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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 24
Data: 05.07.1902
Descrizione fisica: 24
der bisherigen deutschen Mit glieder Geiger und Payr sind al,o jetzt die Italiener Pinalli und Conci eingerückt. Baron Srernbach tritt an die Stelle Hcpperger's, der vermuthlich nicht mehr gewählt werden wollte. Ins Redaktionskomitee wurden Dechant G r a n d e r als Obmann, Dr. Kapferer als Stell vertreter, Agostini, Monf. Dr. Chini, Lenzi, Dr. Parolini, Probst Trenkwalder und Steinbacher als Mitglieder berufen. Der Verfassungs-Ausschuß und Auto nomie-Ausschuß wurde aus folgenden Herren zusammengesetzt

: Dr. Kat hr ein, Obmann, Dr. Brugnara, Stellvertreter, Dr. Wackernell, Kanonikus Glatz, Dr. Pusch, Abt Treuinfels, Dr. Perathoner, Dr. v. Grabmayr, Dr. Conci, Baron Malfatti, Tomasi, Dr. Schorn und Schraffl. Nach dieser Wahl stellte Dr. Wackernell den Antrag, auch alle übrigen Ausschüsse 13 Mitglieder stark zu machen. Hiergegen sprach in sehr klotziger und verletzender Weise der als Neuling im Landtag erscheinende Herr Bürgermeister Greil von Innsbruck. Derselbe versichert, als dieser, der wegen

seine Wanderung von neuem. wurde von den Abg. Dr. Wackernell und Dr. v. Grabmayr in theilweise sehr scharfer Form zurecht gewiesen. Darauf wurden die verschiedenen Ausschüsse, wie folgt, gewählt: Budgetausschuß: Obmann Dr. Wackernell, Stellvertreter Dr. o. Hepperger. Graf Marzani, Dr. v. Grabmayr, Dr, Conci, Dr. Pusch, Dr. Kapferer, Geiger, Haid, Dr. Ossana, Dr. de Bertolini. Tomasi, Schraffl. Straßen-und Wasserbau-Komitee: Ritter Widmann als Obmann, Graf Trapp als Stell vertreter. Abt Wildauer, Baron Eyrl

, Baron Malfatti, Dr. v. Probitzer, Dr. Schorn, Haueis, v. Pretz, Don Bertamini, Plattatscher, Rainer, Deflorian. Petitions-Komitee: Probst Chini, Obmann; Abt Mariacher, Stellvertreter. Dekan Schönafinger, Baron Sternbach, Don Baroldi, Haueis, Baron Longo, Rainer, Dr. Pinalli, Foidl, Steinbacher, Dr. Steffenelli, Arnold. Volkswirthschaftlicher Ausschuß: Ob mann Baron Moll, Stellvertreter Baron Longo. R. von Widmann, Graf Trapp, Abt Wildauer, Dr. v. Guggenberg, Dr. de Bellat, Haid, Don Lenzt

, Dr. Schöpfer, Kammerlander. Nizza, Dr. Pinalli. Gemeinde-Komitee: Abt Treuinsfels als Obmann, Bürgermeister Greil als Stellvertreter. Bauer, v. Pretz, Baron Moll, Dr. Pusch, Dr. Perathoner, Agostini, Dr. Joris, Dr. Pinalli, Dr. Vinotti, Pfarrer Steck, Kienzl. 4. Sitzung am 1. Juli. Der eingangs der Sitzung zur Verlesung gelangende Einlauf enthalt einige Anträge bezüglich der Lehrergehaltsfrage. Dr. Chini stellt den Antrag, es soll hinsicht lich der Schulfrage ein eigener Ausschuß von 13 Mitgliedern

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 20
Data: 06.01.1905
Descrizione fisica: 20
Nun, die Christlichsozialen werden zuerst die Taten des neuen Mannes abwarten. Einem Baron Gautsch gegenüber, der erklärt hat, ohne die „Neue Freie Presse" könne man in Oesterreich nicht regieren, und unter dessen Unterrichtsministerium jener berüchtigte Erlaß gegen das „Kreuzmachen" in der Schule erflossen ist, ist M i ß t r a u e n am Platze. Handelt Baron Gautsch besser, als sein Ruf ist, dann braucht man ihm nicht Glück zu wünschen, dann wird er Glück haben. Hoffen

