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Pagina 5 di 8
Data: 02.08.1918
Descrizione fisica: 8
, nungen einen 20prozentigen Zuschlag in Anrechnung zu bringen. Mit der k. k. priv. Süd- -ahnGesellschaft wird ein gesondertes Uebereinkommen angestrebt. Stadtgemeindeamt Lienz, am 25. Juli 1918. Der Bürgermeisterstellvertreter: Jos. A Rohracher. ' Verstorbene im k. u. k. Reservespital in Lienz. April: 23.: Bruno Sana, Kriegsgefangener, verehelichter Bauer von Soranello, Bezirk Ca- dancaro. Italien, 23 Jahre alt. — 26.: Ermene- gild Mafiero, Kriegsgefangener, led. Bauer aus E,te, Provinz Padua

, 25 Jahre alt. — 29.: Er- nesto Erchetti, Kriegsgefangener, verheiratet, Bauer aus Genua, 35 Jahre alt. — 30.: Jon Vadastreanu, Kriegsgefangener, verheiratet, Bauer aus Zwarsco, Rumänien, 47 Jahre alt. — Mai: 2.: Johann Geiß, Infanterist, verhei ratet, aus Temes-Farmath, Ungarn, 60 Jahre alt. 4.: Carlo Baroni, Kriegsgefangener, ver heiratet, Bauer aus .Figino di Tranino. Bezirk Mailand, 86 Jahre alt. — Giuseppe Brug- nera, Kriegsgefangener, verheiratet, Bauer aus Blsna, Bezirk Treviso, 37 Jahre alt

. — 5.: An gela Verlese, Kriegsgefangener aus Trevisio, Jta- lien. — 6.: Stefan Giruschew, Kriegsgefangener. Russe, verheiratet, Bauer aus Markord, Wol- hinten, Rußland. 35 Jahre alt. — 7.: Giuseppe Wtlt, $rte 0 §gefangeiier, lediger Bäcker aus Bülasi^Bezirk Verona, 22 Jahre alt. — 9.: Ago- stino Sprea, Kriegsgefangener, lediger Wärter aus Banca, Bezirk Vicenza, 20 Jahre alt. — 11.- Paolo Calvi, Kriegsgefangener, ledig. Bauer aus Biangl, Bezirk Slleffanhtio, 34 Jahre alt. — 2.: Unbekannter russischer

Kriegsgefangener. — 22.: Paul Diakow, Kriegsgefangener, verheiratet, Bauer aus Michailovka Rußland, Bezirk Stara- -ol, 36 Jahre alt., — Juni: 11: Tomaffo Dot- tor, Kriegsgefangener, ledig, Bauer aus Freaona. Bezirk Treviso, 22 Jahre alt. — 14.: Nikola Campitello, Kriegsgefangener, ledig, Fuhrmann aus Fassa Cesia, Bezirk Chieti, Italien, 19 Jahre alt. — 22.: Mihaly Hering, Kanonier, verhei ratet, Bauer aus Pilis, Bezirk Pest, Ungarn, f Jahre alt. — 24.: Iwan Kalabin, Kriegsge fangener. verheiratet, Bauer

aus Androwskv, Bezirk Samara. Rußland, 37 Jahre alt. — 29.: Marino Rofatti, Kriegsgefangener, ledig, Bauer aus Lantafiora, Bezirk Siena. 22 Jahre alt. — Johann Kvetko, Infanterist, ledig, Bauer aus Murany Horsuret. Bezirk Jannör, Ungarn. 18 Jahre alt. — 30.: Nicolo Frontino, Krgf., led., Maurer aus Palerino, 21 Jahre alt. — Juli: 1.: Marion Grommesz, Kanonier, ledig, Bauer aus Jakobfalvaszentogotoi, Ungarn, 19 Jahre alt. — Luigi Cararo, Krgf., Bauer aus S. An- gelo di Sala, Bez. > Venetien, 35 Jahre alt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 05.01.1914
Descrizione fisica: 10
. K 5-40, halbj. K 10-80. ganzj. K 21-60. — Einzel» nummern 10 h, — Für Deutschland monatl. K 2 —, viertelj. K 6 --. halbj. K 12*—. — Für die Schweiz und das übrige Ausland monatl. K 2-50, viertelj. K 7 50, halbj. K 15 —. Nr. 3 Erwachende BAler. .‘ , ' (Otto Bauer im „Kampf".) II. Dem wirtschaftlichen Aufstieg solch der geistige. Studierte Bauernsöhne — Lehrer, Geistliche, Advo katen, Zeitungsschreiber — bringen in das galizische Darf die Zeitung, das Flugblatt, die Organisation. Nun kommt das allgemeine

und gleiche Wahlrecht. Die Kurie des Groszgrundbesitzes verschwindet. Der polnische Edelmann kann das Mandat, das Macht und Gewinn bedeutet, nur noch aus schwieligen Bau ernhänden empfangen. Um die Stimme der bäuer- Itd}ett Wäbler geht der Kampf. Die Politik dringt in die Bauernstuben. Der galizische Bauer erwacht. Im Osten des Lan des ist der Bauer Ruthene, der Grundherr, der Be amte, der Stadtbürger sind Polen. So lange der Bauer arm, kulturlos, ohnmächtig war, hat die kleine polnische Minderheit

die große ruthenische Bau ernmasse beherrscht. Jetzt, da die Bauernwirtschaft erstarkt, das Selbstbewußtsein der Bauern erwacht, trägt der Bauer seine Nationalität mit sich empor. Die aus der Bauernschaft hervorgegangene rutheni- sche Intelligenz bemächtigte sich der bäuerlichen Bewe gung. Sie stellt ihr die nationalen Ziele: ruthenische Universität, ruthenische Landesausschüsse und Be amte, stärkeren Einfluß der Nation im Reich und im Lande! Sie erzwingt sich im Neichsparlament durch die Obstruktion

," entgegnete Philipp, „denn ich habe keine Zeit zu verlieren." „Ich wollte, ich müßte keine mit Ihnen verlieren. erwachen zu sehen aus jahrhundertelanger Starr heit, erwachen zu eigenem, kraftvollen Willen. Und indessen vollzieht sich dieselbe Bewegung auch im Westen des Landes. Dort ist auch der Bauer Pole. Aber der polnische Bauer trug die Herrschaft der polnischen Schlachta nicht minder schwer als sein ruthenischer Klassengenosse im Osten. Auch hier gärt es in den Dörfern. Das Entstehen der Polnischen

