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Pagina 4 di 8
Data: 27.11.1919
Descrizione fisica: 8
Ssi te 4 Hilfsaktion für Miener Kinder Prad: 30 L. Al. Gapp, Gastwirt. — Je Ä- L : Karner Al„ Hotelier; Horner Max; Pinggern Jos.. Jrühm. — Je 15 Lire: Wallnöfer Joh. Iis., Gast- 'wirt; Wallnöfer, Toni, Böckerei. — Je 1V Lire: Calligari. Handlung? Jnderst Murt! Niederegger Kaspar,- Wallnöfer Anna, Handl-mg: Wallnöfer Kaspar, Müller. — g.60 Lire: Nixig Konrad. Wirt. — S Lire: Stecher Theres, Handlung — Je 5 L: Brunner Rudolf, Gander Georg, Bauer; Kodier Rad., Müller; Ortler Josef, Hotelier

; Player Josef, Bauer; Schöpf Johann, Wegmacher; Schulschweftern Prad; Theiner Heinrich. — Je 3 L.: Rungg Fried rich, Wirt; Blaas Natalie, Private. — Je 3 L: Maländer Alois, Wirt; Mall Kaspar; Ober.'g^r Klemens, Ortler; Stecher Heinrich; Tappeiner Gott hard, Maler; Wallnöfer Alois, Bäcker; Wallnöser Marie; Wunderer Alois. — Jel L.: Baader; Brun ner Bernhard; Primisser Herm.; Nungg Ambras. — 7t) Ct.: Zerzer Franz; Bauer. -- Kronen 4.— Airchensammlung. Agums .bei Prad: 3V Lire: Pfarrer Joh. Jos. Schöpf

. — 17.90 Lire: Kirchensammlung. — 1V Lire: Werth Ed., Wirt. — 5 Lire: Walser Anton Z L.: Stecher Heinrich. — 1 L.: Stecher, Schneider. — 3.4t Kr.: Wötzer Anton. — 2.56 Kr.: Primisser Alois. Glurns: 200 Lire: Stadtgemeinde Glurns, — Je 25 Lire: Flora Antonie, Private; Preindls- berger Franz, L.-G.-R. — Je 20 Lire: Abart Matth., Steuerverwalter; Walch Oswald, Offizial. — Je 15 Lire: Alber Josef, Frühmesser; Eberhard Josef, Pfarrer; Hell Dr. Josef, Wvokat; Karabacher Josef, Bauer; Wolf Johann, Förster

. — Je 1V Lire: Boyer Josef, Gend-Wachtmeister; Gebhard Alois, Schmied; Klotz .Josef, Bauer; Reinalter Franz, Tischler; Riha Paula, Private; Scarpatetti v. Ro- — med,' Bürgermeister; Schgör Anton, Schlosser; Schwarz Gottfried, Bauer; Schwarz Rudolf, Bauer; Toldt Ludwig, Steuerverwalter a. D.; Vill Josef, Postmeister: Wallnöfer Karl, Bauer; Wieser Josefa, Private. — 7 Lire: Sagmeister Andreas Bauer. — L Lire: Platzcr Anna, Bäuerin. — Je 5 Lire: Adam Joh., Bauer; Asper Gg., Privat; Blaß Wilhelm, Uhrmacher

; Felderer Anton, Bauer; Karabacher Johann, Bauer; Koch Johann, Bauer; Koch Joh., Bauer Nr. 50; Lechner Josef, Bauer; Niederholzer Jgnaz, Müller; Sagmeister Seb. Bauer; Scarpa tetti v. Anton, Kauzlist; Schgörr Al., Handelsm.; Schratz Wilhelm, G-r.-Off.; Spechtenhauser Anton, Bauer; Stecher Serasin, Bauer: Steck Anton, Bauer und Müller; Steck Wwe- Josefa; Wallnöfer Josef, Krämer; Pechlaner Paul, Wirt; Platzer Anna Ma rie-, Private: Plutzer Josef, Briefträger. — Je 4 L.: Z«!i^spiel Paula, Priv.; Linser

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Tiroler Volksbote
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Pagina 1 di 16
Data: 30.07.1919
Descrizione fisica: 16
U M Bauer tritt ^Lieber Leser, freue dich ob dieser Nachricht nicht allzu sehr; sie ist nämlich,nur zur Hälfte wahr. Dr. Bauer, bisheriger Staatssekretär für Aeußeres oder, wie man früher gesagt hätte, Minister des Aeußern, tritt nicht ganz- lich aus der Regierung aus, sondern legt klotz die. Geschäfte eines Außenministers zurück, Mit echt jüdischer Unverfrorenheit, behält er aber die Regierungsgeschäste für Sozialisie- kung, das ist für Verstaatlichung, bei. Die Ge- Wlchte ^it^Dr^MaWr

noch ein lobenswsM5.Aerk. Dr. Bauer geriet dpnn, mit ode^ ohne sein Ver- «schulden, wir wissen es nicht, i^ Mesangen- Ichast, wo er, wie so viele Juden, mit Lenin und Trotzki bekannt wurde und deren Heils lehre begierig in sich aufnahm. Es schien aber, als ob die k. k. privilegierte Sozialdemokratie m Oesterreich, wie sie seinerzeit Lueger witzig nannte, nicht leben könne ohne Dr. Otto Bauer. Und so lag man dem jungen Kaiser so lange in den Ohren, bis er durch neutrale Vermittlung den Dr. Bauer freibrachte

: der Mnge Kaiser hatte nämlich die Absicht, alle Parteien für sich durch Gutsein zu gewinnen. Also kam Dr. Bauer wieder nach Wien. Zum Hanke schrieb er unter falschem Namen Hetz- 5^ikel gegen Kaiser und Reich. Andere Rück- Lehrer mußten nach 4 bis 8 Wochen wieder Anrücken, er aber - lieh sich etitheben. Er Me Wichtigeres zu tun; er mußte den Um- lturz vorbereiten helfen. Nach dem Umsturz vurde er^ zuetsk StellSerdreter. des ^ Reuen Außenministers Dr. Viktor Adler, dann nach ?MN Tode wirklicher

Außenminister^ Als solcher leitete er nicht bloß unsere Außen- iWik, sondern war der eigentliche und wirk- Regent von Deutschösterreich, wenn auch dem Namen nach. Als Außenminister ^ schwerste Aufgabe, die einem sol- ^7? seit Jahrzehnten zufiel; er sollte uns einen ols° !^^ieoen bringen. Dazu erwies er sich ' nick» nicht als der rechte Mann. Es wäre HUz^ s6)wer. gewesen, füt Oesterreich einen nicht ungünstigen Frieden zu erlangen, wenzz. Dr. Bauer nur das eine Ziel im Lluge gehabt hätte, ihm aber stand

. Man kann annehmen, daß Dr. Adler dem äußeren Zwange Rech nung getragen hätte. Leider starb Dr. Adler sehr bald und Dr. Bauer schlug nun alle Warnungen, Mahnungen und Drohungen in den Wind. Die Entente ließ auch ihn nicht im Unklaren'. Der Vertreter Oesterreichs in der Schweiz, Baron Haupt, wurde dahin verstän- digt und berichtete nach Wien. Sein Bericht bNeb nicht bloß unbeachtet, sondern wurde frischweg totgeschwiegen. Er veröffentlichte seine ihm zugekommenen Mitteilungen k einer Wiener Zeitung. Dr. Bauer

