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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 15.10.1853
Descrizione fisica: 8
', die Verhältnisse - so innig, daß man die voräbergehent>en Zwiste die zwischen die, sen beiden Häusern' statthatten beinahe wie. ein Fä- milienunglück betrachten muß,,'worauf dann nur im, mer eine engere Verbindung erfolgte. Bei der nun bevorstehenden Vermählung des Kaisers von Oester reich mit Prinzessin Elisabeth von Bayern ist ein Rückblick auf die früher geschlossenen Ehen zwischen diesen beiden Herrscherhäusern wohl nicht ohne In teresse. Bis jetzt find einundzwanzig solcher Ehen einge gangen worden

, und ein Orientalist würde gewiß darin eine günstige Vorbedeutung finden, daß nach dreimal sieben Ehen, der im Orient heiligen Zahl sieben, zum viertenmal gerade mit der Heirath des Kaisers Franz Joseph beginnt. Betrachten wir zuerst die Reihenfolge der österrei chischen Prinzessinnen die nach Bayern gehrirathel haben; es sind deren zehn. Ihre Reihe beginnt schon unter Nudolph dem Habs burger, dein Gründer der Macht des Hauses Oester reich. 1) Mechtilde, Tochter des Kaisers Nudolph, wurde vermählt mit Ludwig

dem Strengen, Kurfürsten von der Pfalz, im Jahr 1273. 2) Katharina, eine andere Tochter Kaiser Ru- dolphs, wurde vermählt mit Herzog Otto v. Bayern im Jahr 1278. Es ist derselbe Otto, der im Jahr 1305 von den Magyaren zum König von Ungarn ge wählt wurde; Katharina aber hatte dies nicht erlebt. 3) Margaretha, Tochter Herzog Albrechts IV. von Oesterreich, wurde 14>2 die Gemahlin Herzog Hein- richs des Reichen von Bayern. 4) Kuuigunde, Tochter Kaiser Friedrichs I V., ver mählte sich im Jahr 1487 mit Herzog

Albrecht IV. von Bayern. Die Ehe wurde vermittelt durch den nachmaligeu Kaiser Marimiliau I.. Friedrichs einzigen Sohn. Die Spannung die damals zwischen dem Kaiser uud dem Herzog von Bayern bestand, wurde durch Marimilians und Kuin'gniidens vereinte Be mühungen ausgeglichen. 5) Maria Anna, Tochter Kaiser Ferdinands I., wurde 1546 mit Albrecht V., Herzog von Bayern, vermählt. 6) Maria Anna Josepha, Tochter Ferdinands III., vermählt mit Johann Wilhelm, Herzog von Pfalz» Ncüburg, 1678. Johann Wilhelm

seiner beiden Nichten, der Kurfürstinueu v. Bayern und Sachsen, überzugehen habe. 9) Maria Leopoldina, Tochter des Erzherzogs Fer dinand von Este, heirathetc ^ den Kurfürsten Karl Theodor von Pfalz-Bayern-Sulzbach im I. 1795. 1V) Auguste, Tochter Leopolds II., vermählt mit Prinz Luitpold, Sohn König LudwigS von Bayern, 1844. Nach Oesterreich wurden bis jetzt 11 bayerische Prinzessinnen vermählt und ztvar: N Elisabeth, Tochter Herzogs Stephan v. Bayern mit Otto dem Fröhlichen im Jahre 1334; aus dieser Ehe

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Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.04.1921
Descrizione fisica: 8
DAnnunzio wird in Zara und in den Abruzzen kandUke- ren. Benito Mussolini ist von den Triester Faschisten als Kan- didat für -».riest aufgestellt worden. Ueberblickt man das oben Ausgeführte, so wird klar ersicht lich, daß der Wahlkampf zwischen den bürgerlichen Parteien einerseits und Sozialisten und Kommunisten andererseits dies- mal besonders ernste und gewalttätige Formen annehmen wird, die das ganze Land in eine schwere Krise stürzen können. Bayern und Exkaiser Karl« München, 7, April 1921

. Nachdem nun die ungarische Episode Karls IV. für dies mal vorüber ist, möchten wir doch einmal in wenigen Sätzen die Stimmung kennzeichnen, welche in Bayem durch die Untemchmung des Habsburgers ausgclSst wurde. Fm christ lichen Bayern herrscht, was ja weder neu noch besonders verwunderlich ist, eine starke Hinneigung zum heutigen christ lichen Ungarn, dem man einmal starke Achtung wegen der Kraft entgegenbringt, mit der es die Schrecken des Bela Khun- Regimes Überwunden hat und dem man sich außerdem

ge wissermaßen innerlich verwandt fühlt durch die Tatsache, daß auch in Bayern die Elemente der Ordnung die Oberhand Wer die dunklen Gestalten des Sowjetismus' errungen haben. Diese Sympathie für Ungarn als Staat ist aber yrnAnrlweit verschieden von den Gefühlen, die man gegenüber dem frü heren Kaiser Karl empfinvet. Wer darüber etwa im Zweifel Politische Übersicht. Tie zukünftige Politik DetttManVS. Prof. MendelSsohn-Bartholdy aus Hamburg sprach in dem Vortragszyklus, den der Bürgerausschuß über Deutsch

man auch nicht, der Kaiserin Zita, deren starke politische Aktivität längst eine allgemein bekannte Tatsache ist, ein erklecklich Teil ver Schuld ausflugS zur Ve Nun ist in teilte Mttern verbreitet worden, daß die Reiß auch Bayern umfassenden Planes zur Schaffung ei konsöderation ge>ve>en sei uiid daß kurze Zeit nach ergreifung Karls auch in Mün '' '' einer Donau- . der Macht- die Monarchie wieder Reise Karls nach Budapest nur ein Teil eines groß angelegten, s zur ' ' lß kur nchen proklamiert und Prinz Rupprocht , worden

wäre. Wer etwas f ^ blasse ?lhnung von den M „ politischen Entwicklung in Bayern! Man darf kühn behaupten, daß cs in Bayern kaum einen Politiker von Wirklichkeitssmn und Verantwortungsgefühl gibt, der eS für möglich, für politisch opportun und pls dem monarchistischen Gcvanken fürder sich ansehen würde, wenn jetzt oder in absehbarer 7eit die Monarchie in Bayern wieder hergestellt will' iß, ein recht großer Teil, besonders des katholisü kes denkt auch heute noch monarchistisch >ch Anhänger per