Bauern; verzweifelte Ver suche sind es, den Bauer, der wach und selbstbewußt geworden, noch einmal zurückzuführen in die Gefolg schaft des Adels. Auch diese Widerlichkeiten sind bloße Symptome des großen Erwachens von vier Millionen Menschen! Die Versuche des polnischen Adels und seiner Ge folgschaft im Bürgertum und in der Geistlichkeit, die ruthenische Bauernbewegung abzuwehren und die polnische Bauernbewegung zu spalten und zu kompro mittieren, müssen erfolglos bleiben. Denn die Er hebung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 19.11.1915
Descrizione fisica: 16
sind also so ziemlich gedeckt. Der Preis von 27 h nähert sich eben dem Mittel zwischen Engros- und Detailpreis der Milch per Liter, wie er verlangt wird. (In dem von uns angeführten Beispiel bekommt der Bauer aber nur 25 Heller. D. R.) Wenn der Laie sagt: Ja, aber das Kalb hat auch seinen Wert, so ist die Antwort: Allerdings, und dies soll ja der Nutzen sein! Der Land wirt muß doch für seine Tätigkeit auch einen bürgerlichen Nutzen haben, und kann nicht, wenn eine oder die andere Kuh weiniger als in unserem Falle

einen ansehnlichen Be stand bilden, macht dies somit (16 X 20 Heller) 3 Kronen, welcher Nutzen mit Rücksicht quf das Risiko gewiß ni-bt groß ist, denn diesen Betrag verdient auch ein Taglöhner, dessen Risiko nur im Zerbrechen einer Schaufel oder Hacke besteht und der auch nicht Steuerzahler ist!" Aus dieser fachmännischen Berechnung geht doch klar hervor, daß der Bauer mit einem Milch preis von 26 Heller noch immer nicht auf seine Eigenkosten von 27 Heller steht. Wenn der Bauer, gezwungen durch die Bauernhetze

in den Städten, erst einmal den Bleistift zur Hand nimmt und geradeso wie der Geschäftsmann den Preis ausrechnet, was ihm seine Milch, sein Ge treide, seine Kartoffel, sein Vieh usw. selbst kostet, dann werden die Bauernhetzer in den Städten erst sehen, wie geduldig der Bauer bisher war, und daß er sich zu meist deshalb geplagt hat, damit die Städter billige Milch, billi ges Fleisch, billige Kartoffelusw. bekommen! Eine kraffe Ungerechtigkeit besteht auch in den Kartoffelpreisen. - Für den Bauer

, der sich das ganze liebe Jahr abschindet und plagt, der die Gefahr zu tragen hat, ob nicht infolge einer Mißernte seine Arbeit und seine Auslagen nutzlos sind, wird dem Händ ler gegenüber ein Höchstpreis von acht Heller fest gesetzt. Der Händler, der im Vergleiche zürn Bauer sogut wie keine Arbeit und kein Risiko hat, darf vom Konsumenten 14 Heller verlangen, also ein Preisunterschied von sechs Heller pro Kilo. Der Händler bekommt also nur für die V e r m i t t l u n g zwischen Bauer und Konsu ment fast

ebensoviel, als der Bauer für die mit soviel Arbeit und Barauslagen verbundene Er zeugung. Vom europäischen Grotzmächtekrieg. Der Todeskampf Serbiens. — Beute der österr.-ung.-deutsch-bulgarischen Truppen: 46.370 Gefangene, 404 Geschütze, 40 Lokomotiven, über 1200 Cisenbahnwaggons usw. Verzweifelte welsche Angriffe neuerlich abgeschlagen. — Die welschen Leichenfelder am Isonzc und Col di Lana. — Fürchterliche Beschießung von Görz aus Rache. Ein italienischer Paffagierdampfer mit 422 Fahrgästen versenkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.09.1918
Descrizione fisica: 8
verlangt? Sind das nicht die Weinbauern? Wer denn sonst? Die Wirte sind es nicht. Diese werden ge straft, wenn sie für den Wein mehr fordern, als sie dem Produzenten selber gezahlt haben, nämlich für das Vier tel inehr als 2 Kronen. Bauer aber wird keiner bestraft; der kann fordern, was er will. .Den Wirten bleibt nichts übrig, als entweder tüchtig zu pantschen oder die Bilde zu schließen?/ Die W^nwücherer sind die E r z e u g t'x. einzig u rt $' ’h rfr i n ; dabei. kommt sonst gar niemand in Frage

» die Eier, das Fleisch, den Speck, alle Arten von Gemüse und Obst. Kostet nicht heute ein Ei schon zum m i n d e st e n s e i n e Krone? Ein Ei aus dem fernen Galizien ist bedeutend billiger als ein Ei im hl. Land Tirol. Für ein Kilo Butter verlangt der Bauer scholl 30 Kronen und noch mehr; was kümmert er sich um den Höchstpreis? In Binschgau hat ein \ , für 1,8 Kilo Butter sogar 200 Krone n bezahlt. So wirds getrieben; wie sollen da gewöhnliche Leute noch leben können? — Für ein Kilo Speck fordert

der Barter so ungefähr 60 Kronen; ist das nicht fabelhaft? Wenn der Bauer ein Kalb schlachtet, verlangt er für das Kilo zirka 2 0 Krollen! Ist das nicht horrend? Ein Kilo Salat kostet bedeutend mehr als eine Krone, die übrigen Gemüse bis zu 2 und 3 Kronen und noch mehr. Also auch das Ge müse verteuert man den armen Leuten bis zur Uner schwinglichkeit. Oder das V. , kauft es zu den höchsten Preisen zusammen. Obst ist Heuer sehr wenig: Im vori gen Jahr war eine überreiche Obsternte; dennoch konnten

, diesen Banernwucher mit' der gebotenen Gelegenheit. „Man kann es den Bauern nicht so ver argen. sie kriegen halt so uiel: es wird ihnen so viel gezahlt." Das ist lächerlich. * .' ' / ; , ' . ' * 1 \ ? • r r i ■, * > 9" ■ ' I * \ V ' ■ . • • • , -‘V » ' • . . t i ' •' i ' i * n , » r ', . \ . . • . ’ Die Bauern recptferttgen sich auch, indem sie sagen: „Wir müssen sel ber auch alles teuer kaufen." Das zieht nicht. Gerade dev Bauer kauft am wenigsten. Er hat sein Haus und seinen Hof, hat reichliche Nahrung und gibt

für das ganze Essen fast gar nichts aus. Er hat Milch, Butter und Käse, Eier, Speck und Schmalz, Weizen, Korn oder Türken und Plen- icn, Fleisch, Wein, Leps oder Most. Er hat auch Häute zum Leder, Wolle, Flachs, Leinwand. Das rechnet der Bauer alles- nicht; andere Leute müssen das alles teuer kaufen, wenn sie es überhaupt kriegen — dazu müssen sic noch Quartier, Brennholz, alles Obst und jedes Stand chcn Gemüse zahlen. Was der Bauer nicht selbst hat. be kommt er leicht im Tauschweg oder ums Geld, und Geld

