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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1878
Descrizione fisica: 4
.' „Und nicht der Bries hier!' sagte der Baron. „Ich halte es doch für das Einfachste, Hedwig über Alles zu befragen!' entgegnete Victor. „Warten Sie nur noch einen Augenblick; — wir wollen zusammm zu ihr gehen!' rief der Baron. Ha! — Jetzt habe ich's! Wo waren meine Gedanken? Wie konnte ich nur nicht gleich darauf kommen?' — Dieser Ausruf des Barons geschah mit einer Heftigkeit, die Victor an seinem Schwiegervater nie zuvor bemerkt hatte, so daß der junge Mann fast darüber erschrack. Der Baron aber faßte Victor's

dern als Einer, dem bei diesem Briefe ganz eigenthüm liche Gedauken gekommen sind. Sagen Sie mir, waren Sie mit der Londa vertraut?' Victor's Gesicht verfinsterte sich. „Nein, nie! — Ein einziges Mal zog man mich form» lich mit Gewalt in ihr Haus. — Diese Frau hatte für mich etwas so Verächtliches, ich konnte mich damals nicht beherrschen und sprach mich in diesem Sinne aus. — Seit dem sah ich sie nie wieder.' „Nun ist mir Alles klar!' entgegnete der Baron. „Sie haben die Kokette in ihrer Eitelkeit

verletzt; sie hat es nicht vergessen und sucht sich zu rächen; — dieser Brief ist von Frau von Londa!' „Daran kann ich nicht glauben,' entgegnete Victor, „denn ich verstehe diese Räche nicht.' „Das verstehe ich auch noch nicht!' sagte der Baron, „aber daß dieser Brief von ihr ist! Bald sollen Sie Beweise haben. Verbergen Sie nur einstweilen das Arm band; wir wollen die Frauen mit den Intriguen dieser Person nicht beunruhigen, am wenigsten Bertha damit verletzen, die einmal unglücklicher Weife immer

ihre Tante bleibt.' „Ja, aber wäre es nicht besser, wenn, wir Hedwig fragten?' fiel Victor ein. ^ Der Baron Leß ihn nicht ansspy««!. glauben nicht, daß in der kurzen Zeit Dufaure ein Anderer geworden ist, als da ihn bei seiner Wieder berufung an die Spitze der Regierung ein so allge meiner Jubel empfing. Wenn er besonnen und maß voll vorgeht, so nützt er damit der Republik offenbar mehr, als wenn er sich durch das unpolitische Drängen gewisser Leute zu jenem Sturmschritte verleiten ließe, der keineswegs

- und Personal-Nachrichte«.) Der König Franz von Neapel ist unter dem Namen eines Herzogs „Lieber Victor, hier ist mehr zu ergründen!' sagte er, „erlauben Sie mir nur, daß ich so lange sür sie handle, bis wir Alles genauer wissen. Bertha soll kommen und uns sagen, von wem dieser Brief ist.' Und ehe noch Victor dagegen einen Einwand erheben konnte, klingelte der Baron und ließ Bertha bitten, einige Augenblicke zu ihm auf Victor's Zimmer zu komme«. Victor machte den Baron daraus aufmerksam, daß es wohl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 05.12.1876
Descrizione fisica: 8
war, wurden die gewisse Anzahl Tische aus dem Saale in das Probe zimmer und in die übrigen sich anreihenden Zim»ner geschaffen und ein belebter Tanz schloß den Abend. V e e « i f «h t e ». « Der Beamte des WeltauSstellungS-DemolirungS- KonsortiumS Baron Alfred La Röche in Wien hat am 3V. v. M. Nachmittags in seiner Wohnung in der Thiergartenstiaße sich und sein 2>/, Jahr alte« Töchterchen Valeiia erschossen. Baron La Röche war aus Mannheim gebürtig, hatte längere Zeit als Of^ fizier

