieferung kamen die Soldaten im größten Elende hier an und blieben mehrere Monate. Schretter wird diesen Stadel in ein Haus umbauen und es geht somit eine historische Erinnerung der- oren. — Hier herrscht allgemein die Ansicht, daß )er bayerische Reichsrats- und Landtagsabgeordnete Eichbichler, ein in Bayern und im Reiche sehr einf

ist diese Bahn. Viele im Bezirke haben Interesse und viele wieder nicht. Eine neue Kalamität tritt sür den Bezirk und ins besondere für das Tannheimertal ein, da nach dem neuen Schlachtvieh- und Fleischbeschaugesetz sür das deutsche Reich nach Z 13 geschlachtete Kälber und Kitze bei der Einfuhr nach Bayern einer amt lichen Untersuchung unterzogen werden. Als Ein laß- und Untersuchungsstation sür Tirol und Vor arlberg gilt Kusstein und Lindau. Die Ausfuhr lebender Kälber wird nur perBahn in plombierten

Waggons direkt in die bayerischen Schlachthäuser gestattet. Die auszuführenden Kälber dürfen die Grenze nur per Bahn passieren. Gerade das Tann heimertal hat sehr viele Stechkälber nach Bayern geliefert und fließt eine schöne Summe dafür ins Tal. Wenn Viele der Ansicht sind, daß sür dieses Tal diese Bahn zwecklos wäre, da es durch seine Abgeschlossenheit doch ganz mit Bayern im Ver kehre stehe. In diesem Punkte sehen wir, daß auch sür dieses Tal eine Bahn von großem Vorteile ist. Vom Lech

, wie ihn kein hiesiges Rennen bisher noch gefunden, begann gestern auf dem Sportplatze das Frühjahrs-Herrenreiter-Meeting. Sechs erste Preise errangen österreichische Kavallerie-Offiziere, nur ein erster Preis geht ins Ausland (Bayern). - Oberleutnant Pasini von Vicenza, aus den die Italiener stark setzten, konnte keinen ersten Preis erringen. Als Sieger gingen hervor: 1. Steeple- chase: Oberleutnant Ruprecht mit Leutnant Paul Auers „Gaspilleur'; 2. Kleine Steeple-chase: Ritt meister v. Pereira mit „Grane'; 3. Große

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Volksrecht
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Pagina 4 di 6
Data: 19.08.1921
Descrizione fisica: 6
eine große Unordnung geherrscht zu haben, denn die Sirbeiter haben bis zu 8 Wochen keine Löhne erhallen. Einige Unternehmer flohen, um die Arbeiter nicht zahlen zu müssen, da die Kassen leer sind. Die Genossenschaften der einzelnen zerstörten Gebiete hielten Versammlungen ab, in denen schleuniges Eingreifen des Gemeindeverbandes gefordert wird, der die ganze Aktion In die Kand nehmen möge. Wichtig für nach Bayern Reifende l Die Fremden- kommission Bozen gibt bekannt: Die Visa der deutschen Konsulate

für Reisen nach Deutschland berechtigen nicht zum Aufenthalt in Bayern. Für diesen Zweck ist die schriftliche Zuzugsgenehmigung der für den Zuzugssrt zuständigen Bezirks-Verwaltungsbehörde (Bezirksamt, bei unmillclbaren Städten Stadtral, in..München Polizei- direktion) einzuholen. Diese Zuzugsgenehmigung mutz im Allgemeinen vor der Einreise nach Bayern erwirkt werden, da an der Grenze bereits ihre Vorweisung ver langt werden kann. Zn besonders dringenden Fällen darf ausnahmsweise die Einreise nach Bayern

ohne diese Zuzugsgenehmigung gewährt werden; in diesen Fällen muh sich der Antragsteller sofort nach seinem Eintreffen am Zielorte In Bayern, spätestens innerhalb 24 Stunde» bei der zuständigen bayrischen Polizeibehörde melden und die Genehmigung nachträglich beantragen. Nur die Personen, die sich nicht länger als 24 Slunden an einem Ort in Bayern aushalten, sind von der Einholung der Zuzugsgenehmigung befreit. Alle Reisenden, die sich i» Bayern länger als 24 Stunden aushalten, müssen sich innerhalb 24 Stunden

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 15.11.1916
Descrizione fisica: 8
starkes Artillerie seuer. Gegen verlustreiche Angriffe des FeindeS bei Lozec und Kenali und nordöstlich von Brod an der Cerna sind die deutsch-bulgarischen Stellungen restlos behauptet worden. Der I. General-Quarttermeister: v. Ludendorff. Vom deutsch-russischen Kriegsschauplatz. Derli», 10. November. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: Heere Ssront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Unter Führung des GM. v. Woyna stürmten brandenburgische Truppen und das Infanterie- Regiment Nr. 401

Ge- birgStruppen auch unser Landsturm besonders aus- zeichnete. Kerlw» 11. November. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: HeereSsrontdeS Genera lfeldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern: Mit starken, neu herangeführten Kräften ver suchten die Russen vergeblich, uns die bei Skrobowa gewonnenen Stellungen zu entreißen. Ihre Angriffe brachen verlustreich zusammen. An der Narajowka drangen deutsche Truppen in die russische Haupt- stellung südwestlich von Folw. KraSnoleste ein und wiesen nachtS sünsmalige heftige

gemacht. An den Paßstraßen weiter westlich spielten sich gestern nur kleinere Kämpfe ab, bei denen einige Höhenstellungen von uns gewonnen und 200 Ge- fangene eingebracht wurden. Berlin» 12. November. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: HeereSsrontdeSGeneralseldmaieschallS Prinzen Leopold von Bayern: Aus dem östlichen User der Narajowka scheiterte südwestlich von Folw. Krasuolosie ein erneuter Angriff der Russen gegen die von uns eroberte Stellung. HeereSsront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl

