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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 13.03.1945
Descrizione fisica: 4
, am Rain taufrischer Wie sen, schritt der Wiedenbauer mit seiner Frau. So stolz der Bauer auf seinen Be sitz war. so stolz war er auch auf seine Bäuerin und er konnte es auch sein. Liesbeth die Wiedenhoferin hatte ihr volles, rostbraunes Haar hoch aufge steckt und in den blauen Augen lag viel gen Stengeln und gefielen sich im Spie- Wärme und Sonne. Sie war zart von Ge- geibiid des leise glucksenden, klaren stalt und doch waren ihre kleinen Hän- Wiedenbaches. Ja der Wiedenbach .schmeichelte

etwas über ragte, sah gerne herab auf seine Lies beth und immer glaubte er in den Zöp fen Sonnengeflimmer zu sehen. Jetzt schritt die Bauer n hinter ihrem Manne her, denn der Rain war schmal und sie war eine gar wirtschaftliche Frau, die den Wert jedes Fussbrelt Bo dens zu schätzen wusste. Des Bauern Augen sahen zufrieden des Frühlings Schaffen auf seinen Feldern und ein Ab glanz des heiteren, wolkenlosen Lenzes jungen Weidenkindern entgegen, die morgen lag auf seiner Stirn. Nun nahm sich neugierig

auf die Brust herunter und die kleinen Hände vergru ben sich schnell m das dichte, braune Haar des Jungen Vaters. »Hopp, hopp«, krähte Llsl glücklich und die schweren Schuhe hinderten den Bauer nicht, schnell seinem Hof zuzulaufen. Die junge Bäuerin nahm lachend die Lisi von den Schultern Ihres Mannes und strich liebkosend über die zerzau sten, blonden Zöpfe der Kleinen. Dann streckte sich die Bäuerin etwas und glättete, noch immer ein glückliches Lachen ln den Augen, die Mähne Ihres Mannes. Ja die Llsl

, an der ist ein Bub verlo ren gegangen.« Der Bauer sagte es so vor sich hin und doch floh das Lachen augenblicklich aus den Augen der jungen Frau. Jetzt war die kleine Llsl fünf Jahre alt und er die Richtung zum Wiedenbach. Die Bäuerin folgte Ihre sonnigen Augen freuten sich an dem Blühen ringsherum und mit einem glücklichen Lächeln pflückte sie sich rasch einige Vergiss meinnicht und steckte sie an ihr Brust tuch. Da blieb ihr Mann stehen. »Liesbeth. ich werd’ es noch heut dem Grossknecht sagen, das er die alte

war. Des Bauern alte Base, die Zenz, die ihr Verbleiben auf dem Wieden hofe harte, war damals ausser Rand und Band gewesen, als der Bauer ln Erwar tung eines strammen Wiedenhofers in die Stadt gefahren war und einen regel rechten Kinderwagen daherbrachte, fein ausstafflert, wie ihn die Stadtkinder hät ten, und die Zenz hatte damals zur jun gen Bäuerin gemeint, dass noch kein Wiedenhofer in einem solch modischen Bett gelegen wäre, der Bauer würde noch bereuen, .dass er die alte, gefloch tene Wiege

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 2
Data: 08.05.1945
Descrizione fisica: 2
.Hissenden, die 120 Wolkenstein umfing, den Tatmenschen von seinem Hof die drohende Vergan tung abwenden könnte. Sein Himmel war verhangen, soviel Sonne er auch den übrigen villanderern schenkte; seine Nächte waren hell vor grellem Kummer. Wieder drohte eine schlaflos in das Hahnenkrähen auszumünden, als doch sieh Müdigkeit in die Lider senkte, daß sie ZUM Schlummer sieh schlos sen. Da träumte dem Bauer, er solle nach Bozen auf die Fcigensleiner Brücke geben, dort werde er etwas Schönes bören

