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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 08.02.1912
Descrizione fisica: 8
, Lienz; Zojer Josef, Haus besitzer, Lienz; Kern Jakob, Fabriksbesitzer, Leifach; Kranebitter Andrä, Bauer, Patriasdorf; Steiner Philipp, Krämer, Oberlienz; Jngruber Anton, Schneidermeister, Ainet. Aigner Johann, Wirt, Abfaltersbach; Bergmann Anton, Villabesitzer, Jnnichen; Bernardi Alois, Fleischhauer, Bruneck; Crepaz Ferdinand, Bauer, Glira-Buchenstein; Dadie August, Tischler, Ampezzo; Fuchs Anton, Säge besitzer, Toblach; Fuchs Josef, Bäcker, Niederdorf; Ghedina Maximilian, Besitzer, Ampezzo; Heinz

Thomas, Stegerbauer, St. Johann in Ahrn; Hell- weger Anton, Gerber, Welsberg; Hiller Anton, Bauer, Pfalzen; Hofer Johann, Gutsbesitzer, Bruneck; Huber Anton, Bauer, St. Lorenzen; Kronbichler Andrä, Bauer, Reischach; Lanzinger Josef, Säge besitzer, Sexten; Leitner Andrä, Besitzer, Sankt Jakob; Lukasser Josef, Bauer, Aßling; Mayer Andrä, Bauer, Stribach; Mutschlechner David, Wirt, Sand; Mutschlechner Johann, Bauer, Reischach; Mutschlechner Sebastian. Gerber, Mühlen; Nieder- kofler Johann, Bauer

, Lappach; Pölt Albert, Kauf mann, Welsberg; Preßlaber Alois, Wirt, Windisch- Matrei; Rainer Alois, Handelsmann, Panzendorf; Rheden Martin, Hutmacher, Sand; Ringler Andrä, Kupferschmied, Sillian; Rödl Viktor, Maschinen händler, Bruneck; Schileo Peter, Bauunternehmer, Bruneck; Schöpfer Johann, Gutsbesitzer, Bruneck; Schwemberger, Bauer, St. Lorenzen; Stampfl Alois, Bauer und Wirt, Niedervintl; Told Michael, Wirt, Taisten; Tschurtschenthaler Michael, Kauf mann», Bruneck; Weißensteiner Johann, Hofer

, Pfunders; Willeiter Peter, Bauer, St. Vigil. Kirchliche Nachrichten. «eine einlchravküog Ser katholische» feiertags ia LaliZliea. In einer Kurrende des erzbischöflichen Ordinariats in Lemberg wird mitgeteilt, daß Seine Jahrgang 1912. !l! ! Heiligkeit infolge der Bitten des polnischen Episkopats ' in Galizien gestattet habe, daß in den galizisch-» > Diözesen sämtliche Feiertage der römisch-katholisch-» Kirche in der bisher gewohnten Weise gehalten werden ViWus Zrstiirmulig. Li» Leöenktag 2uw b. februar

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 08.11.1913
Descrizione fisica: 10
, u. d. A. Condin. 5. Anna, d. Kreszenz Meran, Arbeiterin. Hedwig, d. P. Nowak, Schuhmacher, u. d. D. Pedo. L. Irma, d. G. Albertani, Schneider, u. d. M. Noocuta. Anton, d. K. Boscarolli, Advokat, u. d. A. Onestinghel. Rosa, d. A. Graffer, Taglöhner, u. d. M. Wolf. 7. Heinrich, d. Josef Stedile, Bauer, u. d. Th. Pattis. Pe:er, d. Rosa Gastl, Wirtschafterin. 9. Karl. d. K. Plank Tischler, u. d. M. Thaler. 11. Christina, d. M. Bologna, Vorarbeiter, u. d. M. Larger. Karl, b. I. Ramoser, Viehhändler

, u. d. A. Tutzer. 12. Maria, d. I. Mayr, Bauer, u. d. M. Mumelter. 14. Franz, d. K. Gasser, Kellnerin. 15. Karl; d. P. Pitscheider, Gefangenaufseher, u. d. R. Peer. Mathias, d. M. Mayr, Bauer, u. d. M. Stocker. Anna, d. Ernst Erhalt, Magazinsdiener, u. d. A. Piazzi. 16. Adelheid, d. G. Kußtatscher, Schlosser, u. d. A. Prada. Johann, d. I. Bassetti, Verkäuferin. Maria, d. I. Dapra, Maurer, u. d. M. Grisenti. 17. Frieda, d. I. Federa, Kondutzeurzugführer.u. d.K. Festor. IL. Frieda, d. Elisabeth Puschnig, Näherin

