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Pagina 3 di 4
Data: 14.09.1918
Descrizione fisica: 4
Besuche der Vertreter der reichsdeutschen Presse im Haupt quartier hielt der Chef des Gencralsttbes Baron A r z eine Ansprache, worin er zunächst die Gäste auf das herz lichste begrüßte und namens der österreichisch-ungarischen Armee der deutschen imd österreichisch-ungarischen Presse für die werktätige, jedes Lob verdienende Unterstützung während des Krieges bestens dankte. Der Chef des Ge- ^/LrÄstabes führte daun aus: Die Front und die Heimat und beide gleich von dem großen Gedanken durchdrungen

, die versprochen hatten, am Louröesfesttage nach denselben Intentionen das hl. Meßopfer darzubringen, wie Msgr. Schoepfer. Bischof von Tarbes und Louröes. — Was wird das für eine „Intention " gewesen sein! Gerichtszeitung. § Ein Baron als Schlrmdieb. Wien, 12. Sept. Bor dem Bezirks^ gerichte Josefsiadt hatte sich gestem der 20jährige Private Baron Eduard Bern Haus v- Bernho. ussn wegen Diebstahl eines Schirmes zu verantworten. Am 27. Mai d. I. war im Cafä Splendi dem Kaufnmnne Wolf Rosenmann ein Schirm

im Werte von 150 K abhanden gekommen. Während Rosenmann mit der Kasfeehauskassie- rin über das Fehlen des Schirmes sprach, trat der Kellnerlehrling Max Klein hinzu und erzählte, daß er vor wenigen Minuten den Baron v. Börnhausen, der 'ich aus dem Kafseehauie ohne Zahlung der Zeche entkernt hatte, in oer Judengajse getroffen habe, wie der Baron eben in ein Schirmgeschäst eintrat. Rosenmann begab sich so fort in das bezeichnete Schirmgeschärt und fragte zunächst die Ber- käuferin

, ob sie ihm nicht einen Schirnr verkaufen könne. Die Ber- käuierin erwiderte, sie habe kernen Schirnr zum verkaufen Rosenmann sah sich im Geschäfte um und erblickte in einer Ecke seinen S ch i r m, der ihm im Kaffe »Hause abhanden gekommen war. Nun mehr gab die Verkäuferin m, daß • vor wenigen Minuten ein sehr eleganter Herr ihr den Schirm um 42 K verkauft habe. Nach der Beschreibung, welche die Berkäu'erin von dem Herrn gab, war es kein Zweifel, daß dieser Herr der Baron Eduard Bernhaus v. Bern hausen

gewesen war. Während Rosenmann noch im Geschäfte war, kam der Kellner Klein und meldets, daß der Baron wieder ins Kaffeehaus zurückgekommen fei. Ein Wachmann begab sich in Beglei- tung Rosenmanns ins Cäfg Splendid und kehrte dann mit dem Baron, der den Schirmdiebstahl entschieden leugnete, in das Schirm- geschäst zurück, wo die Verkäuferin mit aller Bestimmtheit in dem Baron den Verkäufer des Schirmes erkanwe. Auch bei der Polizei stellte der Baron mit Entrüstung-in. Abrede, den Schirm gestohlen zu haben, imd gab

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 01.11.1932
Descrizione fisica: 8
noch ein böses Gesicht dazu! Ist denn das Erpressung? Ich würde mir nie diese Ansicht erlauben!" Assessor Till hob schnell den Aktenband hoch, um sein Lachen zu Lecken. In Kettlers Gesicht zuckte es wetterleuchtend. „Ich frage Sie nochmals, Herr Baron, welchen Zweck Sie damit verfolgten, Herrn van der Straat von diesem Wissen zu schreiben." „Ich nahm an, daß es ihn interessiere. Es liegt meinem offenen Charakter nun mal nicht, Heimlichkeiten zu haben. Warum soll ich nicht sagen, was ich wirklich weiß? Warum

immer Masken?" „Und darum bestellten Sie van der Straat in ein Kaffee haus?" „Gewiß. Ich befürchtete ihn in der Wohnung zu stören." „Kam Herr van der Straat ins Cafe?" Hellern bemerkte ein winziges Staubfädchen auf seinem Aermel und schnippte es vorsichtig fort, mit zwei Fingern. „Leider nein," meinte er bedauernd. „Hat er Ihnen Geld angeboten oder geschickt?" Der Baron lachte erstaunt, wie bei einem Scherz. „Mir Geld angeboten? Ja, wie kam' er dazu?" Kettlers Stift schlug Generalmarsch

auf dem Aktendeckel. Er warf einen hilflosen Blick zum Assessor hinüber. Till nickte kaum merklich. „Ist Ihnen bekannt, Herr Baron," fragte er langsam, „daß der Adressat, Herr van der Straat, tot ist?" Zum erstenmal wurde Hellern ein wenig nervös; aber nur für Sekunden. „Leider, Herr Assessor," nickte er kurz. „Aber ich konnte natürlich nicht wissen, als ich diesen Brief schrieb, daß er sterben würde." „Er wurde ermordet!" ergänzte Till drohend. „Auch das steht mit meinem Brief nicht in Verbindung." „Hm," machte

