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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.03.1912
Descrizione fisica: 8
, und gehe fort. Der Bauer wollte nun gleich einen Handel abschließen und fragte den jungen Burschen, zu welchem Preise er ihm die Schafe ver kaufe. Nachdem sie sich bezüglich des Handels ge einigt hatten, folgte ihm der Bauer für die zwei Schafe 10 Kronen aus. Nach Vereinbarung sollte der Hirte den Rest der Kauffumme von 10 Kronen in der Wohnung des Bauern abholen. Als aber der Hirte das übrige Geld nicht abholte, machte der Bauer bei der Gendarmerie die Anzeige, worauf der betrügerische Hirte auch bald

in Hoch-Innsbruck verhaftet wurde. Der Gerichtshof verurteilte nun den Angeklagten mit Rücksicht auf das Zusammen treffen eines Verbrechens mit einer Uebertpetung, mit Rücksicht auf die wiederholten diebischen An griffe und Rückfälle zum schweren Kerker in der Dauer von sechs Monaten, verschärft mit einem Fasttag in jedem Monat, und zum Schadenersatz der Geschädigten. Unrecht Gut gedeiht nicht gut! Vom 23. auf den 24. Dezember letzten Jahres entdeckten ein Bauer und sein Sohn zu ihrer unangenehmen

. Auf Antrag des Staatsanwaltes wird Baldauf nach uber- standener Strafe wegen besonderer Gefährlichkeit für fremdes Eigentum der Polizeiaufsicht unter stellt werden. Alkoholteufel. Vorgestern stand wiederum em Mann vor den Schranken des Gerichtes, der ange- klagt war, eine gefährliche Drohung ausgestoßen zu haben, um einen anderen in Furcht und Unruhe zu versetzen. Der Angeklagte heißt Peter Jordan, ist geboren in Grinzens im Jahre 1865, zuständig nach Sellrain, Bauer von Beruf und Vater von 14 Kindern

. Die Geschichte hat sich folgender maßen zugetragen. Am 7. Jänner dieses Wahres begab sich nach der Jagd eine größere Jagdgesell- schaft in das Gasthaus „Zum Neuwirt" tn Sell rain. Dort saß auch der Bauer Jordan und schimpfte über alles mögliche, denn er war total be trunken. Als er nun eines Mannes von der ^Jagd gesellschaft ansichtig wurde, sagte er zu ihm: „Gib mir ineine Fuchstrappel, sonst schieß' ich dich über den Haufen." Der Schuster, an den diese Worte gerichtet waren und der den Bauern als Schreier

kennt, nahm dies nicht als Drohung auf. Der Bauer verlangte deshalb von dem Schuster das Fangeisen, weil dieser einmal ein solches bei der Jagd gefunden hatte. Am 14. Jänner 1912, der nächste Sonntag, wiederholte sich dasselbe Schau spiel. Die Gesellschaft versammelte sich wieder m dem Gasthause „Zum Neuwirt", der Bauer m einem Mordsrausch und der Schuster in Aufregung über sein Jagdpech, waren auch wieder gekommen. Ter Bauer stieß nun wieder dieselbe Drohung wie am letzten Sonntag

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 11.02.1921
Descrizione fisica: 16
Zwistigkeiten wurde der Ge meindeausschuß von Mals aufgelöst. Aus der Volkswahl ging Dr. jur. Flora, ein Bruder des Altbürgermeifters, als Regierungskommissär her vor. Stift Marienberg. Der hochw. Abt des Stif tes Marienberg feierte am 2. Februar das 50- jährige Priesterjubiläum. KastelruLH. Am 25. vor. Mts .gabs hier eine goldene Hochzeit und zwar feierten diese im Kruse ihrer Kinder und Enkel Paul und Anna Marder. ViLlanders. Am 24 . wurden der Steinweger bauer Josef Gasser

im Norden; Bewahr den Glauben, erhalt die Scholl'! Gott schütze Dich vor fremden Horden Du lieber Deutsckgau Osttirol! Sunnöga Ratz Bauer und Dienstbüle. — Der Schkugeltag. (Von Josef Oberhammer, Bauernbundobmann.) Wieder ist die Zeit, wo so mancher Dienstbote seinen Koffer packt, um einen neuen Dienst anzu treten. Lichtmeß ist eine für den Bauern und Dienstboten gleich wichtige Zeit. Der eine sucht sich einen iguten und dabei billigen Arbeiter, der andere möchte sich ein gutes Plätzchen mit schönem

Verdienst sichern. Es ist da schwer, beiden Wün schen gerecht zu werden und muß auf beiden Seiten ein V e r st ä n dn i s für die gerechten Forderungen und ein Einsehen vorhanden sein. Im Interesse des Bauern liegt es, wenn er schaut, seinem guten Arbeiter einen'gerechten Lohn zu geben und andererseits l ie g t e s i m I n te r- essedesDienstboten selbst, den Bauer nicht durch übermäßige Lohnforderungen zugrunde zu richten. Es läßt sich da schwer eine allgemein gü tige Regel für die Lohnhöhe ausstellen

, weil'die Verhältnisse in den einzelnen Landesteilen zu verschiedene sind. Aber nachstehende Punkte dürs ten doch -einer Beachtung wert sein und Bauer und Dienstbote eher zum Ziele führen. Der landwirt schaftliche Dienstbote steht in einVm ganz anderen Verhältnisse zum Bauern, wie der Industriearbei ter zu seinem Lohngeber. Während letzterer seinen Verdienst in Bargeld empfängt, wird der land wirtschaftliche Dienstbare vielfach mit Naturalien entschädigt. Er lebt in der Regel mit der Familie des Bauern

wird es auch nicht zu schwer möglich sein, trotz des sich fortwährend ändernden Geldwertes den richtigen Ausgleich für den Barlohn zu finden. Ein sparsamer Dienstbote soll sich auch etwas zurücklegen können und darum soll der Lohn so beschaffen sein, 'daß ihm dies auch ermöglicht wird. Einen ganz unrichtigen Maßstab legen aber viele Dienstboten an, wenn sie ihre Lohnforde rungen nach den Akkordverdiensten der heutigen Holzarbeiter richten. Mit solchen Löhnen kann der Bauer nicht konkurrieren. Aber auch für den Dienstboten