i» der österreichischen Armee gedient, war unter Baron Schwarz Kanzleidirektor der Generaldirektion der Weltausstellung, wurde hierauf Beamter des orien talischen Museums, und nahm schließlich eine ihm vom Ritter v. Maurer angebotene Stelle an. Wenn diese auch nicht reichlich die Familie des Herrn Baron La Röche nährte, so bot sie ihr doch ein mäßiges Auskommen, durch das sie von den dringendsten Sorgen befreit war. Da Frau La Röche ans einer angesehenen nngaiischen Familie stammte, die für die beiden Kinder

der Baronin und für diese selbst Opfer zu bringen bereit war, mit dem Baron aber nicht im besten Einvernehmen lebte, so mochte es manch mal zu unangenehmen Erörterungen gekommen sein. Allein diese Zerwürfnisse können nicht als Motiv der That angesehen werden, die Baron La Röche heute beging. Gegen seine Gewohnheit hat er heute das Bureau nicht besucht. Nachdem seine Frau in die Stadt und sein älteres Töchterlein, die eilsjährige Eoeline, in die Schule gegangen waren, sendete er das Dienstmädchen

mit einem Briefe in das Ausfiel- lungSgebände, in dem sich die Bureaux des Konsor tium Maurer-Schaller befinden. Der Brief hatte keinen wesentlichen Inhalt; die Absenkung war blos ein Borwand, um das Dienstmädchen fortzuschaffen. Kaum war das Mädchen auf der Straße angelangt, da fielen rasch nacheinander drei Schüsse. Baron La Röche hatte nach Entfernung dcS Dienstmädchens sein Töchterlein Valerie auf den Arm genommen, mit demselben gespielt und während das Kind scherzte und lachte, setzte der Vater

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 08.08.1914
Descrizione fisica: 8
war, der Auf merksamkeit des Kaisers empfohlen. 1906 folgte Baron Conrad dem ehrenvollen Rufe nach Wen in den großen Generalstab, zu dessen Chef ihn der Kaiser ernannte. Baron Conrad richtete seine ganze Energie auf eine kriegsmäßige Ausbildung der Truppen, die er durch die vollkommene Um wandlung der Manöverführung erreichte. Sein ganzes Sueben ging und geht danach, Oesterreichs Heer zur vollendetsten Schlagsertigkcit heranzu bilden und, nach anfänglichem Widerstand, der seinen Reorganisationsplänen begegnete

, kann General Conrad heute sein System in Oester reich und Deutschland als zur führenden Methode geworden sehen. Baron Conrad ist der Abgott des gemeinen Soldaten, das verehrte, nachstrebenö- werte Vorbild des Offiziers. Er ist der Typus des echt österreichischen Offiziers vom alten Schlag. Vielfach wird die Aehnlichkeit Baron Conrads mit Radetzkys Persönlichkeit hervorgehoben. Er ist mittelgroß, seine Züge sind markant und seine Augen leuchten in stillem Ernst. Ein kurzes Ge spräch mit ihm und man steht

sofort unter dem Eindrücke einer großen Persönlichkeit. Baron Conrad ist der Vater von vier Söhnen, die alle gleich ihm des Kaisers Rock tragen. Seine Gattin hat ihm vor Jahren schon der Tod entrissen. Die einzige Erholung dieses 'von Arbeit' überhäuften Mannes sind die karge» Mußestunden bei seiner noch lebenden Mutter, einer ehrwürdigen, hoch betagten Greisin, und die mit Leidenschaft betrie benen Bergtouren am Semmering. General Conrad hat in den Jahren, in denen er an der Spitze

der österreichischen Armee steht, viel durchgemacht. Ec litt schwer unter den Vorkommnissen, die seine Pläne und Wünsche durchkreuzten. Im vergangenen Jahre reichte Baron Conrad bekanntlich seine De mission ein, die er aber über Bitte des verstorbenen Erzherzog-Thronfolgers zurückzog. So verblieb er an der Leitung der Armce. Kaiser Wilhelm hält sehr viel von den Fähigkeiten Conrads und hat bei wiederholten Gelegenheiten mit seiner Aner kennung nicht gespart. Ausland. Thronrede Kaiser Wilhelms. Am Dienstag um l Uhr