(Graf Thun), von Dalmatien (Baron Handel), von Krain (Baron Hein) und der von Tirol. Doch soll Baron Schwartzenau — so jbe- richtet wenigstens eine Korrespondenz — noch so lange auf seinem Posten bleiben, bis die Univer sitätsfrage erledigt ist, was in Bälde geschehen soll. Als Nachfolger wird uns der in Krain unmöglich gewordene Baron Hein genannt. Wenn der Wechsel nicht rasch erfolgt, hätte er ja Zeit, wenigstens die Karte von Tirol zu studieren. Unser neues Ministerium setzt sich folgendermaßen

, als Leiter (liberal). — Aus dem alten Ministerium ver blieben, wie ersichtlich, Graf Welsersheimb, Wittek, Härtel, Call, Pietak, Randa und Buquoy. Da Körber, der eine unvergleichliche Arbeitskraft war, nicht nur Ministerpräsident, sondern nebenbei auch noch Minister des Innern und Justizminister war, so brachte Baron Gautsch, der nur Ministerpräsident ist, noch den Grafen Bylandt-Rheidt und den Dr. Klein mit ins Ministerium. Letzterer ist nur (provisorischer) Leiter. Gras Bylandt-Rheidt war bisher Statt

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 16.07.1904
Descrizione fisica: 16
es zu heftigen Zusammenstößen zwischen den beiden deutschnationalen Parteien. Der Ministerpräsident erhielt ein Telegramm der italienischen Abgeordneten Tambosi und Baron Malfarti, in dem es heißt: Erstaunt und erzürnt über die brutalen Angriffe auf den Landesausschuß beisitzer Pinalli und über die §euen Mißhandlungen der italienischen Studenten und Bürger, verlangen wir dringend energische Vorkehrungen für die persönliche Sicherheit der Italiener in Innsbruck und sofortige Lösung der Universitäts- frage

herrscht, nur unterbrochen durch die geräusch lose Täiigkeit des absoluten Regenten § 14, kraft dessen durch kaiserliche Verordnung die Forterhebung der Steuern und Abgaben bis Ende Dezember und die bisherige Quote bis Ende September festgesetzt wurden, ist man in Ungarn noch in voller parla mentarischer Tätigkeit. Dar letzte Ereignis derselben war eine Rede des früheren Ministerpräsidenten Baron Banffy. Derselbe entwickelte das Programm seiner neuen „Partei", welches das Programm des erklärten

und lautersten ungarischen Chauvinismus ist. Baron Banffy fordert offen uno bestimmt den selbständigen ungarischen Staat, nickt bloß in seinem Verhältnis zu Oesterreich, sondern auch in seinem Verhältnis zum Ausland, so daß es in Zukunft nicht z. B. mehr heißen dürfe, es seien Handelsverträge mit Oesterreich-Ungarn, sondern mit Oesterreich und Ungarn geschlossen, ferner daß die Sprache der Diplomatie Ungarns die ungarische sein müßte usw. Banffy nimmt nämlich großes Aergernis daran, daß das Ausland

z. B. in den offiziellen Handelsstatistiken nie von Ungarn als solchem, sondern stets nur von Ungarn in Verbindung mit Oesterreich, von Oesterreich Ungarn, spreche. Baron Banffy trat aufs heftigste für die extremste Magy- arisierungspolitik, d. h. für die Unterdrückung der nicht magyarischen Nationalitäten ein. Selbst den zu seiner Ministerpräfidentenzeit in Kroatien amtierenden Bonus Khuen-Hedervaiy griff Banffy an, daß er zu wenig magyansieit habe, und doch seufzten die Kroaten unter seinem Regiment

, wie unter einem schier unerträglichen Joche, so daß sie aufatmeten, als Khuen Ministerpräsident wurde. Des wetteren trat Banffy gegen die jetzige Regierung undfürdieungarischeKommandosprache ein, dann für die wirtschaftliche Trennung Ungarns von Oesterreich, für die Unmöglichkeit eines Ausgleichs, der in Oesterreich mit dem § 14 gemacht würde. Kurz, was Baron Banffy will, ist der Kampf aus der ganzen Linie und in allen Rich-