. An der Predealstraße, am Szurduk Paß und bei Orsova schoben wir unsere Vortruppen vor. Kerli», 13. November. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: Heer esfront des GeneralseldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern: Zwischen dem Meere und den Karpathen keine wesentlichen Ereignisse. Heeresfront des Generals der Kaval« lerie Erzherzog Karl: Im Györgyo Gebirge haben deutsche und öster reichisch ungarische Bataillone den Bidza Arsurilor genommen. Dort, auf den Höhen öst.ich von Belbor und auf dem Ostufer der Putna

, 11. November. (K-B.) Amtlich wird verlautbart: Klares Herbstwetter begünstigte die beider seitige Artillerie, und Fliegertätigkeit. HeereSsront des GeneralseldmarschallS Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Nördlich der Ancre brachte eine unserer Patrouillen aus der feindlichen Stellung zwei Maschinengewehre zurück. Bei einem Nachtangriff gelang eS den Engländern nördöstlich von Eour- celette, in geringer Breite in unseren vordersten Graben einzudringen. Den Franzosen brachte Häuser- kämpf bei der Kirche

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 30.03.1922
Descrizione fisica: 12
an den Jsarstrom, um im Rauschen seiner Wellen die Grüße zu vernehmen, die ihm die Hei mat und seine Maria zusendeten. So war der Herbst des Jahres 1808 und der Zeitpunkt herangekommen, wo Toni vom Waffenhandwerk ernstlichen Gebrauch machen sollte. Bayern im Bunde mit Frairk- reich ließ seine Truppen nach Schlesien mar schieren. Das Regiment, bei dem Toni stand, war ebenfalls zum Ausmarsch kommandiert. Gr wurde damals zum Unteroffizier beför dert, wollte aber diese Charge nicht anneh- meu. Mehrmals bat

geschlagen, die den bisher unbezwungenen Korsen belehrten, daß er nicht unbesiegbar sei, erhob sich das treue Ti rolervolk für seinen Kaiser. In allen Tälern erhoben sich die kampflustigen Söhne Tirols. Das ganze Volk stand auf; Hofer stellte sich an seine Spitze und vertrieb mit Unterstüt zung des Erzherzog Johann und anderer Führer die Franzosen und Bayern aus allen Tälern Tiirols. Bayern schickte Truppen, um das Land wieder zu erobern, und unter an deren den Grafen Arco mit etlichen Batail lons

ihn auf den Bo den vor Tonis Füße. „Hier,' riefen sie, „ha ben wir den Schurken, der schon dreimal auf uns geschossen. Sagen Sie, Feldwebel, sollen wir ihm nicht gleich den Garaus nrachen? Oder was wollen 'Sie, daß wir mit ihm an fangs sollen?' Indem Toni aufblickte er kannte er in dem Verwundeten den Schöp- senkafpar. Dieser war, nachdem die wenigen Tirolerschützen beim Anzug der Bayern die Echarnitz geräumt hatten, daselbst noch zu- rückgeblieben, und in der Nähe des Raggen« Hauses bl einem Hinterhalte sich bergend

, be- obachtete er die anrückenden Soldaten. Zu seinem nicht geringen Erstaunen erkannte er trotz der Uniform den Toni an seiner stattlichen Gestalt. Und der alte Haß loderte in ihm auf, und fast unwillkürlich legte er die Büchse an — ein Knall — und Tonis Ne benmann lag in seinem Blute. Des Kugel war jedenfalls Toni vermeint. Noch zweimal schoß er dann auf die anrückenden Bayern, bis diese ihn endlich unschädlich machten. „Laßt ab von ihm!' rief Toni, und ein Tuch aus seiner Uniform ziehend, suchte

. Wenige Stunden nach diesem Ereignisse, wurde Tirol von den Bayern und Franzo sen geräumt. Wie eine Lawine stürzte das getreue Gebirgsvolk auf die feindlichenTrup- pen, ste überall vor sich hertreibend und er drückend. Schnell ergossen sich die Scharen der tirolischen Freiheitskämpfer in das be- nachbafte Mtttenwald. Es war ein buntes Volk, halb Tiroler Landsturm, halb Frei scharen, ersterer bestand aus Tirolerschützen, letztere bildeten ein Gemenge von allerloi Bolk, Studenten, Handwerksburschen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 14.10.1916
Descrizione fisica: 8
, »wä. okera., gewesener Senior der „Austria' in Innsbruck, welcher schwerverwundet vom Kriegs« fchauplotze hieher gebrecht wurde. Die Beerdigung fand heute, Freitag, um 4 Uhr nachmittags auf dem Militärfriedhos in St. Jakob statt. Vom französischen Kriegs schauplatz. Berlin» 10. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Heeres front des GeneralfeldmarschallS Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Auch gestern sührte der Feind vorwiegend in den Abend- und Nachtstunden starke Angriffe auf der ganzen

) stieß eine deutsche Erkundungsabteilung bis in den dritten französischen Graben vor und machte Gefangene. Die bereits in den letzten Tagen erhöhte Feuer- tätigkeit im MaaSgebiete nahm besonders östlich des FlufseS zeitweis? roch zu. Abends kam eS zu kurzen HandgranatenkLwpsen im Abschnitte Thiaumont- Fleury. Oestlich von Flemy wurde ein französischer Vorstoß abgewiesen. Kerlin, 12. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: HeeereSfront des Generalfeld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern

