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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 8
das Existenzrecht besitzt, habe sie mich das Recht, die für ihre Existenz notwendigen Maßnahmen zu treffen. Bauer ttes — und wähle sozial demokratisch ! (Von einem Bauer.) Es gab eine Zeit, in der der größte deutsche Staatsmann in seiner weitausschauenden Voraus sicht die Worte sprach: „Die Sozialdemokratie stellt sich außerhalb des Staates und der Gesetze und kann darum nur mit Ausnahmegesetzen behandelt werden." Je eher der Staat zu diesem Mittel greift, desto leichter der Sieg, desto besserer und sicherer

für ihn. Solche Männer zu entlassen, hatte der 27jährige Kaiser Wilhelm Mut genug, aber die Reichstagsmehrheit vom Jahre 1917 zum Teu fel zu jagen, dafür fehlte er ihm. Und wie steht es heute?... Heute sehen wir diese Lohgerber der Revolution als Leiter an der Spitze. Und die Folgen: die beim früheren Staatssystem herr schende Korruption hat sich verzehnfacht, die Pro- trektion verhundertfacht. Darum Bauer. Bürger und Gewerbetreibender, kann es dir nur im Traume einfallen, zu denken, daß solche Führer deine Lage

zu verbessern fuke«, beim Not zu lin dern trachten? Ihr Losungswort: Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit üben und kennen sie nur im Nehme», im Besitzergreisen fremden Eigen-. tums. * Mit dir zu darben, mit dir zu schwitzen, mit dir zu sparen, dazu sind diese hetzenden Klassenreiter viel zu nobel. Du schlichter Bauer und Bürger, du fleißiger Gewerbsmann, findest bei diesen Marktschreiern keine Hilfe, kannst keine finden. Nun haben wir in Oesterreich und Deutschland sozialdemokratische Staatsleiter

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 8
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 8
das Existenzrecht besitzt, habe sie cmch das Recht, die für ihre Existenz notwendigen Maßnahmen zu treffen. Bauer lies — und wähle sozial demokratisch ! (Von einem Bauer.) Es gab eine Zeit, in der der größte deutsche Staatsmann in seiner weitausschauenden Voraus sicht die Worte sprach: „Die Sozialdemokratie stellt sich außerhalb des Staates und der Gesetze und kann darum nur mit Ausnahmegesetzen behandelt werden." Je eher der Staat zu diesem Mittel greift, desto leichter der Sieg, desto besserer und sicherer

für ihn. Solche Männer zu entlassen, hatte der 27jährige Kaiser Wilhelm Mut genug, aber die Reichstagsmehrheit vom Jahre 1917 zum Teu fel zu jagen, dafür fehlte er ihm. Und wie steht es heute?... Heute sehen wir diese Lohgerber der Revolution als Leiter an der Spitze. Und die. Folgen: die beim früheren Staatssystem herr schende Korruption hat sich verzehnfacht, die Pro- trektion verhundertfacht. Darum Bauer, Bürger und Gewerbetreibender, kann es dir nur im Traume etnfallen, zu denken, daß solche Führer deine Lage

zu verbessern suken, deine Not zu lin dern trachten? Ihr Losungswort: Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit üben und kennen sie nur im Nehmen, im Besitzergreifen fremden Eigen tums. Mit dir zu darben, mit dir zu schwitzen, mit dir zu sparen, dazu sind diese hetzenden Klassenreiter viel zu nobel. Du schlichter Bauer und Bürger, du fleißiger Gewerbsmann, findest bei diesen Mmcktschreiern keine Hilfe, kannst keine finden. Nun haben wir in Oesterreich und Deutschland' sozialdemokratische Staatsleiter