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 10
Data: 02.07.1902
Descrizione fisica: 10
Dr. Pusch, Abt Treuinfels, Dr. Perathoner, Dr. v. Grabmayr, Dr. Conci, Baron Malfatti, Tomasi, Dr. Schorn und Schraffl. Darauf wurden die verschiedenen Ausschüsse, wie folgt, gewählt: Budgetausschuß: Dr. Wackernell, Obmann, Dr. o. Hepperger, Stellvertreter, Dr. de Bertolini, Dr. Conci Dr. Ossana, Tomasi, Geiger, Dr. Pusch, Haid, Graf Marzani, Dr. von Grabmayr, Schraffl, Dr. K a p f e r e r. Straßen-, Wasserbau- und Eisenbahn ausschuß: v. Widmann, Obmann, Graf Trapp, Stellvertreter, Baron

Malfarti, Deflorian, Dr. v. Probitzer, Don Bertamini, Platatscher, Dr. Pusch, v. Eyrl, Dr. Schorn, Rainer, Abt Wildauer. Petitionsausschuß: Monsignore Dr. Chini, Ob mann, Abt Mariacher, Stellvertreter, Dr. Pinalli, Dr. Stesenelli, Dechant Schönafinger, Haueis, Stirn bacher, Dr. v. Sternbach, Don Baroldi, Baron Longo, Rainer, Arnold. Volkswirtschaftlicher Ausschuß: Baron Moll, Obmann, Baron Longo, Stellvertreter, v. Widmann, Dr. v. Guggenberg, Dr. Schöpfer, Nizza, Dr. de Bellat, Dr. Pinalli, Lenzi, Abt

Wildauer, Kammer lander, Graf Trapp, Haid. Gemeind e-A u s s ch u ß: Abt Treuinfels, Obmann, Greil, Stellvertreter, Baron Moll, Bauer, o. Pretz, Dr. Pusch, Dr. Perathoner, Agostini, Dr. Vinotti, Dr. Joris, Dr. Pinalli, Kienzl, Pfarrer Steck. Wir müssen hier noch einen Uebelstand rügen. Den Vertretern der Presse sind auf der Gallerie Plätze angewiesen, die schon alles eher als geeignet sind, die journalistische Arbeit zu erleichtern. Die Tische sind stets von einer Menge Zuschauer so umlagert

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 16.01.1901
Descrizione fisica: 8
Wahlkreisen der Landgemein den und auch der allgemeinen Curie haben die imposanten Majoritäten, die auf die katholischen Abgeordneten bei den letzte!! Wahlen entfielen, sich noch erheblich verstärkt. Es wäre also un recht, deshalb auf eine Umänderung der Volks stimmung schließen zu wollen, wie man es bei der Niederlage Dipaulis zu thun berechtigt ist. Verrath oder unzuverlässige Zweideutigkeit gegen über dem eigenen Volke, wie er in krisenhafter Zeit durch Baron Dipauli der Katholischen Bolkspartei

zugemuthet wurde, ist Pflichtvergessen heit und rächt sich. Darmn hat den Herrn Baron v. Kaltern trotz seines Excellenz-Titels nichts vor dem Volksverdicte bei seiner Wahl- Werbung in der V. Curie retten können. Er fiel, Werl selbst die streng katholisch gesinnten Deutsch tiroler treue Erfüllung der nationalen Pflichten in solcher Zeit fordern und wälschen Mißbrauch verurtheilen. Die Regierung möge speciell aus den Schicksalen Dipaulis die Lehre ziehen, dass die systematische Niedertretung der deutschen

hat, um zu dem Er folge der Wahlen beizutragen und seine patriotische Gesinnung kundzugeben. Die nationalen Parteien enthielten sich der Wahl. Vorn geistlichen Groß grundbesitz wurde Abt T r e u i n f e l s gewählt. Baron Dipauli hat sich als Mann von Wort erwiesen und das ihm ohne seinen Willen an gebotene Mandat in einem Schreiben an die Wählerschaft endgiltig abgelehnt. Jetzt werden wohl jene Männer, welche dem Baron Dipauli riethen, das Wahlübereinkommen entschieden ab zulehnen und den Kampf mit die V. Curie

auf zunehmen, dies entschieden bedauern. Baron Dipauli war schlecht beratheu. Die nattonalen Forderungen der Deutschen in Tirol. In einer Artikelreihe der „Mer. Ztg." bespricht Dr. v. Grabmayr die nationalpolitischen Forderungen der tiroler Deutschen. Er kommt zu dem Schlüsse.: „Wir Deutsche fordern nicht, dass an den bestehenden sprachlichen Verhältnissen in Tirol irgend eine grundsätzliche Aenderung erfolge, wir anerkennen die Gleichberechtigung beider Sprachen in der Form, dass die italienische Sprache

