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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1911)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1911
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Pagina 395 di 474
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 473 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1911
ID interno: 587522
Irschenberg (Bayern) L Ismaning (Bayern) Itter--Mühltal Ienbach Kainzenbad (Bayern) ! „ Kaltenbach Kammer (Bayern) Kammer (O.-Occh.) Karl stein (Bayern) „ Kardaun „ Kanfbeuren (Bayern) Kempten (Bayern) Kiefersfelden (Bayern) Kienberg (Bayern) Kirchanschöring (Bayern) ,, Kirchbichl Kirchweihdach (Bayern) Kitzbühel Klais (Bayern) .. Klausen Krünn (Bayern) . Königsee (Bayern) Krottenmühl (Bayern) Krünn (Bayern) . . . . . Krumau in Böhmen Kuchl . Kulmbach (Bayern) „ Kufstein Kundl „ Lambach

„ Landshut (Bayern) ,, Lanersbach ,, Langenwang (Bayern) Laufen (Bayern) ,, Lauterbach bei Neubeuren (Bayern) . . . ,, Lavarone 1., u. 2 ,, Lend ,, Levito Lindau (Bayern) „ Lindenberg (Bayern) Lindènhof (Bayern) ,, ~ Lingenau „ Linz Lochau Mannheim (Baden) Maria Rain (Bayern) Marktoberdorf (Bayern) Marquartstein (Bayern) Matzing (Bayern) Mauthhausen (Bayern) Mauthhauscn (O.-Oest.) Mayrhofen Mellau . - ,, Melleck (Bayern) . Memmingen (Bayern) ....... Meran . - Mezzylombardo • » Mieders » ~ Miesbach

(Bayern) . « Mittelberg (Bayern) Mittenwald (Bayern) » Mondsee » Mühldorf (Bayern) München (Bayern) . » Nebelhornhaus (Bayern) .. Nendeln ,, Nesselwang (Bayern) Ncubeuren (Bayern) . .. „ Neuhaus bei Schliersee (Bayern) .... Neukirchen bei Teisendorf (Bayern) . - - Neuötting (Bayern) - 1.20 2.40 1.— —.60 1.20 1 — 2.40 2 — 2.40 160 1.20 1.20 1.20 2.40 2.40 1 — 2.40 160 —.60 L— —.60 2.40 1.20 —,6u 3.— 2,— 3.60 1.— 1 — 2.— 2.40 1 — 1.20 2.40 1.20 2.40 2 — 2.60 2.40 2.40 —.60 2 — 2 — 2 — 3.60 1.20 1.20

1.20 2.40 2.40 3 — 1 — 2 — 2.40 2.40 2 — 2,— -.20 1.20 1.20 -.60 2 — 2 — 2.40 1.20 1.20 2 — 1.20 1.20 1.20 2.40 2.40 Neu-Alm (Bayern) Niklasreuth (Bayern) Nördlingen (Bayern) Nürnberg-Fürth (Bayern) . . . Nutzdorf am Inn (Bayern) . . . Nuhdorf am Attersee ..... Obcrammergan (Bayern) .... Oberau Oberaudorf (Bayern) Oberdolling (Bayern) ..... Oberföhring (Bayern) Obergrainau (Bayern) .... Obergünzburg (Bayern) .... Oberhöslwang (Bayern) .... Obermaiselstein (Bayern) . . . Oberndorf (Salzburg

) .... Oberndorf bei St. Johann i. T. Obersalzbcrg (Bayern) .... Oberstdorf (Bayern) Oberwcssen (Bayern) Obing (Bayern) Ofsenbach am Main (Bayern) . . Ofterschwang (Bayern) Ostermünchen (Bayern) .... Oythal (Bayern) Palling (Bayern) Pang (Bayern) Pasing (Bayern) Passau (Bayern) Pcrgine (Bayern) Perlach (Bayern) Pfarrwerfen Pfeiffermühle (Bayern) .... Pfronten-Kappel (Bayern . . . Pfronten-Ried (Bayern) .... Pfronten-Weitzbach (Bayern) Pichl am Mondsee Pittenhart (Bayern) ..... Planegg (Bayern) ..... Plqmberg

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Der Südtiroler
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Pagina 8 di 8
Data: 15.10.1932
Descrizione fisica: 8
Seite 8. Folge 20. Innsbruck, 15. Oktober 1932. „Der Süd tiroler" geglaubte Speckbacher von der rechten Gebirgshöhe und dessen Erscheinen belebte den Mut der Verteidiger. Da verbreitete sich das Gerücht, daß die Bayern durch die Wildschönau und das Zillertal im Anzuge seien und der Position von Rattenberg in den Rücken kämen. Nun war kein Halten mehr, die ganze Massej der Landesverteidiger zerstreute sich auf die Höhen. Danej über gab das Kommando an Straub und sprengte nach Innsbruck zu Hofer

Sieberer zog sich auf den Anzug der Bayern von Krimml her ebenfalls zurück und marschierte mit dem gleichfalls flüchtigen Lergetbohrer in das Brandberg- und von dort in das Pustertal. i , , . , Die bayrische Hauptkolonne drang langsam durch das Unterinntal vor, immer zuerst die Höhen auf beiden Seiten nach Bewaffneten absuchend. Am 21. und 22. blieben sie bei Rat tenberg, am 24. ^Oktober erst kamen sie bis Hall. Deroy blieb zur Entwaffnung und Beruhigung der Landbevölkerung auf der Strecke

von Rattenberg bis Hall stehen und besetzte Ratteir- berg, die Ztllerbrücke, Schwaz, Weerberg und die Voldererbrücke. Ueberall forderten die Bayern Waffen und Munition ab, schrie ben Requisitionen aus und hoben Geißeln aus. Da sie von Straß bis Hall fast alle Wohnungen leer antrafen, so forderte General Deroy noch am 24. ^Oktober die Flüchtlinge auf, zu ihren Häusern zurückzukehren und versicherte sie des Schutzes von Person und Eigentum. Die Bayern hatten bis Hall nirgends einen Widerstand ge funden

Landstürmer mußten vor den Bayern zurückweichen und fluteten in die Stadt Innsbruck zurück. Nur durch die Energie Daneijs wurde die Stadt Innsbruck vor der Plünderung bewahrt. Die Bayern zogen, nachdem sie die Mitglieder der Landesadministration, dann Herrn von Atz- wanger und Frau v. Stadler als Geiseln mitgenommen hatten, wieder nach Hall ab und ließen nur starke Kavallerieposten bei der Mühlauer Brücke und beim Löwenhaus zurück. An dem selben Tage |t:rteö der bayrische Oferst Dallwig die Leute

Speckbachers von den Höhen zurück und besetztet Ampaß, fand aber hier energischen Wiederstand. Ebenfalls am 25. Oktober nahm der bayrische Oberst Oberndorf fast ohne Widerstand die Scharnitz ein und so drohte Tirol auch von dieser Steile der Einbruch. Am nächsten Tage, dem 26. Oktober, war in Innsbruck fortwährendes Geplänkel. Zwei Kompagnien Passeirer schlugen sich mit den Bayern bei der Weiherburg und dem Löwenhaus herum. Auf den 27. ordnete Hofer einen allgemeinen Angriff an. Zuerst griff Speckbacher