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Außferner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.06.1919
Descrizione fisica: 8
besitzt, habe sie auch das Reckt, die für ihre Existenz notwendigen Maßnahmen zu treffen. Bauer lies — und wähle sozial demokratisch! (Bon einem Bauer.) Es gab eine Zeit, in der der größte deutsche Staatsmann in seiner weitausschauenden Voraus sicht die Worte sprach: „Die Sozialdemokratie stellt sich außerhalb des Staates und der Gesetze und kann darum nur mit Ausnahmegesetzen behandelt werden." Je eher der Staat zu diesem Mittel greift, desto leichter der Sieg, desto besserer und sicherer

für ihn. Solche Männer zu entlassen, hatte der 27jährige Kaiser Wilhelm Mut genug, aber die Reichstagsmehrheit vom Jahre 1917 zum Teu fel zu jagen, dafür fehlte er ihm. Und wie steht es heute?... Heute sehen wir diese Lohgerber der Revolution als Leiter an der Spitze. Und die Folgen: die beim früheren Staatssystem herr schende Korruption hat sich verzehnfacht, die Pro- trektion verhundertfacht. Darum Bauer, Bürger und Gewerbetreibender, kann es dir rmr im Traume einfallen, zu denken, daß solche Führer deine Lage

zu verbessern suken, deine Not zu Lin dern trachten? Ihr Losungswort: Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit üben und kennen sie nur im Nehmen, im Besitzergreifen fremden Eigen tums. Mit dir zu darben, mit dir zu schwitzen, mit dir zu sparen, dazu sind diese hetzenden Klassenreiter viel zu nobel. Du schlichter Bauer und Bürger, du fleißiger Gewerbsmann, findest bei diesen Marktschreiern keine Hilfe, kannst keine finden. Nun haben wir in Oesterreich und Deutschland sozialdemokratische Staatsleiter

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 16.11.1895
Descrizione fisica: 12
von Hans zu Haus, aber die Leute achteten nicht darauf. „Bettelvolk!" hieß es, „zieht durch's Land, thäten besser was anderes, als zu singen und spielen!" Es war ein stiller Sommerabend und der Bauer saß vor seinem Hause. Da zogen die Beiden vorüber und der Mann sang zur Harfe: dern dieser weiteren und engeren Gesellschaft, zu ge schehen hat. Sie sollen erstens körperlich, geist lich und sittlich gebidet werden, damit sie ihrer Bestimmung als Menschen, d. i. die ewige Glückselig keit, als Frucht

Garten, wo Rosmarin nnd Nelken blühten. Der alte Bauer erhob sich und reichte ihnen ein Geldstück. Er wandte sein Antlitz ab, was brauchte denn das Mnsikantenvolk die Thränen sehen, welche die weichen Töne in seine Augen gezaubert. Er ging hinein ins vereinsamte „Huamatl", aus dem man die Gattin schon vor vielen Jahren hinausgetragcn hatte. Weiter zogen die Harfenisten. Das bleiche Mondlicht ergoß sich über das Thal. Draußen klang noch das Glöcklein einer weidenden Kuh auf der silberbesüeten Haide

, der Uhu schrie in den Bäumen. Sie zogen am einsamen Weiher vorüber, ruhig waren die Wellen und ein Schwan schwamm durch die Fluthen. Jetzt glänzt ein Lichtlein aus einer Hütte. „Gottlob, wir haben Unterkunft!" Sie klopfen an und es wird geöffnet. Der Bauer sieht unter der Thür: „christlichen Leuten ist nie die Unterkunft versagt!" Der Bauer nickt mit dem Kopfe und heißt die Gäste willkommen. Dem Harfenisten tritt eine Thrüne der Scham in die Augen — weil er betteln muß, doch drückt ihm das Weib

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 13.06.1919
Descrizione fisica: 8
als Gesell schaft betrachtet werde, habe sie das Recht, ihre Angehörigen darüber aufzuklären, was sie zu tun und zu lassen haben, wenn sie ^Mitglieder dieser Gesellschaft bleiben wollen. Wenn die Gesellschaft das Existenzrecht besitzt, habe sie auch das Recht, die für ihre Existenz notwendigen Maßnahmen zu treffen. Bauer lies — und wähle sozial demokratisch ! (Bon einem Bauer.) Es gab eine Zeit, in der der größte denffche Staatsmann in seiner weitausschauenden Voraus sicht die Worte sprach