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 15.04.1904
Descrizione fisica: 4
, daß die Zustände unhaltbar sind. Jetzt aber ist auch diese Hoffnung eitel, denn wer bis heute nicht zur Erkenntnis kam, daß das Parlament unheilbar ist, dem kann nicht mehr durch Beispiele geholfen werden, dem müssen unbezwingbare Tatsachen sie beibringen. Und daß diese endlich eintreten, daran ist nicht zu zweifeln. Die Frage ist nur — wann. Rokitanskys Glück und Ende. Der steirische Bauernführer Herr Baron Rokitansky hat sich am Ostersonntag in einer Versammlung in Pöls bei Judenburg den Klerikalen

in die Arme geworfen, wenn der Bericht des Grazer Pfaffenblattes vom 6. April, Abendausgabe, richtig ist. Die betreffenden Stellen lauten wörtlich: Nachdem der Landtags-Abgeordnete Brandt seinen Rechenschaftsbericht erstattet hatte, ergriff Baron Rokitansky das Wort, der im Eingang seiner Rede betonte, daß fich die Zeiten in mehrfacher Hinsicht seit der letzten Versammlung in Pöls geändert haben. Während diese im Zeichen des grimmigsten Kampfes mit den Konservativen stand, sei jetzt der Streit in ruhigere

Bahnen getreten; denn beide Parteien seien zur Ueberzeugung gelangt, daß ein gemeinschaftliches Vorgehen hauptsächlich in wirtschaftlichen Fragen nur zum Nutzen des Bauernstandes sei. Als Beweis führte der Herr Baron die letzte Landtagssesfion an, in der es den vereinten Be mühungen der Konservativen und Bündler gelang, das neue Wahlrecht durchzubringen. „Es ist ja selbstverständlich, meine sehr geehrten Herren, daß es auch in Zukunft Fragen geben wird, wo die christliche Volkspartei vielleicht

Volkspartei. Er nannte dieselbe sehr richtig die alte judenliberale Partei in neuer Auflage, die von jeher eine Feindin des Bauernstandes war und wies dies an der Hand zahlreicher Beispiele nach. Auch die verächtliche Handlungs weise der „Los von Rom"-Helden beleuchtete der Redner. „Wir fühlen uns als Katholiken und sind Katholiken". Zum Schluffe sagte Baron Rokitansky: „Ich habe eingangs gesagt, daß ich eine bessere Zeit für die Bauern kommen sehe. Ich trage zwar nicht gern unfern Herrgott

, in keiner Not uns trennen und Gefahr". Diese Worte wurden mit tosendem Beifalle aus genommen. Ein Teilnehmer der Versammlung begrüßte aufs wärmste die Friedensaktion. Zum Schluffe wurde von den Vertretern der christlichen Volkspartei den Ausführungen des Baron Rokitansky zugestimmt. Wenn die Bauernbündler dieselben österlich fried- und bußfertigen Gesinnungen erworben hätten wie Baron Rokitansky, dann könnten sie gleich die Auflösung des Bauernbundes be schließen, denn seine Existenzberechtigung

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 18.09.1908
Descrizione fisica: 20
verlorener und vergessener und nun neu den Rat anzunehmen, geschweige denn zu befol gen? Hätten wir von den Gesetzen über die „agrarischen Operationen" nichts als die A g r a r b e h ö r d e n, der Landtag müßte sie schon ihretwegen zum Beschluß erheben! Rundschau. Österreich-Ungarn. Ministerpräsident Baron Beck über die Landtagswahlreform. Einer sozialdemokrati schen Deputation gegenüber hat gestern der Mi nisterpräsident zur Landtagswahlreform, die be kanntlich nicht nur in Tirol

