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Libri
Anno:
1921
Es ist Zeit : Tiroler Aufstand 1809
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Pagina 98 di 424
Autore: Ompteda, Georg ¬von¬ / von Georg Freiherrn von Ompteda
Luogo: Stuttgart [u.a.]
Editore: Dt. Verl.-Anst.
Descrizione fisica: 414 S. : Kt.. - 1. - 15. Tsd.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 246
ID interno: 141229
Während er noch dasteht, rot und verdutzt, kommt auf der toteinsamen Straße ein TVagerl dahergerollt, darin einer in Bauernloden, dm Stutzen zwischen den Knien, den breitrandigen Hut auf dem Kopf. Winkt schon von weitem. Steigt bedächtig aus. „Grüß Gott!' sagt er zum General, und: „Sicht man di a ama??' Aber der Schatler Wirft die Lippen auf: „Ich bin immer hier gewesen!' Der Adjutant tritt dem Bauer entgegen: „Der Herr General ist der Oberbefehlshaber Feldmar schalllieutenant von Chasteler

!' — „Ist schon recht, der Schatler!' sagt der Bauer und streicht sich bedächtig das Kinn, Während Kanonen donnern, Dörfer schwelen, der Himmel blüht vor Brand. Hockt sich auf einen Chausseestein nieder. Mischt sich die Stirn: „'s ist heiß!' Schatler ungeduldig: „Was will er denn, guter Mann?' Klingt ein 'bisse! gnädig. Schon breitet er die Karte aus, ihm zu zeigen, wo die Stürmer stehn sollen, als der Bauer ihn unterbricht: „Sell wird wohl nit gehn aso!' Der Schatler erklärt: hier bei Wörgl sei die beste

Posi tion zum Deployieren und um Kavallerie einzusetzen. Der Bauer schüttelt den Kopf. Da wird der Schatler gereizt. Spricht von militärischen Grundsätzen. Aber der Bauer vermeint: „Kavallerie hat der Herr ja eh keine!' Ist's nicht Eingriff in die Kommandogewalt? Der General verbittet es sich. Der Bauer sagt nichts, um so mehr der Schranz- hsfer poldl, der ihn hergeführt. Der knallt im Hinter grund mit seiner peitsche, daß der Schatler zuckend das Gesicht verzieht. Als der Adjutant

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1922
¬Das¬ Buch vom Jäger Mart : Roman
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Pagina 241 di 289
Autore: Hoffensthal, Hans ¬von¬ / von Hans von Hoffensthal
Luogo: Stuttgart [u.a.]
Editore: Dt. Verl.-Anst.
Descrizione fisica: 281 S.. - 6. und 7. Aufl.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 62.914
ID interno: 74209
- Gm OchsmgsfShrt, dchmtwegen er zur Seite treten mußte, riß ihn vorübergehend Ms seinem Nachdenken. Hinter dem hochbelànm Heuwagm schritt der Bauer, ^ rauchte und zsg die Peitsche nach. A!s er Mart sah. blieb er, zum Plaude« aufgelegt, stehen und redete ihn an: „Wohin? Du bist wohl nit doch der Gegend?' Mack schüttelte dm Kopf. - Mà, wie heißt man's da?' Der- Bauer stellte den Peitschenstiel gerade, warf einen prüfenden Mick auf sein Gespann, das sich gemäch lich wàschleppà, und erwiderte

bedächtig, indem er mil der Pfeife die Richtung wies. „Das Dorf da ist St. Jodok; siegst die Kirchen. Da ài geht's nach Schmirn, zelm ausi kimmst auf'n Brenn«. Willst dahin?' „Ja,' gab Mart zurück, „ich muß über den Brenner auf dm Ritt«.' „So,' meinte der Bauer, „auf den Ritten, hm, das ist »vollen weit, — ich war nie, aber meinigen Bruder sein Schwager ist drinn verheiratet.^ Er schwieg, als wäre das keine angenehme Erinne rung für ihn, dann fuhr er heiterer fort: „Wie lang gehst nachher, bis daheim

bist?' Mart Zuà die Achseln und wandte sich zum Gehen. „Das weih ich nicht. Noch Zwei, drei Tage.' ^Hüh/ sagte der Bauer zu seinen Ochsen, die stehen geblieben war», und kehrte fich wieder Mart zu. ^ Alsdann pM Gott. Das ist wollen weit.' ^Das Ms/ sagte Mart «nd gab den Gruß zurück. „ZMasim/ M «ch der Bauer. „Grüß Gott.' - ' MM gmg jed« seine Wege, der Bauer, dessen Bruder vom Paungg« «ch einmal zu Schaden gekommen war, Mab nach Steinach, Mart das Silltal aufwärts der BrmntthWe zu. Und W« « ss allein

