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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 02.02.1922
Descrizione fisica: 12
ster; Franz Klotz, Bauer; Peter Stricker, Bauer; Anton Santner, Bauer; Sebastian Kaserer, Bauer; Martin Perfler, Bauer; Josef Tarneller, Bauer; Dionis Stricker, Bauer; Alois Stricker, Gastwirt; Anton Klotz, Bauer; Martin Tappeiner, Bauer; Johann Rinner, Bauer; Johann Holzer, Altvorsteher; Josef Ettinger, Müller. Josef Stricker, Bauer. Zum Vorsteher wurde Mar tin Perfler, zum ersten Rat Franz Klotz, zum zweiten Johann Stricker gewählt. Hof fentlich werden die neuen Ausschußmänner nicht schlechter

trauert seine tiefbetrübte Gattin und acht, schon teilweise erwachsene Söhne und Töch ter. Er ruhe in Frieden. Wolkenstein, 29. Jänner. Lieber Boten- mann! Vorigen Sonntag fand auch bei uns die Gemeindewahl statt. Vier bisherige Aus- schußmänner wurden wiedergewählt. Die übrigen sind alles neue, durchwegs tüchtige Mäniter. Es wurden folgende gewählt: Jof. Äußerer, Bauer; Franz Perathoner, Altvor steher; Anton Lardfchneider, Bauer; Joh. Eomploi, Bauer; Franz Mußner, Bauer; Anton Perathoner, Bauer

; Anton Pitschei der, Gastwirt; Vinzenz Riffeser, Kaufmann; Anton Eomploi, Bauer; Anton Infam, Bild hauer; Alfons Demetz, Bauer; Franz Eom ploi, Bauer; Adolf Cenoner, Kaufmann; Vinzenz Riffeser, Kaufmannssohn; Engelb. Demetz, Bauer. Als Vorsteher wurde ge wählt: Vinzenz Riffeser, Kaufmannssohn. Die Wahl verlief ganz ruhig. Jener Mann, der vor der Wahl als Gegner des Ausschus ses aufgetreten war, hat nichts erreicht. — Heute Sonntag wurde ein feierliches Re quiem für den verstorbenen Papst Benedikt

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 20
Data: 19.04.1902
Descrizione fisica: 20
Pichler, Weber. 31. Rubols, S- d. Franz Franko, Wirt. 31. Georg, S- b. Georg Pircher, Bauer. Februar: 1- Heinrich, S d. AloiS Kofler, Taglöhner. 7. Franz und Engelbert, Zwilling d. Franz Schmied, Bauer. 7. Jda, T. d- Franz Margesin, Bauer- 10. Josef, S. d- Crescenz Laßlatter- 12- Theres. T- b. Martin Schwienbacher, Tag löhner. 1b- Maria, T. d. Josef Hörhager, Holzarbeiter. 16. Johann, S. b. Johann Anderfag, Pächter. 19- Josef. S- d- Joses Oberhofer, Bauer. 25. Maria u. N. Zwillinge d- AloiS Pichler

, Bauer. 28. Anna, T- d. Elisabeth Terzer. M ä r z: 5. Anna, T. b. Valentin Mair, Bauer. 9. AloiS, E. b. AloiS Karnutsch, Bauer- 12. Stephanie, T. d- Josef Singer, Taglöhner- 12. Frieda, T- d- Josef Schweitzrr, Gastwirt. 12-Rosina, T. b. Johann Menghini, Frächtrr. 17. Maria, T. d. Johann Gögele, Bauer. 17. Maria, T- b. Johann Staffier. Bauer. 13. AloiS, S- b. AloiS Schwien- bocher, Bauer. 19. Maria, T. d. Josef Leimer. Bauer. 24. Anton, S. b. Josef Viehweiber, Zimmermann. 26. Franz, E. b. Franz

Jnnerhofer, Bauer. 89- Anna, T- b. AloiS Margesin. Bauer. Getraute: Jänner: 7. Josef Folie» Stricker, mit Veronika Erschbaumer. 8. Josef Langebner, WirtS- pächter, mit Melania Mitterer. 13. Michael Reiner, Tag löhner, mit Theresia Haas. 13- AloiS Pallweber. FabrikS- arbeitet, mit Anna Leiter. 13- AloiS Sparer, Müller, mit ThereS Kappaurer. 14. Mathias TribuS, Pächter, mit Josefa Bernarbi- 28. Johann Prantl, Bauer, mit Agatha Walbner. Februar: 4. AloiS Karnutsch, Bauer, mit Elisabeth Koch. 4- Franz Haller

, Zimmermann, mit Anna Kainz. 10- Joses Mayrhoter. Bauer, mit Anna Thaler- Verstorbene. Jänner: 13. Maria Bauer, Bäuerin 75 I., Gehirnerw. 16- Valentin Parth. Sattler, 61 I.. Zungen-Entartung. 28.CoSmasia Mair, D. O.-Schw. 79 I-, Lungenentz. 31. Filom. Element!, Bäuerin, 64 I., Magenentartung. Februar: 2. Anton Erlacher, D. O-- Priester, 72 I., Lungenentz. 12. Franz Bauer. Hufschmied- sohn 5T-, Lebensschwächr. 12- Joses Haller, Bauer. 56 I.. Bauchfellentz. 14- Maria Goldbacher, Schneiderm

, 30 I., Lungentuberkulose. 18. Josef Mayrhofer, Bauer» 84'/. I-, Altersschwäche. 19. Maria Hillebrand, 59 I, Lungenentz. 25. Belhina Rauter, D. O.-Schw. 71 I., Magenkrebs. 25- N- Pircher, gest. gleich nach Gb.. LSphyfie- März: 1. B. Freitna, 1 I.. Lungenentz- 6. JlbefonS Pircher, 0. 6., 74 I-, Altersschwäche- 6- Lucia Weißblüth, Kind, Lungen entz. 6 Engelbert Vanzo, 8 M., Brechdurchfall. 7- Jda Margesin. B. 1 M., Lungenentz. 12- Jos. Kofler, Müller, 68 I-, AlterSschw- 14. Frieda Schweitzer, Gastwirtstochter

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 6
Data: 04.03.1943
Descrizione fisica: 6
hin word'n, Heuer im Frühjahr hab'n acht Hennen den Pfiff g'habt und jetzt ist wieder der Bauer krank und nix hilft!' „Wo fahlt's ihm denn eigentlich?' fragte die Nachbarin. „'s Kreuz tuet ihm weh und a Schwäch'» hat er zum Gotterbarmen, und keinen Knödl kann er mehr essen und kein Kraut. Er meint, es ist ihm inwendig etwas g'sprungen.' „Und was sagt der Doktor?' „Weißt, Sepha (die Duxerbäuerin dämpfte ihre Stimme zum Flüsterton und nahm eine verbissene Miene an), verschrc'bt er nit gar dem Bauer

ein Flaschl, nit größer als mein Finger- huet, und ein paar Tropf'n soll er nehmen alle Stund, weißt Sepha, so ein Eselslackl her, i ie der Bauer ist, ein paar Tropf'n! Wo ihm das ganze Flaschl voll nit amal bis zur Gurgel langt.' „Dös mein i auch', bestätigte die Sepha. „So einer braucht mehr, bis cs ihn angreifi!' „Der Bauer hat's auch glei zum Fenster aus- g'worfen! Und jetzt f. -* — tuier selber allerhand orobiert. aber cs greift nix an. Der Weh laßt nit nach und der Bauer werd alleweil maischer

und machte einen Knoten. Es war dies der fünfte. Dann fuhr er mit seiner Schind mähre weiter. Die Bäuerin ging in» Haus zurück und trat in die Stube zum Bauer. Der lag auf der Ofen bank und fluchte unter zwei riesigen, überein- andergelegten Betten hervor. „Sepp, bis heut' zu Nacht kriegst Hilf'. Der Thaurerdokior werd' n Mittel schicke», dös dich anareift!' Der Bauer gab leine Antwort. Er fluchte weiter. Die Bäuerin ergriff seine Hand und bat: „Weh. Scov, sag' eppes!' „Der Thaurerdokior ist ein Esel

und du a dumme Gans!' Dann warf sich der Bauer auf die andere Seite und sprach keine Silbe mehr. Die Bäuerin konnte kaum den Abend erwarten, wo der Bote mit dem angreifeuden Mittel zurüitkoinmen sollte. Der Kuckuck an der großen Wanduhr halte bereits sieben-, dann acht- und jetzt gar neunmal geschrien. der Bauer auf der Ofenbank noch viel öfter. Endlich um halb zehn Uhr abends lahmte der Botengaul mit denr Wägelchen daher, ihm zur Seite der duslige Bote. Sein ganzes Gesicht leuchtete in Purpurrot