, sondern auch in Böhmen, Kärnten, Steiermark usw. die Land tage beschäftigen wird, Stellung genommen. Baron Beck erklärte sich als Gegner einer all gemeinen Kurie, wie sie in fast allen Kronlän- dern vorgeschlagen wird, als Ergänzung der be stehenden Kurien, sondern erwärmte sich — Wohl auf Wunsch der Sozialdemokraten — für eine Kurie der sonst nicht wahlberechtigten Personen. Das soll wahrscheinlich eines jener berühmten Zuckerln sein, mit denen Herr v. B e ck seine so zialdemokratischen Freunde regaliert

, wenn sie nach seiner Ansicht recht brav gewesen sind. — Das Tel.-Korr.-Bur. meldet aus Wien, 15. September: Geführt vom Abg. N e m e c, er schien gestern eine sozialdemokratische Deputa tion beim Ministerpräsidenten Baron Beck, um Aufschlüsse über den Standpunkt der Regierung der Landtagswahlresorm in Böhmen gegenüber zu erhalten. Baron Beck erklärte, ein diesbe züglicher Entwurf sei bereits ausgearbeitet, je doch bilde derselbe noch den Gegenstand der Ver handlungen zwischen den beteiligten Ministerien. Die Regierung

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 27.03.1897
Descrizione fisica: 12
Stimmen um 7, für Kofler um 9, für Jung um 1. Im zweiten Wahlbezirke (Bozen-Meran- Glurns) wurde der Präsident der Bozner Handels kammer, Paul Welponer (deutschfoxtschrittlich), mit 632 gegen 285 Stimmen gewählt, welch letztere der Konservative Dr. R. v. Graf erhielt. Im dritten Wahlbezirk (Pusterthal, Kaltern, Tramin usw.) wurde Graf Rudolf Huhn, Bezirkshauptmann in Meran (konservativ), im vierten Wahlbezirk (Cles, Mezzolombardo, Trient usw.) Baron Job. Ciani (nationalliberal), im fünften Wahlbezirk

(Riva, Arco, Levico, Roveredo usw.) Baron Valerian Malfatti gewählt. In den vorarlbergischen Städten kam es zur Stichwahl, aus welcher der Fortschritt liche Drexel als gewählt hervorging. — Bei der am 23. März stattgehabten Wahl des Tiroler adeligen Großgrundbesitzes in den Reichsrath siegten die vier liberalen Kan didaten Dr. Karl v. Grabmayr, Graf Robert Terlago, Alois v. Campi und Dr. August v. Panizza. — Bis zum 23. d. M. waren von den 720 Mitgliedern des Abgeordnetenhauses in allen Kron

mit seinen Gläsern irgend einen Unfug treiben, oder ihm das Geld wegnehmen. Da er nur ein- J ziffrige Zahlen und die mit einer angehängten Null kennt, so muß für ihn Anja die ausgerufenen Zahlen Liberalen, zweifelsohne die Deutschvolklichen. Dem gemäß wird folgender Szeneriewechsel lancirt: Baron Gautsch (Kultus und Unterricht), Gleispach (Justiz) und Welsersheimb (Landesvertheidigung) räumen ihre Plätze. Der Nachfolger des Baron Gautsch ist auf der Bildfläche noch nicht erschienen; an die Stelle des Grafen

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 10
Data: 24.11.1900
Descrizione fisica: 10
lassen. Bisher war er der einzige unbestrittene conservative Bewerber für das Landgemeinden mandat Bozen-Meran. Am Dienstag ereignete es sich nun, dass eine in Meran abgehaltene Versammlung conservativer Vertrauensmänner den Landtagsabgeordneten Trogmann als Candidaten aufstellten. Herr von Zallinger gab seine Zustimmung. — Die Wahlmännerwahlen nehmen ihren Fortgang. Soweit sich die Sach lage übersehen lässt, kommt Baron Dipauli dabei zu kurz. Nicht unwesentlich trägt die un geschickte

bereits tiefere Wurzeln gefasst haben, als manche Herren wohl glauben. Mögen dem Beispiele dieser Versamm lung noch viele andere folgen und energisch für den christlichsocialen Candidaten Hrn. Wechner eintreten. Herrn Baron Dipaulis Wahlsorgen. Aus Wien wurde der „Br. Chr." vorige Woche geschrie ben: „Sie haben jüngst nach der „Reichspost" mit- getheilt, dass Bar. Dipauli einen Wiener christlich- foc. Agitator nam.Hraby um 600 L mieten wollte, um denselben in Tirol gegen den christlichsocialen