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Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 16.08.1921
Descrizione fisica: 6
', Dr. Eberle, der namentlich in den Kreisen des katholischen deutschen Adels großes Ansehen genießt und eine wichtige Rolle spielt, bei den entthronten Kaiser Karl in der Schweiz in mehrstün diger Audienz. Es scheint nun, dcrß Dr. Eberle neue Aufträge von dem politisch ungemein rührigen ehemaligen Monarchen erhalten hat, da er sofort nach seiner Rückkehlr aus der Schweiz mit karlistisch gesinnten Persönlichkeiten aus Württemberg, Baden und Bayern Besprechungen hatte und auch ein Rund schreiben erließ

des Unglückes kann noch nicht er- . messen werden. Es wendet sich der gefertigte Hilfsausschuß In den Tagen größter Not an alle Menschenfreunde um Hilfe und bittet die Gaben an den Hilfsausschuß in Klausen oder an «ine andere Sammelstelle gelangen zu lassen. Klausen, 13. August 1921. Für den Hilfsausschuß: Dekan Josef Moser und Bürgermeister Valentin Gall- metzer. wichtig für nach Bayern Reisendet Die Fremdenverkehrskommission gibt bekannt: Die Bisa der deutschen Konsulate für Reisen nach Deutsch land

berechtigen nicht zum Aufenthalt In B a y « r n. Für diesen Zweck ist die schriftliche Zuzugsgenehmigung der für den Zuzugsort zuständigen Bezirks-Verwaltungsbehörde (Bezirks amt, bei unmittelbaren Städten Stadtrat, in München Polizei direktion) einzuholen. Diese Zuzugsgenehmigung muh Im allge- meinen vor her Einreise nach Bayern erwirkt wecken, da an der Grenze bereits ihre Vorweisung verlangt werden kann. In be sonders dringenden Fällen darf ausnahmsweise die Einreise nach Bayern

ohne diese Zuzugsgenehmigung gewährt werden; in diesen'Fällen muß sich der Antragsteller sofort nach seinem Eintreffen am Zielorte in Bayern, spätestens innerhalb 24 Stunden bei der zuständigen bayrischen Polizeibehöcke melden und die Genehmigung nachträglich beantragen. Nur die Perso nen, die sich nicht langer als 24 Stunden an einem Ort in Bayern aufhalten, sind >von der Einholung der Zuzugsgenehmi gung befreit. Alle Reisenden, die sich in Bayern länger als 24 Stunden aufhalten, müssen sich innerhalb 24 Stunden

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 24.07.1906
Descrizione fisica: 8
die Verteilung der Preise an die Preistäger durch Bürgermeister von Borscht nach einer Ansprache an die Schützen.statt. Das Ergebnis des Bundesschießens ist folgendes: Feldfestscheibe „München' : 1. Johann Ott, Ageni in Nürnberg, Tafelaufsatz mit Pokal und 1000 M. in bar, gegeben von der Haupt- und Re sidenzstadt München, 20 u. 20 N. 2. Rudolf Furth- ner in Vöslau bei Wien, Tafelaussatz, geg. vom Prinzen Ludwig von Bayern, 19 u. 20 N. 3. Jo sef Streibl, Bierbrauer in Hengersberg bei Deg gendorf, Pokal

, 18 u. 19 N. 7. Heinrich JlNg, Fabrik besitzer in Pockenheim bei Frankfurt, Pokal, geg. vom Reichsrat von Eramer-Klett, München, 1'» u. 20 R. 8. Gustav Schatzel, k. k. Negiernngsrat, Klagenfurt, Pokal, geg. vom Frankfurter Schützen- verein, 17 u. 19 R. 9. Emanuel Kern, Königs hütte (Schlesien), Pokal, geg. von den Prinzen Leo pold und Arnulf von Bayern. 10. Franz v. Berg, Gramisch, Pokal, geg. vom Kommerzienrat Braun, München, 18 u. 18 R. Standfestscheibe „Hannover': 1. Jobann Sau- ter, Lokomotivführer in Konstanz

, 16 u. 18. Standfcstfcheibe „Heirat' : 1. Josef Schmauk München, Fruchtschale und 1000 M. dar, gegeben von der Stadt München, 142 Teiler. 2. Arnold- Brunner, München, Trinkhorn, geg. von Prinz regenten von Bayern, 184 T. 3. Hans Ebers- Pacher, München, Pokal, geg. von der Schützenges.. „Der Bund' München, 284 T. 4. Karl Bronner,. Motten, Bronzefigur und 100 M. bar, geg. vom- Reichsrat Ferd. v. Miller München, 402 T. 5. Bernhard Klatte, Bremen, Silberkasten, geg. von. der Schützenges. „Alt-VorwärtS' Berlin. 424

. von der Pschorrstiftung. 312 Teiler. 2. Richard Schwarz, Rentner in München, Münzschale, geg. von der Pschorrstiftung, 463 T. 3. Anton.. Urban, Rentner in Vilsbiburg, Pokal, geg. von den Prinzen Rupprecht und Herzog Karl Theodor in Bayern, 593 T. 4. Franz Seibuchner, Krailling, Besteckkasten, geg. von der Hack-Brauerei München> 1102 T. 5. Josef Griesemann, in EyerS in Tirol, eine JahreSuhr, geg. von der Firma Kathreiner,. 1371 T. 6. Georg Förster, München, silberner Römer, geg. vom Grafen Törring-Jettenbach, München

