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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 12.05.1906
Descrizione fisica: 16
. Nun geriet er in sein Fahrwasser. Denn merkwürdigerweise interessierte sich die Dame lebhaft für alles, was mit seinem Beruf zusammenhing. Dies setzte ihn nicht mehr in Erstaunen, als er durch ein paar geschickte Fragen herausgebracht hatte, daß sie die Gattin Baron Saltens sei. Baron Salten! Das war ein Mann, der in seinen Kreisen Geltung besaß. Ein ganzer Stadtteil von eleganten Wohnhäusern im Cottagestil ließ der soeben an Stelle eines häßlichen, ärmlichen Vorortes entstehen, der etwas abseits voll

. Die kleine Gruppe, deren Mittelpunkt er bildete, war beinahe ausgelassen heiter. Frau von Portschach, die sich ihr einen Moment lang anschloß, betonte sehr herzlich, daß sie ihrem Gatten dankbar sei, einen „so amüsanten jungen Mann" bei ihr eingeführt zu haben. Emil Preyer war höchlich zufrieden mit sich. Und er ward es noch mehr, als nun auch Baron Salten er schien und ein längeres Gespräch mit ihm anknüpfte. Das trieb allerdings sämtliche Damen, mit Ausnahme der Baronin Salten, in die Flucht

sprach jedoch von den Resultaten langer raffinierter Berechnungen, als seien sie Improvisationen, die durch die Fragen Baron Saltens hervorgerufen würden. Er erwähnte auch so nebenbei, daß er eine längere Reise vorhabe, um seine Aus bildung zu vollenden, verhielt sich dem leicht hingeworfenen Rat schlag gegenüber: ob es nicht besser wäre, seine Kenntnisse sofort praktisch zu verwerten, kühl und ablehnend, motivierte dies damit, daß man ihn, den noch unbekannten Anfänger kaum entsprechend bezahlen

würde, kurz, er „fing" den Baron so geschickt, daß dieser zuletzt alle Winkelzüge beiseite ließ und die direkte Anfrage an Preyer richtete: ob er geneigt sei, als Architekt bei ihm einzutreten, über seine Honorierung werde er sich nicht zu beklagen haben. Emil Preyer, der längst innerlich von mühsam verborgen gehaltenem Ju bel erfüllt war, tat aufs äußerste überrascht, stellte sich aber dann sofort Baron Galten mit einer freudigen Bereitwilligkeit, die die Eigenliebe des Antragstellers angenehm berühren

mußte, zur Ver fügung. Baron Salten forderte Emil auf, mit Unterlegung sei ner soeben hingeworfenen Vorschläge einige Pläne zu entwerfen, sobald er Einsicht in diese genommen habe, solle ein bindender Kontrakt zwischen ihm und dem jungen Architekten abgeschlossen werden. „Ist Ihnen das so recht, Herr Preyer?" Emil verbeugt sich zustimmend — gelungen! Der erste ent scheidende Schritt nach vorwärts war getan. Der Vertrag würde zu Emils Zufriedenheit Ausfallen, Baron Spalten mußte an der Gewinnung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.03.1861
Descrizione fisica: 8
Ed.. Magistratsbeanner in Trient. 9. Altenbur« ger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. 111. Auers perg Vineenz Fürst in Wien. 11. Altenburger Peter Baron in Trient, 12. Altenburger Alois Baron in Trient. 13. Auffchnaiter Jgnaz von in Gries bei Bozen. 14. Angelini Joseph von (kü Kiacomo) in Ala, IS. Avanzini Dr. Emil von in Levieo. 16. Angelini Anton v.. pensionirter LandeS- gerichtsrath in Innsbruck. 17. Alpcnburg Johann Ritter v. in Hötting, 18. Bertolini Stefan von in Riva. 19. Ber- tolini Franz von in Udine

. 20. Bnffa Baron Peter in Telve bei Borgo, 21. Bnffa Baron Raimund in Telve bei Borgo, 22. Brattia Carl Anton von in Tassnllo Bez. CleS. 23. BrandiS Graf Clemens, k. k. geh. Rathin Lana, 24. BrandiS Graf Anton in Lana, 25. BrandiS Graf Hein rich in Marburg in Steiermark. 2K. Buol Franz Baron, k. k. geh. Rath, in Wien. 27. Bellat Enstach von in Borgo. 23. Benvenuti Franz von in Calliano, 23. Bra- savola Carl von in Avio, 30. Brasavola Dr. Josef von in Avio, 31. Ciurletti Graf Element in Trient. 32. Ceschi

Anton . Baron in Borgo. 33. Cobelli Kaspar von in Ro veredo, 34. Comini Ludwig von in Bozen, 33. Call Josef von in St. Pauls. 3K. Chiufole Franz von in Roveredo, 37. Capolini Graf Bortolo v. in Riva, 38. Crivelli Graf Franz in Pergine. 39. Cresseri Simon Baron in Trient. M Cresseri Math. Baron. Kreisgerichts-Präses in Trient. 41. Cresseri Leopold Baron in Calliano. 42 Chizzali Franz v., t. k. Bez.-Vorst. in Kältern, 43. Coreth Graf August in Salurn, 44. Castelbarco Graf Carl und Joief in Mai land

- zoll, 89. Ferrari Franz Dr. von in Branzoll K0. Fioresi Johann Dr. v. in Auer, kl. Festi Graf Josef in Trient. 62. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo, 63. FerrariS Graf Josef in Innsbruck, 64. Fiorio Baron Jakob in Riva, 68. Giovanelli Jgnaz. Baron, Landesger.- Rath in Bozen, kk. Giovanelli Ferdinand, Baron in Zwölf- malgreien, K7. Giovanelli Paul, Baron, in Bozen, 68. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen, 69. Giovanelli Peter, Baron, in Bozen, 7l). Giovanelli Josef. Fürst in Venedig. 71. Gresti

^ k^ k. Hauptmann< 83. Hendl i Graf Carl in Meran, 34. Hansmann Antön Bäroil in Salurn. 88. Hausmann Franz Baron in Bojen. 3K. Hip- ^ politi Joses Baron in Borgo, 87. Ingram Anton von in Bozen, Lö. Ingram Johann Baron in Bozen. 89. Kyuen! Gabriel Graf irr Bozen, 90. Kbnen Carl Graf in St. i Michael, 9l. Knoll Theodor von, Bezirksvorsteher in Bozen,' 92. Kager Karl von in Bozen, 93. Kager Carl von in Margreit, 94. Koffer Franz. Anton von m Bozen. 98. Kle-- belsberg Dr. Karl von in Brunneck. 9K. Äünigl Graf Leo

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 28.11.1900
Descrizione fisica: 10
28. November 1900 Ticmer Voüsv.ait Und es ist doch sonnenklar, dass die Kandidaten für den zu wählenden Gemeinderath dabei am tiefsten in den Sack gegriffen haben, das Gegentheil wäre Schmutzerei. Wenn Baron Di Paüli einen Agitator für seine Wahl bezahlt, was thut er denn anders, als die Christlich socialen in Wien, die ihre Agitatoren. vielfach auch be zahlt haben, mit eigenem Gelde sowohl als mit in Parteikreisen gesammeltem? Wenn Baron Di Pauli alles aus Eigenem bestreitet, so handelt

er nur nobel. Wir meinen, auch Dr. Schöpfer hat schon manche Krone für Agitationen ausgegeben, nur mit dem Unterschied, dass er wahrscheinlich das Geld auf seinen Wahlreisen für sich selbst verwendet, während Baron Di Pauli, immer angenommen, dass es mit den 2000 Kronen richtig ist, einen andern an seiner Stelle wollte agitieren lassen. Wir finden das auch begreiflich, denn5 um sich in Versammlungen zu wagen, wo auch christlich-sociale Schöpferknappen auftreten, muss man etwas vom Geschmacke der Hotentoten

für Dr. Schöpfer in der Presse agitieren, und wenn Baron Di Pauli einem Wiener Geld gibt, dass er für ihn agitiere ? Sobald Sie den Unterschied gefunden haben, können Sie ihn an allen Häuserecken anschlagen. Das beständige Herum radeln wird doch auch dem Dr. Schöpfer Geld kosten, wie die Pusterer Bauern in der letzhin veröffentli hen Wirtshausplauderei meinten. Also gibt auch Dr. Schöpfer für sich Geldaus. Oder bestreitet ihm das alles die Parteicasse? Auch der Christlich-sociale Dr. Scheicher rühmte