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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 8
Data: 11.06.1911
Descrizione fisica: 8
(sozialdemokratisch). Bisheriger Ver treter Emil v. Leys, christlichsozial. Bozen-Sarntal-Kastelruth: Josef Kienzl, Bauer in Sarnthein (christlichsozial); Josef Burger, Redakteur in Bozen (konser vativ); Johann Pitacco, Gewerkschaftssekre tär in Bozen (sozialdemokratisch). Bisheri ger Vertreter Josef Kienzl, christlichsozial. Meran - Passeier - Schlanders- Glurns: Josef Noggler, Metzgermeister in Mals (christlichsozial); P. Ferdinand Schönherr, Pfarrer in Grätsch (konservativ); Johann Menz, Schriftsetzer in Meran

Mutschlechner, Gemeindevor steher in Toblach (konservativ); Adolf Ber ger, Kanzleidiener in Franzensfeste (sozial demokratisch). Bisheriger Vertreter Dr. Ae milian Schöpfer, christlichsozial. Lienz-Windischmatrei-Sillian: Josef Schraffl, Grundbesitzer in Sillian (christlichsozial); Josef Zojer, Rechnungs führer in Lienz (sozialdemokratisch). Bis heriger Vertreter Josef Schraffl, christlich sozial. Innsbruck - Hall - Steinach - Mie ders: Johann Gratz, Bauer in Mühlbachl (christlichsozial); Johann Peer

, Gemeinde vorsteher in Steinach (konservativ); Anton Schweiger, Bauer in Volderwald (Wilder); Hermann Flöckinger, Gewerkschaftssekretär in Innsbruck (sozialdemokratisch). Bis heriger Vertreter Johann Gratz, christlich sozial. Rattenberg - Schwaz - Fügen - Zell am Z i l l e r: Karl Niedrist, Bauer in Münster (christlichsozial); Johann Filzer, Bauer in Kitzbühel (sozialdemokratisch). Bisheriger Vertreter Karl Niedrist, christ lichsozial. Kufstein - Kitzbühel - Hopf garten: Dr. Franz Stumpf, Professor

in Wien (christlichsozial); Johann Filzer, Bauer in Kitzbühel (sozialdemokratisch). Bisheriger Vertreter: Dr. Franz Stumpf, christlich sozial. Reutte-Silz-Telfs: Peter Unterkircher, Kammerbeamter i. P. in Innsbruck (christ lichsozial); Dr. Hermann Stern, Advokat in Reutte (konservativ); Dr. Karl Hoffmeister, Professor in Wien (Wilder); Hans Müllner, Sekretär in Innsbruck (sozialdemokratisch). Bisheriger Vertreter Peter Unterkircher, christlichsozial. Jmst-Landeck-Ried-Nauders: Josef Siegele

, Postmeister in Arzl (christlichsozial; Alois Haueis, Bauer in Zams (konservativ); Hans Müllner, Sekretär in Innsbruck (so zialdemokratisch). Bisheriger Vertreter Jo sef Siegele, christlichsozial. Winke für den Wahltag. (»3. Juni.) 1. Jeder Wähler hat am 13. Juni in das Wahllokal die Legitimation und den Stimm zettel mitzubringen. Für eine verloren gegan gene Legitimation kann ein Duplikat verlangt werden. Die Legitimation ist für den Fall einer engeren Wahl (Stichwahl) aufzubewahren. 2. Giltig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 07.09.1920
Descrizione fisica: 8
, daß er sich > auf's Schnitzen von Zierat nicht verstünde: der Bauer ; möge also zu sehen, woher er den breiten Rahmen nähme; dagegen brauche er sich um die Figuren Nicht zu sorgen, die würden schon recht ausfallen, aber die Säule muffe ganz wsgbleiben, da kam' die heilige Dreieinigkeit 'n Leuten völlig aus den Augen und derwegen schnitze man doch keine Bilder, daß sie keiner zu sehen vermöge. Der Bauer befürchtete, es könne wider'n Respekt ver- ; stoßen, wenn man die Heiligen so auf gleichem Fuß

und beim Fürbitten die Lunge herausschreien sollen? Ein ganz unschicksaMes, lächerliches Vorstellen, das! Die drei göttlichen Personen würden auf einen Molkenthron zu sitzen kommen und die beiden Heiligen davor, etwas darunter, knien und das werde sich ganz gut machen und rechtschaffen' schön aussehen, darauf .könne sich der Bauer verlassen! ' Je, ja — je, ja. Der Bauer erklärte, er sehe das schier schon selber ein und merke wohl, daß er zum rechten Manne gekommen sei; nuk möge