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 24.02.1912
Descrizione fisica: 12
. G e b orene: 5. Anton, d. Ant.Winterle, Bauer in Kreuzweg, u. d.AnnaRöggl. 6. Karl, d. Jos. Umach, Bäcker in St. Michael, u. d. Mar. Untcrleiwer. 7. Maria, d. Joh. Gius, Pächter in Missian,, u. d. Mar. Recla« Rosa, d. Karl Sparer, Bauer in Montiggl, u. d. Rosa Mayr. 8. Anton, d. Aug.Gelf, Bauer in Frangart, u.d. Anna Röggl. 9. Ida, d. Jos. Sparer, Besitzer in St. Michael, u. d. Ida Run- galdier. 10. Johann, d. Jos. Schweigkosler, Bauer in St. Pauls, u. d. Rosa Sparer. 18. Heinrich, d. KarlProßliner

, Gerbermeister in Kreuzweg, u. d. Rosa Tetter. 25. Stephanie, d. Jos. Stein, Besitzer in Missian, u. d. Mar.Gaiser. 26. Paul, d. Ant. Tartarotti, Mesner in Frangart, u. d. Anna Potauner. 23 Johann, d. Karl Tetter, Besitzer in St.Michael, u. d. Math. Thaler. Verstorbene: 6. Katharina, d. Al. Eisenstecken, Bauer, u. d. Jos. Giuliani, 10 T., Missian. 10. Josef Obkircher, verw. Bauer, 34 I., St. Michael. 11. Franz Klotz, verehel. Bauer, 52 I., Krasuß. 26. Paul, d. Ant. Tartarotti, Mesner, u. d. Anna Potauner

, Frangart. 31. Emma Bernhart, geb. Gruber, Postmeistersgattin, S2 I., St. Michael. Januar ISIS. Geborene: 3. Matthias, d. Joh. Frei, Pächter auf Berg, u. d. Mar. Anegg. 5. Katharina, d. Othmar Weber, Wagnermeister auf Berg, u. d. Anna Mayr. 9. Maria, d. Franz v. Wohlgemuth, Besitzer in St. Pauls, u. d. Karmela Pezzotti. 11. Josef, d. Franz Köster, Bauer in Missian, u.d. Anna Gregori. 21. Maria, d. Ant. Anderlan, Bauer in St. Michael, u. d. Mar. Köster. Anton, d. Jak. Weber, Bauer in Missian, u. d. Jos

. Romön. 22. Maria, d. Jos. Zelger, Besitzer in Montiggl, u. d. Kathar. Andergassen. 26. Luzia, d. Joh. Kopp, Taglöhner in Altsigmundskron, u. d. Luzia Battisti. 31. Jgnaz,d. Mich. Larcher, Bauer auf Berg, u. d. M. Simmerle. Getraute: 8.? Adolf Christof, Besitzer in Maderneid, mit Anna Giuliani 'von St. Pauls. 9. Alois Zublasing, Bauer in Missian, mit Filomena Werner. 15. Alois Gasser, Faßbinder in St. Michael, mit Elisabeth Gregori, wohnhaft in St. Michael. Verstorbene: 2. Theresia Steger, geb. Graz

, verehel. Bäuerin, 63 I., Missian. 6. Franz d. Ioh. Raifer, Bauer, u. d. Anna Spitaler. 4 I., Kreid. 9. Peter, d. Peter Pichler, Bauer, u. d. Mar. Pichler, 1 I., Perdonig. 15. Konstantia Brida, geb. Piz,Schaffersfrau, 411., St. Michael. 23. Anton Tanol, led. Pfründner, 84 I., St. Pauls. 26. Luzia, d. Johann Kopp, Taglöhner, u. d. Luzia Battisti, Altsigmundskron. Die zuverlässige Wirkung des Dendrin gegen tierische Schädlinge an Obstbäumen, wie Blutlaus, Blüten stecher, Schildlaus;c., ebenso Krebs

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 4
Data: 29.09.1914
Descrizione fisica: 4
Vinzentinum; E. Frl. — Institut der Eng lischen Fräulein; K. — Kassianeum und P. S. — Priester-Seminar): Span Heinrich. 24 Jahre alt. Bauer, Mieders, Stubai. 2. KJR. (Schrapnellschuß rechter Fuß). V. Steinringer Franz, 25 Jahre alt, Bahnangestellter, Oberau bei Bozen. 2. KJR. (Schuß rechter Fuß). V. Stringari Fabiano. L6 Jahre alt, Maurermeister, Nano, 2. KJR. (Schuß rechte Hand). V. Pedrotti Luigi, 28 Jahre alt. Steinmetz, Villa Mantagna, 2. KJR. (Schuß linke Hand). V Selva Giovanni, 30 Jahre alt, Bäcker

, Povo, 2. KJR. (Blutsturz). V. Paissan Luigi, 23 Jahre alt, Maurer. Cadine, 2 KJV. (Schuß rechter Oberarm). V. Botti Mario, 23 Jahre, Bauer, Lizzano, 2. KJR. (Rheumatismus). V. Jellici Pietro, 25 Jahre alt, Bauer. Tesero. 2. KJR. (Schuß linke Hand). V. Fritz Rudolf. 33 Jahre alt, Oekonom, Ritzlern, 2. KJR. (Schuß linke Hand). V. Häusler Ludwig. 24 Jahre alt, Bauer, Schlüters, 2. KJR. (Schuß linker Fuß). V. Patuzzi Franz. 27 Jahre alt, Kommis, Trient, 2. K>M. (Schuß linker Fuß). V. Scartefsini Luigi

, 22 Jahre alt, Maurer, Povo bei Trient, 2. KJR. (Schuß rechter Fuß). V. Trentini Jpolito, 30 Jahre alt, Maurer, Trambilleno. 2. KJR. (Panaritium). V. Dorigoni Emilio, 27 Jahre alt. Briefträger. Civezzano, 2. KJR. (Verstauchung linker Fuß). V. Zeni Giacinto, 28 Jahre alt, Bauer, Bressano, 2. KJR. (Harnblasen- entzündundg). V. Caldonazzi Giuseppe, 22 Jahre alt, Steinmetz, Civezzano, 2. KJR. ^Schuß linke Hand). V. Hämmerte Karl, 22 Jahre alt, Spengler, Lustwau, 2. KJR. (Magen-und Darmkatarrh). E. Frl

. Löffler Josef, 23 Jahre alt, Wirt, Haiming, 2. KJR. (Blind- darmentzünd). E. Frl. Weber Konrad, 26 Jahre alt, Knecht, Innsbruck, 2. KJR. (Schuß im Rücken und linker Arm). V. Ferrari Giuseppe, 23 Jahre alt, Bauer. Telve, 2. KJR. (Lungenblutung). V. Fedriga Giuseppe, 25 Jahre alt, Schuhmacher, Rovereto. 2. KJR. (Rheumatismus und Leistenbruch). V. Duracher Johann, 39 Jahre alt, Bauer, Außervill- graten. 3. LschR. (Schuß in die Wirbelsäule). V. Bampa Mansuetto, 28 Jahre alt, Wachmann, Rove reto, 2. KJR

. (Gelbsucht). V. Floriani Giovanni, 24 Jahre alt, Bauer, Vobiano, 2. KJR. (Bronchitis und Leistenbruch). V. Endrizzi August, 23 Jahre alt, Bauer, Rovereto, 2. KJR. (Schuß r. Hand), V. Schönherr Josef, 29 Jahre alt, Lehrer, Kirchbichl, 2. KJR. (Bronchitis). E Frl. Libera Ricco. 27 Jahre. Bauer. Aviv. 2. KZR. (Bronchitis). V. Betti Josef, 28 Jahre alt. Maurer. Susa, 2. KJR. (Schuß verletzung rechter Arm und Kopf). V. Struffi Josef. 25 Jahre alt, Arbeiter. Ala, 2. KJR. (Gewehrschuß im linken Fuß). V. Pinker