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 17.05.1919
Descrizione fisica: 8
Rechtsentwicklung tn beiden Ländern zusammen. Im deutschen Sttdtirol herrschte wie in ganz Süddeutschland das System der geschlossenen Höfe vor. Der Bauer saß meist erblich auf seinem Hof, zuerst als Pächter eines Grundherrn, zuletzt als Eigentümer. In Welschtirol wie in Italien überhaupt zeigte sich schon im Mittelalter vielfach eine weitgehende Zerstückelung des G^und und Bodens; nur in den Nebentälern Welschtirols, in Fleims, im Suganertal und teilweise in Judikarien und auf den Bergen waren Verhältniffe

, die sich den deutschen annäherten. So wurde hier der Bauer zumeist Zeitpächter (Kolone) des Grundherrn zu sehr ungünstigen Bedingungen, der in der Stadt oder in dem Markt wohnt, und ist es noch heute. Soziales Elend und große Armut sind die Folge davon. Eine weite Kluft trennt das bäuer liche Proletariat vom Stande der Grundbesitzer. Die agrarischen Aufstände in Oberitalien und Sizilien sind Folgen davon. Wenn das deutsche Südtirol in ita- So lautet die Meldung aus Zürich, datiert vom 14. Mai

Kreisen säen. Früh ist der Deutschtiroler Bauer zu politischem Einfluß gelangt. Ein großer Teil der Bauernschaft ist frei geblieben, die anderen sind in den letzten Jahr hunderten des Mittelalters frei geworden. Seitdem es Landtage in Tirol gibt, sind die Bauern auf ihnen vertreten. Und gerade die Etschländer haben auf diesen Landtagen stets die erste Rolle gespielt. Auch der Welschtiroler Bauer ist frei geworden, aber er hatte keine politischen Rechte. Früh auch ist der Tiroler Bauer zum Waffendienst

herangezogen worden. Be sonders in Deutschtirol lernte der Bauer die Büchse schultern. Im Jahre 1703, in den französischen Re volutionskriegen und im glorreichen Jahre 1809 hat der Tiroler Bauer das Lard verteidigt. Im neun zehnten Jahrhundert war es 1848, 1859 und 1866 und im letzten Kriege nicht anders. Seitdem gewöhnte sich der Tiroler, im Italiener den Erbfeind zu sehen, und dies um so mehr, als in Italien der Ruf: Fino al Brennero ! erscholl. Daher die eifersüchtige Wahrung der Landeseinheit

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 16.05.1919
Descrizione fisica: 12
von 800 mal 4 ist 3200 Kronen. Da bei dem Bauer im Tal dies sein ganzes Einkommen ist und derselbe, ausge nommen. Milch und Butter, alle übrigen Produkte kaufe« Wyß wie jeder Konfument. ztz M der. fachste Bauer darüber klar, daß er in absehbarer Zeit zugrundegehen muß. Gehen wir zu dem Landbewohner. Derselbe hat an Vieh das gleiche Einkommen, außerdem besitzt er aber einen Obst garten, der ihm eine beträchtliche Summe abwirst, zudem hat er Kornfrucht und Mais, wenigstens für seinen Eigenbedarf

; nach der Ernte ist es ihm noch möglich, eine Nachftucht, wie z. B. Rüben usw. aus seinem Acker herauszubekommen. Somit ist anzu nehmen, daß dieser Bauer sein Auskommen findet. Sollen nicht alle hohen Talbewohner gezwungen werden, ihre Landwirffchast aufzugeben und sich einen anderen Erwerb zu suchen, so ist es höchste Zeit, bei der Schlachtviehaufbringung darauf Rück sicht zu nehmen, daß der Talbewohner über 1000 Meter Meereshöhe die Hälfte seines gezüchteten Viehes als Nutzvieh verkaufen darf und die zweite

bekommen, wo jedes Jahr Ueberfluß an Getreide wächst. Nun kam der furchtbare Weltkrieg und mit ihm versieg ten alle diese früher sicher geglaubten Bezugsquel len, für Fett ganz und für Mehl größtenteils und noch obendrein hat der Bauer durch diesen Krieg neuerdings einen großen Teil seiner besten Arbei ter durch Tod und Invalidität verloren. Ich kenne Bauern, die vor 10—20 Jahren 15 Stück Groß vieh füttern konnten und jetzt für' 8 Stück nicht mehr auslangen wegen mangelhafter Bearbeitung

der Grundstücke. Man-liest wohl die längsten Artikel, besonders in jetziger Zeit der Hungersnot, wie die Land wirtschaft Vesser und ertragfähiger gestaltet wer den könnte, aber wenn dem Bauer zur notdürfti gen Bearbeitung seines Anwesens nicht hinreichend Leute zur Verfügung stehen, wie kann er da noch an die geringste Verbesserung denken (bis zur näch sten Ernte kann man auch wegen Lebensmittel- knappheit nicht mehr Arbeiter einstellen)? Wenn, wo früher 4—6 Dienstboten beschäftigt waren, kaum mehr

sich auch darum, wo wttd man schließlich noch so viele Leute finden, die das Geld verdienen können, was für die Zahlung der Be- auttengehalte hereingebracht werden muß. Borderhornbach, 8. Mar. 8uur Bauernbriefe „Zur Viehstcllung" aus Mar- ttnan-Elmen in Nr. 17 bemerke ich folgendes: Schreiber ersterwähnter Zeilen ist ein mtt per sönlich bekannter Bauer, ein Mann, der die Lech- laler Landwirtschaft durch und durch kennt. .Bei der Verfassung seines Briefes dürste er aber etwas noch nicht gewußt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 23.05.1913
Descrizione fisica: 16
, Na vis; Josef Geier, Navis; Georg Norer, Navis; Joh. Hilber, Navis. Ziegenböcke: 2. Klasse ä 8 K: Vitus Penz, Navis; Andrä Hörtnagl, Gries; Josef Hutter, Navis; Alois Peer, Navis. — Vor Ver teilung der Preise hielt Tierzucht-Jnspektor Kubat an die Züchter eine Ansprache, worin er das Gebiet zur züchterischen Tätigkeit besonders ausforderte; worauf der Obmannstellvertreter Matthäus Kehner die Preis- Verteilung vornahm. Ein Bauer. Oberlienz, 13. Mai. Am Pfingstmontag, 12. Mai, fand hier in Wachl

über die Notwendigkeit der Bauernvereine und die Tätigkeit derkelben. Seine Rede wurde sehr beisäll^ ausgenommen. Nach Erörte rung einiger lokaler Angelegenheiten schloß der Vor sitzende mit einem Danke an die Redner die Ver- sammlung. VillnSß, 12. Mai. Zur Frage der Wafferkraftanlagen im Hopfgar- tener Bauernbriefe in voriger Nummer möchte ich dem betreffenden Bauer in seinen Ausführmrgen ür bezug aus Subventionierung solcher Anlagen nur zustimmen. Die bäuerlichen Abgeordneten sollen sich in dieser Hinsicht kräftig

einsetzen. Die Sache hat noch einen anderen Vorteil. Werden derartige Anlagen subventioniert, so wird durch Augenscheinausnahme an Ort und Stelle und Plananfertigung seitens eines Landesbeamten sicherlich auch Vorsorge getrof fen werden, daß die Anlagen praktisch und zweck- mäßig errichtet werden. Wie ist es heute? Wenn wirklich oft so ein armer Hascher von einem Bauer sich zum Entschlüße ausrafft, eine solche Anlage zu errichten, so schwer ihm dies infolge seiner Armut ankommt