, daß die Baracken in der Perjener Au in einer „Ich haü morgen dort z' tun," sagte der Bauer, „wär' I mir lieb, du fahrest mit mir, so hätt's dann weiter kein Anstehen." „Ich bin dabei." „Abgemacht. Ich hol' dich morgen. D' Stund weiß ich noch nit. Hitzt will ich nit länger afhalten. Gute Nacht, Leuteln!" Neben dem Sessel an der Stubentüre, auf welchem das Kind faß, kniete Helene. „Na, sag: Dan!' schön und b'hüt Gott! Babah!" sprach sie ihm vor und ergriff, ohne aufzufehen, das runde AermcheN des Kleinen

und bewegte es wie grüßend. Der Holzfchnitzex gab seiner neuen Kundschaft bis zur Haustürschwelle das Geleite, dort nickte er mit dem Kopfe und der Bauer griff an den Hut. Am andern Vormittag kam der junge Sternsteinhofer angefahren. Er sprang vom Wägelchen und trat grü ßend in die Hütte „No, sein wir's?" fragte er. „Gleich," antwortete der Herrgottlmacher' und lief in die Stube, um sich „sonntäglich" astzukleiden. Die Kleebinderin lehnte an dem Herde, zu ihren Füßen spielte der kleine Muckerl. Toni

hatten —" Helene runzelte die Brauen; mit einer kurzen West, düng des Kopfes und einem Winke der Augen nach der Türe lispelte sie: „Pst! Es ist alsts sttll drin" und auf das Kind weisend: „Auch der hört und weiß schon z' schwätzen." „Geh, sag ihm, er soll mir a Vußl geben." „Bewahr'! Er möcht schreien! Er is's nit g'wohnt. Er küßt neamd." Sie schob den Bauer, der sich niederbeugte, zurück und trat selbst einen! Schrött zur Seite, „Bleib uns vom Leib." „Leni, 'n Buben bedenk, der wird noch 'mal —" Da trat

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Pagina 3 di 7
Data: 19.02.1921
Descrizione fisica: 7
le pubblicazioni volute dalla Legge e *t» ... G. ZI. Pritó, -M-'ì - 18-31 JA.IIRESLISTE LISTA ANNUALE der Crcschwornen beim Krciagcrichto Bozen ini Jahre 192h doti Giurati presso il Tribunale Circolare di Bolzano per l'anno. 1921. - A. II AUPTG ESCttlWOßNE : GIURATI: 1. Abart Otto, Hotelier, Meran. 2. Abfalterer Johann, TBauor, St. Johann in . ' Ahra. ■■■ 3. Aichner Anton, Bauer, Bozen. 4. Amort Johann, Bauer, Rodencck, 5. Angerer Alois, Bauer, St. Andrä-Mellaun, 6. Aufdurklanini Josof, Bauer, Hk Walburg

lana. ' 10. Bri gl Wilhelm, Besitzer, Iva Hern. 20. Brugger Josef, Bauer, Sariital-Nordhoim. 21. Carli Otto, Besitzer, Bozen. 22. Campi Josef von, Landwirt, Naia 23. Codalonga Alais, Schmied, Branzoll. 24. Coletti Alois, liorrespoudcnt, Bozen. 25. Completi Franz, Kaufmann, Bozen. 26. Cristofolini Johann;, Ilüiutler, Obe.nnn.'s. 27. Da.ndna Teofrasto, Wirt, Cortina.. 28. Degle Ludwig, WivnhändJer, Kalterni. 29. Demelz Leo, EU'ktrizitStsworkbosit'/.er, Ulrich, ü'J. Demelz Martin, Bauer, St. Christina

. •13. Eller Sebastian, Gastwirt, Vaihrn. ■14. Esser Johann, Besitzer, Oberlana. -15. Falscr Anton, Grundbesitzer, Bozen. ■10. Fäe.kl Poter von, Teilögger, Teis. 47. Fehlerer Josef, Wirt, Dick-Sarntal. 48. Fischualler Jakob. Gastwirt, Brilon. 49. Fössinger Alois, Schmied, Bozen. 50. Franze.lin Rudolf, HoMiändlcr, Brunock. 51. Frassnelli Jeremias, Hausbesitzer, Mornn, 52. Früh Josef, Bauer, Kematen. 53. Furggler Johann, Wirt, Aüng. 51. Catterei Josef, Sattlermeister, Brunek. 55. Gallni'etzer Anton

, Handelsmann, Bozen. 5G. Gampor Sebastian, Wirt, Mitterlana. 57. Gärtner Johann, Fleischhauer, Laas. 58. Gchnin.ii Ferdinand von, Besitzer, Saluni. 59. Gögelc Johann, Bauer, St. Leonhard. 60. Goller Franz, Sägcbesitzcr, Sois. t>l. Gritsch Josef, Eisenhändlor, Meran. 62. Gruber Karl, Bauer, St. Pankraz.' 1)3. Gruber Matthias, Bauer, Niederlana. 0-K Gschlicsser Franz, Privat, Untermais, ii5. Haas Johann, Bauer, Aldoi.n. 66. Hafner Josef, Ederbauer, Verschneid. 67. Haller Hans, Restaurateli r, Meran

. 68. Ilasßnhüttl Alois, Wachszioher, Briten FOGLIO ANNUNZI LEGALI 5 69. Hatzis Josftf, Gastwirt, Waidbruck. 70. Hauamaim Hermanja Baroiii Besdtzei*, Saluni. 71. Hellweger Alois, Kaufmann, St. Lorenzen. 72t. Heseiberger Franz, Lithograph, Bozen. 73. Hinflerwaldmer Johaoui:, FeJjdfchuuer, Bar- bian. 74. Hof er Josef, Zimmeirmann, Bozen. 75. Ilolzcr Anton jun., Bäckermeister, Wels* borg. 70. Holzkneeht Alfons, Kaufmann, Neumarkt. 77. Holzknecht Josef, HoizliÄndler, St. Leon hard. 78. Iluber Alois, Bauer, Elva