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 09.04.1913
Descrizione fisica: 8
, Tisens, 41, Kuen Josef, Riffian, 580, Plunger Franz, Lana, 40, Bauer Johann, Tirol. 596, Sanier Severin, Lana, 39, Rainer Sebastian, St. Leonhard, 598, Bauer Matthias, Tirol, 39, Mikutta Franz, Meran, 609, Matha Josef, Nals, 610, Mader Vinzenz, St. Leonhard, 610, Gruber Franz, St. Leonhard. 38, Pircher Josef, Riffian, 715, Gstrein Joh., Partschins, 38, Riß Thomas, Schenna, 732, Rieper Anton, Lana, 37, Götsch Anton, Meran, 761, Laimer Konrad, Lana, 37, Güster Josef, St. Leonhard, 798, Ladnrner Josef

Michael, Riffian, 181, Prünster Johann, Riffian, 178, Ladurner Joses. Algund, 177, Graßl Johann, St. Leon hard.,176.,Nackleser : fflluna« $ 5 rnna»~o«»«, J.7C. Schußprämie: Prünster Johann, Riffian, 450, Alber Albert, Meran, 320, Bauer Matthias, Tirol, WO, Pranter Jakob, Meran, 250, Winkler Heinrich, St. Leonhard, 215, Nägele Karl, Meran, 210, Bauer Johann sen., Tirol, 200, Plunger Franz, Lana, 190. Schwarzschnßprämie: Prünster Johann, Riffian, 365, Alber Albert, Meran, 274, Bauer Matthias, Tirol, 258

, Pranter Jakob, Meran, 219, Winkler Heinrich, St. Leonhard 214, Nägele Karl, Meran, 204, Bauer Johann sen., Tirol, 175, Etzthaler Hans, Meran, 166. Nummernprämie: Nägele Karl, Meran 20, Ladur ner Matthias, Algund 16, Alber Albert, Meran 13, Wi derin Joses, Meran 12, Prünster Johann, Riffian 11, Bauer Matthias, Tirol 10, Winkler Heinrich, St, Leon hard 10, Etzthaler HanS, Meran 10. Tagesnummernprämie für die erste, zweite und letzte Nummer täglich: Kröß Josef, Erb Michael, Risfian, Pranter Jakob, Meran

, Mikutta Franz, Meran, Bauer Johann sen.» Tirol, Ladurner Joses, Al gund, Pranter Jakob, Widerin Josef, Meran, Plan! Franz, BSran, Berdorfer Johann, St. Martin, Plunger Franz, Lana, Egger Alois, Meran, Berdorfer Franz sen., Tirol, Rungg Sebastian, Marling, Bauer Matthias, Tirol, Alber Albert, Meran, Gstrein Johann, Partschins, Mader Bin zenz. St. Leonhard, Winkler Heinrich, St. Leonhard, Bos carolli Ernst, Riß Thomas, Schenna, Rainer Sebastian, St. Leonhard, Haller Hans, Meran, Ennemoser Michael, Tirol

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 06.09.1913
Descrizione fisica: 8
für die am 25. d. M. beginnende 3. Schwurgcrichtssession in Bozen wur den ausgelost: Angerer Ferdinand, Hausbesitzer, Mühiand, Auckenthaler Karl, Hotelier, Gossensaß, Baumgartner Alois, Hotelier, Toblach, Berner Anton, Wirt, Bozen, Christanell Paul, Handels- »lmm, Bvzc», Eoiistautini August, Käufmann, Brixen, Gallmctzcr Alois, Bauer, Radein, Götz Hermann, Kaufmaun, Meran, Grießmcicr Jakob. Bauer, (Kaimberg, Kicsler Berthvld, Kaufmann, M c r a u, K i r ch l e ch n e r Hermaun, Bauer, Tirol, Lang Joses, Handelsmann, Bozen

, Larchcr Johann, Bauer, Terlan, Lardschncidcr Mar;, Tischler, Bozen, Liingcr Josef, Weishof, Eggental, M all eie r Peter, Bauer, Völlan. Malpaga Josef, Oekv- uom, Rals, Marx Joh., Gerber, Mals, Oberrauch Rudolf, Hutmacher, Bozen, Parth Anton, Kauf mann, Schlandcrs, Pcschel Josef, Schreib warenhandlung, Meran, Pfcnner Valentin, Huck bauer. Karneid. Radmüller Johann, Hausbesitzer, Bruneck, Rvhregger Karl, Bauer. Unterplanitzing, Rotier Karl, Hotelier. Bozen. Schöpfer Georg. Handelsmann, Bozen, Seebacher

Anton, Wirt, St. Michael, Tiegl Karl, Kaufmann, II n rer niais. Tappeiner Jvlmnii, Wirt, Galsaun, Till Hans, Kaufmann, Unter m a'i s. T o r gg l c r (Keorg, Kaufmann, Meran, Wachtler Andrä, Privat, Gries, Wiebner Leo, Haiidelsmann, Meran, Wolf Max, Kaufmann. (Klurns, Zeiger Franz, Bauer, Pfattcu, Zn egg Hermann, Oekonom, Mitterlana. Beanständete Rechnung. Anläßlich des Durch zuges der am 16. v. M. von Innsbruck über all Jaujcu gekommenen schweren Fcldhaubitzenbattcrie mußten in Meran an den Wägen

Hilfe geleistet wurde, woraus er >u das städtische Kranken haus überführt wurde. Wngcnunfatt. Ter Plantitschcrbauer von Ober maiS fuhr neulich mit dem Taglöhncr Karl L bcr lc chner auf einem Brückcuwngcn nach dem Sinich, um dort Steine zu holen. Infolge AuprallcuS des Wagens au einen Wehrfteiu scheute das Pferd. Der Bauer sprang rechtzeitig ab, Obcrlechncr ivurde herabgeworfen und erlitt eine Gehirnerschütterung. Er befindet sich in der städtischen Heilanstalt. Absturz am Ifinger. Im Jsiugergebiet

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 12.02.1919
Descrizione fisica: 14
in der Bouerschost vohn'nder. aufgeklärte^, liberaler Bauer gor nicht teituehwe, höchstens on Ostern zu den Sakramenten gehe und durch sein Beispiel nachteklig w rke. Pater Brri ard sagte: „Ich will ihn einmal besuchen, viillricht kommt er dann. Was ist fern Haupr- ge'ckäfr?' — „Viehzucht.' D«r Pater legte seinen Habit ob, zog large Wosstisiicstl und einen blourn K ttel on, sltzie einen g oßen Klopphut auf und mochte sich mit e die dickiv Knoter stock in der Hand auf den Wz zu dlm bezechniten großen Bauernhof

. Es war Ncchmk'toas nach dem Essen. Er traf den Besitzer zu Hause nnd wurde, da er vom Ankauf von Kühin sprack, fieundlichst aufgrnimmen ur d zur Weide geführt, um die Kühe zu bestchtgen. Zu Heue sollte über den AnkiUf wk'tei verhandelt werden. Man konnte sich über den Preis nicht enigrn. Da frage d«r angebliche Viehhändler: „Wos ,st denn im Aorfe los? Ich l.he, doß om Morgen nvd Abind de L>ute houstnweise zur Kirche lovien. Es >st doch mitten in der Woche nvd n'chr Sonntag!' Bauer: „Ei was! Es ist hier Mission