sich einmal, dass er die Wahlkosten selbst ge tragen habe. Ist das etwas Unehrenhaftes? — Un ehrenhaft und unehrlich ist, wenn man Wähler besticht und mit Geld auf seine Seite bringt/ nicht aber, wenn man agitiert und agitieren lässt, auch nicht, wenn man Agitatoren ihre Ausgaben ersetzt und sie für ihre Mühe entlohnt. Das thun alle Parteien, die Christlich sociale nicht ausgeschlossen. Und nun noch etwas. Dem Baron Di.Pauli ist von christlich-socialer Seite schon wiederholt vorge halten worden, dass

würde. Die Haut aller Menschen ist eben nicht gleich zart. Baron Di Pauli hat sich fünfundzwanzig Jahre hin durch mit regem Eifer dem politischen Leben gewidmet und ebenso für das Wohl des Staates als seiner Wähler gearbeitet; er musste die Führung seines aus» gedehnten Geschäftes fremden Händen anvertrauen und diese dafür auch bezahlen, niemand hat ihm diese Kosten bisher erfetzt und so ist die Pension wohlverdient und wird ihm von jedem Edelgesinnten auch gewiss vergönnt. Dr. Schöpser hat es diesbezüglich

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 24.01.1924
Descrizione fisica: 12
Donnerstag, den 24. Jänner 1924. ildi die Rede. Äaron Bratz war ein Viel- zereifter. Er hatte in Englgnd und Ame- lka berühlnte Detektivs kennen gelernt uyd prach gern von solchen Dingen. Nach jeden» llrialliobriefe, den er wieder In die Hände gekommen hatte, besprach sich Salviotti mit >ein deutschen Baron. Etwas war dem Poli- ietkolnmissär von Anfang an Arialdis Ärie- en aufgefaUen: das vollkommene Fehlen «des J-Tüpflcins. Diese Eigentninlichteit konnte vielleicht einen kleinem Anhaltspunkt

mieten. Aber seine Beobachtung teilte Sal- eiottr keinem mit. auch dem Baron nicht. Er volltc warten, ob der Baron nicht auch da rauf käme. Aber der Baron sagte nichts von den J-Tüpflein. Nur das besprachen sie zu sammen oft, das; die Briefe sichtlich in ge fälschter Schrift geschrieben seien. Wenn aber Salviotti die Hoffnung ausdrückte, daß die. Schrift eines Tages am Schreiber zur Ver räterin werden könne, dann zuckte der Baron die Achseln und gab ganz zart zu verstehen, daß man den Arialdi

noch lange nicht kriegen werde, und daß überhaupt die englische Po lizei der italienischen ganz gewaltig über legen sei. Und Salviotti biß sich auf die Lippen und schluckte den Spott; de»m die gute Tafel und die feinen Weine des deut schen Barons mochte er nicht vermissen. Einer aber war im Montebello, der gar nicht gut auf den deutschen Baron zu spre chen war, und das war Don Ttto, der Pfar rer. Der warnte sogar seine Pfarrkinder laut und leise, bei Baron Braß Dienste zu nehmen, denn deutscher Zucht

und Sitte machte dieser elegante Herr wenig Ehre. Mer trotz der Warnung des Pfarrers zogen die hohen Löhne, die man in der Villa Braß erhielt, viele Unerfahrene an. Das Landvolk von Montebello war blutarm und wurde von den MaUänder Herrschaften mit schniählichen Hungerlöhnen abgespeist. „Da gehn wir lie ber zum Tcdesco', sagten sie, „der läßt den armen Leuten etwas zukommen!' Was konnte also Don Tito, der kleine Landpfarrer, gegen den reichen Baron, dem alles zulief? Armer Don Tito! Fleisch kam kaum

Sonn tags auf feinen Tisch und eine neue Soutane lTalar) hatte er sich schon lange nicht mehr kaufen können. Und zu denken, das; der große Arialdi sich an solch einen heran machte! Aber freilich, Montebello war jetzt ww ausgestorbcn. Eine nach der andern waren die reichen Familien nach der Stadt geflohen, Nur der schneidige deutsche Baron saß noch auf seiner Billa und mußte sich, well er weder Bälle noch große Einladun gen geben konnte, mit einer allabendlichen Whistpartie begnügen

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 20
Data: 18.05.1906
Descrizione fisica: 20
geschickte Fragen herausgebracht hatte, daß sie die Gattin Baron Sältens sei. Baron Salten! Das nar ein Mann, der in seinen Kt eisen Geltung besaß. Ein ganzer Stadtteil von eleganten Wohnhäusern im Cottagestil ließ der soeben an Stelle eines häßlichen, ärmlichen Vorortes entstehen, der etwas abseits vor» den hauptsächlichsten Verkehrsadern der Großstadt lag, aber leicht mit ihnen verbunden werden konnte. Ganz in der Stille, spottwohlfeil natürlich, hatte Salten durch gewandte Unter händler alle Hütten

Mann" bei ihr eingeführt zu haben. Emil Preyer war höchlich zufrieden mit sich. Und er ward es noch mehr, als nun auch Baron Salten er schien und ein längeres Gespräch mit ihm anknüpfte. Das trieb allerdings sämtliche Damen, mit Ausnahme der Baronin Salten, in die Flucht, war aber schwergewichtiger für Preyer, als alle erdenk lichen gesellschaftlichen Erfolge. Er mutmaßte schon bei den ersten Worten des Barons dessen Absichten mit ihm, gab sich aber so unbefangen, als ahne

er sie auch nicht im entferntesten. Einige Bemerkungen der Baronin wurden jetzt wertvolle Fingerzeige für ihn. Die Beschäftigung seiner Mußestunden gewährte ihm uner warteter Weise einen ganz außerordentlichen Nutzen. „Seine" zu künftigen Wohnhäuser waren ja die Verwirklichung dessen, was Ba ron Salten plante. Emil sprach jedoch von den Resultaten langer raffinierter Berechnungen, als seien sie Improvisationen, die durch die Fragen Baron Sältens hervorgerufen würden. Er erwähnte auch so nebenbei, daß er eine längere Reise

vorhabe, um seine Aus bildung zu vollenden, verhielt sich! dem leicht hingeworfenen Rat schlag gegenüber: ob es nicht besser wäre, seine Kenntnisse sofort praktisch zu verwerten, kühl und ablehnend, motivierte dies bannt, daß man ihn, den noch unbekannten Anfänger kaum entsprechend bezahlen würde, kurz, er „fing" den Baron so geschickt, daß dieser zuletzt alle Winkelzüge beiseite ließ und die direkte Anfrage an Preyer richtete: ob er geneigt sei, als Architekt bei ihm einzutreten

, über seine Honorierung werde er sich nicht zu beklagen haben. Emil Preyer, der längst innerlich von mühsam verborgen gehaltenem Ju bel erfüllt w>ar, tat aufs äußerste überrascht, stellte sich aber dann sofort Baron Salten mit einer freudigen Bereitwilligkeit, die die Eigenliebe des Antragstellers angenehm berühren mußte, zur Ver fügung. B!aron Salten forderte Emik auf, mit Unterlegung fei ner soeben hingeworfenen Vorschläge einige Pläne zu entwerfen, sobald er Einsicht in diese genommen habe, solle ein bindender

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 08.03.1861
Descrizione fisica: 6
. Arco Graf Alois in Mantua. Arco Graf Carl in Mantua. Alberti Graf Alois, Gerichtsadsunkt in Trient. Alberti Graf Ed., Magistratsbeamter in Trient. Ältenbnrger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. Auersperg Viuccnz Fürst in Wien. Altenburger Peter Baron in Trient. Ältenbnrger Alois Baron in Trient. Aufschnaiter Jguaz von in Gries bei Bozen. Zlngelini Josef von <lu Liaeninc») in Ala. Avanzini Dr. Emil von in Levico. Angelini Anton v., Pensionirter Landesgerichts- rath in Innsbruck. Alpeuburg

