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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 20.08.1912
Descrizione fisica: 8
noch Laufzettel ausgegeben werden. Bauer und Arbeiter. Im Verlage der Agitationskommission der So zialdemokratischen Mitgliedschaften des Kantons Zürich ist eine Agitationsbroschüre „Bauer und Arbeiter" erschienen. Der Verfasser, der schweizerische National rat P. Pflüger, spricht in der Broschüre zu den Kleinbauern, denen er in kurzen Zügen die soziale Not in der Stadt wie auf dem Lande schildert, und die Wege aufzeichnet, die zur Befreiung aus dieser Not führen müssen. Die unerläßliche Vorbedingung

zu den Lebensmittelpreisen und zu den Zöllen und zeigt, daß auch hier die Interessen der Arbeiter denen der Kleinbauern nicht zuwiderlaufen oder daß wenig stens hier sehr wohl eine Verständigung möglich wäre. Er anerkennt ausdrücklich, daß dem Bauer kein Vorwurf gemacht werden kann, wenn er sein Arbeitseinkommen zu erhöhen sucht, und daß die Er höhung der Preise der landwirtschaftlichen Produkte bis zu einem gewissen Grade' gerechtfertigt war; er unterstreicht dagegen die offenkundige Tatsache

. Die Konsmnenten aber müssen die größeren Lasten tragen. Aehnlich ist es mit den Zöllen. Sie nützen wohl dem Bauer, der viel Mastvieh zu verkaufen hat, aber keineswegs dem Kleinbauern. Im Gegenteil, sie sind ihm zun: Schaden, denn sie verteuern ihm jedes Stück Vieh, das er kaufen muß. Seine Ausführungen faßt Genosse Pflüger am Schluffe des für die Landagitation wertvollen Bro- schürchens wie folgt zusammen: „Arbeiter und Bauern gehören zusammen. Sind nicht die städtischen Arbeiter zum großen Teil Nach kommen

von Bauern und hat nicht jeder Bauer in seiner Verwandtschaft Personen, die in der Industrie tätig sind? Gibt es nicht genug Kleinbauern, die ihre Söhne und Töchter in die Fabrik schicken und ebensoviele Industriearbeiter, die noch ein kleines Heimwefen auf dem Lande bewirtschaften? Sind nicht die Arbeiter die Hauptkonsumenten der land wirtschaftlichen Produkte, insbesondere der Milch, und nicht die Bauern Abnehmer der Erzeugnisse des Gewerbefleißes und der industriellen Arbeit? Ist nicht der Bauer

an der Lohnerhöhung der Arbeiter interessiert, und die Arbeiterschaft am Wohlergehen des Bauernstandes? Sind doch die Arbeiter um so kaufkräftiger, je höhere Löhne sie erhalten, und „hat der Bauer Geld, hat jedermann Geld". Wenn sich Bauer und Industriearbeiter in den Haaren liegen, hat nur der lachende Dritte, der Kapitalismus, den Vorteil. Tagesneuigkeiten. Brand in den Kühlanlagen für argentinisches Fleisch. Am Samstag um 7 Uhr früh entstand in den Kühl anlagen der Austro - Americana in Triest

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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 40
Data: 24.01.1913
Descrizione fisica: 40
XXI. Jahrgang. „Tiroler Vol? SÜo t e.' Seile? 8. „Drunten,' sagte der Thaddes und wies mit sei ner Pfeifenspitze über die Schulter ins Tal. „Pfifferlinge gesucht haben wir,' schnappte die Stinl darein, „dann haben wir einen Gimpel pfeifen ^ hören und sind ihm nachgegangen. Hast ihn nicht auch gehört pfeifen?' „Seid ihr jemandem begegnet auf dem Wege?' forschte der Bauer, ohne auf die spitze Rede zu achten. „Mhm', machte der Thaddes und nickte mit dem Haupte. „Jemandem begegnet

sind wir,' sprudelte die Stinl, >,einer blutarmen Frau, die von ihrem Mann aus dem Hause gestoßen wurde wie ein alter Schuh, die kein. Plätzlein findet, wo sie in der Nacht schlafen kann, und auch keinen Heller im Sack hat, daß sie sich eins warme Suppe kaufen möchte. Wenn der Thad- desnicht ein barmherziger Mensch war und ihr ein Geld zugesteckt hätte, müßt sie jämmerlich verhungern. Hast die arme Haut vielleicht auch gesehen, Bauer?' '„Was, du frecher Balg,' lärmte der Burgebner in kochendem Zorn, „du willst

Geschau ist so treu und rein, daß eine böse Schuld gar nicht dahinterstecken kann. — Wenn du nicht schwärzer bist als sie, dann brauchst nicht lang zu waschen, das sag' ich dir, Bauer. . . . Sei nur still, die Wahr- heit muß jeder Mensch hören, ich laß mir nicht das Maul verbinden. Und wenn die Margret auch schuldig wär'^ was ich mein Lebtag bestreit', dann darfst sie dixh nicht behandeln wieder Herodes. Selbst Sin Bettelweib kriegt einen Winkel im Haus zu schla fen, wenn es auf die Nacht daherkommt

; mit Händen und rMen. hat sie sich dagegen gewehrt, aber wir'haben's ihr halb versteckt, halb mit Gewalt in den Sack ge- schoben. — -- Und wenn's 's braucht, sind wir noch einmal da; wir lassen unsere gute Bäuerin nicht ver hungern, wir halten zu ihr aus ganzer Seele und aus allen unseren Kräften, mag's dir recht , sein oder Ntcht, und jetzt weißt es, Bauer!' ' Der Burgebner schlotterte vor Zorn. Eine Weile blieb er Lanz still, dann sagte er mit unheimlicher Nlche: „Thaddes

, wirst von mir aus keinen Schaden leiden. Ich geb' dir morgen zwanzig Gulden.' „Nn!' machte kopfschüttelnd der Knecht, „will Nichts.' . „Und dann muß ich mir ernstlich verbitten,' fuhr der Bauer grollend fort, „daß ihr hinter meinetn Nycken heimlikhö Schanzeln abkartet und mich ins Ge- 5ede bringt. . . . Sicher habt ihr die Frau, herge» lockt, um Hx Vorschub zu leisten.' z: . „N — na,' tät der Knecht, „n — na.' - „Wir haben sie kommen gesehen und weinend fortgehen,' erklärte die Stinl; „da hat sie uns so viel erbarmt pnd