, und wenn er von seinem Vorhaben nur ein Wort spricht, sofort wird er von Agenten, soge nannten Ingenieuren, Mechanikern, Monteuren und wie diese Leute alle heißen mögen, förmlich über laufen. Einer will die Sache besser verstehen als der andere, gebrauchen allerlei mögliche und unmögliche Fremdwörter, von denen der solcherart tribulierte Bauer nur weiß, ob sie deutsch oder italienisch sind, reden den Bauer fast krank und verlangen von ihm in unheimlicher Eile die Untersertigung eines Ver trages, dessen hauptsächlicher Inhalt

für den Bauer nicht selten ebenso Unverständlich ist, als wäre er in spanischer Sprache abgefaßt. Mit einer solchen Ver- tragsunterfertigung hat sich dann der Bauer, ohne daß er davon eine Ahnung hat, dem Vielredner aus- geliefert und wird von ihm dann nicht selten einge- feifi, balbiert und skalpiert. Auch ich hatte Gelegen heit, auf die Schliche eines solchen feinen Herrn zu kommen. Der Herr kam von dort, wo Eisak und Talfer zusammensließen. Jü>er Berufsgenosse, der eine solche Anlage zu errichten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 05.11.1915
Descrizione fisica: 18
, selbst in Dingen, die sein ureigenstes Arbeitsgebiet, den Ackerbau, betreffen. Jetzt, da man die Muschiks monatelang bei der Feldarbeit beobachten konnte, begreift man so ganz, warum die fette schwarze Erde Rußlands so verhältnismäßig wenig Er trag (in Deutschland und Oesterreich-Ungarn zieht der Bauer aus dem Hektar seines Bodens um ein Vielfaches mehr als der Russe) und in der Qualität meist wenig ansprechende Frucht gibt. Die Beobachtungen, die unsere Landwirte da machten, begannen schon beim Pflügen

, der ersten Arbeit des Ackerbauers. Als man die Muschiks in einigen österreichischen Gegenden mit hochstehender Agrikultur vor blitzblanke, mo derne Apparate stellte, da wollten sie kaum glau ben, daß sie Pflüge vor sich hätten. In den mei sten Gegenden Rußlands ist der Pflug ein ur- primitives Ding, das genau so aussieht, wie zu Urväters Zeiten. Der bessere österreichische Bauer verwendet einen Pfug, der zwar noch im mer die charakteristische Urform beibehalten hat, aber schon mit einem ganz hübschen

Beiwerk von Verbesserungen versehen ist, die ihn handlicher und brauchbarer machen. Davon hat der Russe keinen blauen Dunst und es kostete immer einige Schwierigkeiten, ihm den Umgang mit dem modernen Apparat klarzu machen. Das war nicht immer leicht. Da dem russischen Bauer ebenso wie seinen Standesge nossen in aller Herren Länder viel Konservatis mus (Anhänglich an Althergebrachtem) anhaftet, so konnte er sich, selbst wenn er schon begriffen hatte, um was es sich handle, oft an die unge wohnte

Verhältnis herausbildete. Be sonders dort, wo russische Kriegsgefangene einer Dorfgemeinde zugewiesen wurden und heute bei diesem, morgen bei jenem Bauer zu arbeiten hatten. Da kannte schließlich jeder Bauer jeden einzelnen Russen höchstpersönlich und da die Ge fangenen in der überwiegenden Mehrzahl hockst gutmütig sind, bei der Annäherung des Dienst herrn freundlich grinsen, jede Gelegenheit ergrei fen, um ihrem Entzücken über ihren gegenwär tigen Zustand Ausdruck zu geben, und schließlich so untertänig

tun. wie es der Bauer von seinem Gesinde schon lange nicht mehr gewöhnt ist, stellte sich die allergrößte Zufriedenheit mit den Mu schiks ein. Im Verkehr mit den Kriegsgefange nen ergab sich die sonderbare Tatsache, daß ziem lich viele unter ihnen Deutsch verstanden, so gar Deutsch radebrechen konnten. Sie hatten es zumeist von ihren jüdischen Kameraden gelernt. So es keine Ruffen mit deutschen Sprachkennt- niffen gab, machten die jüdisch-russischen Soldaten die Dolmetscher, in den slawischen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 13.06.1919
Descrizione fisica: 12
und Jüdinnen aufznsleüen. In Wien zum Beispiel matzten folgende „Arbeitervertreter" in die Kan didatenliste ausgenommen werden: Dr. Bauer, Fra» Schlesinger, Broc-tzner (ein Galizianer), El- lenbogni, Pick, gfara Freundlich. Speiser, De. Ad ler (der Mürber des Grase» Stürgkhk), Austerlitz, EtSl«, Dr. Dummberg, Dmmrberg — alle rratür- ttch au erster Stelle de« WahlzettrlS. Sv wird der Berftrdnng parteimäßig zum Scha den des ganzen arbeitende« Volkes Vorschub ge- leistet. Drzzege« müssen wir rrnS

, den« er be findet sich jetzt zur Gewissenerforschung im Lan desgerichte in Innsbruck. Warum verleugnet ihn das rote Blatt als Genossen? Er selbst erklärte unter Zeugen, daß er sozialdemokratisch denke, daß er bis zum Ankauf LeS Talhausanwesens or- ganisierter Sozialdemokrat war (sobald ein Sozi Bauer ist, will er eben vom Teilen nichts mehr Wissen) und bei den letzten Wahlen trat er (da er nicht mehr Besitzer war), alZ deutschfteiheMcher Agttator auf, wahrscheinlich deshalb, weil ein Bauer

ist und auch jetzt noch viel beim Mist. Haufen zu tun hat, als ein solcher also möchte ich ein wenig Mithelfer^ um euch Bauern die roten Bauernfchmerchler im richtigen Gewände zu zeigen. Wie sind die Sozi »or den Wahlen? Freundlich, nett :md lieb gegen die Bauern. Da lobe« sie de» Bauer über alles und versprechen ihm, was er nur will. Da muß namentlich immer und immer wieder der Kleinbauer herhallen. Für ihn opfern die Sozizeitungea in solchen Wahlzeiten ganze Sette» oder sogar eine eigene Zeitung und da wird das Verspreche