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 22
Data: 30.12.1911
Descrizione fisica: 22
schrieb, daß wir den Markus doch behalten und ersuchte, wir möchten den MarkuS ermahnen, „er soll brav bleiben und so etwas nicht mehr tun". Es ist unwahr, daß der Knabe Markus, „obwohl der Knabe und die Eltern nicht einverstan den wäre n", als Ziegenhirte zu dem Bauer Jo sef Brugger nach Moos in Passeier mußte. Wahr ist, daß der Knabe sehr oft ersucht hat, man möchte ihn über Sommer zu einem Bauern gehen lassen. Wahr ist, daß dies im vollsten Einverständnis mit den Eltern geschah. Es ist unwahr

nach Passeier schickten." Wahr ist, daß Frau Wadsack auf diese Worte nicht achtete und davonging. Es ist unwahr, daß man die Frau unter allen Umständen von ihrem Vorhaben, nämlich das Grab ihres Kindes aufzusuchen, abbringen wollte und daß die Oberin erklärte, sie wisse nicht einmal, wo der Bauer sei, bei welchem Markus war. Unwahr ist ferner, daß erst nach längerem Zögern der Frau Wadsack mitgeteilt wurde, wo sie hingehen müsse. Wahr ist vielmehr, daß die Oberin der Frau Wad sack jeden gewünschten

Aufschluß gab, daß sie aber in Anbetracht des andauernden Regens der Frau riet, zu warten, bis das Wetter besser werde. Es ist unwahr, daß die Anstalt den Bauer Brug ger gebeten habe, er möge den Knaben ein paar Jahre als Ziegenhirten behalten. Wahr ist vielmehr, daß,der Bauer die Anstaltsleitung bat, man möge ihm'über Sommer einen Ziegenhirten überlassen. Es ist unwahr, daß man dem Kleinen von der Anstalt nichts mitgab als — eine alte Geld tasche und 4 Heller und daß man alles Uebrige in der Anstalt

zukehrte, in den Abort ging, dieser hochwürdige Prackwieser auf den Gang kanvnnd, als er niemand mehr sah, sagte: „So, jetzt ist die Luft wieder rein." Wahr ist, daß der gefertigte zu der bezeichneten Zeit nicht auf den Gang kam, daß er von der An wesenheit der Frau Wadsack gar nichts wußte und daß er jene Worte nicht gesprochen hat. Es ist unwahr, daß der armen Frau auch die Rechnung für Arzt und Beerdigung im Betrag von 47 Kronen 38 Heller überwiesen wurde. Wahr ist vielmehr, daß der Bauer Brugger

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 12
Data: 15.09.1911
Descrizione fisica: 12
im 48. Lebensjahre. — Herr Alois Pat iß, 41 Jahre alt. — Frau Aloisia Pau- //lzzi im 73. Lebensjahre. — In Hall star ken: Frau Agathe Hausmann, k. k. Biblio thekars-Witwe, 73 Jahre alt, und Jda S p ö t t l. — Aus Absam schreibt man uns: Am 11. Sep tember wurde hier der Private Andrä Holz hammer beerdigt. — InKolsaß starb Josef Winkler, Bauer in Weer. — In Schwaz starb Frau Notburg W i n d i s ch, geb. Leitinger. — In B r i x l e g g ist der Zahlmeister A. F o l- t i n gestorben. Er stand im 24. Lebensjahre

, sich solcher Gefahr aus zusetzen. Es soll jedoch ein abschreckendes Bei spiel für die vielen Feldfrüchtemarder sein. Wiederum ein Bauer von Dirnen bestohlen. Erst kürzlich wurde berichtet, daß ein Bauernknecht von einer Dirne um 140 Kronen bestohlen wurde. Und oftmals im Jahre ereignen sich in I n n s- b r u ck solche und ähnliche Fälle. Am Samstag ist nun neuerdings ein Bauer aus dem Oetztale, als er in mehreren Gasthäusern in Mariahilf und Hötting zechte, um 900 Kronen b e st o h l e n worden. Das Geld

Roman: Die Fremden. Von K. Domanig. 3., verbesserte Auflage. Als 7. Buch, ebenfalls gegen Nachzahlung von 60 Hel lern (50 Pfennig) oder an Stelle des gebundenen Ge betbuches kann bezogen werden: Der praktische Bauer. Gute Ratschläge für den kleinen und mittleren Bauer in Haus und Hof, für Feld und Wiese, Garten und Wald, Stall, Scheune und Keller. Man schreibe an die St. Josefbücherbruderschaft in Klagenfurt, Kärnten. — Der Mitgliedsbeitrag für eine Jahresgabe — fünf Bücher beträgt bei gebundenem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 28.03.1914
Descrizione fisica: 12
, der sie an- kreht. . ." „Ja," rief der Bauer, „ein solcher Reim geht herum — ich Hab' auch gehört davon, weiß ihn aber nicht mehr recht . . . Aber halt, da fällt mir ein, daß ich vorhin den Sixtenbauer von Pradl, den krumm- nasigen, drüben am Schießstand gesehen Hab' ... der weiß den Reim, der ist dabei gewesen, wie die Scharnitzer Klausen ist eingeweiht wor den, und hat selbigesmal den Reim von einem Burschen gehört, der derentwegen gefänglich ist ein'zogen worden! Ich hol' ihn her . . ." Dergleichen

aus, als wenn er sich aus dem Staub gemacht hätte! Vielleicht ist 'was daran, daß es heißt, die ganze Anklag' gegen den Kanzler sei von den Welschen erfunden und angestellt, weil -er sie nichts gelten läßt, und sie gern die Oberhand haben möchten im Regiment!" „Selbiges ist wohl möglich," sagte der Bauer, „'s ist ja auch ein Wällischer gewesen! Wollen wir's halt erwarten! Mit dem Lutherisch machen und mit dem Herzog werden hat's Wohl auch keine Gefahr, das geschieht nit so über Nacht, und da gehören überall zwei dazu — da muß