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 40
Data: 25.10.1912
Descrizione fisica: 40
Seite a. » — „Tiroler Bolksdote.' XX. Jat»ra<mg. haben. Es schickt sich nicht, da bei hellichtem Tage vor allen Leuten einander zu bussen.' Er packte alle zwei an der Flatter und zog sie hinter sich in den Gaden; dort fragte er, halb lachend, -Halb grantig: - „Was habt ihr denn heut in euren Hitzhäfen, daß es so frühzeitig schon übergeht?' Lärmend und einander unterbrechend erzählten ,die Knechte den Handel mit dem Zwanzigkronenstück- lein, das ihnen der Bauer mitsammen geschenkt habe. Der Wirt

in die Gesindestube,' mun terte sie der Wirt auf, „und tut mit uns Kirchtag essen, es kostet nichts .... Später wollen wir dann beraten, wie ihr dem lausigen Filz sein Zwanzig- kronenstückl wechseln könnt.' Des waren die Knechte einverstanden. Im Tipfelhaufe verging der Kirchtag wie der Aschermittwoch. Abends um 9 Uhr ging der Bauer zur Ruhe und wunderte sich, daß die Knechte noch nicht heimgekommen waren. Er mochte etwa drei Stunden geschlafen haben, als er jäh aus dem Traume aufge schreckt wurde. Draußen

auf der Stiege polterte und krachte es, als ob die Franzosen eingebrochen wären. Ein paar gröhlende Stimmen schrien dazwischen: „Hellauf und ein Luck drauf!' Der Bauer drehte sich auf dem Lager um und lispelte vor sich hin: „Heilig sind sie's, der Lipp m6> der Lenz! .. . . Du gütiger Tappnacher, haben die heut eine Fuhr ausgeladen!..». Wo ihnen etwa das Geld ge wachsenist?' Da singen die zwei draußen an, bärenmäßig zu brüllen: „A Kreuz und a Plag mueß a jeder Mensch habn, < Der Himmel steht offen, dös muß

i enk sog'n; Für mi ist dds größte Kreuz wohl auf der Welt, Daß i gar sovl Schneid han und viel zu viel Geld.' Und wieder tat es einen Krach, daß der Boden zitterte. Beide Knechte waren mit gleichen Füßen in die Höhe und nieder auf die Diele gesprungen. Noch immer rührte sich kein Bauer: aber die Knechte gaben nicht nach. Sie fingen jetzt auf dem Gange draußen qn zu tanzen, wobei sie laut fangen: . „'s Bettelweibele will kirchfahrten gian, ' Juheihö, juheihö, ^ 's Bettlmanndl will a mit gian

, - ^ Dumdideldeideldöh.' . ' ' Der Lärm wurde immer größer. Eine Viertel stunde lang hörte der Bauer zu, da brach ihm aber die Geduld. Er sprang zornig vom Bett und rannte zur Tür hinaus, indem er schrie: „Himmelherrschaft, was ist denn das für eine Mode! Vieh und Leut' können nicht schlafen. — Habt ihr euch einen solchen Zirm angetrunken, daß ihr nim mer ins Bett findet?' Einen Augenblick wurde es mäuschenstill in dem stockfinsteren Gang, als ob niemand da wäre^ Der Bauer kommandierte: „Marsch ins Bett und schlaft

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Tiroler Volksbote
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Pagina 3 di 20
Data: 16.05.1913
Descrizione fisica: 20
an. Die hiosl wollte warten, bis sie zu beten aufhörten; allein der Hund machte einen solchen Lärm, daß sie drinnen das Gebet unterbrachen» Da grisf Rosl n-ach der Klinke und trat in die Stube. Alle, Bauer und Dienst- boten, drehten ihre Köpfe nach der Tür; die Mägde kicherten vor sich hin. Der Jörg gab ein Zeichen, der Knecht betete seine Anrufungen Weiter und die ande- ren antworteten: „Vitt für uns!' — „Bitt füruns!' — „Vitt für uns!' Die Nosl stand da wie. eine arme Seele — sie wüßte

die Dienstboten. — ^ Am nächsten Tage war der Bauer schon in aller ^-riih Mi seinen Dienstboten auf der langen Wiese, vre Rosl aber schaltete und waltete im Hause, als ob ^ie ettvas vorgefallen wäre. Der Jörg sagte nie über die Flucht und Rückkehr seiner Frau, und diese sagte auch'nichts. Die Nosl aber war von jetzt an eine brave und christliche Hausmutter. Ihr Mann ivurde nicht inüde, seine Bäuerin zu loben und vor an- ^ren herauszustreichen. Jetzt ist die Geschichte aus, und die Leser mögen wissen

in die Welt hinein, aus manchen Aeckern beginnen die Halme schon e-in weiches, winziges Körnlein einzuschachteln; der Boden schiebt und die Sonne zicht und überall schwillt und treibt es an Gräsern, Kräutern und Bäu men, so viel auf dem Grund nur' Platz hat und just auf den Neid. Es ist die richtige Bauernzeit. Und gerade mitten hinein in diese Wachs- und Wonnezeit, an welcher der Bauer seine Lust hat, stellt die Kirche den Bauernpatron, will sagen das Fest des lieben hl. Isidor, das wir am 15. Mai

eS, wenn ihr euch an dem lieben heiligen Isidor ein bißchen spiegelt. Paßt auf,, ich will euch gleich die Regel hersehen, nach welcher St.'Isidor sein ganzes Vanernleben abge- zirkelt hat. Sie lautet kurz: ,.Bet' und arbeit, Tu' alles beid'!' / Das wichtigste und notwendigste Geschäft für alle Menschen.'ist das Beten. Mahnt doch der göttliche Heiland selber, wir sollen allezeit beten und nie auf- hören., Sagt er doch ganz unbedingt: „Bittet und ihr werdet empfangen!' Aber der Bauer wird schon durch seinen Beruf, durch feine

, an jedem Blitzrütlein, das über die Berge geißelt, erkennt der Bauer, daß all seine Hoffnung an Gottes kleinem Finger hängt, daß Gott schenken und vermehren, in einem Augenblick aber auch alles nehmen und untex den Tisch streichen kann. Keiner sieht seine Hilflosig? keit und Abhängigkeit so augenscheinlich, . wie da! Bauer, keiner wird so wie er in demütiger. Bitte zu Gott hingedrängt. Wunderschön ist diese Stimmung in einem alten, kindlich frommen Bauernpsalm aus« gedrückt, der da lautet: / ' „Vater, segne

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 07.06.1911
Descrizione fisica: 8
und am 10. Juni vormittags gegen den Landwirtschaftsarbeiter Engelbert Rizzvli aus Leifers wegen Banknoten- fälschung. — Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß noch 4 bis 5 weitere Fälle noch in diese Schwur- gerichtssession kommen werden. Schwurgericht. Heute Dienstag vormittags wurde der Bäckergehilfe Johann Schmitt, welcher am 25. April d. I. den Bauer Alois Werth auf Berg in Eppan durch einen Messer stich tötete, zu drei Jahren schweren Kerkers ver urteilt. An der öffentlichen Handelsschule in Koze

ist. Die hochwürdigen Herren werden ersucht, ihre Gegenstände von Dienstag ab Goethe straße Nr. 36, 2. Stock, abzuholen, mit der Bitte, ihren Be darf an Wäsche für kommendes Jahr, bis Ende Juni ein zureichen, und dabei den Stil ihrer Kirchen bekanntzugeben. Die Vorstehung. Volksbewegung in der Pfarre St. Pauls. April: Geborene: 1. Josef, d. Josef Zublasing, Bauer, u. d. M. Gius, Berg. 4. Johann, d. Josef Praxmarer, Kaufmann, u. d. Hedwig Plunger, St. Michael. 5. Rosa, d. Johann Raifer, Bauer, u. d. A. Spitaler