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 30.07.1878
Descrizione fisica: 4
d'Arc den Scheiterhaufen bestiegen, fand in Frankreich eine andere Hinrichtung statt, die ihrer Zeit kaum geringeres Aufsehen erregte. Ein Marschall von Frankreich, ein Baron von ältestem Adel war es, den man zum Richtplatz führte. Aber noch mehr, als der Rang des Mannes, fiel die Größe der Schuld auf, für die er litt; sie war so ungeheuerlich, daß sie kaum durch den grausamsten Tod schien gesühnt werden zu können. Auf dem Holzstoß zu Rouen hatte das reinste Herz, der Stolz und die Freude

aller Edlen geendet; der Scheiterhaufen, der am 26. Oktober 1440 zu Nantes entzündet wurde, verzehrte eines der größten Scheusale, die jemals die Menschheit geschändet haben. Beide, das Mädchen v on Orleans und der Baron von Rais, waren eine Zütlang Waffengefährten gewesen; der En gel und der Teufel neben einander. Gilles von Lava!, Baron von Rais, war im Jahre 1406 zu Rais in der Bretagne geboren. Schon in sei nem zehnten Lebensjahre verlor er seinen Vater, und da seine Mutter zu schwach

das halbe Land, mit Paris und Rheims. besetzt hielten. Der junge Baron war reich, hübsch und von gewand tem Benehmen, und so konnte es nicht fehlen. Saß er an dem üppigen Hofe Karl's Vll. rasch zu Gunst und An sehen gelangte. Uebrigens war ihm der Weg hier bereits geebnet; denn der vornehmste Liebling des Dauphins, der Ritter Georg de la Trimouille, war sein Vetter. La Trimouille liebte die Macht. Rais das Vergnügen; sie förderten einander auf's Beste. Unbekümmert um die Noth des Vaterlandes

, daß sein Better, der Baron Gilles von Rais, dem Mädchen unter dem Titel eines Königslieutenants als Hilfe beigegeben wurde. In Wirklichkeit lallte sein Ver wandter und Bunixsgenosse sie überwachen und Material sammeln, um sie später der Kirche als Hexe denunziren zu können. Rais übernahm bereitwillig diese Rolle eines Spions und machte so den ganzen Feldzug von 142!» bis zur Krönung in Rheims «17. Juli) an der Seite der Jungfrau mit. Zur Belohnung seiner Dienste hatte er die (ihre, beim Krönungszuge

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 01.04.1924
Descrizione fisica: 4
Lette r, Kt. 7 Zusicherung und eine offizielle Auslassung der römischen Ne uerung erSärte. daß di- deutsche Liste nicht als erne femd- liche brachtet werde. Wir haben bereüs Proben von Reden gegeben, in denen die führenden Kandidaten Dr. Tmzl und Baron Sternbach ein klares Programm in höchst würde voller Weise entwickelten. Sie unterließen jede Kritik. Trotz der gegebenen Zusicherung, trotz der bewahrten Mäßigung stürmen die Faschisten jetzt gegen die deutsche Liste. Ihre Wortführer dringen

in die deutschen Versammlungen ein «rd erklären, daß es den Leuten, welche deutsch wählen, schlecht ergehen werde. Am 16. März machten die Faschisten einen Vorstoß in einer Versammlung in Sand in Täufers, wo Baron Sternbach sprach. Einer der Faschisten drohte. Baron Sternbach werde nicht lebend das italienische Parla ments-Gebäude auf Monte Cittorio betteten. Die Anwesenden wurden aufgefordert, sich als Faschisten zu erklären, dann werde daS Paradies im Pustertal wiederkehren. Der CtationSchef von Bruneck