« in hundert verschieden«, Weisen wiedergegeben, daß man den Kleinbauern mstnnv-LMWchoLp (tlkZwnmlh vck uml mnlbhv schützen müsse gegen die Großen und daß nur in der roten Armee der richttge Platz für den Bauer sei und daß er nur von dieser Sette Schutz und Be- stand und eine bessere Zukunft erwerben könne. Manchmal erniedrigen sich diese roten Barrern« freunde sogar so weit, daß sie an die Brust klopfen und sagen: „Wir haben es bisher an der Sorge für die Bauern fehlen lassen

hat einige Zeit vor den letzten Wahlen ausgefordert, man solle ja dm Bauern es begreiflich machen, daß die Sozi dm Bauer nicht um sein Hab und Gut bringen wollen. Ja, der Soziführer Vollmar hat sogar einmal die Forderung ausgestellt: „Man darf den Bauern mtt Reden über das sozialdemokratische Programm nicht den Kopf schwer machen!" Ja, warum dmn nicht darüber sprechen? Weil sonst die Bauern bald die „Bocksfüße" der Roten erkennen und dann nicht mehr rot wählen würden. So sind die Sozi vor de« Wahlen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 05.03.1920
Descrizione fisica: 12
zu werden. Wenn der Artikelschreiber anführt, daß der Dienst- Kote noch zu essen und eine warme Stube hat, und dadurch dem großen Teil der übrigen Arbeiter vor- «us ist, mag er nicht unrecht haben, aber nach dem alten Modus geht es halt nimmer. Will der Bauer, daß seine Arbeit geleistet wird, so muß auch -Dem Knecht zu seinem Rechte verholfen werden. Ä ä Westendorf, 26. Februar. Der Leitartikel in Nr. 7 der »Bauernzeitung*r »Landesausüeujmrg oder Entwicklung der eigenen Wirtschaftskräfte?* ist mir und viele« anderen wirk lich

Pflanzenbauoberinspektor Schu be r t aus 26.393 Hektar Egartwiesen nur 3692 Hektar Kartoffel, die zum Großteil im Oberinntal Lügebaut werden. I» de« übrige« Gebiete« Nord pols wird mit kleine« Ausnahme« nicht einmal der Eigenbedarf des Bauer« ««gebaut. Pro Hektar sind, gering geschätzt, 280 Zentner Kartoffel zu er- Mlen, was nach der heuttgen Anbaufläche einen Ertrag von 1,033.760 Zentner Kartoffel entspräche. Wird die Anbaufläche verdoppelt, so würden für die Rordttroler Konsumenten rund eine Million Zent ner ftei

und der Hamsterei ausgeliefert. Der Bauer könnte oft den Beginn der Mehlfassung um Monate hinausschiebe«, hätte er für seine Mühe und Arbeit einen entsprechend«» Lohn und in der schwierigsten Zeit, .Juli-August, genügend Lebens mittel. Die Landesregierung kömtte Ausfuhr und Einfuhr leichter in ei« enffprecherrdes Verhältnis bringe», müßte nicht unser Landesvermögen ver pfänden und brauchte sich weniger vor Hunger- demonstrationen zu fürchten. Tritt eine Vermehrung der Jnlandserzeugung überall

ein, so wird sich unser Geldwert wieder heben und die Ernährrmgs- schwterigketten ein Ende nehmen. Alle diese Vorteile scheinen erreichbar: 1. Durch rege Propaganda. Landesregierung, Lcmdeswirtschaftsamt, Bezirkshaupttnannschaften müßten dann freilich von ihrer bisherigen Arbeits weise des »nur ernten und nicht säen* abgehen und gemeinsam mit dem Landeskulturrat, Genossenschaf ten, Dauernbundleitung und Ortsgruppen für den Mehranba« der Kartoffeln durch Wort und Tat werben. 2. Durch Schaffung von genügend Saatgut: Der Bauer

. Strengen, 25. Februar. Besitzer mit 1 Kuh sollen bei uns mm auch 45 Kilo Fleisch stellen. Ich ftage jeden halbwegS rich tig denkenden Menschen: Wo soll ein solcher Bauer sich das Fleffch beschaffen? Vielleicht durch Stel lung der letzten Ziege, wer»« er überhaupt in der glücklichen Lage ist, eine zu besitze» und diese in wenigen Tagen virlleichl schon Junge wirst, und von der man schon sehnsüchrig die Milch für den Sommer erwartet, wo die einzige Kuh sich aus der Alpe befindet» von der auch dort muß

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 4 di 8
Data: 04.08.1917
Descrizione fisica: 8
, für die ^es doch nur Staatsbürger und sonst nichts geben -darf, für die Gleichberechtigung sorgen, nicht über dem Gegenteil die Wege ebnen. Muß denn !das wirklich sein, daß, während die kriegsgefan- itzenen Russen frei herumlaufen, unsere Sommer gäste sozusagen unter Polizeiaufsicht stchen? Die Russen haben ja beinahe mehr Freiheit, wie un sere Fremden! Kein Bauer, der einen Russen hat, braucht aufzupassen, was der macht. Muß jes aber wirklich sein, daß dem Vermieter ausge- ltragen wird, Aufpasser und Denunziant zu sein, gibt

! Den auch daheimgebliebenen Beamten und Angestellten geht es immer noch besser. Der enthobene Bauer hat viel Müh und Plag, und beim Milch und Butter liefern zahlt er gut darauf. Auch läßt sich der Bauer nicht entheben, um außer Gefahr zu sein, nein, er wird enthoben, damit der landwirtschaft liche Betrieb überall aufrecht bleibt, damit recht viel Lebensmittel hergestellt und — ab gelte st e r t werden können! Also ist der Bauer eigent lich für die — andern enthoben, damit sie befrie digt werden. Ein eigenes Kapitel sei

ist. Der Streckenaufseher und die Oberbauarbeiter sind wohl bei jedem Wetter draußen, aber wer ein mal zusah, wie die arbeiten, der denkt sich, wür den wir Bauern s o arbeiten, wären wir alle schon verhungert. Denn so gemütlich gearbeitet, für gutes Geld so wenig geleistet, wie auf dem Oberbau, wird in der ganzen Welt nicht. Wie anders der Bauer, ob enthoben oder nicht. Der muß im Sommer täglich seine 16 Stunden und mehr arbeiten, schwere Arbeit unter schwierigen Verhältnissen leisten, im größten Sonnenbrand

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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Pagina 7 di 8
Data: 11.01.1913
Descrizione fisica: 8
.... 0.15 Wir sehen, daß Unser Bauer in den verschiedenen Kronländern sehr verschieden abschneidet, denn während er in Galizien in einer sechsjährigen Pachtperiode bloß die lächerliche Summe von Kr. 10 80 an Pachtzins einnimmt, erhält der niederösterreichische Grundbesitzer Kr. 127-80. Im gleichen Verhältnisse dürfte auch derJagd- und Wildschadenersatz zu fixieren sein. Ohne hier auf diese offene Wunde unserer heutigen Jagdwirtschaft näher einzugehen, sei bloß angegeben, daß in Böhmen 1908 zirka