. 19. Josef, d. I. Colleselli, Gärber, u. d. M. Sief. Franz, d. I. Mayr, Bauer, u. d. A. Mumelter. 20. Eduard, d. Theres Niedermair, Verkäuferin. LI. Franziska, d. F. Fallmerayer, Büglerin. 22. Jakov, d. I. Gojer, Besitzer, u. d. M. Auer. Ernst, d. A. Villi, Hetzer, u. d. A. Corrente. Juliana, d. E. Sendet, Schleifer, u. d. F. Bartolome!. 23. Paula, d. I. Solcher, Lokomotivführer, u. d. R. Jeccl. Anna, d. O Zanoni, Kondukteur, u. d. I. Fachini. 24. Karl, d. K. Dcialer, Kaufmann, u. d. Th. Demetz

, 65 I. 3l) .Valentin Bicego, verh. Hausbesitzer. Geborne von Gries. (Nachdruck vorbehtlten.) Monat Juni. 1. Hildegard, d.S. Lafogler, Tischlergehilfe, u. d. M. Steiner. 2. Ida, d. Alois Walcher, Bauer/ u. d. K. Menghin. Alois, d. Peter Gamper, Baumann, u. d. A. Vigl. Marie, d. F. Exinger, Finanzwachaufs., u. d. M. Trentini. 4. Ernst/d. Anton Janisch, Besitzer, u. d. Anna Gun. 5. Erwin, d. Josef Lorber, Gendarm, u. d. A Größler. 9. Ernst) d. Josef Randeu, Postbeamter, u. d. V.Seiowitz. 10. Karl

, Berichtsassistent, u. d. A. Berger. 30. Barbara, d. S. Unterkosler, Bauer, u. d..TH. Furgler. Monat Juli. 2. Josef, d. J.Jnnerhofer, Bäckergeselle, u. d. K. Knottner. 3. Alois, d A. Zimmerhofer, Hausbesitzer^ d.A. Reichhalter. 7. Ida, d. Karl Plattner, Holzhändler, u. d. A. Hell. 8. Machilde, d. A. Plasiger, Baumann, u. M. Dander. Kreszenz, d. P. Reichhalter Baumann, u. d. A. Schonung. 9. Alfred, d. C. Facchini, Baupolier, u. d. M. Chiochetti. 10. Karl, d. August Ziegler, Hafner, u. d. R. Hauser. Anna

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 05.12.1912
Descrizione fisica: 12
nachmittags schlössen sich der Akiler Johaitn Friedrich Fritz au; Innsbruck imd seine Zuhälterin, die Magd Anna Kron b i ch l er aus Psalzen, angeblich über Einladung eines gewissen Johann Bauer, diesem in imd besuchten nrit ihm einige Gasthäuser, wo sie sich von ihm die Zecl?en bezahlen ließen. Schließlich ka men sie ins Gasthaus Haas in Untermais, wo sie bis nach Dütlernacht verbliebeu und wo Bauer, der jedenfalls nicht ohne Absicht von den beiden Be schuldigten forrwähreird zum Trinken ausgesorderl

wurde, schließlich gänzlich betrunken wurde. In die sem Zustande hatte er schon im <hasthause seine Bricftascl»e herausgezogen, ebenso seine Geldtasch-, so daß Fritz und die Kronvichler sich überz^Mii koiiuten, daß Bauer Geld besaß. Das saubere Paar entfernte sich schließlich mit Bauer vom Gastl«usr Haas aiif der Reichsstraße gegen Bozen zu. Wirt Josef Haas, der Verdacht schöpfte, daß dir bei den Begleiter des Bauer' es auf dessen Geld abge sehen hätten, begab sich zur Sicherheitswache Unter inaiS

und verständigte von seiner Vermutung den Wachmann Franzelin. Dieser folgte den dreien und fand sie hinter einem Hause in einer Nische vor. wo hin die beiden Beschuldigten den Bauer geiciileppt hatten. Als Franzelin hinzukam, saß Baner aus einem erhöhten Absätze an der Mauer, während die Beiden sich gerade mit der Durchsuchimg der Kleider des Bauer eifrigst beschäftigten. Fritz t>atte mit des sen Brieftasche bereits angeeignet, welct)e ihm >.n diesem Momente aus der .Hand fiel, sodaß Franzelin