Nr. 76 bei Sally Mrmte der Feind sechsmal an. Alle Anstrengungen waren ergebnislos; unsere Stellungen sind restlos behauptet. Südlich der Somme ging der Kampf zwischen Genermont und ChaulneS weiter. Mehr- fache französische Angriffe wurden abgeschlagen. Die 'heißumstrittene Zuckerfabrik von Genermont ist ja unserem Besitz. Im Dorf Ablaincourt entspannen Ich erbitterte Häuserkämpse, die noch im Gange find. Der I General Quartiermeister: v. Ludendorf. Tiroler Volksblatt König Gtto von Bayern f. München

, 11. Oktober. König Otto ist um 8 Uhr 50 Minuten abends verschieden. » » » Eines der tragischesten Fürstengeschicke hat sich erfüllt: in der stillen Abgeschiedenheit des Schlosses Fürstenried bei München ist König Otto I. von Bayern im 69. Lebensjahre, von denen er mehr als vierzig Jahre in geistiger Umnachtung verbrachte, von seinem Scheindasein erlöst worden. Seit dreißig Jahren hieß er König von Bayern, ohne eS je saktisch gcwesen zu sein. Denn als er seinem Bruder König L ud wig II., der am 13. Juni

1886 selbst den Tod im Starnberger See suchte und den ihn begleitenden Irrenarzt Dr. Gudden mit sich in die Fluten zog, auf den Thron folgte, war er schon seit zwölf Jahren dem Irrsinn ver fallen und sein Oheim Prinz Luitpold wurde Regent und des Reiches Verweser. Nach dessen Tode sührte Prinz Ludwig bis zur Besteigung des bayrischen Königsthrones (im November 1913) die Regentschast sür den Entmündigten. König Otto wurde am 27. April 1848 als zweiter Sohn König Maximilian II. von Bayern

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 21.10.1916
Descrizione fisica: 8
abgeschlagen. HeereSsrontdeS Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Die Schlachten an der Narajowka und in Wob hynien dauern fort. Der Feind holte sich in beiden Räumen schwere Niederlagen. Südlich von Lipnica Dolna stürmten die ruffischen Massen bis in die Nacht hinein gegen die Stellungen der deutschen Truppen an; alles war vergebens. Deutsche Garde- Bataillone stießen dem geworfenen Feind bis in seine Gräben nach und setzten sich dort fest. Die Russen ließen 36 Offiziere, 1900 Mann

Vorpostenkämpse. Heeresfront des Generalfeld Marschalls: Prinzen Leopold von Bayern: Nordöstlich von BolSzowce an der Narajowka bemächtigten sich bayrische Truppen eines starken russischen Stützpunktes, wobei sie dem Feinde 2 Offiziere, 350 Mann und 12 Maschinengewehre ab« nahmen. Am obersten Sereth wurde ein russischer Angriffsversuch im Keime vereitelt. In Wolhynien ruht der Kamps. Wie«» 19. Oktober. (K.-B.) Amtlichz wird ver- lautbart: HeereSfrout des Generals der Kaval- lerie Erzherzog Karl: Die Kämpfe

an der^fiebenbürgischen Süd- und Ostfront dauern an. Heeresfront des Generals eld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Südlich von Zborow erfolgreiche Unterneh mungen unserer Vorposten. Bei der Armee des GO. v. TerSztyanSzky wurden Vorstöße russischer Garde- Abteilungen abgeschlagen und am oberen Stochod einige feindliche Gräben in Besitz genommen. Stellvertreter des Chefs deS GeneralstabeS: »o» Höfer, FML. Vom Balkan-Kriegs schauplatz. Oesterreichs- Tagesberichte. Wie«» 17. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird Ver

: An der Cerna haben stch neue Kämpfe entwickelt. Der 1 General'Quartiermeifter: v. Ludettdorf. Vom deutsch russischen Kriegsschauplatz. Kerli«» 17. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- !«stk«rt: Heeresfront des GeneralfeldMarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Wieder war die Front der Heeresgruppe . Ansingen westlich von Luck und die deS GO. von Böhm-Ermolli an der Narajowka der Schauplatz siegreicher Abwehr starker feindlicher Angriffe, bei denen der R^sse ohne jeden Ersolg von neuem Menschenmaffen opferte

) .ist die Lage i» allgemeine« unverändert. Kerli«» 18. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Heeres front deS Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Nach dem verlustreichen Scheitern der starkes Jnfanterieangriffe gegen die Front westlich von Luck beschrankte sich dort der Feind auf lebhafte« Artilleriefe uer. Gegen die österreichisch ungarische Stellungen bei Zwyzyn (nordwestlich Zalocze) an- greifende Infanterie wurde unter starken Verlusten durch Feuer in ihre Gräben zurückgetrieben

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 01.11.1916
Descrizione fisica: 8
Prinzen Leopold von Bayern: Westlich Luck und am Stochod heftiges feind liches Artilleriefeuer. Ein bei Szelwow versuchter Jnsanterieangriff der Russen wurde im Keime ver eitelt. Mie«, 30. Oktober. (K .-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Heeresfront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl: Bei Orsova nichts Neues. Südwestlich des Czurduk-PaffeS drängte der Feind eine unserer Gefechtsgruppen um einige Kilometer zurück. Süd östlich deS VöröS Toronyer- (Roten Turm )PasseS erweiterten wir unseren Erfolg

. Nördlich von CaM' polung wurden rumänische Vorstöße abgeschlagen. An der ungarischen Ost grenze ließ die Kampftätigkeit nach. He er eSsr ont des Genera lseldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern: Bei Pustomity versuchten die Russen nach kurzem, aber heftigem Artilleriefeuer einen Mafien- stürm. Ihre Kolonnen brachen teils vor, teils in unseren Hindernissen zusammen. Ebenso scheiterte ein seindlicher Massenstoß bei Szelwow. Stellvertreter deS ChefK deS GeueralstabeS: vo» Höfer, AML. Vom Balkan-Kriegs