Johann Ritter v. In Hotting. Bertolini Stefan von in Riva. Bertolini Franz von in Udine. Bnffa Baron Peter in Telve bei Bor^o. Buffa Baron Raimund in Telve bei Borgo. Brattia Carl Anton von in Tassnllo Bez. Cles. Brandts Graf Clemens, k.k. geh. Rath, in Lana. Brandis Graf Anton in Laiia. Brandis Graf Heinr. in Marburg in Steiermark. Vuol Franz Baron, k. k. geh. Rath, in Wien. BeUat Eustach von in Borgo. Venveiinti Franz von in Calliano. ' Brasavola Carl von in Avio. Brasavola Dr. Josef von in Avio

. Ciurletti Graf Element in Trient. Ceschi Anton Baron in Borgo. Cobelli Kaspar von in Noveredo. Comini Ludwig von in Bozen. Call Josef von in St. Pauls. Chiusole Franz von in Roveredo. Capolini Graf Bortolo v. in Riva. Crivelli Graf Franz in Pergine. Cresseri Simon Baron in Trient. Cresseri Math. Baron, Kreisgerichts-Präses in Trient. Cresseri Leopold Baron in Calliano. Chizzali Franz v., k. k. Bez.-Vorst. in Kältern. Coreth Graf Angust in Salnrn. Castelbarco Graf Carl und Josef in Mailand. 45. Consolati

. 59. Ferrari Franz Dr. von in Branzoll. 60. Fiorest Johann Dr. von in Auer. 61. Festi Graf Josef in Trient. 62. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo. 63. Ferraris Graf Josef in Innsbruck. 64. Fiorio Baron Jakob in Riva. 65. Giovanelli Jgna;, Baron, Landesger.-Rath in Bozen. 66. Giovanelli Ferdinand, Baron in Zwölfmalgreicn. 67. Giovanelli Paul, Baron, in Bozen. 68. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen. 69. Giovanelli Peter, Baron, in Vozen. 70. Giovanelli Josef, Fürst in Venedig. 71. Gresti Josef von in Zlla

. 72. Goldegg Hugo, Ritter von in Brackenstein zn St. Johann, Gemeinde 12 Malgrei'en. 73. Grabmayr Dr. Joh.v., Gerichtsadvokat in Bozen 74. Gelmini Andrä von in Salnrn. 75. Goldegg Franz, Ritter in Partschins. 76. Gnggenberg Alois von in Vintl. 77. Gelmiui Anton von in Salnrn. 78. Grebmer Dr. Ednard von in Brnnneck. 79. Hofer Romed von in Salnrn. 80. Hiblcr Dismas von in Lienz. 81. Hofer Andreas Edler von, Aktuar in Amstettcn in Riederösterreich. 82. Hausniaun Baron Carl, k. k. Hanptinann. 83. Hendl Graf

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Jedem Etwas
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Pagina 3 di 8
Data: 04.09.1891
Descrizione fisica: 8
zurück. Sein Rücken schmerzt noch ein wenig von den fünfzig Stockschlägen, aber der Reisesack ist gefüllt mit köst lichen Geschmeiden und den Brautgeschenken, die einst der Patriarch für die Edeltochter gewählt. „Freude, doppelte Fröhlichkeit, Ehre und An sehen, Wongli, Gattin des Pe-ku-long!' so ruft der Mann jauchzend dem jungen Weibe zu, Wongli, der gelbe Vogel, fliegt mit fröhlichem Gezwitscher in das Nest des Edelsalken. Baron Löwenstern. Ein Reise-Erlebniß von Arthur Achtleitner. — (Nachdruck

, der dann die Achseln zuckt. Dann revidirt der Blaue mehrere Koupee's, bis er eins aufreißt und Fellner mich heranwinkt. - Nanu ! Gerade will ich herausplatzen, was der Freund denn für Dummheiten mache mit dem weg genommenen Reisegepäck; doch Fellner zwinkert so lustig mit den Augen, der Schaffner salutirt höf lichst und sagt im größten Bedauern: Herr Baron! Thut mir sehr leid, Herr Baron, doch es ist Alles besetzt, Herr Baron, hier ist's noch am Besten, Herr Baron!' „Was?' konnte ich noch rufen, da meint

auch mein Freund schon: „Erlauben, Herr Baron!' und placirt Rucksack und Stock im Konpee, dabei die Damen um Entschuldigung für den „Herrn Baron' bittend. Hurtig springt er wieder aus dem Wagen und versichert mir in ehrerbietiger Weise - und Hen Hut in der Hand: „Der Hirsch wär' bestätigt, der Herr Baron möge ja gewiß nächste Woche kommen. Adjes, Herr Baron!' „Hol' Dich der Teufel!' konnte ich dem Schäker noch zurufen, dann war der Zug im Rollen. Nun ist es Zeit, sich die Reisegenossen anzusehen

, die mit Neugierde und 0,2 Prozent Indignation meine nackten Knie betrachteten. Zwei Damen sind's, wohl Tante und Nichte, mit einem alten Herrn, dem der Geheimrath der Reichshauptstadt Berlin vom rasirten Gesicht auf den ersten Blick abzulesen ist. Auch der Geheime mustert mich mit auffallendem Interesse und ehe ich mich dessen versah, war ich auch schon angesprochen: „Herr Baron! Jestatten Sie jütigst, Jeheimrath Minkwitz, meine Schwester, meine Nichte aus Berlin.' Himmelbomben und Granaten! Jetzt häng

' ich in der Patsche. Anstandshalber muß ich mich nun auch vorstellen und da die Leutchen durch den Ulk meines Freundes und die Ehrfurcht des Schaffners meine freiherrliche Würde kannten, kann ich doch nicht sagen, daß ich ein simpler deutscher Schrift steller bin. Aber um Himmelswillen, woher gleich einen unbekannten Baron-Namen nehmen. Die Ge schichte pressirt, also los: „Sehr angenehm! Baron — Ba—r—o—n Löwenstern!' — Gegenseitige Verbeugungen und für den Augenblick habe ich Ruhe. Ich freute mich, gerade

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 22.11.1900
Descrizione fisica: 8
war, Sache Di Paulis gewesen, die christlich- socialen Blätter zur Berichtigung zu zwingen. ES geschah nicht! Dafür schrieb das „Tiroler Volksblatt' am 10. November mit erklärter Be zugnahme auf die 600 Kronen-Geschichte: „Baron Di Pauli, von befreundeter Seite auf die Nummer für Nummer in der „Reichspost' sich wieder holenden Angriffe gegen ihn aufmerksam gemacht, hält dieselben keiner Berichtigung wert. Wie begreifen diesen Standpunkt voll kommen.* So hat man hochmögend und nobel am 10. November

in die Welt hinausposaunt. Man wollte die Wähler glauben machen, ein Baron Di Pauli sei über solche Nachreden erhaben. Da nannte die „Brixener Chronik' Nr. 132 am 15. November den Namen des Mannes, an welchen ein solcher Mietantrag gestellt worden war. Der Mann heißt Hraby. Alsbald erschien in den „N. T. St.' eine „Berichtigung', welche also lautete: „Zu der berühmten 600Kronen- Geschichte. Es geht uns folgende Erklärung Hrabys zu: Um den böswilligen Aus streuungen gegen Se. Excellenz Herrn Baron Di Pauli

endlich Einhalt zu bieten, bitte ich eine löbliche Redaction, nachstehende Erklärung zu veröffentlichen: Es ist unwahr und er logen, dass ich von Sr. Excellenz aus Kältern einen Brief mit 600 Kronen erhalten habe, in folgedessen auch unwahr, dass ich einen solchen zurückgeschickt habe. Ich habe von Sr. Excellenz BaronDiPauli nie einen Brief, noch Gelder erhalten. Das Gerücht, dass ich von Sr. Excellenz Baron Di Pauli zu Agitationszwecken ge mietet worden wäre, ist vielleicht auf den Umstand

zurückzuführen, dass ich von Doetor Schöppel ersucht wurde, in den Tiroler Arbeitervereinen behufs einer emheituchenOrgani- sation zu sprechen, und ich und Dr. Schöppel den damals in Wien anwesenden Baron Di Pauli in seiner Eigenschaft als Vertreter der fünften Curie für Südtirol um Informationen baten. Von Wahlangelegenheiten wurde gar nichts gesprochen, und war dies das erste- und letztemal, dass ich Baron Di Pauli sah. Ich fühle mich doppelt veranlasst, dies öffentlich kundzugeben, nachdem

der Herren: Gemeinderath Julius Axmann und Dr. Friedrich Funder als Zeugen und in Gegenwart mehrerer christlich- socialer Abgeordneter folgende Erklärung zu Protokoll gegeben: ,MN Beziehung auf die in Nr. 264 der ,Neuen Tir. Stimmen' vom 17. November 1900 unter der Aufschrift ,Zu der berühmten 600 Kronen-Geschichte^ enthaltene Mittheilung habe ich Folgendes zu erklären: Es ist richtig, dass ich ein von Herrn Scholtan, Pächterder Baron Di Pauli» schen Weinstube in Wien, vorgelegtes Schriftstück