, 1489 T. 7. Andreas Natterer, Buchloe, Pokal, geg. vom Kämmerer Max Graf Arco-Vallcy, , München, 1524 T. 8. Bonneberger, Mindelhcim, Pokal, geg. vom Prinzen Alfons von Bayern, 1588 T. 9. Seb. Albel, Kempten, silberner Becher, geg. vom deutschen Kronprinzen, 1711 T. 10. Hans Gold in Villach, goldene Remontoiruhr, geg.. vom Prinzen Ferdinand von Bourbon. Pistolenfestscheibe „Bayern': 1. Kupfer in Leipzig, Renaisance-Aussatz, gegeben von der Pschorr stiftung, 286 Teiler. 2. Emil Reitzenstein, Mühl

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 6
Data: 28.01.1922
Descrizione fisica: 6
für Exkaiser Karl festgesetzt habe. Es.' muß fest- gestellt werden, daß diese Nachricht vollständig erfunden ist; die Botfchafterkonferenz hat sich mit dfeser Frage .über haupt nicht beschäftigt. Französisches Liebeswerben um Bayern. Der „Regensburger Anzeiger' bringt unser obiger Ueberschrift in einem längeren Artikel anffeheperregendc Mitteilungen über französlsche Pläpe, die darauf hinaus- laufen, die Pfalz einem rmter sranzösischM Prorekrorar stehenden r hei ni sche-n P uffcrstaat einzuverl

ib n u..d Bayern für den Verlust dieses Gebietes in Deutschs ster- reich zu entschädigen. „Man hält, schreibt das..Blatt, schnndar in Paris nunmehr den langersehnten Augenblick für g.konunen, ernst zu rnachen mit dem Plane, das Rheinland und die bahr. Pfalz dem Deutschen Reiche tatsächlich zu entreißen und darüber hinaus sich noch in den Besitz des Ruhrkohlen gebietes zu sitzen . . . Man ist sich in Fcanfr.s.ch klar darüber, daß Deutschland inklusive der betroffenen Mc- biete sich gegen einen derartigen

G'tvaltakt msit.dem letz ten Aufgebot des Restes der physischen und moralischen; Kraft, die den Deutschen noch geblieben; ist, • wehren wird. Aus dieser Erkenntnis heraus werden in Frankreich Ve-.- suche unternommen, Bayern für den französischen Plan zu gewinnen, oder doch wenigstens die Widerstandsrrast in Bayern gegen ein solches Vorgehen, gegen den Bestand des Reiches, zu lähnren. Wie verlautet, macht insbeson dere auch 0,eneral de Metz kein Hehl daraus, daß die -Pfalz zum rheinischen Pufferstaat

geschlagen werden,str'nuß, i Bayern aber daftir freie Hand in gewissen, öfterreichfschen Gebieten bekommen.soll.' h Daran knüpft der „R. A.' folgende, einzig richtige .^Bemerkung: „Abgesehen davon, daß in Bayern wohl kein .anständiger Mensch sich mit dem GedanFen befreunden (kann, das Deutsche Reich zerfetzen zu lassen,, wie es die j Franzosen wollen, ist es angebracht, daran zu erinnern» ! welche Erfahrungen wir in Deutsch/anH mit solchen Lock- l Mitteln der Franzosen gemacht haben- Ter Hirvveis Frank

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 09.04.1919
Descrizione fisica: 8
die Rede sein k'inu.' ? „Amerikanische Journalisten haben «ir ge sagt, es könnte Ihnen ja nur angenehm sein, den Standpunkt vor einem internationalen Gericht dar zulegen.' „Aber ich will mich nicht vor Richter stellen^ die alle von vornherein von meinem Verbrechen übeMugt sind.' Neber die Sage in Bayern schreibt der bekannte Abg. Dr. Georg Heim im „Bayrischen Kurier': In der Wahlordnung für die deutsche National versammlung der NevolutionSregierung vom Monat Dezember waren die bayerischen

Regierungsbezirke alS Provinzen aufgeführt. Bei der Stimmung in Berlin war daS nicht verwunderlich. In den ersten NevolutionStageu wurden in Bayern die schwarz-»eiß-roten Kokarden wutent brannt heruntergerissen. Bei den Massen war das nur eine Temonstration gegen Preußen. Sie haben dabei nicht geahnt, daß die preußische Uebermacht, die während des Krieges auf militärischem und wirtschaftlichem Gebiet fich so fühlbar gemacht und in Bayern und in ganz Süddeutschland eine so ge reizte Stimmung gezeugt

hatte, durch die Revo lution schrankenlose Gewalt über ganz Deutschland gewinnen werde. Wie wird daS bayerische Volk die Angen auf reißen, wenn eS einmal zu der Erkenntnis kommt, daß die bayerische Selbständigkeit vollständig er ledigt ist und Bayern künftig von Berlin aus regiert wird! Uud diese Berliner Allgewalt ist in der Zukunft viel größer wie unter der alten Regierang. Bayern verschwindet vollständig im Berliner Schnapp sack und führt nur noch eine Scheinexistenz. Im Anssch»ß für auswärtige Angelegenheiten

der Nationalversammlung des Volksstaates Bayern hat der bayerische Gesandte in Berlin Dr.». Preger über die bisherigen Verfassungsverhandlunge« in Weimar berichtet. Den ganzen Bericht kann man in den Wortlaut zusammenfassen: Nach der nenm