, und darum losten die Leute die Arbeit lugen, j>tz«, in dießr für die Arbtil so ui «nibkbrt'chen Zeit.' V'hhävdlcr: „M stivn. sogen Sie? Was ist denn M'stion?' Bauer: „N ch>s als pi ed gin, daß die L«ure sich bekehren tollen ' Bi, hhändier: „S'eht es denn hier in der Gemeinde w schlecht aus? Sind d'e Leute hier so verkovw'N?' Bauer: „Das gerade ucht! Die Leute st,d gut und brav, ob«r zurück in der B-ldvrg. und »s wäre daher bister. wenn über Ackerbau. Vebzucht, Handel, Gewerbe, Politik u. dpi. verhand

«lr Wörde, darin sind dir L'vre ßhr zurück, es leblt on Aufklärung.' Bnhhändlir: „Ich böre, daß einer der Patres gewaltig soll predigen können. Hoben Eie ihn schon gehört?' Bauer: „Nein, ich gehe vnch nicht hin, denn was der zu sogen hat, Hobe ich längst gewußt. Statt seine Predigr zu höre--, lese ich lieber eine Ze'tung.' Vrehhävdlrr: „Dürfen auch Fremde zre den Pr«diptlN hiugehen? Ich hätte wohl Lust, ihn zu hören, aber ich wag nicht gern allein hingebrn, des Aussehens der Leute w gem' Bauer

: „Ja, Jeder darf h «gehen, und w«nn es Ihnen Ver gnügen macht, so gehen wir h ule Abend zusammen hin.' Viehhändler: „Das wird mir sehr lieb sein, ober wo iriffen wir uns? Es ist noch früh am Tage und ich mochte vorher voch einen Gang machen.' Bauer: „Im Wirtshaus.' Viehhändler: „Aber wenn ich zur reck ten Zeit nicht da bin Bauer: „Dann t'kfien w>r uns in der Kirche, tch st.he dem Pr«-dip,siuhl geg nüber an dem letzten P'eiker ' Viehhändler: „Gut also bis sieben Uhr. W'nigstens iu der Knche tr,ffen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 29.10.1919
Descrizione fisica: 16
wird hier, damit man das Geld wieder leichter anbringt. Für solche Sachen hat man es, aber hie mid da sür einen guten Zweck hat selten einer einen Heller übrig. — Die Ernte ist mittelnzäßig ausgefallen, man muß halt zufrieden fein, der liebe Herrgott wird schon weiter helfen. Es wurde aber auch tüchtig ge arbeitet, nicht nur acht Stunden, sondern Tag und Nacht im September, als Vollmond war. Ein Bauer? hatte sogar achtzehn bis fünfundzwanzig Schnitter in der Nacht, da mnß etwas gehen. Unsere zwei Gefangenen

wurde samt dem Vieh vor der Grenze abgefangen und das Bäuerl einge- sangen, nnd während, er fitzt, will es das Unglück, daß daheim seine Kälberkuh zugrunde geht., Ja, wirklich ein großer Schaden, aber wenn mans so treibt, ist das Mitleid halt soviel klein. Ist es ein Wunder, wenn dann die hungernden Städtler auf die Bauern nicht gut zu reden sind? Obertilliach. Pustertal. <Am hellen Tage zwei Motore gestohl e n.) Beim Eneber-- bauer waren schon seit Frühjahr von der Kriegsma

- terialverwertuugsstell? zwei Feldbahnmotore in einem Stall? deponiert, woMr auch ein Depositen« schein ausgestellt war. womit eben gesagt ist, daß der Bauer biefür haften soll, was ihn auch veran- Rßte. dte Motore einzusperren. Als nun jetzt der betreffende Beamte k«m und die Motore holen wollte, waren zur Ueberraschung des Beamten und des Bauern die Motore verschwunden, gestohlen. . Als erver kam nAiürlkh 5er Bauer in Verdacht. Der Beamte machte bei der Gendarmerie die An« zeig- und beauftragte diese Zbe

, die HausdnrchstO- ung vorzunehmen. Der Bauer« war in arger Dev legenheit. Die Motore Mren auf 1800 bewer^ tet und der Bauer sollte sie zahlen, falls selbe nicht gefunden werden. In zwei Stunden erschienen? zwei Gendarmen an Ort und Stelle, um nach den Motoren zu suchen. Inzwischen ist die Geschichte! in der Nachbarschaft kund geworden und ein Bursche von 15 Jahren wußte zu sagen, daß zwei Tage! vorher um die Mittagszeit ein Fuhrwerk vor demi Stalle hielt, der Fuhrmann sei im Stalle gewessn.i Als der Bursche

vorher kamj der eine der beiden Arbeiter zum Bauern und loA ihm vor, er sei vom Bezirksingenieur geschickt wor den, der Bauer soll die Motore herausgeben,^ dan»^ bekomme er 200 /i. Der Bauer glaubte zwar dem! > scheinheiligen Manne, sagte aber, daß die Motors, nicht ihm gehören und er ohne Gegenschein viesel- ben nicht ausfolgen werde. Die beiden Herren werden sich vor Gericht zu verantworten haben; beH dieser Gelegenbeit können sie auch einen Begrifk von einer Haarriffel bekommen. ' / Nachsichten

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 14.05.1913
Descrizione fisica: 16
, viertelsähria Deutschland: monatllcy Shria «1S.40. — A«. ^ 5Ä, yanzs. IL 2ZLV. Aazeigeuvrets nach Tarif. Annahme von Austragen in allen Zlnzelgengeschöften. — Erscheint: Jede« vlea»k^ Donaerslaa u. Samstag, abend« » Mr. — Schriftleitung und Geschäftsstelle: Pfanpvch Nr. 1. — Tel^>h<m 4t. / ^ v'^ ^. - . . - - »0 Riwvot h. ttil 14. ! W MZ ZMWlk SWWWWWMMiÄ: Hon^Dr. Ew^ Haufe. ^ , ' r fangen an pie Augen auf- Nienrals habe ich anders geschaut und gefühlt/ Alle Rettung liegt zuerst und zuletzt im Bauer

und einer Erziehung, welche auf den Bauer abzielt. Aber nicht auf den heu tigen, der eben untergeht, sondern auf den 1 Unserer SUgW'n,.,Höhl-gab e^-iyMVr.WÄtschauende, ndMMchen -Bauer, den muskel!- und Hirn welche;bre7 Sache voraMsahen; welche warn- starken, der Neukultur schafft, die nicht zu- t^zWMM-^tetW,'Wchtey?«nd! waK 'helfen sammenfällt, vielmehr sich weiter entwickelt, sollte. Aber wie in unseren Tagen-war es nämlich an der Hand der natürlichen nie. Unsere -Zeit .ist die der..Organisation. Schule

> die die individuelle ist nach Land AÄA tut' 'W und Elend und Mensch: die die erlösende ist, die überall zV/MKKMvoMbM'sijh 'feWr M Wtfesr;, wieder den Bauer schafft. Und eben nicht den jä-W^'HW^Mch^Dön ^rAÄsMönen) die von heute, der oft kaum den Ochs versteht, fiDÄcht^.ÄnHU.'Msondern den Kulturbauer, der Herr und Knecht in einem ist, Boden- und Tierkultur» -mich. Me mensch, Kinder- und Volkskulturmensch; wel- siMi^MltM-mW-wr' ^Deh^vtung cher, je nach Eigenart und den Verhältnissen, ORlMisHU Wn^ÄtMM'YÄn'Mft