' und reike Nobili . . . ik kennen sie alle, weil ik sein nel servizio von ein' von die cavalieri .. ." „Reich müssen sie wohl sein, das sieht man aus allem!" sagte ein Bauer, nachdem die Jagdgesellschaft im Hofe und Hause verschwunden war und die Gäste des Zapflers wieder ihre Plätze eingenommen hatten. „Und der Herr von Madruzz muß auch mehr Taler haben, als Unsereiner Kreuzer, denn es sind noch mehr Gäst' in dem Ansitz, als die Jäger. Ich Hab' erst nit d'rauf geachtet, aber es ist schon

und Hoff groß' immu- tazione vor, große Veränderung . . ." „Das haben wir auch schon gehört," sagte der Bauer, „aber man erfährt niemals das Rechte nit. Ist es wahr, daß der oberste Kanzler gefangen liegt in Ketten und Banden, und daß ihm der Halsprozeß gemacht wird? Ist das wahr, und was hat denn der Herr verbrochen?" „Es ist wahr," entgegnete Marello, vorsichtig herumblickend, „wahr und nicht wahr, aber was noch ist nix, kann noch geschehen. Der oberste cancellario sein abgesetzt

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.12.1919
Descrizione fisica: 8
und Geschwister heute noch hier leben, und tvirid diese Weihnachtsüberraschunz' gewiß auch hier iit dessen Freundeskreis überalt ein freudiges Echo finden. (Verzeichnis der deutschsüdti'roi- ler Kriegsgefangenen), die Von der ital.. Militärmission im äußersten Orient in den Monaten Juli, August und September in Sibirien angetroffen wurden.. Deren Na» men sind folgende: Anegg Ferdinand, Bauer von Neumarkt; Blasbichler Peter, Zimmer mann von Brixen; Burger Josef, Bauer von Neumarkt; Casal Josef, Schneider

von Mar« greid; Comploi Franz, 'Maler von Groden; Bertignol Anton, Bauer von Neumarkt; Decäfsian Alois, Mechaniker von Andraz; Delladio Adolf, Lehrer von Bozen; Dalpalu Guido, Maurer von Salurn; Elker Alois, Knecht von Langtaufers; Fliri Rud.., Tischler von Tausers; Unser Johann, Handelsänge-, stellter von Bozen; Gschnitzer Jos., Maurer von Sterzing; Gritsch Rudolf, Arbeiter von LängenfeÜ); Hofer Alois, Tischler Von Me-, ran; Hirschberger Karl, Eisenbahn-Beamter von Brixen; Kleinrubatscher Josef

, Handels angestellter von Kiens; Harrasser Georg, Metzger (He'imatsort fehlt); Kastlunger Jos., Postbeamter von St. Martin; Klöckner Josef, Musiker von Merani; Korn Peter, 'Näher-, macher von Brixen; Lezüo Felix, Bauer von Collo S.. Lucia; Micheler Franz, Kellner von Bozen; Matscher Joses, Student von Schlan-, ders; 'Nones Alvert, Portier Von Reischach; Oberrauch Josef, Bauer von Grses; Pitterle Engelbert, Bauer von Wahlen; Pattis Joh., Tischler von Tiers; Ploner Jakob, Arbeiter von Brixen; Platter

Johann, Handelsange-« stellter von Küens; Pfeifer Karl, Tapezierer von Karneid; Rader Peter, Tischler von Nie« derdorf; Runer Josef, Bauer von Terlan;, Stock er Franz, Stukkateur Von Meraw; ; Staudacher Robert, Student von Bozen ;' Schenk Joh., Tischler Von Welsberg; Schieder! Alois, Bauer von Kastelruth!; Schenker Gott fried, Bauer von St. Martin in Päss.; Telfer Serafin von Matsch; Unterlegsbacher Friedr., Bauer von Uttenheim; Verdroß Joh., Tape zierer Von Mals; Vanza August, Elektriker von Salurn

; Verdroß Anton, Bauer von Schlanders; Wiedenhofer Josef, Elektriker! von St. Martin; Wege r Alois, Diener von Meran; Zeschg Johann, Bauer Von Bozens' Zeschg Anton, Bauer von Deutschnofen!; Aal- lavro Massimo, Bauer von Vranzolt; Höttel Viktor, Student von Trient; Maier Felix,- Bauer von Bozen; Verdroß Karl/ Bauer von Schlanders, (EvängeUsche Weihna'chts-Feier.) Mittwoch, .den 24.. Dez., nachmitt. 4 Uhh, findet in der Christuskirche die liturgische Ch-ristvespe r mit Ansprache statt. Am erste» Christ

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.03.1914
Descrizione fisica: 8
H a r t m a n n, Vizebürgermeister in Untermais. Landgemeinden Kufstein - Kitzbühel - Hopfgarten: Chrichlichsoz.: Josef Hoffinger, Kaufmann in St. Johann, Christian Schwaiger, Bauer in Fieberbrunn. Landgemeindenbezirk Rattenberg-Schwaz: Christ lichsoz.: Karl Anton Niedrist, Landwirt und Reichsratsabgeordneter in Münster i. T., Franz Bliem, Gemeindevorsteher in Fügen. Landgemeindenbezirk Innsbruck-Hall: Christlich- sczial: Johann Gratz, Landwirt und Reichsrats abgeordneter in Mühlbachl, Dr. Max K a p f e r e r, Rechtsanwalt