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 07.03.1861
Descrizione fisica: 6
von in Borgo. d'Anna Dr. Johann von in Borgo. Arco Graf Alois in Mautua. Arco Graf Carl in Mautua. Alberti Graf Alois, Gerichtsadznnkt in Trient. Alberti Graf Ed., Magistratsbeamtxr in Trient. Altenburger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. Auersperg Vincenz Fürst in Wien. Altenburger' Peter Baron in Trient. Altenbnrger Alois Baron in Trient. Aufschuaiter Jguaz von in Gries bei Bozen. Angelini Josef von (lü Liaoomo) in Ala. Avanzini Dr. Emil von in Levico. Angelini Anton v>, penstonirter Landesgerichts

rath in Innsbruck. Alpenburg Johann Ritter v. in Hötting. Bertolini Stefan von in Riva. Bertolini Franz von in Udine. Buffa Baron Peter in Telve bei Borgo. Bnffa Baron Raimund in Telve bei Borgo. Brattia Carl Auton von iu Tassnllo Bez. Cles. Braudis Graf Clemens, k.k. geh. Rath, in Lana. Brandts Graf Auton iu Lana. Braudis Graf Heinr. in Marburg in Steiermark. Buol Franz Baron, k. k. geb. Rath, in Wien. Bellat Eustach von in Borgo. Benvennti Franz von in Calliano. Brasavola Carl von in Avio

. Brasavola Dr. Josef von in Avio. Cinrletti Graf Clenient in Trient. Ceschi Auton Barou iu Borgo. Cobclli Kaspar vou in Roveredo. Comini Ludwig von in Bozen. ' Call Josef von in St. Pauls. Chiusole Franz von in Roveredo. Capolini Graf Bortolo v. in Riva. Crivelli Graf Franz in Pergine. Cresseri Simon Baron in Trirut. Cresseri Math. Barou, Kreisgerichts-Präfes in Trient. Cresseri Leopold Barou iu Calliano. Chizzali Franz v., k. k. Bez.-Vorst. in Kältern. Coreth Graf Angnst in Salnrn. Castelbarco Graf Carl

. Ferrari Franz Dr. von in Branzoll. Fiorest Johann Dr. von in Aner. Festi Graf Josef in Trient. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo. Ferraris Graf Josef in Innsbruck. Fiorio Barou Jakob iu Riva. Giovanelli Jgnaz, Baron, Landesger.-Rath in Bozen. Giovauelli Ferdinand, Baron in Zwölfmalgreien. Giovanelli Paul, Baron, in Bozen. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen. Giovanelli Peter, Baron, in Bozen. Giovauelli Josef, Fürst in Venedig. Gresti Josef von in Ala. Goldegg Hngo, Ritter von in Brackcnstein

zn St. Johann, Gemeinde 12 Malgreien. Grabmapr Dr. Joh. v., GerichtSädvofat in Vozcn. Gelmini Zlndrä von in Salnrn. Goldegg Franz, Ritter in Partfchins. Gnggenberg Alois von in Viutl. Gelmiui Anton von in Salurn. Grebmer Dr. Eduard vou in Brnnneck. Hofer Romed vou iu Saluru. Hibler Dismas von in Lienz. Hofer Zlndreas Edler von, Aktuar iu Amstettcn iu Niederöstcrrcich. Hansmann Baron Carl, k. k. Hanptmann. Hendl Graf Carl in Meran. Hansmann Auton Baron in Salurn. Hansinann Frauz Baron in Bozen. Hippoliti

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 28.11.1900
Descrizione fisica: 10
, die große« Verdienste Baron Di Paulis auf zuzählen^ welche von dessen Gegr ern eipgestandener- waßen soziodl in den Blättern als auch in den Ver sammlungen allzeit planmäßig verschwiegen worden sind. Er wies nach, dass Baron Di Pauli in seiner lang« jahngcq Thätigkeit als Abgeordneter dem Lande Tirol «inen jährliche« -Steuernachlas» Z von wenigUM^/, Mil- lion Gulden erwirkt habe. Darauf wusste ein Brixner Herr, diesen SteuernachlasS habe nicht Baron Di Pauli und nicht die Abgeordneten, sondern das arme

, ausgerupfte Volk selbst erwirkt. Warum man dann überhaupt noch Abgeordnete braucht, wenn das Volk selbst alles erwirken kann, hat der Herr freilich nicht gesagt, ebenso hat er nicht gesagt, warum die Brixner Herren und insbesondere Herr von Guggenberg den Abg. Baron Di Pauli mit Bitten und Zuschriften geradezu bestürmten, um den separaten SteuernachlasS von 8000 fl. für die Brixn er Accker zu bewirken. Es genügte aber den Brixner Herren in Waid bruck nickt, die unleugbaren hervorragenden Verdienste Baron

Di PauliS in wirtschaftlicher Beziehung in Ab rede zu stellen, sondern eS durfte kein ganzer Faden an ihm bleiben, es musste auch seine religiöse Thätig keit im Parlament verdächtiget werden. Zu diesem Zwecke sagte der nämliche Dr. von Guggenberg : „Baron Di Pauli hat durch seine Ver bindung mit den Jungczechen — also durch seine politische und parlamentarische Haltung auch bei getragen, die kath o l ischeu Interessen zu sch adige n ' Dr. v. Guggenberg wiederhrlte über Aufforderung diese Behauptung zwei

- oder dreimal. Später redete er sich dahin aus, das» dies nicht direet, sondern nur rndirect geschehen sei, wiederholte aber nochmals, Baron Di Pauli habe die k a t h o l i s ch e u Interessen geschä d i g t. - .Nun kommt die »T a c t l o s i g k e i t' des AU< konservativen — der hätte nämlich so taetvoll sein und diese offene, unverantwortliche Verdächtigung des früher ein stimm i g gewählten Abg. Baron Di- Pauli ruhig hinnehmen und» lein Ävrt. der Verthei digung dagegen sagen sondern den Barön Di Panli

vor der. ganzen Welt als Verräther der katholischen Interessen brandmarken lassen sollen. Dielen Gesallen erwies er jedoch den Herren nicht, sondern sagte Folgendes: ^ ' „Meine Herren! Ich muss gegen die soeben auS dem Munde des Dr. v. Guggenberg gehörte Verdächtigung deS Baron Di Pauli ganz entschieden protestieren. Wir müssen dagegen um so lauter.protestieren, weil die nämliche Verdächtigung zu wiederholtenmalen in einer noch viel schärferen Form ausgesprochen worden ist, besonders in der christlichsocialen

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.03.1903
Descrizione fisica: 8
Nr. 5^! Vater unci Lokn. Originalroman von Freifrau Luile von feAttskck (Nachdruck Verbotes.) 14 ^ortievnng. Die sie vorausgesetzt hatte, wurden die Ein» Ladungen angenommen. Man kam aus Neugier, tuscheue, unterhielt sich, und beglückwünschte Frau von Tolsting zu der Genesung des zungen Barons. Baron Tolsting langte vor dem GesellschastSsaal an. Stürmisch wogte es in seinem Innern. Was wollte er thun? Durfte er in dieser Auf regung fremdm Menschen gegenübertreten? Semen Angehörigen

ob ihrer Taktlosigkeit Vorwürfe machen? Was hatte es ihm genützt? Besser, er beruhigte sich erst. Einige Schritte zurücktretend, hörte er Jemand rasch die Treppe herauf kommen. Er erkannte Lotte. «Machen Sie in der Galerie Licht!' sprach er kurz, «ich will mich für einige H«t dorthin begeben.'' Lotte erwiderte mit einem t Hm Knix. .Wollen der gnadige Her Ächt lieber in die Bibliothek treten? Dort ist bell...' ^leuchtet.' Die alte Frau meinte es gut, erstaunte aber sehr, als Baron Tolsting ganz entgegen

seiner sonst so güttaen Art. scharf sagte: .Nein, nach der Galerie wünsche ich zu gehen.' Schweigend folgte Lotte dem Voranschreitenden, scheue Blicke in die Ecken werfend, als mußten dort schattenhaste Gestalten hervortreten. Wie konnte der Baron nur in später Abendstunde die Ahnengalerie betreten wollen? Sie fürchtete sich sogar am Tage vor den großen Bildern, die den Be sucher anschauten als lebten sie. Die Thüre war erreicht. Als der Baron die Hand auf den Drücker legte, bemerkte er, daß sie offen war. Sonderbar