sie zu sich nehmen konnte, Niir das Dazwüchentre ten des Wachmannes verhindert? die ganzliche Aus plünderung des Bauer. Das ganze Vorgel>en dieser Diebsgesellschaft entfbricht einer bekannten und schon typisch geworden?» ?lrt des Diebstahls, welche die absichtlich herbeigeführte Trunkenheit des erkorenen Opfers ausnützt. Johann Friedrich Fritz, ein schon oftinals vorbestrafter Gewohnheitsdieb, wurde zu 5 Monaten, seine Zuhälterin Anna Kronbichler zu zwei Monaten strengen Arrestes verurteilt. Diebereien. Wegen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 30.12.1913
Descrizione fisica: 8
, die es nock wagen, in diesen sozialdemokratischen AustrittZv-7- sammlnngen als Gegner aufzutreten, nachdem frühere Versammlungen bewiesen haben, wie unanständig dort mit den Pastoren verfährt. Beim Amts- gericht Berlin-Mate sind an einem Tage IvöO Archen- austrittserkläruugen abgegeben worden. Ein Glück kommt selten allein. Im Hofe emes Vanern in Oberschwaben ging das Glück um Am Sonntag früh, als der Bauer an nichts dachte rief ihm der Großknecht vom Stalle aus: He' Bauer! Kommt her!' Als er in den Stall

kam war ein Kalb das Ereignis. Ueber den Zuwachs seines Viehstandes sich freuend, ging der Bauer, um einen Schoppen zu trinken. Großknecht und Großmagd hielten sich noch im Stalle auf und sie vernahmen ein besonderes Grunzen im Stalle des Mutter schweines. Rasch lief der Knecht wieder zum Bauern nach der Schenke und rief: „He, Bauer! Kommt der!' Als sie ein wenig später den Stall öffneten, krabbelten um die Mutter zehn rosige Ferkelchen. Wieder ging der Bauer sort, seinen Schoppen aus zutrinken

, und möglichst noch einen dazu. Da mel dete sich das dritte Glück. Der Knecht ging aber mals nach der Schenke und rief: „He, Bauer! Kommt her!' „Was isch denn jetzt los?' fragte er ärgerlich. Darauf ging der Bauer nach Hause, während der Großknecht des Herrn Schoppen aus trank, und als er nach Hause kam, fand er einen strammen Buben in der Wiege. In der Ueberraschung addierte er: „Zum Sonntich früah an Bua, a Kalb und zeha Ferkel! 's-isch gnua! MrM'icke Nachrichten. Gemeinschaftliche Exerzitiien im Exer

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 20
Data: 09.01.1914
Descrizione fisica: 20
EMskem Ein Geschichtlein von Reimmi^hl. - (Nachdruckt verböten.) Der Spann von Lehmdorf war kein Klei ner und kein Großer, sondern ein mittelmä ßiger Bauer, fütterte seine zehn Stück Vieh, baute seine acht Morgen Korn und rutschte so leichtlich wie knapp durch das Jahr. Hätte auch manchmal ein paar Notpfennige auf die Seite legen können, der Spaun, wenn nicht die Zeiten immer teuerer und die Ausgaben gro ßer worden wären. Doch von allen ayderen Ausgaben sagte der gute Mann nichts, blas

die Grundsteuer lag ihm zentnerschwer auf dem Magen. Traf er irgendwo einen Freund oder Nachbar, so lenkte er die Rede schnell auf die verfluchte Grundsteuer und schimpfteM al len Tonarten über die haushohe Ungerechtig keit, daß der Bauer für seinen armseligen Brund und Boden, der kein Hundertstel Prosit abwerse, eine derart sündhafte Steuer zahlen müsse. Sie heiße ganz treffend die „Grund steuer', weil sie den Bauer zugrunde richte, änderen Erwerb solle mpn starker heranzie hen, wie die Hantierungen