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 01.03.1935
Descrizione fisica: 8
in den freieren Raum am Talferstrand übersiedelt. Wenn auch Bozen an einer der ältesten und meist begangenen Völkerstraßen Europas liegt, so ist doch keiner der sog. Barbareneinfälle nach Italien, deren erster 260 n. Ehr. erfolgte, ge schichtlich nachweisbar durch dieses Gebiet gegan gen. Erst im 6. Jahrhundert wird das Gebiet zum Kriegsschauplatz jener Kämpfe, die zwischen den germanischen Franken, Bayern und Lango barden um den Besitz über 200 Jahre lang hin und her wogen. Die e r st e n Germanen. Odaoker

Kämpfen errichtet worden waren. Mit den: 20- jährigen Krieg, den die Erben Dietrichs von Bern gegen Kaiser Justinian (527—565) bis zu ihrer Vernichtung (553) zu führen hatten, be ginnt für Südtirol eine fast 200 Jahre andau ernde Leidenszeit in welcher die Stadt Bozen, nach dem Zeugnis der alten Chronisten, nicht weniger als sechsmal zerstört worden sein soll. Um 600 beherrschen bereits die Bayern den Ein gang ins Eisacktal, das Castellum Bauzanum ist ihr südlichstes Bollwerk geworden, die Stadt

ist der Sitz eines bayrischen Grasen. Bozen kam in der Folgezeit noch einigemale unter lango- bardische Herrschaft, 769 gehörte es dem Bayern herzog Tassilo, der es 787 an Pipin, Sohn Kai ser Karls des Großen, verlor. Die Bozner Graf schaft verblieb beim Herzogtum Bayern, mit dem sie dann an das ostfränkische Reich Ludwigs des Deutschen kam. Im Jahre 923 gehörte Bozen zum Gaue Nurihtal des Herzogtums Bayern, wie wir einer Urkunde dieses Jahres entnehmen. Dann fiel der „Comitatus Banza- num" im Jahre 970

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Alpenland
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Pagina 14 di 14
Data: 29.12.1920
Descrizione fisica: 14
) 6:3. — Essen: Sportverein gegen Preußen 4:1; BSV. Altenessen gegen Union Gelsenkirchen 1:0; T. u. SV. 1859 gegen Turnerbund 1 :5. — Frankfurt: Sportfreunde gegen M. T. V. Fürth 8:2; Germania Fechenheim gegen Ballspielklub Osfenbach 3:2; SpV. Sachsenhausen gegen Germania Gelnhausen 4:2. — Fürth: Spielvereinigung gegen T. u. SpV. München von 1860 2 : 1; TV. 1860 gegen Deutscher FC. Asch (Böhmen) 10 :1. — Hamburg: VfL. Ältona gegen Bayern-München 1:3; Viktoria gegen Bayern München 1:2; Hbg. Sportverein

Bürgel 1:0, V. f. R. gegen Viktoria-Neu-Dsenburg 0:0. — Bieber: Ger mania gegen FV. Sprendlingen 4:4. PfalzkreiS: Ludwigshasen: Sp.-Kl. 1904 Germania gegen V. f. R. Kaiserslautern 2:2. „Bayern"-München in Hamburg-Altona. Mit Spannung wurden die ErgoLnisie der Münchener „Bayern", die an den Weihnacht?- seiertagen nach dem Norden des Reiches gefahren waren, cewarret. Der Draht konnte an beiden Tagen schöne Siege melden: gegen V. f. L.°Altona gewannen die Münchener 3:1 (Halbzeit 2:0), gegen Viktoria

-Hamburg 2:1 (.Halbzeit 141). Eine stattliche Zuschauer schar umsäumte das Spielfeld am ersten Weibnachtsfeiertag beim Treffen der Münchener «Wen den V. s. L.-Altona (früher FC. 1893).. Die „Bayern" rechtfertigten ihren guten Ruf vollkommen. Technisch und taktisch lieferten die Münchener ihrem Gegner ein schönes Spiel, das im Felde ausgeglichen war. vor den Toren den Altonaern die besseren Torgelegenheiten gab. Daß diese acht zahlenmäßig ausgenützt werden konnten, war ein Verdienst des Münchener

Torhüters Hofmeister. Eine schöne Flanke des Links, außen Hofmann führte zum ersten Treffer für die Münchener. Aus Zuspiel DfttlS zu Kienzler erhöhte letzterer kurz vor Seitenwech sel die Torzahl auf 2:0 für München. — Nach der Pause wurde Altona überlegener, konnte aber nur durch Jäger zu einem Er folg kommen, der von den Bayern, die ihr Spielsystem beivehiel- ten, etwa 5 Minuten vor Schluß durch einen dritten Erfolg wie der wettgemacht wurde. Dietl war der glückliche Torschütze. — Am zweiten Tage

konnten die Münchener ebenfalls ihre Spielstäke durch den sicheren Sieg gegen die Hamburger Viktoria bewesen. Bayern ging nach schönem Angriff und geschickter Täuschung der gesamten Stürmerlinie durch Engelhard in Führung. In ab wechslungsreichem Kampfe ging das Treffen in die Pause. — Bald nach Seitenwechsel erhöhte Dietl die Torziffer auf 2:0, erst gegen Schluß kam Viktoria stark auf und erzielte seinen Ehrenireffer. Städtewettkampf Nürnberg-Fürth gegen Berlin 4:3 (2:0). Zum dritten Male begegneten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 04.05.1919
Descrizione fisica: 12
heutigen Tage ist die Grenzsperre gegen un sere Bundesgenossen Bayern ohne Unterbrechung aufrecht erhalten worden. Die Affenkästen auf tem ohnedies dunklen Bahnhof sind mit seinen Jrrgängen immer noch die Zierde des Küsste irrer Bahnhofes und eine stete Erinnerung arr die Bundesbrüderlichkeit mit unseren deutschen Brü dern. Allerdings war im kleinen Grenzverkehr mittels Grenzscheinen das Ueberschreiten der Grenze für Grenzbewohner erlaubt; selbst als anläßlich der Banknotenabstempelung jedermann