! Wer mochte hier gewesen sein? Lotte entzündete ein Streichholz und leuchtete dem Baron in das Gemach. In der Mitte des Raumes, aus einer langen Tafel standen zwei große, zehnarmige Leuchter aus schwerem Silber. Lotte mußte allen ihren Muth zu sammennehmen, um auf einem derselben die Kerzen auzuzündm. Flackernd zuckten die Flammen hin und her. unklar die Gegenstände in der Tiefe des Zimmers beleuchtend, die in dem fahlen Licht em gespenstisches Aussehen annahmen. Lotte schüttelte

sich, auf die Wände wagte sie gar nicht zu blicken. Aenastlich fragte sie den Baron, der sich meinem großen Ledersessel niedergelassen hatte, ob er noch Etwas wünsche. Ein kurzes «Nein' schallte ihr entgegen. Eilig entfernte sie sich, froh aus dem unheim lichen Raum fortzukommen. Aus dem Innern des Gesellschaftssaales tönte ihr lautes Lachen entgegen, es schien, als wolle Jemand heraustreten, werde aber zurück gehalten, denn der Lichtschein im Spalt der geöffneten Thüre schwankte hin und her. Lotte hörte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 19.05.1885
Descrizione fisica: 6
die Wahlcommission bedroht. Eine Wählerver sammlung des S. Bezirkes hat am Samstag mit 400 gegen 5 Stimmen den Baron Robert Walterskirchen gegen den bisherigen Abg. Löblich als Candidaten aufgestellt. Meldungen aus mehreren niederöslerreichi- fchen Landgemeinden-Wahlbezirken, wie Korneuburg. «i Kundmachung» Von Seite des gefertigten Ausschusses wird bekannt gegeben, dass Herr Dr. Julius Jttem, Atvocat in Landeck, mittelst Erkenntnisses des Disciplinar- rathes der Jnnsbrucker und Vorarlberger Avvocaten» kammer

in den meisten Gemeinden äußerst schwach, so erschienen in Rudolfs heim von 1379 Wählern bloß 21(1 in Unter-Meid ling von 117V gar nur 96 an der Urne. — Der ehemalige Minister Baron Bach hat an die Wähler des salzburgischen Städtebezirkes Hallein-Rad stadt einen Wahlaufruf gerichtet, in dem er betont, dass ?r im Banne keiner Partei stehe und im Falle der Wahl sein Mandat im Geiste jener echt öster reichischen conservativen Grundsätze handhaben wolle,- die sein Freund Lienbacher vertrete. Seitens

zur Thatsache werde. Nun steht nur mehr die Ernennung jener Mitglieder aus, welche dem Gesetze gemäß die Regierung der Krone in Vor schlag zu bringen hat. Bei der Wahl am Freitag drang die Liste, welche zwischen der Regierung und der CompromisSpartei vereinbart wurde» mit einer einzigen Ausnahme trotz der Anfechtungen durch, welche sie mehrseitig erfuhr. Als gewählt erscheinen demnach: Baron Karl Apor, Baron Dcsider Banssy, Graf Elemer Batthyanyi, Graf Ludwig Balthyariyi, Graf Achaz Beldi, Graf Franz

Berenyi, Graf An dreas Äethlen, Baron Karl Bornemisza, Graf Zeno Csaky, Graf Emil Dezasse, Baron Ludwig Döry, Graf Stefan Erdödy ^uu.. Fürst Arthur Odescalchy, Fürst Paul Eszterhazy, Baron Roland Eötvös, Graf Wilhelm Festetits, Baron Geza Fejervary, Baron Nikolaus Fiath, Baron Karl Huszar Hau., Baron Samuel Jozsika, Graf DionyS Kalnoly. Baron Kolo man Kemeny. Obergespan Paul Kubicza, Graf Geza Kun, Graf Nikolaus MikeS, Titular Bischof Stefan Majer, Baron Victor Mesznil, Baron Euuen Nyary, Graf Koloman

Nyzry, Baron Stgmund Ottenfclls- Gschwinv, Markgraf Eduard Pallavicini, Graf Bela Patfsy. Graf Markus Pcjacsevich, Graf August Pon» gracz, Baron Emil Pongracz, Graf Karl Pongracz, Weihbifchof Hyacinth Ronay, Baron Josef Rud- nyanszly, Graf Emerich «zechenyi jrm., Obergespan Darius Szmrecsanyi, Baron Franz Szentkereszty, Baron Franz Szentkereszty, Graf Johann Nepomuk Sztaray, Graf La^islaus Török, Baron AloiS Vay, Baron Nikolaus Vay jun., Baron Nikolaus Vecsey, Graf Albert VaSz, Graf Anton Zichy

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 06.03.1861
Descrizione fisica: 6
. für 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 33. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. W ii h l c r l i st c den Wahlkörper des adeligen große» Grundbesitzes. Angelis Stefan Ritter v., Ausknlaut in Trient. d'Anna Josef Franz von in Borgo. d'Anna Dr. Johann von in Borgo. d'Anna Dr. Josef von in Borgo. Arco Graf Alois in Mantna. Arco Graf Carl in Mantna. Alberti Graf Alois, Gerichtsadjnnkt in Trient. Alberti Graf Ed., Magistratöbeamter in Trient. Altenbnrger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. - '' Anersperg Vincenz Fürst in Wien. Altenbnrger Peter Baron in Trient. Altenbnrger Alois Baron in Trient. Anfschnaiter

Jgnaz von in Gries bei Bozen. Angelini Josef von (In l-'iaeomo) in Ala. Avanzini Dr. Emil von in Levicö. Angelini Anton v., pensionirter Landesgerichts- rath in Innsbruck. Alpenburg Johann Nitter v. in Hötting. Bertolini Stefan von in Niva. Bertolini Franz von in Udine. Bnffa Baron Peter in Telve bei Borgo. Buffa Baron Raimund in Telve bei Borgo. Brattia Carl Anton von in Tassullo Bez. Cles. Brandis Graf Clemens, k.r. geh. Rath, in Laua Brandis Graf Anton in Lana. Brandis Graf Heinr. in Marburg

in Steierinark, Vnol Franz Baron, k. k. geh. Rath, in Wien. Bellat Eustach vou in Borgo. Benvennti Franz von in Calliano. Bra?avola Carl von in Avio. Brasavola Dr. Josef von in Avio. Ciurletti Graf Clement in Trient. Ceschi Anton Baron in Borgo. Cobelli Kaspar von in Noveredo. Comini Lndwig von in Bozen. Call Josef von in St. Pauls. Chinsole Franz von in Noveredo. Capolini Graf Bortolo v. in Niva. Crivelli Graf Franz in Pergiiie. Cresseri Simon Baron in Trient. Cresseri Math. Baron, Kreisgerichts-Präses

in Trient. Cresseri Leopold Baron in Calliano. Chizzali Franz v., k. k. Bez.-Vorst. in Kältern. Coreth Graf Angnst in Salurn. Castelbarco Graf Carl und Josef in Mailand. Consolati Graf Vinzenz in Trient. Cesarini Graf Girolamo in Trient. Delleman Johann von in St. Michael. Eccher Josef von in Mezzodetesco. Eccher Engen von in Mezzodetesco. Eccher Carl von in Rover,- della Lnna. Elzenbauer Thaddäus vou in Tramin. Egger Dr. Ferdinand von in Pradl. Egen Anton von in Algund. Eyrl Eduard vou in Bozen

