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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1911)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1911
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Pagina 395 di 474
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 473 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1911
ID interno: 587522
Irschenberg (Bayern) L Ismaning (Bayern) Itter--Mühltal Ienbach Kainzenbad (Bayern) ! „ Kaltenbach Kammer (Bayern) Kammer (O.-Occh.) Karl stein (Bayern) „ Kardaun „ Kanfbeuren (Bayern) Kempten (Bayern) Kiefersfelden (Bayern) Kienberg (Bayern) Kirchanschöring (Bayern) ,, Kirchbichl Kirchweihdach (Bayern) Kitzbühel Klais (Bayern) .. Klausen Krünn (Bayern) . Königsee (Bayern) Krottenmühl (Bayern) Krünn (Bayern) . . . . . Krumau in Böhmen Kuchl . Kulmbach (Bayern) „ Kufstein Kundl „ Lambach

„ Landshut (Bayern) ,, Lanersbach ,, Langenwang (Bayern) Laufen (Bayern) ,, Lauterbach bei Neubeuren (Bayern) . . . ,, Lavarone 1., u. 2 ,, Lend ,, Levito Lindau (Bayern) „ Lindenberg (Bayern) Lindènhof (Bayern) ,, ~ Lingenau „ Linz Lochau Mannheim (Baden) Maria Rain (Bayern) Marktoberdorf (Bayern) Marquartstein (Bayern) Matzing (Bayern) Mauthhausen (Bayern) Mauthhauscn (O.-Oest.) Mayrhofen Mellau . - ,, Melleck (Bayern) . Memmingen (Bayern) ....... Meran . - Mezzylombardo • » Mieders » ~ Miesbach

(Bayern) . « Mittelberg (Bayern) Mittenwald (Bayern) » Mondsee » Mühldorf (Bayern) München (Bayern) . » Nebelhornhaus (Bayern) .. Nendeln ,, Nesselwang (Bayern) Ncubeuren (Bayern) . .. „ Neuhaus bei Schliersee (Bayern) .... Neukirchen bei Teisendorf (Bayern) . - - Neuötting (Bayern) - 1.20 2.40 1.— —.60 1.20 1 — 2.40 2 — 2.40 160 1.20 1.20 1.20 2.40 2.40 1 — 2.40 160 —.60 L— —.60 2.40 1.20 —,6u 3.— 2,— 3.60 1.— 1 — 2.— 2.40 1 — 1.20 2.40 1.20 2.40 2 — 2.60 2.40 2.40 —.60 2 — 2 — 2 — 3.60 1.20 1.20

1.20 2.40 2.40 3 — 1 — 2 — 2.40 2.40 2 — 2,— -.20 1.20 1.20 -.60 2 — 2 — 2.40 1.20 1.20 2 — 1.20 1.20 1.20 2.40 2.40 Neu-Alm (Bayern) Niklasreuth (Bayern) Nördlingen (Bayern) Nürnberg-Fürth (Bayern) . . . Nutzdorf am Inn (Bayern) . . . Nuhdorf am Attersee ..... Obcrammergan (Bayern) .... Oberau Oberaudorf (Bayern) Oberdolling (Bayern) ..... Oberföhring (Bayern) Obergrainau (Bayern) .... Obergünzburg (Bayern) .... Oberhöslwang (Bayern) .... Obermaiselstein (Bayern) . . . Oberndorf (Salzburg

) .... Oberndorf bei St. Johann i. T. Obersalzbcrg (Bayern) .... Oberstdorf (Bayern) Oberwcssen (Bayern) Obing (Bayern) Ofsenbach am Main (Bayern) . . Ofterschwang (Bayern) Ostermünchen (Bayern) .... Oythal (Bayern) Palling (Bayern) Pang (Bayern) Pasing (Bayern) Passau (Bayern) Pcrgine (Bayern) Perlach (Bayern) Pfarrwerfen Pfeiffermühle (Bayern) .... Pfronten-Kappel (Bayern . . . Pfronten-Ried (Bayern) .... Pfronten-Weitzbach (Bayern) Pichl am Mondsee Pittenhart (Bayern) ..... Planegg (Bayern) ..... Plqmberg

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 24
Data: 01.09.1921
Descrizione fisica: 24
WIDERHAL L Redaktion: Dr. Heinrich von Schullern. INNSBRUCK, AM 1. SEPTEMBER 1921 Bismarck oder Goethe? Von Dr. Walter Rothes. Daß Bayern die „Gesundungszelle" für ganz Deutschland nach Weltkrieg und Revolution gewor den ist, daß von Bayern aus Gesundung das ganze Deutsche Reich erfassen soll, solche Gedanken hört man nicht nur in Süddeutschland, sondern fast noch mehr in Norddeutschland fortgesetzt ausgesprochen. Da dürfen die Bayern stolz darauf sein, daß ihr Land die Hoffnung

für alle deutschen Länder geworden ist. Ost genug — namentlich seitens Norddeutscher — knüpft sich an solche für Bayern schmeichelhafte Aeußerungen dann die weitere Bemerkung: Das kann „natürlich" nicht so bleiben, sondern später, wenn erst der „rote Jahrmarkt" in Berlin einmal vorbei ist, dann übernimmt „selbstverständlich" der „deutsche Norden" wieder die Führung. Das war „immer so", ist also „historisch" begrün det, und man weiß hundert Ursachen, innen- und außenpolitische, Industrie, Handel, Landwirtschaft

, Wissenschaft, Kunst, Macht, Verteidigung betreffende, konfessionelle, ethnologische, gar anthropologische (zu mal was die Gehirn-Phosphoressenz angeht), warum die Vorherrschaft des deutschen Nordens, sagen wir ruhig: Preußens, doch wieder kommen muß, und warum es gar nicht anders als so kommen kann. Wir haben uns hier mit der Lösung der Vorfrage nicht zu beschäftigen, wie die Ordnungszelle Bayern für alle deutschen Länder Gesundung bringen soll und kann, solange man an offiziellen Stellen

in Norddeutschland gerade gegen die Ordnungsorgane in Bayern, Einwohnerwehr usw., Krieg führt. Nein, wir wollen die Voraussetzung annehmen, die Ord nungszelle Bayern hätte sich tatsächlich schon als Ge- sundungszelle für alle deutschen Bundesstaaten er wiesen und die Führung übernommen. Nun ergeben sich die Fragen: Inwiefern wäre das möglich? Könnte und müßte beim Wiederaufbau Deutschlands und im wieder ausgebauten Deutschen Reich süddeut sche Führung Möglichkeit, Bestand, Dauer haben? Wäre solche süddeutsche

Gunsten entschieden wären: Kommt Deutsch- jterreich zu Deutschland? Ganz oder teilweise? In welcher Form und Art? Werden ehedem deutschöster reichische Landesteile speziell Bayern einverleibt? Oder wird doch der von sehr mächtigen Stellen geför derte Plan der „Donau-Konföderation" siegen? Und wird so das Zepter Seiner K. und K. Apostolischen Majestät auch die ehemals deutschen Länder — alle oder teilweise? — seiner Doppelmonarchie wieder verwalten, nachdem es nun doch wohl nicht mehr zweifelhaft

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 10
Data: 08.11.1913
Descrizione fisica: 10
XXXXIIL Jahrgang 1913. Nufstein, Samstag, 8. November. Mit Amtsblatt und Unterhaltungsbeilage. Lelephonruf Nr. 33. k^albwochenschrift für Stadt und Land. Mezugs-Preise: In Kufstein ganzjährig abgeholt K 7 —, halbjährig K 350. viertel jährig K T80. Mit Post oder Boten zugestellt sowie in auswärtigen Abholstellen ganzjährig X 8'—, halbjährig X 4'—, vierteljährig k 2'—. Für Bayern ganzjährig 8 Mk., halbjährig 4 Mk., vierteljährig 2 Mk. Blatt YO Wirksames Ankündigungs-Wkatt zufolge starker

Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Zeile oder deren Raum 12 b; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündignngsäintern entgegengellommen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Ludwig Hl. König von Bayern. Seit Mittwoch. 5. November 1913, vormittags 9 Uhr, hat Bayern wieder einen regierenden König. Prinzregent Ludwig von Bayern hat eine Proklama tion erlaffen, in der er auf Grund der abgeünderten Verfaffung die Regentschaft für beendet und die Thron

besteigung als eröffnet erklärte. Damit ist einem lang gehegten Wunsche des bayeri schen Volkes entsprochen worden, das sich in seiner Mehrzahl nach einem wirklichen König und den damit verknüpften geordneten Staatsverhältniffen sehnte. Siebenund zwanzig Jahre dauerte das Scheinkönigtum im Lande Bayern. Als das glanzvolle und doch wieder schrecklich verdunkelte Königstum 1886 durch den tragischen Tod des kunstsinnigen, unglücklichen Bayernkönigs Ludwig 11. in den Fluten des Starnbergersees versank