','Un- sich unter Umständen zum Arzt, Lehrer, Poster, Baumeister !und was in ihm als Pfand stech, und auf Grund seiner Erziehung Mächen heranbildet, und das auf heimatlichem Bo- Mäft hat, den und in einem patriarchalischen Gemein-- Äüch tvir leben. Aber als Bauer, der fest mit Mutter Natur Verbundene, der leiblich-seelisch Ver bundene; der Schwerpunkt wird wieder Land-- ..... ^ . kultur sein, aber die mit dem! Kulturbauer. ^ ?M>^. KM WÄr '^Kon^.' Viele/ . l^nd' jeden Nur dieses Ziel, dieser Weg kann erlösen, Hag ÄMen

^KÄeMuaeä' /tyeit-'Mh.^M- vor dem Verfall retten^ Und daß schon in sWräÄtLL^. 'MV- diesem! Sinne gearbeitet wird, dürste man- tische M Kel^ ^ i. . ' cher selbst erfahren haben; schon mancher Allein -^s? bleM^Sie^WWe^ - 'Kann uns Kulturmüde suchte. Bauer zu sein, Gärtner, schob.das/c was wir e^treben^ retten? Wer- ViMüchter, Muskel- und Hirnarbeiter in das wir> i nachdem tvir alles Nichtvölkische einem/ Erst dieser Tage wieder konnte ich hinckusbesvrgtHqb'en/ wirklichstaben

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 13.06.1920
Descrizione fisica: 8
Seile 2 „Volksrecht' - Nr. 19 v i verschieden sein müssen, obwohl überall für dieselbe Sache, die Sache deö Proletariats, gekämpft und um dasselbe Ziel, die Erfüllung de? Sozialismus, gerungen wird. Mit unübertreff licher Meifterfebaft, atiSgerüftel mit dein ganzen Rüstzeug der ökonomischen Missenschaft, führt Bauer diese Untersuchung; und wie in seiner Schrift eine gedankliche Klarheit herrscht, die zur Bewunderung zwingt, so geht auch von ihr .fidle und Klarheit hervor, In der grossen

Literatur über dieses im Mittel punkt unseres Denkens und Fuhlens stehende Problem wird Bauers Schrift ihren Plan an allererster Stelle finden. Mil Fug und Recht beginnt Bauer seine Untersuchung mit einer Darlegung der Geschichte der rtissisehen-Landwirtschaft, von der Aufhebung der Leibeigenschaft (1861), die den feu dalen Charakter der russischen Landwirtschaft nicht beseitigte, sondern eher verstärkte, bis zu der Agrarrevolution der Bol schewik!, die einen Tag. nachdem sich der Petersburger Sowjet

nur er obern und behaupten konnte, indem es daS „Land', den realen 'Boden und die Macht im Dorfe, den Bauern überliess. Diese im Wesen bürgerliche Revolution der Erundeigentumbverhält- nisse ist in Russland itun nicht, wie in West- und Mittel europa, Vollzogen worden im Perlauf der bürgerlichen Revo lution; ist Wirkung und Frucht der Revolution deS Proletariats. Der russische Bauer empfing seine Befreiung auö den fiäuden des Proletariats, und so ist sei» Schicksal gekettet

an das der Prolckarierherrschafi. „Linier jeder konterrevolutionären Armee, die die Proletarierrepublik bedroht, fürchtet den Bauer nun den Gutsherrn, der sich den Boden wieder holt. Darum ist die Bauernschaft bereits die Diktatur des Proletariats gegen jede konterrevolutionäre Bedrohung zu verteidigen. Die.fierrfehaft der kleinen proletarische» Minderheit ist geschüyt durch die Furcht deö hundertmillionenköpfigcn Bauernvolkes vor der Konterrevolution.' Aber wir brauchen bloss hier an das völlig andere Berhältnis der Bauernschaft

Bauer eben unfähig ist, die Rechte, die ihm die Verfassung einräumt, zu benüyen. „Würden die russischen Batieru zu Kulturmenschen, die an dent ällgeineinen staatlichen Leben gleiches Interesse nehmen würden wie die Städter und ihre Bürgerrechte ebenso auSzunüyen ver stünden wie die Industriearbeiter, ' dann würde ihr zahlen- mässiges Uebergewicht auch innerhalb der Räteverfassiing Voll zur Wirkung komme» mlö die Sowjetverfassung würde sich, ohne dass auch mir einer ihrer Paragraphen geändert

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 6 di 12
Data: 08.09.1916
Descrizione fisica: 12
eine belfere Schwiegertochter ^für den Änger bauer als .Eva: Und tvenn er nicht ganz verhärtet ist, .soll er sie bekommen.' . Die erste .Sorge des alten Herrn war inun, es <so einzurichten, daß der Mger- dauer ihn ^ebenfalls zu seinem Bertrauten machte. , Dies mußte geschickt angefangen werden, wenn es gelingen sollte. Denn der Rieser Bauer von der Art des unserigen will sich nicht bevormunden lassen: er hält sich für gescheit genug, sein eigener Rat geber zu sein, und es verdrießt

mit Unverstand dienen, gehörte der. erfahrene alte Herr nicht. Er konnte warten und seine Zeit ersehet. lDixsmal erreichte er übrigens seinen Ztveck leicht. Er hatte ein Stück Vieh zu Ver käufe^, iund als er dem Angerbaüer ein mal begegnete, lud er den Sachverständigen ein, es anzusehen und zu taxieren. Der Bauer folgte ihm sehr bereitwillig, denn er wußtLi > den „braven und gescheiten Herrn' sehr.Mj schätzen, und hätte gern schon^inmal votts.isejfl?r Not mit ihm gesprochen^ wenn! es zith. Mr „gut geschickt

hätte'. In.dM kleinen Stalle des Lehrers ange kommen, unterzog er sich dem Taxierungs- igelchäft sehr ernsthaft. Er begriff das Stück an den .geeigneten Stellen, betrachtete es von allen Seiten und sagte dann genau, wieviel der Lehrer dafür fordern könne. lDieser dankte und rühmte seine Kenntnis. Er selber, .obwohl er immer einige Stück Kieh haben nzüsse, sei doch unsicher, weil ihm die gerade üblichen Preise nicht recht bekannt wären. Der-Bauer versetzte höf lich 5. ^^Wenn Sie sich damit abgeben

wollten, Herr Lehrer, würden Sie's geschickter ma chen als unsereiner: aber Sie haben was Besseres zu tun.' Der alte Herr fragte hierauf mit unbefangener Freundlichkeit, was die Angerbäuerin mache, und ob bei ihm zu Haufe alles gesund sei. Der Bauer er widere mit einem Seufzer: „Gesund wären wir^ alle, Herr Lehrer: aber Sie können sich denken, wie's uns zu Mute ist nach dem, was bei uns vorgefallen ist.' — „Ja, ja', sagte der Lehrer, „ich habe davon ge Hort und Euch recht bedauert.' Der Angerßauer

. Und das tut er in dem Augenblick, wo er .einen Ho? und ein Weib haben könnte — ein Weib und ein Gut — ein anderer würde Gott auf den Knieen danken, wenn er's kriegte!'. Der alte Herr tvar'versucht, über diesen starken Ausdruck zu lächeln, aber er hielt an sich und machte ein ernsthaftes Gesicht, das der Bauer für zustimmend halten konnte. Dieser, einmal .im Zuge, bewies, daß >er wohl auch reden tonnte, wenn's ihn drückte. „Ach, Herr Sehrer', rief er aus, „die Welt muh. anders geworden