. Euzeuberg Franz Graf in Innsbruck. Formenti Filipp von in Riva. Feniier Carl von in Salnrn. Ferrari Engen Dr. von in Branzoll. Ferrari Franz Dr. vou in Branzoll. Fioresi Johann Dr. von in Auer. Festi Graf Josef iu Trient. Fedrigotti Graf Autou iu Noveredo. Ferraris Graf Josef iu Juusbruck. 64. Fiorio Baron Jakob in Niva. 65. Giovanelli Jgnaz, Barou, Laudesger.-Rath in Bozeu. 66. Giovanelli Ferdinand, Baron in Zwölfmalgreien. 67. Giovanelli Panl, Baron, in Bozen. 63. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 28.11.1900
Descrizione fisica: 12
Stimmen' veröffentlichte Erklärung nur flüchtig gelesen habe oder im Zweifel sein konnte, dass selbe zur Ver öffentlichung bestimmt sei; wahr ist, dass ich die Erklärung dem Herrn Hraby zweimal vorgelesen habe, worauf er dieselbe selbst las und freiwillig unterfertigte, sowie auch seine Zustimmung zur Veröffentlichung gab. 2. Es ist unwahr, dass die Erklärung Hraby's ein eigenhändiges Concept des Baron Di Pauli war; wahr ist, dass Baron Di Pauli von meiner Verhandlung mit Hraby über eine Erklärung gar

nichts wusste und durch die zugesandte Er klärung ganz überrascht war. 3. Es ist unwahr, „dass ich im Auftrage Baron D i P a u l i's Hraby für seine geforderte Thätigkeit als christlichsocialer Agitator in Tirol ein Honorar von 1000 fl. versprochen habe'; wahr ist, dass Hraby sich dem Baron Di Pauli gar nicht als christlichsocialer Agitator, sondern auf dem Boden der katholischen Arbeiter-Vereine fußend ausgegeben hat; wahr ist, dass Hraby sich als im Zwiespalt mit seiner Partei darstellte, als Organisator

der auf katholicher Grundlage befindlichen Vereine, „um die Kuntschak-Partei zu stürzen', wahr ist, dass ich von Baron Di Pauli die selbstverständliche Bewilligung erhielt, Hraby schadlos zu halten, ohne Nennung einer Summe. 4. Es ist unwahr, dass Baron Di Pauli durch mich Herrn Hraby eine gesicherte Stellung versprochen hat; wahr ist, dass Hraby in meiner Gegenwart Baron Di Pauli um seinerzeitige Vermittlung einer solchen gebeten hat. 5. Es ist unwahr, dass Hraby für jede Ver sammlung ein „Hunderter' versprochen

wurde; wahr ist, dass Hraby mir und Baron Di Pauli wiederholt erklärte, dass er ohnedies ncw! Tirol reise, der dortigen Vereine wegen, also zur Reise nicht gedrängt wurde. 6. Es ist unwahr, dass Hraby bei seiner An wesenheit bei Baron Di Pauli von der Nicht einmischung der christlichsocialen Partei in den Streit Schöpfer-Di Pauli nichts gemusst habe; wahr ist, dass Baron Di Pauli ihn ausdrücklic darauf aufmerksam machte und es als seine Pflicht erklärte, ihm die etwaigen unangenehmen Folgen

vor Augen zu stellen, worauf Hraby erklärte, „ganz unabhängig' zu sein. 7. Es ist unwahr, wenn Hraby sein Bedauern über die Unterhandlung erklärt; wahr ist, dass Hraby mich seiner ewigen Dankbarkeit versicherte, dass ich ihn Baron Di Pauli zu dieser Thätig keit empfohlen, wahr ist, dass Hraby noch nac Abgabe seiner Erklärung vom 15. No- v ember 1900 mich versicherte, dass ev trotz allem, auch ohne meine Einwilligung, noch nach Tirol fahren werde, für Baron Di Pauli zu agitieren. Achtungsvoll ergebener

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 16.01.1903
Descrizione fisica: 8
, welche man dem schwächlichen Mensche» nicht hätte zutrauen mögen, hatte Christian das widerstrebende Mädchen iu seine Arme gepreßt und hochgehoben. Ein lauter Aufschrei entlang sich den bebenden Lippen der so plötzlich Ueberfallenen. „Unsinniger', rief sie, „laß mich frei! Das nennest Du Liebe? Schmach ist's, wa^ Du mir anthust. Ist denn gar keine Hilfe, keine R^-ung?' „Hollah, hier ist Beides', <-ieß sich eine Stimme im Gebüsch vernehmen, und eine hochgewachsene Ge stalt sprang auf den Weg. Eö war der Baron von Bistritz

, welcher das Gewehr in der Hand plötzlich neben dem kämpfenden Paare stand. „Lassen Sie das', schnarrte er Christian an, „lassen Sie die Po^en, Sie jugendlicher Schwänner, und verduften S,e gefälligst, wenn Sie nicht Be kanntschaft mit diesem Gewehrkolben machen wollen.' Christian hatte entsetzt das zitternde Mädchen losgelassen und starrte dein boshaft lächelnden Baron in das Gesicht, der sich über das wenig geistreiche Aussehen des jungen Entführers höchlichst zu amüsiren schien, denn er schlug eine helle Lache

auf. Dieser Spott brachte Chnstian wieder zu sich. „Mit welche»! Rechte, mein Herr, mengen Sie sich in meine Angelegenheiten?' brauste er aus. „Was hier geschah, geht nur mich und meine Braut an. Verstanden? O Marie, warum hast Du mir das gethan ?' „Ah, Marie?' lachte der Baron. „Sie heißen Marie, mein schönes Fräulein? Ich verstehe —, Sie Jüngling sind der nächtliche Wanderer bei Monden- jchein? Ich ahnte nicht, daß ich bei einem so kurzen Aufenthalt in Stubenheim hinter einen so hübschen Roman kommen

würde.' „Also auch das haben Sie belauscht,' rief Christian außer sich, „Herr, Sie sind ein Elender!' Mit diesem Ausrufe trat der junge Mensch auf den Baron zu und schien nicht übel Lust zu haben, die hochadelige Bnist seines Gegners zu packen. Bistritz aber bewahrte seine ganze Ruhe. Als Christian kampfbereit auf ihn zugetreten war, erhob er phlegmatisch seine Hand und versetzte dem jungen Menschen — eine kolossale Ohrfeige. Dann wandte er dem Geschlagenen verächtlich den Rücken zu. Der Erfolg der Zurechtweisung war für Chnstian

sehr ernüchternd. Minutenlang schwankte er wie ein Rohr im Winde. Dann verbeugte er sich, eine Ent schuldigung stammelnd, vor dem Baron und schntt eilig den Waldweg zurück, den er gekommen. Ohne sich umzuschauen, verschwand er im Gebüsch. „Jetzt habe ich die Ehre, mich an Sie zu wenden, mein geschätztes Fräulein', sprach der Baron zu Marie, sobald sich Beide allein befanden. „Ich siehe ganz zu Ihren Befehlen und schätze es mir zu hohem Glucke, daß ich Sie vor dem rabiaten Ueberfalle dieses Burschen bewahren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 27.09.1904
Descrizione fisica: 8
Seite 2 zZ^er Xiro^'er' Dienstag, 27. September 1SV4 den Gasthäusern des Trentino prangen ole Bild nisse des Königs Viktor Emanuel und der Königin Helma,' die weltlichen und auch zahlreiche geistliche Signori fühlen sich „unerlöst', der Tiroler Landtag hat bereits die Abstinenz und die Obstruk tion der Italiener zu verkosten bekommen, wobei die geistlichen Abgeordneten tapfer mitgeholfen. Die Stadt Innsbruck erlebt wegen der Italiener einen Universitätsskandal nach dem andern, und als Baron

Schwartzenau in überschlauer Weise dem Dr. v. Körber anriet, für die fast revoltierenden Italiener eine italienische Universität in Rovereto zu errichten, da war die Blamage des Baron Schwartzenau eine vollständige: sogar die Stadt Rovereto bedankte sich für dieses Ge schenk des Statthalters. Also an Unfrieden, welchen die tirolische Landes regierung beseitigen könnte und sollte, fehlt eS wahrlich nicht. Man könnte mit dem Dichter dem Baron Schwartzenau zurufen: „Was willst du in die Ferne schweifen? Sieh