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
1847
14. - 18. Januar.- (¬Das¬ Schaltjahr ; Bd. 3)
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Pagina 539 di 768
Autore: Scheible, Johann / durch J. Scheible
Luogo: Stuttgart [u.a.]
Editore: Scheible [u.a.]
Descrizione fisica: 741 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur [vollst. Titel: ¬Das¬ Schaltjahr : welches ist der teutsch Kalender mit den Figuren, und hat 366 Tag]
Soggetto: s.Kalender
Segnatura: I 103.178/3
ID interno: 228374
Ausbrüche, beim Hauptstechen nur mit Mühe verhindert werden konnten. In den Jahren, wo kein Fischerstechen ist ^ hatten die jungen Fischer sonst eine andere Lustbarkeit, die Wa»/daS Väuerlein Heruntersahren heißt. Wè^, scheint aber ^ wegeN der Kosten, weil dazu nicht eoMgirt wurde, ^ eingegangen z» sehn/ ^ Diese Lustbar- Mit War ganz einfach und gar bald 'vorbei. Eö ward nämlich das KirchweihschU in die Gegend der Donau oberhalb der Stadt gebracht, dort vom Bauer und Her Bàrin

in ihrer charakteristischen Kleidung, serner von jungen Fischerinnen in gewöhnlicher Kleidung, und von Mehr andern Personen bestiegen. Über das Schiff WMF zwei Bretter in die àueere gàgt, die weit in das Wasser hinauA reichten.. Darauf nun mußte Bauer und Bäuerin DHen. Nun schwankte man mit HxM SchiM so ' Nel'/MW ' WögNH / und Witten- unteriN Schwanken wurden VeNe, Bauer und Bäuerin, in das WgMr gestHm, dann Wieder in das SchM gezogen und mit flacher Hand auf den Hintern gepantscht *) DlH^geMieht

^uchbeimFischerstechen, wobei sich über- Haupt der rohe Witz dieser Halloren oft sehr hand- MMch äußert. ES ist Convention, daß Bauer und

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1922
¬Das¬ Buch vom Jäger Mart : Roman
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Pagina 44 di 289
Autore: Hoffensthal, Hans ¬von¬ / von Hans von Hoffensthal
Luogo: Stuttgart [u.a.]
Editore: Dt. Verl.-Anst.
Descrizione fisica: 281 S.. - 6. und 7. Aufl.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 62.914
ID interno: 74209
Da erwiderte Mart treuherzig: „Sie hätten mich schon genommen, aber ich bin wieder nach Hause gegangen, weil ' Er zögerte, bis der Lehrer forschte. „So sags dm Grund.' »Weil ich lieber Bauer werden will.' Die Paunggerbuben hinten kicherten. Herr Tammerle faßte unwillkürlich nach dem Rohr, schwang es gegen die letzte Bank und rief: „Schtille, dahinten, ihr Mischtbubm.' Hier unterbrach er sich, um in Kürze Zu überlegen. Eins Ansprache mußte er halten. Am liebsten hatte er dem Infam einen Verweis

gegeben, daß er ihm diese Ent täuschung Zugefügt, umsonst bei ihm die Vorbereitungsstun den genossen hatte und nun statt ein Gebildeter nur ein Bauer werden wolle. Aber es ging nicht, vor den Mitschülern, die ja alle dem gleichen Berufe entgegensahen, den Bauern stand hinter den der Studierten Zu stellen. Und darum wurde der geplante Tadel ein Lob und enthielt die Worte: , Da hat niemand von euch zu lachen. Vielmehr ischt es schen und ädel, wenn der Jnsam vor der Arbeit des Vaters so viel Achtung

hat, daß er wie dieser ein braver und tüchtiger Bauersmann werden will. Denn, was ein rechter Bauer ischt, und schafft töchttg und amsig, so ischt das so viel, wie Wer vornehme Herr. Das merkt euch, und jetzt fahren wir im Läsen, Läsebuch fort. Wer will anfangen?' »Ich/ schrie der Paungger Wastl. Jgnaz Tammerle runzelte die Stime. „Du darfst es nicht, weil du gelacht haschst. Der Infam soll es tun. Läsebuch, Seite drei, Der Wald<.' Und Mart schlug das Buch auf und las. ! » ' / « » Stille, frohe Herbsttage im Walde. Jedes Leben

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
1846
1. - 6. Januar.- (¬Das¬ Schaltjahr ; Bd. 1)
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Pagina 183 di 683
Autore: Scheible, Johann / durch J. Scheible
Luogo: Stuttgart [u.a.]
Editore: Scheible [u.a.]
Descrizione fisica: 655 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur [vollst. Titel: ¬Das¬ Schaltjahr : welches ist der teutsch Kalender mit den Figuren, und hat 366 Tag]
Soggetto: s.Kalender
Segnatura: I 103.178/1
ID interno: 228371
176 Z. Zannar. Zug bei dem Marmelsteme anlangt, und jener Bauer den Fürsten erblickt, ruft er in statischer Sprache: ,Mer ist der, welcher also stolz einherzieht?' — „Der Fürst des Landes,' antwortet die Menge. Darauf der Ban er: „Ist er auch ein gerechter Richter-, liegt'ihm die Wohlfahrt des Landes am Herzen? Ist er freier Geburt, Mürdig dieser Ehre-, ein Anhänger, Verthài- ger imd Verbreiter des christlichen GlaubensEr ist's und wird es seyn'' — erschallt der einstimmige Zuruf. „So frag

' ich denn, mit welchem Rechte wird er mich von diesem Stuhle bringen?' — Darauf der Graf, von GörZ : „Er kauft ihn von dir um 60 Pfen nige, diese Zugstücke (Stier und Pferd) sollen dein seyn, so auch die Kleider des Fürsten, dein Hans wird frei und du'zahlst Niemanden Zins oder Zehend»' — Da gibt der Bauer dem Fürsten einen leichten Backen streich, .ermahnt ihn zur Gerechtigkeit, steigt vom Stuhl herab und nimmt' Stier und Pferd mit sich. Alsbald setzt sich der neue Herzog darauf, schwingt das ent blößte-Schwert

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