, einen gerechten Friede::, Arbeit und Brot. Es trifft .nur wieder die ärmere Bevölkerung am meisten, denn wie viel Lebensmittel lvurden, wenn auch in kleinen Mengen, von Bayern her eingebracht nach den: ausgehungerten Tiroler Städtchen Küsste:::. Außerdem war doch Kiefers felden immer der beliebteste Ausflugsort der Küssteiner, gibts doch dort noch immer Münche ner Bier, das um die Hälfte billiger ist als un ser Rübenwasser; außerdem gehen viele nach Bayern arbeiten, und wie viele Kufsteiner

haben nicht Verwandte und Bekannte, wie ja übrigens die Bevölkerung Kufsteins :nehr nach Bayern sieht als nach Tirol. Vorläufig ist die Einfuhr deutscher Kohle noch gestattet, wenigstens verkehrt noch täglich ein Zug mit Kohle aus Bayern nach Tirol; wenn aber die Spartakistenfurcht nicht uachläßt, wird Wohl auch dieses noch verboten werden, denn vielleicht könnte doch so ein Spar takist in der Kohle stecken und großes Unheil an- richten. Uebrigens ist ja auch die Bürgerwehr da, und die ist doch geschaffen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 08.10.1921
Descrizione fisica: 12
an Deutschland einzustellen. In diesem Sinne ist auch der deutsche Konsul in Innsbruck, Freiherr v. Gelbsattel, telegraphisch benachrichtigt worden. Hierauf soll sich die Tiroler Abordnung n'ach München begeben haben, wo sie mit dem früheren Ministerpräsidenten Herrn v. Kahr und dem früheren P ses an Bayern bt hierzu, daß Polizeipräsidenten Poehner wegen des Arisch verhandelten. Die „Neue Frei« Presse' sch man in Berliner politischen Kreisen in großer Sorge wegen dieser Verhandlungen zwischen Tirol

und Bayern sei. Die „Innsbrucker Nachrichten' kommentieren diese Meldung wie folgt: Wir zweifeln an der Richtigkeit dieses Wiener Tele- grammes. Die Meldung dient nur der politischen Brunnen vergiftung in Wien. Man fürchtet eben eine selbstä Anschlußaktion in Tirol und da versui. sich zwischen Tirol und Deutschland xa stellen. Es Ist richtig, daß eine Abordnung in Berlin und München gewesen ist, aber es handle sich nur um die Kartosselbelieferung Tirols und es ist kaum glaublich, daß diese Abordnung

, das auf seine jüngste Entwicklung nicht mit Reue und Scham zurückschauen muß. Der ungeheure Aufschwung» den Bayern in den letzten beiden Jahren auf allen Gebieten genommen hat, ist in keinem anderen Teile Deutschlands er reicht worden und hat dem zweitgrößten Bundesstaate in mehr als einer Hinsicht eine führende Stellung in Deutschland ge sichert, die höchstens von denen bestritten wird, die nur in der Demokratisierung, d. h. Sozialdemokrattsierung einen Fort schritt erblicken. Doch auch ln dieser Richtung

hat Bayern schon einmal die Führung in Deutschland übernommen. Das war am 7. November 1918, als ein gewisser Kamarowski, alias Eisner, zusammen mit ein paar nicht minder östlichen Helfern die Münchner Borstädte gegen dle bestehende Staats- und Ge sellschaftsordnung mobil gemacht und dann glaubte, die sechs Millionen stockkonservatlver Bayern ebenso rasch der allein eligmachenden sozialistischen Revolution zuführen zu können. Ind als das mißlang, hat man kein Mittel unversucht gelassen, >en Bayern

die Unübertrefflichkeit des Marx-Leninschen Staates mit Gewalt einzuhämmern. Wo vordem Arbeit, Ord nung und deutsche Treue das „glücklichste Jahrhundert bayri scher Geschichte' geschasfen, führten nun sozialistische Experi mente und bewußter Zerstörungssinn einen tiefen Fall herbei: Bayern hat nach dem 7. Nov. 1918 In 177 Tagen zwölf Um wälzungen erlebt, zwölf Regierungen über sich ergehen lassen müssen, die es endlich dahin brachten, daß kein Land im Deutschen Reiche so verrufen war, wie Bayern. München wurde

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.08.1932
Descrizione fisica: 8
Kampf genossen an. Es ist nun eine merkwürdige Erscheinung in diesem Auf stande, daßt rotz der immer weiteren Verbreitung des Geheim nisses die bayrische Regierung bis zum letzten Momente keine Ahnung von der drohenden Gefahr hatte, daß also die Verschwie genheit bis zum letzten Momente gewahrt blieb. Trotzdem daß Bayern, falls Oesterreich ein starkes Korps nach Tirol warf, wenig Aussicht hatte, Tirol zu halten, wurden fast gar keine Vorkehrungen gegen den Aufstand getroffen. König Max >;osef mußte

nach Sterzing zu marschieren Das erste Tirolerblut, das in diesem Aufstand floß, war auf Seite der Pustertaler. Der in Brixen stationierte Oberstltn. Wreden wollte die hereindringenden Oesterreichet durch den Ab bruch der Brücke bei St. Lorenzen behindern. Das Landvolk der Umgebung wurde; alarmiert und vereitelte dieses Unternehmen und verfolgte die Bayern bis zur Ladritscherbrücke. Hier aber stellte sich Wreden mit der ganzen Besatzung von Brixen entgegen. Es kam in der Gegend der heutigen Eisenbahnstation

Franzensfeste zu einem heftigem Kampf. Am 11. April wurden alle Versuche der Aufgebote von Rodeneck, Schöneck, Ehrenburg und Schalders, die Stellungen der Bayern zu nehmen, abge wiesen, namentlich, da inzwischen die Bayern durch die Kolonne Bisson verstärkt worden waren. Da erschien am 11. April um 4 Uhr nachmittags die Vorhut des Castelerischen Korps, 30 Reiter und eine Kompagnie Jäger unter Oberleutnant Gerardi und nun ging es unter Jubel gegen die Feind und» dies mal zog er sich gegen den Brenner zurück

. ' Inzwischen war auch schon die Entscheidung bei Sterzing gefallen. Hofer war mit seinen Passeirern über den Jaufen ge zogen, hatte seine Leute am.41. April in der Früh in Gasteig gelsammelt und rückte nun gegen Sterzing vor, das von Major Speicher mit 400 Mann urch einer Kanone besetzt war. Nach kurzem Straßenkampfe gahey die Bayern Sterzing preis und postierten > sich auf dem Mpose zwischen dem Psitscher und Mareiter Bach, wo sie KarreWbildeten und mit ihrer Kanone das Moos beherrschten. Diese Stellung

hielten die Bayern heldenhaft und wiesen alle Aufforderungen zur Uebergabe zurück, trotz dem ein Major und ein Hauptmann. bereits gefallen. Da verfielen die Tiroler auf eine Kriegslist. Sie schoben einen beladenen Heuwagen, auf dem eine mutige Dirne, Anna boöer, saß, gegen die Kanone vor und die hinter dem Heuwagen postier ten Schützen töteten die Kanoniere und nun ergaben sich die tapferen Kämpfer. Inzwischen kam aber die bayrische und französische Kolonne unter Bissau und Wreden, die von dem Kämpfe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 28.07.1890
Descrizione fisica: 8
Brautpaar, Erzherzog Karl Salvator, Erzherzogin Maria Immaculata, Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich - Este, Erzherzog Ferdinand, Erzherzog. Albrecht Salvator, Prinz Georg von Bayern, Erz herzogin Elisabeth Marie. ErHerzogin Carolina, .Erz herzogin Maria Immaculata Rainerka, Prinzessin Elisabeth von Bayern, Prinzessin Augusts von Bayern, Herzogin Amslie in Bayern^ ferner Obersthofmeister Freiherr v. Nopcsa, Dame Ihrer Majestät der Kaiserin, Generäl-Adjntant FML. Graf Paar, Kammervor