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 17.01.1925
Descrizione fisica: 8
die Grenze und traf ebenso im Inkognito aus seiner Herrschast Oels.in Schlesien ein, die ihm als ständiger Wohn sitz zugewiesen ist. Er lebt dort mit seiner Frau und seinen Kindern, bewegt sich aber frei in Deutsch land und fährt öfters nach Potsdam und Berlin. Die anderen Söhne des Exkaisers halten sich mei stens in Potsdam auf, wie Eitel Friedrich und Os kar, oder in Westdeutschland, wie Dr. August Wil helm. Die zweitgrößte reichsdeutsche Dynastie sind die Wittelsbacher in Bayern. Ihr Oberhaupt

ist Rupprecht, der älteste Sohn des letzten Königs Lud wig III. Er hat sich nach kurzem Aufenthalt im Ausland bereits 1919 in Bayern niedergelassen. Anfangs lebte er in tiefer Zurückgezogenheit in Berchtesgaden. Nach dem Umsturz in Bayern, der Niederwerfung der Münchner Sowjetregierung, der Absehung des sozialdemokratischen Ministe riums Hoffmann und dem Regierungsantritt des 17. Jänner 1S2S aufgestellten Statistik fett anfangs September. 1924 insgesamt über 280 Millionen Goldmark an Wiedergutmachungen

der Hohenzollern und Wittelsbacher. Die baye rische Königspartei möchte am liebsten ganz selb ständig vorgehen, um das Königtum in Bayern wieder herzustellen, sei es auch mit einem König von Bayern innerhalb einer deutschen Gesamtrepu blik. Rupprecht selbst hat schon einmal erklärt, daß er seine Krone nicht mit Hilfe von Maschinengeweh ren, sondern nur aus den Händen weißgekleideter Ehrenjungfrauen empfangen will. Die Dynastie der Wettiner in Sachsen hat als Oberhaupt den ehemaligen König Friedrich August

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 22.10.1921
Descrizione fisica: 8
22. Ok»ober 1921 zesavdt, das feste Gefüge der bürgerliche» Gesell schaft zu lockern und ein friedliches, arbeitsames und ehrliches Volk zu gewöhnen an ein Heer von Leiden v»d Verbrechen, welches kurz darauf über Deutsch land hereinbrach. Der gewesene Bayern-König Ludwig gestorben. Der gewesene König Ludwig von Bayern ist «sr Dienstag nachmittag um 4 Uhr 30 Minuten is Sarvar gestorben. Der verstorbene vormalige König von Bayern gehört zu den sympathischesten und bedeutendsten Vertretern

die Regentschaft und leistete am 5. November 1913 den Eid als König Zv» Bayern. Seine Regierung war ausgezeichnet durch eine starke Betonur-g der Stellung Bayerns i» Reiche, durch ein deutliches Wachsen des politi schen Einflusses Münchens. Sein lebendiges Ver. ßändnis für die praktischen Bedürfnisse des Landes — er wurde der werktätige Förderer des bayri schen WafferstraßenwesenS — seine enge Berührung »it dem Volte gewannen dem Herrscher große ?»pularität. Im Kriege festigte er, unterstützt von Kronprinz

«vdgeb»»< der bayerische» Ktaat»r»sier»»g. AuS Anlaß deS TodeS deS Königs hat die b«tzerische StaatSregierung >an den Prinzen Ruprecht »ach Sarvar folgendes Telegramm gerichtet: Die Nachricht von dem fern der Heimat er folgten Tode des unvergeßlichen Königs weckt in ganz Bayern tiefste Trauer. Ein Vorbild treuester Pflichterfüllung, hat er, daS eigene Glück im Glücke Bayerns suchend, fein ganzes arbeitsreiches Lrbea de« Dienste des Vaterlandes gewidmet, unermüd lich die Wohlfahrt des Landes gefördert

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 01.03.1938
Descrizione fisica: 6
liche Prinzen und Prinzessinnen des königlichen Hauses und der Außenmini ster Gras Galeazzo Ciano in Vertretung des Regierungschefs bei. Kurz vor 10 Uhr bewegte sich der Hoch zeitszug vom Kürassiersaal zur Kapelle; er wird eröffnet durch I. M. die Köni gin-Kaiserin mit dem Herzog von Ge nova: es folgen S. M. der König-Kaiser mit I. M. der Königin Giovanna von Bulgarien, I. kgl. H. der Prinz und die PrinzeWn von Piemonte, Prinz Möns. Georg von Bayern und Prinzessin Ma ria di Savoia, Prinz Konrad

und Prin zessin Bona von Bayern? der Herzog von Spslà und Prinzessin.Mafalda von Hessen, der Graf von Torino und die Gräfin Cài di Bergolo, der Herzog von Pistoia und Prinzessin Adelaide Massimo di Anticoli Corrado, der Her. zog von Ancona und Prinzessin Amalia von Bayern: es folgen der Zeremonien meister, I. Exz. Galeazzo Ciano und Ca- vagnori und die Inhaber des Annunzia- tenoàns Thaon de Revel und Feder- zoni. Als der Zug die Kapelle betrat, stimmte der Chor einen .feierlichen liturgischen Gesang

sich der Herrscher dann zusammen mit der Königin und dem Brautpaar mehrmals auf dem Balkon des Schlos ses, von der Menge stürmisch gefeiert. Im Roten Saal fand anschließend das Hochzeitsfrühstück statt, an dem sich mit dem Hochzeitspaar und dem Herrscher-^ paar . die Prinzen des Hauses Savoia, ! GeNoBa,'Aosta und * Bayern' sotviè Ex^ Ciano und Federzoni beteiligten. Von Kundgebungen der Bevölkerung^ Torinos begleitet, reisten I. M. der König und die Königin um 16 Nhr von! Torino ab. - ' es gibt überall