20 Heller Wild- und Jagdschadenersatz pro ha des Gesamtjagdpachtgebietes entfielen, für unseren Bauer also in sechs Jahren 36 Kr. Immerhin lassen diese allgemeinen Daten weitere Schlüsse auf die Wertigkeit der Jagd zu, denn wir sehen z. B. d»ß eine Gemeinde Böhmens von 1000 ha in einer s.chejährig n P.icht- periode im Durchschaut 3400 Kr. an direkten Ent nahmen aus der Gemeindejagd beziehen kann. Dazu kommen noch an indirekten Einnahmen die nicht zu verachtenden Posten füc die Gemeindeinsassen als Ent

Gemeindejagd bemächtigt, wobei nicht selten Dinge Vorkommen und Zustände einreißen, die es sehr begreiflich erscheinen lassen, wenn der kleine Bauer ein wütender Jagdfeind wird. Solche Reviere werden überdies meist aus Jahre hinaus rumiert, so daß, wenn die Gemeindejagd wieder in andere Hände übergeht, die total ausgeschundene Jagd keinen erheb lichen Pachtzins einbringen kann. Als abschreckendes Beispiel kann Südtirol angeführt werden, wo aus gedehnte Gemeindejagdgebiete um den lächerlichen Preis

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 22.07.1917
Descrizione fisica: 16
. Mm Habergbauer in Scheffau wurde zur f JW ein Einbruch versucht. Der unbekannte M beleuchtete mit einer elektrischen Taschen- das Zimmer, wo die Dirn schlief, und be- ^ mit einer Säge oder Feile das Gitter -u etc ii# durchbrechen. Auf die Hilferufe der Magd, die den Bauer, welcher gar nicht vorhanden war, rief, wurde der Täter verscheucht. Der fürstlich Auerspergfche Jäger Herr Josef Kleiber traf am H a u n s b e r g unweit der Kai serbuche zwei Männer bei einem offenen Feuer sitzen. Ta er sie als Russen

an der Kleidung er kannte, sprach er sie an, worauf sie angaben, aus dem Gefangenenlager in Traunstein, wo sie bei Kanalarbeiten beschäftigt waren, entwichen zu sein. Herr Kloiber führte die beiden Ausreißer zum k. k. Gendarmerieposten Oberndorf. Als Ur sache der Entweichung gaben sie schlechte Kost und zu wenig Brot an. Sie wollten zu den Kamera den nach Oesterreich ziehen, kannten sich aber in der Gegend nicht aus. Am 9. Juli stieß ein Bauer beim Viehsuchen im Forstauerwinkel (bei Radstadt) auf zwei Leichen

, die auf dem Rücken lagen, deren Gesichter bereits von Fliegen arg zerfressen wa ren. In der einen erkannte er den Förster Pfandl von Forstau, in der anderen vermutete er einen steierischen Bauernburschen. Letzterer hatte einen Schuß auf der Brust, während bei Pfandl vorne nichts zu bemerken war. Der Bauer machte sofort die Anzeige. Am 10. Juli fand sich die Kommission an Ort und Stelle ein. Jedenfalls handelt es sich um einen Wilderer- kampf, den Pfandl zu bestehen hatte. Pfandl galt als ein sehr schneidiger

, hat mehr Kriegsopfer. In Raming st e i n fanden am 2. Juni die heiligen Seelengottesdienste für Simon Karner, Feldwebel, Inhaber der großen silbernen Tapfer keitsmedaille, welcher bei den Kämpfen um Asi ago am 10. Juni den Heldentod gefunden hat. und für Josef Müllner, Ziehsohn beim Gratzer im Dörfl, der am 20. Juni in der Nähe von Görz beim Baden ertrunken ist. - Der Besitzer des Barteigutes am Kraifcha. berg (Mariapfarre), erhielt vom Feldkuraten Bauer die Nachricht, daß sein Sohn Michael Trattner

, am Monte Campigoletti gefallen ist. Die Familie empfindet die Nachricht umso bit terer, da sie auch von ihrem Sohne Johann schon ein volles Jahr nichts mehr wissen. Leogang. (Aus russischer Gefangen- s ch a s t.) Am 29. Juni traf hier die schmerzliche Nachricht ein, daß Josef Madreiter, Krunbach- bauer, welcher im September 1914 in Gefangen- fchaft geriet in Cerepowetz am 2. Mai 1917 ge storben ist. Der brave Familienvater hinterläßt eine tieftrauernd? Gattin mit zivei unmündigen Kindern

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Außferner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.02.1915
Descrizione fisica: 8
die österreichischen Landwirte nicht auf. Es wird im Gegenteile eine derartige Maßregel von dieser Seite nur begrüßt. Seit Wochen schreiben die Börsenräte in den Wie ner Tagesblättern gehässige Artikel gegen. die Landwirte, als ob diese aus bloßer Gewinnsucht den größten Teil ihrer Vorräte verheimlichen würden, um noch höhere Preise herauszuschlagen. Das sagen Leute, die vom Fleiß und vom Schweiß des Bauern leben und die dem Bauer seit jeher durch ihre Ma chenschaften auf der . Frucht- und Mehlbörse die Preise

und Ratten fressen zu lassen, er sorgt schon dafür, daß sie längstens bis Lichtmeß im Speicher geborgen sind. Daß die Preise für Körnerfrucht so hoch gestiegen sind, daran hat nur der Großhandel die Schuld. Jeder Großhändler wollte zuerst liefern und es rannten sich daher die Zutreiber und Viehhändler die Füße ab, um möglichst viel Körnerfrucht zusammen zu bringen, also möglichst viel Gewinn einzuheimsen. Ein Großhändler trieb den andern hinauf, da sie von den hohen Preisen, die gewiß nicht der Bauer

gemacht hat, profitierten. Man sorge nur bei der Beschlagnahme dafür, daß vor allem der Viehstand nicht beschädigt wird und die für die Fütterung des Viehes nötigen Vorräte unberührt bleiben. In Deutschland wird ferner daraus gesehen, daß dem Bauer und seinem Gesinde 9 Kilo Brotgetreide aus den Kops für jeden Monat, sowie das für den Frühjahrsaubau nötige Saatgut verbleiben muß. Der Bauer gibt gern dem Kaiser was des Kaisers ist, rnögen dies auch die Großhändler tun! Gerste als Ersatz für Korn

«nd Weizen. Gerste ist nicht nur ein ausgezeichnetes Fut termittel, sie gibt auch ein sehr gutes Backinehl, weshalb kein Bauer den Versuch unterlassen sollte, Gerste zu Brotmehl vermahlen zu laffen. In den Ländern des Nordens, wie in Schweden, Schottland und Irland ißt man nur Brot aus Gerstenmehl und auch in Deutschland wie Oesterreich gibt es viele Gegenden, wo wenigstens Gerstenmehl mit Roggenmehl vermischt wird, um ein schmackhaftes Brot zu erzeugen. Aus Gerste laffen sich auch Graupen, Grütze