Herren sonst kaum bemerkt hatten, wenn seine ärmliche Soutane in den Staubwolken ihrer Auto» mobile verschwand, Don Tito war jetzt mit einem Male eine h^chgeachte Persönlichkeit und in allen Villen gern gesehen. Und den Nutzen davon hatten die Armen von Montebello. Seite 3 Vom deutsch-russische» Kriegsschauplatz. Kerli«, 27. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart:- HeereSsront deS Genera lseldmarschallS: Prinzen Leopold von Bayern: An der Szczara wiederholten die Russen noch zweimal

: In den südlichen Waldkarpathen find erneute rufiischrumänische Angriffe gescheitert. Vorstöße des Feindes an der Ostgrenze von Siebenbürgen find zurückgeschlagen worden. Südlich des Predeal und in der Richtung von Campolung haben unsere An griffe Fortschritte gemacht. Kerli«» 28. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird v?r- lautbart: He er eSsront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Nach zweitägigem Wirkungsfeuer gegen den Abschnitt westlich von Luck griff der Russe gestern bei Zaturczy an. Der Angriff

in über raschendem Vorstoß genommen und der Ersolg in scharsem Nachdrängen bis inS Tal der ParaSzuga erweitert. Im übrigen hat sich die Lage nicht wesentlich geändert. Kerli«, 29. Oktober. (K.-B.) Amilich wird ver- lautbart: HeereSsront deS Genera lseldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern: Fast die ganze Stochodlinie hielten die Russen unter lebhastem Feuer, das westlich Luck die größte Heftigkeit annahm. Ein östlich von Szelwow er- solgender russischer Angriff brach in unserem Sperr seuer zusammen. HeereSsront

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 27.09.1916
Descrizione fisica: 8
Prinzen Leopold von Bayern: Bei der Armee des Generalobersten von Böhm- ErmoM nahm der Gefchützkampf an Stärke zu. Oefilich von Swiniuchy wirft der Feind unseren Gegenangriffen neue Kolonnen entgegen; si: wurden überall zurückgeschlagen. Wie«» 23. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: Front gegen Rumänien: Der Vulkanpaß ist vom Feinde gesäubert. Bei Na^y Szeben (Hermannstadt) wurde der Angriff zweier rumänischer Divifioven abgeschlagen. Es blieben 3 Offiziere und 526 Mann in unserer Hand

. Südlich Holczwary (Holzmengen) drückte öer Gegner unsere SlcherungsnUppen etwas zurück. HeereSfront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl: In der Dreilandereckc südlich von Dornawatra warftn wir rumänische Abteilungen durch Gegen- stoß. Sonst wurde nur südwestlich deS GstüteS Luczina. urd im Ludowa-Gebiete stärker gekämpft. HeereSfront deSGeneralfeldwarschalls Prinzen Leopold von Bayern: AuS dem Bereiche der Armee des General obersten v. Böhm-Ermolli wird nachträglich gemeldet

Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Zwischen Zborow und dem oberen Sereth trieben die Russen nach tagelanger Artillerie-Vor bereitung gestern erneut starke Kräfte zum Angriff vor. Schon waren mehrere Massenstöße abgewiesen, als es ihnen nachmittags nordöstlich von Perepelniki gelang, in unsere Linien einzubrechen. Ein nächt- licher Gegenangriff sührte nach erbitterten Kämpfen zur völligen Wiedergewinnung aller Stellungen. ES wurden über 700 Gefangene eingebracht und 7 Maschinengewehre erbeutet

der Feind gegen die Stellungen der tür kischen Truppen; er wurde überall geworfen, in einem Abschnitt durch Gegenangriff. Heeresfron t des Generalseld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Die Ruffen versuchten gestern abends neuerlich nördlich von Perpelniki durchzubrechen. Ihre An strengungen blieben ergebnislos. Ihre Verluste sind schwer. Stellvertreter des Chefs deS Generalstabes: v. HSfer, FML. Vom Balkan-Kriegs schauplatz. Oefterreichifche Tagesberichte. Wie«, 22. September. (K.-B.) Amtlich

Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Bei Korytnica scheiterten starke ruffische An griffe. HeereSfront des Generals der Kaval lerie Erzherzog Karl: Nördlich der Karpathen keine Veränderung. Ja den Karpathen flauten die Kämpfe ab. Einzelne feindliche Vorstöße blieben erfolglos. Front gegen Rumänien: Beiderseits von Hermannstadt (Nagy Szeben) griffen etwa zwei rumänische Divisionen an. Sie wurden von unseren Sicherungsabteilungen unter sehr erheblichen Verlusten abgewiesen. Bei Gegen- stößen nahmen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 30.09.1916
Descrizione fisica: 8
Maschinengewehre und Minenwerfer. KerU«, 28. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: An den Fronten keine Ereignisse von beson derer Bedeutung. Unsere Flieger warfen auf das von den letzten Angriffen noch an mehreren Stellen brennende Bukarest erneut eine große Zahl Bomben. Der I. General-Qnartiermeister: v. Ludendorf. Vom deutsch-russischen Kriegsschauplatz. Ksrttn» 26. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: Heeresfront des Generalse ldmarsch alls Prinzen Leopold von Bayern: Sechsmaliger Ansturm

in fortschreitendem An- Nnff. Rumänische Kräfte gewannen beiderseits der Kawmlinie Czurduk»Bulkanpaß die Grenzhöhen. Paßbesatzungen selbst schlugen alle Angriffe Zurück; sie find heute Nacht durch Ts fehl zurück- Senommeu.' Tiroler Volksblatt KerU», 27. September. (K.-B.) Amtlich wird verkautbart: HeereSsrontdeS GeneralseldMarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Die Lage ist unverändert. Heeresfront des Generals der Kaval« lerie Erzherzog Karl: Nördlich der Karpathen keine Ereignisse von Bedeutung. Neue Kämpfe