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 22.08.1860
Descrizione fisica: 6
Z..sammenk».,ft att-rdand Schreckgespenster. Prinzessin Gisela und in Begleitung zweier königlich i ^ Gegenpartei wie ein von Haschisch Be- Worten erinnert, welche keine Zweifel mehr daran er lauben, daß dort gemeinschaftlich«.positive Beschlüsse ge saßt worden sind, mit denen der König von Bayern vollkommen einverstanden ist. Die französische Regie rung hat auch ohne diese Toast« sicher gewußt, wie die Sachen stehen, aber die Parole der inspirirten Presse Frankreichs hatte gelautet, der Zusammenkunft

in Teplitz jede Wichtigkeit abzusprechen und ganz besonders den Ton daraus zu legen, daß Bayern sich mehr als je von Preußen entfernt hätte. Diese Deklamationen sind von jetzt an nicht mehr stichhaltig und daS ist der Aerger. — Heute heißt eS hier, der Kaiser von Oesterreich werde im Herbst nach Berlin und auch nach Coburg kommen. So in unsern politischen Kreisen, aber ich bin noch incht in der Lage, eine Bürgschaft für die Genauigkeit dieser Angaben zu übernehmen. bayerischer Prinzen hier eingetroffen

denn auch die Pariser Nachricht, Oester- reich habe in Turin e> klären lassen, daß eS im Falle einer Landung Garibaldi'S auf der lerrs iirma des bis herigen Königreichs beider Sicilien in Neapel, inter- veniren werde, hier vom Hiuse aus keinen Glauben gesunden. Die französische Politik würde niemals einen größern Triumph gefeiert haben, als an dem Tage, an welchem österreichische Truppen de» Po überschritten. Jetzt heißt eS wieder, Oesterreich und Bayern hätten eine Konvention abgeschlossen, mittels

welcher sich Bayern verpflichtet hätte, die deutschen Provinzen Oesterreichs zu besetzen, sobald der Kampf um Vcnetiin entbrennen genen J,ihre. Vergangenes Jahr wurren von 13,t><?<1 sollte. Alles dies kann als vollständig auS der Lust »Stück Tüchern und Wollstoffen fast aller Art über lo.Wl) abgesetzt. Ob auch Heuer wieder der Verkehr so großartig sich bilden wird, ist bei den so sehr gestiegenen Wollpreisen noch nicht mit Sicherheit anzunehmen. — Die Villa Sr. königl. Hoheit des Kronprinzen bei Berg ist allmälig

ein ausgezeichnet schöner Galten 'geworren; gegriffen bezeichnet werden. — Die Toaste in Salzburg sind von der offiziösen französischen Presse mit souvetä- ner Geringschätzung besprochen, aber Man w.eikt die Ab, sicht und — man lacht bier wie in Wien über diese ungeschickte und befohlene Verhüllung der üblen Laune. Hätten die > beiden Monarchen von Oesterreich uud nach den neuesten Ankäufen umfaßt sie ei» Areal von ! Bayern sich auf die obligaten Höflichkeiten beschränkt, 100 Morgen, die ringö um eine Llrihöhe

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 20.01.1917
Descrizione fisica: 12
bei S e r r e die noch von uns ge haltenen Teile der Vorstellung planmäßig und unbehindert vom Feinde geräumt. Seitdem lag täglich schweres Feuer auf den verlastenen leeren Grüben. Gestern erfolgte hiergegen der von un» erwartete engüsche Luftstost, welcher dem Angreifer schwere Verluste brachte. Oestlicher Sriegsschauplast. In vielen Abschnitten der Front de» Prin zen Leopold von Bayern lebte die beiderseitige Artillerietätigkeit bei klarer Sicht merklich auf. Nördlich von S r a s ch i n drangen rustische Stoßtrupp» mit zehnfacher

Ueberlegenheit in eine vorgeschobene Feldwachestellung ein. Die Stellung ist wieder in unserem Besitze. An anderen Stellen wurden Jagdkomman- do» und Patrouillen abgewiesen. Balkan-Kriegsschauplatz. An der mazedonischen Front vereinzelte ge ringe Gefecht»tätigkeit. Gezeichnet: GeneralguarÜermeister Ludendorff. Sonstige Nachrichten. König Ludwig von Bayern an Kaiser Wilhelm. Der König von Bayern hat an den Deutschen Kaiser folgende» Telegramm ge richtet: „Seiner Majestät dem Deutschen Kaiser, Große

aufgeschlagen hatte. Der Erinnerung an meinen Bayern, wenn ich Eurer Majestät in, schicksalsschwerer Stunde erneut versichere, daß' wir in unerschütterllcher Bundestreue den un», aufgezwungenen Kampf fortsetzen wollen, um den Frieden zu erzwingen, den die Feinde uns jetzt noch verweigern. Mit ihren Kriegszielen haben unsere Gegner ihre maßlose Eroberungs sucht und den Willen, uns und unsere Verbün deten zu vernichten, enthüllt. Alle Welt weiß jetzt, wen die Schuld an diesem furchtbaren Völkerringen trifft

und' wer nach 30 Monaten des Kampfe» die Verantwortung für da» wei tere Bluwergießen trägt. Wir waren zu einer Verständigung bereit — unsere Feinde wollen es anders. Der Heldenmut unserer sieghaften Heere, der Opfermut des ganzen Volkes wird auch ferner jedem Ansturm und jeder Tücke unserer Feinde trotzen, wird un» zum Siege und zum Frieden führen. Gott fei auch weiter mit uns und unserer gerechten Sache! Ludwig.' Antwort Kaiser Wilhelms an den König von Bayern. München, 16. Jänner. Der deutsche Kaiser