Erfüllung für fast versprochen — das Weih drängle. So machte denn der Villanderer sich auf den Weg. stieg den Sonnenhang hernieder in die Schattenschlucht des Eisaek, weitergeleitet von dessen Ge lärm und Gehrodel. Die Enge weil eie sich hinein in das geräumige Talent um Bozen und eilends ging der Bauer nun auf die Koigensteiner Brücke los. Natürlich! Weil und breit war kein Freund zu scheu. Missmutig lehnte er sich an das Ge länder und stierte in das ewige Da hin des Wassers. Später schritt

den Traum erzählte, der ihn auf die Feigensteiner Brücke gehusst, jedoch ohne zu verraten, woher des Weges er käme. »Ja, lieber Bauer, mit den Träu men, das ist ganz ein b’sunderes Ding. Wie oft haben sic mich angeschmiert in jungen Tagen lind auch später kaum was gehalten, was sie verspro chen. Jetzt glaub’ ich ihnen nix mehr! Schau nur, Bauer, was mir da erst für ein lalkcles Zeug geträumt hat, und aus dem Kopf will mir’s auch nit.« Sie lachte und schüttelte den Kopf: »So ein lalketes Zeug! Was geht

mich der Eisenstecken an, den i meiner Lebtag nie vor die Augen gekriegt hah', und in Villanders... grad dass > weiss, wo’s ist, aber dort gewesen bin i mit keiner Zeh’, und akkurat i muss träumen, dass in Villanders in der Kuchl von dem Eisenstecken un- tcr’m Ilercl ein grosser Schatz vergra ben liegt. Siehst selber, Bauer, wie teppelc G’schichlen einem im Schlaf cinfallcn. Tust mir leid? Mann, dass di so ein nachtschlafenes Zeug hat hergenarrt. Schlag’ dir’s aus’m Sinn«. »Vcrgcll’s dir der Himmel!« dank

te der Bauer hastig und war schon da von gerannt. Das Weibele schaute ihm verwun dert nach und beutelte wieder den Kopf: »Was lauft denn der auf ein mal so narrisch? Dem fehll’s wohl im oberen Stiibcle?« Sic lief davon, die Nachbarn zu ho len. Als die kamen, hatte der Bauer schon ein Stück des Herdes abgetra gen und rief den Leuten zu: »Helfts mir! Helfts mir!« Es ist eine weitverbreitete Meinung, man dürfe einen Närrischen ja nicht, durch Widerspruch reizen sondern müsse vorerst ihm <len Willen tun

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Pagina 3 di 4
Data: 06.03.1944
Descrizione fisica: 4
bereitet. Er stand im 50. Lebensjahr«. Bachmann war ein reeller Geschäftsmann und war sehr geachtet. Obergfr. Josef Flöß. 36 Jahre alt, TislUer von Beruf, und den Gefreiten Josef F l a t s ch e r. Bauer, fand hier vor kurzem eine würdige Gedenkfeier statt. Kameraden der Wehrmacht hielten die Ehrenwache. Sänger von hier und S. BwI nahmen daran teil. Kamerad Much T ü ß e r aus Bruneck ehrte mit eindrucks vollen Worten die Opfer des Gefallenen. Oberwielenbach. Heldenehrung. Bor kurzem fand hier bei großer

Dr. Primus, verschied in Wien di« Kaufmannswitwe Frau'Anna Hu ber, geb. Mederdorfer. aus Bozen. Du. Sarnlheln. Todesfall. Auf dem Untersalmberghof zu Vormeswald (ln alten Urkunden auch „Volkmarswald' ge nannt) starb der dortige Bauer Alois Locher im hohen Alter von 81 Jahren. Eine schwere Lungenentzündung hat den noch sehr rüstigen Mann uckerwartet schnell ins kühle Grab gebracht. Sein Vater war Bauer zu Äampenried, in Niederwangen, woselbst er 1863/geboren wurde. Als Söfnerbauer vermählte tk^ sich 1892