. Das ist bei den Boten und Fuhrleuten nichts Besonderes. Sie behaup ten. es komme von der frischen Luft. Er überreichte der harrenden Bäuerin ein ziemlich umfangreiches, in Papier gewickeltes Etwas, nahm den Botenlohn in Empfang und taumelte mit Gaul und Wägelchen weiter. Die Bäuerin eilte in die Stube, löste von dem Er haltenen schleunigst die Umhüllung ab und h! 't dem Bauer triumphierend eine große, schwarze Flasche hin. Der schaute zuerst ein Weilchen mißtrauisch auf das Ungetüm. Allmählich aber.schien

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 27.02.1904
Descrizione fisica: 16
. Dann empfiehlt er die Beschickung des angeregten deutschtirolischen Bauerntages und die Annahme der Resolutionen auf Einführung der 2jährigen Dienstzeit, Abkürzung der Wasfenübungen, Eruteurlaube, Schutz des Tiroler Weines, Obstes, Viehes, gerechte Verteilung der Lasten, Abschaffung der Grund- und Hausklassensteüer als Staatssteuer. Zum Ersatz greife man in die Taschen der Reichen durch Reform der Einkommensteuer wie in Preußen. Der Bauer zahle 19 %, der Kapitalist nur 2—5 % Der Bauer habe es bisher geduldet

, weil er es nicht gewußt. Der Bauer brauche deshalb Redner und Zeitungen, die ihm sagen, wie die Bauern gemolken und behandelt werden, das sei wichtiger, als ihn aufklären über neue Methoden, wie man Kühe' melke. Dann verlangt er Aenderung und Ausdehnung des Wahlrechtes, direkte Wahlen. Diese habe Dr. Graf 1864 in den „Tiroler Stimmen' vom 20. Jännöv mit den Italienern auch'verlangt, Wilten und Kirchbichl werden zur Beleuchtung des ungerechten Wahlrechtes angeführt. Schließlich ladet Schraffl

er die übrigen Abgeordneten, daß sie nicht gekommen seien, so wüßten sie nicht, was die Wähler wollen. (Das hätten sie übrigens auch in Forst nicht erfahren, es prachen ja nur die Abgeordneten und ein Buchdrucker und ein Redakteur. D.R.) — Redakteur Baadcr von der „Tir. Bauernzeitung' sagt, daß es keinem Stand so schlecht gehe wie dem Bauernstand, weil er bisher niemand (?) gehabt, der sich um sie gekümmert, ür sie gesprochen hätte. Bisher sei „der Bauer zu )umm gewesen' und habe sich nicht gewehrt

rc. zu Arrestrasen in der Dauer von drei Tagen bis 24 Stunden verurteilt. rn» ^arrtz-tsef^rr»«*»,« für die Schwur- gerichtssesslon im März 1904 in Bozen wurden ausgelost: Theodor Baur, Kaufmann, St. Johann Bozen, Paul Christanell, Handelsmann, Bozen. Giovanni Dander, Wirt und Handelsmann, Pievc di Livinallongo. Albert Ellmenreich, Redakteur, Meran. Joh. Forer, Bauer, Onach. Jak. Fricdl, Besitzer, Burgstall. Anton Gamper, Oberwirt, Jenesien. Jos. Gaffer, Handelsmann, Bruneck. PauH v. Gelmini, Besitzer, Saturn

. Jos. Gögele, Knapp- bauer. Schenna. Matthias Hafner, Urschbaucr, Schlaneid-Mölten. Josef Kämmerer, Gutsbesitzer, Kiens. Anton Kasseroler. Mairbaucr, Gusidaun Josef Keßler, Färber, Oberlana. Georg Lang. Eisenhändler, Bozen. Josef Leimer, Bauer, Sankt Pankraz Ulten. Josef Lobis,- Tischler, Sarnthein Thomas Mahr, Weinhändler, Kurtinig. Paul Mayrgündter, Lederhändler, Bozen. Michael Müller. Bauer, Amlach. Frz. Oberhuber, Bauer, Weiten tal. Frz. Obex, Bauer, Mareit. Franz Plattner. Holzhändler, Gries

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 30.07.1904
Descrizione fisica: 8
Kni? 2. „Nvixenev VhvonLK.' Ashvg. xvy. behandelt. Und doch gebührt dem Bauernstand, als dem wichtigsten im Staat, die erste Rücksicht. Ohne diesen Stand können die andern nicht leben. — Niedrist sprach im Unterinntaler Di ileü wie ein Bauer, aber mit großer Sachkunde. Sein Ernst und sein ganzes sehr «mache Aeußece erinnert an Axmann. Die Ausführungen des Unterinntalers fanden Beifall und werden die Wirkung nicht verfehlen. Nach ihm sprach der Abgeordnete Bürger meister I. Schraffl. Er wies

ganz bezeichnend und mit Recht auf den Frieden in Tirol hin, den die hochwürdigsten Herren Bischöfe so sehr wünschen und allen Tirolern empfohlen haben. Viele Herren, scheint's, wollen aber keinen Frieden und stören ihn in eimmfort. Machen also wir Bauern Frieden, darin kommen die Herren nach gelaufen ! Der Bauernbund schließt Parteipolitik aus. Jeder Bauer, sei er konservativ oder christlichsozial oder sonst etwas, soll teilnehmen an der Organisierung und Reform des Bauern standes. Schon Bauer

Niedrist hatte gesagt, der Bauernbund muß farblos sein, ähnlich wie die Raiffeisenkassenvereine. Jeder Bauer kann mit gutem Gewissen mit den Forderungen des Sterzinger Bauerntages einverstanden sein. Denn sie sind gerecht; sie müssen ausgeführt werden, wenn nicht der Bauernstand in Tirol immer tiefer sinken soll. Die Forderungen sind teilweise schon längst, vor 20 Jahren, von konservativen Abgeordneten erhoben worden, vom Baron Di Pauli und Monsignore Grenter. Grenter sah ein, daß es nicht schön

werden. Auch in dieser Beziehung war bisher das Kapital begünstigt. Wenn der Jade nur einen Kronenstempel nöÄg hat, so muß der Bauer einige Hundert Kronen Gebühren zahlen! Eine berechtigte Forderung ist auch die For derung der zweijährigen Dienstzeit. Die dreijährige schwächt den Staat sehr. Im eigenen Interesse sollte daher der Staat ein greifen. Auch Ernteurlaube sollen gewährt werden. Deutschland ist hierin weit voraus. Dort sieht man auch „weiter oben' ein, von welcher Wichtigkeit der Bauernstand

werden, müssen sich die Bauern vereinigen und trachten, eine respektable Vertretung in die gesetz gebenden Körperschaften zu entsenden. Der Bauer selbst soll sich um die Gesetzgebung kümmern. Er hat ja im konstitutionellen Staate Oesterreich das Recht, an der Regierung und Gesetzgebung teilzunehmen. Bisher suchte man den Bauer von allem Einfluß möglichst zurück zudrängen. Bauer, kümmere dich nicht um die Gesetzgebung, um das öffentliche Leben. Du ver stehst ja nichts. — Bei solchen Grundsätzen war natürlich