. ein Faschistenführer Italiens, schrie, er werde Baron Sternbach nicht nach Rom fahren lassen. <!ldere brüllten, er werde in Rom seinen Lohn schon empfan gen. Bei einer Versammlung in Latzfons bei Klausen und noch ausgeprägter bei einer solchen in Eppan sagten die faschistischen Gegenredner: „Die Wahl habe überhaupt nur den Zweck, zu zeigen, wer mit der Regierung ist oder wer gegen die Regierung. Wer gegen die Regienrng ist, wird auch dagegen zahlen.' Am 23. März ttat der Advokat Dr. Lins, mit dessen geschäftlichen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 28.08.1892
Descrizione fisica: 12
in einer Grotte todt aufgefunden wurde, in Sicilien gefangen genommen hatte, wurde gestern Abends in Piazza Armerina ver haftet. — Ein spät Abends eingelangtes Telegramm aus Catania meldet: Man hat mehrere Individuen, die unter dem Verdachte des Einverständnisses mit der Räuberbande, welche den. Baron Spitaleri gefangen nahm, stehen, in Hast genommen. Unter denselben be findet sich auch der Caplan der Gräfin Cianciolo. Die Regierung hat als Verstärkung 200 Gendarmen in die Provinz Palermo entsendet

und den Militärbehörden den Auftrag ertheilt, gleichzeitig mit der Gendarmerie Streisungen einzuleiten, um die öffentliche Sicherheit in den bedrohten Gegenden rasch und endgiltig herzu stellen. Nach neueren Nachrichten aus Catania erfolgte der Ueberfall auf den Baron Spitaleri mit geradezu unglaublicher Frechheit. Baron Spitaleri wurde ge fesselt zu der der Baronin Cianco gehörigen Villa ge schleppt, woselbst er mit seinem Sohne übernachtet hatte. Die Baronin mußte zur Rettung des Bedrohten 50.000 Lire zum Fenster

oder den Delegationen bilden und wir sind neugierig, was Je. Excellenz der Herr Kriegsminister zu dieser Bru talität sagen werden, fHiobs Posten ans Afrika.) Aus den deutschen Colouien kommt eine Hiobspost nach der anderen. Baron Witter vo» St. Panl-Jllaire uud vier andere deutsche Mitglieder der Expedition deS Compagniesührers Johannes wurden am Kilimandjaro von den Eingeborenen ermordet. Die Meldung vo» der mühelosen Wiederbesetznng derKilimandjaro-Station ließ von vornhereiii vermuthen, daß die Eingeborenen

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 20
Data: 02.12.1908
Descrizione fisica: 20
, der KUrvorstehung, der „Etschwerke', Stadt-Ingenieur Fischer, Kuranlagen-Jnspektor Hermer, sodann der Vertreter der k. k. Bezirks- bäuleitung Baron Hartlieb, Ritt. v. Meinong der Jnnsbrvcker Brückenbaufirma Weyß, Freytag L Meinong, sowi' deren OberingeuicUr Tazoll, wn die Dispositionen betreffs der Vorarbeiten, Materialablag:rkng, Llussteltüng der Notbrücke ?c. M treffen. Die Jnnsbrucker Herren waren über Berufung seitens Baron Hartliebs hier erschienen Und hat sich genannte Unternehmung entschlossen, trotzdem

die Zeit zUr Brückenauswechsluug schon außerordentlich kurz erscheint, insbesondere im Hinblicke darauf, d?ß die alte eiserne Brücke erst entfernt werden milß, was zumindest a!uch einen Monat in Anspruch nimmt, mit dem Baue jetzt noch zU beginnen, da die Rücksicht auf die Vor teile, die dem Kurort durch die ne!ue Brücke ge boten werden, die Aufstellung der lang ersehnten verkehrsentsprechmde: Passage fordert. Speziell hat Oberingenie'ur Baron Hartlieb in seiner bekannten Liebenswürdigkeit