ist MSrzenstaub. Er bringt uns Kraut und Gras und Laub. • Läßt der März sich trocknen an, Bringt er Brot für jedermann. Trockener März Erfreut des Bauern Herz. Aus all diesen Regeln ersieht man, welch großen Wert der Bauer auf einen zeitigen Beginn der Frühjahrsbestellung legt, denn: , Zeit bringt (Betreib’. Das soll heißen, wenn der Acker einige Wochen früher bestellt wird, so. wird, die Ernte zwar Nicht viel früher eingebracht werden können, das, Getreide hat aber Mehr Zeit zur Entwicklung und kann da her

auch bessere Körner ausbilden. Ist der März sehr feucht und regne risch, dann freut sich der Bauer nicht: Ein feuchter fauler März - Ist des Bauern Schmerz. Märzenregen bringt wenig Sommersegen. Jst's im März zu feucht, Wird's Brot im Sommer leicht. Auch der Märzenschnee ist kein gern gesehener Gast, ob es sich nun um Alt schnee oder um Neuschnee handelt. Verdunkehmg§Z6ite& 6. Mär, 13.25 bi« 7 Mär, 6.30 Uhr 7 . Mär; 13.26 b's 8. Mar, 6.30 Uhr 3. Mär, 13.27 bis 9. Mär, 6.29 Uht • Zur dringenden Böachiungl

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Pagina 4 di 4
Data: 26.11.1943
Descrizione fisica: 4
das erfor derte. Das konnte dein Grohknecht nicht verborgen bleiben, und nicht lange mehr währte es. da war er Bauer auf dem Hofs. ' Die Jahre verstrichen. Kinder kamen und wurden flügge; zwei Jungen gingen ins 20. und 25. Jahr. Da faßte den Mann und Bauer eine seltsame Unruhe, der er nicht Meister wurde, auch wohl nicht werden wollte. Wie man eine Ger te biegen kann, daß die Spitze wie der ihren Gnmd berührt, so rijhrte er das Älter seiner siebzig Jahre an seine Jugendzeit, und er meinte, den Kreis

die Leine auf die Rücken der Gaule-, die Tiere zogen an. und der Dutschman schritt hinterm Pfluge so gemessen und ernst, als halte er Sturm und Wetter in seinen Händen und als sei der Boden, darauf er schreite, heiliges Land. Cr pflügte den Acker hinauf und hinab. Dann gab er dem Jungen die Leine wieder, sagte kein Wort mehr und ging hastig hinweg. Anderntags aber ward dem Bauer Waterkamp ein Fremder gemeldet; das war der Dutschman. Sie führten ihn durch Diel und Küche zu dem alten Groß vater, der schon

auf die Hundert ging. Ohne Umschweife begann der Dutscknnan: „Ich hörte, daß Ihr den Hof verkaufen wollt!' Die beiden Bauern sahen den Frem den abweisend an. „Das liegt noch im weiten Felde!' sagte endlich der Jün gere. „Ich hätte auch noch Zeit, suche einen Hof für meinen Jüngsten!' Da solle er in zehn oder fünfzehn Jah ren wiederkommen, wollte der Bauer das Gespräch beenden: denn so lange gedenke er selbst noch das Regiment zu führen. Da mischte sich der Alte ein, der bis lang den Dutschman mit wachsender

des öfteren gezeichnet. Als der alte Bauer das sah. sprang er auf und riß dem Fremden das Tuch vom Halse: da flammte ein Muttermal rot auf 1 „Friß!' rief er. Der Dutschman stand auf und sah dem anderen in die flackernden Augen: «Ja. Bruder, ich dinier Friß, der in jungen Jahren in alle'Windb ging, weil ihn die heimatliche Enge nicht hielt, und den es nun wieder helmgezogen hat. Dutschman haben sie mich drüben geheißen, und so ist es auch in die Papiere gekommen: aber ich muß wohl sorgen