, da war Bayern nicht nur seines, vom Volke abgöttisch ver ehrten Königs beraubt, sondern mußte auch mit an- sehen, wie ein grausames Schicksal des neuen Königs Geist umdüsterte und ihn nicht einmal ahnen ließ, welche Macht und Würde ihm anheinigefallen war. War doch Prinz Otto, der bisherige König, schon seit dem Jahre 1871 als unheilbar geisteskrank erkannt worden, sodaß sich die Notwendigkeit der Einsetzung einer Regentschaft durch seinen Neffen ergab. Als Prinz Luitpold, der am 12. Dezember 1912

Luit pold wies dieses Ansinnen stets entschieden ab. Er wollte nichts anderes sein, als des Königreichs Bayern Verweser und als solcher leitete er die Geschicke seines Landes mehr als ein Vierteljahrhundert, sich dabei einer fast beispiellosen Verehrung und Popularität seines Volkes erfreuend. Mit der Uebernahme der Regierung durch Prinz Ludwig im Dezember 1912 ist auch die Königsfrage in Bayern wieder stärker hervorgetreten. Aber staats rechtliche Bedenken und ein Entschluß des Prinzregenten

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1913)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1913
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Pagina 400 di 474
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 473 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1913
ID interno: 587524
368 Tclephonnetz Sunsbrud—Sali in Tirol. Sprechgebührentarif. Grahwang (Bayern) . . . Griefen (Bayern) .... Grietzstätt (Bayern) . . . Grins Grotzdorf im Bregenzerwalds Erotzgmam Grotzheffelohe (Bayern) . . Grobholzhausen (Bayern) . Großmehring (Bayern) . . Grünau b. Bregenz . . Grünwald (Bayern) . Gunzesried (Bayern) . . Laifing (Bayern) . . . Z allein Hallstatt Hallthurm (Bayern) . . Hammer (Bayern) . . Hamburg Haslach bei Oy (Bayern) Hausham (Bayern) . . Heddernheim (Pr.) . , . Heidelberg

(Baden) . . Hellmonsoedt Hemhof (Bayern) . . . Herrenchiemsee (Bayern) . Hindelang ...... Hintersee (Bayern) . . Hintertür Hippach . Hirnsberg (Bayern) . . . Hittisau - Hochfellnhaus (Bayern) . Hörbranz ...... Hörpolding (Bayern) . . Hofgastein Hohenweiler . . . . . Hopsgarten Hotel Forelle am Plansee Hotel Seespitz am Plansee Hub i. Vorarlberg . . . Sfllau Ilsank (Bayern) . . - Immenstadt (Bayern) . . Ingolstadt (Bayern) . . Innerberg ...... Jnterlaken (Schweiz) . . Jnnerbraz ...... Inzell (Bayern

- .... Ischl Irschenberg (Bayern) . . Ismaning (Bayern) . .. - Itter (Mühltal) .... Ienbach . ' Kainzenbad (Bayern) . . Kaltenbach im Zillertals Kaltenbach bei Bad Ischl Kammer (Bayern) . . . Kammer (O.-Oe.) . . Karersee Karlstein (Bayern) . . . Kardaun ...... Karlsruhe (Baden) . . . Kaufbeuren (Bayern) . . Kempten (Bayern) . . . Kiefersfelden (Bayern) . Kienberg (Bayern) . . . Kirchaufchöring (Bayern) . Kirchbichl ...... Kirchweihdach (Bayern) . Kitzbühel ...... Klais (Bayern) .... Klausen

....... L —.60 —.60 1.20 1 — 2.— 2.— 1.20 1.20 2.40 2 — 1.20 1.20 1.20 2.— 2.— 2.40 2.40 4.80 1.20 1.20 3.60 3.60 2.— 1.20 1.20 1.20 2.40 —.60 —.60 1.20 2 — 2.40 2 — 2.40 2,— 2 — 1.— 1.— T.— 2 .— 3.— 2.40 1.20 2.40 —.60 2.40 2 — 2.40 , 2 — . 1.20 2.40 , 1,— —.60 —.60 —.60 , 2,— , 2.40 . 2 .- . 1 — . 2.40 . 1 .- . 3.60 . 1.20 . 1.20 . 1.20 . 2.40 . 2.40 . 1 — .. 2.40 !' —.60 Klösterle a. Arlberg Königsee (Bayern) Königstein (PreutzenX ) . Konstanz (Baden) Krottenmühl (Bayern) Krünn (Bayern) . Krumau in Böhmen . . Kuchl

..... Kulmbach (Bayern) - • Kufstein . Kundl . . ■ Lambaa» Landshut (Bayern) Lanersbach Langenwang (Bayern) ...... Laufen (Bayern) Lausanne (Schweiz) Lauterbach bei Neubeuren (Bayern) . . Lavarone Leipzig (Sachen) Lend Lermoos • Level Lindau (Bayern) Lindenberg (Bayern) - Lindenhvf (Bayern) ■ . Lingenau Linz Lochau Luzern ^Schweiz) . . - Mainz (Lessen) ) Mannheim (Baden) Maria Rain (Bayern) Markt Oberdorf (Bayern) Marquartstein (Bayern) ...... Matzing (Bayern) Mauthhausen (Bayern) . Mauthhausm (O.-Oest

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1912)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1912
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Pagina 386 di 465
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 464 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1912
ID interno: 587523
.Grabenstätt (Bayern) .Grabau (Bayern) . Grahwang (Bayern) Griefen (Bayern) . Grietzstätt (Bayern) Grins Großdorf im Bregenzerw Grotzgmam Grotzhestelohe (Bayern) Großholzhausen (Bayern) Großmehrjng (Bayern) Grünau b. Bregenz . .Grünwald (Bayern) . Gunzesried (Bayern) . Halfing (Bayern) . . Lallein Hallstatt Hallthurm (Bayern) . Hammer (Bayern) Hamburg - - - - Haslach bei Oy (Bayern) Lausham (Bayern) Heddernheim (Bayern) Heidelberg (Baden) Hellmonsoedt .... Hemhof. (Bayern) . . Herrenchiemsee

(Bayern) Hindelang Hintersee (Bayern) Hintertür ..... Hinvach Hirnsberg (Bayern) . . Hittisau . . - - - - Hochsellnhaus (Bayern) Hörbranz Hörpolding (Bayern) . Hofgastein ..... Hohenweiler Hopfgarten . - - - Hotel Forelle am Plansee Hotel Seespitz am Plansee Hub i. Vorarlberg . Jglau Ilsank (Bayern) . Immenstadt (Bayern) Ingolstadt (Bayern) Innerberg . ... Interlaken (Schweiz) Innerbraz . . . - Inzell (Bayern) . . Ischl . - - - - - Irschenberg (Bayern) Ismaning (Bayern) Itter (Mnhltal) . . Jenbach

. . - - - 'Kainzenbad (Bayern) Kaltenbach r. Tiwl. Kaltenbach bei Bad -oschl Kammer (Bayern) . Kammer (O.-Oe.) Karersee Karlstein (Bayern) . . Kärdaun Karlsruhe (Baden) . . Kcmfbeuren (Bayern) . Kempten (Bayern) . . Kiefersfelden (Bayern) Kienberg (Bayern) , . Kirchanschöring (Bayern) Kirchbichl . . . - - Kirchweihdach (Bayern) Kitzbühel . - - - - albe K 2.40 1.20 —.60 —.60 1.20 1.— 2.— 2.— 1.20 1.20 2.40 2.— 1.20 1.20 1.20 2. —r 2.-^ 2.40 2.40 4.80 1.20 1.20 3.60 3.60 3, — 1.20 1.20 1.20 2.40 1 — —.60 1.40