früheren Staatssystem herr schende Korruption hat sich verzehnfacht, die Pro- trektion verhunderffacht. Darum Bauer, Bürger und Gewerbetreibender, kann es dir nur im Traume einfallen, zu denken, daß solche Führer deine Lage zu verbessern suken, deine Rot zu lin dern trachten? Ihr Losungswort: Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit üben und kennen sie nur im Nehmen, im Besitzergreifen fremden Eigen tums. Mit dir zu darben, mit dir zu schwitzen, mit dir zu sparen, dazu sind diese hetzenden Klassenreiter

viel zu nobel. Du schlichter Bauer und Bürger, du fleißiger Gewerbsmann, findest bei diesen MaMschreiern keine Hilfe, kannst keine finden. Nun haben wir in Oesterreich und Deutschland sozialdemokratische Staatsleiter, die gewiß unab lässig bestrebt sind, wenigstens ihren sozialdemo kratischen Untertanen die drückende Not zu lindern, die es gewiß nicht verabsäumt haben, bei ihren roten Brüdern und FHhrern im Feindesland an zuklopfen, welche auch dort kompetent genug wä ren, um Hilfe zu schicken. Aber nein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 26.03.1949
Descrizione fisica: 10
. 19.30 Ubr, „Der Verschwender". (Abonnement gelb, Nr. 22). Samstag, 2. April, 19.30 Uhr, „Der sidele Bauer". (Abonnement weis;, Nr. 21). Sonntag, 3. April, 15 Uhr, „Der sidele Bauer'. — 19.30 Uhr, „Die verkaufte Braut". Kleine Bühne Samstag, 20., 20 Uhr, „Ostern". Premiere. Sonntag, 27. März, 20 Uhr, „Galante Nacht". Montag, 28. Mürz, 20 Uhr, „Ostern". Dienstag, 29. März, 20 Uhr, „Das unheilige Haus". (Exl-Vllhne). M i t t w o ch, 30. März, 20 Uhr, „Ostern". Donnerstag, 31. März, 20 Uhr, „Wenn drei

werden. , Gutscheine für verbilligte Theaterkarten für Jugend liche gibt das Landesjugendreferat, Hofburg, Eingang Hofgasse, aus, und zwar für die Vorstellungen am 29. März („Warum lügst du, Cherie?"), 30. März („Mar garethe"), 31. März („Warum lügst du, Cherie?"), 1. April („Verschwender"), 2. April („Fidele Bauer"), 3. April, 15 Uhr („Fidele Bauer") und 19.30 Ubr („Die verkaufte Braut"). Akademie des „Ring" Anläßlich einer Tagung der österreichischen Jugendre- ferenten veranstaltete der „Ring", die Gemeinschaft

bemüht: Erika Crobath (Enkelin), Emil Läd st ü t t e r (alter Bauer), Dr. Gerd Rydl (Johannes) und Othmar Ortner (Petrus). Regie führte Theo Sckialler. — r. — 6 . Hansninsika-ciid Das aus Nuncio Montan ari (Klavier), Gianinno C a r p i (Violine) und Antonio V a l i s i (Cello) beste hende „Trio die Bolzano" ist den Innsbruckern noch von seinem vorjährigen Auftreten her in guter Erinnerung. Auch diesmal vermochten die Künstler im Hausmusikabend vom 19. März den guten Eindruck durchgehend zu festi gen

Nach richten. — 8.20 Die russische Oper. — 9.00 Kleine Kostbar keiten. — 9.35 Andachtsstunde. — 10.00 Gottesdienst. — 11.00 Singen und Klingen aus Salzburg. — 11.30 Bauer bör zu! — 12.00 Heiteres Konzert. — 12.40 Vorarlberger Lokalnachrichten, Veranstaltungsspiegel. — 12.45 Mittags- nachrickten. - 13.00 Französische Nachrichten. - 13& Musik für dich. — 11.25 Klänge der Heimat. — lo.OO Die Stunde für unsere Kleinen. — 15.30 Eine große Kalman- Phantasie. — 15.50 Eine Kultnrstudie. — 16.00 Neue öster