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 29.06.1917
Descrizione fisica: 16
Meuchelmörder Dr. Friedrich Adler so bestimmte Feststellungen - machte. Wo bleibt denn diesmal die Entrüstung im Sozi Neste! Wo denn? Ja, weißt Bauer, das ist. wieder einmal etwas ganz anderes! N i e d r i st ' i st nur eindeutscherTirolerBauerl An den Galgen mit ihm! Chrrstlichsoziale Anträge. Unter den verschiedenen Anträgen der Christ- lichsozialen befanden sich auch folgende: die Abg. U n t e r k i r ch e r, Siegele, N 0 g g l e r imb Genossen, wegen Ausba u der V i n s ch - • gaubahn; Äbg. Unterkirchcr

Partei, Abg. Hauser, betreffs der Landwirtschaft folgendes auä: „Die Helden der Scholle waren nicht die starken, kräftigen Männer, die ja an der Front das Schwert führen müssen, sondern die Frauen, Kinder und Greise (lebhafte Zustimmung), die: sich in diesem Kriege unsterbliche Verdienste er worben, leider aber nicht den entsprechenden Dank und das entsprechende Verständnis gesunden ha ben. (Lebhafte Zustimmung.) Wie oft bezeichnet . man in diesem Kriege den Bauer als Kriegswu- cherer

. denselben Bauer, dem man den Preis vor schreibt und um diesen Preis alles weguimmt,- .ohne sich zu kümmern, ob diese Preise in den ein zelnen Kronländern gleich sind und ob sie im Ver hältnis zu Ungarn gerecht waren. (Zustimmung.) : Keinem Stande wurden in d'w'em Kriege Abzüge' gemacht, dem Bauer aber wurden Millionen für den Staatssäckel und ftir Ungarn abgezogen. Man verlangt, daß der Bauer Milch l i e fort, nach dem man ihm zuerst da s Futter und die Kühe w e g g e n 0 m m e n hat.

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 18.10.1914
Descrizione fisica: 16
und Handwerker, der Fabrikant und der Arbeiter, der Käufer und der Verkäufer, der Bauer and der Dienstbote. Kriegszeiten sind tmb bleiben »kn betrübte, armselige Zeiten. Ter Fabrikant klagt, daß er keinen Absatz finde, der Arbeiter keine Arbeit und Verdienst, der Hantierer, daß keine Aufträge kommen und der Geschäftsmann, daß er kein Geld habe, um sein Geschäft zu betreiben. Und das letztere ist wahrhaft ein großer Uebelstaud. Un ser ganzes GesckMsleben beruht eben zu sehr auf Kredit, das heißt man arbeitet

werden, zum Bei spiel Kaffee, Reis, Baumwolle und dergleichen ist undenkbar. In anderen Artikeln ist die Teuerung vielfach eine künstliche. Die Milch ist zum Beispiel gesunken, die Viehpreise aller Art ebenso, also in solchen Dingen, die vom Vieh stammen, ist der hohe Preis ein unnatürlicher, sticht weniger als der Käufer und Verkäufer, Handwerker und Arbeiter hat auch der Bauer feine schweren Sorgen, und zwar der Viehzüchter nicht minder als der ... Weinbauer. Ich will nicht wiederum darauf zurückkommen

, daß eigentlich mehr Wein gebaut wird als die Er nährung des Landes erlaubt. Daran läßt sich für Heuer einmal nichts mehr ändern. Mit dem Wein bauer ist es Heuer geraeso wie mit dem Viehzüchter. Wer das Geld nicht sofort braucht und den notwen digen Platz zum Einkellern hat, wird kein schlechtes Geschäft machen. Der Wein wird getrunken und auch nicht schlecht bezahlt werden. Manches geht im Jnlande. Oesterreich-Ungarn hat im allgemei nen Heuer keine schlechte Weinernte, nur in einigen Gebieten

, daß die Preisfestsetzung erst zu einem späteren Zeitpunkte stattsindet, so hat der Bauer Anspruch auf eine An zahlung von 5 Kronen pro Hektoliter Maische, wäh rend von dem Rest die eine Hälfte fällig wird, so bald der Preis endgültig festgesetzt wurde, während die andere Hälfte zu einem späteren Zeitpunkte zur Auszahlung gelangt. Für den Fall, als die Bauern ihre Maische nicht so verkaufen wollen oder können, erklären sich die Weinhändler bereit, die Einlagerung und Behandlung der Maische gegen eine bestimmte

Vergütung in ihren Kellereien zu übernehmen. Es bleibt den Bauern in diesem Falle die Berechtigung Vorbehalten, über den Wein nach Belieben zu ver fügen. Der Bauer wird dann das Geld erst erhal ten, wenn der fertige Wein verkauft sein wird, ; — E SSt Seite 8. Die Viehverwertungsstelle in Wien, 8. Bez.. Lamm- gaffe 4, ist auch in der Lage, den Bezug von Zug ochsen zu mäßigen Preisen mrd zwar vornehnrlich aus Kärnten zu vermitteln. Anfragen werden an die Gesellschaft direkt zu richten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 11.02.1916
Descrizione fisica: 12
doch der Aufschlag seit der Zeit des Friedens höchstends vier Heller pro Liter, das ist fcmm 16 Prozent gegen über dem früheren Preis. Sämtliche Produktions mittel, welche der Bauer benötigt, haben, insoferne sie überhaupt erhaltbar sind, während des Krieges einen Preisaufschlag von 200 bis 300 Prozent er litten. Eine Kuh kostet heuer um 1000 Kronen mehr als früher. Es kann ruhig angenommen wer den, daß die Gestehungskosten eines Liters Milch seit Beginn des Krieges in Salzburg um acht Heller gestiegen

sind. Eine heitere Geschichte. Jrgendivo an der Franz Josefsbahn, nicht sehr weit von Wien, schreibt die „Danz. A.-Ztg.", wird zur Nachtzeit einem Bauern ein schönes, dickes Schlvein gestohlen. Der Bauer macht die Anzeige. Die Nachsuche ergibt, daß das Schwein noch in derselben Nacht an einer einsamen Stelle der Landstraße geschlachtet und dann mit Wagen weitergeschafft wurde. Tie Fährte vom Bauernhof zum Tatort ist deutlich zu ver folgen. Im- Straßengraben findet man die trauri gen Ueberreste des Schweines

mit sichtlicher Neugierde seinen vergoldeten Lehnstuhl musterte. „Sieh' dir das Ding nur ordentlich an," sagte Anton Günther lächelnd. „Es ist ein Prachtstück, das mir schweres Geld gekostet hat." „Das will ich wohl glauben," entgegnete der Bauer., „Wenn aber Euer Gnaden einmal zu mir kämen, sollten Sie auf einem noch kostbareren Stuhle sitzen." „Windbeutel!" rief der Marstaller, mit dem Finger drohend. „Aber ich nehme dich beim Wort: morgen besuche ich dich." In der Tat stellte sich Anton Günther