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 24.02.1912
Descrizione fisica: 12
. G e b orene: 5. Anton, d. Ant.Winterle, Bauer in Kreuzweg, u. d.AnnaRöggl. 6. Karl, d. Jos. Umach, Bäcker in St. Michael, u. d. Mar. Untcrleiwer. 7. Maria, d. Joh. Gius, Pächter in Missian,, u. d. Mar. Recla« Rosa, d. Karl Sparer, Bauer in Montiggl, u. d. Rosa Mayr. 8. Anton, d. Aug.Gelf, Bauer in Frangart, u.d. Anna Röggl. 9. Ida, d. Jos. Sparer, Besitzer in St. Michael, u. d. Ida Run- galdier. 10. Johann, d. Jos. Schweigkosler, Bauer in St. Pauls, u. d. Rosa Sparer. 18. Heinrich, d. KarlProßliner

, Gerbermeister in Kreuzweg, u. d. Rosa Tetter. 25. Stephanie, d. Jos. Stein, Besitzer in Missian, u. d. Mar.Gaiser. 26. Paul, d. Ant. Tartarotti, Mesner in Frangart, u. d. Anna Potauner. 23 Johann, d. Karl Tetter, Besitzer in St.Michael, u. d. Math. Thaler. Verstorbene: 6. Katharina, d. Al. Eisenstecken, Bauer, u. d. Jos. Giuliani, 10 T., Missian. 10. Josef Obkircher, verw. Bauer, 34 I., St. Michael. 11. Franz Klotz, verehel. Bauer, 52 I., Krasuß. 26. Paul, d. Ant. Tartarotti, Mesner, u. d. Anna Potauner

, Frangart. 31. Emma Bernhart, geb. Gruber, Postmeistersgattin, S2 I., St. Michael. Januar ISIS. Geborene: 3. Matthias, d. Joh. Frei, Pächter auf Berg, u. d. Mar. Anegg. 5. Katharina, d. Othmar Weber, Wagnermeister auf Berg, u. d. Anna Mayr. 9. Maria, d. Franz v. Wohlgemuth, Besitzer in St. Pauls, u. d. Karmela Pezzotti. 11. Josef, d. Franz Köster, Bauer in Missian, u.d. Anna Gregori. 21. Maria, d. Ant. Anderlan, Bauer in St. Michael, u. d. Mar. Köster. Anton, d. Jak. Weber, Bauer in Missian, u. d. Jos

. Romön. 22. Maria, d. Jos. Zelger, Besitzer in Montiggl, u. d. Kathar. Andergassen. 26. Luzia, d. Joh. Kopp, Taglöhner in Altsigmundskron, u. d. Luzia Battisti. 31. Jgnaz,d. Mich. Larcher, Bauer auf Berg, u. d. M. Simmerle. Getraute: 8.? Adolf Christof, Besitzer in Maderneid, mit Anna Giuliani 'von St. Pauls. 9. Alois Zublasing, Bauer in Missian, mit Filomena Werner. 15. Alois Gasser, Faßbinder in St. Michael, mit Elisabeth Gregori, wohnhaft in St. Michael. Verstorbene: 2. Theresia Steger, geb. Graz

, verehel. Bäuerin, 63 I., Missian. 6. Franz d. Ioh. Raifer, Bauer, u. d. Anna Spitaler. 4 I., Kreid. 9. Peter, d. Peter Pichler, Bauer, u. d. Mar. Pichler, 1 I., Perdonig. 15. Konstantia Brida, geb. Piz,Schaffersfrau, 411., St. Michael. 23. Anton Tanol, led. Pfründner, 84 I., St. Pauls. 26. Luzia, d. Johann Kopp, Taglöhner, u. d. Luzia Battisti, Altsigmundskron. Die zuverlässige Wirkung des Dendrin gegen tierische Schädlinge an Obstbäumen, wie Blutlaus, Blüten stecher, Schildlaus;c., ebenso Krebs

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 15.07.1923
Descrizione fisica: 8
, das sich Bauer mit dieser bedentendjeul Arbeit gesetzt hat, mit großer Klarheit ausspricht: „Ich widme dieses Buch den Vertrauensmännern der österreichischen Arbeiterschaft: den Tausenden, die während des Krieges blnttrunkencn Militärgcwalten tapfer die Stirn boten: den Tausenden, deren Einsicht, deren Verantwortungsgefühl, deren Mut in der Revo- lntionszcit die österreichische Arbeiterschaft aber- und abermals gerettet hat vor den Versuchungen des Hun gers, der Verzweiflung, der Illusionen in den eigenen

» der Klassen im Ent wicklungsgang der Klasseniämpfe; di- Wechselwirkungen der Wirtphaft, der Gewalt und deS Geistes im Entwick-- Der Wett Lohn. Eine jlämische Sage. Eines Tages ging ei» Bauer mit der Hacke über der Schulter an einem Bach entlang. In dem Bach lag eine Schlange und anf der Schlauge lag ein. Slei». Die 'Schlange sagte .zum Bauern: „Nimm den Stein von mir, nnd ich gebe dir den Lvhn der Welt.' „Den Lohn der Welk,' dachte der Bauer, „das ist schou was ganz Besonderes.^ ! ! I Er nahm de» Stein

von der Schlange; die Schlauge ivar gerettet. „Nun 'sollst du auch de». Loh» der Welt erhalten,' sagte die Schlauge. Sie rollte sich um den Körper des Bauer»! und wollte 'ihn ersticken. Aber damit ivar der Bauer ganz und gar nicht einverstanden. „Ist das der Lohn der Welt? fragte er. „Ja,' äntiv-ortete die Schlange. „Das kan» ich nicht glauben,' war die Antivvrt des Bauern. Da gingen die beide» zur Hund. Der sollte ihren Streit 'schlichten; und als sie bei .ihm angek'ommen ivare», fragte der Bauer

: „Welches ist der Lohn der Welt?' „Ach,' 'sagte der Hund, „als ich jnnig war, da bekam icfj gute Sachen zu fressen, man ivar iminer gut zu iinir. Jetzt bin ich alt, n,H inan prügelt mich fast zu Tode. Sich! Das ist der Lohn der Welt.' Aber der Bauer war noch uzcht zufrieden. Da giugeu 'sie zum Pferd und der Bauer fragte das Tier: „Welches ist der Lohn der Welt?' Da äiiliv-ortete das Pferd: „Als ich noch ju».g ivar, gab mau mir gute Nah rung und führte mich auf saftige Weiden. Jetzt bin -ich alt .und mau' will wich

schitachteil. Sieh-, das ist der Lohn der Welt.' Aber immer noch u,icht war der Bauer zufrieden. Sie gingen nun zum J-nrhs, und den fragte der Bauer: „Sag mir, welches ist der Lohn der Welt?' „Ich 'verstehe nicht, was du meinst,' entgegnete der Juchs. ' Die Schlange sagte: „Ich lag im Wasser nnd anf mir lag d» schwerer Stein; 'ich bat den Bauern, den Stein von mir zu nehmen, dann lvürde ich ihm- den Lohn der Welk geben.' ' „Ich 'verstehe eure Frage noch im'mer nicht,' sagte der Fuchs. Da 'erzählte

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.03.1932
Descrizione fisica: 8
wird elektrisch neutral. Damit . , , , . ist die Kraft, die die Nebeltröpschen m ihrem ^ Leute erzählen alle davon und viele sagen, es Tie Leute habeu sich keinen Nat mehr gewugt Schwebezustand erhält, beseitigt; die Tröpfchen soll sogar der Teufel selber sein und habxn eine Kompagnie Militär bestellt, fließen zusammen lind fallen zu Boden: der Ne- Bäuerin.- Jesus, Maria! — Aber wie schaut Die Soldaten sind gekommen und alle haben er denn aus? sie draufgeschossen. Da ist das Teufele aanz wild Bauer