im LudovaAbschnitte find wiederum mit einem vollständigen Mißerfolg für die Russen beendet. Front gegen Rumänien: Unser Angriff bei Hermannstadt macht gute Fortschritte. Kerlin» 28. September. (K^B.) Amtlich wird Verlautbart: H eeres sront des Gen eralseld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Schwächere ruffische Vorstöße an der Ala (westlich von Riga) sowie zwischen Miacziol- und NaroSz-See wurden leicht abgewiesen. Die im Tagesbericht vom 22. dS. erwähnten verlorenge gangenen Teile unserer Stellung

und hart näckig gekämpft. ^ Der 1 General Quartiermeister: v. Ludendorf. VSM französische» Kriegs schauplatz KeM«, 26. September. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: HeeereSfront des Generalfeld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die englisch, französische Infanterie ist gestern am 4. Tage des großen Ringens der Artillerien zwischen Ar ne und Somme zum einheitlichen An griff angetreten. Der mittags eingeleitete Kampf tobte mit der gleichen Wut auch nachts fort. Zwischen der Ancre und Eaucourt

Arbeit berew gf stellten Materials die Stirne boten. Bei Boucha veSneS und weiter südlich bis zur Somme ist der oft wiederholte Anlauf der Franzosen unter schwer sten Verlusten gescheitert. Kerlin, 27. Sept. (K^B.) Amtlich wird Vev- lsutbart: HeereSsront des GeneralseldMarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die Forschung der Schlacht an der Somme 'ühcte gestern wl^erum zu überaus starken Artil lerie- und erbitterten Jnfanteriekämpsen. Die fpitz vorspringende Ecke von Thiepval ging verloren

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Volksblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 22.11.1916
Descrizione fisica: 4
von Bayern: An der Szczara und am Stochod war die feindliche Artillerie rühriger als in den Vortagen. Bei Witoniez (nordwestlich von Luc?) gelang ein deutschen Patrouillenunternehmen in vollem Umfang. Heeresfront des Generalobersten Erzherzog Karl: In den verschneiten Karpathen hat sich bis zu den Paßstraßen südlich von Kronstadt (Braffo) die Lage nicht geändert. In vergeblichem, opferreichen Ansturm versuchten die Rumänen die Mitte der deutschen Front nordöstlich von Csmpolung zurück' zudrängen

. In den Waldbergen zu beiden Seiten der Flußtäler des Alt «nd Ziu schreitet der Angriff deutscher und österreichisch ungarischer Truppen vor. wärtS; wir machten wieder Gängen?. Kerlin, 19.November. (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: HeereSsront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Nichts Besonderes. HeereSsront des Generalobersten Erzherzog Karl; Oestlich des Putna-TaleS im Györgyo-Gebirge wiesen bayerische Regimenter einen Vorstoß starker Kräfte südlich deS HegyeS ab. Unsere Operationen feit

des Generalobersten Erzherzog Karl: Unsere Operationen gegen die ruffisch rumänische Front nehmen planmäßig ihren Fortgang. Nördlich von Campolung erschöpfen in täglichen, vergeblichen Angriffen die Rumänen ihre durcheinandergeworfenen Verbände. Der I. Ge»eral'O«artiermeifter: v. Ludendorff. Vom französischen Kriegs schauplatz. Kerlin, 17. November. (A.-V.) Amtlich wird v^rlautbart: HeereSsront des Gen er alseld Marschalls Kronprinzen Rupprechtvon Bayern: A 5 Auf den beiden Somme-Ufern kam eS zu zeit weilig

war die beiderseitige Fliegertätigkeit rege. Kerlin, 18. November (K.-B.) Amtlich wird Verlautbart: HeereSfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die englische Artillerie legte ihre Wirkung vornehmlich gegen unsere Stellungen auf beiden Ufern der Sncre. Nach Feuervorbereitung führten am Abend die Franzosen gegen Saillisel und die südlich anschließenden Linien einen starken Angriff, der im Feuer zusammenbrach. HeereSsront deS Deutschen Kr onprinzen: An der Nordfront von Verdun

und in einzelnen Abschnitten der Vogefen lebte zeitweilig die Feuer tätigkeit auf. Kerlin, 19. November. (K. B.) Amtlich wird Verlautbart: Heere SfrontdeSGeneralseld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Das seit einigen Tagen aus unseren Stellungen südlich der Ancre liegende Feuer machte dort die Fortsetzung des englischen Angriffes wahrscheinlich. Gestern hinter der seindlichen Front austretende Kavallerie und srühmorgenS eiasetzeade gewaltige Feuersteigerung kündeten einen neuen großen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 12
Data: 04.10.1902
Descrizione fisica: 12
Kriegsschiff geriet aus den Grund. Mißgeburt. In Gadham bei Höhenstadt (Bayern) hat vor einigem Tagen eine Bäuerin ein Kind geboren, welches einen Mund ähnlich einem Wolfsrachen (?) hat. Die Nase befindet sich bei demselben aus der linken Wange. Das Kind lebt laut „Donauztg.' noch. Zur Ermordung des Grafen Konmar tini werden aus Rom Mitteilungen über Erziehung und Charakter der daran Beteiligten gemacht. Der Vater des Mörders, dieser selbst und vor allem die der Beihilse verdächtige Schwester

in die Luft gesprengt. 30 Gäste wurden aus ihren von dem darin wohnenden FrankMackee mit Dynamit Betten geschleudert, mehrere erlitten Verwundungen. Der Besitzer Louis Brandt und Frau wurden er heblich verletzt. Mackee verübte die Tat, weil er als Bewerber um die Tochter Brandts abgewiesen worden war, und erschoß sich nach der Explosion. Eine Urgroßmutter als Kraut dürfte nicht alle Tage vorkommen. Eine 60jährige Witwe in Plattling (Bayern), welche bereits Urgroßmutter ist, wird demnächst