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 20.10.1922
Descrizione fisica: 8
, daß der Vorentwurf für das Finanzresormprogamm den Delegierten des Völkerbundes und den Obmän nern der parlamentarischen Parteien verteilt wor den sei. Abg. Dr. Bauer (Soz.) beschäftigte sich mit dem Vorentwurf und zeigte auf, was die Fremd herrschaft bedeuten werde. Das Parlament müsse auf jeden Einfluß aus die Gebarung im Staats haushalte verzichten, denn die -Regierung erhält das Recht, Ausgaben zu genehmigen, Einnahmen zu erheben, Staatsbetriebe zu veräußern oder zu verpachten, ohne das Parlament speziell

des FriedenszmserLrägmsses m Gold kronen erreichen. Redner protestierte aufs schärfste dagegen, daß die Beratung über dieses Finauzpro- gramm, das sich als eine Summe von Ungeheuer lichkeiten darstelle, mit den Vertretern des Aus landes begonnen werde, ehe die inländischen In teressenten dazu Stellung genommen -haben. Abg. Tr. S ch ö n b a u e r (D. Bauernp.) Pole misierte gegen Dr. Bauer und erklärte, ein anderes Selbsthilseprogramm wäre naheliegender. Es be stehe die Möglichkeit, durch die Veräußerung von Staatsgütern

sich in den Besitz bedeutender Gold werke zu setzen. Redner sprach dann gegen die Par teipolitik und meinte, alle Parteien müssen jetzt zn- sammenstehen. \ Seite 7 , Abg. Ellenbogen und Abg. W i t t e r n i g g (Svz.) polemisierten gegen die Ausführungen Dr.! Schönbauers. ! Abg. Bauer stellte fest, daß fcifie Vorschläge die aus dem sozialdemokratischen Parteitage ge-! macht wurden, seien nicht das letzte Wort. Er hatte ' auf dem Parteitage nur die Aufgabe, anschauliche Beispiele zu zeigen, daß es wirklich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 06.10.1938
Descrizione fisica: 12
der frühere Schatzmeister Dr. Weiß aus Stuttgart, der andere der Notar Bauer, der soeben vom Nanga Parbat zurückgekommen ist. Der Sitz des Vereines bleibt nun ständig in Innsbruck. Als sach liche Bearbeiter sind bestellt die Herren Dr. Knöpfler, Prof. Klebelsberg, Lienert, Dr. Oefner, Ing. Angerer, Dr. Ko- ban. Holzknecht und Zeuner. Außerdem gibt es noch einige auswärtige Sachbearbeiter. Der Neuaufbau des Deutschen Alpenvereines hat na türlich große Arbeiten erfordert. Trotzdem hat der Alpen- verein

bringen, wechseln mit etwas wärmeren ab, an denen die liebe Sonne matt und schwach ihre wärmenden Strahlen zur Geltung zu bringen versucht. Auf den Wiesen mäht der Bauer das letzte kurzgewachsene Gras, um dann die Herde hinauszuführen. Der Herbst hat zwar den Sommer verdrängt; damit ist aber noch nicht gesagt, daß es schon bald winterlich werden muß. Uebrigens haben wir gesehen, daß auch dev Sommer recht launisch sein kann und auch an ihm nicht alles Gold ist, was glänzt. Rosari-Martt in Landeck NSG

machen, daß die Bauern sich wiederum einen ordentlichen Verbrauch leisten konnten, und sich nicht wie in der Systemzeit mit dem mitgebrachten Stück Speck oder Käse begnügen mußten. Es ist der Bauernschaft gewiß zu gönnen, daß sie nach den letzten bitteren Jahren endlich wieder einmal «tte Märkte hat, zumal gerade für den Kreis Landeck der Satz Geltung hat: „Hat der Bauer Geld, hat's die ganze Welt."