dazu: . - > „Diese elendige Grundsteuer macht uns hin, sie bringt uns alle auf den Hund ! ^-Viel 'kann der Bauer ertragen aber alles nicht, und zuletzt wird der geduldigste Esel ..Mild..^.. Hin auswerfen sollte man den Steuertreiber!' , „Ja, hinausschmeißen und sein Büchl in den Bach Wersen!' krähten ein Du^ekd -Stim men nach. , Der Spaun hatte nämlich, einen Kreis von Helfershelfern um sich, leichte Ware, meistens Knechtlein, welche eine ausgetrocknete 'Ltzber und wenig Kleingeld besaßen. Diese yaben seinen Brandreden

umso stürmischer Vyifall, je reichlicher der Bauer den Wein fließen Md? die durstigen Brüder mithalten ließ.' Durch.den Beifall kam der Spaun noch mcHr ins Feuer Und lärmte: . ?, .. >. - - „Gastgeber, Wein har! — Ein größeres Naß! — So wichtige Verhandlungen müssen begossen werden — ich zahl- alles — die-Leute sind ganz trocken und können nicht Vmshv reden.' ^ Ja es sind wichtige Verhandlungen!!' rief einer der Spießgesellen, „und wir geben nicht nach, bis Abhilfe geschieht . . . . Es ist ezn

?' - ^ „Haha, Volksvertreter — Volkszertreter sollte man sie heißen! -— Sind alles Teigaffen und bringen das Maul nicht aus', räsonierte ein anderer. ? „Dann muß der Kaiser eingreifen mit dem Paragraph vierzehn.' ^ ' „Vaba — der Paragraph vierzehn ist ge rade so einer wie das elfte Gebot.,, „Eine Schande ists, daß dem Bauer sein mageres Stücklein Brot noch besteuert wird,' lärmte der Spaun, „und er schafft doch für die ganze Welt das Brot.' „Wir schaffen kein Brot mehr, wir rühren keinen Finger und lassen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 1 di 32
Data: 22.03.1912
Descrizione fisica: 32
der Tiroler Bauer durch den Vereinsbeitrag die Aufbesserung sei ner christlichen Gefühle, welche ihm durch die salbungsvolle, kunstgerecht zugeschnittene Par teipresse eingeimpft werden, in zweiter Linie be fahlt er durch Abonnement die eigene Gesin nungstüchtigkeit durch Halten der christlichen Lektüre und in dritter Linie muß der arme Teufel in Diensten der christlichsozialen Partei Abonnentenfängerei betreiben, Zutreiberdienste leisten und erhält für diese gewiß für einen Bauer nicht leichte Arbeit

eine amerikanische Weckeruhr, welche, wenn er sie recht betrach ten würde, ihm sagen müßte — Michel wach auf, es ist Zeit und schäme dich, der Hand langer von Leuten zu sein, die dein religiöses Empfinden, deinen Patriotismus zu nichts ande rem nützen, als dir mit Geschick die Krönlein aus der Tasche zu ziehen. So hat man im Jahre 1911 41.000 Kro nen Bauerngeld zusammenge—sammelt und welcher Bauer der Diözese Brixen kann auf richtig bekennen, daß er ein besserer Christ ge worden ist, welcher Bauer kann sagen

, daß er Nutzen zog aus seiner Werbearbeit und wel cher Mensch ist heute noch so — dumm zu glauben, daß Gott ihm diese Abonnentenzu- treiberei lohnen wird? Bauer und Knecht, Bäuerin und Magd sind heute das Söldnerheer der christlichsozia len Partei im Lande, dessen Kommando nicht die Führer der Partei in Händen haben, son dern das „größte Zeitungsunternehmen' von Tirol die „Tyrolia' in dessen Verwaltungsrat «in Schöpfer und Schraffl sitzen. Mit dem Jahresbeitrag von 41.000 Kra men der Bauern aus der Diözese

Brixen könnten ganz andere wichtigere Dinge geschaffen wer den ; die längst schon bedürftige landwirtschaft liche Schule im Pustertale und noch viele andere dem Bauern selbst zum Borteile gelangende Dinge. So aber rollt das Geld nach Wien, außer Land, und der Bauer hat das Bewußt sein ein „gutes' Werkgetan zu haben und wenn es recht gut geht, das pfarrherrliche „Bergelts Gott.' Wenn man bedenkt, daß diese 41.000 Kronen nur ein Teilbetrag der Gelder sind, die der Piusverein aus dem Lande zieht, fer