. Seine Frau ist erst vor zwei Jahren gestorben. Gin milder Stier. Vor einigen Tagen wurde der 12jährige Hirtenbube des Bauern Stadler von Galweis in Bayern von einem wild gewordenen Stier auf der Weide überfallen und derart zugerichtet, daß der bedauernswerte Junge alsbald seinen schweren Verletzungen erlag. Leider muß Hiebe: konstatiert werden, daß mehrere Hirten jungen den Stier geneckt und wild gemacht hatten; sie konnten sich aber auf Bäume retten, nur der eine mußte seinen jugendlichen Übermut

mit dem Leben bezahlen. Kinder und Feuer! Infolge unvorsichtigen Umgehens von Kindern mit Feuer brcknnten im Dorfe Woschnik unweit der Stadt Sierads von 129 Häusern 120 nieder, während die Bauern aus dem Felde arbeiteten. Zwei Kinder kamen in den Flammen um. Die Gebäude sind sämtlich nicht versichert. Grabschauder. Grabschänder hat man in Bämberg (Bayern) verhastet. In einer Nacht wurden in mehreren Abteilungen des Friedhofes 53 Stück eiserne Grabkreuze gewaltsam aus ihren Sockeln gerissen, größtenteils

zur Verfügung gestellt mit dem Be merken, er hoffe, daß der Friede jetzt gekommen und alle Streitigkeiten begraben feien und daß nichts geschehen werde, was einen sür England unfreund- lichen Sinn haben könnte. Er wünsche, daß das Geld durch Botha, Delarey und eine noch zu be stimmende Persönlichkeit verwaltet werde. Gin schmerer Unglücksfall ereignete sich am 24. d. zu Glüder bei Solingen (Bayern) an der im Bau begriffenen Solinger Talsperre. Eine Lokomotive der Schmalspurbahn schob einen mit Baumstämmen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 24.08.1891
Descrizione fisica: 8
^?xtra-«ea«ze M ..»Zote für Tiro» a«d » F-nerwehrfest in Kufstein.') Herrliche Tage waren die abgelaufenen zwei Fest tage für Kufstein. Feuerwehrmänner aus allen deut schen Gauen Tirols und Bayern waren gekommen, um der freiwilligen Feuerwehr Kufstein, die ihr fünf, undzwanzigjährige« Gründungsfest begieng. Glück zu wünschen zu diesem Jubelfeste, welchem der erste der beiden Festtage, nämlich der 15. August, gewidmet war. Mit Fahnen und Fähnlein in den Farben der Länder Tirol und Bayern, sowie

mit Triumphbögen und Feuerwehr-Emblemen war die Stadt geschmückt. Nach dem Gottesdienste nach 10 Uhr vormittags erfolgte der Einzug der Festgäste in die Stadt und am oberen Stadtplatze beim Kink-Denkmale die Begrüßung seitens des Bürgermeisters von Kufstein, Herrn HanS Reisch, und des Herrn k. k. BezirkshauptmanneS Fifchnaller. 134 Feuerwehren aus Tirol und Bayern, darunter 100 Mann aus München, über 80 aus Hall und Innsbruck, hatten sich eingefunden, von denen sehr viele ihre Fahnen bei sich hatten. Nachdem

Baldachine überragt, ein Transparent, das den Fest- gasten den Zweck des Festes, die 25jährige Grün dungsfeier dt/r freiwilligen Feuerwehr Kufstein ver kündete. An den beiden Flanken des Saales waren in sehr sinniger Weise das Bild des Kaisers Franz Joseph I. und jenes des Prinz-Regenten Luitpold von Bayern angebracht, seiner Feuerwehr-Embleme, Stadt wappen, Fahnen und Fähnlein, Taxgewinde :c. Der Festredner, H^rr Obmann rer Feuerwehr in Kufstein Dr. Lenz, erzählte, wie eS zugieng, bis eS den, wackeren

Beifall aufgenommenen Worten und toastete auf eine fortwährend dauernde Verbrüderung der Tiroler und Bayern, insbesondere auf dem Gebiete des Feuerwehr wefenS. Der GauverbandS-Obmann, Herr Epp, b4« glückwünschte die Kussteiner Feuerwehr namens des deutschtirolischen GaueS und verlas diesbezüglich ein gelaufene Telegramme, darunter eines aus Mattsee von „Karl Payr, Referent für Brandversicherung im LandeSauSfchufS'. Die Innsbruck» Feuerwehr über reichte der Kussteiner ein sehr hübsches Fahnenband

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 28.07.1917
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Kolomeir beseht. Wir». 27. Juli. (K.-B.) Aus dem Kriegs- pressequartier wird gemeldet: Oesterreichisch-unga rische und deutsche Truppen besetzten auf ihrem Siegeslaufe am gestrigen Abend südlich des Dnjestrs Kolomea und machten auch nördlich des Flusses erhebliche Fortschritte. Deutsche Tagesberichte. Kerliu, 24. Juli. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die Artillerieschlacht

und verbündeten Waffen. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Bei der Heeresgruppe des Generalobersten v. Eichhorn griffen die Russen bei Jakobstadt abends an, nachdem am Morgen ein Angriff in breiter Front durch unser Vernichtungsfeuer im Entstehen niedergehalten worden war. Südwestlich Dünaburg führten sie nach starker Artilleriewirkung 6 Divisionen tiefgegliedert gegen unsere Linien, die voll behauptet wurden. Nach harten Nahkämpfen mußte der Gegner unter ungeheuren Verlusten