, Kreid. 6. Ernest, d. I. Tatz, Bauersm., u. d. A. Gosser, St. Michael. 8. Friederika, d. A. Spitaler, Bauer, u. d. A. Sinn, Pigeno. 13. Maria, d. Johann Hammerl, Bmdergehilfe, u. d. Maria Pfraumer, St. Michael. 14. Leo, d. I. Tartarotti. Bauer, u. d. I. Lazzeri. Frangart. Johanna, d. Josef Aufderklamm, Besitzer, u. d. Anna Pircher, Perdonig. 15. Maria, d. M. Rautscher, Bauer, u. d. A. Dapraj, Missian. 17. Paulina, d. Johann Lanthaler, Schmiedmeister, u.d. Vik toria Mair, St. Michael. 19. Maria

, d. A. Giuliani, Bauer, u. d. Th. Keßler, Berg. 23. Hermann, d. A.Tschigg, Bauersm-, u. d.A. Gius, St.Pauls. Getraute: 18. Engelbert Malesardi, Portier in Bozen, mit Jul. Rolle. 24. Anton Winterte, Bauersmann in Kreuzweg, mit A. Noggl. Alois Eisenstecken, Bauer in Missian, mit Josefa GiuUain. Josef Christof, Besitzer in Maderneid, mit Melania Maria Sparer. Rudolf Ladurner, Buchhalter in St. Michael, mit Chri stof Maria Therese. Verstorbene: 7. Maria Pircher geb. Ortler, Besitzers^., 56 J.^ St. Michael

- 8. Johann Köster, verheir. Bauer. 34 I., Missian. A. Wtw. Rogy geb. Edelbacher, Private, 81 I., St. Pauls. 11. Alois Pfeifer, led. Kutscher, 31 I., St. Michael. 12. Theres Lintner, led. Privat, 76 I., St. Pauls. 13. Alois Kreuter, verheir. Bauer, 31 I., Perdonig. 18. Martin Köster, led. Pfründner, 77 I., St. Pauls. 25. Alois Werth, verheir. Bauer, 32 I., Berg. Aloisia Pichler, Bauernkind, 3^ M., Geid. 29. Gregor Georg, led. Architekt, St. Michael. . 30. Rosa Strumpflohner, Bauernkind

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 29.06.1919
Descrizione fisica: 12
mit der Hutnadel auf Neuring eingestochen hat, ist festaestellt worden. Alle drei Personen befin den sich in Haft. Der Prozeß wird im Juli ver handelt werden, der Tag steht jedoch noch nicht fest. Meyer, Müller. Bauer, Schmidt. Ein Wiener Philosoph hat sich einmal den Ausspruch gelei stet: „I Maß net, zu meiner Zeit san ganz an dere Leut gstorben als heutzutag." Wenn man es recht bedenkt, mag es schon stimmen. Ueberall sind ja heutzutage andere Leute da. Tie Unbe kannten sind arriviert, die Namenlosen, diejeni

- duplizität: Freiherr von der Recke von der Horst verstellen? Es war die Aera der ministeriellen Unika und Kabinettsstücke. In diesen teuren Zeiten gibt man es auch darin billiger. Die Mi nister treten paar- und drillingswcise auf, wie die Tanzgirls im Variete: die beiden Bauer (in Wien und Berlin), die drei Hoffmanns (in Ber lin und Müncheii). Es sind Männer ans denn Volke, Menschen des Proletariats, und darum kommen sie in Mengen empor. Sie tragen Na men wie du und ich^ Namen, die von der täglichen

Arbeit des Volkes geadelt sind, Namen, die von der Hände Arbeit hergeholt sind, wie Meyer, Müller, Bauer, Schmidt, Namen, die eine breite Sinnfälligkeit haben und eine breite Tragkraft. Man weiß, mit wem man es zu tun hat, man kann sich auf sie verlassen: sie und ihre Träger sind ein Stück von uns, sie und ihre Träger ge hören ZU UNs. — nt— Beunruhigung an der Börse über die Preissteigerung. Aus Wien, 28. ds., wird gemeldet: Die Oeffentlichkeit wurde in den letzten Tagen durch die an der Börse

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 12.05.1916
Descrizione fisica: 4
Seidel weiter suchte und ■ burtscher mit dem Kopse zwischen dem Fel- u und einem Baume eingeklemmt, den Körper frei ^ Ott Pust hängend, ca. 15 Meter tiefer hängen fand. Mrchricht von dem Ilnfalle eilten von Lo- Et Sellen versehen, der Betriebsleiter des etek- ^ -cn Werkes Otto Ohdenal, der Maschinist Josef 2^.."nd der Bauer Josef Andreas Battlogg zur Fucksstelle und fanden den Küabeir noch in der L ^schilderten Lage, wobei sie an einer Bewegung ^eden erkannten, daß er noch lebte. Es ließen j.rt

Künstler, Versicherungsdirett 0 r Karl von Attlmayr, Kaufmann Julius Pitscheider, Univ.-Prof. Dr. Adolf Posselt, Optiker Oskar Martini, Univ.-Prof. Rektor Dr. Walter v. Hörmann, Kaufmann Nikolaus Leis, Optiker Fritz Miller, Rechtsanwalt Dr. Hermann Pesendorfer, Ing. Eugen Heid, Univ.-Prof. Dr. Hans Fischer, Bez.-Rechter Dr. Karl Rasim, Oberst i. R. Anton Dollenz, Statth.-Rechn.-Affistent Josef Mendl, Horst-Kommissär Ing. Anton Hopfgartner, Arzt Dr. Wilhelm Bauer, Gastwirt Franz Hofer, .Handelskam

sowie den Blumen- und Kartenverkauf übernommen hatten, deu Blumenfräuleins Emilie und Paula Bauer und Ma ria uua Federspiel, sowie den Herren der Musikka pelle. die so fleißig ihre schönen und Munteren Weisen erklingen ließen. Die Veranstaltung brachte bei einer Gesamteinnahme von 176 Kronen einen Reingewinn von 126 Kronen. (Krieger-Erinnerungszeichen a in Tu 111 - melplatz.) Wie bereits einmal mitgeteilt wurde, wird der k. k. Kriegerverein Prinz Ludwig von Sachsen- Coburg-Gotha in Innsbruck