. steherin Gräfin KorniS, Oberlientenant Freiher v. Lederer, Hosrame Gräfin Coüdenhove. — 2. In der Pfarrkirche: Die übrigen höchsten Herrschasten, die Suiten und die sonst Geladenen. Die Fahrt von der kaiserlichen Villa zur Pfarr kirche findet in nachstehender Reihenfolge statt: 1. Viersitziger Leibwägen: Prinz Georg von Bayern, Erzherzogin Elisabeth Marie, ' Herzogin Amolie in Bayern; 2. viersitziger Leibwagen: Erzherzog Albrecht Salvator, Erzherzogin Mari.i Immaculata Raineria, Prinzesin Augusta

von Bayern; 3. zweisitziger Leib wagen: Erzherzog Franz Ferdinand, Prinzessin Elisabeth von Bayern; 4. zweisitziger Leibwagen: Erzherzog Franz Fedinand von Oesterreich - Este, Erzherzogin Earoline; 5. zweisitziger Leibwagen: Erzherzog Karl Salvator, Erzherzogin Maria Immaculata; L. zwei' sitziger Leibwagen: Se. Majestät der Kaiser, Erzher zog Franz Salvator; 7. zmeisitzger Leibwagen: Ihre Majestät die Kaiserin, Erzherzogin Marie Valerie; 8. zweisitziger Suitenwa^en: Obersthofmeister Freiherr v. Nopcsa

, Dame Ihrer Majestät der Kaiserin; 9. zweisitziger Suitenwagen: General - Adjutant FML. Graf Paar, Karmmervorsteherin Kornis; 10. zwei sitziger Suitenwagen: Oberlieutenant Freiherr v. Lederer, Hofdame Gräfin Coüdenhove. ^ Die ini Brautzuge fahrenden höchsten Herrschaften erwarten in der Kirche beim Portale Ihre Majestäten und rangiert sich der Brautzug nun in folgender Weise: Erzherzogin Carolina — Erzherzog Franz «salvator — Erzherzogin Elisabeth Marie, Prinzessin Elisabeth von Bayern — Erzherzogin

Maria. Imma culata Raineria, Herzogin Amvlie in Bayern — Prinzessin Augusta von Bayern, Erzherzog Albrecht Salvator — Erzherzogin Marie Valerie — Erzher zog Franz Ferdinand von Oesterreich - Este, Prinz Georg von Bayern — Eerzherzog Ferdinand. Se. Majestät der Kaiser, Ihre Majestät die Kaiserin, Erzherzog Karl Salvator, Erzherzogin Maria Imma culata, Suiten. Ihre Majestäten, sowie die Eltern deS Bräutigams begeben sich zu den auf der Evangeliumseite vor gerichteten Plätzen, das durchlauchtigste

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 29.07.1922
Descrizione fisica: 8
SelteS .M_.. . ^ . : > . ,». Eine deutsche Reichskrise. Das im Verordnungswege durch den deut schen Reichspräsidenten Ebert eingeführte neue Gesetz zum Schutze der deutschen Republik hat in Bayern Widerstand hervorgerufen und wird in München als unberechtigter Eingriff in die bayerischen Hoheitsrechte bezeichnet. Bayern erklärt Zwar reichstreu zu bleiben, aber eine 'Einmischung Berlins in bayerische Rechte ent schieden abzulehnen. Es ist eine Krise ausgebro chen

, von welcher manche eine Schädigung der Aeichseinheit Deutschlands befürchten. Andere hoffen aus einen günstigen Ausgang, da beson ders Ebert für eine friedliche Lösung eintritt. Pesonders scharf haben es die preußischen So zialdemokraten auf das „monarchistische Ba yern.' Die Reichsregierung bemüht sich, die Sozial demokraten vor scharfen Maßnahmen gegen Bayern zurückzuhalten. Solche Maßnahmen werden für den äußersten Notfall in leitenden sozialdemokratischen Kreisen eKvogen. Wenn -alle Rechtsmittel gegen Bayern erschöpft

sind, beabsichtigen die Sozialdemokraten einen Streik der Arbeiter in ganz Deutschland hervorzuru fen, der Bayern von den Kohlenlieferungen ab schneiden soll. Gleichzeitg soll die bayerische So zialdemokratie einen Streik proklamieren. Wie aus Bayern verlautet, wollen die Führer der bayerischen Landbevölkerung für den Fall eines . solchen Streikes die Bauern dazu veranlassen, die Lieferungen von Lebensmitteln an die Stadt München einzustellen. Vorläufig überläßt es je- Köch die Sozialdemokratie der Regierung

, den Streit mit Bayern durch rechtliche Mittel aus zukämpfen. Selbst das Organ der Unabhängi gen meint, die überaus gefahrdrohende Si tuation lege allen die Verpflichtung auf, in küh ler Ueberlegung den Dingen gegenüber zu ste hen und alles zu vermeiden, was die Lage noch erschweren könnte. -> Diesen Drohungen von Berlin treten die Bayern scharf entgegen. In bezeichnender Weise schreibt die bayerische Volkspartei-Korrespon- oenz unter der Aufschrift: „Lächerliche Drohun gen' folgendes: Die sozialistischen

Kraftmeier wollen uns Bayern Angst einjagen. Aus Berlin kommt die Nachricht, der Aktionsausschuß der Gewerk schaften und der sozialdemokratischen Partei werde Zusammenberufen, um die Vorbereitun gen eines event. Generalstreiks und die Abschnü rung Bayerns von den Rohstoff- und Kraftquel len des übrigen Reiches zu treffen. ^ Die Herren sollen nur den Generalstreik in Bayern probieren. Vielleicht oeht es ihnen dann wie beim Metallarbeiterstreik. Im übriaen ist der andere Teil des bayerischen Volkes

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 01.11.1932
Descrizione fisica: 8
. Der 1. November blieb für de» Angriff bestimmt, namentlich nachdem der Feind das Ansuchen um 14-tägigen Waffenstillstand nicht bewilligt hatte und das Volk am Berge Jsel sich kampflustig zeigte. An der Aufstellung der Bayern änderte sich in der Zeit vom 29. wuf den 30. nichts. Am 31. wurde den ganzen Tag ohne Erfolg beiderseits herumgeplänkelt. Die Stellung der Ti roler erstreckte sich am 31. Oktober abends vom Hußlhof bis Weerberg. Am Hußlhof stand de Lama mit 1500 Mann, im Zentrum am Berge Jsel Hofer

vorüber, wurde j das Zentrum tonnte nicht standhalten und nach kurzem Kämpfe fielen alle Schanzen am Berge Jsel in die Hände des Feindes. Die Bayern verfolgten die Tiroler noch über Mutters und Ger berbach hinaus. Dagegen hielt der rechte Flügel der Tiroler unter Speckbacher den Angriffen des Feindes stand. Wohl ent rissen die Bayern den Tirolern zwei wichtige Stützpunkte, den Korethof und Schloß Amras, doch drängte Speckbacher um 2 Uhr nachmittags den Feind über die Talebene hinab, zog sich jedoch