: Keine größeren Kampfhann dlungen. Berti«, 25. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des General feld Marschalls Kronprinzen Nupprecht von Bayern: Die Schlachtfront in Flandern ist auch gestern der Schauplatz gewaltigster Artilleriekämpfe gewesen, die bis in die Nacht dauerten. Starke englische Erkundungsvorstöße wiederholten sich in mehreren Abschnitten; alle sind in unseren Trichterstellur.gen zurückgeschlagen. Heeresgruppe des Deutschen Kron prinzen

: . Am Winterberg beiCraonne holten sich die Fran zosen durch Fehlschlagen mehrerer starker Angriffe gegen unsere neuen Stellungtn eine Schlappe. Auch der Einsatz einer frischen Division erzielte keinen Vorteil. Gestlicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prin zen Leopold von Bayern. Heeresgruppe des Generalobersten v. Eichhorn: Der Russe hat unter dem Eindrucke seiner Miß erfolge und Opfer nicht mehr angegriffen. Heeresgruppe des Generalobersten v. Böhm- Ermolli: Unser Vormarsch geht

. Mazedonische Front: Keine wesentlichen Ereignisse. Kerliu. 25 Juli (W -B) Amtlich wird ver- lautbart: (Abendb ericht.) Aufs äußerste gesteigerter Feuerkampf in Flan dern. Unsere raschen Fortschritte in Ostgalizien haben die Russen gezwungen, in den Karpaten auch südlich des Tartarenpasses zu weichen. Kerliu» 26. Juli. (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfe ldmarschalljs Kronprinzen Rupprecht von Bayern: In unverminderter Heftigkeit, vielfach

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 25.02.1919
Descrizione fisica: 4
als MbonnementsverpINchLunz. Mr 46 Dienstag, SS. Februar 1919. M. Jahrg. Revolution WHWrn. Ministerpräsident^ Eisner ermordet. — Blu- tige.Ereignisse in der bayerischen National versammlung. Die blutigen Tage von Berlin haben mit der- Niederwerfung des Spartakisten-Auf- standes ihr Ende gefunden und Deutschland schien zur Ruhe zurückgekehrt zu sein. Jetzt kommt wieder Kunde von neuen blutigen Vorfällen, diesmal im Süden des Reiches, in Bayern. Der Ministerpräsident Kurt Eisner wurde am Freitag erschossen und diese Tat wurde der Anlaß

. Am Freitag um 5 Uhr abends fand im Deut schen Theater eine Sitzung des Arbeiter und Soldatenrates statt, in welcher ein elf köpfiges Exekutivkomitee mit allen Regie rungsvollmachten eingesetzt wurde. Unter die Volksmenge werden Waffen verteilt. Der Führer der Münchener Spartakisten, Dr. Lewin, verlangte die Abschaffung der Volksgerichte und die Einsetzung von Re- volutionstribunalen. Bayern — so sägt Le win — 'wird die Entscheidung in Deutsch land schaffen, das in die Hände Eberls und Scheidemanns

. Minister No ß haupter konnte sich retten und hat jetzt in München eine Aktion gegen die Sparta kisten eingeleitet. In Bayern soll eine Re gierung der Mehrheitssozialisten eingesetzt werden. Der Erzbischof von München, Dr. Fau l- Haber, wurde von den Rebellen verhaftet Die deutsche Reichsregierung hat be schlossen. gegen die Diktatur der Spartaki sten in Bayern die schärfsten Maßregeln an zuwenden. Sie erkennt keine Republik der Arbeiter- und Soldatenräte an. In München wurde ein dreitägiger Streik

derer sofort die Todesstrafe anzuwenden. Man hofft, bis zum Sonntag die neue baye rische Regierung zusammenzustellen, die dann in München und Bayern Ordnung ma chen wird. Deutschösterreich. Der Zerfall der Währungseinheit. Da der südslawische Staat und nach ihm de? tschechisch-slowakische Staat die Abstempelung dc? Kronennoten bereits durchgeführt hat, wird Un garn zweifellos ähnliche Verfügungen Hessens wodurch die seit Jahrhunderten bestehende Wäh rungseinheit zerfällt. Deutschösterreich muß da her

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 16.08.1860
Descrizione fisica: 10
des Prinz-Regenten von Preuße» ergriff, zur Bekräftigung der eiumüthigen Gesinnungen, die Wir uns entgegen brachten. Ich bin überzeugt, daß Sie sich vou ganzem Herzen mit Mir ver» einigen werden zu einem dreifachen Festgruß: Ein Hoch meinem königliche» Bruder und Freunde von Bayern! Eiu Hoch für Bayerns treues und tapferes Volk! Ein Hoch siir die Einigkeit der Fürsten und Völker Deutschlands!' Diesen Gruß erwiederte Se. Mas. der König von Bayern mit den .folgenden gehobenen übereinstimmenden .Worten

ich nun ans dem Gründe meines Herzens: Ein Hoch uieiilcm kaiserlichen Bruder und Freund von Oesterreich! Ein Hoch Oesterreichs treue» und kampfbewährten Söhnen! Ei» Hoch der Einigkeit beider deutscher Groß staaten!' Dazu bemerkt ein Korrespondent der „Allg. Ztg.<': ^Sie können denken, welchen Enthusiasmus die erheben den Totste Ihrer Majestäten. deS Kaisers von Oester reich und deS Königs von Bayern hervorri-seu. In der. wundervoll dekori'rten Halle brachte Graf Wicken, bürg, der Präsident