- ners erwägt, daß sämtliche landwirtschaftliche Blätter und die andere christliche Lektüre, an erster Stelle des „Volksbötl', in einer Gesamt auflage von 73.000 Exemplaren ihre Abneh mer in den bäuerlichen Bevölkerungsschichten finden und infolge ihres Jntelligenzwertes auch nur dort finden können, so zieht dieses christ liche Unternehmen eine- ganz horrende Summe aus den Bauerntaschen. Man sollte in den „Plauderstuben' und „Tischgesellschaften' einmal sagen, das was dem Bauer wirklich frommt

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Tiroler Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 15.01.1915
Descrizione fisica: 12
mehr oder . ^eniger ollüberall und manche Familien werden . lehr^hart betroffen; bei uns hat.ein Bauer alle drei im.Heere dienenden Söhne verloren, nachdem einer iini Frühjahr an Typhus .gestorbcn, so ist noch, der . jüngste, ein Schulknabe, übrig. Wer auch der Feind hat reichlich: seinen Teil bekommen und seine Ver luste sollen noch viel größer sein als die unsrigen,.' .was gewiß glaubwürdig ist. Darum lassen wir den Mut nicht sinken und tue jeder in seinein Mande' und Berufe seine- Pflicht

eingetroffenen '312'-Verwundeteu, tvelche im Reservespital in der -Kaiser Franz Josef-Kaseriie untergebracht waren, sind bisher sieben Soldaten gestorben; Nämlich: Jo sef Varga,. verehelicht. Väter von 4 Kindern, Bauer aus Ungarn, 27 Jahre alt; Johann Puschek, ver ehelicht, Eifenbähnarbeiter, Böhmen, 32 Jahre alt; Ztleränder Szäbo.' ledig, Arbeiter, Ungarn, ' 23 Jahre alt; Beta Tarjänvi, ledig, Bauer aus Un garn. 33 Jahre alt; Josef Renies, ledig, aus Un garn, 24 Jabre alt; 'Ernst Stiller, .Kutscher

,,aus Arnsdorf in Böhmen, 19 Jahre alt; Josef Bräs--. nicka> ledig, Bauer, aus' Böhmen, 30 Jahre alt. ^ Der Letztgenannte wurde .in seine'Heimat 'Wer--, fiihrt/ wä^ andern sechs verstorbenen Krie ger in feierlicher Weise ani hi'esigeü Friedhäse be erdigt wurden. ^ ' - ^ St. Magdalena l:i Gsies, Pustertal. (K r i e- - g er-Go't tesdi en st e.) -Alle bemitleiden gar herzlich das arme, tiefbetrübte Lafer-Haus ob des Falles seines gutherzigen Besitzers und Erhalters. Der stramme, schneiMc Ka i serjäger J.ohan

Mitglied er wan - Die-Kirchenmusik betrau-' ert den herben Verlust eines tüchtigen und fleißigen Musikanten und sie ehrte ihr so sehr beliebtes Mit glied, mit einem tränenvollen Trauermarsch „Auf, Wiedersellen!'. ^ ^ ^ .'Waidbruck, Eisaktal, 2. ^Jänner. (Der A e l t e st e g e st a rbe n.) Heute starb hier der älteste Mann der Gemeinde, nämlich Johann-Lan- - ziner, Bauer zu Verschlnal. Er war geboren am 13. Ätuglust 1819 und erreichte das- ungewöhnliche -Wer von fast 96^/.^ Jahren

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 27.09.1913
Descrizione fisica: 10
sein werde. Zufälligerweise wurde diesem sonder baren Kaufe seitens eines anderen MarktbesucherS zugesehen und Alois Höller nachträglich aufmerksam gemacht, daß der Käuser möglicherweise ein Schwindler ist. Der Bauer begab sich hierauf zur Polizei und erstattete über den Vorfall die Anzeige. Nachdem der Käufer mit seinen Ochsen bereits das Weite gesucht hatte, blieben die Nachforschungen im Stadt gebiete zwar erfolglos, doch wurde die Richtung in Erfahrung gebracht, welche derselbe eingeschlagen hatte. Unverzüglich

wurden von hier aus über den ganzen Vorfall die Gendarmerieposten in Kenntnis gesetzt, was zur Verhaftung des feinen Käufers in Terlan führte. Derselbe ist ein gewisser Isidor Schrott und bereits wegen OchfendiebstahlS vor- bestrast. Die Ochsen repräsentieren einen Wert von 900 Kr. — Eine heitere Geschichte trug sich am Dienstag mit einem Ziegenbock am hiesigen Vieh marktplatze zu. Ein Bauer aus Kohlern verkaufte seinen Ziegenbock an einen anderen Bauern aus Gries und begab