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Pagina 5 di 6
Data: 07.07.1944
Descrizione fisica: 6
S p i n g e l wurde in Gries, auf einem Zufahrtsweg zur MeranerStraße, von einem Motorrad angefah ren. Sie trug Verletzungen an beiden Beinen davop, konnte aber nach der ambulatorischen Behandlung in häusliche Pflege entlassen werden. —nt. Ienesien. Geburten. Im Monat Juni wurden geboren: Karl des Karl Oberkofler, Bauer „in der Feucht'; Melanie des Johann Kritzinger, Tiefthaler in Afing; Philomena Jo hanna des Johann Furgler, Moarbauer in Afing; Alois des Peter Bauer, Hinterbrunner in Afing; Paul des Josef

und 16 Mädchen), 18 Todesfälle (6 Männer und 12 Frauen), 6 Trauungen und 9 Eheaufgebote zu verzeichnen. Meran. Dieneuen Abfahrtszeiten nach Bozen find: 6.10, 7.15, 18.14; nach Mals: 9.30, 20.05; A nkunft von Bozen: 9.17,16.27, 19.54; Ankunft von Mals: 7.05, 18.02. Kreis Brixen —fi. Brixen. Unfall. Der Bauer Josef T a l- h a m m e r, „Strutzer' in Kranebitt, fiel beim Kirschenpflücken so unglücklich vom Baume, daß er sich durch den Sturz einen Fußbruch zuzog. BZ. Brixen. Von der Tätigkeit un serer Jugend

vorführte. Das Lager wird den Jungen ein dauerndes Erlebnis bleiben. —fi. Brixen. Eheschließung. Hier fand die Trauung statt von Emil Bauer, kaufm. Angestellter in Meran, und Kameradin Paula H a i m b l, Schneiderin in Brixen. Sowohl die Brautleute als auch die Zeugen waren zur Trauung in der Brixner, bzw. Meraner Tracht erschienen. BZ. Pfeffersberg-Brixen. Heldentod. Der Jäger Johann R a b e n st e i n e r, „Sigmund sohn', ist im Alter von 21 Jahren am 17. April im Südosten für Führer, Volk und Heimat

ge fallen. —fi. Wellental. Geburten. Beim Tratter- bauer sind als Zwillinge zwei Mädel eingestan den, beim Hoferwirt ein Sohn, Josef, beim Unterkircher ein Mädel. —fi. Hlareik. Trauun g. Kamerad Rudolf M a i r,. „Löxbauer' von der Sonnseite, verehe lichte sich mit Regina G a n d e r, frühere „Ogn- Magd'. Kreis Salurn BZ. Tramm. Vom Kindergarten. Vor kurzem hat der Kindergarten der Volkswohl- ! fahrt seine Türen den Kleinen geöffnet, die dort nun tagsüber in bester Betreuung und Pflege stehen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 6
Data: 19.05.1944
Descrizione fisica: 6
der m der ganzen Welt gerichtet hat. Der Baumgarten / Von Maria Schennach Um uister Bauernhaus breitet sich der Baum garten. Der Urahn hatte ihn angelegt. Es find hohe derbe Stämme, die graubraune Rinde ist rissig, weit wölbt sich das Geäst unter den sturmtrotzenden Wipfeln. Aus dem steinigen Erdreich des Berg bodens erkämpfen sich die Bäume Lebenskraft und Fmchibarkeit. Zwischen Riesen recken sich da und dort an freien Stellen Setzlinge empor, vom Jung bauer gepflanzt. Die Umrahmung des Gartens bil

und junge Menschen sich den Mysterien des Lebens hingeven. Wird oer Hoferbe geboren, dann setzt der Bauer an einer günstigen Stelle den Hausbaum, eine Linde oder eine Elche. Es liegt schöner Sinn darin: Der Baum soll in seiner wer denden Kraft Symbol sein für den Heranwachsenden Menschen. Sy reist im Zeichen der Bäume das Dauern geschlecht. Unter dem Gezweigs steht an warmen Tagen die Wiege, in der das Jüngste lustig kräht. Zu Buben aufgeschossen, unternehmen die Kirlder an den Stämmen Kletterübungen