. Bei Zell am Silier stellten sich ihm 2000 Landesverteidiger entgegen und mußten erst nach tapferer Gegenwehr weichen. Zur Strafe plünderten die Bayern Zell. Doch marschierten die Bayern bis auf eine Abteilung, die in Fügen blieb, am nächsten Tage ab. Am 7. November, 7 Uhr früh marschierte der General Beckers von Innsbruck gegen Steinach zu. Als er in die Nähe von Mätrei kam, wurde er vow Specke bachers Leuten von den Höhen mit einem mörderischen Kugel regen empfangen. Aber die Bayern stürmten die Höhen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.03.1920
Descrizione fisica: 4
MiMoneuschiebnug tn Bayern. Die Augsburger Schleichhandelsstelle ist einer großen Schiebung Mt Kerzen. Militärschnürschuhen, Sal. varsan Nsw. auf die Spur gekommen. An einen burger Großhändler war aus einer anderen bayerischen Stadt ein Angebot gelangt, das unter anderen', um faßt: je einen Waggon Militärschnür-schuhe. Waschseife, Weizenmehl, Schuhsohlen, einen Viertel Waggon Sal- varsan und zwei Waggons Kerzen. Der Großhändler verständigte die Augsburger Schleichhandelsstelle. oie sofort einen Kriminalbeamten

als Scheinkäufer in Tätig keit treten ließ. Im Zusanrmemvirken mit der Staats anwaltschaft gelang vorläufig die Festnahme von vier Schiebern. Die Waren, die allein hier in Augsburg zum Angebote gelangten, haben einen Gesamtwert von acht bis 9 Millionen Mark. Die Untersuchung in der Ange legenheit geht weiter. Es handelt sich wahrscheinlich nur eine Schiebung größten Stils, deren Faden über ganz Bayern laufen. * Geheime Kommmtistenfasung. Karlsruhe, 27. Februar. Die Polizeidirektion Karlsruhe hat am Don nerstag

die schwedischen Zollbehörden jetzt festgeftellt haben, daß es sich dem Schmuggelversuch um ein großzügiges Ge- nossenschafisunternehnren handelt, an -dem eine ganze Reche deutscher Fürstlichkeiten beteiligt waren. Die Namen der Beteiligten sollen folgende sein: Kronprinz Rupprecht von Bayern, Prinz Ludwig Wilhelm von Bayern, Her ein Wittgenstein, die Fürsttn von Albanien, Prinzessin Marie Gabriele von Bayern, Herzog Karl von Bayern und die bei dem Schmuggelversuch ertappte Gräfin Arma von Solms-Wilbenfels

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.11.1922
Descrizione fisica: 6
Bayern sichert sich vor Ausverkauf. Innsbruck. 12. November. Das bayerische Staatsministerimn des Innern hat vom den Nah- rn «in- M November cjitjefangen /eiseverkehr zwischen Tirol und Südbaye aestellt und Keichzetttg wurde auch der Nährers«, perkehr aus Südbayern bis aus weiteres aufge hoben. Reisen zwischen österreichischen Bundes» ländem und Südbayern, die im gegenseitigen grenzverkehr stehen, sind nur mehr gegen Paß- und Sichtvermerk der vertretenden Behörden zu lässig

in - . ^od >n dem Tiefstand der ihren Urgrund in Bayern Nachbarschaft, den rk zu Einkäufen in Bayern aiiszuniltzen. in kurzen Worten bedeutet dies die Einstellung des deutschen Ausverkaufes. Reisen von Tirol nach Bayern sind nicht untersagt, die nicht gesperrt, wohl aber mutz jeder Reisende den Zweck seiner Reise angeben und ch & grenze ist nicht gesperrt, wohl' aber mutz jeder von bei den deutschen Behörden den Sichtver merk holen. Bisher war der kleine <8r«nzverkehr «vischen Tirol und Bayern im Bereiche

des 1 bayerischen Armeekorps unbeschränkt; die seit Juki d. I. ausgegebenen neuen internationalen steuerten' . . .. tzbenso war es auch in Bayern. Es bestand also 'in Gegenseitigkeitsoerhältnis. das nun plötzlich aufgelöst worden ist. Tatsächlich herrschte in Tirol eine wahre Sucht, gayernreisen zu unternehmen. Insbesondere seit dem ungeheuren Rückgang« der Mark er hielt man die Waren, in Bayern ohne Ausnahme um 50 v. S). und mehr billiger als im Inland«. Es wurden also von Tirol aus große Ausstat tungssahrten

unternommen. In Bayern ver- mochte man sich gegen den Ausverkauf kaum mehr zu schützen. Die Versorgung in Bayern war leicht zu begründen. Man sagte sich, als die Krone darniederlag und die Mark hoch stand, beehrten uns auch di« Bayern, in großer Zahl mit ihrem Besuche. Es handelte sich also nur um die Erfüllung einer Förmlichkeit, in gleichen Verhältnissen Gegenbesuche zu machen. In Oesterreich waren Konsumenten und Verkäufer aber ungeschützt. Die Verordnungen, welche die Landesregierungen erließen

die Verpflich tung, für das Visum 15.000 Kranen und im Aufenthaltsort« in Bayern die Aufentholts- gebühr zu entrichten. Oefterreicher waren bisher hiervon befreit. Da Liefe jüngfto Verfügung der bayerischen Behörden schon am 12. November um Mitternacht in Kraft getreten ist, wurde der letzte Sonntag, der 11. November, noch zu einer ergiebigen Dersorgungsfahrt nach Bayern 'be nützt. Di« einheimischen Geschäftsleute begrüßen diese Verfügungen der Behörden, in Bayern mit Freuden. • Die Opfer

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 24.03.1906
Descrizione fisica: 16
war, daß manche eS vorzogen, das Vieh im Stalle stehen zu lassen Während des ganzen Marktes herrschte ein arges Schneewehen, das den Aufenthalt im Freien fast unmöglich machte. Infolge dieses Unwetters waren die Preise sehr gedrückt, obwohl sehr viele Käufer aus Bayern hier j waren, die mit der Bahn jetzt schnell und billig hieher reisen , können. Ein Käufer war aus Schlesien, von einer groben Guts- , Herrschaft hier und zwei angesagte Käufer von Ungarisch-Alten- i bürg ünd von Zlonitz in Böhmen, wurden durch die Ungunst

j des Wetters abgehalten, den Mack: zu besuchen. Für Kälber j wurden 70—130 Mark, mr Knhe 280—390 Mark und für ! Zuchtstiere 230—300 Mark bezahlt. Beiläufig 200 Stück l wurden verkauft, davon gingen 7 Waggon mit der Bahn nach : Bayern. Am Bahnhofe waren 2 bayerische und der österr. : Tierarzt zur Untersuchung des Viehes anwesend. Daneben am- < tierte daS bayerische Zollamt mit 3 Zollbeamten und 2 Auf- - sehern. Für die Bayern, die Vieh ausführen, ist dieser Vorgang sehr komod, weil fie an der Grenze