sich mit demselben nach abge schlossenem Kaufe in das nächst gelegene Wirtshaus. Der Ziegenbock wurde vor dem WirtShause an einen Balten angebunden. Inzwischen kam ein bekannter Mann, anscheinend ebenfalls ein Bauer, zu diesem Ziegenbock vor dem Wirtshause und verkaufte denselben, während sich die beiden ersteren im Gasthause gütlich taten, unrechtmäßigerweise um den Betrag von 31 Kronen an einen Bauern aus Sarnthein. Letzterer trachtete allem Anscheine nach bei diesem Kaufe einen Gewinn zu erzielen und verkaufte

einige Minuten später denselben Ziegen bock mit dem Gewinne von einer Krone an einen 'Bauern aus Eppan. Als jedoch der Bauer aus Eppan den Ziegenbock losband und mit demselben nach Hause fahren wollte, kam der erste Verkäufer und Käufer aus dem Wirtshause und erhoben natürlich Protest gegen die Mitnahme deS Ziegen bockes durch den Bauern aus Eppan. Alle drei Bauern mit dem Ziegenbocke begaben sich sodann in daS Hauptwachzimmer, woselbst sodann die Sache ausgetragen wurde. Der Betrüger soll aus der nächsten

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 03.10.1917
Descrizione fisica: 12
; bis jetzt hat man wie gewöhnlich noch keine Spur von den Dieben. —. Die Naitiser Kleinbauern, sogenannte Kleinhäusler, lassen d'M Herren Zösmayr und Abram sagen, daß sie uns keine sogenannte Drückeberger herzutun brau chen, wir haben eh' schon solche, die es besonders aus die Kleinhäusler schars haben. Nur ein paar Fragen: Muß der Kleinhäusler nicht auch leisten in diesem Krieg, was er nur kann? Steht nicht jeder Klein» bauer, der nur halbwegs zu brauchen ist, im Krieg oder Kriegsdiensten? Viele haben schon ihr Leben

- toffeln oder wissen sie, daß em Kleinhäusler einmal im Jahr ein paar Liter Milch hat, im Hui sind sie da, es heißt gleich, jetzt mußt so und so viel Butter stellen, jetzt mußt so und so viel Heu liesern und so »ort. Dort ist der Kleinhäusler gut genug. Tut er den Mund auf und jammert vielleicht, daß er es sel ber notwendig brauche, so heißt es gleich: Ihr seid auch nicht schad', daß ihr was hergebt. Der Groß bauer, wenn er schon mehr geben muß, hat auch zehn- mal die größeren Felder

, er kann sich auch die besten und auch mehr Milchkühe halten, aber er gibt immer nur vom Uebersluß, wahrend der Kleinbauer vom eigenen nötigsten Bedarf geben muß. Der Klein bauer, meistens mit zahlreicher Familie, ist gar nicht besser daran, wie der Städter; selbst hat er nicht so viel, um das ganze Jahr zu essen, kaufen kann er sich wenig oder nichts, die Einnahmen sind gering, die Ausgaben groß. Dann heißt es bei manchen Groß bauern, nur bei manchen, es sind ja auch noch Bauern, die ein Verständnis haben und ein Herz

und verstorbenen Mitglieder des katholisa^ Arbeitervereines und um Erlangung eines baldig ehrenvollen Friedens. . Fieberbrunn, Unterinntal, 1. . Okt.^'/(Tod-^'' fälle. — Etwas für Abram.)- Der September hielt reiche TodeserNte: Fünf Erwäch^ und zwei Kinder starben hier; zwei' Perfonen, Ove' jäger Mühlberger nnd die Trixlbäuerin Anna in der Innsbrucker Klinik. Es starb der . Bauer Stephan Waltl von Evenhausen und, wie l»? berichtet, der älteste Fieberbrnnner, dtt beinahe 9M riae Anton Graßl, der letzte Veteran