. Freilich, nicht immer sonnte sich reines Glück im Rahmen feiner grünen Kronen, zuweilen gibt es Stunden, in denen der Bauer oder die Bäuerin sich hier gedankenverloren niederlassen, wenn Sorge an wrem Herzen nagt. Dann ist es den Menschen ein Bedürfnis, ins Freie zu flüchten, die Stube wird ihnen zu eng, der Baumgarten bietet ihnen, was sie benötigen: Befreiung von innerer Beklemmung. Er, der schon oft Freud und Leid wechseln sah, laßt neue Zuversicht im Herzen aufkeimen. Auch das Bauernjahr

ist unserem Baumgarien nicht fremd. Cr kennt das Gepolter in der Scheune im April, da schleppt der Bauer den gewichtigen Ackerpflug vom Heuboden herab. Unter kühlem Baum chatten, rückt der Knecht im Juli den Dengel- stock. Er klopft die Sense, die oft noch gleißt von den Schwaden der tagsüber niedergewoHenen Halme. Rach Einbringung der Getreideernte wer den die Aebren ausgekämmt. Däs stoßartige Ge klapper läßt die Bäume fast erzittern, sie werfen ihre goldenen Früchte ab. Der Baumgarten begleitet geruhsam

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 17.10.1894
Descrizione fisica: 8
.. Kam doch unlängst ein Bauer von Vilpian daher und sagte er müsse den Wein einfach ausschütten, wenn wir ihm nicht die Praschlet abkaufen.. Dabei verlangte er nur 3 fl. für die Ihrm Sein Aussehen war zwar nicht das eines Weinhändlers, doch er meinte, er müsse sich einfach tragen, damit niemand ahne, daß er so reich sei. Er hat nämlich in Vilpian einen so großen Hof, daß zu dessen Bearbeitung 10 Dienstboten und 6 Paar Ochsen nothwendig sind. Diesen Hos besitzt er ganz schuldenfrei und hat überdies

,nur ein gemeiner.Schwindler.war, der soll, es aus dem Nachfolgenden werden. Der reiche Bauer von Vilpian^ ist Mrkwizrdiger Weise .noch, nicht verheirathet<., Hr braucht aber für. seine große Wirth schaft nothwendig . aM.eine^tüchtige Hausfrau^- Eine solche soll ^ er. nun sazäfs^dem Mtten^ und zwar in Wangen, gesucht und gefunden haben. In kurzer Zeit war mit der..zukünftigen.Bäuenn^aÜeS. in Ordnung^ Bald sollte Hochzeit werden. Früher -aber ^ sind noch verschiedene Einkäufe zu machen. Zu diesem Zwecke, so erzählt man sich,. begibt sH «Zer Aräutigam

. .mit der. Braut und deren Valer nach Bozen! Vorerst wollten sie sich jedoch selber etwas zukommen lassen und der große Bauer bestellt ein nobles Mahl. Gegen Ende desselben entfernt er sich, kommt nicht mehr wieder und überläßt es den sehnsüchtig Harrenden, die große Zeche zu bezahlen. — An ändern Orten' genierte sich der große Bauer nicht, als Äettler aufzutreten. Auch als Taglöhner gab er sich aus, der Arbeit suche. Nun, er wird wohl bald die rechte Beschäftigung, oder die gebührende Anstellung finden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 08.10.1907
Descrizione fisica: 8
. Der in Trient weilende Anarchist Mari nolli wurde aus Oesterreich ausgewiesen. Der sozialistische (!) Abgeordnete Avancini will dieser halb im ReichSrate interpellieren. Kine neue Zeitung. Die JnnSbrucker Firma Peter Paul Heigl gibt seit 1. d. M. eine ,Re alitäten-Zeitung' für den Realitäten- und Ge schäftsverkehr heraus. DaS Blatt erscheint zweimal monatlich. NSnöerischer Aeöerfall. An einem der letzten Tage wucde am Wege zum Jmster Bahn hofe der Flaurlinger Bauer Alois Wechsel berger von einem Brennbichl