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 19.04.1921
Descrizione fisica: 4
in Frage gestellt und die Gefahr' Westungarn, nicht zu erhalten nahe stehe. Er ersuchte na-. mens der Regierung die österreichische Bevölkerung von ähnlichen öffentlichen Kundgebungen Abstand zu nehmen, solange die Kredite nichr gesichert sind. Wien. 19. April, Ctaatskanzler Dr. Mqyr hat dem französischen Gesandten in Betreff der stattgehabten De monstration sein Bedauern ausgedrückt. ' Bayern wird für die Tiroler Abstimmung verantwortlich gemacht. Wien, fl9. April. (Eigenb.) Wie die „Wiener Abend

zeitung' erfährt, hat die französische Regierung der bay rischen eine Note überreicht, nwrhr die französische Re gierung dagegen protestiert, daß Bayern llmtricbe in Tirol verarKaltet habe, und feststellt, daß Bayern für die An- schiÜißbewegung in Tirol verantwortlich sei. Weiters heißt eS. daß Bayern die im Frieden von Versailles iestgelegten Verpflichtungen, daß deutßherjeits nichts gegen hie In tegrität Oesterreichs unternommen werde, gebrochen habe, da die Volksabstimmung in Tirol die Loslösung

dieses Landes von Lehrreich zur Folge haben könnte. Äe fran zösische Regierung behauptet. Wreichendes Beweis matettick für die schuld Bayerns zu haben und erklärt, daß sie als Mitbürge für die Integrität Oesterreichs schärfster Protest den Staat auftreten: AbL? «es-n die, Haltung der bayttschm Regierung erhebe und und beweat lick übttaens I auf die Folgen »eines Vorgehens aunnerksam mache. — ' ^ 1 (Sonderbar. In Bayern machen die Alldeutschen juciie der Ziogierung den Vorwurf, daß ie für die Tiroler

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.10.1923
Descrizione fisica: 6
.«errm« Ze>wvG». e«tt» > zwischen Bayern und dem Reich. Und ich erkläre hier das Eine: Im Kampfum die Verfassung, die verfassungsmäßigen Zustände in der Pfalz, steht die Reichsregierung Seite an Seite mit der bayrischen Staatsregierung. Es ist selbstver ständlich, daß die Pfalz deutsches Land bleiben muß. Wer von de? Verfassung Gebrauch machen will, um einen eigenen Staat zu gründen, der gehe die Wege, die die Verfassung vorsieht. Nie mals aber kann! jemand deutsches Wollen auf bauen

, daß es, um der inneren Wirren in Deutschland Herr zu werden, vor allem notwendg sei. die rheinische Separations gefahr zu beseitigen. Man kann besonders an>- nehmen, daß das umso eher gelnigt, wenn, wie Dr. Stresemann aussprach, wirklich gute Aus sichten darauf bestehen, daß den Mißverständ nissen zwischen Bayern und dem Reich ein bal diges Ende gemacht wird. Italien. Deutsche und italienische Orksnamen südlich des Brenners. Die Turiner Zeitung „La Stampa', die In der Frage des Schutzes der deutschen Minder heiten

an einer Familie, die später den Titel „Grafen von Tirol' erhielt und die dann die Herrschaft über dieses Gebiet ausgeübt hat. Im Jahre 1665 wurde dieies Gebiet unter Kaiser Leopold der österreichischen Krone, unter der Herrschaft der Habsburger, einverleibt und nachdem im Jahre 1801 d>ie bischöflichen Fürstentümer von Trient und Biiixen säkularisiert wurden, bildeten sie mit anderen deutschen Gebieten jenseits des Brenners zusammen die Provinz Tirol. Diese Provinz wurde zuerst Oesterreich, dann Bayern

, hierauf zum Tme dem Italienischen Königreiche, zum Tene Bayern <1K1l> bis 1513), hierauf Im Jahre 1515 nochmals Oesterreich zugewiesen, bei welchem Lande sie bis 1<>1N blieb, In welchem Jahre sie auf Grund des Vertrages von Saint Germain neuerlüch geteilt wuvde. Der italienische Teil der Provinz besticht aus zwei bestimmten Bevölkerungskernen von verschiedener Nationa lität, Sprache und Sitte, das Ist der reinitalle- sche Te>il. der, wie immer man ihn offiziell be nennen möge, seinem Wesen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 21.08.1909
Descrizione fisica: 8
find gegenwärtig ungefähr 30 Arbeiter beschäftigt. Die fachmännischen Urteile gehen sämtliche dahin, daß ein ausgedehntes Marmorlager vorhanden ist. Ueber die Schönheit de» dort gefundenen weißen Marmors sind die Be sucher der Brüche geradezu erstaunt, in solch tadel loser Reinheit soll er selbst in Carara nicht vorhanden dorfmeister »on Mais, Sebastian Bernhard, ein Mann voll Riesenkraft und Heldenmut, liefen dein Zuge des Baches vor, ergriffen die daherschwim- mendcn Bayern, die uuc Gänse

nur noch ain Kopfe sichtbar waren, bei den Haaren und bei ihren Mänteln und zogen sic heraus. Die Ge fangenen zitterten wie Espenlaub und weinten wie Kinder vor Furcht der Wicdcrvcrgeltung ihrer in, Tirol verübten Grausamkeiten. Miau tröstete sic jedoch mit der Versicherung, daß sie von Menschen gefangen seien. Der Adjutant Frciningcr machte allein vier Bayern gefangen und eroberte zrvei Kanonen, während der soeben genannte riesenhafte Bernhard eine ganze Truppe zwang, das Gewehr zu strecken. Eine große