: Es soll ein ganz kleiner Teufel sein, geworden, ist einige Meter in die Höhe ge- aber nicht zu derbändigen. hüpft, dann über einen Bach gewatet und am Bäuerin: Ist's möglich! und was weißt du andern Ufer hat es sich das Wasser abgeschüt- noch davon? telt, grad so wie es die Ziegen tun. Auch Her- Bauer: Die Leut sagen, es ist ein kleines Teu- über geschrien hat es mit einer Stimme wie die fele mit zwei Hörndln: der ganze Körper ist Geißen haben. bel ist aufgelöst. Da die ersten Versuche recht be friedigend

ausgefallen sind, dürfte das Verfah ren wohl bald für das Flugwesen praktische An wendung finden. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit, diese Methode für die Landwirt schaft (Gartenbau!) nutzbar zu machen. Jedoch liegen darüber noch keine Erfahrungen vor. bedeckt mit langen Schweinsborsten und ein kleines Schweifchen hat es auch hinten. Bäuerin: Daß es grad möglich fein kann! Das Teufele wird wohl das ganze Pustertal umkehrn? Bauer: Das weiß ich nicht, aber fpassen läßt Bäuerin: Wenn die Geschichte

nicht zu ernst wäre, Martl, müßt ich beinahe lachen. Bauer: Das Lachen ist schon vielen vergan gen. wenn sie den unverwüstlichen Teufels knirps gesehen haben. Schließlich sperrte man ihn aber in eine Kiste und führte ihn mittels es nicht viel mit sich. Kaum war es auf der Auto ins Sanatorium. Welt, so ist es schon im Zimmer und im ganzen Bäuerin: Himmlisches Jerusalem! Dann ist geheich durch Erdkabel zu ersetzen. Als wesent Asus Wege der Swrtf'rvmüber-ra^ung Immer dichter wird das Netz von Hochspan

nungsleitungen, das sich über Städte und Län der hinzieht. Es ist verständlich, daß man sich heute eifrig bemüht, diese Luftleitungen weit- Bauer: Weißt. Alts, jetzt wird die Welt wirk lich bald untergehen (So sprach der heimkehren de Bauer zu seiner Frau und setzte sich breit spurig hinter den Tisch in den Herrgottswin kel.) Bäuerin: Aber geh, Martl. was du nicht sagst: haben sie dir heut in der Stadt drunten einen Bären aufgebunden? Bauer: Nein, Cefa, das wohl etwa nicht. deren, die nicht Stadtlinger find

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 22.03.1902
Descrizione fisica: 12
ins Parlament schicken und ^wenn eS nur halbwegs geht, so will man ihnen noch einreden, sie thuen besser einen Grafen, einen Baron oder einen Großgrund besitzer, ins Parlament zu senden, als einen aus ihren eigenen Reihen, damit diese ungerechten Steuern nicht aufgehoben werden. Da stehen die Bauern im deutschen Reiche schon besser zusammen. Deutschland hat mehr Industrie als Oesterreich und trotzdem gilt im deutschen Reiche der Bauer mehr als in Oester reich, das auf den Bauer viel mehr angewiesen

. Im Forstgesetze steht nämlich, dass Weiden gesperrt werden können, bis der junge Wald so hoch gewachsen ist, dass das Maul des Weiden viehes nicht mehr schaden kann, wenn die Wald anlage zur Verbesserung des Klima nothwendig ist. Die Bauern wurden noch eingesperrt, als es schon bekannt war, dass im Recurswege ein Freispruch der Bauern erfolgte! So springt man mit dem Bauer um. Dass es eine Härte des Gesetzes ist, einzelne Gemeinden für die Kosten der Verbesserung ..Ker Tir »ler' des KlimaS aufkommen zu lassen

, wo doch alle Stände an günstigen klimatischen Verhältnissen Interesse haben, ist klar. Gerecht wäre eS, wenn weitere Kreise im Vereine mit den Bauern zu den Kosten der Ver besserung des KlimaS beitragen sollen. Man sehe daher, dass man den Bauer, dessen Grund und Boden man misst und sieht und auf sein Erträgnis ein schätzt, nicht frei walten lässt. Liegt es im Inter esse des Landes, so beschneidet man ihm sogar das Weiderecht auf dem sterilen Boden, wo er selbst nicht mehr mähen und sicheln

kann, wenn er den Ziegen die paar Maulvoll Futter von dieser Weide holen lässt. . Diese für den Bauer ruinösen Zustände müssen geändert werden. Dazu ist aber nothwendig, dass der Bauer zum Bauer steht und dass sie in den Landtag und in den Reichsrath charakterfeste Männer senden, die die Lage des Bauernstandes kennen und ein offenes Wort zu reden wagen. (Leb hafter andauernder Beifall.) Nun ergreift Herr Landtagsabgeordneter Josef Kienzl das Wort und führt aus, dass er mit schwerem Herzen sehen muss, dass

eS mit dem Bauern stande immer schlechter geht. Er habe eS nicht gerne ge sehen, dass man ihn zum Landtagsabgeordneten machen wollte, er habe sich um das Manhat nicht beworben, er werde es aber nach bestem Gewissen und Wissen zum Nutzen des Bauernstandes ge brauchen. Wenn man den Bauern wirklich helfen will, so muss man vor allem dem Bauernstande die Militärlasten erleichtern. Die allgemeine Wehr pflicht, wie sie jetzt bestehe, entziehe dem Bauer die Arbeitskräfte. In seiner Gemeinde seien circa 700 infolge

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.05.1903
Descrizione fisica: 8
Freiherrn von Salvador! in Trient, Friedrich Schneller, Pro fessor an der k. k. Oberrealschule in Rovereto, Don Vigil Zanolini, Studienpräfekten am fürstbifchöfl. Priesterseminar in Trient. ** Ausgeloste Geschworene. Für die Juni- Session des Schwurgerichtes wurden folgende Herren als Geschworene ausgelost: als Hauptgeschworene: Aigner Karl, Buchbinder, AbsalterSbach, Alber Mathias, Brauer, Eyrs, Auer Joses, Bauer und Wirt, Ahornach, Berger Franz jun., Prokurist, Bozen, Brunner Johann, Bauer

, St. Lorenzen, Rungg, Dialer Franz, Handelsmann, Bozen, Egger Josef, Kaufmann, Sterzing, Engl Johann, Bauer, Gehen» berg, Eyerl Georg Baron, Privat, Bozen, Ferrari Gotthard, Buchdrucker, Bozen, Finazzer Angelo, Handelsmann, Buchenstein, Fink Anton jr.. Winkler, Villanders, Fischnaller Georg, Bauer, Theis, Forni Paul Graf Dr., k. u. k. Kämmerer, Bozen, Hofer Josef, Hoferbauer, Tulfes-Wiesen, Huber Josef, Baumeister, Brixen, Kantioler Johann, Schlosser, Klausen, Krainer Raimund, Hofschlosser, Brixen

, Kristanell Georg, Cafetier und Hausbesitzer, Meran, Kristanell Joh., Bauer, Naturns,Mair Abrah., Bauer, Thuins, Mahrhoser Mat., Bauer, St. Pankraz-Ulten, Mohr Benedikt, Handelsmann, Sterzing. Oberhofer Jakob, Felderbauer, Meranfen. Platzer Johann, jun., Fischerbauer, TrenS, Pretz Joses v., Gutsbes., Mittewald a. E., Reyer Anton, Bachmair, St. Mag- dalena, Gsies, Schmidt Josef, Bäcker, Mitterlana, Seeberger Alois, Bauer, Sill, Wangen, Steiner Josef, Bauer, MitterolanH, Stimpfel Anton, Bauer, Kurtatsch

, Troger Josef, Hausbesitzer, Sterzing, Tfchöll Johann, Bauer, St. Leonhard, Passeier, Unterhäuser Peter, Tomaserbauer, Radein-Aldein, Verzi Josef, Gastwirt, Ampezzo, Zacher Josef, Hut fabrikant, Junichen und Zangerle Josef, Bauer, Eyrs; als Ergänzungsgeschworene; Amonn Albert, Buchhalter, Bozen, Auckenthaler Anton, Hausbesitzer. Bozen, Mackowitz Alois v., HauSbes., Bozen, Obrist Alois sen., Tischler, Bozen, Pfaffstaller Josef, Hausbesitzer, Bozen. Pickel Ferdinand, Hafner, Bo zen, Rösch Hugo