' das Gute liegt so nahe!' Aber Baron Schwartzenau scheint nach dem Vorbild anderer österreichischer Staatsmänner darin seinen Ruhm zu suchen, im eigenen Pflicht kreise sich möglichst unbeholfen zu zeigen, dafür aber sich in polternder Weise in Dinge einzumischen, ^die ihn gar nichts angehen. Wie die österreichische Regierung zwar in allen Weltfragen eine herzlich kleine Rolle zu spielen liebt, dafür aber bei der letzten Papstwahl unter dem Gelächter s der ganzen Welt über den wehrlosen Kardinal

Ranipolla einen glänzenden Sieg davontrug, so hat der Statthalter Baron Schwartzenau zwar nirgends im Lande Tirol sich Beliebtheit erworben oder Erfolge errungen, dafür aber hat der schneidige Statthalter den Fürst bischof Simon vom BischofLstuhle herabsteigen — sehen. Indessen scheint Baron Schwartzenau mit diesem Lorbeer noch lange nicht zufrieden zu sein. Er hat sich nun einmal jene österreichische Regierungs methode gründlich zu eigen gemacht, welche die staatsgefährlichen Elemente hätschelt, dafür

, aber der staatStreuen Bevölkerung um so schroffer ent gegentritt. Tirol hat im laufenden Jahre zwei BischosSinthronisationen gesehen. Bei beiden Feier lichkeiten war Baron Schwartzenau dabei, beidemale ist er als Tischredner ausgetreten. Wenn man die beiden Reden, welche Baron Schwartzenau in Trient und in Brixen gehalten, miteinander vergleicht, so findet man außerordentlich viel des Interessanten und Lehrreichen. In Trient war Baron Schwartzenau den Italienern gegenüber voll Liebe und Zärt lichkeit, er stellte

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 22.11.1900
Descrizione fisica: 8
Aahrg. XM. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 22. November 1900. Nr. 135. Seite 3. Maron Di Pauli für Südtirol um Ju- -sormationen ersucht haben; wahr ist. dass M durch den Pächter Scholtan und Baron Di Pauli in Wien (Grand Hotel) geladen wurde; wahr ist, dass ich dieser Einladung Aolge leistete und über zwei Stunden in Gegenwart des Herrn Scholtan mit Herrn Baron DiPauli conserierte, bei welchem Anlasse Herr Oaron Di Pauli sein Programm entwickelte und seinen Kr!egSpl«M für die bevor stehenden

Reichsrathswahlen in Tirol vorbrachte. Es wurde daher schon damals von Wahl- angelegenheiten gesprochen. Zwei Tage später Mrde ich neuerlich eingeladen und traf bei .iiesem zweiten Besuche zum erstenmale in meinem Leben persönlich mit Dr. Schöppel zu« sammen.' Das Schriftstück, welches dem „Herrn Baron Di Pauli lediglich zur Vorlage in seinem Club dienen' sollte, enthält also fast mehr Unwahrheiten als Sätze. Unwahr ist: 1. dass Herr Hraby den Baron Di Pauli „für die Tiroler Arbeiter vereine behufs

einheitlicher Organisation um Informationen bat'; imnmhr ist 2. dass Hraby den Baron Di Pauli aufgesucht; wahr ist vielmehr, dass Baron Di Pauli den Herrn Hraby zweimal zu siH geladen hat; «ttwtchrist Z. „dass hiebei von Wahlangelegenheiten gar nichts gesprochen wurde'; wahr ist vielmehr, dass Baron Di Pauli in einer über zwei Stunden dauernden Conferenz dem Herrn Hraby in -Gegenwart des Weinstubenpächters Scholtan „seinen Kriegsplan für die bevorstehenden Reichs rathswahlen in Tirol vorbrachte'; unwahr

ist 4. dass Hraby „den Baron Di Pauli damals das erste- und letztemal sah', denn Hraby wurde zweimal zu Baron Di Pauli beschieden und hat beidemal der Einladung Folge geleistet. Die famose Berichtigung schließt: „Ich fühle Mich doppelt veranlasst, dies öffentlich kundzu geben, nachdem wir christlichfoeiale Arbeiter in Wen nur bedauern, dass gegen einen so ver dienten Volksvertreter, wie Baron Di Pauli, eine so abscheuliche, nichtswürdige Hetze inseeniert wird.' — Wir bemerken nochmals, dass Hraby

dieses Schriftstück nicht versasst hat; der Pächter Scholtan kann es auch nicht verfasst haben, Mchdev» das Schriftstück „lediglich dem Baron Di Pauli zur Vorlage in seinem Club dienen sollte'. Wer etwa dieses christlichsociale Arbeiterwort („wir christlichsociale Arbeiter in Wien') verfasst haben mag?! Und das so verfasste Arbeiterwort verdonnert „eine so abscheuliche, nichtswürdige Hetze gegen einen so verdienten Volksvertreter wie Baron Di Pauli'. Wir verzeihen dem Verfasser seine Ge- Mle, obwohl

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 23.06.1941
Descrizione fisica: 6
wissen wollen — und zu viel wissen. Egon hat zu viel gewußt! — Zu deutlich wies er durch seine Beobachtungen und Aus sagen hinüber ins Herrenhaus, wo wir den Täter finden sollten. Dieser Übereifer, dieses Zuviel hat meinen Verdacht erregt. Die Tatsachen beweisen die Richtigkeit meiner Schlüsse. >■ Nicht Fra» von Lehrten war es, die das Gespräch in der Bibliothek zwischen Baron Hagen und Baron Eugen belauscht hatte — wie Egon Sie, Herr Ingenieur, durch den zufällig erteilten Auftrag von Frati

von Lehrten glauben gemacht hat, sondern Egon selbst. Er wollte das Waffenzimmer gerade verlassen, die Angel kreischte, er hörte Ihre Schritte, Baron Eugen, und tat das Klügste, was er tun konnte; er sprang zurück und ''(ft« sich hinter den großen Sessel beim Bister nieder.' > m.'.ndte sich zu Baron Eugen: licht wahr. Sie haben das Zimmer gar ui , betreten, Herr Baron, sondern sich mit einem Blick von der Türe aus begnügt?' „Das stimmt', bestätigte Eugen, „als ich die Türe geöffnet hatte, das Kreischen

Ihre Obsekiivität zu beeinflussen. Die ganze Reihe der Fehl kombinationen und Ihre falschen Folgerun gen find auf diesen rein zufällig erteilten Auftrag zurückzuführen und dadurch erklär lich. Als Egon durch das Abhören des Gesprä ches zwischen den Brüdern erfahren hatte, daß Baron Hagen das Gut an Baron Engen abtreten wollte, uw in die Welt zn gehen, mußte er den Entschluß fassen, .Hagen zu beseitigen. Er muhte fallen, erst der Akt beim Notar Dieize gefertigt morden war — ehe er Krannitz für immer verließ

. Ein Baron Rinkh. and) irgendwo drangen in der Welt, stand Egons Erbnnsprüchen auf Krannitz im Wege.' Absolut verständnislos sahen wir uns ge genseitig an. Baron Engen war derartig überrascht, daß sein Gesichtsausdruck beinahe komisch wirkte, er wallte sprechen — da gab ihm Dr.. Klodt durch eine Handbewcgung zu verstehen, daß er nicht unterbrochen werden wollte. „Sie werden bald vollkommen klar sehen, Baron', meinte er leicht lächelnd und wand te sich an mich: „Warum, glauben Sie, Herr Ingenieur, bat Eaa

» Gruß nickits von Haaens Zwi stigkeiten mit Setten und den falschen Wech seln erzählt?' Ich wußte nichts zu erwidern. Er beantwortete selbst die Frage: „Weil der Bcrdacht auf Baron Eugen ge fallen war. Baron Eugen sollte aber das zweite Opfer fein — wäre es auch fast ge worden. Der Verdacht dieses zweiten Bruder mordes aber sollte auf Baron Klaus fallen.' Die Wirkung dieser Worte war fast eine dramatische. Klaus war aus seinem Sessel aufgesprungen und versuchte unter Anzeichen höchster Erregung

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 20
Data: 08.06.1906
Descrizione fisica: 20
sind." „Na, er war mir ein bißchen zu still und sie ein bißchen zu laut dazu." „Sie hat sich schrecklich verändert, ist von einer Rasllosigkeit und Unruhe, die geradezu unheimlich ist." „Wölsers wohnen bei Portschachs, lieber Preyer, somit ganz in der Nachbarschast." „Die haben stets das Haus voll Gäste. Sprach Lori nicht auch von Herrn Preyers Cousinen, Elise?" „Ich glaube, ja, ja, sie erzählte, daß die den ganzen Sommer über heraußen bleiben werden." Emil Preyer macht eine unwillkürliche Bewegung. Baron Säl ien lächelt. „Aha