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 01.10.1936
Descrizione fisica: 6
$wic&t$eftun<h Wer zahlt die Kosten? Innsbruck, 30. September. Ein Bauer im Stubcrital hatte vom Pfarrer einen Acker gepachtet, über den ein Weg führt, der vom Nachbarn des Pächters und seinen Vorgängern schon seit undenklichen Zeiten als Fahrweg benützt wurde. In der letzten Zeit hat der Pächter ein Stück des Fahr weges umgeackert, so daß der Weg für den Nachbar unbenutzbar wurde. Der Nachbar forderte nun den Pächter auf, den früheren Zu stand wiederherzustellen und den Weg fahrbar

Verhältnis e hen dem Pächter und Vorpächter, das mit dem gegenständlichen tsstreit nichts zu tun hat. Der Klage mußte d aher'st a t t g e g e- ben werden. Ein unerwarteter Freispruch. Innsbruck, 30. Sept. Der 28jährige Melker und Rosfer Andrä St. aus Jenbach war im heurigen Frühjahr bei einem Unterinntaler Bauern als Bauernknecht beschäftigt. Als der Bauer seinen Knecht eines Tages antraf, wie er bei der Arbeit eine Zigarette rauchte, stellte er ihm mit energischen Worten das Rauchen

während der Arbeitszeit ein. Doch scheinbar wollte der Knecht nicht darauf ver zichten und geriet darüber mit dem Bauern in einen heftigen Wort wechsel, worauf der Bauer den rauchenden Melker aus der Stelle Mos entließ. Darüber geriet St. derart in Zorn, daß er ein Holzscheit ergriff und Mene machte, den Bauern tätlich anzugreifen. Während der Bauer unschlüssig dem zu erwartenden Angriff seines Knechtes entgegensah, ergriff die streitbare zweite Hälfte des Be sitzers einen Schaufelstiel und schlug damit dem Knecht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 09.05.1953
Descrizione fisica: 12
und Wetterbericht. — 7.10 Nach richten für Tirol. — 7.15 Vorarlberger Lokal nachrichten, Musik. - 7.20 Programmvorschau — 7.25 Musik am Sonntagmorgen. — 8.00 Franz. Nach richten. — 8.20 Meteorbericht für die Luftfahrt. — 8.30 Das klingt so Heb und traut. Kleines volks tümliches Konzert. — 9.00 „Die Welt wird schöner mit Jedem Tag*. Dichtungen zur Malenzeit. — 9.40 Andachtsstunde. — 10.00 Gottesdienst — 11.00 Bauer, hör zuj Die aktuelle Sendung der Land wirtschaftskammer für Vorarlberg. — 1130 Eröff nung

tag . . leichte Unterhaltungsmusik. — 18 30 Vom Gletschereis zum Bodensee Vorarlberg lädt ein. — 18.45 Hörbericht aus Tirol. — 19.00 „Bauer, dich geht» an!“ Werbesendung der Firma Wenlnger. — 10.15 Programmvorschau. — 19.16 Nachrichten für Vorarlberg, Sport. Veranstaltungsspiegel, Musik.— 19.30 Sport vom Sonntag: Vorarlberg-Tirol — 19.50 Beschwingte Melodien. — 20.00 Abendnachrichten. — 20.15 Wer mit holden Tönen kommt.. . Ein Konzert bekannter Solisten und Orchester. — 21.10 „Das Unauslöschliche

“. — Zentral: „Dorothee“. — Nonstop-Klno: „Schule der Artisten", „Senor Droopy“ Tiroler Lichtspieltheater! Brlxlegg: „KorryBell" (Sondervorstellung: „Spuk mit Max und Moritz“). — Ehrwald: „Hochzeit im Heu". — Solbad Hall: „Johanna von Orleans". — Häring: „Schwester Maria Bonaventura“ — Hopf garten: „Der fidele Bauer“. — Fulpmes: „Die drei Fremdenlegionäre“. — Imst: „Saison ln Salzburg“. — Jenbach: „Der schweigende Mund“ (Sondervor stellung: „San Antonio“). — Kitzbühel: „Schwarze Trommeln“. — Kramsach