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 23.05.1901
Descrizione fisica: 8
. Wir sind uns darüber nicht klar geworden, wie da Dr. Schöpfer helfen will. Nach Herrn Trogmann meldete sich Hochwst. Decan Glatz zum Worte, der ungefähr Folgendes aus führt. Ich bin auch ein Bauer und nicht einer von den kleinsten, und deshalb habe ich auch schon öfters darüber nachgedacht, wie geholfen werden könnte. Dr. Schöpfer hat viele und schöne und wichtige Ge danken ausgesprochen, ob aber davon unsere Rettung abhängt, das möchte ich bezweifeln. Meine Gründe sind diese: Der Zustand der Höfe von heute

ist gegen früher sehr verschieden. Der Bauernhof war früher gebunden. Der Bauer hat nicht das freie Eigenthumsrecht des Hofes gehabt. Damals war der Kaiser der oberste Herr im Staate, diesem folgte mit ihm enge verbunden der Adel und an diesen lehnte sich der Bauer an. Ich erinnere Euch noch an die Zeiten, wo wir noch Grundherren gehabt haben, wo man diesen noch den Grundzins zu bezahlen hatte. Damals gab es nicht viel Ver gantungen. Der Grundherr hat dem Bauer in der Noth geholfen und die Bauern

geändert. Der Liberalismus habe darnach gestrebt, nicht blos das Capital, sondern auch den Grundbesitz, die Höfe beweglich und verkäuflich zu machen. Es hat geheißen: Der Bauer muss frei sein. Mit dieser Freiheit ist der Bauer in den Kampf mit allen übrigen Ständen gezogen worden, um bestehen zu können. Es ist ein Kampf um's Dasein. Wenn nun aber in diesem Kampfe der Bauer nach dem Recepte des Dr. Schöpfer kein Geld aufnehmen könnte auf seinen Hof, dann wäre der Bauer ver loren. Früher habe sogar

die Kirche das Zinsnehmen verboten, heute sei die Geldwirtschaft in Thätigkeit. Der Bauer ist oft genöthigt, auf seinen Hof Geld aufzunehmen. Kann er das nicht, so geht er verloren, und deshalb können wir dem Vorschlag Dr. Schöpfers absolut nicht zustimmen. Eine Ver pfändung des Gutes ist eine Nothwendigkeit. Prin cipiell bin ich nicht gegen eine theilweise Verschuldung. Dr. Schöpfer hat heute vielleicht nur jenen Punkt hervorgehoben, der am wenigsten angreifbar ist. Bei dem heutigen Stand der Dinge

und fällt . der Bauer. Davon, meine lieben Bauern, sagt man Euch wenig. Dann soll der Bauer nicht zuviel politisieren, sonst geht er verloren, indem er dadurch die Liebe zur Land wirtschaft verliert. Er soll wohl in wirtschaftlicher Hinsicht aufgeklärt werden.. Auch die Einführung des Grundbuches, gegen das ich früher gewesen bin, dürfte eines der Mittel zur Rettung des Bauern standes fein. - Wenn wir warten wollen, bis uns durch die von Dr. Schöpfer anempfohlenen Mittel geholfen wird, kommen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 06.09.1890
Descrizione fisica: 12
wollen sich die Fremden unsern schönen Gau nochmals gehörig anschauen, bevor in Kürze das Dampf roß ihn durchleucht und alle Poesie verdrängt?! -st- Lana, 3. Srpt. (Gemeindewahl.) Bei den gestrigen Gemeinde wahlen wurden gewählt. III. Wahlkörper: Josef Schweitzer, Gerber (21 Stimmen), Joses Wechselberger, Bauer (19), Bartlmä Tänzer, Bauer (18), Anton Mar- koner, Spängler (15), Georg Gaßer, Bauer (18), Mal. Frei, Bauer in Pawigl (18). II. Wahlkörper: Mar. Gruber, Bauer (18 , Josef Grnber. Bauer (15), Johann Margesin

, Bauer (14), Georg Staffier, Bauer (13). tzochw. Superior Anton Bstreler (10>. Franz Eßrr. Bauer (17). I. Wahlkörper: Martin Lösch, Holzhänd' In (19), Mathias Margesin, Alworsteher (18), Franz Tribus, Handelsmann (18', Alois Wegleiter, Müller (17), Josef Jnnerhofer, Bauer (16), Johann Gadner, Bauer (15). Herr Pros. Margesin hat eigene Kandi datenlisten aufgestellt und für dieselben agitirt, fiel aber damit kläglich durch. Er erhielt persönlich im 1. Wahlkörper 5 Stimmen, von wem weiß man nicht. Dafür

und Obstbäumen schadete, ist nicht so von Belang, außer in Glaning. wo es zwar nicht gehagelt, aber der Sturm dafür furchtbar gehaust hat. Viele der schönsten Kastanienbäume liegen am Boden. Ein Bauer sagte, wenn ihm der Stadel abgebrannt wäre, hätte er nicht so viel Schaden, als beim Verlust dieser Kastanienbäume, da sich deren Verlust durch Jahrzehnte hindurch zieht, bis wieder neue Bäuuie die Frucht lrageil. In manchen Aeckern mußte der Blenten umgebaut werden A Kurort GrieS. 4. Sept

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 19.02.1892
Descrizione fisica: 8
dem Lehrerverein seinen Segen und fl. 100, mit dem Wunsche, dass der Verein sich recht ausbreite und viele Mitglieder erwerbe. Jselthal, 14. Februar. Es ist noch nicht lange her, dass ein Bauer zu Gericht gehen musste, aber sammt seinem wichtigen Geschäfte abgewiesen wurde. Und das ist etwa nicht ein einzelner Fall, sondern ist in diesem Bezirke öfters vorgekommen; ja sogar ein und derselbe Bauer wurde in derselben dringenden Angelegenheit vyn Beamten mehr als einmal abgewiesen mit der einfachen Begründung

: „Ich habe nicht Zeit.' Ebenso ist geschehen, dass ein Beamter dieses Bezirkes, da er gerade keine Ausrede fand, den Bauer abzuweisen, denselben anfuhr: „Wissen Sie denn nicht, dass heute nicht Donnerstag (Amtstag) ist;' der Bauer hatte aber zum Unglücke für den Beamten den Verstand und die Geistesgegenwart dadurch nicht verloren und erwiderte einfach: „Donnerstag wäre heute sonst schon!' Warum wollte denn der Beamte dem Bauer abstreiten, dass heute (daselbst) Donnerstag ist? Weil der Bauer glaubte, am ehesten

werde er doch an einem sogenannten Amtstage angehört werden. Dass ein solches Gebaren die Leute missgestimmt und den Beamten abgeneigt machen muss, ist doch kein Wunder. Beträgt doch nicht selten der Weg von der Heimat zum Gerichte und retour 6—10 Stunden ; somit ist wohl zu jeder Jahres zeit, umsomehr im Winter der ganze Arbeitstag verloren; hat aber der Bauer Zeit genug, nur der Beamte nicht? Oder wird der Taglöhner, den der Bauer für sich bestellt hat, dem Bauer die Arbeit umsonst verrichten, weil eben der Bauer vom Beamten

es dem Bauer klingen: „Heute ist nichts, ein anderesmal', wenn Weg und'Wetter beinahe jeder Beschreibung spotten?! Zudem steht der Bauer gang hilflos dem Beamten gegenüber; oder soll er etwa per sönlich, oder schriftlich oder gar telegraphisch vom Oberlandesgericht in Innsbruck sich Recht ver- - schaffen für diesen Tag? Aber rechtlos werden wir Bewohner des Jselthales etwa doch mcht sein? Das glauben wir noch nicht. Jnnichen, 16. Februar. (Unglücksfall.) In der Dienstag-Nummer ist bereits kurz