Und fachmännischen Tüchtigkeit es zustande gebracht, daß auch die Von halb 10 bis 11 Uhr tagende Kontmission eine Volle Einigkeit in allen Punkten, über die vor gestern bereits Vorbesprechungen gchflogen wor den wären, ergab. Offen blieb nkr bis heute früh die Frage, ob die Gemeinde Obermais 35lX) X für die Verstärkung der provisorischen Brücke bezahlt, damit die elektrischen Tram- wägen den Fluß passieren können, oder ab die Gemeinde lieber jenseits eine provisorische Re mise für 2 Wägen erbcült. Baron Hartlieb

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 17.09.1849
Descrizione fisica: 10
be rg, Fcldinarfchall-Licurcnanr. Taftsnenigkeiten. Der FZM. v. Heß und Baron Berger haben jeder die gebeiinc Rathswürde, ferner der tapfere Vertheidi ger von Temeowar FML. Ziukawi'ua und der FML. uud IieservekorpS-Komniandant .Fürst Franz Liechten stein jeder den eisernen Kronorde» erster Klasse erhalten. Dem Hvsmristeramt« in Wien kam gestern der Auftrag zu, die inneren Kammern in den von der Kai serin Mutter bewohnten Departements schnell zu regeln. Es scheint also, daß die Rückkehr der hohe» Frau schon

beschlösse» war, ehe die Deputation der Wiener Ver trauensmänner abging, slch dieselbe zu erbitten. Die Deputation aus Venedig, den Patriarchen an der Spike, ist am ll. ds. i» Wien angekommen. Der FZM. Baron von Hayiiau hat sein Absteigquar- tier im Palais Sr. kaiserlichen Hoheit deS Herrn Erz herzogs Albrecht auf der Augnstinerbastei genommen. Der Ban ist im kaiserlich.» Lustschloß Hetzeudorf abge stiegen. Wie verlautet, bat das Ministerium beschlossen, >» der Finaiizfragc etwas Entscheidendes zn thn

. KriegSfcibrzeug Panama angeboten hat, in de» Reihen der österreichische» Schiffe mitwirken zu dürfe». Nach dem Frenidciiblatte ist die Organisirung der Ge richte in Galizie» eingestellt worden. Ein Graf Esterbazy und ein Graf Zichy wurden, wie dein Lloyd berichtet wird, zum Fiibrwcfe» einge reiht. Graf Georg Karoly dürfte jedoch alle Hoffnung baben, freigesprochen zu werden, da seine Betheiligung an der Rebellion nicht erwiesen ist FML. Baron Schütte ist seit der Enlsctznng TemeS- vars zum interimistischen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 24.07.1893
Descrizione fisica: 4
hergestellt war. Lieselbe dürfte mit Dy namit gefüllt gewesen sein. Man nimmt an, daß das Attentat vo» Arbeitern verübt wurde, welchen letzten Samstag in Folge schlechten Geschäftsganges gekündigt worden war. Der opferwillige Gatte. Ar;t: „Ja. Herr Kälble, Lhre Frau Gemahlin sollte aber zur Erholung eine kleine Luftveränderung habeu.' — Kälble: „Freilich, neilich, da haben Sie ganz recht, wir wollen gleich ein wenig das Fenster aufmachen/' Telegramme und Neueste Nachrichten. Kriegsminister Baron Bauer

-5. Der vor wenigen Tagen erkrantte Kriegsminister Baron Bauer ist voigester» Abends l0 Uhr in Wien gestorben. Frei. Herr v. Bauer wurde am 7. März 1325 in Lemberg vboren. Er begann seine militärische Laufbahn im Ingenienrkorps, in welchem er bis znm Jahre 1349 diente, um danu als Hauptmau» zur Infanterie lransferirt zn werden. Den Feldzug des Jahres l859, in welchem er sich bei Solferiuo auszeichnete, machte er als Major mit, worauf er bald den Rang eines Obersten erwarb nnd alle höheren Grade er stieg