. Landgemeindenbezirk Lana - Kaltern: Christlich sozial: Johann Steck, Pfarrer in Grifsian. — Konserv.: Ernst Zu egg, Gemeindevorsteher in Lana. Landgemeindenbezirk Bozen - Sarntal: Christ- lichsoz.: Josef Kienzl, Bauer und Reichsratsab geordneter in Sarntal i. T., Josef Demetz, Bauer in St. Ulrich. Landgemeindenbezirk Brixen - Sterzing - Klau sen: Christlichsoz.: Johann Frick, Gastwirt in Sterzing, Alois P r a m st r a h l e r, Frühmesser in Feldthurns. Landgemeindenbezirk Bruneck - Täufers - Wels berg

: Christlichsoz.: Reichsratsabgeordneter Prof. Dr. Aemilian Schöpfer, Anton Winkler, Bauer in Aufhofen. Landgemeindenbezirk Lienz - Windisch-Matrei - Sillian: Reichsratsabgeordneter Josef Schraffl, Gottfr. Häßler, Gemeindevorsteher in Nikolsdorf. Aus Stadt und Land. Die Legitimation für Einheimische zwecks Erlan gung von Fahrpreisermäßigung auf den Mittel gebirgsbahnen werden seit 1. Jänner d. I. im städt. Meldeamte ausgestellt. Diese Legitimationen müssen alljährlich erneuert werden und wird darauf aufmerk

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.04.1913
Descrizione fisica: 8
, als er sich auf eine von fünf Lö wen gebildete Pyramide stellte, von dem obersten Löwen in die Hand gebissen. Der Löwenbändiger verließ sofort das Gitter, das die ganze Bühne um spannt, und wurde verbunden. Er zeigte sich noch mals dein Publikum. Die Fortsetzung der gefährli chen Produktionen — es sollte die Dressur eines Riesentigers folgen — mußte natürlich für diesen Abend unterbleiben. Wieder Einer — auf der Reise nach Amerika. In Kosteletz in Mähren lebte bis vor kurzer Zeit als Kaplan ein gewisser Pater Bauer

, ein Neffe des niächtigen Olmützer Oberhirten Dr. Franz Bauer, lieber seine seelsorgerische Tätigkeit im Volke berichtet die Zeitschrift „Proudy Slovace": Gegen Pater Bauer, der sich mehr mit seinen Wei bern als mit der Seelsorge beschäftigte, wurden wiederholt Beschwerden an das Konsistorium ge richtet, die aber einfach in den Papierkorb wunder ten. Schließlich verführte er Schulmädchen, die er aus Gaya in seine Wohnung brachte. Infolge der gepflogenen Erhebungen wurde die ganze Angele genheit

der Staatsanwaltschaft abgetreten. Eines Morgens — nachdem er den Besuch eines Gendar- men erhalten hatte — lud Pater Bauer offen sein Gepäck auf, nahm beim Tore Abschied vom Pfarrer und fuhr statt nach Gaya im Sturme gegen — Ham burg. Jetzt ist der Pfaffe wohl söbon in Amerika — dank der Nachsicht seiner kirchlichen Oberen. Religiöser Wahnsinn. Wie die Blätter aus Ge- witsch melden, behauptete daselbst eine Frau, mit der heiligen Marm in Verbindung zu stehen. Dar aufhin pilgerten Hunderte von Frauen

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 20.09.1912
Descrizione fisica: 20
einem Bauern allerlei Schabernack angetan vordem Da die gerichtliche Anzeige erstattet wurde, hätte gestern der 36 Jahre alte Bauer Josef Hohen- Mer durch den Gendarmeriewachtmeister Huber dem bricht zur Einvernahme vorgeführt werden sollen. Derselbe befand sich auf dem Felde und weigerte sich, der vielen Arbeit wegen, gleich mitzugehen. Der Gen darm ging nun mit der Verhaftung vor und als der Bauersmann auch da noch nicht gutwillig mitging und sich vielleicht auch wehrte — stach ihm der Gendarm

geworfen habe. Der Mann sei dann gegen Kematen geflohen. Niemand sei in der Ncche gewesen. Der Mann sei schwarz im Gesichte und schwarz gekleidet ge wesen und habe einen Hut ohne „Gupf" (Kops) ausgehabt. Eine nähere Personsbeschreibung der mag das Mädchen nicht zu geben. Allfällige fach dienliche Mitteilungen nimmt das Landesgericht Innsbruck, Abteilung 10, entgegen. Sterbefalle. In Arz l bei Imst starb am Z. September der 84 Jahre alte Bauer Alois M o l I, vulgo „Kasse Louis". Derselbe war 1866

G i n- th e r im 68. Lebensjahre. — In Wild er * ,miemin g, 11. September, starb der 52jäh rige Bauer Franz M a r t h e, ein naher Ver wandter des hochw. Pfarrers und Landtagsabge- ordneten Marthe und Schwager des Herrn Baus Meisters Hörmann in Mötz. Er hinterläßt eine Witlve mit 11 Kindern, deren ältestes im 18. Lebensjahre steht. — Im Stams starb am 15. September in seinem 75. Lebensjahre den Junggeselle , Benedikt Schaber an Magen-» krebs. Er selbst gab allen Ernstes als Ursache seiner; Krankheit ein Wespennest

an, das willige Leute in seinen Magen praktiziert hätten, x- In, ihrem 73. Lebensjahre starb inStams am 13. September die Jungfrau Filomena Gö ts ch in Katlhof. — In Innsbruck star ben : Frl. Katharina Bosenig g, Private, 72 Jahre alt. — Herr Joses Tho mann, Kauf-, mann im 45. Lebensjahre. — Matthias Ber-. ,g e r, Maurer, im 39. Lebensjahre. — Josvff H o hen eg g e r, Bauer aus H at t i n g, int 36. Lebensjahre. — In Hall starben KarV M u s a k mit 2 Jahren. — Oberfinanzratswaise: Wilhelmine