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 24.05.1905
Descrizione fisica: 14
2 spcrrung des russischen Flachses wurden nicht erhört, weil man keine Verteuerung des feinen Battisthemdes ■ will. Rußland kann den Flachs billiger liefern, weil es dort dem Bauer besser geht wie bei uns. (Das ist gelogen wie — gesprochen. Ist Schraffl Panslavist, daß er sich so für Rußland begeistert?) 100.000 Bauern ließ man zu Grunde gehen, am nächsten Tage aber wurde der Eisenzoll von 1°44 auf 190 K erhöht. In Galizien mußten 200.000 Bauern (?) auswandern, weil dort 70Perzent des Grundes

den Juden gehört. Das wird nicht anders, fo lange in Oesterreich das Kapital herrscht. Rotschild ist vor 100 Jahren als Hausierer nach Oesterreich gekommen, das Vermögen seiner Familie beträgt jetzt schon 12.000 Millionen Kronen. Solche Vermögen werden künstlich gebildet durch ungerechte Zoll- und Wirtschaftspolitik. Wie beim Eisen, nimmt man auch bei anderen Waren dem Volke das Geld ab. Nur bei Waren, die der Bauer erzeugt, schützt man denselben nicht. Luxusartikel sind ungenügend, Bedarfsartikel

unmäßig besteuert. Von 425 Abge ordneten sind 85 von 6000 Großgrundbesitzern und 21 von den Kammern gewählt. 16 Millionen Bauern (16 Millionen Bauern existieren nur in der Phantasie Schraffls) wählen nur 129 Abgeordnete. Darin liegt das Geheimnis, daß im Parlamente nur die Interessen des Kapitals vertreten werden. Zur Abhilfe gibt es nur ein Mittel: Aenderung des Wahlrechtes. Um dieses zu erreichen, muß sich der Bauer organisieren, wie es in Deutschland bereits geschehen. Dort haben bei den Zoll

Kunstwcingcsetz nicht ver hindern läßt, dieselben stecken sich nun hinter die Bauern, damit diese verlangen, daß keine strenge Kontrolle geübt werde. Man streue aus, Schraffl wolle den L.ps verbieten, das fei nicht der Fall, er sei dafür, daß der Bauer für den eigenen Haus bedarf Leps erzeuge. Gegen den Handel mit Leps haben sich bei der Weincnkette in Wien die Exper ten Mumelter und Lun aus Bozen entschieden aus gesprochen (Schraffl hat seinerzeit beantragt, daß nur der Bauer zum eingenen Haustrunk Leps

des Bauern bund es. Die Christlichsozialen haben von den Sozialdemokraten gelernt. 11 Prälaten haben in Tirol mehr Rechte wie Tausende von Bauern, der Bauer hat den Bettclsack an der Wand. (Sozialist Oberhuber und Vundesobmana Schraffl — schöne Seelen finden sich). — Ellena sagt, der Groß grundbesitz sei nicht zu wenig besteuert, wobei ihm Oberhuber widerspricht.— Schraffl verbreitet sich über die Weinzollklausel, die nun cndgiltig ge fallen sei. Der Handel mit Leps müsse verboten

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 25.05.1905
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 62. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 25. Mai 1905. Jahra. XVU. derart, daß, wie wir heute gehört haben^ sogar ein Teil der Eisenindustrie selbst dabei zu Schaden kommt und Tatsache ist es, daß diese hohen Preise sich in den weitesten Kreisen fühlbar machen. Es leidet darunter der Gewerbsmann, der Hausbesitzer, der Bauer, jeder Familienvater, denn jeder braucht Eisen und Eisengeräte, und es ist darum nicht jener gleichmäßige Schutz der Interessen gewahrt worden. Die einen leiden

der Leute ist, je mehr sie um die Existenz einen bitteren Kampf führen müssen, desto mehr leiden sie schon unter einer geringen Preissteigerung. Wenn der Bauer über haupt froh ist, sich über dem Wasser zu halten, so ist für ihn jede kleine Ueberausgabe, die ihm der Staat ersparen könnte, eine bedeutende Last. Der Herr Handelsminister hat gesagt: wir sollten uns über dm guten Gang der Geschäfte freuen und es wäre nur zu wünschen, daß es der ganzen Volkswirtschaft derartig gut geht. Der Bauer ist ganz

von einer Versammlung auch die Abschaffung der Grundsteuer verlangt und da hat ein Bauer in einem Gespräch mit einem Landtagsabgeordneten gesagt: „Die Grund steuer zahlen wir schon doch. Eigentlich geht es dem Bauer nicht so schlecht; wenn er ordent lich schindet und rackert, kommt er im Jahre doch aus.' Da sagte ihm der Abgeordnete: „Rechnen wir einmal; machst du Aufschreibungen?' „Nein,' entgegnete der Bauer, „aber es geht halt quitt aus.' Nun fragte der Abgeordnete: „Wieviel rechnest du für deine Arbeit?' Worauf

der Bauer sagte: „Das fällt mir gar nicht ein, so was gibt's nicht. Ja, wenn die Bauern für ihre Arbeit etwas rechnen, dann schaut's sreilich anders aus. Die Arbeit tue ich umsonst.' — Daraus ersehen Sie die Genügsamkeit des Bauern, der den Lohn der Arbeit nur mit Speise, Trank und Wohnung rechnet und darüber hinaus weder für sich noch für Frau oder halberwachsene Kinder etwas annehmen will, sondern zufrieden ist, wenn er nicht tiefer m die Schulden hineinkommt. Und dem steht gegenüber eine Rentabilität

über die landwirtschaftlichenMaschinen zu sprechen. Man nimmt dem Bauer seine Söhne zum Militär fort, erschwert ihm auch sonst auf alle mögliche Weise seine Wirtschaftsführung und verteuert ihm den einzigen Ersatz an Arbeitskraft, den er findet, die landwirtschaftlichen Maschinen und Geräte. Und das soll dann der gleichmäßige Schutz der Landwirtschaft und der Industrie — und es gehört noch ein anderes Wort dazu — und des Kapitals sein. Es handelt sich da nicht um den Gegensatz zwischen Landwirtschaft und Industrie

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 29.05.1902
Descrizione fisica: 16
Bauernvolk! Zum Schluß noch ein Wort. So oft du das „Bötl' zur Hand bekommst, wirf einen Blick auf das Titelbild. Da siehst du einen wackeren Tiroler Bauer, der festen, sicheren Fußes auf einem höllischen Drachen steht. Dieser entsetzliche Drache ist der verderbliche Zeitgeist, der Tirol, vor allem den Bauernstand ruinieren will. Dieser Drache sinnbüdet auch die Landflucht und Stadtsucht, die in den Bauernstand imm^r mehr nnreißen. Tiroler Bauern! Laßt ihr diesen schlechten Zeitgeist in eure Berge

und Täler eindringen, dann — adje, gutes Volk — adje, schönes Land — adje, stolzer Adler von Tirol! — Haltet ihr aber fest an Religion, Zucht und Sitte, haltet ihr fest an angestammter Biederkeit und Einfachheit, haltet ihr hoch in Ehren euren Stand, machet ihr's wieder Bauer auf dem Titelblatt: dann wird ein neuer Frühling für euch anbrechen. Darum mein Segenswunsch: „Der Gott des Friedens wolle diesen Satan recht bald unter euren Füßen zermalmen.' (Röm. 16, 20.) Tiroler Bauern! Bringt

, Papst und Bischof, sondern auch die niederen Schaffet in jeder Gemeinde und jeder Familie. — Auch der Bauer und die Bäurin sind Obrigkeiten. — Knecht und Magd haben die Pflicht, ihnen zu gehorchen. — Manches Knechtlein glaubt zwar, das Diensthaus sei ein kleiner Freistaat und da könne man auf Schaffer und Bauer, auf Brauch und Ordnung einen Walzer pfeifen; wenn der Bauer einen Hut aufsetze, müsse ihm der Knecht das Federl herabnehmen; wenn der Bauer auftrommle, müsse der Knecht mit dem großen