. bis I V, I- !50 Kilo M. 12, Kälber bis 6 Wochen 50 Kilo M 4. Die ! Kontumaz in Bayern dauert 30 Tage. Nach dieser Zeit kann dar Vieh mit Bewilliguug des Bezirksamtes weiter rerkauft iverden. ! Am 12. d. M fand in Ried im Oberinntal ein gut be- , suchtet Markt statt, zu welchem Vorarlberger, Bintschgauer und Südtiroler Händler erschienen. Die Preise für Nutzvieh waren elwaS niedere als bei den Herbstmärkten. Schlachtvieh und : Schweine aber waren sehr gesucht und auch recht teuer. Der am 17. März in Silz

u. Adler, entgegen den Bestimmungen der Fab rikordnung, einen Riemen aus die Transmission legen, als bereits das Getriebe in vollem Gange war, geriet aber dabei in die Transmission und wurde förmlich in Stücke zerrissen. Der Tod trat sofort ein. — Ein neuer Beruf. Man meldet aus VilsHofen, 20. März: Bei der Musterung dahier stellte am letzten Samstag der Herr Stabsarzt au einen Rekruten aus der Jsargegend (Bayern) die Frage: „Was sind Sie?" worauf der Angeredete mit lauter Stimme rief: „A Bauernbündler

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 12.06.1921
Descrizione fisica: 12
aus. Hast du sie getroffen? Hast mit ihr geredet?" „Ja," erwiderte Chrysanth Rauter kurz. „Also, dann Hab ick mein Versprechen gehal ten, und du mußt jetzt das deinige Hallen . . . Mach dich nur auf die Sohlen. Heute kommst leicht bis Wclzelach, morgen gehst über's Umbai Thörl ms Prettau, von dort ins Zillertal und hin ten oben aus ins Bayern, ins Dänemark und Engelland oder wo der Pfeffer blüht. Nur das Salzburgische mußt hinter dich kriegen, so schnell als möglich." „Nein, ich bleib noch vierzehn Tag

. . . Früher Hab ich dir nicht über den Weg getraut, weil ich gefürchtet Hab, du machst das Dirnl un glücklich. Aber jetzt weiß ich, daß du ein braver, herzhafter Kerl bist, sonst tätest nicht deinem Schatz von Bayern herein nachlaufen'. Bloß in wendig mußt dich umkehren, ganz umkehren: halb hast dich schon umgekehrt, wenn ich nicht blind bin." „Das nützt alles nichts. Luzia will ins Kloster gehen, zu den Klosterfrauen in Lienz." „Zu den Klosterfrauen m Lienz? Das Muh- mele? Uje! . . . Luja, luja, mia, mia

und die Ablieferung der Waffen derselbe«» verlangt. Nord- mrd Mitteldeutschland ist dem Verlan gen schon im März nachgekommen, Bayern hat sich abtt geweigert, dies zu tun. Die Entente verlangt aber auck die Entwaffnung Bayerns. Es hat nun den Eindru« gemacht, daß Bayern es aufs äußerste ankommen laste« werde, ehe es nachgeben werde. Nicht selten konnte ma« von Bayern die Worte hören, lieber Krieg mit Berlin, als die Waffen abliefern, oder: die Franzosen sollen H die Waffen holen, sie werden zwar hereinkommen, aber

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1915
Descrizione fisica: 4
, den Ich, Mein Haus, Mein Land und Volk für Dich hegen. Ludwig." Darauf lief von Kaiser Wilhelm folgende Antwort depesche ein: Ich danke innigst für die freundlichen Segenswünsche zum Geburtstage. Wenn das Vater land eine siegreiche Beendigung dieses uns aufgezwun genen Existenzkampfes erhoffen darf, haben Deine bra ven Bayern rühmlich dazu beigetragen. Gott sei auch ferner mit unserer gerechten Sache! Wilhelm. €in OliicKwunfcb-Celegramm des Königs von Sacbfen. Dresden, 27. Iän. König Friedrich August richtete

, Tabakspfeifen — alles will plötzlich Hin denburg heißen und fiagt vorher gehorsamst bei ihm an, »b man es auch dürfe. Der Marschall lächelt gut mütig. „Na — mal wird der Rummel ja abflauen" meint er . . ." (Russen und Bayern.) Wir lesen in der „Köln. Zeitung": Unser Zug ratterte durch ein neutrales Land. In unserem Abteil war vom Polkscharakter der Kämp fenden die Rede. „Eigentlich haben die Russen doch einen weicheren Charakter als die Deutschen", sagte einer, „denken Sie nur an ihre schwermütigen slawi

schen Gesänge, an ihre zärtlichen Anreden vom Väter chen und Mütterchen". „Ja", pflichtete ein anderer bei, „und wenn man dagegen die Bayern nimmt, die groben Bayern, wie die schimpfen!" „Erlauben Sie", sagte ein dritter, „ich sowohl die Russen wie die Bayern ziemlich gut. Einmal habe ich erneu Zguzerr Sommer lang in Tegernsee gewohnt. Auf diesen war bei einem Sturm der Sohn eines Müncheners hinaus gefahren, trotz des Verbotes. Der Vater war außer sich. Wütend lief er am Ufer hin und her. Die Fäuste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 11.04.1920
Descrizione fisica: 16
, wenn mr wiedr boarisch warn!" Das Männlein hatte Recht. Schon beim Umsturz als auch noch nachher wa ren in Ausfern Bestrebungen geltend, die den wirtschaftlichen Anschluß an Bayern zum Ziele hatten. Ohne Tamtam waren unverbindliche Vorbesprechungen mit bayrischen Stellen schon eingeleitet. Me diese Bestrebungen scheiterten an dem harten „non possumus", das uns aus dem Deutschen Reiche entgegenhallte. Auch wurde uns von bayrischer Seite bedeutet, daß ohne ein Einvernehmen mit Wien vom Reiche keinerlei

-i Rolle unseren Leuten besonders an der^ Grenze vor, Bayern wolle den Lech anftauen,! dadurch würde in Ausfern ein großer Staufee' statt der Felder entstehen, die Bayern würden^ unsere Wälder ausnützen (als ob dies unsere: Kapitalisten nicht tun) und derlei Unsinn mehr.: Der wahre Grund dürfte aber darin liegen, daß j Herr Bauer fürchtet, weniger von seinen Bau-; ern zu verdienen, wenn die bayrische Grenze,: einmal offen stünde. [• Wenn einmal die Anschlußftage in ein ern^! stes Stadium tritt

, wenn sie nicht mehr mit! Geschäftspolitik, wie jetzt, verknüpft wird, dann! wird der Bezirk Ausfern mit Einstimmigkeit ' den Anschluß an Bayern begrüßen, trotz des ! Stausees des Herrn Bauer. Für die „deutschen" Anschlußparieien in Innsbruck hat man nur mehr ein mitleidiges Lächeln übrig und denkt dabei an: Der eine saß, der andere stand,. Es lebe der Nationalverband l Aus Eüdtirol. Dle Vuchdruckerei „Volksrechl" in Bozen wird in den nächsten Tagen eröffnet werden. Die Konzession ist be- reits erteilt