. Als im Jahre 1333 Graf Bylandt-Rheidt krankheitshalber von der Leitung des Kriegsministe riums zurücktreten mußte, wurde Baron Bauer zum Kriegsminister ernannt. Er war mit seiner Nichte, der Tochter des Obersten von Hanenichildt, vermählt. Ein ausführliches Lebensbild des verstorbenen Mi nisters bringen wir in der inorgigen Nummer. Budapest, 23. Juli. Die Ecuteaussichteu des Ge treides sind im allgemeinen Durchschnitte einem mitt leren Ertrage nahekommend. Der Weizenertrag kann ?ls beinahe Mittel

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.05.1866
Descrizione fisica: 4
„Oest. Ztg.', diese Untelstellnng wesentlich in der beigefüg ten Thatsache ihre Begründung finden zu sollen, daß weder Gras Belcredi noch Gras Eszterhazy den ge nannten beiden Herren zugänglich gewesen. Graf Eszterhazy ist kranke er bleibt also füglich aus dem Spiel. Graf Belcredi aber hat, nachdem er letzten Freitag verhindert gewesen, den Grafen Andrassy zu sehen — Baron Sennyey ist, ohne irgendwie die Absicht an den Tag zn legen, mit dem Staatsmini- ster zn verkehren, noch am Tage der Audienz

Blättern gebrachten Nachricht, daß die Abreise Sr. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Albrecht auf heute oder morgen festgesetzt sei, kann das 9t. Frdbl. nach einer an kompetenter Stelle geschöpften Information die Mittheilung machen, daß die Abreise des Herrn Erzherzogs noch inuncr bis auf Weiteres verschoben bleibt. — Die Deputation der galizischen Jsraeliten wurde, wie der „Ost-Dentschen Post' be richtet tvird, vorgestern von dem Handelsminister Baron Wüllcrstorfs empfangen. Hr. Kallier stellte

dem Minister die Mitglieder der Deputation vor, welche Baron Wüllerstorfs aus das Znvorkomendste empfieng und die Versicherung gab, daß er sich ganz entschieden für die Sache der galizischen Zsraeliten verwenden werde. In den verschiedenen Lebensstel lungen, die er eingenommen, habe er nie einen kon fessionellen Unterschied gesehen und gemacht. Zudem wisse er sehr wohl, daß die Juden in Galizien die Vermittler des Verkehrs seien, und er könne von seinem Standpunkte als Handelsminister nur für die Aushebung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 12.07.1890
Descrizione fisica: 12
. Nach dem Tode des Königs von Belgien fällt der Congo-Staat laut Testament als Erbschaft Belgien zu. 5*5 Nach einer Meldung aus St. Petersburg hat der italienische Botschafter am russischen Hofe, Baron Marochetti, dem Großfürsten Nicolans die Jnsignien deö demselben anläsSlich des AufentlialteS des Prinzen von Neapel und Rnssland vom König Humbert verliehenen Annnnciaten - QrdenS, überreicht. Des Weitern meldet man ebendorther, dass die kaiserliche Familie, welche einen Ausflug nach dem finnischen Archipel

unternommen hat, gegen Mitte der nächsten Woche zurückkehren wird. — Der neuernannte österreichisch - ungarische General - Consul in Moskau, Baron M. v. Czikann - Walborn, hat bereits das kaiserliche Exequatur erhalten. Einen Drahtberichte aus Konstantinopel 10. Juli, zufolge erließ der Ministerrath ein Decret, wodurch der Belagerungszustand über ganz Armenien verhängt wird. Es haben neue Kämpfen zwischen Armeniern und Kurden stattgefnngen. Der Gouver neur von TifliS verlangt nock> mehr Truppen

mit einem starken Heere stand und in der Folge bei Caldiero siegte, und hatte das kleinere Heer von 80.000 Mann unter dem Feldzeugmeister Baron Mack nach Bayern geworfen. Dieser General, dem der Ruhm eines aus gezeichneten Organisators vorangieng, rückte bis an die Jller vor, wo er stehen blieb. Napoleon hatte sich diesmal Deutschland als Kriegsschauplatz gewählt, gieng über den Rhein' und schloss deu General Mack, der in seltsamer Verblendung noch beim offenbaren Einschließungsinarsche Napoleons