Schlägel dahinter sein; wenn der Bauer sieben Tage in der Woche regiere, müsse das Knechtlein mindestens sieben Tage bockbeinig sein wie ein alter Schusterstuhl; wenn der Bauer Trumpf ausspiele, müsse der Knecht sogleich Schlag darauf geben; wenn der Bauer predige, müsse der Knecht einen Schädel machen wie ein Hackstock und dem Bauer mit Reden aufwarten, so sper und trocken wie ein Türkenriebler. Und wenn es dem Bauer nicht recht ist, kann das Knechtlein ja schnell drohen: „Such

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.11.1906
Descrizione fisica: 8
zu dem Ge'chioorcneiianite berufen' Hanptgeichwo - rene: Atthuber Joiei, Wirt. Taisten: Amort Joiei. Hakoderbauer. Tristach: Äjchberger Johami, Spediteur. Meran: Atz David. Bauer. Mitterdorf» Kalter»Belli Bigil. Handelsmann. Bozen: Chri- stanell Setasnan, Villenbentzer, Obermais: Er'epaz Andreas. Bildhauer. St. Ulrich-Groden: Dalleaste Joses. Hairdelsman». Bozen: Domanig Josef. Handelsmann. Sterzing: Egger Anton. Freibei- ger. Dorf bei Bozen: Haas Alois. Bauer. Aldein: Haidvnberger Alois. Wirt. Mnet: Jost Franz. Müller

. Nenmarkt-Bill: Kamann Alois. Wirt, Bozen: Knapp Paul. Enenhondler Bozen: Kotier Josef Franz. Weinhändksr. Girlan: Kompatfcher Andrä Bildhauer, Vozen: Kronbichler Peter. Bauer. Montan: Lamp Franz. Schenkdauer. It. Martin Gries: Leisner: O'Skae. Ei'enhändler. Me- ran:^Leiter Hans Dr.. Advokat. Bruneck'. Maier Alois. Besitzer. Klobenltrin: Manerl Michael. Mrr. Jselberg.Itronach'. Meraner Franz, Bauer. It. Michael'Evvan: Mitterer Anton Dr.. Wvinbänt- ker. Tramin: Mock Franz, Puntosner, Kardaun: Mnmelter

Anton. Egger Rentich. Noidin Olto. .tzaiidelsniann. Saturn-. Ober naier Simon. Bauer. Ahornach: Planer Alois. Bauer. OdervölS: Prez FrmlL. Tischler. Jnnichen: Sölder Ottv v. Dr.. Advokat. OberinaiS: Streiter Martin. Bauer. Terlan: Tenwler Jobann. Kanfinann, Altprags: Trebs Alois. Bauer. Bos»erbodon: Meier Amon. Bauer, Janfental. Ersatz-Geschworene. Gostner ^ssek. Armensondverwalter. Bozen: Hanet Karl. Kleidermocher. Bozen: Knapp Stefan. Han delsmann. Bozen: Mutter Anton. Handelsmann. Bozen: Oettl

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 13.08.1912
Descrizione fisica: 8
, als ob alle anderen Parteien den Rechten des Volkes etwas vergeben hätten. Den roten Hetzern sitzen aber selbst die eigenen Parteigenossen nicht mehr auf! Neuersrm VranntweimMgung — verkok»! Ungerechte Massnahmen. Bekanntlich steht dem Bauer heute noch das Röcht zu, sür den Hausbedarf ein kleines Quantum Zwetschken- und Dirndlmaische oder Geläger steuer frei zu Branntwein brennen zu dürfen. Für diese Bewilligung muß sich der Bauer allen möglichen Bedingungen unterwerfen; die Finanzorgane machen ihm diese kleine

hat mau ganz andere Erfahrungen gemacht. Ueberdies dient der bisher steuerfrei erzeugte Branntwem ni^t allein zum Trünke, sondern auch a!s Medikament für Menschen und Tiere. Einreibungen mit Geläger-- branntwein werden auch ärztlich empfohlen, ebenso Schnapsgenuß bei Schlangenbiß usw. Das Verbot, steuerfreien Branntwein zu brennen, wird also in erster Linie die Folge haben, daß der Bauer über haupt nicht mehr brennen kann. Die zum Brennen bestimmten Zwetschken, Dirndl, das Geläger usw. wird zugrunde

gehen und der Bauer wäre in Zu kunft gezwungen, den Hausbedarf an Branntwein bei irgend einer jüdischen Fuselsabrik zu decken. Was aber der Kartoffelsusel wert ist, weiß jeder Bauer aus Erfahrung. Man lasse also dem Bauer seine bis herigen Rechte zur steuerfreien Branntweinerzeugung. Es wurde auch vorgeschlagen, daß es dem Bauer zur Bekämpfung der Trunksucht in Zukunft verboten werden möge, an Knechte und Taglöhner Brannt wein als Genußmittel auszufolgen. Mit einem solchen Verbote wären freilich

viele Bauern nicht einver standen. Ueberhaupt sollte man dergleichen Reformen im großen Stile durchführen. Die jüdischen Riesen brennereien läßt man bestehen und stattet sie fort während noch mit Begünstigungen aus — das „Stamperlglasel' des kleinen Bauern will man aus heben. Das ist denn doch zu kleinlich. Der eigent liche Schnapstrinker wird nicht vom Bauer, sondern vom Großfabrikanten mit Stoff versorgt! Meine ehronik. vritter österreichische? Mohoigegnertag in Salzburg. Vom 21. bis 23. September

). 3. Stand der Alkoholfrage in den einzelnen Kronländern. verbrechen in Lerichtsgebauäen. Im Czerno witzer Justizpalais wurde bei hellichtem Taae und starkem Parteienverkehr der 70jährige Bauer Bodnar im Korridor niedergeschlagen und raubt. Die Strolche erbeuteten nur Kr. 5. — Im Gesangen- hanse des Grazer Landesgericht -s gernten zum Sträflinge namens Schwegele und Mavnn bei der Arbeit in Streit. Mavrin spöttelte über Schwegele, dieser ließ sich den Hohn des zweiten Häftlings rickit vollen

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Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 24.03.1927
Descrizione fisica: 16
.) Vergangene Woche wurden dem Fprchnerbauern fünf Hennen aus dem Stalle gestohlen. Der Dienstbube, welcher im Stalle schlief, sah wohl in der Nacht ein Weiblein kommen, die Hennen ein packen und fortgehen, getraute sich aber nicht zu rühren. — Auf eine ähnliche Weise ist einige Tage später.der Eichnerbauer vom gleichen Weiblein um seine drei Gänse be stohlen worden. Im Eichnerhofe trug es sich ger-r-- zu, daß e>ne Kuh sich z„^- Kälbern anschickte. Der Bauer holte um Mitternacht beim Nachbar eine männliche

Hilfe. Wie er so über das Feld ging, bemerkte er plötzlich neben einer Staude einen schwarzen Höcker. Der Bauer zögerte nicht lange, sondern ging schnurstracks darauf zu, und was war es? Ein Weiblein mit einem Korbe! Auf die Frage, was es hier mache zur Nachtzeit, gab es zur Antwort, daß es nirgends kein Nacht quartier bekomme. Der Bauer hatte Mitleid und forderte das Weiblein auf, mit ihm zu gehen, er werde ihm ein Nachtquartier ver schaffen. Das Weiblein war damit einver, standen, sagte

aber, das Körbt lasse es hier, morgen gehe es doch wieder an dieser Stelle vorbei. So schritten sie gemeinsam dein Unterbaumgartnerhofe zu. Dort angekom men, weckte der Bauer die Hausleute. Da sagte das Weibleln, es reue ihm, das Körbt zurückgc'lasien zu haben, und lief zurück, um es angeblich zu holen. Was sah der Bauer? Das Weiblein nahm den .Korb auf den Rücken» sprang über einen Zaun und lief, was es nur laufen konnte über die Felder dem Pfalzner Dorfe zu. Am nächsten Mor gen entdeckte der Bauer