2 — 2.40 2 — 2.40 2 — 2 — 1 - 1,— 1 .— 3 — 2.40 1.20 2.40 1 — 2.40 2.— 2.40 2 — . 1.20 2.40 1.— —.60 1.20 ! 1 — 2.— 2.40 ! 2 — 1 — 2.40 , 1.60 3.60 1.20 , 1.20 1.20 , 2.40 . 2.40 1 — . 2.40 . 1.60 Klais (Bayern) . ; Klausen . . . . . Klösterle a. Arlberg Könjgsee (Bayern) . König stein (Preußen)* Konstanz (Baden) . Krottenmühl (Bayern) Krünn (Bayern) Krumau in Böhmen Kuchl Kulmbach (Bayern) Kufstein Kundl Lambach Landshut (Bayern) . Lanersbach .... Langenwang (Bayern) Laufen (Bayern) . . Lausanne

(Schweiz) . Lauterbach bei Neubeuren (Bayern) Lavarone 1. u. 2. . Leipzig (Sachsen) Lend Lermoos Levico ..... Lindau (Bayern) . . Lindenberg (Bayern) Lmdenhof (Bayern) Lingenau .... LiNz . ^ Lochau . - • • - Luzern (Schweiz) . Mainz (Hessen)*) . Mannheim (Baden) Maria Rain (Bayern) Marktoberdorf (Bayern) Marguartstein (Bayern) Matzing (Bayern) . . Mauthhausen (Bayern) Wauthhausen (O.-Oest.) Mayrhofen .... Mellau ..... Melleck (Bayern) . Memmingen (Bayern) Meran . . ... - Mezzolombardo . . Mieders

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 12
Data: 01.02.1919
Descrizione fisica: 12
, wie in früheren Zetten, wieder über den Brenner führen. Wenn hingegen Deutschtirol ohne Widerstreben, vielmehr freiwillig sich bereit zeigt, nur an Bayern sich anzuschließen, dann kann Italien das Hvchetschgebiet viel eher wieder fret- geben,' und es muß dies sogar tun, wenn es nicht Tirol und Bayern, ja ganz Deutschland von Anfang an zum Feinde machen will. Die Richtigkeit dieser Ueberlegungen dürfte, denk' ich, jedermann etnleuchten. Warum aber dann ist die sich deutsch nennende Partei von diesem anfangs

heillosen Wiener Korruption kurieren. Vor allem aber ist eine Operation einer Amputation immer vorzu ziehen. Daß wir übrigens ungeachtet unseres Entschlusses, uns an Bayern anzugliedern, die Wiener Nationalversammlung beschicken würden, um am Liquidationsprozesse teilzunehmen, versteht sich wol von selbst und ebenso dies, daß diese Ver sammlung keineswegs kompetent sein wird, über unfern An schluß hier oder dort zu beschließen. Vielmehr steht die Ent scheidung darüber nur Tirol selbst und weiterhin erst

einer gesamtdeutschen Nationalversammlung zu. Mittlerweile hat der Verfassungsausschuß derselben bereits in unserm Sinn seinen Plan entworfen: das Zuflußgebiet des Inns (mit dem Hochetschgebiet), also Tirol und Salzburg, sollen an Bayern angegliedert werden. In der Tat, die einzige geschichts- und naturgemäße Lösung! Wenn aber immer noch jemand behaupten wollte, daß wir unfern Willen zu Bayern auf keinen Fall heute schon offen bekennen dürften, weil wir dadurch unsere Position in Wien gar sehr erschweren

und auch schädigen würden, so ist darauf immer wieder zu entgegnen, daß für uns Tiroler der Verlust Deutschsüdtirols der allergrößte Schaden wäre. Ich selbst halte die Zumutung, wir müßten „diplomatisch" vorgehen und uns „vorläufig" wenigstens für Wien entscheiden, den An schluß an Bayern könnten wir ja immer noch als Hinterge danken hegen, für eine jener uns gegenüber sicher oft bewähr ten Spekulationen auf unfern berglerischen Charakter, der sich in der Hinterhältigkeit am sichersten und wohlsten

, mit einem Worte am „geborgensten" fühlt. Glückt solche Berglerfängerei wieder einmal in unserer Schicksalsstunde, so werden wir eines Tages wieder als die verlogenen Betrognen dastehn, als das dumme Biehzuchtvolk, das ja doch nie seine vierzig Jahre alt wird. Müßte unser Anschlußwille an Bayern wirklich bloß als Hintergedanken gehegt werden, so würde für eine solche Stel lungnahme das Bekenntnis zu einem selbständigen Tirol doch weit tauglicher sein. Denn da hätten wir den guten, weil so triftigen Vorwand

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 14
Data: 18.11.1923
Descrizione fisica: 14
mit dem Wurzversuch (Putsch) gegangen. Seit einem häl fe Zahr oder noch mehr hieß es ständig, in Mün- p wird es zu einem Umsturz kommen, und zwar Aa nicht um die Sozialdemokratie oder gar die Mmuniften wie vor füns Jahren in die Höhe zu fegen, sondern um das Königtum in Bayern wie- | emzufiihren und um von Bayern mrs mit der ^Wirtschaft in Berlin und im ganzest Reiche Mlich auszuräumen. Das weiß in Deutschland Äd jedes Kind, daß Deutschland sein ganzes Un- N der Sozialdemokratie zu verdanken hat. Es reine

ich mar diese Erbitterung im katholischen Bayern, A man sich förmlich, schämte, daß man seinerzeit Äg zusah, wie vaterandslose Gesellen und Ju- b den König verjagten und verfolgten wie einen Ärecher. In Bayern wurde die Mneigung im- A größer. In Bayern verbarg sich auch alles, was $'in Preußen wegen des Repubikschutzgesetzes sti mehr sicher fühlte, wie General Ludendorff, Äptmann Erhardt und andere. In Bayern bil- A sich auch vaterländische Verbände zum Schutze jßen einen neuen Umsturzversuch seitens

der So- stdemokraten und Kommunisten, wie Verband Irland und andere. In Bayern hat auch Hitler M seinen Nationalsozialisten seinen Hauptsitz und M Hauptanbang. Es schien eine Zeitlang, als ob mer ein zrveiLer Mussolini Men sollte. Sein Anhang wuchs von Tag zu p, so daß man glaubte, wenn Hitler das Kom edo zum Kampf gegen die Regierung und So- Äemokraten geben werde, dann wanke alles. p : ist das. Nationalsozialismus? fragt vielleicht sicher Leser. Der Sozialismus ist international, E heißt, ihm ist das Wohl

. An der Spitze der Vewegm.K. in Bayern und wohl-auch bei uns steht ein gewisser Hitler, ein gebürtiger Oberösterreicher. Innig mit ihm verbunden ist der bekannte Gene ral. Ludendorss. Die beiden hielten nun am 8. No vember, das ist am Vorabend des deutschen Repu- blikseiertages ihre Stunde für gekommen, um in Bayern die nationale Republik auszurufen. Von Bayern sollte, wenn es nottun sollte, nach Berlin marschiert werden, um die derzeitige Reichs regierung zu entfernen und später dann wohl das preußische

. Ich schlage als Landesverweser vor Herrn v. Kahr. Als Ministerpräsidenten Präsident Pöhner. Die Regierung der Novernberverbrecher wird für abge- setzt erklärt. Ebert wird für abgesetzt erklärt. Eine deutsche nationale Regierung wird in Bayern hier in München heute noch ernannt. Es wird sofort gebildet: eine deutsche nationale Armee. Ich schlage daher vor: Bis zum Ende der Abrechnung mit den Verbrechern, die heute Deutschland tief zugrunde richten, übernehme die Leitung der Politik der pro visorischen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 24
Data: 05.10.1923
Descrizione fisica: 24
werden nun das Deutsche Reich ganz an die Gegner aus liefern. In Bayern ist diese Anschauung' sehr stark ver breitet und die Unzufriedenheit unter der Be völkerung Wicht bent Grollen und Rollen eures schweren Gewitters; der Unwille gegen Berlin und die Berliner Regierung wächst zu einer starken Beivegurrg an. Es schaut ans, als ob man in Bayern zu Gewaltmitteln greifen wollte, um die unbeliebte Berliner Regierung zu vertreiben, tatsächlich wird auch gerüstet und in den radikalen deutschuationalar Kreisen

ist das Schlagwort aus-gegebeü: „Auf nach Berlin!" Nun gibt es aber in Bayern auch starke Kreise, die zwar auch gegen die Berliner Regierung sind und in der Sorge um düs bayeri sche Vaterland Opfer an Gut mcd Blut bringen wollen. Diese Gruppelr sind aber gelnäHigter. Sie vrreiniguc sich irr bcu sogenanntwr vaterländischen Verbänden, während der rrationalsozialistische Führer Hitler seine Auhmrger radikaler RickMngi in den vaterlärüüscherr Kampfver bänden gesammelt hat. Dieser letzteren auch sehr starken Grirppe