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Pustertaler Bote
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Pagina 13 di 18
Data: 23.05.1913
Descrizione fisica: 18
und so viel wie wirkliche Kultur ist. Und dafür gibt es nur einen Weg: Bauerund natürliche Erziehung! Niemals habe ich anders geschaut und ge fühlt. Alle Rettung liegt zuerst und zuletzt im Bauer und einer Erziehung, welche auf den Bauer abzielt, Aber nicht auf den heutigen der eben untergeht, sondern auf den »Mrlicheu Bauer, dm muskel- und hirustarken, der Neu- kultur schafft, die nicht zusammenfällt, vielmehr sich weiter entwickelt, nämlich an der Hand der natürlichen Schule, die die indivi duelle ist nach Land

und Mensch; die die er« lösende ist, die überall wieder den Bauer schafft. Und eben nicht den von heute, der oft kaum den Ochs versteht, sondern den Kultur- bauer, der Herr und Knecht in einem ist, Boden- und Tierkulturmensch, Kinder- und Volkskulturmensch; welcher, je nach Eigenart und den Verhältnissen, sich unter Umständen zum Arzt, Lehrer, Priester, Baumeister und was in ihm als Pfund steckt, und auf Grund seiner Erziehung heranbildet, und das auf hei matlichem Boden und in einem patriarchalischen

Gemeinleben. Aber als Bauer, der fest mit Mutter Natur Verbundene, der leiblich-seelisch Verbundene; der Schwerpunkt wird wieder Landkultur sein, aber die mit dem Kulturbauer. Nur dieses Ziel, dieser Weg kann erlösen, Angenehme des guten Geschmacks bietet. Nur vor dem Verfall retten. Und daß schon in diesem Sinne gearbeitet wird, dürfte mancher selbst erfahren haben; schon mancher Kultur müde suchte Bauer zu sein, Gärtner, Viehzüchter, Muskel- und Hirnarbeiter in einem. Erst dieser Tage wieder konnte

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 6
Data: 18.09.1920
Descrizione fisica: 6
jenen AÄHrswff gibt, um aus ihm den Höchsten Erlrag hervorzubringen, den wir alle, gä'; gleich, ob Städter oder Bauer, ob ar'n oder reich, täglich: brau-, che». ' Durch uneigennützigen uich rationellen Betrieb die ses Werkes, und dafür bürgt uns Das Komitee, könnte dieser erzeugte Kunstdünger an unsere taimffcke' L''d-, wirte zu rationellem und billigem Meise abgegeben wer- den und es ist sogar wahrscheinW, daß mit diesem Werke durch gute Verzinsung mehr erreicht werden ivixd, Äs man sich von einer guren

ist es anders! Die meisten verkenne' dir Zeit, in der wijr leben, schlendern gleichgültig in de' Tag lstnein. Landwirte denken vielleicht «n einen guten Verkauf der iMaische, nicht aber an die Zukunft und Städter sagen: „Was geht mich der Bauer an, der im Kriege soviel verdient tat!' Es bleibt dann gewöhne lich beim Men, jeder freut sich des Lebens und seiner täglichen Arbeit, ohne zu derrken, daß das Lebe' u»d die Arbeit schöner' sein könnten, wenn die Mdn scheu auch zu leben verstünden. So kam es auch, daß, obwohl

. Hätte Italien i>r seinen großreils so lMrlichein und^ fruchtbaren Gebieten mehr Betvohner, die gleich dem 'hijesigeir Bauer mir uimmerniüdem Fleiß und Verständnis und mit Ruth den Boden beranen ivür4 de», die Erträge knönten ein Viselfaches vom heutige»! abwerfün und auch Platz zu gründlicher Tätigkeit ttare dort genug. Doch hier oben handelt es sich nach offenem, wieder-« holtem und klarem Eingeständnis gewisser Trie»tiner ünd reichsital^enßscher Kreise um die VerdräilgrlNg und Ver-, gewaltigüng

zu unerschwinglichen Preisen j Revolverschießerci zwischen eisthennischen Zwilisten u'd darbieten, während dem Bauer nur,- immer Höchstvreifse j Soldaten von dem im dortigen Hofe', derzeit vor A'ker vvrgeschirieben wurde', die mit de' Preisender Jvffustrie. liegenden ftal. Kriegsschiffe. Ursache: Weiberleute. in gar keinen, Bertaltnisse stehen, daran denkt me»,and.! Das Getreide wächst nicht von selbst! Was kostet r-sl — j. , .. «*»«« ... », - Ä _ für Müta und Schweiß- bis das Krümchen Brot n3tlOD3lt

UOVtPlaUlICORnt M0P BdttCPD? Munde gcfüln't werde' kau'. Es läßt sich leichter esse' - als schaffe,,. Nur des Bauer' Fleiß und Tüchtigkeit kckm, t-''* Rlchtlgstrllung. die Bolkswirffchaft. deren Zusammenbruch bei der tau- Es wird uns geschrieben: tigen Wirtschaft kommen muß/wieder auf jene Höhe.bri', j Ms ich vor kurzem vo,n Bozen nach Meran fuhr gen, die sie vor ide'n Kriege behmlptetc. Und alldem i mä> dabei die Station Eargazon durchftihr, da entstand brauch: der Bauer Hilfe ein Unjjerftütznng seitens

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 27.05.1920
Descrizione fisica: 4
am ganzen Körper, doch daS unheim liche Feuer ist verlöscht. Da kommt der Rosl der Gedanke, ob sie nicht etwa sehr, sehr krank sei. Den» diese beäng stigenden Bilder können nicht der Wahrheit entsprechen) da sie nny. doch'alles glekch unverändert vor sich sieht wie vor her. DaS find wohl erschreckende Phautastebtlder, die ihre» kranken Nerven eulsprtogm. Aber so deutlich, unmittelbar wahr — — Der Bauer arbeitet auf dem Felde. Sie sieht r» vom Fenster aus, wie er sich unbarmherzig mäht'und abrackert

arbeitet der Bauer aus dem Felde. WaS kümmert ihn anch die Welt rings um ihn? Seine Gegenwart, seine Zubmst ist der Boden, auf dem er steht. Nun aber muß der Bauer plötzlich seinen Kopf heben Dieses verdächtige Gröhlen tu der Luft — geradezu, wie wenn auf einer fernen Straße ein schwerer Wagen daher« poltern würde — dieses Gröhlen kennt er schon. DaS sind die 28-Zenttmeter-Granaten der Welschen. Näher und näher kommt es, gerade auf ihn zu. Unwillkürlich zuckt der Bauer zusammen Md zieht seinen Kopf

zwischen die Schüller». D» hört er anch schon das furchtbare Getöse, mit dem eine gmzo Welt etuzustürzen scheint. Knapp unterhalb de» Mrkr» MItterberg Mug die Granate in den Boden und der Bauer hört deutlich das Schwirren von Steinen und Spreugstücbe« in der Lust. - r Einen Moment steht der Romed starr. Da fährt auch schon die zweite Granate daher. Uud nun hebt der Bauer hastig fein Gerät vom Boden auf uud läuft f» schnell er kann dem Hause zn. Hinter sich hört er das Krachen des berstenden Geschosses