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 13.06.1912
Descrizione fisica: 10
Ersterwähnten, von Weiber» ui roden nnd erklärten sich bereit, 'den Kor'ler mit eineiri Freimädchen znianimenzusübren. Die Bur schen. es waren dies, ivie sich später herausstellte, die Beschuldigten^ Josef Selm und Ferdinand Bauer, führten den Koiler ,'.n Sem vollssoinnien unbeleuchtete» Ba?.agsteige mit der Znsichernng. daß dort öffentlich.' Dirnen wohnen Dem Ko'ler Wunde die Situation etwas nugemütlich nird er wvllie ninkebren, doch die beide» liefen ihn nicht fort. Nim boten sie i'hm Wetten, zuerst

Ein- beriiahine Koflers noch konstatiert werden konn ten. Der zweite Bilrsche. ?veriimu!d Bauer, ritz gleichzeitig Sein Kofler den Nock auseinander nnd entnahm aus der inneren Bnisttasche dessen Brief iasci)e nii.t den 14l)l) I? und Sem Spai'kassebilche. Auszerdeni versuchte Bauer, dem Kofler sein griff festes Messer ans der Tasche zu reiben, was ihm aber nicht gelaug. Nachdem sie sich so in den Besitz der Barschaft des 'Peter Kofler gesetzt hatten, ergriffen sie die Flucht. >Es ist kein Zweifel

, aber keine Gelegenheit hatten, ein etwa geplantes Verbrechen auszuführen. >Schou am nächsten Tage langte eine telegra- Phische Nachricht seitens der .Polizeidirektion München ein, daß dortselbst zwei junge Burschen, Joses Selm nud Ferdinand Bauer, wegen ver- „Bozner Zeitung' (SWtiroler Tageblatt. dächtigen Geldbesitzes verhaftet worden seien, als sie gerade im Bvgriffe wirren, eine IlXX) 15-Nctv wechseln zu lassen. Da die Burschen selbst erklärt hatten, aus Untermais zu sei» und voiv ihren Eltern 1400 Iv erhalten

^ zu haben, war wohl kein Zweifel, daß die Polizei eine» gute» Fang ge macht hatte. Anßerde-.n richtete ^oses ^eliu an seine Mntter ein schreiben, in welchem er selbst eingesteht, daß er und Ferdinand Bauer einem Bauern l4l)l) abgenommen haben. Die Beschuldigten wurden mm an das Preis gericht Bozen eingeliefert. Die Tatsache 6>er Wegnahme der Brieftasche mit dem Gelde vermochten sie angesichts des vor liegende» Beweismaterials natürlich nicht in Abrede zn stellen. Dagegen versuchte Älni, die Tat mögliclist harmlos

, um deu Kofler die Brieftasche zu ent reißen nnd die Flucht zu ergreifen. Enthalten l>abe sie eine Note zu IlMl l5. drei Noten ',n IM l<. eine zu 30 lv, zwei zu 20 X uuH eine zn 111 lv. zusammen alio 14M l^. Am 24. April lM2 neuerlich eiiiveruonmieu. mußte Selrn selbst zugeben. Saß er früher nicht die Wabrbeit gesagt habe. Er habe vielmehr so fort den Entschluß gefaßt, den Bauern „anszu- sackelu' und -dabei auf das Einverständnis des Ferdinand Bauer gerechnet. Er IxUv nun deu Kofler von rückwärts

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 31.07.1914
Descrizione fisica: 16
werde. Wie sich jetzt herausstellt, haben jedoch die Makler mit der „G e t r e i d e n o t" bloß e i n M a n'ö v e r ge trieben, allerdings viel schamloser als sonst. . Im Frühjahr hat der Bauer kein Getreide mehr, er muß Getreide oder Mehl einkaufen. Da schaffen die Börseaner mit Absicht Un gunst i g e N a ch r i ch t e n über den Saa ten st a n d und treiben die Getreide preise in die Höhe, damit die Händler reiche Geschäfte machen, Kommt aber die Ernte in die Nähe, dann brauchen die Händler zum Einkäufe niedrige Preise

bei günstigem Erntewetter gute Quali täten den quantitativen Ausfall gegenüber dem Vorjahre zum Teile noch wettmachen können!" Ma n sieht, wie jetzt der Spieß ge dreht wird, damit der Bauer das Getreide billig hergeben muß. Im nächsten Frühjahr wird aber von den Börsenblättern und deren Nachplapperern der gleiche Schwin^ del getrieben werden. Um diese Um triebe unmöglich zu machen, sollten von der Regierung verläßliche Saaten- st a n ö s b e r i ch t e, richtige Abschätzung des Ernteergebnisses

in Grundbuchsfachen wurden be stellt: Josef Bstieler, Bacherwirt in Birgen, für das Gebiet der Gemeinde Birgen, Gerichtsbezirk Wind.-Matrei. Seine Wirksamkeit begann am 20. Juli 1914. Josef Tarier, Bauer in Wiesen, für das Ge biet der Gemeinde Wiesen, Gerichtsbezirk Sterzing. Seine Wirksamkeit begann am 22. Juli 1914. Marktberichte. Der Jakobi-Markt in Innsbruck am 25. Juli war mit Rindern sehr schwach befahren. Der Handel war flau. Für schöne Kühe mit Kalb wurden 400—600 Kronen verlangt. Schweine waren genug

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 27.11.1919
Descrizione fisica: 8
: Furggler Johann, Wirt, Afing: Gelmini Cä sar von. Besitzer. Salurn: Glöggl Otto. Hausbesitzer. Untermais: Gusler Kaspar, Krämer. St. Leonhard-Passeier: Hintereg ger Johann, Bauer. Lüsen: Huber Josefs Bauer. Neustift: Kager Johann jun.. Bauer. Andrian: Klotz Zeno. Kaufmann. Naturnd: Mair Jakob. Bauer. Nokeneck: Aiayr Alois, Hausbesitzer. Klobenstein: Müller > Johann, Besitzer. Schlünders: Nabler Alois. Bauer, Wangen: Oberhaidacher Emil. Handels mann. Bozen: Pasolli Emil, Privat. Braii- zoll: Pörnbacher