Candidaten ins Feld zn schicken und auf diese Weise Verwirrung in die christlichsocialen Wähler seines bisherigen Wahlbezirkes zu brin gen. Die Meldung war ungenau; erlauben Sie mir, dass ich dieselbe vervollständige. Die 600 Kronen waren nur ein „Vorschuss"; Herr Baron Dipauli verhieß dem Manne ausdrück lich für j e d e V e r s a m m l u n g, die er ab halten würde, zweihundert Kronen, ein Honorar, das man — da ein Christlich socialer gegen einen Christlichsocialen gemietet

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 16
Data: 23.11.1906
Descrizione fisica: 16
, Schwegel, Graf Barbo, Kaiser, Hagen- hofer, Wagner, Huber, Malik, Menger, Baron Morsey, Schweiger, Tautscher, Ferjantschitsch, Plantan, Treuinfels, Schrott, Tol lin g e r, H au e i s, Zuleger. Nicht anwe send waren bei der Abstimmung u. a. Blei- kolm, Kathrein, Lemisch, Liharzik, Pergelt, Wilhelm. Der Abstimmung folgte ungeheures Bravo!- Rusen im Hause und aus den Galerien. Die Minister wurden beglückwünscht. In Wien verbreitete sich blitzschnell die Nachricht, daß das gleiche Wahlrecht gesichert sei

. Freiherr v. M o r s e y drängte sich bei diesen Beratungen sehr hervor, wie die Sache aber liegt, dürste Dr. v. Fuchs die Obmannschaft des Zen trums angetragen werden. Dem Dr. Viktor v. Fuchs wird weniger Streber ei als dem Baron Morsey nachgesagt, der seit Jahren nicht mehr weiß, ob er sich aufs christlich soziale Programm oder aus das des Zentrums stützen soll. politische Wundschau. politisches Knntervnnt. In Lemberg fand am letzten Sonntag eine große Versammlung statt, in welcher gegen die stets

. Der Zweck dieses Docks ist, die Reparaturen der neuzuerbauenden Schlachtschiffe von mehr als 10.000 Tonnen Rauminhalt zu ermöglichen. Die Gesamtkosten dieser Anlage belaufen sich auf ungefähr 5,500.000 K. Der Reichsratsabg. Baron M a l f a t t i von Rovereto überreichte dem Ackerbauminister eine Petition, in welcher um die Bewilli gung zur Einfuhr von Ochsen aus Casarsa (Provinz Vicenza) und Verona ange sucht wird. Die Regierung hat die Ochsen einfuhr aus Modena für dm Trientner Markt bereits früher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.03.1921
Descrizione fisica: 8
zogen sich nach Kataia und Da tum zurück. Die Georgier erlitten zwischen Gaary und Suchmn eine Niederlage. Der Völkerbund ist zusammengetreten. ! Er soll die Antwort auf die Note der Vereinig- ' ten Staaten fertiggestellt haben. Der Rat wird dem amerikanischen Staatsdepartement die Ver öffentlichung dev Note überlassen. %k MomMstenMk Md HM Geier. Ter päpstliche Baron Dr. Friedrich Geier hat uns durch die Kanzlei des Vizebörgermeisters Tr. Peer zwei Berichtigungen nach § 19'PG. zu- senten lassen

de? 2-9. Jahr- ! ganges der „Volkszeitung". Seite 4, erste und 2. Spalte „Koks für die Monarchistenvilla" zum Abdrucke kamen. In di esein. Artikel heisst es: „Herr Geier ist päpstlicher Baron und hat sich in Innsbruck niedergelassen, angeblich, weil er sich für tirolische Bergwerke interessiert, in Wahrheit aber, weil er der Verbindungsagent zwischen den Monarchisten und den Habsbur- gern und dem Vatikan ist. In der Villa Heben- ; streit laufen die Fäden, die aus Prangins und Rom nach Wien und Innsbruck

gesponnen wer den, zusammen; dort versammeln sich ^regel mäßig die monarchistischen Häupter, Weihöischof Dr. Waitz, Theologieprofessor Dr. Schöpfer, die monarchistischen Offiziere, die in Innsbruck leben oder nach Innsbruck kommen, und die Vertreter der klerikalen Studenten. Dort wer-'' beu Pläne geschmiedet, Berichte nach Prangins geschrieben .... Im übrigen bemerken wir, daß der „päpstliche Baron" Geier Hauptaktionär der „Tvrolia" ist." Dagegen berichtige ich tat sächlich: Es ist unwahr