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 31.07.1918
Descrizione fisica: 12
auf; „das Spatzmachen und Blauanlaufenlassen ist nicht mein Brauch, das könntest wissen. Und ich kann schwören darauf, datz ich die Wahrheit gesagt Hab, wenn's nicht wahr ist. soll mir die Zunge aus dem Mund herausfallen wie ein faules Trumm Zahn. Uebrigens red ich nicht so blind in die Luft hinaus und klappere nicht leer wie eine Windmühl, sondern ich habe schon auch mein Ziel. Patz auf, Agnes, was ich sag. Es ist ganz recht, daß du ein stilles, ernstes Wesen hast, das gefällt dem Bauer

, denn er ist auch ein solcher; aber manchmal soll ein Mädchen auch ein bitzchen keck sein, und wenn einer freundlich hinschaut, soll es noch freundlicker herschauen.' „Was meinst denn. Gallus? Hab ich dich zu wenig freundlich angeschaut?' machte sich Agnes lustig. „Herkules Leisten, von mir ist nicht die Rede, sondern ganz von einem anderen Men schen. Ich sch schon, datz ich dir den Mus papp einstreichen mutz wie einem Wickelkind. Schau, hundert Mädchen täten den Albert. Heißt das, den Bauer, gern heiraten; aber ich weitz

, fatzte sich aber schnell und «sagt? verschmitzt: ' ,La, ja. aber diese Lehr mutzt der Groß- angerertochter von Niederberg geben.' ..Himmel Hundert, nach der Gratzangerev» tochter pfeift kein Kuckuck,' orgelte der Gal lus, „tat auch schlechter in unser Haus passen als ein Metzstein in ein Schwalbennest. D i e mag der Bauer nicht, und .'v?r alle mögen sie nicht. Weißt, diejenige, nach der der Bauer sich die Augen herausschaut, die wör auch uns alle», di- Liebste im Hause. Wir haben es heuk

: wenn sie eine freie Zeit hatte» ging sie in die Kammer und kramte und mu sterte dort an ihrem Gewände. Sie wollte doch ein bißchen proper hersehen, daß sich der Bauer mit ihr auf der Wallfahrt nicht zu schämen brauchte. Immerfort dachte sie an diese Wallsahrt, hundertmal des Tages schaute sie sehnsücktia zum Bergwinkel hinauf, wo die grünen Almspitzen heruntergrützten. (Fortsetzung so'.gt.) Briefe aus Nah und Fern. Vavmkirchen» Nnterinntal. sE i n b r u ch.) Hu der Nacht vom Sonntag ans den Montag wurde

m der Gemeindetreschtenne und beim Hurmcr eingebrochen und Butter, Käs, die der Bauer gerade von der Alm gebracht hatten, nebst anderen Lebensmitteln und Klei- dungSstückek gestohlen. Die Täter sind Zigeuner, die seit einiger Zeit am Siechenbachl lagerten. Es ist nicht das erstemal, daß dieses fahrende Volk cm den Ge meindegrenzen zwischen Fritzens und Baumkirchen lagerte und beide Gemeinden brandschatzte. Unbegreif lich bleibt es, wie die Behörde dieses Volk, darunter Männer in der Vollkraft» ungeschoren herumziehen

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 15.07.1920
Descrizione fisica: 8
. Lire 8--. - ZNserate und Einschaltungen finden im Hauptgebiete eingehendste Beachtung und werden nach aufliegendem Tarif berechnet. — Ohne ausdrückliche Kündigung des Blattes gilt dessen Abnahme als Abonnementsverpflichtung. Nr. S2. Donnerstag. 15. Aull 1920. 33. Jahrgang. Zie MMN Gegensätze. Bei der Vorstellung der neuen österreichischen Regierung haben sich die Sozialdemokraten, die angeblich ehrlichsten Verteidiger der demokratischen Republik, durch ihren Sprecher Dr. Bauer

, im Deutschen Reiche, der Tschecho slowakei, ja selbst in Jugoslawien und Polen sei infolge der Klassenkämpfe und Klassengegensätze die Bildung sittsv^inheitlichen, dauerhaften, mit Macht und Ansehen ausgestatteten Regierung ein unlösbares Problem geworden. Die Lösung dieser Volksfrage stellt sich nun Dr. Bauer so vor, daß die eine Volksschichte der roten Arbeiter alle an deren Volksschichten an die Wand drückt und daß überall die Regierungen als Vollstreckorgane der „besitzlosen' Klassen „zur Ueberwindung

der kapitalistischen Gesellschaft, zur Ueberwindung aller Formen der kapitalistischen Ausbeutung erstehen werden'. Dieser ersehnten Entwicklungssorm gilt deshalb die Arbeit der demokratischen sozialistischen Regierungsmänner. Für diese Entwicklung möchte jedenfalls Dr. Deutsch seine Soldatenräte schulen, für diese Entwicklung wäre ihnen das Staatsamt des Innern ein wünschenswertes Sprungbrett ge wesen. Ob diese Diktatur der Herren Dr. Bauer, Dr. Adler, Dr. Deutsch zwar wirklich zuerst die kapitalistischen

, keine andere Ausbeutung möglich ist. Deshalb konnte auch der neue christlichsoziale Gewerbe- und Handels minister Hein! gegen Dr. Bauers Angriffe treffend sagen: „Wenn Dr. Bauer heute erklärt hat, seine Partei habe zu mir kein Vertrauen, so betrachte ich diese Erklärung als für mich außerordentlich ehrend. Ich meine, mit dein „Proletarier' Doktor Bauer, der aus einer Fabrikantenfamilie stammt, kann sich der „Bourgeois' Heinl, der nur aus einer Hausmeisterfamilie stammt, vollkommen messen und ich werde gerade

Dr. Seipel, „stellt sich die Demokratie nicht so vor, daß nur eine Klasse allein die Gewalt haben soll, wie wir jetzt von Dr. Bauer gehört haben, sondern alle Schichten und Klassen des Volkes müssen den ihnen gebührenden Anteil an der Gewalt haben.' Nur dann wird die Demokratie gefestigt sein können, wenn sie in allen Kreisen wurzelt, nur so wird für das Allgemeinwohl gearbeitet werden können, wenn über dem Nimmersatten Partei hunger der Gedanke des wirklich freien Staates steht. Damit sind zwei

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 22.09.1916
Descrizione fisica: 12
sich der Lehrer; die Eheleute begleiteten ihn bis zum Hostor, von wo der. Bauer düster, die Krau kopfschüttelnd zurückkehrte. Seit dem Tage, nw Ludwig das väter liche Haus verlieb, war der Angerbauer nicht, nach Nördlingen gekommen. Er sürH» itcre zuerst überhaupt. Bekannte aus der Stadt oder aus andern Dörfern zu tres^n, deren Fragen er nicht so leicht mit einer Grobheit beantworten konnte. Später scheute er haupt sächlich ein Zusammentreffen mit dem Schmiedbauer, dessen Charakter

nach der Stadt begeben, um Einkäufe zu Wachen, wollte aber für den Nachhaufeweg den Wagen benutzen. Der Bauer wollte den Nachmittag in der Stadt verbringen. Zum nach Bequemlichkeit heimzuwandern. Wie er. unter einem Seitentor der Schranne stehend, den Knecht wegfahren sah, hörte er von der andern SeiK her plötzlich den hellen Ruf: „Guten Tag, Vetter Anger bauer!' Er sah sich^ um ulld erkannte den Wchmiedbauer, der ihm begierig zunickte. Augenblicklich ein „Danke schön' brummend, ging er rasch auf die Straße

er sich nicht. Er traf zwei Männer aus seinem Dorf, setzte sich zu ihnen und ließ sich Braten und Salat wohl schimcken, wäh lend der Schrannentag ergiebigen Stoff zur Unterhaltung bot. Nach langer Zeit wurde es ihm wieder sast behaglich zu Mute, wozu der um den Leib, geschnallte gefüllte Geldgurt das seine beilragen mochte. Er trank nach Durst und Äbcrgab eben die blanke zinnerne Bierkanne der behenden Wirtstochter zur zweiten Fül lung, als die Tür aufging und der Schmied bauer hereintrat