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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 40
Data: 21.02.1913
Descrizione fisica: 40
und an die Hanne. -7- Die Hanne muß nächste Woche heimgehen und ich zieh mich langsam vom Kind zurück, damit du es leichter und schneller für dich ge winnst. Später geh ich vielleicht auch aus dem Hause, dann hat der Bauer niemand andern mehr, der dem Kind alle Liebe antut, ihm sorglich daraufschaut, als' dich, und er kann dich gar nimmer fort lassen.' : „Stinl, was sagst da? Aus dem Hause gehen willst und uns verlassen? Warum denn?' „Ich mein' nur später; aber das ist noch auf der langen Bank

kehrten beide zurück in ihre Dienstorte. Fünf Tage später wurde beim Burgebner ein Dienstplatz frei; denn Hanne, die Felddirn, mußte nach Hause gehen, ihre kranke Mutter zu Pflegen. Dem Bauer kam dieser Ausstand sehr ungelegen, weil es nicht leicht war, jetzt mitten im Jahr einen Ersatz zu finden. Wohl fragte er das ganze Tal ab nach einer Magd, aber alle Bemühungen waren umsonst. Dem Stinl gefielen seine Mißerfolge um so besser, je un geduldiger es die Ankunft der Margret erwartete. Endlich nach zwei

an ihr hatten für den Augenblick etwas Un früheren Platz? Es ist nur wegen der Ordnung.' „Grüß Gott auch,' sagte endlich der Bauer, „wo kommst denn, du her um die Zeit ?' „Von Kreiteben herein komm' ich,' erwiderte schüchtern die Frau, >,Hab' gehört, daß du eine Magd suchst und tät' schön bitten wenn's g'rad' sein könnt', daß du mich anstellst. Ich verlang' keinen großen Lohn.' „Schau, schau,' tat der Bauer halb freundlich, „kommt gar einmal ein Dienstbot' herwärts; aber wundern tut's mich, daß du mitten im Jahr frei

lich das Herz zusammen. Aber nach und nach wurde sie'ruhiger, denn niemand verriet durch das leiseste Zeichen, daß ihm etwas auffallend wäre. Ein Erken nen blieb auch vollkommen ausgeschlossen, denn die breite Narbe hatte ihrem Gesicht einen gänzlich frem den Ausdruck verliehen.— Während des Essens sprach man wenig. Nur einmal fragte der Bauer: „Wie heißt denn, daß wir dich bei einem Na men rufen können?' „Regina heiß ich, Regina Seidt,' erwiderte be bend die Frau. Konradl, ihr Söhnchen

, welches neben der Stinl hockte, war heute auffallend ruhig und ließ die Augen nicht von der fremden Gestalt. Diese merkte eS gut und warf dem Kinde mehrmals einen freundlichen Blick zu, vermochte aber dabei schwer die Tränen zu unter drücken. Nachdem abgedeckt und der Abendrofenkranz gebetet war, gingen die Dienstboten hintereinander auS der Stube. Nur der Bauer blieb mit der« Frem den allein zurück. Er erkundigte sich um ein paar gleichgültige Dinge, dann sagte er: Hast kein Dienstbüchl oder Zeugnis

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 04.08.1915
Descrizione fisica: 8
mit dem russischen Kamin saß und stand eng gedrückt, um sich an dem Holzseuer zu wärmen, eine Bauernsamilie. Von Russen nichts zu sehen. Da trat er ein. Erschrocken starrten ihn alle Augen an. Die Kinder schrien auf und die Mutter betete laut'. Gegrüßt sei Maria und Josef. — Sie glaubten wohl, daß die Russen kämen. Der Bauer dagegen sprang ihn an wie ein bissiger Hund, gab ihm einen Fluch als Be grüßung und griff zu eiuer Holzart. „Ruhig, Mann.' herrschte ihn Stephan Andraski an. ..ich bin kein Feind

nicht ge schützt hätte. Ihr seid doch kein Bauer aus der Gegend?' Das Herdfeuer beleuchtete Stephan An draski mit seinem slackernden Schein, so daß ihn der Bauer genau ansehen konnte. „Wie kommt Ihr zu der Frage. Mann?' „Weil unter Eurer Jacke ein Hemd zn sehen ist, wie es nur die Stadtherreu tragen.' Daran hatte Ztephan Andraski gar nicht gedacht. Der Bauer hatte recht, das Hemd hätte ihn unbedingt verraten. . Ich will kein Versteck vor Euch spielen,' erwiderte er dem Bauer, „und Euch darüber aufklären, wen

.' „Heilige Maria und Josef!' sagte die Frau. — „das wäre ein Segen. Vielleicht kann mein Mann noch heute nachts nach drüben und Ihr zeigt ihm den Versteck. Denn morgen ha ben wir nichts mehr zu essen.' „Wenn Euer Mann ruderu kann, ja.' entgegnete Stephan Andraski, „denn meine Krast ist zu Ende, weil ich zu viel Blut ver loren habe. Ich vermag auch den Arm nicht mehr zu heben, er ist geschwollen.' „Mach die Truhe auf.' rief der Bauer zu seiner Frau, „und hole alte Leinwand hervor, daß wir den Herrn

verbinden.' „Laßt nur. das habe ich schon selbst be sorgt. Aber wenn Ihr sahren wollt, ich bin bereit.' Sie tranken erst noch heißen Kasfee, der Stephan Andraski äußerst wohl tat, und dann gingen sie zu dem Kahn. Stephan Andraski setzte sich ans Steuer, der Bauer nahm die Nnder zur Hand. Es war gar nicht so leicht, in dem Schilf dickicht die schmale Landungsstelle wiederzu finden, welche den Zugang zur Insel bildete. Der Bauer staunte, als er die aufgestapel ten Kisten sah und belud den Kahn

standen neben ihm und wuß ten nicht, weshalb er wohl die Kinder an starrte. Da sagte er: „Dafür kämpfen wir. Diese sind die Zu kunft unseres Landes und sind berufen, über den lausenden Gefallenen, über all denen, die für sie ihr Blut und Leben opserten, mit neuer Kraft ein neues Reich zu verwalten. Gott schütze Euch Eure Kinder!' Der Bauer hatte bei den langsam und aus den Herzen gesprochenen Worten die Pelzmütze abgenommen und seine Frau sagte leise wieder holend: „Gott schütze sie, Amen