stcht der bekanrrte General Ludendorss zur Seite, der frühere GcneralstcMchef HindenLüvM. Die Hitler- Leute lvvtten unbedingt mit Waffen los schlagen, die vaterländischen Verbände aber wollen die Ordnung und Riche tut Lande aufrechterhalten, weil sie sich sagen, bei Kämpfen könnte es den FrGczofar einfallen, auch Teile Bayerns' zu besessen. Die Gefahr von Unruhen in Deutsch land, Bürgerkrieg genannt, ist also sehr groß. Diese Unv stände haben sowohl die Staatsregierung in Bayern

als auch die Reichsregiernng in Berlin voraus gesehen, Bayern hat deshalb über das Land den Au sn a h msz ustand verhängerr lassen, ein« Vorkehrung, die bekanntlich nur im Kriegsfälle oder bei Unruhmr getroffen wird und strenge Bestrafung, aicch die Todesstrafe, vorsieht, gegen jene, die die Ruhe stören. Bayern hat ferner die ganze Staatsgewalt irr eine Hand gelegt und den früheren baye rischen Ministerpräsidenten und letzten RegilermrgZpräsi- denleu von Oberbayeru, Dr. v. Kahr, Zum Generatrats- Lovrmiffär für Bayern

ernarmt. Seine Macht stützt sich auf die ihm treu ergebene Reichswehr, auf die LcmdpoliZei und am die vaterländischen Verbände, ein Beweis für die Beliebweit rtitb das große Ansehen dieses Mamres, dem nmr die ganze Regierungsaewalt irr Bayern in die .Hand gegeben ist. Diese Lösung hat vorläufig einen guten Einfluß gehabt rcnd bereits beruhigend geivirkt. Die Reichsregrerung irr Berlin sah sich eberrfalls veranlaßt, Vorbeugungsmaßregelu gegen Unrcrhen zu treffen, sie hat über das ganze Reich

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.03.1922
Descrizione fisica: 8
der bay rischen und ungarischen Reaktionäre machte. (Buir haben darüber berichtet.) , Die bürgerliche Presse versuchte zwar bei und und in Bayern diese Enthüllungen als unwahre Verleumdungen hinzustellen, gleichsam als Aus fluß einer gewissen Angstpsychose der Berliner Regierung vor der Ordnungszelle Bayern. Na mentlich die bürgerliche Presse Innsbrucks, voran natürlich das offizielle Organ des Dr. Steidle, die „Innsbrucker Nachrichten", konnte nicht ge nug Entrüstung heucheln über die „dumm-dreiste

Letze gegen Bayern" und versicherte jedem, der es gerne glauben wollte, 'daß natürlich die Tiroler Orgesch mit diesen Machenschaften absolut gar nichts zu tun habe, von Bayern überhaupt ganz unabhängig sei, und wie diese alten Leiern alle heißen. Es scheint aber dennoch so manches wahr ge- wesen zu sein, was der deutschnatiouale Herr Abel der Oeffentlichkeit mitgeteilt hat. Denn die bayrische Staatsanwaltschaft, also gerade die oberste Rechtsböhörde in der Ordnungszelle^ Bay ern, sah sich veranlaßt

an Bayern, sowie die zeitweilige Trennung Bayerns Vom Reiche, als für dessen Gesundung notwendig dar. Ferner sollten zufolge seiner Erklärungen die Banden Hejjas und Pronais am 17. Oktober 1921 gegen Wien marschieren, um dort eine völkische Regie- 1 rung wie in Ungarn einzurichten. Dieser Plan scheiterte aber an der Unentschlossenheit der Mit wisser und der Wachsamkeit der Wiener Arbeiter. Sylvester erklärte, die „Erwachenden Ungarn" hätten diesen Plan nicht aufgehoben, sondern nur tiefer Verehrung

einen: Spaß vogel mit der „N. Fr. Pr." gelungen zu fein. Und — natürlich — auch bei der „Reichspost", die nachhüpfte und feie gleiche Nachricht brachte, mit Abscheu" vor dem ,/Selbsi'l'o'.:t<rsei des Materialismus". Es ist schon vorge- komrn-en. daß Ernte oder Vorräte vernichte: wurden, um die Preise zu steigern, was den Wahnsinn der kapitalisti- ausgeschoben und dächten, ihn später einmal mit; Hilfe Bayerns zu verwirklichen. Die Verbindung zwischen den „Erwachenden Magyaren" und Bayern sei

durch die Entsendung von Pülfzeiofsizieren hergestellt, die Polizeiprä-? sident Pöhner „zum Studium der Verhältnisse in Ungarn" und"namentlich der diktatorischen: Einrichtungen dorthin geschickt hatte. Bauer, i Bischofs, Lüttwitz und andere hätten die Bezie-i Hungen ausgebaut. Durch diese Verbindung Pöh-; ners mit Horthy kam dann die Verbindung mit Obergeometer Kanzler zustande. Sanitätsrat Pittinger sei Sylvester bekannt. Er unterhalte; Beziehungen zu ihm, die auf eine Diktatur in' Bayern mit Kahr und Pöhner

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 19.04.1918
Descrizione fisica: 8
waltungsräten konnten im Summa nur 470.000 K ausbezahlt werden. Sind das nicht arme Hascherl? Um stilles Beileid wird gebeten. Glückliche Bayern! Auf ein Gesuch des Bayerischen Gastwirteverbandes an Staatsregierung und General kommando, im Hinblick auf die unbestreitbare Not lage des Gastwirtsgewerbes und die daraus entsprin gende Notwendigkeit einer Erhöhung des Schank- nntzens den Ausschankpreis für das 8vroentige Kriegs bier von 28 auf 32 Pfennig scstzusetzen, hat das zuständige Generalkommando ablehnend

geant wortet. Es sei zurzeit nicht in der Lage, einer Erhö hung des Bierpreises nahezutreten. Tie Einnahmen der Gastwirte hätten durch die mit Wirkung vom 1. April erfolgte Erhöhung der Belieferung mit Bier von einem Drittel auf die Hälfte ohnedies eine nicht unerhebliche Mehrung erfahren. Die Bayern können auch in Zukunft ein Liter Bier für nur 23 Pfennig bekommen. Bei nnS kostet ein Liter „Bier" schon zirka zwei Kronen. Ein großzügiges Programm des Kraftsahrwesens in Bayern. In Berlin

bis zur Verteilung anstrebe, so daß eine außerordent liche Verteuerung des Benzins zu erwarten sei. Es seien bereits Emmissäre dieses Konzerns in Bayern, um den einzelnen Fabriken und Automobilbesitzern Ver träge mit hohen Konventionalstrafen (100 Mark für das anderwärts bezogene Kilogramm Benzin) abzu- schließen! — Der Verkehrsminister von Serdlein gab hierauf ein großzügiges Programm bekannt, wo nach Bayern sein Kraftfahrwesen möglichst unabhängig von Berlin nach dem Kriege organisieren und zur Durchführung

Gewinnung von Wagentypen. Die bayerische Staatsregierung hat gegen die Ausdehnung der deut schen Kraftwagen-Gesellschaft auf Bayern nach län geren Verhandlungen erzielt, daß die deutsche Kraft- wagengesellschaft von Bayern ausgeschlossen bleibt, so fern die bayerische Regierung für die Zwecke der Heeresverwaltung die gleichen Verpflichtungen über nimmt, wie die deutsche Kraftwagen-Gesellschaft. Abg. Held begrüßte das vom Minister darglegte Zukunfts programm des Kraftfahrwesens in Bayern und warnte

nochmals eindringlichst vor dem Berliner Benzin konzern. Die Redner aller Parteien und der Vor sitzende des Finanzausschusses sprachen den Wunsch aus, daß die Bevölkerung sich über die hier drohenden Berliner Zentralisationsgesähren klar werden und der von der Verkehrsverwaltung geplanten Organisation sich anschließen möge, um Bayern vom Berliner wirt schaftlichen Einfluß frei zu halten. Der Verkehr der Zukunft, das ist der Verkehr in der Luft, hat dieser Tage den Fmauzausschuß der bayerischen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 09.04.1919
Descrizione fisica: 8
in Lienz können aber die Deutschsreiheitlichen nur ein Mandat beanspruchen. Die Vertreter Deutsch-Südtirols. Für Deutsch-Südtiro! werden berufen: Aus der j Liste der Tiroler Volkspartei: Joses Schraffl, Schöp fer, Schumacher, Dr. Nikoluffi und Dr. Jos. Luchner; aus der Liste der sozialdemokratischen Partei: Snoy und Jdl; aus der Liste der deutschfreiheitlichen Partei: Emil Kraft. Mt Lage in Bayern. Ausrufung der Räterepublik. München, 5. April. Der Zentralrat teilt mit: . Laut Zeitungsnachrichten

des gesamten Bürgertums aus als : Protest gegen München. Die drei Kreise Ober-, Mittel- und Untersranken sowie der Kreis Oberpfalz drohen mit der Loslösung von Bayern, sie wollen von der Münchner Regierung nichts mehr wissen. München, 7. April. Die Korrespondenz Hoffmann meldet ein Telegramm an sämtliche Arbeiterräte: Das Merktätige Volk Bayerns hat seine Parteiungen über- Munden und sich zu einem mächtigen Einheitsblock gegen jede Herrschaft und Ausbeutung zusammengeschloffen. Es übernimmt in den Arbeiter