Stube ine Wirtshaus zu Unken war nach dem derben originellen Ausdruck 'des Maiscr Hauptmanns Mösl sStallcle), von dem diese Einzelheiten als Augenzeugen berichtet werden, vom Blute der verwundeten Bayern so rotbcspritzt wie die Bockshüttc (Bockmctzgcrei) zu Meran. Auf SeiH der Maiscr wurde nur der Feldhofersohn Franz Linder schwer verletzt. Eine Kugel ging chm links unter der Kehle hinein und sank ihm bald bis unter die Brust herab. Mit dieser Kugel im Leibe wurde der Bedauernswerte von Unken

bis Mais gebracht und daselbst von seinem Vetter, dem Chirurgen Linder in Meran, vortrefflich ge heilt. Von den 1500 Bayern entkamen nur bei 300 durch die schnellste Flucht nach Neichenhall. Nach Beendigung dieser Expeditton kehrten die Tiroler nach Lofcr zurück, wo die Ortslcute vor hackten sic lute ein Bich aus. Im Armenhaus zu den Häusern knieten und um Schonung vor Plün- St. Johann stachen und hieben sic acht Krüppel dcrmig und Niederbrennen ihrer Gebäulichkeiten zu tot, deren zerstünunelte

Leichname sie auf der baten. Glatzl tröstete sie mit den anzüglichen Straße wegwarfen. Sie hatten besonders aus- Worten: „Wir sind keine solchen Leittc.' Die erlesene Mordbrenner bei sich, die keine Waffen 200 gefangenen Bayern, welche die Südtirolcr mit trugen, wohl aber blecherne Röhren. Diese waren sich brachten, wurden bis Innsbruck eskortiert. mit Schwefel gefüllt und entzündeten im Augenblick. Am 29. September kam der Maiscr Hauptmann Am 30. September kam die Maiser Kompanie Mösl (Stallcle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 05.03.1924
Descrizione fisica: 8
^eichsgrenzen, versteht er nur Preußen- veÄschland. Das tausendjährige deutsche ^Nertum, der schimmernde Ausdruck von ^utschlands einstiger Größe und Macht, ist >?m nichts, vor ihm hat nur das kurzlebige ^kesianlische Kaisertum der Hohenzollern ^MmÄerechtigung. Es tut einem in der ^eele weh, diesen Großen des Weltkrieges »un ja Nein zu sehen. ^ wendet sich gegen alles, was nicht preu- s>!ch, mcht protestantisch rst. Gegen Bayern, die bayerische Volkspartei, gegen ^^nal Faulhaber, gegen den Papst

Zusammenstößen mit den Sonderbündlern S Vürger Pirma sens verhaftet und nach Mainz gebracht haben, wo sie vor das Kriegsgericht gestellt werden sollen. Die Kommunisten in Bayern. München, 5. Z. (AB.) Die Kommunisten entfalten feit einiger Zeit in Bayern eine fieberhafte Propagandatätigkeit. Die Polizei hat bereits mehrere Waffen lag er beschlagnahmt und einige Personen vorher tet. Die belgische Kaüiuv Programm der Soziavsten. Pa ri», S. Z. (AB.) Die belgischen Sozialisten fordern eine Ka binettsbildung ans

Reiches, wem» man z. B. liest: „So beklagenswert vom rein menschlichen und monarchischer» Standpunkt aus der Sturz der Hohenzollern auch sein ! mag, vom Standpunkt der ausgleichenden ' Gerechtigkeit schon auf dieser Erde ist er eine , Sühne für das Unrecht oon Jahrhunderten.' „Außer Preußen kek, heil.' Ueber die iimner mächtiger werdend« föde ralistische Bewegung, besonders in Bayern, Hai er folgendes Urteil: Es ist die dauernde Ber- jkammg Deutschlands an Frankreich und soll verwirklicht iverden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 03.12.1850
Descrizione fisica: 4
» für die Bun desversammlung, für Oesterreich, Bayern und allein der Bundesversammlung vertretenen Staaten ein Akt der Selbstvernichtung gewesen. ES blieb also nur daS Vorangehen übrig; daS Vorangehen aber war der Krieg. Zwar hätte man dir Sache nicht in Hessen ausgefochleu, die Vlilidestruppeu wären vorangegangen, und Kälten d>n Versuch gemacht, den Durchmarsch zu erzwingen. Wäre derselbe mißlungen , so wären sie zurückgegangen, um irgendwo, sei eS in Kurhesseu, sei es in Bayern, eine feste Position

von der Elsch wird dort der Wunsch um Nachrichten über Be finden uud Aufuabme der militärischen Landslente in Bayern ausgedrückt, ein Wunsch, der wohl durch die Veröffentlichung deS in Ihrer Zeitung niedergelegten Dankes von Kissingcn aus befriedigt sein dürfte. Er lauben Sie aber dessenungeachtet einer wegen persön licher Wahrnehmung kompetenten Stimme den kleinen Nachtrag, wie von Lindau uud von Füßen anf dem ganzen Weg bis Augsburg nur einstimmiges Lob über die Vortrefflichkeit, Freundlichkeit nnd

Dankbarkeit der österreichischen Krieger herrscht. Einen kleinen Beleg ihrer herzlichen.Aufnahme in Bayern dürfte vielleicht der Umstand liefern, daß die Truppen I!N nahen Tirol Mor gens abmenagirten nnd den ganzen ersten Tag auf baye rischem Gebiet keine Verpflegung, folglich die Quartier träger auch keine Vergütung anznsprech-n hatten. Dessen ungeachtet fehlte es den wackern, vrschridriieii Soldaten nirgends an voller tüchtiger Bcwirtkung, und meine — an Zahl nicht geringen — Gäste versicherten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 23.10.1901
Descrizione fisica: 8
, verwandte Albuin sie viel lieber auf die Erwerbung von Besitzungen und Rechten, um nicht hinter seinen Standesgenossen in Bayern und Schwaben zurückzubleiben. Zu der Verlegung seines Wohnsitzes nach Brixen mögen ihn verschiedene Motive bewogen haben: der Wunsch, dem Mittelpunkte seiner Diöcese und dem bayerischen Hose näher zu fein, die Neigung der Zeitgenossen, sich es wohnlicher einzu richten, tu a. Albuins Nachfolger auf dem Bischofsstuhle zu Brixen war Adalbcro. Die erhaltenen Mittheilungen