bei seinem Untertanen ein, und der Bauer präsentierte ihm als Sitz' — einen gefüllten Weizensack. Einen Augenblick stutzte der Graf, dann aber setzte er sich und sagte schmunzelnd: „Tu hast bei Gott Recht, das ist der kostbarste Stuhl, auf dem ein Mensch sitzen mag." Er will kündigen. Einen ungewollten Scherz hat sich ein aus Gernrode stannnender biederer Bauersmann geleistet, der jetzt des Königs Rock trägt. Ihm dauerte, wie die deutsche „Werning. Kreiszeitung" schreibt, der Krieg zu lange und er lvar

des Kasernenlebens überdrüssig, wußte aber nicht, wie er sich wieder in einen Zivilisten umwan deln könnte. „Mitleidige Kameraden" gaben ihm den Rat, er möchte doch kündigen. Das leuchtet dem Bauer ein; er wartete bis zum ersten und ging dann zu seinem Kompagnieseldwebel, bei dem er regelrechte vierzehntägige Kündigung seines „Ar beitsverhältnisses" verlangte und um Ausstellung seiner „Papiere" bat. Tie Mutter der Kompagnie war zuerst etwas stutzig, sah dann aber doch d!re Sache von der heiteren Seite

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 09.04.1915
Descrizione fisica: 12
scheinen förm lich Weltkrieg gespielt zu haben. Es sind so viele gedeckte Schützengräben, Laufgräben und Fe stungshaufen von diesen Wühlern errichtet wor den, daß der Bauer die liebe Not hat, das Feld anzuebnen. Der Schnee hat nur mehr schmale weiße Bänder auf den Weißsonntag übrig ge lassen, an denen die „Engelsteinchen" blühen, wie die Kinder ben weißen und blauen Safran heißen. Der Schloßberg hinkt im Ausapern nur langsam seinem Gaimberger Nachbar nach. Die Schattseite schläft noch so ziemlich

schöne, erwachende Natur. Schickt keine Stadtkinder mehr aufs Land zum Brotbitten l Ein Bauer schreibt uns: Der beschränkte Brotverkauf in der Stadt batte zur Folge, daß die Zahl der brotbittenden Stadtkin dern bei den Bauern beträchtlich Augenommen hat. Es ist nun auch in der Stadt nicht unbe kannt, daß auch den Bauern nur mehr ein Min destbetrag von Korn und Mehl belassen wird und daß infolgedessen mehrere Bauern Vorräte bereits abliefern mußten. Der Bauer kann des halb nicht mehr die bisher geübte

Wohltätigkeit ausüben. Wie soll man es nennen, wenn die Bauern nun 'deshalb beschimpft werden? (Viel leicht wächst in der Nähe des Bauernhofes für solche Individuen noch eine Haselstaude. Anm. der Red.) Wer sott anbauen? Alles Ackerland soll an gebaut werden, so lautet die behördliche Verord nung. Gewiß recht und aut. Was soll aber bei einem Gute geschehen, wo Bauer und Knecht ein gerückt sind und nur mehr die Bäuerin mit einem halben Dutzend kleinen Kindern zu Hause ist. Dem Bauer, der irgendwo

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 20.12.1916
Descrizione fisica: 4
6. Maestri Josue. geboren am 18. Juli 1392 In Prezzo. dort zuständig und wohnhast. Bauer; 7. Michelini Friedrich, geboren 1886 in Borgo, dort zuständig Und wohuhüsi, Agrni; 8. Michelini Josef, ungefähr 2» Jahre alt, in Borgo geboren und zuständig, Schneidergehilfe, Sohn des Josef und der Maria; 9. Marchetti Michael, geboren am 3. März 18U0 in Castelfondo, dort zuständig und wohnhaft, Bauer und Fuhrmann; 10. Masera Evarist, geboren am 1. Jänner 1885 in Besenello, dort zuständig und wohnhast

, Bauer; 11. Micheli Alfons, geboren am 3. Mai 1883 in Albiano, dort zuständig und wohnhast, Bauer; 12. Menestrina Dr. Guido, geboren 1881 in Trient, dort zuständig, Arzt in Trient; 13. Maturi Viktor, geboren am 17. Mai 1884 iil Pinzolo, dort zuständig und wohnhaft, Bauer; 14. Muraro Hektor. geboren 1890 in Ronceano. zuständig nach Strigno, Lehrer in Strigno; 15. Motter Benjamin, geboren am 7. Oktober 1891 in Tenna, Bezirk Trient, dort zuständig und wohnhaft, Bauer; 16. Mattivi Nikolaus, geboren

am 23. August 1396 in Bedollo, dort zuständig und wohnhaft, Baucrnsohn; 17. Monari Alois, geboren 1891 in Eogolo, dort zuständig und wohnhaft, Bauer und Kaufmann; 18. Martin elli Klemens, geboren am 12. Fe bruar 1894 in Celledizzo. dort zuständig und wohn haft, Bauer und Kupferschmied; 19. Nicolini Josef, geboren 1882 in Villazzano, dort zuständig, 'Magazinenr des städtischen Spitales in Trient; 20. Ongari Jakob, geboren am 18. Juni 1884 in Pelugo, dort zuständig und wohnhaft, Schleifer; 21. Peronzoni Vigil

, geboren 1838 in Corns, Gemeinde Brentonico, dort zuständig, und wohnhaft, Äanernsohn; 22. Pellegrini Ludwig, geboren am 20. Oktober 1835, in Tione, dort zuständig und wohnhaft, Bauer; 23i Pizzini Peter, richtig Guido, vulgo Tononi, geboren am 4. Juni 1894 in Roncone, dort zu ständig und wohnhaft, Wirtssohn; 24. Pellegrini Martin, geboren am 3. April 1876. in Pieve -di Ledro, nach Tione zuständig, .Nichter in Tione;? 25. Pinter Julius, geboren 1889 in Pergine, dort zuständig und wohnhast, Frachter

, zu letzt in Termenago; 31. Pedrazolli Pompens, geboren am 29. Juli 1380 in Termenago, dort zuständig und wohnhast, Bauer; 32. Pedrazolli Hannibal, geboren am 25. De zember 1879 in Termenago, dort zuständig und ^wohnhaft, Kupferschmied und Tabaktrafikant; 33. Pedrazolli Peter, geboren am 2. März 1884 in Termenago, dort zuständig und wohnhaft, Bauer; ^ 34. Pasquazzo Emil, ungefähr 25 ^ahre alt. in Grigno geboren, zuständig nnd wohnhaft, Schuh macher; . 35. Parifi Johann, geboren 1893 in Ehiarano

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