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 24
Data: 16.12.1905
Descrizione fisica: 24
I. von Oesterreich ent schlossen war, auf sein gutes Recht nicht zu ver zichten, so entwickelte sich der sogenannte spanische Erfolgekrieg, der auch Tirol ergreifen sollte. Leider wandte sich in demselben der Kurfürst Max Emanuel von Bayern, bisher ein treuer Bundesgenosse Oester reichs, zur Partei Frankreichs. — Anfangs September 1702 zog er auf dem Lechfelde zwischen Füssen und Augsburg 22.000 Mann zusammen, nahm am 8. September durch seinen Oberstleutnant Pachmann Ulm ein, bemächtigte sich hierauf Memmingens

sich nicht bloß um-Rosenheim, sondern auch um Tegernsee beim Passe Achental, verfügte sich General-Feldzeugmeister Gschwind, welcher Militär-Kommandant in Tirol sein sollte, nach Reutte, um die Feste Ernberg und deren Vorpässe und dann auch die Feste Scharnitz zu besichtigen. Da erscholl auf einmal die Schreckens kunde, Kurfürst Max Emanuel sei am 17. Juni beim nur mit wenigen Mann besetzten Paß Wind hausen mit 11.500 Bayern und 2500 Franzosen in $ Tirol eingebrochen und, nachdem er diesen genommen

der Regierungssekretär Reinhart als Kurier in Ernberg an, mit dem Befehle vom ge- ; Heimen Rate zu Innsbruck an den erwähnten Pfleger ; und Festungskommandanten, sowie an den Obrist- ' Wachtmeister Baron Haindl, unverzüglich alle Mann- j schäften des Regimentes Gschwind, welche allein die j Besatzung der Festung bildeten, nach Innsbruck zu ! senden, um den Fortschritten der Bayern und Fran- j zosen Einhalt tun zu können. — Die genannten ? Kommandanten beschlossen nach ernster Beratung und in Anbetracht

, wie bedenklich es sei, diese Grenz- i befestigung gegen das feindliche Bayern ganz aller militärischer Besatzungsmannschaft zu entblößen, keine 12. Dezember auch wieder einmal zu Ehren, als die Tschechisch-Radikalen einen Antrag betreffend die Prager Vorgänge begründeten. Schönerer und Hannich schlugen wie die Wilden mit den Pultdeckeln zu, um die Tschechen am Reden zu hindern, von denen, um die Sache hübsch ver ständlich zu machen, zwei, nämlich Klo fatsch und Breznowsky, zur gleichen Zeit sprachen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 22.10.1923
Descrizione fisica: 8
oder Spon^inig. Sie ist eine allerschwerste Hochgebirgsbahn mir einem 17>/ Kilometer langen Ortlerlunnel ^ 'st erst dann wirtschaftlich möglich, wenn d» Reschenscheideck-Bahn Landeck—Mals lchon besteht. Sie fällt also hier weg, abge- ^ v°n ihrer derzeitigen Ueberflüssigkeit und der auf lange Jahre unmöglichen Finan zierung. Dos Gleiche gilt noch in verstärktem Maße von der Linie Agordo—Brixen, da sie über- ?ouPt auf wirtschaftliche Möglichkeit niemals Bayerns Auflehnung gegen Berlin. Bayern entbindet

die Reichswehrtruppen vom Reichseid. Das Verhältnis zwischen Bayern und Reich wird immer gespannter. Die Absetzung Lossows durch Berlin hat die bayerische Re gierung damit beantwortet, daß sie die in Bayern liegenden Reichswehrtruppen des Treueides gegenüber dem Reiche entband. Somit kennzeichnet sich die Lage als eine Auflehnung Bayern gegen das Reich. Von Kahr hat einen Aufruf erlassen, in dem er sagt: „Der Reichswehrminister Dehler hat versucht, den General Lossow durch Dro hungen zum Rücktritt zu zwingen

. Auf den Protest der bayerischen Regierung ist mit der Absetzung Lossows geantwortet worden. Bayern erkennt seine heilige Pflicht, ein Hort des bedrohten Deutschtums zu sein. Bayern, Deutsche, erfüllt treu die erhabene Aufgabe, die Freiheit im deutschen Batertande wieder herzustellen!' Die Reichsregierung sagt m einem Aufrufe. Bayern gebe das Zeichen zum Bürgerkriege. Der von Kahr proklamierte Kampf gegen den Marxismus habe mit dem jetzigen Konflikt nichts zu km. Es sei unerhört, daß in einem Zeitpunkt

der in Bayern liegenden Reichs- wehrableilung als Treuhänder des deutschen Volkes in Aussicht gestellt wird. — Dieser Beschluß wurde als Gegenmaßnahme gegen die von Berlin aus erfolgte zwangsweise Pensionierung und Enthebung des in Bayern kommandierenden Generals v. Lossow auf gefaßt und erregte in Berlin großes Aufsehen ! und viel Beunruhigung. Die Vereidigung der Truppen ist bis zur Stunde noch nicht erfolgt. Das Heeresgeneralkommando gegen Bayern. Berlin, 22. Oktober. (Ag. Br.) Zn einer offenbar

aus amtlicher Quelle stammenden Mitteilung stellt das Volff-Büro das Verhalten Bayerns im Falle Lossow als gegen die Reichsoerfasfung verstoßend fest. ! Es sei bedauerlich, daß eine deutsche Landes- ^ regierung in dieser Zeit schwerster außenpoli- j tischer Not Sonderinteressen gegenüber den Reichsinteressen verteidigen zu müssen glaube. Gestern abends fand eine außerordentliche Ministerratssitzung statt, die sich mit der Lage zwischen Bayern und Reich befaßte. Der Oberkommandant der deutschen Heeres

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 04.08.1951
Descrizione fisica: 4
“ in der „Geisterburg“ in Hall sitzt, dann wird ihm wohl in den seltensten Fällen die Frage Sorge bereiten, warum das gastliche Haus diesen eigenartigen Namen trägt. Der Sage nach soll sich in dem alten Hause eine grauenhafte Begebenheit in einer Zeit zugetragen haben, als Deutsche gegen Deutsche im Bruderkampf lagen. Als die Bayern im Jahre 1809 das Inn* tal wieder besetzten, legten sie auch nach Hall eine rund 300 Mann starke Be deckung, die im Agramsturm, der als städtisches Zeughaus diente, einquartiert wurde

. Als die Haller von der am 15. Mai 1809 erfolgten Einäscherung der Stadt Schwaz erfuhren, soll sie mächtiger In grimm gepackt haben, und in blinder Wut hätten sie an den mit den Franzosen ver bündeten Bayern grausame Vergeltung ge sucht. Die in Hall verbliebene Besatzung sei in bestialischer Weise bis auf den letzten Mann hingemetzelt worden. Um dieses Blutbad zu verheimlichen, seien die Leichname der Soldaten an Ort und Stelle verscharrt worden. Eine abergläubische Seele wollte dann später, wenn der Wind