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Brixener Chronik
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Pagina 13 di 16
Data: 05.08.1915
Descrizione fisica: 16
und stand eng gedrückt, um sich an dem Holzfeuer zu wärmen, eine Vauernfamilie. Von Russen nichts zu sehen. Da trat er ein. Erschrocken starrten ihn alle Augen an. Die Kinder schrien auf und die Mutter betete laut: Gegrüßt sei Maria und Josef. — Sie glaubten wohl, daß die Russen kämen. Der Bauer dagegen sprang ihn an wie ein bissiger Hund, gab ihm einen Fluch als Be grüßung und griff zu einer Holzaxt. „Ruhig, Mann,' herrschte ihn Stephan Andraski an, „ich bin kein Feind, sondern ein verwundeter

nicht ge schützt hätte. Ihr seid doch kein Bauer aus der Gegend?' Das Herdfeuer beleuchtete Stephan An draski mit seinem flackernden Schein, so daß ihn der Bauer genau ansehen konnte. „Wie kommt Ihr zu der Frage, Mann?' „Weil unter Eurer Jacke ein Hemd zu sehen ist, wie es nur die Stadtherren tragen.' Daran hatte Stephan Andraski gar nicht gedacht. Der Bauer hatte recht, das Hemd hätte ihn unbedingt verraten. „Ich will kein Versteck vor Euch spielen,' erwiderte er dem Bauer, „und Euch darüber aufklären, wen

Maria und Josef?' sagte die Frau, — „das wäre ein Segen. Vielleicht kann mein Mann noch heute nachts nach drüben und Ihr zeigt ihm den Versteck. Denn morgen ha ben wir nichts mehr zu essen.' » „Wenn Euer Mann rudern kann, ja, entgegnete Stephan Andraski, „denn meine Kraft ist zu Ende, weil ich zu viel Blut ver loren habe. Ich vermag auch den Arm nicht mehr zu heben, er ist geschwollen.' „Mach die Truhe aus,' rief der Bauer W seiner Frau, „und hole alte Leinwand hervor, daß wir den Herrn verbinden

.' „Laßt nur, das habe ich schon selbst be sorgt. Aber wenn Ihr fahren wollt, ich bin bereit.' Sie tranken erst noch heißen Kaffee, der Stephan Andraski äußerst wohl tat, und dann gingen sie zu dem Kahn. Stephan Andraski setzte sich ans Steuer, der Bauer nahm die Ruder zur Hand. Es war gar nicht so leicht, in dem Schilf dickicht die schmale Landungsstelle wiederzu finden, welche den Zugang zur Insel bildete. Der Bauer staunte, als er die aufgestapel ten Kisten sah und belud den Kahn damit. Als Letztes

neben ihm und wuß ten nicht, weshalb er wohl die Kinder an starrte. Da sagte er: „Dafür kämpfen wir. Diese sind die Zu kunft unseres Landes und sind berufen, über den taufenden Gefallenen, über all denen, die für sie ihr Blut und Leben opferten, mit neuer Kraft ein neues Reich zu verwalten. Gott schütze Euch Eure Kinder?' Der Bauer hatte bei den langsam und aus den Herzen gesprochenen Worten die Pelzmütze abgenommen und seine Frau sagte leise wieder holend: „Gott schütze sie, Amen.' Dann machte

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Pagina 3 di 40
Data: 21.02.1913
Descrizione fisica: 40
, denn sie hatte den blauen Montag zum Gevat ter.- — Wie viele.Sonntage-der Kalender im Jahre wernrot angeschrieben hatte, akkurat so viele Montage pflegte der Gustl blitzblau anzustreichen, und an den Montagen war er nicht rührig, sondern sierig, nicht emsig wie ein Maultier, sondern trag wie ein Faul- tier.k Da'sank er alsbald, mochte die Arbeit noch so dringend'sein, hinter einen Baum oder Zaun und verfiel in einen so tiefen Schlaf, daß ihn der Bauer nur mit Koller und Kanonen zu. wecken vermochte. Einmal gestaltete

sich diese Auferweckung besonders schwierig. ' Es war in der ersten Juliwoche, zeit der Heu- fechsung. Der Gustl hatte den Sonntag gar weitläufig gefeiert..und . kam in der. hellen MontagsfrHe-Heim, gerade, als'der Bauer Tagrebell schlug und Kind und Kegel aus dm Federn jagte. Just so viel Zeit hatte das Knechtlein noch, um aus dem Sonntagsrock in das Werktagswams zu rutschen und mit den andern in die Stube hinter das Frühmus zu sitzen. Bauer und Bäuerin nörgelten ein bißchen, die Magd schmunzelte und die Kinder

chatten ihren Spaß, weil der Gustl da hockte wie ein Maulwurf im Ämnenlicht, gar so kleine Augen machte und das Anschauen hart vertrug. Nach dem Essen sagte der Bauer halb streng: „Viel kann man heute von dir nicht verlangen, Gustl, bist welk wie eine Schmelche. Geh hinüber, das Zipfenwiesel «tMähen; wirst bis mittags Wohl fertig werden', der Fleck ist ja so klein, daß zwei Mäher nicht Platz haben.' - < .. .Der Gustl nickte, ohne ein Wort zu erwidern und ging' hinaus, die Sense zu dengeln

anfing. Nach einiger Zeit hielt die Bäuerin Ausschau, was der fleißige Knecht mache. Sie konnte aber Zipfel und Gipfel nichts von denselben entdecken. Von dieser Wahrnehmung unterrichtet, stieg der Bauer auf den Söller und schrie auch sofort: . „Ich Hab? ihn schon. Da droben liegt der F. ck unter der Esche — den will ich!' > Zugleich steckte er drei Finger in den Mund und ließ grelle Pfiffe ertönen. Das focht aber den süß schlummernden Gustl wenig an und er schnarchte tap fer auf alles Pfeifen

. AuS der Ferne war dem Träumer nicht beizukommen, darum schickte der Bauer seinen Aeltesten, den Jörgel, zum Wecke» aus. DaS Büblein lief hinüber ins Zipsenwiesel und schrie dem Knechte gellend in die Ohren: „Gustl, sollst ausstehen und mähen! Der Vater ist großgrantig.' Allein der Siebenschläfer gab nur ein bären mäßiges Knurren von sich, ein dumpfes Rhrrraa— Rhrhrhraa und schlief weiter. Alles Lärmen und Wecken half nichts, das Büblein mußte unver- richteter Dinge wieder zurückkehren. — Hornglühend stürmte

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Tiroler Volksbote
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Pagina 1 di 36
Data: 08.09.1911
Descrizione fisica: 36
um 60 bis 70 Kreuzer -Zeiten erhalten konnte, steht jetzt w AjUs auf 90 Kreuzer bis 1 Gulden. Es 5,,» ^verständlich,, daß eine solche Preissteige- fleischessende Bevölkerung,, namentlich in i^^re Arbeiter- und Fabriksbevölkerung ^ Städten. und Fabriksorten sehr schmerz- s.? ^Pjanb. Begreiflich, jeder will gerne billig Liberale und sozialdemokratische Zeitun- ^..^- ^edner und Weisheitsverzapfer waren nun Und ^ Haud,^ um -den Bauer als den Vieh- schwächerer zu bezeichnen und für die dan verantwortlich