«! Burschen an gefallen, welcher ihm mit Gewalttätigkeiten drohte, wenn er ihm nicht das Geld heraus gebe. Der Bauer ließ sich einschüchtern und gab dem frechen Burschen 20 X, worauf dieser dann in die Schweiz flüchtete. Nie Kasseirer Straße. Am 2. Oktober fand in SaltauS unter dem Vorsitze des Landes auSfchußmitgliedes Dr. Schorn die definitive Konstituierung des bisher nur provisorisch be standenen KonkurrenzauSschusses der Passeirer Straße statt. Als Obmann wurde Dr. Wein berger, Bürgermeister in Meran

, werden geaiiß der Bauer aus der Höhe wie jener in der Niederung dankbaren Hirzens sein Moderne Reklame durch Lichtbilder. Ber gangenen Samstag gab es einen sehr lebhaften Besuch des AuSstellungssaales in unserem Ge- werbeförderungsinstitute, weil unser Fremden- verkehrSoerein jmen BilderzykluZ vorführen ließ, der anßerlands auf Tirol und seine land schaftlichen Schönheiten aufmerksam machen soll. wurde folgende lange Reihe von Bildern gezeigt: Ueber den Arlberg im Sommer und im Winter; Innsbrucks Leben

dauerten etwas über IV2 Stunden und man hat sich zu sagen, daß diese Art Reklame für unfern Reiseverkehr nicht nur originell, sondern auch wirksam ist. Wäre dieser Vortragsabend wiederholt worden, wir glauben, daß es einen zweiten vollbesetzten Saal gegeben hätte, oenn nicht alle, die dem Vortragsabend haben beiwohnen wollen, fanden einen Platz. Fodessturz von einer ßsche. Dieser Tage stürzte in Ebbs der in den Sechzi^erjahren stehende Bauer Valentin Goßnrr beim Schneiden einer Esche so unglücklich

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.07.1887
Descrizione fisica: 4
vor der Küchenthür der junge Bauer, der sein jüngstes blondhaariges Kind in die GcheiM nisse des Buchstabierend einweiht, während , ei« älterer Knabe den Leseversuchen des Kleinen zu hört. Die Mfltter ist aus der Küche herausgetre ten und vergnügt sich an der Lernbegier ihres Jüngsten. Als für die Technik Defreggers bemer kenswerth wird- erwähnt,, daß der Meister ffch in letzter Zeit wieder der früheren hellen Farben gebung zugewendet habe. (HoflMmKttkttttsr «dsard Streich) erhielt vom Kaiser das Ritterkreuz

warme, aber keine übertrieben heiße Sommer zu verzeichnen gewesen. Die größte Hitze brachten die Sommer von 1316) 1359, 1360, 1370, 1874. (SW solider Schädel.) In einem benachbarten Dorfe — so erzählt das „Hofer Tagblatt' — war ein Bauer mit dem Kopf in einen gußeiser nen Topf gekrochen, um denselben von innen aus« zuschlecken. Er hatte seinen Kopf glücklich, wenn auch mit einiger Anstrengung durch die Oeffnung des Hafens hineingezwängt; als er aber den Ruckweg antreten wollte, brachte er den Kopf

trotz aller Kraftaustrengung nicht mehr heraus. Als er vergebens sich abgemüht hatte, den eiser nen Küchenhelm vom Kopfe zu bringen, schrie er endlich um Hilfe. DA mußte deun der Bauer sei nen eisenumwölbten Schädel auf einen Stein legen und ein guter Nachbar schlug mit einem Eisenschlagel den Topf entzwei. Der Schädel blieb ganz. Glücklich über seine Rettung, aber halb betäubt vom Schlage, sagte der Bauer: „Donner und Teufel, hoL dös ober an Dünnerer gethan.- wegen der Umgrenzung