. Die Sozialisierung der Landwirtschaft. München, 7. April. Dr. Neurath, der Leiter des Zentralwirtschastsamtes, sprach im Münchener Kindlkeller über die Sozialisierung der Landwirtschaft. Der Redner betonte die Notwendigkeit der Erhaltung des kleinen und mittleren Bauern auf eigener Scholle und die intensive Förderung des Genossenschaftswesens zur Hebung der Erzeugung und zur planmäßigen Verteilung des Erzeugten. Der Großgrundbesitz dürfte in Bayern keineswegs restlos aufgehoben werden, wie es von verschiedenen

Seiten verlangt würde. Eine Anzahl von Großbetrieben müsse seiner Ansicht nach aufrecht erhalten bleiben. In Bayern sei an und für sich nur wenig Großgrundbesitz von Latisundimcharakter vorhanden. Die Ausführungen des Redners fanden reichen Beifall. Bayern vom Reiche isoliert. Weimar, 7. April. Die Reichsregierung wird die bayerische Räteregierung innerhalb des Reichs gebietes nicht anerkennen. Die unmittelbare Folge ist die vollständige wirtschaftliche Isolierung Bayerns durch die Regierung

. Deutschösterreich, Preußen und der Rätegedanke. Berlin, 7. April. Gestern fand im Herren haufe eine Fraktionssitzung der Großberliner Soldaten räte und der Unabhängigen sozialdemokratischen Partei Deutschlands statt. Ein Vertreter des Münchner Sol datenrates teilte mit, daß sich durch das Vorgehen Bayerns auch D e u t s ch ö st e r r e i ch für das Räte system werde entscheiden müssen, weil es zwischen Un garn und dem Räte-Bayern hoffnungslos eingekeilt sei. Dann sei auch die Entscheidung für Preußen gefallen

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 22
Data: 30.08.1912
Descrizione fisica: 22
. Während um diese Zeit im letzten Herbste die leidige Seuche an allen Ecken und Enden spukte und den Viehzüchtern schwere Wunden brachte, stehen heuer gottlob die nach Bayern ausführenden Grenzbezirke Oberinntals Neutte, Imst und Landeck vollkommen seuchen- srei. Die Vieheinfuhr nach Bayern aus den Be zirken Imst und Reutte ist frei, während gegen den Bezirk Landeck wegen einiger im Frühjahre bixt vereinzelt aufgetretener Seuchenfälle die Schranken wieder niedergingen. Nun ist die Seuche auch im ganzen Bezirke

in diesem Bezirke zum Verkaufe, und zwar größ tenteils hochwertiges Nutzvieh der Oberinntaler Raffe, nach welcher neuerdings aus Bayern, Un garn usw. wieder starke Nachfrage herrscht. Be reits sind verschiedene Käufe mit bayerischen Händlern abgeschlossen worden (so im Paznaun, Reschen usw.), allerdings nur bedingungsweise, falls die Abfuhr nach Bayern im September frei stes. Zu diesem Zwecke verhandelte ich seit 14 Tagen bei der Statthalterei, wobei der Herr Leterinär-Referent k. k. Statthaltereirat

. Ein kleines Häuflein prächtig-brauner Holz häuser, locker hingesetzt, bildet den Ort, der, wie alle Dörfer des Tales, durch den anmutigen Blumenschmuck den Fenstern angenehm auffällt. Aus dem ge- das größte Entgegenkommen zeigte und die be züglichen Schritte mit Bayern sofort aufnahm, was Herr Statthaltereivat Torre den bei ihm am Samstag in der Frage vorsprechenden Vor stehern von Zams und Jfchgl eröffnen konnte. Gestern war vom österreichischen Vertreter in Veterinärangelegenheiten H a n k a in München

an die hiesige Statthalterei nachstehendes Schrei ben eingelangt: „Mit Beziehung auf die wohldortige Zu schrift beehre ich mich mitzuteilen, daß die wün schenswerte Wiederzulassu'ng der Einfuhr von Nutz- u. Zuchtrindern aus dem Bezirk L a n d e ck nach Bayern im königlich bayerischen Mini sterium des Innern zur Sprache gebracht und hiebei aller Umstände Erwähnung getan wurde, die für eine baldige Gewährung der Einfuhrer- laubnis in Betracht kommen. Daraufhin wurde vom zuständigen Referen ten der genannten

Zentralstelle die Zusicherung gegeben, daß den vorgebrachten Wünschen zu Be ginn des Monats September willfahrt wer den würde, infoferne in den Seuchenverhältnissen der beteiligten Gebiete der gegenwärtige günstige Stand anhalten wird." Am Montag wurde die für den Bezirk Landeck so hochwichtige Frage neuerdings von der Statthalterei im telegraphischen Wege betrieben werden und steht somit das Herablangen der Be willigung aus München jeden Tag zu erwarten. In Bayern steht man überhaupt der ange suchten

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 16
Data: 09.04.1909
Descrizione fisica: 16
, nachdem er zuvor die einfache Ordre an die Passeirer erlassen: „Morgen wird für Gott, Kaiser und Vaterland ausgezogen und jeder mann ermahnt, brav dreinzuschlagen." In Gasteig hatte Hofer seine Leute gesammelt und erschien am 11. früh vor Sterzing. Dort lag das bayrische Bataillon „Bärenklau", das eben seinen an der Brixener Klause kämpfenden Brü dern zu Hilfe kommen wollte. Die Schützen drangen durch die Valsergasse ein, die Bayern stellten sich ihnen beim Zwölferturm entgegen, sahen

sich aber von allen Seiten umgarnt und beschossen, und zogen sich deshalb auf die Ebene des Sterzinger Mooses zurück, wo sie ein Viereck bildeten und durch die Schüsse ihrer Kanonen die Feinde in der Ferne hielten. Die Tiroler wag ten sich nicht in das Freie, und die Bayern woll ten sich trotz zweimaliger Aufforderung nicht er geben.^ Da beschloß man, drei Heuwagen, die in der Nähe am Tage zuvor stehen geblieben waren, dorzuschieben, und durch dieselben gedeckt, gegen me Bayern das Feuer fortzusetzen. Anna Zoder

. Einen die Geschütze zum Schweigen und schossen von allen Seiten aus dem Gebüsch auf die Bayern los. Durch Verlust von 240 Mann geschwächt, streck ten diese nach langem, heldenmütigen Widerstand die Waffen. Die Gefangenen, 380 Mann und 10 Offiziere, wurden schnell in das eine Stunde entfernte Schloß Wolfsthurn (bei Mareit) ge bracht und jede Spur des Kampfes nach Möglich keit verwischt, um die Feinde, die heranzogen, nicht zu reizen, und sie von der Befreiung der Gefangenen abzuhalten. Die Sieger zogen fröhlich

in die Stadt zu rück, als plötzlich Kanonendonner das Heran rücken der Feinde vom Süden meldete. Es wa ren Franzosen vom Korps Vision, von jener Ko lonne, die von Mantua nach Augsburg wollte; die Mitte und der Nachtrab war von Bozen unter Lemoine umgekehrt, trotz aller Bitten Bissons. Die Franzosen und die unter Wrede ihnen nach folgenden Bayern waren in grimmer Stimmung, denn auf dem Wege waren sie von den Bauern hinter Gebüschen und von Felsen hervor beschos sen und durch rollende Steine geneckt worden