.zu machen. Es wurde Herren wissentlich oder unwissentlich nur ' ^t/ daß der Bauer weder der Haupt- ^ noch viel weniger der Verursacher der- ^? .lst, noch auch -sein kann. Es wissentlich verschwiegen, daß die Teuerung beim ^ Verdächtigste, nicht bloß bens^.. sondern auch bei allen anderen Le- ^ u^d Gebrauchsartikeln besteht, und in windest in - ebensolchen, wenn nicht San-» c>?I höherem Maße und daß dadurch die. vunair^ Führung, Löhne, Quartiere, Klei- » usw. entsprechet verteuert wird und wurde und dadurch

, so macht es mit Recht den Eindruck, sollten geKn den Bauern geheyt werden, damit sich andere mittlerlveile ihre Taschen füllen konn ten,' damit sich nicht Stadt und- Land, Arbeiter und Bauer endlich einmütig gegen das jüdische Ausbeutertum zusammenschließe» Es unterliegt gar keinem Zweifel,, daß das Fleisch auch ohne weiteres von der allgemeinen Teuerung, hätte müssen erfaßt werden, wenn auch keine besonde ren .Ursachen hinzugekommen wären. So aber kamen noch Gründe hiezu, die tatsächlich eine gewisse

Viehnot oder Viehmangel herbeigeführt haben und herbeiführen mußten.. Dergleichen waren und sind mehrere, die zu ändern zunächst nicht in der Hand des Bauern liegt. Wir nen nen da zunächst, eine große Zunahmeder fleisch es senden Bevölkerung. Die städtische und Fabrikbevölkerung nährt sich zum Großteil von Fleisch, während der Bauer zum Großteil Fastenspeisen genießt. Wie sehr sich nun gerade in den letzten Jahren erstere Ver mehrte und letztere zurückgegangen ist, hat die Volkszählung im Jahre 1910

mancher Bauer bedeutend mehr Vieh abverkauft, als es sein Gut eigent lich erlaubte. Das geschah namentlich vor 3 bis 4 Jähren, da in den südlichen Ländern, auch in Südtirol, große Trockenheit herrschte, so daß viele Bauern ein Gutteil ihres Viehes veräußern muß ten- .Ein weiterer Rückgang des Viehstandes wurde in den Ländern Nieder- und Oberöster- reich, Steiermark u. a. verursacht, indem große, reiche Herren in ganzen Tälern die Bauerngüter aufkauften, dieselben aufließen, daraus Jagd» gebiete machten

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 03.07.1918
Descrizione fisica: 16
es allen wohl; allein sie hatte im mer nur auf dem Felde gearbeitet und ver stand das Hauswesen zu wenig. Für Agnes schickte es sich nicht» ihre Hände in Sachen zu mischen, die sie eigentlich nichts angingen. Der Bauer war seit dem Tode der Mutter noch ernster und schweigsamer. Auch kümmerte er sich nur mehr halb soviel als Wher um Haus Uno Host er ging jetzt öfter nach auswärts und blieb länger fort. Daheim fand er keine Ruhe; das Leid um die verstorbene Mutter saß ihm viel tiefer im Herzen

würde. Wenn der Bauer auch noch eine Weile nicht heiratet, eine Frau suchen tut er, das ist sicher wie ein Hack stock und das laß ich mir nicht aus dem Kopf schießen. Warum rennt er denn sonst das halbe Land aus? Und warum schaut er denn alleweil drein wie der Mond um Iakobi? Ich wüßt ihm schon eine, wie er bessere keine kriegt; aber leider, leider, da ist ein Hinder nis, größer als der Schwarzkofel. Die Toch ter eines landbekannten Schelms, eines Zucht hauslers nimmt er nicht, mag sie noch so brav und schon

sein. Da ist er viel zu hoch und ^wlH lieber bleibt er ledig — soweit kenn ich . Allein der Bauer schaute, wenn er nach Hause kam, jetzt noch öfter der Agnes nach als vorher und in feinem Blicke lag etwas Wehes. Auch des Mädchens Augen folgten ihm heimlsich, und so oft er fortaing,warAgnes niedergeschlagen. Sonst hatte sie zetzt wieder eine frischere, gesundere Farbe und ein Kräf tigeres Aussehen, bloß eine stille Trauer lag noch immer auf des Mädckens Antlitz. Jede Woche mehrmals besuchte sie das Grab der ver storbenen

Murin und immer war das Grab Mit Blumen geschmückt. Das bemerkte der Bauer und sein Herz wurde glühwarm. Eines Abends ries er das Mädchen in die Stube, zog ein Sparkassebücklein heraus und sagte: „Jetzt, da die Erbschaftsangelegenheit von meiner Mutter geordnet ist, muß ich dir dein Eigentum einhändigen. Weißt, Agnes, die Mutter bat dir auch etwas vermacht, und ich Hab dir das Geld in die Sparkasse gelegt. Da nimm das Büchl.' Agnes wurde sehr rot, schlug die Augen zu Boden und regte keinen Finger

, wenn man so in Verruf ist wie ich, dann mag emen kein ehrlicher Mensch, und einen, der keine Ehre hat, mag ich nichts' i ^Du, deine Ehre ist ja glänzend hergestellt.'! „Vor Gericht wohl; aber es hängt immer noch etwas an mir. Ihr s«d ja selbst in mei ner Heimat gewesen und wißt genau, wie es mit mir steht.' Jetzt wurde der Bauer verlegen. Nach einer Weile erklärte er: „Ja, Agnes» ich kenne deine Verhaltnisse; aber du kannst für das, was andere tun, nicht verantwortlich gemacht werden, und kein ver nünftiger Mensch

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 28
Data: 01.12.1911
Descrizione fisica: 28
und der Klaubau wetzte umsonst seine Hörner draußen an den Fensterspangen. Von da kamen wir in ein großes Bauern haus. Es waren aber nur die Bäuerin und der Bauer nebst einer alten Magd in der Stube. Auf unsere Frage erklärte der Bauer: Die Kin der seien schon schlafen, die Dirnen und der große Bub seien in der Nachbarschaft auf Heimgart und der Knecht wäre aufs Fuchspassen. — Ob sie den Rosenkranz schon gbetÄ hätten, forschte der Nikolaus. Ihm sei lieber ein Feigenkranz als ein Rosenkranz, erwiderte

der Bauer. — Da trieb auch schon der Klaubau den großen Bub, die Dirnen und den Knecht zur Stubentür herein und der Nikolaus gab dem Hausvater eine warme Predigt und einen großen Hausschlüssel. Im nächsten Hause waren alle daheim, aber da bekamen wir merkwürdige Weisheitssprüche zu hören. Der Knecht wollte mit KartenÄnsten aufwarten, die Dirn sagte statt des Glaubengott die neun fremden Sünden auf, der Bauer kam von den zehn Geboten in die acht Seligkeiten, die Bäuerin wußte nur drei Sakramente