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 20
Data: 08.04.1928
Descrizione fisica: 20
keine Be schädigungen aufweisen, wird angenommen, daß das Verschlußstück entweder vom Verunglückten gelockert wurde oder schon vorher nicht gehörig verschlossen war. — Der Oberste Gerichtshof hat am 30. März das Urteil über den Posträuber Max Manahl in Hör- b r a n z bestätigt. Es bleibt also bei 12 Jahre schwe ren Kerker. Im Herbste 1926 begannen sich in der Umgebung von Bregenz Einbrüche und Raubüberfälle in auffallender Weise zu häufen. Am 12. Oktober fuhr der Bauer Anton Witzemann mit seinem Wagen

auf einer Straße nächst Bregenz. Plötzlich tauchte ein Mann auf, der ihm mit dem Ruse: „Geld her oder du bist hin!" einen mächtigen Schlag über den Kopf ver setzte. Dem Bauer gelang es, mit seinem Gespann zu flüchten, während der Räuber in den nahen Waldun. gen verschwand. Kurze Zeit darauf wurden in der Umgebung zahlreiche Einbruchsdiebstähle verübt, bei denen dem unbekannten Täter Geldbeträge, Lebens mittel, aber auch Waffen und Munition in die Hände fielen. Anfang November schoß der gefährliche Un- bekannte

auf einsamer Straße auf einen Bauernknecht Johann Feßler. Eine Viertelstunde später überfiel er an derselben Stelle den Bauer Josef Sieber. In beiden Fällen kamen die Bedrohten ohne Verletzungen davon. Inzwischen häuften sich die Einbruchsdieb, stähle in der Gegend. Auf dem Bahnhof in Lauterach wurde ein Schuppen in Brand gesteckt, wie sich her ausstellte, um die Spuren eines Einbruches zu ver wischen. Am 12. Feber 1627 trat ein Mann, der eine schwarze Maske vor dem Gesicht trug, in das Postamt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 28.11.1935
Descrizione fisica: 12
, der Schnaps und die Kuh. In einem Dorfe bei Debreczin in Ungarn hatte ein Dauer eine Kuh, die nach jedem schnappte, der sich ihr näherte. Um sie los zuwerden, versprach er einem anderen Bauern zehn Pengö, wenn er die Kuh auf dem Markte verkaufe. Dieser war damit einverstanden. Auf dem Wege aber wurde die Kuh so wild, daß sich der zweite Bauer nicht anders zu helfen wußte, als im nächsten Wirtshaus um fünf Pengö Wein und Schnaps zu kaufen und diese Flüssigkeit mit Wasser „Tiroler

D a u e r n z e \ t u n g* “TT 1 """ verdünnt der Kuh einzugleßen. Dadurch wurde das Tier nur noch rabiym. Der Dauer ^erhielt einen solchen Huf- tritt, daß er d^i Wochen im Spjtale liegen muM Dann rannte die Ku'h? wie vom Teufeh§esessen, ins nächste Dorf, wo sie die Kirchtüre eintrat und auch sonst allerhMd Scha den anrichtete. Wegen Gefährdung der körperlichen Sicher heit wurde der schlaue Bauer s schließlich noch zu einem Monat Gefängnis verurteilt. ^ Die Geliebte grausam umgebracht. In eilten Wald bei Budapest band ein wandernder

(Tschecho slowakei) überraschte eine Bäuerin einen gefährlichen Ein brecher in ihrem Hause. Obwohl/der Mann mit einem Re- Für 80 Groschen hast Du, lieber Bauer und Bäuerin, jetzt Ge legenheit, Deine Tausch-, Kaufs- oder Ver kaufsabsichten billigst in der „Tiroler Bauernzeitung" 4u veröffentlichen. In der Zeit vom 1. bis zum 15. Dezember 1935, kostet jedes Inserat bis zu 20 Worten im „Kleinen Anzeiger" Deines Standcsblattcs für den Bauernbündler nur80Grofchen. D>efen Betrag sendest Du ganz einfach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 16.07.1949
Descrizione fisica: 10
sollte und vor allem dort jede Sensationshascherei ab- lehnen müßte, wo es um das Schicksal, den Ruf, die Ehre seiner Mitmenschen geht. Lassen Sie mich einmal ins volle Menschen leben hineingreifen. nicht allein deshalb, wett «S interessant ist. wo man es auch packt, sondern weil es für den Journalisten nicht minder be deutend ist. wie man es packt. Da liegt zum Beispiel ein« knappe Meldung auf meinem Schreibtisch. Auf einem Bauernhof ist ein fremdes Kind verunglüöst. Der Bericht erstatter betont, daß der Bauer keine Schutz trüge