, hinter jedem Felsen hervor flogen totbringende Kugeln, hin und wieder sperrte ein Verhau den Weg. Vor der Ankunft der Franzosen und Bayern hatten die Sterzinger die Passeirer gebeten, die Stadt nicht der Erstürmung auszusetzen — und diese zogen sich zurück und ließen in der Nacht vom 11. bis 12. die Bayern und Franzosen unbehel ligt, kehrten aber am 12. zurück, übergaben die gefangenen Bayern an Chasteller, welcher inzwi schen in Mühlbach angekommen war und brachen dann zur Verfolgung der Feinde gegen Inns bruck

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1917)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1917
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Pagina 459 di 512
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 511 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1917
ID interno: 587526
230 Telephonnetz Innsbruck—Hall i. Tirol. Sprechgebührentarif. ach) Mori ..... Marter .... Mosbach (Baden) 'Mügeln. Bez. Dresden (Sachsen) Mühldorf. Ob erbài; ern Mühltal-Wildschöncm . München (Bayern) . . Muraszombat. Ungarn*) Musau Nagold (Württemberg) Nassereith Ncmders . . . . . . ^ Nebelhornhaüs (Bayern) Nendeln (Vaduz) . . Nenzing (Feldkirch) . . Nesselwang (Bayern) . Neubeuern (Bayern) . Neu-Breitlahner . . Neupersdorfer Hütte . Neufelden (O.-Oesterr.) Neuhaus bei Schliersee (Bayern

) . Neukirchen bei Teisendorf (Bayern) 'Neuköln (Preußen) , Neulengbach (N.-Oesterr.) Neumarlt, Tirol . . . Neunkirchen (N.-Oesterr.) Neuötting (Bayern) . . Neuspondinig . . . . Neurur Neustift (Stài) . . . Neu-Ulm (Bayern ) . . Niederau Niederbüre (Schweiz) . . Niederdorf i. Pustertal (Tobl, Niederndorf bei Kufstein . 'Niedersedlitz (Sachsen) . Niklasreuth (Bayern) . . Nördlingeü (Bayern) . . Nofellari (Lavarone) . . 'Nowawes (Preußen) Nürnberg (Bayern) . Nüziders (Bludenz) . . Nutzdorf à Attersee

. . Nutzdorf am Inn (Bayern) Oberanrmergàu (Bayern). Oberau (Bayem) . . . Oberau bei Wörgl . . . Oberaudorf (Bayern) , . Oberbozeu (Bozen) . . - Oberdülling (Bayern) . . Oberföhring (Bayern) . . Obergrainau (Bayern) . ' Obergünzburg (Bayern) . Oberhöslwang (Bayern) . Oberhof (Thüringen) . . Obermais b. Meran (Meran) Obermaiselstein (Bayern) ' . Obernberg am Inn (O.-Oe.) Oberndorf (Salzburg) . . Oberndorf bei St. Johann Obersalzberg (Bayern) Oberstdorf (Bayern) . Obertauern (Salzburg) Oberwiesen (Sterzing

) Oberwössen (Bayem) Obing (Bayern) . . Obladis . ... Oetz Oehtal ..... Olmütz .... ^ Offenbach am Main (Preußen) K i. T. (* Nur von Amt zu Amt. 2 .— 1 .— 3.60 3.60 2 — L— 1.20 5 .— 1 .— 2.40 —.60 1 ,— 1.20 2 — 2 — 1.20 1.20 —.60 1 .— 2 .— 1.20 2.40 4.80 3 .— 2 .— 3 .— 2.40 1 — —.60 —.60 2.40 1.60 2.40 1 .— 1 ,— 3.60 1.20 2.40 2 — 4.80 2.40 2 — 2 .— 1.20 —.60 —.60 1.— 1.20 1 — 2.40 1.20 —.60 1.20 2.40 3.60 1 .— 1.20 2 — 2 .— 1 — 2.40 1.20 2 — —.60 1.20 2.40 1 — —.60 —.60 3 — 3.60 Ofterschwang (Bayern

). Olmütz (Mähren) . . 'Oranienburg (Preußen) Ostermünchen (Bayern) Ottensheim . . . Oythal (Bayern) . Palling (Bayern) Panchia .... Paneveggio . . . Pang (Bayern) . . Pasing (Bayern) - . Passau (Bayern) Penia (Canazei di Fassa) Persine .... Perlach (Bayern) . Pertisau Pfaffenhofen i. Tirol Pfandlhof (Kufstein) PfarrWerfen Pfeiffermühle (Bayern) . . Pfronten-Kappel (Bayern) . Pfronten-Ried (Bpyern) . . Pfronten-Weißenbach, (Bayern) Pfunds . Pians ......... Piazza in Terragnolo (Folgaria) Piccoli

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.09.1921
Descrizione fisica: 8
' Außenpolitik sabotiert werde. Es sei uner- ; klärlich, daß sich zu gewissen nationalistischen . Veranstaltungen an führender Stelle hervor ragende Persönlichkeiten hergeben, die doch früher ; auch große politische Verantwortung getragen hätten und imstande wären, die verderblichen , Folgen ihres Tuns zu e r k e n n e n. Gerade der bayerische Gesandte habe eine gewisse Schärfe nicht vermissen lassend Sei denn wirklich Berlin an aller Spannung schuld, die dort in Bayern ' sei? Bezüglich

- : nung sei allerdings in Bayern nicht angefragt worden. Diese Eile sei auf die politische /Hochspannung zurückzuführen. Von der großen Erregung, die durch die A r b e i- tenden Deutschlands, auch durch das christliche werktätige Volk gehe, habe er sich in den letzten -Tagen persönlich überzeugen können. Wenn diese Erregung nicht beseitigt werde, so könne es zu ■einer Parole „hie Bürgertum, hie Pro dlet a r i a t" kommen. Die Reichsregierung ^ werde einer solchen Parole nicht Folge leisten, i Er wolle

vorher versuchen, einem Konflikt zuvor zukommen und bitte hiebei den bayerischen Ge sandten und die bayerische Regierung um ihre ' Unterstützung. Dr. Beyerle (Bayer. Volksp.) begrüßte in der Samstagsitzung die beginnende Beruhigung zwischen Reich und Bayern und behauptete ent- - gegen den Tatsachen, der Ausnahmezustand in Bayern sei nicht verfassungswidrig. 1 Reichskanzler Dr. Wirt h erwiderte: Wir haben bereits gestern mit den beauftragten Män- jnern die Gefamtlage, wie sie sich im Reich und Bayern

Besprechungen zwischen dein Reichskanz ler Dr. Wirth und dem bayerischen Gesandten i wegen der Aufhebung des Ausnahmezustandes in -Bayern stattgefunden. Wenn nicht alle Anzeichen 'trügen, wollen es die leitenden Männer in der chayerischen „Ordnungszelle" doch nicht zum völ ligen Bruch mit dem Reich kommen lassen. Offen bar schweben ihnen die, wirtschaftlichen Folgen einer solchen Handlung vor; die Arbeiter in den westdeutschen Kohlengebieten haben schon wieder holt mit dem Zaunpfahl gewinkt, Bayern

bei -Aufrechthaltung der die Einigkeit des Deutschen -Reiches schädigenden Haltung die .Kohlenzufuhr 'zu sperren. Und eine wirtschaftliche Abhehrung des Reiches von Bayern wäre die Quelle neuer -sozialer Unruhen in der „Ordnungszelle", die -unweigerlich zur Versagung der reaktionären Kahr-Pöhner-Sippe führen müßten. Und das wollen diese Herrschaften im ureigensten Inter esse der bayerischen Reaktion vermeiden. Daß Kahr vor der Reichsregierung äußerlich szurückweicht, beweist die sofortige Einstellung