und zwar: erstens die Taufe, zweitens der Kreuzweg, drit tens die vierzigtägige Faste — die Kinder aber saßen wie eingefrorene Stocke hinter dem Tische. St. Nikolaus fragte, ob sie denn gar kein Haus buch hätten, und der Bauer entgegnete: „O ja, recht ein paar lustige.' — Er brachte die Ge schichte vom Till Eulenspiegel und den „Bayeri schen HiM'. Sankt Nikolaus zog einen Kate chismus und eine Biblische Geschichte heraus und empfahl ihnen die zwei Bändchen als die besten und vornehmsten Hausbücher. Der Klaubau

brummte fürchterlich draußen im Gange. Wir stiegen den Berg hinan und erreichten einen stattlichen Hof. Schon von weitem hörten wir laut beten. Als wir eintraten, winkte uns der Bauer, wir sollten nur auch niederknieen und mithalten. Nach dem Rosenkranz fragte der Bauer selbst Katechismus aus. Was die Kinder nicht wußten, mußten die Dienstboten beant worten. Kinder und Dienstboten zeigten sich ausgezeichnet unterrichtet, der Bauer selbst gab manch schöne Erklärung zu den Fragen und die Bäuerin

erzählte die Geschichte vom frommen Tobias. Hernach segnete der Bauer alle seine Kinder, die Mutter besprengte sie mit Weihwasser und brachte sie zu Bette.. Ich schüttete aber mei nen ganzen Korb in der Stube aus und wir blie ben auf dem Berghof über Nacht, weil es uns dort gar so gefallen hat. — Das war meine Nikolausfahrt. — Ich habe Heuer gerade wieder Lust, noch einmal mit dem Nikolaus zu gehen. — Wenn ich das „Bötl' fer tig habe, nimm ich wahrscheinlich wieder den Korb auf den Buckel und mach

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 20.02.1915
Descrizione fisica: 8
geb.. ledig, Schmied von Mezzano, Bez. Primiero: Mario Ängelo Franzeschini, 1883 geb., verehel. Oekonom von Cortina: Josef Bernardi, 1883 geb., verehel. Tischler von Cortina: Celeste Guadanini, 1878 geb., verh. Maurer von Carano, Bez. Cavalese: Peter Schneeberg er, 1879 geb., verh. Bauer von Oberlienz, Bez. Lienz. Johann Steger, 1880 geb., ledig, Bau er von St. Lorenzen, Bez. Bruneck: Alois Irscharä, 1878 geb.. led., Knecht von Abtei, Bez. Bruneck; Peter Oberarzbacher, 1879 geb.. le dig, Bauer

von St. Lorenzen, Bez. Bruneck: Rudolf Weiler, 1883 geb.. Witwer, Bauer von Franzenfeste, zust. nach Aßling: Johann Moos maier, 1883 geb., verh., Metzger von Pfeffersberg, Bez. Brixen: Josef Hellweg er, 1882 geb., verh., Bauer, geboren zu Percha, zuständig nach St. Lorenzen, Bez. Bruneck: Jakob Burg mann, 1879 geb., ledig, Bauer von Vierschach, Bez. Lienz: Eusebius Poskolderungg, 1882 geb., ledig, Lehrer von Abtei, Bez. Bruneck: Peter Maier, 1880 geb., ledig, Bauer, geb. in Olang, zuständig nach Niederrasen

, zuständig nach Stilfes, Be zirk Brixen. Anton Klammer, 1883 geb., ledig, Bauer von Natz: Josef Unteregger. 1879 geb., ledig, Knecht von Stegen, zuständig nach St. Loren zen, Bez. Bruneck: Franz Rainer, 1880 geb.. verehel., von Sillian, Bez. Lienz: Vinzenz Außerdorfer, 1878 geb., led., Meßner von Innichen, Bez. Lienz. Sämtliche sind landsturmpflichtige Män ner und befanden sich auf dem Transporte nach Hall. Im ganzen sind es 35 Verletzte. Der Grad der Verletzungen läßt sich zur Zeit

nach Inns bruck überführt. Als Zugsleiter fungierten beim Zug Nr. 142 bei der vorderen Lokomotive Maschinen führer Josef Trager I und Heizer Karl Sokol und bei der rückwärtigen Maschinenführer Pola und dei Zugsführer Haselwanter. Den Zug Nr. 88 führte Zugsführer Josef Suser. Maschi nenführer Heckel und Heizer Graf. — Den Nekrutentransport leiteten die Leutnants Bauer und Ritter v. Merfi. Die Freilegung der Geleise nahm den gan zen Vormittag in Anspruch. Eine behördliche Untersuchung ist im Zuge. MWMWs

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 20.02.1915
Descrizione fisica: 12
. Vez. Prinnero: Mario Angelo Kranzes chini, 1883 geb.. verehel. Oekcmom von Cortina; Samstag, den 20. Februar. Josef Bernardi, 1883 geb., verehel. Tischler von Cortina; Celeste Guadanini, 1878 geb., verh. Maurer von Carano, Bez. Cavalese; Peter Schneeberger, 1879 geb., verh. Bauer von Oberlienz, Vez. Lienz. Johann Steger, 1880 geb., ledig, Bau er von St. Lorenzen, Vez. Bruneck; Alois Irschara, 1878 geb., led., Knecht von Abtei, Vez. Vruneck: Peter Oberarzbacher, 1879 geb., le dig, Bauer

von St. Lorenzen, Bez. Vruneck; Rudolf Weiler, 1883 geb., Witwer, Bauer von Franzenfeste, zust. nach Aßling; Johann Moos maier, 1883 geb., verh., Metzger von Pfeffersberg, Bez. Brixen; Josef Hell weg er, 1882 geb., verh., Bauer, geboren zu Percha, zuständig nach St. Lorenzen, Vez. Vruneck; Jakob Burgmann, 1879 geb., ledig, Bauer von Vierschach» Vez. Lienz; Eusebius Poskolderungg, 1882 geb., ledig, Lehrer von Abtei, Vez. Vruneck; Peter Maier, 1880 geb., ledig, Bauer, geb. in Olang, zuständig nach Niederrasen

, zuständig nach Stilfes, Be zirk Brixen. Anton Klammer, 1883 geb., ledig, Bauer von Natz; Josef Unteregger, 1879 geb., ledig, Knecht von Stegen, zuständig nach St. Loren zen, Bez. Bruneck; Franz Rainer, 1880 geb., verehel., von Sillian, Bez. Lienz; Vinzenz Außerdorfer, 1878 geb., led., Mehner von Jnnichen, Vez. Lienz. Sämtliche sind landsturmpflichtige Män ner und befanden sich auf dem Transporte nach Hall. Im ganzen sind es 33 Verletzte. Der Grad der Verletzungen läßt sich zur Zeit

bruck überführt. Als Zugsleiter fungierten beim Zug Nr. 142 bei der vorderen Lokomotive Maschinen führer Josef Trager l und Heizer Karl Sokol und bei der rückwärtigen Maschinenführer Pola und der Zugsführer Haselwanter. Den Zug 1915 Nr. 88 führte Zugsführer Josef Suser, Mascki nenführer Heckel und Heizer Graf. —. A Rekrutentransport leiteten die Leuw^? Bauer und Ritter v. Merfi. Die Freilegung der Geleise nahm den aon zen Vormittag in Anspruch. Eine behördtt^ Untersuchung ist im Zuge