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 20
Data: 18.03.1904
Descrizione fisica: 20
mit Schimpfereien als mit seiner Regierung beschäftigt. Hegen den Uiroler Statthalter. Wegen der Regierungsvorlage betreffend die Er richtung einer italienischen Rechtssakultät in Rooereith wird das Ministerium Körber im Wiener „Vater land" von einem Tiroler Konservativen heftig ange griffen. Dabei bekommt auch der Statthalter Baron Schwartzenau sein billig Teil, der sich um die Bei legung der vorjährigen Universitätskonflikte besonders bemüht hat, indem er den Unterrichtsminister zu dem bekannten Versprechen

ernannt. — Baron Desider Banffy wurde über eigenes Ansuchen von der Würde eines ungarischen Obersthosmeifters enthoben. — In Trient siegte bei den Gemeinderatswahlen die radikal- liberal-sozialistische Liste. Nun sollen die roten Herren einmal wirtschaften! — Dr. Perathoner und Genossen haben in der Vintschgaubahnfrage am 8. d. M. den Eisenbahnminister interpelliert. — Die Abgeordneten Schraffl, Dr. Schöpfer und Genoffen haben wegen des Viehverkehrs nach Wien interpelliert; wir bringen im nächsten

mit ihren angeblichen „Heldentaten". Die Ruffen erzählen: Durch das Bombardement von Port Arthur am 10. ds. hat am meisten die Neustadt gelitten. Eine Granate explodierte achr Faden vom Hause des Anwaltes Sidorski, wobei die in deffen Woh nung befindliche Gattin des Obersten Baron Frank mit großen Splittern überschüttet, ihrer Tochter der Kopf weggeriffen und Sidorski auf der Stelle ge tötet wurde. Ein Fräulein Waleritsch erhielt eine große Wunde an der rechten Brust und verschied im Hospital unter furchtbaren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.11.1923
Descrizione fisica: 8
" abgespielt. Prinz Carl Rudolf, der mit seinem Adjutanten und zwei Balletteusen dort speiste und noch mehr trank, war zu dieser späten Stünde offenbar nicht mehr ganz nüchtern gewesen. Als er sich für einen Augenblick aus dem cabinett Partien lier entfernte, öffnete ein Kellner just die Türe des gegenüberlie genden Zimmers, und der Prinz sah dort eine Dame, die er schon kannte, in Gesellschaft eines Husarenoffiziers sitzen. Dieser Offizier war der Leutnant Baron Twiel. Seine königliche Hoheit

habe, die Gegen beweise zu prüfen. und den Berauschten zurechtwies. Baron Twiel wurde aber noch gröber, und schließlich wurden die Herren handgemein. In ihrer Angst öffnete die Dame da die Türe und rief um Hilfe. Dieses un kluge, übereilte Vorgehen führte nun dazu, daß nicht nur Mollwitz, sondern auch mehrere andere Gäste aus den Nachbarzimmern.herbeieilten und Zeugen des unerquicklichen Vorfalles wurden. Es gelang zwar den vereinten Kräften 'der Herbeigeeil ten rasch, die zwei unsanft umschlungenen Herren zu trennen

; aber die Stimmung war verdorben. Mollwitz brachte den Prinzen sofort heim, und Baron Twiel war schnell ernüchtert. Sogleich in frühester Morgenstunde eilte der Leutnant zu fei nem Regimentskommandeur, dem Obersten Grasen Helbing, erstattete Rapport über das Vorgefallene und stellte sich zur Verfügung. Und mit der Mel dung dieser Geschehnisse kam dann Gras Helbing um acht Uhr früh ins Palais Seiner königlichen Hoheit des Prinzen Albert, der seinerseits sogleich seinen Sohn um die elfte Stunde zu sich befchied

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