. Von den Bayern wurde im Jah re 1805 aus dem Zeughaus fast der ge samte Bestand nach München verbracht, und zwar: 22 Kanonen auf Rädern, 500 Flinten, 12 ganze und 100 halbe Harnische, viele Partisanen und etliche tausend Pfei le. Die große Anzahl von Flinten erklärt sich dadurch, daß jeder Bürger bei der Aufnahme in den Heimatverband eine Flinte beibringen oder fünf bis sieben Gulden zahlen mußte. Manches von den reichen Beständen des Haller Arsenals befindet sich heute noch im Bayrischen Museum in München

* ^Kirchlein. nach Holzkirchen in Bayern übersiedelte, hat 1826 den jetzigen Brunnen mit Ver wendung der von seinem Vater geschaf fenen Figur und des schönen alten Brun nenrohres auf gestellt. Josef Fuchs weiß außerdem zu berichten, daß dieser Matthias Högele im alten Friedhof das marmorne Grabmal der Familie Seeger angefertigt hat. Das Mittelstück war aller dings ein Kunstwerk aus der Werkstatt Colins. Aus Kirchenrechnungen berichtet Franz Egger, daß ein Bildhauer Wöhrl im Jahre 1752, das war die Zeit

was zu finden. Da in Hall aus Hötting, aus Völs, ja sogar aus Bayern zugezogene Leute des Namens Friz und Fritz verzeichnet sind, ist der Um kreis, in dem nachzuforschen wäre, allzu weitgedehnt. — Ueber die Tätigkeit des Gregor Friz hat P. Balthasar Gritsch in den „Tiroler Heimatblättern“ von 1936 erstmals urkundliche Mitteilungen veröf fentlicht. Friz war zeitweise in Schwaz ansässig und hat seit 1729 am Gehäuse der Pfarrkirchen*Orgel gearbeitet. Zum Glück ist dieses Glanzstück der Bildhauer* kunst

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.09.1916
Descrizione fisica: 4
linker Krieg gegen Olt und Welt. Cehbafte InVanteri c-Kämpfe in den Karpathen. Wien, 16. September. Amtlich wird vom russischen Megsschauplatze berichtet: Keeresfrvut des G. d. K. Erzherzog Karl; Am oberen Czarny Czercmosz stellenweise heftiger Jnfanterie- Zampf. tzeeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern. Die Armee des Generalobersten v. TerSzthanszky steht unter schwerem Artilleriefeuer. Der Stellvertr. deS Generalstabschefs, d, Höfer, FML. Berlin, 16. September. Amtlich

wird vom östlicher Kriegsschauplatz berichtet: rZeere'sfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern. Keine Ereignisse von besonderer Bedeutung. Zeeresfront des G. b< K. Erzherzog KarLi Nur an der Höhe Kamieniec in den Karpathen kam es zu i lebhaften Jnfanteriekämpfen. Sonst ist die Lage unverändert. Die entscheidende Schlacht »och vor dem Winter? Budapest, 16. Sept. Der „Peter Lloyd" zitiert 'heute eine englische Zeitung, in der angeführt wird, die jetzigen Kämpfe seien nur das Vvrpiel zu großen Ereignissen

, Wie mehrfach in den vorhergehenden Tagen wurde auch zestern Westende von der See her ergebnislos beschossen. Im Ipern-Bogen und auf den nördlichen Teilen der Front l>er Heeresgruppe des GFM. Kronprinzen Rupprecht von Bayern entfaltete der Gegner- lebhafte Feuer- und Patrouillen- i -Tätigkeit. Heeressront des GFM. Kronprinzen Rupprecht von Bayern. Die Schlacht an der Somme war gestern besonders heftig. Ein starker Stoß von etwa 20 englisch-französischen Divi- <fronen richtete sich nach höchster

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 15.09.1932
Descrizione fisica: 8
Seite 8. Folge 18. Innsbruck, 15. September 1932. Die Erhebung Tirols im Jahre 1809 Von Bahnrat Franz Walluöfer-Billach. * Fortsetzung. Inzwischen war der Kamps schon um die Mittagszeit im Zentrum und am linken Flügel vorgegangen. Hofer im Zentrum hatte die feindlichen Borposten von Gärberbach zurückgedrängt und um 2 Uhr nachmittags wurde auch der linke Flügel unter Haspinger mit den. Bayern bei Muttcrs und Natters handgemein. Um 3 Uhr schlugen die Bayern in der Stadt Innsbruck Generalmarsch

. Das Lager am Stadtsaggen marschierte über die Pradler-Brücke nach Amras. Jenes in Wilten besetzte das Kloster Willen. Es standen nun zirka 9000 Landesschützen und Oesterreicher den 7000 Bayern gegenüber. Auf beiden Seiten wurde mit großer Tapferkeit gestritten. Die Bayern machten wiederholt Ver suche, die Tiroler auf die Höhen zurückzujagen, wurden aber immer wieder in die Ebene zurückgedrängt. Am unentschiedensten wurde am linken Flügel auf den Höhen von Natters gekämpft, im Zentrum drang Gasteiger

bis zum Kreuz am Paschbkrg vor, während Speckbacher witt>er von Amras zurückweichen mußte. Das wechselvolle Waffenspiel vom 25. Mai dauerte bis 7 Uhr abends, wo ein starker Regen den Kampf schwierig machte, doch dauerten die Plänkeleien noch bis 10 Uhr nachts Die Bayern bezogen schließlich ihre Stellung von morgens. Die Bayern hatten gegen 300 Tote und Verwundete, die Tiroler 8 Tote und 20 Verwundete. Unter den Toten befand sich auch der letzte Gras von Stachelburg aus uraltem Tiroler Adel

an die Oberinntaler braf Teimer in Landeck und unverzüglich bot dieser aus, was er nur konnte. Die Seefelder und Leutascher hatten bereits zu den Waffen ge griffen und die schwachen bayrischen Posten an den Pässen Leutasch und Scharnitz überwältigt. Im Lager der Bayern herrschte ebenfalls eine gedrückte IStimmung, weil die Soldaten gegen einen Feind geführt wurden, den sie sähen, wenn sie schon verwundet seien. Der Ge neral Deroy machte noch einen vergeblichen Versuch durch einen sehr milden Ausruf, die Bauern

und die Tiroler in der rechten Flankä zu packen. In diesem kritischen Momente warf sich Oberst leutnant Ertl mit Entschlossenheit dem Feinde entgegen und drängte den Feind wieder in die Ebene hinab. So war es Mittag geworden. Da unternahmen die Bayern nochmals einen Hauptsturm, um das Verlorene wieder zu ge winnen. Unter persönlicher Führung Deroys drangen sie zu beiden Seiten der Brennerstraße gegen die Stellung der Tiroler vor. Der Anprall war so heftig, daß die Tiroler zuerst! zurrück weichen mußten

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