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Volksrecht
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Pagina 1 di 4
Data: 07.07.1920
Descrizione fisica: 4
, weil eS die wahre Gesinnung der Ehristlichsozialen in der Anschlußfrage offenbart. Die Donauföderalion, der alte französische Wunsch, um den Anschluß zu verhindern, wurde von den würdigen Sena toren wieder einmal als der einzige Rettungsanker für Oesterreich gepriesen. Es besteht kein Zweifel, daß Frank reich alle Mittel erwägt, nur um im Verein mit dey Klerikalen Oesterreichs den Anschluß zu vereiteln. Ein Beitrag zur Sozialisierungs- frage des Weinbaues. Ein Bauer aus Kaltern entwirft uns in seiner schlichten

Schreibweise folgende Gedanken- Wenn Bauern das Wort- „Sozialist' -hören, so möchten sie sich am liebsten bekreuzigen, als ob die Sozia listen lauter Teufel und das Sozialisieren ein reines Teufelswerk wäre. Wiewohl der Bauer die Anfänge des Sozialisierens häufig unmittelbar vor Augen hat und sie höchst wohl tätig empfindet, hat er keinen Begriff davon, waö Sozia lisieren heißt, weil er nur auf die Lügen horcht, welche die klerikalen Blätter verbreiten. Bei uns in Kaltern gibt es viele Leute

, welche sich noch gut an die Zeiten erinnern, in welchen keine Kellerei- genossenschast bestand. Damals mußte der Bauer mit dem Hute in der Hand bei den adeligen Großweinhänd lern darum bitten, daß ihm die Maische um einen Schund- und Schanölohn abgedrückt wurde. Was wollte auch der Bauer mit der Maische anfangen? Selbst einkellern konnte er sie nicht, weil eS ihm nicht nur an den nötigen Fässern und dem erforderlichen Kellergeräte gebrach, sondern weil er auch die Behandlung der Ware nicht verstand

andere Bildung; er war reich und in der Lage, die Errungenschaften des menschlichen Geistes zu verwerten. Daher kam es, daß öer Bauer wohl im Schweiße' seines Angesichtes arbeiten mußte, wie es in der Bibel vorgeschrieben, während der Bar^n beim Nichtstun oder bei leichter Spekulationsarbeit große Gewinne einsteckte. Denn die Bibel kannte noch keine Barone. Also konnte das Bibelwort doch' auch nicht für die Barone gelten. - Dann aber kamen kluge Männer aus den Gedanken, Genossenschaften zu gründen

werden, weil die Kellereien übernommen werden müssen, wie sie eben sind. Aber bei Neubauten wäre darauf sorgfältig. Rücksicht zu nehmen. Wenn sich die Zeiten gebessert haben und an Neubauten gedacht werden kann, so darf nur das Modernste und Beste gewählt werden, weil dies immer auch das Billigste ist. Das ist ja der Sinn des ganzen menschlichen Fortschrittes. Nur auf diese Weise kann der Bauer allmählich den Ertrag seiner Arbeit auf den höchsten Grad steigern und diesen höchsten Ertrag ausschließlich

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 24.05.1913
Descrizione fisica: 16
ni-c i. Piikdr'Iltt^-Me z^>. 2 Sp' siy cÜe! bei Tücke?: -:ichi e-nsereiht, w.lche nm»»i.«Utt >'ie einen 2 Rcilie» bu..e». — CS sei .'.u-u l> 'onde:s ^araus ausiuerks.'.in gnnacht, daß der !>u TiMier b>'i j.d-r Wiiiernng ein äu- nern Ui^e.ielnner ist, da sür.stele Ventilation Ver-^ sorge grossen. t^e>chwore«»Auslosuuq. Für die anr Juni beginnende Schwurgerichtsperiode sind' aus gelost worden als Hauptgeschworene.: Baumgartner Älois, Bauer, Näkj Eavosi Kasimir,, Tischler, Aleran, ^ckl Fraiiz,. Buchhalter, Bozen

, Egger Alois,. Bauer,. Giern, ( ^arntal^ Fössinger Franz junior, Schmied, Klausen,. Hinterlechner Andrä,. Bauer,. UIeransen> Höchkofler Alois, Wirt, Sarntal, Hofer Andrä, Lanthaler,. St. Martin^ Innerebner Paul,. Hotelier,. Bozen, Kiem Iohailn, Ghsthändler,. Älgund. Klabuschnig Änton, Bäcker, U).-A?alrei,, Kofier Dr. Franz. v., freiref.. Advokat, Bozen> Kronbichler Franz,. Bauer,. Reischach,. Larcher Franz,, Kaufmann, Brunneck, Lieb! Leo, Hotelier, Seis, Ularfoner Alois jr., (Vekononi, Gberlana

,. Gxenreiter Peter, Besitzer, E-gental, pfaffstaller Josef,. Handelsmann, Bozen,, pircher Johann, Huterbauer, Iemsien,. Ralser Alichael, Bauer, Alauls, Rieduiann, Karl, Buchhalter, (i)l?srlana,. Äingler Florian, Tabakverleger, Bozen, Scheidle Anton, Kaufmann, Mausen, Schwarz Johann,. Schmied, St. Auchael, Schweighofer Ioh., !virt^ St. Walburg. Ulten,- Skasa. Konrad, Ulaler, Ehristiua. i. Gr.,. Steiner H Bildhauer, Nicrau, Straßer I., Handschuhmacher, Bozen, Tirler A., Handelsmann, Bozen, Tschnrtschenthaler

L.. Kaufmann, Kiens, Ueberbacher Hans, Hoi.lier, Gbermais, vaja L, Besitzer, Neuinarkt, Waid, I., Schlosser, Brixeu, Wierer p., Bauer, panzendorf, Würz A., Bauer, St. Nikolaus Kaltern, Zuccheltt I-, Bauer, ^vung-Aurtatsch. Als Ersatzgeschworene wurden ausgelost: Dissertori Guido, Bankbeaniter, Frick.Anton, Handelsmann, Groß Ludwig, Restaurateur, Held Albert, Handelsmann, Kopp Georg, Kupferschmied, Rasche! Emil, Buchhalter, Straßer Rudolf, Buchhalter, Ueberbacher Heinrich, Buchhalter, Zötti

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