Theodor in Bayern gestern Abend 9>/z Uhr hier eingetroffen, und wobnr gleict, den Erzherzogen in der kgl. Residenz. Die zu Salzburg ausgebrachten Toaste Ihrer Majestäten von Österreich und Bayern erregen allgemein lebhafteste Befriedigung. AbendS in Rath- hauS hieß der erste Bürgerrneistxr von München, Herr v. SieinSdorff, die fremden Gäste willkommen, und der Bürgermeister von Wien, Frhr. v Seiller, antwortete in' warmer Rede. Auch eine Deputation von öster reichischen bei Magenta und Solferino

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 03.10.1916
Descrizione fisica: 8
, die sich im Vorjahre Nach Corabia geflüchtet hatten, Minenfahrzeuge und Schlepper und schließlich brachten sie 9 im Hasen sestgehaltene österreichisch- ungarisch^-Schlepper in das Flottilenlager zurück. Aus unserer Seite keine Verluste. Heevesfront des G. d. K. Erzherzog Karl: Die Kämpfe im Ludowagebiet dauern an. Bei einem Vorstoß wurden den Rus sen 4 Offiziere und 532 Mann sowie 8 Maschinengewehre ab genommen. > ^ HeereÄfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Außer der Abwehrernes russischen Vorstoßes

der Megnec'm^ starken Kräften an. Die zwischen der Zlota Lipa Md Namjobka fechtenden türkischen Truppen warfen den Feind Nach dMttenten Nahkämpfen zurück. Nördlich der Bahnstation Pototory^gp.wannen die Russen einige hundert Meter Raum. 5 Heeresfront, des Prinzen Leopold von Bayern: Bei der ' Armee Ms/Generalobersten Böhm-Ermolli ging der Feind -bei derseits der von Brody nach Zloczow führenden Straße zum An griff vor. Er wurde nördlich der Straße restlos abgewiesen. An Diner Stelle scheiterten drei

Ereignisse. Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Höfer, FML. Generalstabsbericht. . Berlin^ W. Septeinber. (KB.) Aus dem Großen Hauptquar tier wird, gemeldet: . ' - - ^ Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: An Wie om vorhergehenden Tage griffen die Engländer auch ge stern Mit starken 'Krästen zwischen Ancre und Courcelette an; nach wechselvollen Nahkämpfen sind sie abgeschlagen. . Sonst nur kleine Teilvorstöße und Artilleriekampf, der sich ^nördlich der Somme

und in einzelnen Abschnitten südlich des Flusses nachmittags verschärfte. Oestlicher Kriegsschauplatz: Heeresfrond des GFM. Prinzen Leopold von Bayern?'An der Stochodfront machte eine Kompagnie der polnischen Legion einen erfolgreichen Vorstoß bei Sitowicze; südwestlich von Wyto- niech griffen die Russen vergeblich an. Bei einer gelungenen Unternehmung in der Gegend von Hükalowce (nördlich von Zborow) in der Nacht zum 23. Sep tember nahmen wir drei Offiziere und 70 Mann gefangen. Heeresfront des G.d.K

sich unter vorübergehend aufflammender Artillerietatig kleinere bedeutungslose Handgranatenkämpfe ab. Oestlicher Kriegsschauplatz: Die Russen haben an'verschiedenen Stellen die Angriff ten wieder aufgenommen. Heeresfront des Prinzen von Bayern: Westlich Luzk nimmt Feuer seit heute früh zu. Beiderseits der Bahn Brody— Lemberg weiter südlich bis Graberna bei Zarkow ist dem feindlichen Borg / ^ Halt geboten worden., teils ist der bis 7 mal wiederholte AngrM ' sammengebrochen. Auf dem südlichen Angriffsflügel

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 10
Data: 27.01.1923
Descrizione fisica: 10
t ö g l ich 2 Uhr nachmittags. Einzelnummer 25 Cent. Nr. 22 Samstag, den 27. nnd Sonntag« den 28. Jänner 1S23 31. Jahrg. Es geht auf Zertrümmerung öes öeutschen Reiches. Der Franzosensabel wütet gegen wehrloses B»!Ä. Die Zollabfchnürung. Kriegspläne gegen Bayern. ^ Die heutigen Berliner und Münchner Mel dungen geben «in unverhofft trauriges Bild. D5e Franzosen verfolgen ihr Ziel, das auf die Zerschlagung der deutschen Reichseinheit hin- «u^ht^ mit brutalster Hartnäckigkeit. In den beMten Städten

. Dw Zollinie wurde bereits aktiviert, ungeheure Truppenverschiebungen sind die Begleiterschei nung. welche den Zweck versolgt^ die Deutschen OnMschüchtern. Ein Hauptschlag scheint gegen SiWdMtschland bezw. Bayern geplant zu sein. Heißt, daß französische Agenten nach Bayern tzsWckt wurden, um die bayerische BevAK^- Tuny M Ausschreitungen' gegen Franzosen auf zureizen. damit Frankreich einen Vorwand er halte, um' an Bayern den Kri^z zu erklärM und auch dieses Land zu besetzen und vom Reiche Abzusprengen. Ter

sollen. Das wäre dann ein Vorwand für Frank reich, Bayern den Krieg zu erklären und den Norden Deutschlands vom Süden zu trennen. Gegenmaßnahme der Reichsregierung. B er l i n, 27. Jänner. Das Reichskabinett hatte gestern eine Sitzung, in der überdie neuen Maßnahmen gegen die Franzosen im Ruhrge biete beraten wurde. Man erwartet, daß die Franzosen in der zweiten Etappe ihrer Veset- zungsaktion auf die Zertr ü m m er u n g des Reiches direkt ausgehen, doch die Reichsregie- rung wird für alle Fälle

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