. Man habe das Kind wiederholt vom Hof und besonders von der gefährlichen Stelle gewie sen. dies aber ohne Erfolg. Es dürfe nicht er- wartet werden, daß der Bauer bei feiner Arbeit noch laufend auf das Kind aufpasse. Soweit ist alles in Ordnung; Bedenken aber lksst der Schluß aus: Schuld trag« allein die Kutter, die ihr Kind ohne Aufsicht gelassen habe und überhaupt in dieser Hinsicht sehr nachlässig sei. Hier zögert man bet aller Eile. Vom Unglück eines K'ndes wird stets eine Mutter am meisten getroffen. Wer

mit einem überzeugten „Ja" ant worten soll. Letzt« Operetteupremiere. Heute, 19.30 Uhr findet alS letzte Operettenpremiere „Orpheus in der Unterwelt" statt. Musikalische Leitung: Robert Neßler, Inszenierung: Paul Olmühl, Chöre: Ladislaus Füldes. Chorreo- graphte: Jaro HäuSter. Bühnenbild: Paul Gorn a. G. — In den Hauptrollen die Damen: Brandstet ter, Rhsanek, Schmidt, Hartmann, Sag. meist er, Brauner, Sptra und die Herren: Gu t- stetn, Olmühl, Klaus, v. Osten a. G., Neu mann, Bauer und Burger. — Die Aufführung

Solbad Hall. — 21.30 Kleine Radio-Revue. — 22.00 Spätnachrtchten. — 22.15 Programmvorschau. — 22.20 Tanzmusik zum Wochenende. Sonntag» den 17. Juli 7.00 Morgengrutz und Frühnachrichten. - 7.10 Lolal- nachrlchten für Tirol. — 7.15 Vorarlberger Lokalnachrtch ten. — 7.20 Programmvorschau. — 7.25 Sonntagmorgen ohne Sorgen. — 8.00 Franz. Nachrichten. — 8.20 Sonn tagmorgen ohne Sorgen (2). — 9.15 Besinnliche Stunde. — 9.35 Andachtsstunde. — 10.00 Gottesdienst - 11.00 Das klassische Ballett. — 11.80 ..Bauer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 26.01.1923
Descrizione fisica: 16
Frau vergiftet. Auch sie wurden aus gegraben und bcr ihnen dieselbe Vergiftung festgestellt. — Unser Land hat 8472 Arbeitslose. — Der Grazer Gemeinderat beschloß die Aufnahme eines Darlehens von 2'F Milliarden Kronen zur Bestreitung der laufenden Ausgaben. Vorarlberg. Die Bregenzer Stadtsparkasse verzinst Einlagen unter 10.000 Kr. nicht mehr. — Me Bregenzer Milchzentrale ist schlafen ge gangen. Der Verschleiß der Milch ist der Genossenschaftsmolkerei pnd den Milchhändlern überlassen. — Dem Bauer

sein. Also es wird auch da wieder nur halbe Arbeit gemacht. Es sind eben zu drei Bundesangestellte in der Gesetzgebung, die selbst doppelte Bezüge haben, daher auch den anderen Standeskollegen kern Haax krümmen können. Das ist die reine Wahrheit. Bauer, Gewerbetreibende und Hausbesitzer sind zu schwach vertreten, weil sie zu uneinig waren, deshalb haben sie nicht viel zu reden, deshalb haben sie nur zu zahlen, das drückt sich in der ganze« Gesetzgebung aus. Bevor diese heute zahlenden Stände nicht fester sich organisieren, infolange

hatten und vom Kriegsdienst verschont blieben, während die Zahler im Schützengraben bluten mußten. Ml das ist die Folge, daß die Angestellten im Nationalrate das große Wort führen — die Bauern aber ber den Wahlen Vielfach daheim blieben und die Bäuerin anders wählte als der Bauer! Kurze Mitteilungen. Der Minister für Verkehrswesen Dr. Odehnal hat mit- geteklt, daß die Regierung den Post- und Telegraphenangestellten die Regiekarten auf den Eisenbahnen und die Kvhlcnlieferung bitrcf) die Bundesbahnen entziehe

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