, daß feine drei Gänse verschwunden waren. Das Weiblein hatte die Gänse höchstwahrscheinlich schon «in Korbe, als es der Bauer antraf. Man ver mutet, daß es nicht ein Weiblein war, son dern ein Mannsbild in Frauen kleidsrn. Daher aufgepaßt auf das Geflügel! Villa Ottone (Altenheim). 18. März. (Theater-Aufführung.) Nachdem das zu Weihnachten von der Schuljugend auf geführte hübsche Weihnachtsspiel von Neu- mair „Stille Nacht, heilige Nacht' «inen glänzenden Erfolg hatte, wollen nun die Er wachsenen

Nachfrühling folgen werde. Während die Natur allenthalben neues Leben hervor zaubert. knickt der unerbittliche Sensenmann bald ein greises Menschenleben, bald ein Blümlein im zartesten Kindesalter. Am ver gangenen Freitag bettete man den 72jährigen Christian Tfchurtfchenthaler, Bauer zu Egar- ter am Außerberg, einen Mann voll Arbeit und eifrigen Katholiken, ins kühle Grab. Heute früh starb das einzige Söhnlein des Kaufmanns Johann Holzer, eines jener mun teren Drillingskinder, die vor ungefähr Jah resfrist

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 22.09.1906
Descrizione fisica: 8
aus die anderen Bolksstände unter Hintansetzung des christlichen Gebotes der geordneten Selbst liebe. Es ist dies umso ausfälliger, wenn man in Betracht zieht, daß die Preise, mit welchen der Bauer in seinem landwirtschaftlichen Betriebe rechnen muß, sich außerordentlich verteuert, ja binnen weniger Jahrzehnte verdoppelt haben, z. B. die Löhne der Dienstboten und Taglöhner und die Futterpreise. Der Bauer bekommt heut zutage fast keine Dienstboten mehr, welche die niedrigen Arbeiten im Stall beim Vieh verrichten

fortschreitet und es ihm immer schwerer wird, die Ausgaben in seinem Betriebe aus den Einnahmen zu decken, so daß ein wirkliches Rein erträgnis auch in verhältnismäßig gutm Jahren schon bald zu den Ausnahmen gehört und der Bauer zufrieden ist, wenn er nicht neue Schulden machen muß. Kommen dazu Elementarereignisse, wie sie gerade Heuer de^ Bauer betroffen haben, z. B. die große Trockenheit, insolge deren sehr em pfindlicher Mangel an Viehsutter sich schon im Spätsommer eingestellt hat, so ist es dem Bauer

einfach unmöglich, sein Auskommen ohne neue Verschuldung zu finden. — Das Einkommen des Bauern ist demnach ein ganz unsicheres, während ein großer Teil der Konsumenten und darunter gerade jene, welche dem Bauer eine Preiserhöhung seiner Produkts am meisten verübeln, ihren fixen Gehalt oder ein sestes Einkommen beziehen. Die Arbeiter werden im ganzen und großen dem armen Bauer eine kleine Erhöhung seiner unsicher» und magern Einnahmen nicht leicht mißgönnen, da sie wissen, daß auch die Arbeitskräfte

am Lands teurer geworden sind. Den anderen produzierenden Ständen Waat man nicht die Preise ihrer Produkte so zu diktieren wie man es dem Bauernstande aeaenüber möchte; z. B. den Preis des Leders, Petroleums der Kohle usw. bestimmen zu wollen, fällt keinem Konsumenten ein; man findet es als selbstver- ständlich oder wenigstens als unabweislich, daß die Preise dieser Produkte eben von den' Pro. duzenten selbst festgesetzt werden. Warum soll nur der Bauer allein nicht das Recht haben für seine Produkte

werden können. Die zunehmende Verarmung des Bauernstandes müssen gerade auch die Stadtbewohner entgelten, während umgekehrt ein wohlhabender Bauernstand auch den anderen Volksständen höhere Einnahmen bringt nach dem bekannten Spruch: „Hat der Bauer Geld, hat's die ganze Welt!' Grig.--1korrespondenzen. Abdruck unser« Orig.-Korresp. nur mit Quellenangabe gestatio Vom unteren Eisack, 19. September. (Pauderstuben.) Am 16. September wurden m Atzwang um 10 Uhr vormittags und um 3 Uhr nachmittags in Unterinn Plauderstuven

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Volksbote
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Pagina 1 di 16
Data: 27.01.1927
Descrizione fisica: 16
TBl.4»r' v,-:. . H»M. WBHi W-^N |H <» I I L : r>- Sißn. ., Fürstin v inot’i'i 3 o'a i 0 ^ ^ C.0.P • ' ü v . Oanpof t’anco U . » *:- t 3 ^'.,!•?cg , G-ilOLu.t‘0 ... ' '' Aj i’i: i '■••i Spielt Lichtmeß in der Regelung des Dienstverhältnisses zwischen Bauer und Knecht heute auch nicht mehr die Rolle wie ehemals, so gibt es doch immer, noch am Schlenggeltag einen starken Schuh unter den Ehehalten. Es eignet sich daher dieser Tag ■■ auWseßt Noch zu einer Gewissenserforschung für Herren und Knechte

heraus. Der Bauer gibt den anderen Ständen das Brot, dafür geben sie ihm ihre gewerblichen Erzeugnisse, der Richter den Rechtsschutz, der Lehrer den Unterricht der Kinder usw.; der,Bauer gibt dem Dienstboten Arbeit und Lahn, der Dienstbote gibt ihm seine Arbeit und Willigkeit. Alles ist gegen seitig, einer braucht den anderen. Streng faßte auch die - Herrschaft ihre Pflicht auf. Sie hat sich nicht bloß um das Benehmen des Dienstboten im Hause, son dern auch außer dem Hause gekümmert. Sie fragte

sie nicht viel. Diese Anhänglichkeit belohnte die Herrschaft dadurch den Bleibenden, daß der Dieustbote, der alt und gebrechlich gswovden war, im Hause das AAeben hatte, weil jeder anständige Bauer sich geschämt und, da noch tiefer Glaube und lebendige Gottesfurcht im Volke vorherrschend war, sich auch vor der Sünde geftirchtet hätte, einen Dienstboten, der durch eine lange Reihe von Jahren ihm gedient hatte, wenn er alt und arbeits unfähig geworden war, aus dem Hairse zu stoßen. „Ich weiß einen Fall', sagt der Verfasser

Zeitung steht zu lesen: Sitzt ein Knecht im Zimnier Änes Lauern imd verhandelt' mit ihm. „450 Mark (unge fähr 2.500 Lire) Lohn muß ich haben.' — „Ist g-ut,' sagt der Bauer. „Sonntags ,chab' ich es im Brauch, daß ich «Schlag zehn. Uhr vormittags > : mit dom Rad wegfahre, dann muß die Herrschaft d^ Pferde füttern.' — „Ist gut,' sagt der Bauer. — „Wenn getanzt wird, dann Hab' ich am andern Tag immer noch n' bißchen nachgefeiert.' — „Ist gut,' sagt der Bauer. — „Ja, und für -mein« Eltern, müßt

Ihr fünf'Morgen Land Wrecht- machen; dann zwei Paar Stiefel und zwei blaue Schürzen, sechs Paar Strümpfe und ftürf Hinis fHemden) und 'twsi Lötcken. Ae«' (Lein) mch gute Weihnachten -müßt.Ihr. zu? geben.' — „Äst gut;' sagt der Bauer. — ^Dann hab ich es auch im Brauch, daß ich Äh Tag zü Osfern uns» ein zum Jvhann-ismarÜ und-zwei TeAe zum „Äiesmarkt' freimäche:' ^ .M' gut,- sagt der Bauer, „dann Witzen ,,, u .--jer M? fir659 r ' —-- rette« kann. , Jedes ehrliche Streben nach dieser Richtung wird zum Besten vüN

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