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 17.02.1923
Descrizione fisica: 8
müssen, um einen Aus verkauf htntanzuhalten. Diese Maßnahmen dürfen aber nicht in kleinliche und aufreizende Schikanen und auch nicht in regelrechte Plünderungen der Oesterreicher ausarten. Die geschäftlichen Beziehungen zwischen Tirol, Salz burg und Bayern datieren nicht von gestern; es gibt Leute, die tatsächlich des Orfteren in München zu tun haben und diese mit einer Aufenthaltssteuer von 16.000 Mk. und mehr zu belegen, ist ein starkes Stück Willkür. Dabei wird behauptet, daß bis vor kurzem

von München wird eine scharfe Kontrolle geübt, um eventuell Leute abzufangen, die einige Stunden in München oder Rosenheim ver bracht und es unterlassen haben, sich bei der Polizei- direttion zu melden, weil bisher der Grundsatz Geltung hatte, daß die Meldung erst bei einem Aufenthalt von 24 Stunden nötig sei. Aus allen diesen Maßregeln geht hervor, daß man die ößerr. „Stammesbrüder" als Deutsche zweiter Güte behandelt, denen Bayern nach allen Regeln der Kunst verekelt werden soll. Aus dieser Behandlung

sollten nun die guten Oesterreicher die Konsequenzen ziehen und das Nachbarland meiden oder jedenfalls nicht ohne gewichtige Gründe aufsuchen. Vielleicht werden dann die bayer. Geschäftsleute zu der Erkenntnis kommen, daß ihnen ihre RegierungSbonzen einen schlechten Dienst erwiesen haben." „Rosenheimer Anzeiger": „Der Hinweis auf jene Zetten muß wieder einmal herhalten, in der sich die Bayern in Tirol gütlich taten. Die Bayern haben aber in den vier Jahren aus ganz Tirol nicht soviel heraus gebracht

, als jetzt die Tiroler in einer einzigen Woche aus Bay ern! Es wäre um das Deutschtum der Tiroler schlecht bestellt, wenn ihre Anschlußfreudigkeit dadurch Schaden leiden würde, daß die Behörde im reichs- deutschen Gebiet der Ausplünderung ihrer Be völkerung einen Riegel vorschiebe. Wir Bayern fassen den Anschlußgedanken etwas tiefer auf. Wir wissen, daß wir aus dem Lande Tirol keine Schätze zu erwarten haben. Wenn wir trotzdem für den Anschluß eintreten, dann ist es die große Idee der Zusammengehörigkeit

durch Oesterreicher (!) anreizende Plakate wolle man verschwinden lassen! (Es ist auffallend, daß stets nur von Oesterreichern gesprochen wird, an die nicht verkauft werden soll; anscheinend genießen also die Angehörigen der deutsch feindlichen Länder, die sich in Bayern besten Wohl seins erfreuen, besonderen Vorzug!) * Diese „freundnachbarlichen" Auslassungen und Rat schläge des „Ros. Anz." und der übrigen bayerischen Grenzblätter, welche dieselben mit Wohlbehagen ab druckten und dadurch der von uns sachlich

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 3 di 4
Data: 26.10.1935
Descrizione fisica: 4
Max 2 . begonnene politische Zerstörungswerk. Bayerns großstädtische Bevöl kerung stürzte mit Kilfe eingewanderter Elemente und einer meuterden Soldateska (Das sind Menschen mit ge- pfegten militärischen Geist) ihre angestammte Dynastie und ließ ohne ernsthaften Widerstand alles Weitere über sich er gehen. daß Bayern seiner Koheitvrechte beraubte und fast zu einer Provinz herabdrückb. Und wie Bayern beim Kriegsende seine Führung, freiwillig und unfreiwill g an revolutionäre Ausländer abgegeben

hatte, so wählten sich fünf Jahre später radikalnalionale Kreise (a>>ch Menschen mit gebildeten militärischen Geis!) einen mündsertigen Frem den und einen kullurkämpserischen Nichtbayern zu Führern einen stockpreußijchen, politisierenden und in fehtschlagenden Putschen sich betätigten Feldherrn, der Bayern als „weiß- blaue Gefahr" charakterisierte und in den ersten Zeilen sei nes bayrischen Epils selbst von ahnnungslosen Ordensprie- liern und katholischen Studentenverbindungen begeistert ver ehrt wurde

. Der Kitler-Ludendorffkult w^r die Köheleistuna in der Entbayerung eines Großteils t cr bayrischen Gesell schaft. Die alte Bayertreue hatte sich zum Kochverrat am Bayerntum umgebildet. Bayern ist seit den Tagen von Weimar mit seinen be rechtigten Ansprüchen gegenüber der regierenden Zentral stelle in Preußens Kauptstodt immer mehr zurückgewichen oder zurückgcdrängl worden. Wir erinnern nur an die Einführung der ungeschickten norddeutschen Ferienordnung an allen Schulen, wir erinnern an den Finanzausgleich

. einen verschönerten oder umgedauten Bauernhof treffen, aus dem ein norddeutscher Major a. D.. ein Junker oder sonst ein Fremder sitzt. Der Einfluß dieser Kerren macht stck bei Wahlen oder bei sonstigen, im Interesse des Preußentums oder des politischen Protestantismus gelegenen Bewegungen fühlbar geltend — geltend bis hinein in die Zusammen künfte des Bayrischen Keimat- und Königsbundes und an derer patriotischer Vereinigungen. Bayern besaß seit des Kirchenstürmers Motgelas Zei ten bis zum Ministerum Kahr

-deutsche Reich war verloschen, der Kochverrat und Rechtsbruch des Jahres 1866 wurde igno riert. Der Deutsch Französische Krieg und Gründung Klein- Deutschlnnds hatte gegenüber der bayrischen und großdeut- schen Vergangenheit eine undurchsichtige Bretterwand aufae- richtet. Das Wort Bayern ist heute bei Tausenden von ge borenen Bayern ein Wort ohne historischen und seelischen Inhab; Bayern ist ein geographischer Begriff, ein Teil des unitarischen Reiches. Zn der Geschichte Brandenburgs m.d

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.09.1921
Descrizione fisica: 8
Der bayerische Gesandte in Berlin über die Lage. Der bayerische Gesandte in Berlin, v. P r e- ger, sprach in einer Unterredung mit einem Mitarbei ter des Berliner „Lolalanzeiger" von einer „sehr kriti schen Situation", die im Augenblick Mischen Bayern und dem Reiche bestche. Eine Entspannung oder aber eine weitere Verschärfung der Lage hänge davon, ab, was in den Ausschüssen der Koalitionsparteien zur Richtschnur erhoben werde und weiter davon

Aufrechterhaltung des Ausnahme zustandes in Bayern politisch nicht mehr erträglich sei. Die bayerische Regierung, in der lediglich die bür gerlichen Parteien vertreten seien, habe dagegen die Auffassung, daß sie den Ausnahmezustand auch gegen wärtig noch benötige, um die Ruhe und Ordnung im Lande aufrecht zu erhalten. In Bayern sehe man größ tenteils und vornehmlich auch trt maßgebenden politi schen Kreisen die Lage so an, als ob die Neichsregierung es auf eine Machtprobe mit der bayerischen Negie rung ankommen

aufzuheben, bestehen bleiben sollte, trete die Gefahr in den Vordergrund, daß die Regierung Kahr zurkicktrete. Ob dieser Rücktritt jedoch ohne weiteres glatt vonstatten gehen würde oder ob an dieses Ereignis nicht irgendwie unliebsame Erschei - nungen sich airknüpsen würden, müsse dahingestellt bleiben. Tie Regierung Kahr genieße iw Bayern keine so große Popularität, daß ein durch die Reichsregierund erzwungener Rücktritt des bayerischen Ministeriums un ter Umständen sogar eine Bewegung im Volke auslösen

wie eine untergeordnete Polizeibehörde behandeln wolle. Dr. v. Preger bezeichnete in seinem Schlußwort die Lage als sehr ernst, sprach dabei aber die Hoffnung aus^ daß die Besonnenheit beider Teile die Situa tion nicht noch mehr verschärfe. Es müsse gelingen, den Weg zu finden, der aus den gegemvärtigen Schwierig keiten herausführe, ohne die Landesinteressen des baye rischen Volkes und den Bestand der diese Interessen vertretenden Regierung Kahr zu schädigen. Bayern habe seit den Tagen der Revolution außerordentliche

mit Bayern in Berlin wird gemeldet, daß auch die Führer der Mehr hettssozialdemo- kraten Haltung der Neichsregierung bezüglich ge wisser Zugeständnisse an Bayern billigten. Ueber den materiellen Teil der Beratungen wird aus Berlin berichtet, daß es den Anschein hat, als ob der bayerischen Regierung für den Verzicht auf den Belage rungszustand hinreichende Bürgschaften an geboren sind, die die Besorgnisse des Kabinettes Kahr bezüglich der Folgen bei Aushebung des Belagerungszu standes grundlos erscheinen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 13 di 18
Data: 17.12.1905
Descrizione fisica: 18
Die Sendlinger Mordweihnacht. (Zum 24. Dezember 1W5.) (Nachdruck verboten.) t n der Christnacht 1905 werden es zweihundert Jahre, daß Hunderte und Aberhunderte treuer Bayern für Kurfürst und Vaterland einen grausamen Tod starben. Am 13. August 1704 hatte Kurfürst Max Emanuel infolge der Fehler des französischen Marschalls Tallard die Schlacht bei Höchstädt und Blindheim gegen die.,Kaiserlichen und ihre Alliierten verloren und mußte mit dem Rest seiner Truppen aus Bayern flüchten