, als der Diener meldet, daß das Souper serviert sei. Baron Salten erhebt sich mit einem Seufzer der Erleichterung, er hat sich schon eine geraume Welle erschöpft und teilnahmslos in feinen Sessel zurückgelehnt, ohne daß seine Gattin und Emll dies.beachteten. Als Preyer sich ihm jetzt zuwendet, erschrickt er über das matte und verfallene Aussehen des Barons, der die herzliche Einladung an Emil richtet, mit ihm und seiner Gemahlin zu soupieren. „Das ist doch ganz selbstverständlich!" drängt die Baronin

, ldsendungen (Be- ungen) u. Zeitungs- amattonen,sowie alle eren Zuschriften sind dressieren: „Tiroler t", Innsbruck, Post- i 87, oder Herzog edrich-Straße Nr. 24 hrgang. e gespielt wird we Stellung als l« einnehmen, es reffen gegen die verteidigen. So- Baron Beck als genannt wurde, ufen, die ungari- ;u treiben; hiezu brauche Parla- muß die kaiser- Programm, wenn n, so doch die n g besitzen; und ibar Unmöglich m ! eRegi erun g Österreich die G e- r ch e n; und jetzt egierungzur (und wenn die nuß

eine Regierung bilden. Dabei hat es eine neue Ueberrafchung gegeben. Chef der angeblich parlamentarischen Regierung wurde nicht ein Parlamentarier, sondern ein Beamter, der erste SektionSchef des Ackerbauministeriums, Exzellenz Freiherr v. Beck. Das Unwahrscheinlichste ist dem Baron Beck gelungen, die Parlamentarisierung deS Kabi nette- und die Vereinigung von Deutschen, Tschechen und Polen in der Regierung. Im Parlamente sitzen drei deutsche, ein tschechischer und ein polnischer Abgeordneter und außerdem

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.08.1891
Descrizione fisica: 8
, daß Sie, um der Regierung zu schaden, jene Grundlage schwächen wollen, auf welcher nicht nur die Regierung, sondern auch dieses Haus steht, auf welcher Sie selbst stehen. Sie wollen eine solche werthvolle Institution der Ver- faffungsmäßiakeit, das Parlament schwächen. Wer so handelt, der handelt nicht im Interesse des Vaterlandes, selbst nicht nach jener Richtung, die Sie für die richtige halten, sondern Sie handeln im Interesse der Feinde des Vater- jeuilleiou. Baron Löwenstern. Eln Nelse-Erlebniß von Arthur

, der dann die Achseln zuckt. Dann revidirt der Blaue mehrere Coup6S, bis er eins aufreißt und Fellner mich heranwinkt. Nannt Gerade will ich herausplatzen, waS der Freund denn fiir Dummheiten mache mit dem weggenommenen Reise gepäck; doch Fellner zwinkert so lustig mit den Augen, der Schaffner salutirt höflichst und sagt im größten Bedauern: „Herr Baron! Thut mir sehr leid, Herr Baron ; doch es ist Alles besetzt, Herr Baron, hier ist's noch am Besten, Herr Baron!' „Was?' konnt« ich noch rufen, da meint

auch mein Freund schon: „Erlauben, Herr Baron!' und Placirt Ruck sack und Stock Im Coup6, dabei die Dauien um Entschuldig ung für den „Herrn Baron' bittend. Hurtig springt er wie der auS dem Waggon und versichert mir In ehrerbietiger Weise und den Hut in der Hand: Der Hirsch wär' bestätigt, der Herr Baron möge ja gewiß nächste Woche kommen. AdjeS, Herr Baron!' „Hol' Dich der Teufel!' konnte ich dem Schäker noch zurufen, dann war der Zug im Rollen. Nun ist'S Zeit, sich die Reisegenosseu anzusehen

, die mit Neugierde und 0,2 ->/<> Indignation meine nackten Kniee betrachteten. Zwei Damen sind'S, wohl Tante und Nichte, mit einem alten Herrn, dem der Geheimrath der Reichshauptstadt vom rafirten Gesicht auf den ersten Blick abzulesen ist. Auch der „GeHelme' mustert mich mit auffallendem Interesse und ehe ich mich dessen ver sah, war ich auch schon angesprochen: „Herr Baron! Jestat- ten Sie jiitigst, Jeheimrath Minckwitz, meine Schwester, meine Nichte aus Berlin.' Himmelbomben und Granaten! Jetzt hang

' ich in der Patsche. Austandshalber muß ich mich nun auch vorstellen und da die Leutchen durch den Ulk meines Freundes und die Ehrfurcht des Schaffner meine freiherrliche Würde kannten, kann ich doch nicht sagen, daß ich ein simpler deutscher Schriftsteller bin. Aber um HimmelSwillen, woher gleich einen unbekannten Baron-Namen nehmen? Die Geschichte pressirt, also loS: „Sehr angenehm! Baron — Ba—r- o—n Löwenstern!' Gegenseitige Verbeugungen und für den Augenblick habe ich Ruhe. Ich freute mich, gerade

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 29.12.1900
Descrizione fisica: 8
, damit ja Baron Dipauli gewählt wird, rück haltlos zu. Denn auf der Wählerversammlnng zu Brixen am 16. December erklärte Psayxer Schrott: «Ich. bin nie zu haben für ein Gesetz, welches die Barzahlung in Gold festsetzt, weil dann das Geld .in die Säcke der Juden wan dern würde; lieber werde ich aus dem Reichsrathe austreten und das Mandat niederlegen.' Auch Baron Dipauli hat es seinerzeit ganz gut eingesehen, welch' furchtbarer Schaden dem armen Volke aus dem neuen Gelde, nämlich aus der Gold währung entstehen

wird. Baron Dipauli that vor Jahren den AuSspruch: Ein österreichischer Minister, welcher für die Goldwährung eintritt, gehört auf die Anklagebank'. Mit diesem Wort hat sich Baron Dipauli, wir bedauern dies sagen zu müssen, selbst das Urtheil gesprochen. Denn Baron Dipauli, der „Einflussreiche', wurde im Jahre 1898 Minister, und man hörte nicht, dass er als Minister noch gegen die Goldwährung gewesen wäre. Im Gegentheil, Baron Dipauli half als Minister tapfer mit, die Gold währung auszubauen und den Zwang

, dass jeder Bauer und GewerbSmann in Gold zahlen muss, näher zu rücken. Baron Dipaulr entschuldigt sich folgendermaßen: Ich musste forrseyen, was andere an- gefangen habe«^Baron. Dipauli. hat früher fehx schöne Reden gehalten gegen die Goldwährung, ^r hat/^dieselbe Ms einen- furchtbaren Fehlgriff be zeichnet, als einen vollständig perpfuschten Ban. Als Minister aber urtheilte Se. Excellenz ' ganz anders natürlich gan^ salomonisch: ^„Der Einflussreiche', „der an Kenntnissen und Erfahrungen den Bürger

' — aber ein solches Fastnachtsstück hätte er doch nicht ausgeführt. So geht es, wenn man gar zu gescheit-und einfluss reich .ist. Dass aber den Spass der Goldwährung, zu dem Baron Dipauli als Minister mitgeholfen hat. that sächlich vor allem die Bauern bezahlen müssen, das hat Bvron Dipauli vor Zeiten, es war am 14. Juli 1892, im Abgeordnetenhause in einer zweistündigen Rede selbst bewiesen. Damals sagte Baron Dipauli: „Durch die Einführung der Goldwährung wird der Grundentlastung zur Rettung des Bauernstandes das Grablied

gesungen . . . . Man kann jederzeit mit Sicherheit darauf wetten, dass alle üblen Folgen einer G eld Maßregel (Goldwährung) . . . . in letzter Linie stets von der Landwirtschaft (also von den Mauern) getragen werden mufs.' Warum hat aber im Jahre 1899 Baron Dipauli doch mitgeholfen, unsere Bauern der Gold währung und damit der Anssaugung der Juden näher zu bringen? Ja, damals ist Dipauli Minister gewesen, er war jetzt hoch oben und einflussreich und so hater auf die Tiroler Bauern, die er im Jahre 1892

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