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Tiroler Volksbote
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Pagina 9 di 20
Data: 24.05.1912
Descrizione fisica: 20
Holzprügel hatten den Mann schön erschlagen, so daß er nur als Leiche ge borgen werden konnte. Der „Muttner-Hansl', bis. in seinen) alten Tagen ein sangesfroher Mann,, war weitum sehr beliebt, ist auch als fachkundiger Imker sehr wohl -bekannt.- — Das Kloster.Säben stand am 14. Mai vor einer großen Feuersgefahr.-Ursache, wie Man hört) unbekannt. Zum Glück konnte man des Feuers noch rechtzeitig Herr werden. SM bei Bozen, 13. Mai. (Prozeßsucht.) Heute muß ich von ' einem Bauer er zählen, welcher in zwei

Jahren sein schönes Anwesen verstritten hat, bald mit diesem, bald mit jenem Nach bar, und zwar wegen nicht nennenswerter Kleinigkei ten^ Große Aufregung brachte sein letzter Prozeß, der am 11: Mai beendigt wurde; hier handelte es sich um ein Stückchen Wegreparatur, welche jeder Arbeiter in zwei. Tagen leicht zustande gebracht hätte. Also der Bauer forderte seinen Nachbar auf, diese. Arbeit zu machen, obwohl es ihm selber zugestanden wäre, weil es eben nur 15 Schritte von seinem, Hause > entfernt

war.. Der Nachbar weigerte- sich, ä>ie Arbeit vufzu-, nehmen,, und so reichte elfterer die-Klage ein. Und am 11. Mai war die Gerichtsverhandlung, und Zwar an Ortund Stelle, in Gegenwart von 14 Zeugen, und vier Gerichtsherren. Der Kläger wurde zur. Zahlung der Gerichtskosten von 300 Kronen und zur Herstel lung^ des Weges verurteilt. So geht es, wenn man immer, recht zu haben glaubt und nie nachgeben will. Ich schreibe dies, damit so mancher Bauer sieht, daß es oft besser wäre, verträglicher zu.sein

, daß etwas geschieht.?— Man scheint endlich doch einzusehen, daß das ewM Viehhandeln und Schachern zu nichts führt. Allmählich beginnt man mit der Viehzucht, was man ja schon so oft den Leuten beizubringen suchte, aber leider meist umsonst. Jetzt scheint also eine Wendung zum Besseren einzutreten, gewiß nicht zum. Schaden dex Bauern. - ^ . ^ ' - - - ' Eppau, Etschland. Am 16. Mai erhängte sich im Keller mit einem Weinbergdrahte der 60 Jahre alte Bauer Franz Antholzer. Die Tat hat er, wie es scheint

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 12
Data: 27.06.1914
Descrizione fisica: 12
unentgeltlich Aufschluß über die freien Stellen, die Art der Berufe und deren Aussicht. An die Gewerbetreibenden und Lehrherren ergeht zugleich das freundliche Ersuchen, offene Lehrplätze mit näherer Angabe, ob Verpflegung, Anfangslohn, Lehrgeld usw., dem Städtischen Arbeitsvermittlungs amt, Jnnrain 24 (Telephon 259), ehestens bekannt zu geben. Selbstmord einer Unbekannten. In Innsbruck ist eine unbekannte ältere Dame in den Inn ge sprungen und in den hochgehenden Wellen ver schwunden. Einbrüche. Dem Bauer

, dabei wurde sie von einigen derselben gestochen und eine halbe Stunde daraus war sie eine Leiche. Ein merkwürdiger Unfall ereignete sich in Schlüters im Zillertale. Ein 44 Jahre alter Bauer führte mit seinem Gefährte Heu von der Wiese heim. In dem Augenblicke, als sich der Bauer umsah, sprang, durch einen Stoß des Wagens in Bewegung gesetzt, die auf dem Heufuder angebrachte Hengabel auf und fuhr dem Bauern direkt ins Gesicht. Ein Auge des Mannes wurde von einer Zinke der Gabel direkt durchstochen

der -Bäuerin Cölestine Mangeng in Campretz, Gemeinde Schruns, bis auf die Mauern nieder. Die Entstehungs ursache des Brandes ist noch nicht bekannt, doch wird Brandlegung vermutet. Das auf 2000 Kr. geschätzte Haus war mit 30(V Kr. versichert. Tödlicher Sturz. Jn Eunevo siel der 75jährige Bauer Sicher von einem Maulbeerbaum. Ohne fühlbare äußere Verletzungen wurde er nach Hanse gebracht, wo er nach wenigen Stunden verschied. Verbrannt. In Castelnuovo kam ein zwei jähriger Knabe dem Herdfeuer zu nahe

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