Verlangen nach mir?' „Ta haben wir's!' sagte der Schmied bauer: „gleich wieder stolz!' — Und indem er die beiden andern listig anblinzelte, fuhr er fort: „Bist du denn gar nicht neugierig, etwas von deinem Ludwig zu hören?' Der Angerbauer, sich bezwingend, erwiderte: „Nicht im geringsten!' — „Nun, nun', versetzte der andere, „stell dich nur nicht so an, ich iveiß doch, daß du gern ettoas von ihm hören möchtest. Tu brauchst dich auch gar nicht zu fürchten: ich kann ihn nur loben. Er macht sich ganz

, indem er sagte, er l>abe noch einen Gang zu machen. Den iSchmied- bauer übermannte noch einmal der Mut wille, und er fragte den Abgehende»» in schelmisch-gemütlichem Ton: „Soll ich also wirklich deinem Ludwig keinen schönen Gruß von dir ausrichten?' Der Angerbauer gab ihm hierauf eine Antwort, die ihm der ki,l- diichen Bosheit der Frage allein entspre chend schien: er entfernte sich, indem er die Tür stattlich zuschlug. Je mehr Zorn jene Antwort verriet, desto vergnügter lachten die drei Zurückgebliebenen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 15.07.1911
Descrizione fisica: 12
sich in den meisten Königreichen lind Ländern unserer Monarchie geltend lind tatsächlich verhindert er, daß der Bauer deu Boden so aus nützen kann, wie es die modernen wirtschaft lichen Verhältnisse verlangen und wie er es mit den neuen technischen Hilfsmitteln und den neuen Betriebs- methoden machen könnte. In vielen Fällen ist sogar infolge der Leutenot die landwirtschaftliche Produktionskraft hinter dem bereits einmal Erreich ten zurückgeblieben. So gibt es im Ziller- t a l Alpen, die noch vor vier, fünf

wird er wirklich ersetzt? Leute, die die Verhältnisse kennen, sagen. daß der Bauer so viel laufen und Gesuche schreiben müsse, wenn er auf feinen gesetzlichen Ansvrnch be steht, daß er nur daraufzahleu würde. Aver selbst, wenn er ersetzt bekäme, was ihm das Wild abäst, das erhält er nicht ersetzt, daß er dafür soundso viel Stück Vieh weniger halten kann und die Kon sumenten in den Städten erhalten das auch nicht ersetzt. In anderen Gebieten hingegen, wo mehr der Getreidebau vorherrscht, liegen zahlreiche Fel

in Oesterreich geht Jahr nm Jahr znrück. Im Jahre 1!>1U betrug die mit Wein bebaute Bodensläche in Oesterreich nur mehr 2Ä.077 Hektar gegenüber 2ö0.0^2 Hektar im Jahre lM, also in eine m Jahr um 9,7 /. weniger. Man redet vou Meliorationen. Die Meliora tionen nnd Verbesserungen sind gewiß notwendig; wie will aber der Bauer die Verbesserungen durch führen, wenn ihm dazn die Leute fehlen Es greift eben alles ineinander; die Hanptsa ch e aber wäre und bliebe die Entschnld n n g n n s e r e s B a n- er n stand

, durch keinen türkischen Boykott oder Bör senschwankungen genommen oder geschwächt wird. Unser Bauer muß leistungsfähig ge macht und lei st u ngsf ä h ig erhalt e n werden, uud die Städter dürfen nicht neidisch mit Dr. Ehistomannos im Tiroler Landtag sagen: „Wenn man im Tiroler Landtag etwas erreichen wii!, muß man entweder ein Rindvieh oder eine Reblaus sein.' Was für die heimische Landwirt- schast getan wird, geschieht anch im Interesse unserer Städte. Wäre der Baner noch so leistungsfähig, wie in früheren

Jahrzehnten, wir hätten keine so große Fleischtenernng nnd man brauchte nicht nach Oesf- nnng der Grenzen schreien. Hätte der Bauer mehr Dienstboten halten können, könnte er anch mehr Fleisch liesern. Man denke nur an den Rückgang unserer Alpenwirtschafren! Wie viel tausend Stück Schafe könnten in dem einzigen Karwendelgebiete nnd nm den Achenfee ihre Nahrung finden nnd den Städtern gutes uud billiges Fleisch liefern, wenn man diese Gegenden nicht hätte müssen in Jagd gebiet umwandeln. Aber schon

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 10
Data: 16.03.1912
Descrizione fisica: 10
ist. Wo die Lehrer eines Bezirkes selbst ohne Ersatz der Auslagen die Ab haltung einer Konferenz anregten, ist sie abgehalten worden; sollten weitere solche Anregungen einlangen, so würde ihnen nicht nur Folge gegeben, sondern nach Tunlichkeit auch Erleichterungen durch Ab haltung von Teilkonferenzen bewilligt werden. 3ur MelMbotennot. Wie schwer der Bauer, besonders der in entlegenen Tälern oder hoch gelegenen Gehöften, Dienstboten erhalten kann uud wie schwer hie und da noch schulpflichtige Kinder zu entbehren

sind, beweist folgender Bericht. Seit einigen Jahren kommt um Josefi herum in die Gegend von Brixen ein Weib mit einer Anzahl von Knaben und Mädchen im Alter von etwa zwölf Jahren aus Italien, um ihre Ware bei Bauern zu verdingen. Sie weiß, daß sie Absatz findet und, wie es scheint, auch ein gutes Geschäft macht. Mit Frühlingsanfang beginnt das Hüten, besonders des Kleinviehes, es beginnt die Feldarbeit. Der Bauer braucht einen Hütbuben, die Bäuerin, die in Er manglung von Dienstboten selbst aufs Feld muß

ihre Schulpflicht vollendet hätten. Um ihre Aussage zu bekräftigen, gibt sie einen Paß oder Heimats- schein für das Kind ab, dessen Inhalt der Bauer nicht versteht. Bezüglich der Schule verhält sich die Sache jedoch anders. Ausländische Kinder sind mit ihrem Aufenthalt in Oesterreich auch unsern Schulgesetzen unterworfen. Doch bis die Schul leitung von der Anwesenheit solch schulpflichtiger Kinder etwas hört, ist die Winterschule meist zu Ende. Und was will der Lehrer gerade vor Schul jahrschluß mit einem Kinde

anfangen, das kein Wort deutsch versteht! Zudem holt häufig schon im Spätherbste die Vermittlerin die Kinder wieder ab, um sie unter höheren Lohn in einen andern Dienst zu bringen. Im nächsten Frühling kommen die dreizehnjährigen Knaben meistens auf Bauten als sogenannte Maltabubeu, denen heute im Tag schon bis 3 Kronen gezahlt werden. Nur wenn der Bauer mit dem Lohne entsprechend in die Höhe rückt, werden diese Kinder noch ein zweites Jahr bei demselben Bauer belassen. Sobald sich die Mädchen

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