Hans..Wirt, Niederolang: Regele Joses. Kallerhofbesitzer. Nals; Ried- inann Karl, Buchhändler. Oberlana: Run- galdier Tobias. Kaufmann. Meran: Scherer Franz. Bauer. St. Pauls-Eppan: Schwalt Ltaspar, Bauer. Kortsch: Schwienbacher Jo hann. Hausbesitzer. Neustist-Brixen: Sceber Gustav. Besitzer. Neumarkt: Sölva Peter sen., Besitzer. Kaltern: Sottrisser Franz. Bildhauer. Bozen: Stocker Josef. Kranken- kafsekassier. Bozen: lleberbacher Anton. Bauer, Natz: Unterrainer Franz, Kaufntann ÄZeran: Unterrainer

Johann, Kaufmann. Bruneck:Wohlgemuth Johanil von. Bauer. St. Michael-Eppan: Zangerle Fofes. Bauer, Eyrs. Als Erf.atzgefchmorne wurden ausgelost: - Hirnigel Josef, Fabriksdireklvr. Bozen: Kafier Alois. Hausbesitzer. Zwälfmaigreien Nr. ^82, ?Nayr Otto. Sparkassebeamter. Bo zen: Meraner Fakob. Wirt, Zwölfmalgreien, Pichler Josef, Hallsbesitzer. Bozen.- Sevv Johann. Hausbesitzer. Zwiilfmalgreien/ Spornberger Peter. Hausbesitzer. Zniölfina» greicn: Vinatzer Allton, Handelsmann, Bo zen: Wenter Hermann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 23.03.1912
Descrizione fisica: 12
, dem „Jugendfür sorgeverein für Tirol und Vorarlberg", um Kin der an, die ihnen auch bereitwilligst ausgefolgt tverden. Diese armen Waisenkinder sind als Aus- schindeobjekte bei den Bauern sehr beliebt, weil, wie ein Bauer dem Schreiber dieser Zeilen gegenüber sich äußerte, die Kinder nicht so heiklich sind und nicht wegen jedem Schmarrn heimlaufen können, also mit anderen Worten, weil sie schrltz- und hei matlos der Willkür ihrer Brotgeber ausgesetzt, ge zwungen sind, den Puffer der rohen Launen

ihrer Herrenleute abzugeben. Dies aber — und das muß festgestellt werden — ohne Wissen und Willen des Jugendfürsorgevereines, der von den besten Be strebungen beseelt, nur etwas zu leichtgläubig ge genüber den Versprechungen der Bauern ist und dem es an entsprechenden Ueberwachungsorganen für seine Zöglinge fehlt. Naturgemäß ist die Schulpflicht dieser Kinder dem Zwecke, zu dem sie der Bauer genommen hat, hinderlich. Daher suchen sie mit allen Mitteln die Kinder lange vor dem 14. Lebensjahre aus der Schule

loszubekommen, wobei ihnen die Klerisei und der Bezirksschulrat behilflich sind. Letzterer, trotzdem die Lehrer stets gegen die Befreiungen sind und angeben, daß das Kind Waisenkind ist, also nichts hat, als was es lernt. Als Beispiel diene folgender Fall: In einem Orte des Jseltales sucht ein Bauer, der Dienstherr eines solchen Waisenkindes war, un ter dem Jahre, natürlich lange vor Beendigung des 14. Lebensjahres desselben, um Befreiung an, die Orts- und Bezirksschulrat trotz des Sträubens des Lehrers

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 23.09.1911
Descrizione fisica: 16
und Lese fibel. Die russische Frage war die Landfrage in erster Linie. Nun kann der Bauer in die Schule gehen, um sich die Kunst des Lesens und Schreibens anzueignen. Und dann wird er die Verfassung studieren und um ein wirkliches Par lament rufen. Der Weg dazu geht über die ei gene Ackerkrume, die ihm Peter Arkadiewitsch Stolypin gegeben. Die Lage in Spanien ist eine ungemein ge fährliche. Das Zentralkomitee der spanischen Ar beitervereinigungen, deffen Präsident der bekannte sozialistische Deputierte

ist, ist mit ihm in Brunnau der letzte Nachkomme aus dem Geschlechte Haid gestorben, welches seit undenklichen Zeiten dortselbft die Gerberei innehatte. — In Imst starb am 17 . Sept. der 76 Jahre alte Bauer Jakob Prax marer, vulgo Gschnaller-Jaggl. — In Bins- wang wurde die älteste Person, Maria Lut- t i n g e r, zu Grabe getragen. — In Tösens starb die langjährige JungfrauenvorsteherinMarianna Thuille. — In Sistrans wurde am 15. ds. Mts. der Gutsbesitzer beim Melchern, Johann Schlögl, beerdigt. Derselbe erreichte

. Durch Studium aller Wissenschaften ohne Schule wollte ec sich zum Universalgenie ausbilden, ist aber dabei übergeschnappt. — Am 16. September starb Maria S chnei de r, Bäuerin zu Bichl in Alpb ach, im 66. Lebenjahre. — Man schreibt unter dem 18. d. Mts. aus Kram- s a ch: Heute starb im Jrrenhause zu Hall Hans Friedrich, gebürtig in Hopfgarten, langjähriger Metzgermeister von hier, und als solcher weit bekannt. — Am 20. September starb Herr Josef Pedit, Bauer in Patsch, nach langem und schmerzlichem Leiden

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