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 15.11.1944
Descrizione fisica: 4
: Auf dem Markte lernt man die Leute besser ken nen, als im Wirtshaus. Und es muß so sein, denn nirgends wird soviel ge tratscht, wie auf dem Markte. Es ist wohl einer der wenigen Anlässe wo der Bauer, der von seinem einsamen Hofe herunterkommf, mit den anderen Be wohnern des Tales zusammentrifft. Und dieser Umstand muß kräftig ausgenütz* werden. Seil woll! Da kommen dann alle seit dem letzten Markt behängenden Fra gen zur Beantwortung, der Zins für ge liehenes Geld, der Pacht wird beglichen

, Familienereignisse besprochen, neue Ver träge und Käufe getätigt und dabei auf das leibliche Wohl, insoweit es das gute Geschäft rechtfertigt, nicht vergessen Man darf nun nicht glauben, daß -dies alles in kurzer Zeit vonstatten geht, a beileib! Der Bauer ist langsam und be dächtig in seiner Denkungsart und so braucht es oft die „längste Weil“ bis die Verhandlung beendet ist. Auch beim Handel selbst muß man mit der Geduld der beiden Parteien rech nen. Da wird zuerst beim Rindvieh ein „Stückl“ ausgesucht

unwillkürlich an die Bratelen auf der Alm denkt. ' Und so bietet der Bauennarkt einen typischen Ausschnitt aus dem Volksle ben, der auch dem Städter reichlich Ge legenheit gibt, das Bauernvolk in seinem Handeln - kennen zu lernen. Kein gerin gerer als Meister Thomas Riß benützt oft die Gelegenheit der Märkte, um ori ginelle Typen abzukonterfeien, die er dann als Vorwurf .benützet. Es ist nicht immer ganz leicht, denn der Bauer will sich nicht gern belauschen lassen. Er hat ja überhaupt keine geringe Abnei

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 2
Data: 02.05.1945
Descrizione fisica: 2
, vieldeutige Hagalrune. Und als einmal ein alter Bauer wegen dieses Nebeneinanders vorsichtig ansgeholt wurde, zwinkerte er verschmitzt mit den Augen und sagte, was sich vor sie benhundert Jahren die langobardischen Steinmetzen gedacht haben mögen: „Nutz’s nix; schadet’s nix und doppelt g’nahnt hebt besser!' W einbergmauern Natürlich wird sich dadurch kein richtiger Seppl abhalten lassen, seiner Burgl nächtlicherweile den Hof zu ma chen, denn die Hagalrune ist\kein ge- „ALC111S' lind im Griechischen „ALKE

die Weiubergtnaucru ist nur Schweiß geflossen. Der Schweiß, der unter groben Bauernhemden dampfte, unter Strohhüten und regenzermürbten Kappen hervorrollt oder aus weißen, unter dem Kinn geknoteten Kopftüchern fällt. Diese Mauern sind locket 1 gefügte Werke, an die Brust der Hügel gedrängt und zumeist ohne Regel und Kunst ge baut; denn der Bauer setzte die Steine so auf- und nebeneinander, wie er sic beim Hacken in seinem Weingarten fand. Sic sind reich an dunklen Spalten und schwarzen Löchern, oft vom Netz

in einer Weise kundzutun. ohne daß seine freudige Erregtheit dabei auffiel. Nein er mußte das so sagen, als ob er gerade von diesem Sohn nichts anderes erwartet hätte. Endlich saßen sie alle um den Stamm tisch. Das'Gespräch ging wie «blich um den Krieg, und der Bachschmied paßte peinlich auf die richtige Gelegenheit, seinen Trumpf liinzuliauen. Da kam ihm der An germayr zuvor, indem er schnell und stolz in die Runde warf, daß sein Sepp das Ei serne Kreuz zweiter Klasse erhalten habe. Auch dieser Bauer tat