. Die Kaiserlichen begnügten sich nicht damit, dem Kurfürsten auf seinem Rückzuge bei Tuttlingen das ganze Gepäck zu stehlen, der Wiener Hof nahm ihm auch sein Land, nach welchem es Oesterreich längst gelüstete, um seine Hausmacht ab zurunden. „Es gibt keinen Kurfürsten von Bayern mehr", war die Antwort aus Wien auf die bittlichen Vorstellungen der Kurfürstin. Nach dem Vertrage von Ilbesheim (17. November 1704) mußte das ganze Vayerland mit Ausnahme des Rentamtes München samt Festungen und Kriegsvorräten

dem Kaiser abgetreten, der im Lande verbliebene Rest des kurfürstlichen Heeres, elwa 7000 Mann, ent lassen werden. Die einquartierten kaiserlichen Truppen, unbarmherzig eingetriebene Kriegssteuern saugten Bürger und Bauer aus, die sich den letzten Bissen für die ins Quartier gelegten Feinde absparen sollten, die Stände mochten protestieren wie sie wollten: für die Bayern gab es kein Recht. Kurbayern erhielt einen Statthalter, den Reichsgrafen Maximilian Karl von Löwenstein, einen Nach kommen Friedrich

ei', und die Leute der kaiserlichen Verwaltung stahlen von den erpreßten saueren Groschen des Landes nach Herzenslust, hatte sich doch der kaiserliche Kammerpräsident in aller Gemüts ruhe sogar die Brillantringe der Kurfürstin angeeignet! Ani 29. April 1705 erging von Wien ein Patent, daß Bayern als erobertes Land zu behandeln, die neuen Untertanen in Eid und Pflicht zu nehmen seien, jeder Bayer dem Kaiser als seinem alleinigen rechtmäßigen Landesherrn die Huldigung zu leisten habe. Am 15. Mai 1705 erschien

von Ilbesheim existierte für Oesterreich nicht mehr. Beim Einzuge der 2800 Oesterreicher kam es zu wilden Auftritten, Bürger und Bauern ergingen sich in zornigem Wort und Vergreifung wider die Einmarschierenden und den Kaiser. Dutzende verwundeter Bauern wurden ins Spital eingeliefert. Die Bürgerschaft mußte ihre Waffen abgeben, das Zeughaus wurde gründlich geleert, die Befestigungen Münchens einzulegen begonnen. München war „kaiserliche Hauptstadt in Bayern" geworden. Der Statthalter Graf Löwenstein

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 23.04.1920
Descrizione fisica: 12
mit Rückgabe von Deutschsüdtirol. Wie der jüdische AMUM A. Autsch ii! Ack imiflirinit. Deutsche Arbeit. Friede, Vrst und Arbeit im Nachbar- Lande Vapern. Vor etwas mehr als Jahresfrist ging unser Nachbarland Bayern denselben Leidensweg, den in Ungarn bolschewistischer Terror und blutige Schreckensherrschaft bereits vorgezeichnet hatten. Hier wie dort war es grenzenloser Ehrgeiz land- und rassesremd-er Volksverhetzer, die ein durch Krieg und Zusammenbruch in seinen Grundfesten erschüttertes Land

dem gänzlichen Niedergange nahebrachten. Was damals uoch in Bayern und im Deutschen Reiche vorüberging, droht heute mehr denn je, der Untergang des deutschen Volkes! Seit langem schon wurde gesammelt und gerüstet, die rote Armee erstand, ausgerüstet mit modernsten Waffen, ihr Ziel der Bürgerkrieg, Räteregiernng und Diktatllr des Pöbels. Im Nordwesten Deutschlands tobt der Kampf, im Osten droht der Vormarsch der Bolschewisten und im Innern ebnet das internationale Judentum die Bahn für die Knechtung

des gesamten deutschen Volkes. Klar irnd deutlich sind die Ziele des Bolschewis mus nud untrüglich die Wege, die zu diesem Ziele weisen: Durch den Einmarsch der russschen Roten Armee und die gleichzeitigen Aufstärrde im Innern soll das vollständige Chaos herbei- geführt, durch den Hunger der Kamps Aller gegen Alle entfesselt werden. In der Zeit größter Not und schwerster Be drängnis, die vor Jahresfrist schon einmal über Bayern kam, da dort der Schrecken die sonst ord nungsliebende Bevölkerung

zu kläglicher Untätig keit zu lähmen schien, wurde von einigen be herzten Männern alles, was Gesittung, Freiheit und Ordnung liebt, Arbeiter, Bauern und Bürger ohne Unterschied der politischen Richtung zur be waffneten Selbsthilfe aufgernfen. Bayern bat klugerweise vorgebaut. Aus dem Gedanken der Selbsthilfe, der schließlich alles begriff, was im Volke mannhaft war, sind das bayerische Kon tingent der Reichswehr und die Einwohner wehren hervorgegangen; die Reichswehr wurde die militärisch» Organisation

draußen in den Städten, in den Dörfern und auf den Höfen Einwohner aller Kreise und Par teien anstrengenden Sicherheitsdienst. Ihrer Wachsamkeit war es zu verdanken, daß Bayern damals von Rache- und Gewalttaten des zer sprengten und flüchtigen Spartakus verschont geblieben ist. Nicht mit Unrecht werden heute die bayerischen Einwohnerwehren vom inneren und äußeren Feind des deutschen Volkes offen mü> versteckt bekämpft, da sie das einzige und letzte Bolltverk sind, das sich dem Bolschewismus hemmend

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Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
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Data: 17.11.1923
Descrizione fisica: 10
22. Anzeigenpreise SS «eigen werden billigst berechnet und sind im Vor aus zu bezahlen. Anzeigenschluß jeden Donners tag mittags. Unterschriftlose Zuschriften werden nicht berücksichtigt Einsendungen nicht zurückge stellt, wenn nicht das betreffende P:r.o beilicgt. Allen Anfragen ist das Porto für di« Rückant wort beizulegen. Nr. 49 Lienz, Samstag de« 17. November Jahrg. 1928 An UmMer LtllllWreilh in TeilUM. Die Zeitungen haben in den letzten Wo chen wiederholt gemeldet, in Bayern stehe ein Putsch bevor

Regierung bezeichnet, entsteht wieder Unruhe. Hitler macht mit einem Schuß wie der Ruhe und hält nun seine Revolutionsrede. Die Berliner Regierung, den Reichspräsiden ten, die bayrische Landesregierung setzt er mit wenigen Worten a b, eine neue Regierung un ter seiner politischen Führung schlägt er für das Reich vor; in Bayern habe Kahr als Landesverweser und der ehemalige Münchner Polizeipräsident Pöhner als Diktator die Zügel zu ergreifen. Es werde sofort eine deutsche Nationalarmee gebildet

und Ludendorff haben nur einen enggezo genen Wirkungskreis, wenn aber die anderen drei, die wirklichen bayrischen Führer zum sel ben aufrufen wie Hitler, dann stellt sich Mi litär wie Polizei, die wehrhafte Bevölkerung aus Stadt und Land in Bayern hinter die begeistert verehrten Führer. Wenn ein Kahr mittut, muß der richtige Augenblick und die Möglichkeit nunmehriger Befreiung von den innern und äußern Feinden des deutschen Vol kes gegeben sein. — So wurde nicht nur in der Versammlung

selbst, sondern auch in den Zeitungen und der übrigen politischen Oeffent- lichkeit dem Abend am 8. Nov. 1923 anfäng lich weltgeschichtliche Bedeutung bei- gemeffen. Die Berliner Regierung setzte so fort nach Erhalt der ersten Nachrichten einen M i l i t ä r d ikt a t o r für das ganze Reich ein, erklärte den Vorgang in München als Landes- und Hochverrat und begann ihre Wü!- schaftlichen und militärischen Gegenmaßnahmen. Reichswehr wurde zum Vormarsch gegen Bayern bereitgestellt und der gesamte wirt schaftliche Verkehr mit Bayern

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