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 10.12.1909
Descrizione fisica: 10
das besonders für die Militärverpflegung un gewöhnliche Terrain. Plötzlich wurden alle drei gerade in dem Augenblicke enthoben, da man den Ausbruch des Krieges mit Montenegro für unver meidlich hielt. Und warum? In Mostar war da mals Baron Pittner Kreisvorstand. Zwischen ihm und dem Divifionär GM. Weigel war es wegen Kleinigkeiten zu einem heftigen Wortwechsel gekom men. Nun hatte der Kreisvorstand vor der An nexion versichert, daß in seinem Kreise alles schön ruhig bleiben werde, daß also kein Hindernis

für die Annexion vorliege. Aber nach der Annexion flüchteten aus dem Bezirke Gacko 144 junge Leute nach Montenegro. Jemand mußte daran schuld sein. Pittner und seine Bezirksvorstände nicht — also muß es sicher Weigel sein, mit dem Baron Pittner zerstritten ist'. Auch Oberstleutnant Hyrtl konnte sich nicht auf die politische Behörde verlassen. Bon allen Seiten wurde ihm gemeldet, daß junge Leute von uns nach Montenegro flüchten und daß sich nahe der Grenze bereits Truppen sammeln. Als das der Bezirksvorstand

seinem Kreisvorstand mel dete, behauptete Baron Pittner sofort, der Divifio när sei schuld, daß die Jünglinge nach Montenegro flüchten — trotzdem sie auch früher geflüchtet wa ren. Pittner nahm das einzige Automobil im Be zirke, durcheilte die 180 Kilomcter bis Gacko, tele graphierte nach Wien und Serajevo, daß die Sol daten flüchten und daß auch die Jünglinge von Gacko nach Montenegro übergehen — und begieß tete alles mit einem guten Kommentar. Als das Burian las, beschloß er sofort, seinem Günst ling Pittner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 12.03.1821
Descrizione fisica: 10
ch. Mailand, den März. Offiziellen Bericht:» vom 2t>. und 27. v. zufolge haben die Neapolitaner bei der Anrückung uiiferer Armee die ranhen GebirjSpässe nach Rieti und Terni, welche sie besetzt hielten, zerlas sen, lind sind über ihre Gränzen zurlickgegaiigen. — Die Avantgarde, nnter dein Kommando deS Feldina schall- 'ieutenaiits Grasen Wallinoden, besetzte am .17. Februar Rieri. Die Divistoli nnter dem Kommando des Geierals Baron von ^Otntterheim marschirte nach Tivoli. Je:e des iznriren Wied-Rnnkel kam

. Stnhl, GrafBlacaS, nnd der General Baron Vincent, zeitwei liger österr. außerordentlicher Botschafter bei Sr. sizUia- nischen Majestät. Königreich Sardinien. Genua, den cj. März. Den neuesten Privatberich- ten zifolge sc?>einen die ersten österreichischen Kolonnen schon die Gränzen deS Königreichs Neapel zu bedrohen. Der schnelle Marsch der Division des Zentrnnis kani denr Einscil der Neapolitaner znvor, die schon bis Terni und Rieti vorgerückt waren, und bereits Otricoli bedrohten. ES sc)ien

des Generals Russo, verlajlen worden. PäbstlicheStaaten. Rieti, den 1. März. In den Umaebnnge» dieser Stadt bn'ouakirten Mann österreichische Truppen. Diese werden von Civitadnkale ans in die AbrnzzoS ein dringen. Anch Se. Ereellenz der Herr Baron von Fri- lnont, General en Chef der österreichischen Armee, be findet sich dermal in dieser Stadt. ^ Bologna, den ti. Mär;. Am verstoße,,en Sonn tag passirte die Herzogin von Floridia, Gemahlin S. M. des Königs beider Sizilien, durch unsere Stadt. Königreich

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