andern Seite ein Fürst, welcher die höchste Machtcntfaltnng anstrebte und hiedurch die Un» znsriedenheit der Vasallen erregte. Kaum hatte er sich durch einen Königsritt die Anerkennung aller deutschen Gauen gesichert, so bvach die erste Verschwörung gegen ihn aus, und während er in Italien weilte, wieder holte sich das böse Schauspiel von neuem: Schwaben, Bayern, Kärnten, Lothringen und Franken waren gleichermaßen im Ausstande. Die Hauptansührcr waren die nämlichen wie das erstem-rl: Der eigene Stiessohn

führte, die Grafschaften Bozen und Vinfchgan. Dann eilte er durch das Eifackthal und Brixen ins Pusterthal. Hier bclehnte er am 7. Juni zu Stegen (bei Brnneck) Hart wig von Brixen mit der Grafschaft im Jnn- und Eifackthal, die bisher Welf besessen hatte. Durch die erwähnten Verleihungen wurden die meisten Gaue Tirols von Theilen dcr Herzogthümer Bayern, Schwaben und Kärnten zu völlig selbständigen Reichsgebieten. Wenn sich auch der Bischof von Brixeu eines nickt so ausgedehnten weltlichen Sprengels

ist allerdings in dem für ihn ausgestellten Diplom keine Rede, und es blieb, wie es scheint, auch die Verbindung mit Bayern insoweit ausrecht erhalten, dass der Bischof längere Zeit hindurch noch verpflichtet war, dem baye rischen Herzoge Heerfolge zu leisten, die von ihm aus geschriebenen Landtage zu besuchen und dort seine Streitigkeiten mit andcrcn LandeSangehörigen auszu tragen. Doch schenkte Konrad II. dem Bischose Hart wig noch am 19. April 1023 auf dem Reichstage zu Aachen die Brixner Klause sammt

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 29.07.1922
Descrizione fisica: 8
und nicht der Staatsgerichtshof für Bayern in Betracht kommt. Darüber ist nun in Preußen sowohl wie im Lager der in der bayrischen Regierung stehenden Demokraten wie der deutschen Sozialdemokraten überhaupt ein gewaltiger Sturm losgebrochen und die Sozialdemokratische Fraktion des bayrischen Landtages sowie die Landeszentrale der sozial demokratischen Partei haben bereits einen Aufruf an die Bevölkerung gerichtet, worin in dem be kannten bramarbasierenden Ton die Verordnung als ein Verfassungsbruch und ein Angriff

über die Auffassung der bayrischen Staatsregierung gab, die sich mit den Ansichten des überwiegenden Teiles der echten Bayern deckt, daß „einzelne Parteien nur die Gelegenheit für gekommen hielten, um ihre parteipolitischen Ziele' anläßlich des be klagenswerten Mordes an Rathenau zu ver wirklichen, so deuten doch die bestimmten Ver sicherungen des Ministerpräsidenten, daß man „unter keinen Umständen vom alten staatserhalten den Grundsatz der Reichstreue' abgehen werde, .daraus hin, daß man die ganze Bewegung

im Sand verlaufen lassen werde. In dieser Anschauung bestärkt uns auch be sonders die von der Presse viel zu wenig beob achtete Tatsache, daß Donnerstag der bayrische Gesandte in Berlin dem Reichskabinett gegenüber erklärte, daß Bayern anerkenne, daß das Reich das Recht habe, sich an das Reichsgericht um die Entscheidung, ob verfassungsmäßig oder -widrig, zu wenden, und Bayern sich dann sügen werde. Wie mag es nun gekommen sein, daß für die Nachwelt jener Schauplatz des Martyriums und damit fast

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 24.07.1908
Descrizione fisica: 8
Ischl, Gmunden, Hallstadt und St. Wolfgang trägt. In der Schatulle werden sich künstlerisch -ausgeführte Photographien von Landschaften des ganzen Salzkammergutes befinden. Der falsche Prinz von Bayern. Aus Wien wird berich tet : Vor einigen Monaten bildete die Verhaftung der Pri vaten Margarete Erb den Gesprächsstoff in Wien. Das alternde 'Mädchen hatte sich durch Jahre in ihrer Freund schaft und Bekanntschaft für den Prinzen Egzon Ludwig von - Bayern ausgegeben und einem Bäckermeister, der steif

und fest an das Inkognito glaubte, allmählich 15.00V Kronen durch den Hinweis auf einstige Erlangung eines Millionen vermögens entlockt. Die kleine schwächliche Person mit den männlichen Zügen, mit dem stets kurz geschorenen ergrauen- ^ den Haar, gab sich für ein illegitimes Königskind aus und stellte ihre Schuldscheine auf den Namen Egon . Ludwig Prinz von Bayern aus. Sie ist die Tochter eines Binder- ^ meffters. Ihr Vater habe ihr stets gesagt, wenn sie groß jährig werde, wolle er ihr eine Mitteilung

ihrer hohen Geburt Geld entlockte. Man erkannte sie jedoch als geisteskrank und sie wurde enthaftet. Dann ließ sie sich hier nieder, lebte in den ärmlichsten Verhältnissen uns wußte hier durch eine sugge stive Kraft vielen Bekannten die Meinung beizubringen, daß ' sie der verkleidete Prinz Egon Ludwig von Bayern sei, der in Frauenkleidern umhergehen müsse, «da man ihm nach dem Leben trachte. In München erlägen für ihn 12 Millionen Mark als,Erbe, doch mache man ihm den Besitz streitig. Der „Prinz' Verlobte

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