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 05.11.1920
Descrizione fisica: 4
die „Pergeln' eingedrückt, da sie der schweren Last nicht gewachsen waren. Eyrs, '1. '‘Slot). (Einbruch Und Einbruchs versuch) Am vorigen Samstag in der stlacht wurde von leider unbekannten Dieben beim Bauer Josef Wal ter au Stalle «ingebrochen und daraus ein sechs Wo chen altes Schweinchen gestohlen. Gleichzeitig versuchten die Diebe auch bei Unscrm Hochw. Herrn Peter Schön- thaler ejnzubrechen, was ihnen hier aber nicht gelang. Wie alle Anzeichen darauf Hinweisen, mußten die Ein brecher genaue

Altenberger geb. KinMeir, Schmiedmcistersgattin, 74 Jahre alt; 23. Jakob Larch, Gastwirt Mn Jägerheim, 47 Jahre alt, Joses Mair, Faßbinder. Juni: 6. Anna Hofer geb. Pittl,'Tischlcr- meistersgattin (Margaretenmcsnhrin); 30. Anton Hir- ber, Schuster in Gasteig. . Juli: 7. Maria Pernter Condin, Bäckcrnreistersgattin, 37 Jahre alt; 13. Maria Wurzer (Knopfer Moidl), Private- August: 1. Joses Plant., Bauer in Elzenbaum; 10. Jakob Holzer, Schuster in Jaufentast;; 24. Luise Scheider geb. Peter, Haus

ist, die Milch zwangsweise anzufordern und durch eine alleinberech tigte Zentralstelle verteilen/ d. h. verkaufen zu lass-n.. Wir richten heute wiederum das dringende Ersuchen an die bäuerliche Bevölkerung, ihres altehrwürdigen und ehrenden Berufes, der Nährstand des Volkes und zwar nicht bloß für die Land-, sondern für die ganze Bevöl kerung in Stadt und Land zu sein, eingedenk zu bleiben. Dazu ist dem Bauer Grund und Boden, zu jeder Zeit und unter den heutigen Verhältnissen ganz besonders der sicherste

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 22.02.1911
Descrizione fisica: 16
Bauer'. Don nerstag wird der geistreiche faiyrifche Schwank „Der Herr Verteidiger' au» dem Ungarischen von Franz Molnar und Freitag die Operette „Madame Trou badour' zur Wiederholung gebracht. Für Samstag ist die Komödie „Simfon und Delila' tn Vorbe reitung'. Diese Komödie stammt aus dem Dänische», deutsch von Julia Koppel, und ist an der neuen Wiener Bühne der ausgesprochene Schlager der Saison. Der „Stern-Kino' hat vom Mittwoch bis Freitag wieder ein neues erstklassige» Programm

. Gemütliche Hansnnterhaltnngen finden morgen Mittwoch abends tn Peler Wenter» Reftau- ratkon „Lufenberger' (Andreas Hofer-Weinstube) und in Winllers Restauration „Thulle' statt — Heute Dienstag veranstaltet Herr Bauer im Re- staurant „Georgenhrim' eine Hausunterhaltung — 3m Restaurant „Stadtbräuhaus' ist morgen M'tt- woch abend» eine Familienunterhattung. Maskarnde-Berbot. Das Polizeiamt Meran macht auf da« Maskerade-Verbot aufmerksam, wonach tnsbesonder» das Herumziehen maskierter Per- onen

, indem sie I» die Etsch sprang. Sie wurde von Passanten be merkt und lebend heraurgebracht. Finanzielle und andere Sorgen sollen das Motiv gewesen fein. Selbst zwischen I Slroßcnbo bauer a schützen bi in den S Kaserne g Merxbeue wiederholt war, Haiti unterhaitu nach Hau! Revolver Berei verein), schwarzen der in 3n Kunden ti gut, auch sunden. abend un Grund do und Um noch jung, werden ni lur.ft träte Nicht une arlberger Geldmittel demselben auch von Ieute btfi nur Woh »Easthos! seitens ei der Dank stützang der Beit

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