Till nur. „Wenn man aber zufällig einen Mörder zu suchen hat, Herr Baron von Hellern, dann wer den Sie verstehen, daß man zunächst mal nach einem Motiv fahndet. Und nach einem Feind. Bisher fand sich nur eine Drohung: der Brief hier." Der andere wechselte flüchtig die Farbe. „Meine Herren," sagte er plötzlich erregt, „ich hoffe nicht, daß das bedeuten soll, daß sie mich etwa gar für einen Mörder halten. Das geht denn doch zu weit! Ich muß da protestieren. Bei allem Verständnis für Ihren Beruf

, daß sich dieser Brief hier ganz harmlos erklärt." Baron von Hellern fand plötzlich wieder sein früheres Lächeln. „Die Herren verkennen offenbar meine Tätigkeit als Privatmann. Die Aufgabe, etwas zu beweisen, überlasse ich Ihnen. Ich habe gar kein Interesse daran, mich der Justiz irgendwie zu widersetzen. Ich will ihr nur dienen. Wenn es verboten sein sollte, einen Brief zu schreiben, an einen Men schen, der später zufällig stirbt, oder einem anderen offen zu sagen, was man von ihm weiß, oder ihn in ein Cafs einzu

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 16.07.1904
Descrizione fisica: 16
es zu heftigen Zusammenstößen zwischen den beiden deutschnationalen Parteien. Der Ministerpräsident erhielt ein Telegramm der italienischen Abgeordneten Tambosi und Baron Malfarti, in dem es heißt: Erstaunt und erzürnt über die brutalen Angriffe auf den Landesausschuß beisitzer Pinalli und über die §euen Mißhandlungen der italienischen Studenten und Bürger, verlangen wir dringend energische Vorkehrungen für die persönliche Sicherheit der Italiener in Innsbruck und sofortige Lösung der Universitäts- frage

herrscht, nur unterbrochen durch die geräusch lose Täiigkeit des absoluten Regenten § 14, kraft dessen durch kaiserliche Verordnung die Forterhebung der Steuern und Abgaben bis Ende Dezember und die bisherige Quote bis Ende September festgesetzt wurden, ist man in Ungarn noch in voller parla mentarischer Tätigkeit. Dar letzte Ereignis derselben war eine Rede des früheren Ministerpräsidenten Baron Banffy. Derselbe entwickelte das Programm seiner neuen „Partei", welches das Programm des erklärten

und lautersten ungarischen Chauvinismus ist. Baron Banffy fordert offen uno bestimmt den selbständigen ungarischen Staat, nickt bloß in seinem Verhältnis zu Oesterreich, sondern auch in seinem Verhältnis zum Ausland, so daß es in Zukunft nicht z. B. mehr heißen dürfe, es seien Handelsverträge mit Oesterreich-Ungarn, sondern mit Oesterreich und Ungarn geschlossen, ferner daß die Sprache der Diplomatie Ungarns die ungarische sein müßte usw. Banffy nimmt nämlich großes Aergernis daran, daß das Ausland

z. B. in den offiziellen Handelsstatistiken nie von Ungarn als solchem, sondern stets nur von Ungarn in Verbindung mit Oesterreich, von Oesterreich Ungarn, spreche. Baron Banffy trat aufs heftigste für die extremste Magy- arisierungspolitik, d. h. für die Unterdrückung der nicht magyarischen Nationalitäten ein. Selbst den zu seiner Ministerpräfidentenzeit in Kroatien amtierenden Bonus Khuen-Hedervaiy griff Banffy an, daß er zu wenig magyansieit habe, und doch seufzten die Kroaten unter seinem Regiment

, wie unter einem schier unerträglichen Joche, so daß sie aufatmeten, als Khuen Ministerpräsident wurde. Des wetteren trat Banffy gegen die jetzige Regierung undfürdieungarischeKommandosprache ein, dann für die wirtschaftliche Trennung Ungarns von Oesterreich, für die Unmöglichkeit eines Ausgleichs, der in Oesterreich mit dem § 14 gemacht würde. Kurz, was Baron Banffy will, ist der Kampf aus der ganzen Linie und in allen Rich-

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 10
Data: 07.08.1914
Descrizione fisica: 10
: Es war allgemein unangenehm aufgefallen, daß der Gesandte Hartwig an den Trauerfeierlich keiten für den ermordeten Thronfolger sich nicht be teiligte. Als der österreichisch-ungarische Gesandte Baron Giesl nach Belgrad zurückgekehrt war, bat ihn Hartwig sofort um eine Unterredung, damit er sich rechtfertige. Hartwig bekräftigte aufgeregt, daß er nicht nur an den Trauerfeierlichkeiten teilgenommen, sondern bei dieser Gelegenheit auch das Großkreuz des Franz Josef-Ordens getragen habe, das ihm der Kaiser Franz

Josef selbst gegeben und worauf er be sonders stolz sei. Baron Giesl ließ den in höchster Aufregung sich befindenden Gesandten Hartwig ruhig ausreden: hierauf aber sagte er ihm kühl und ruhig: „Wenn Ihre Exzellenz glauben, daß Sie mich mit dieser Komödie über die wahre Sachlage hinwegtäuschen können, dann irren Sie sich!" In diesem Augenblicke zog Baron Giesl einen Brief aus der Tasche, in dem klar und unumstößlich mit Hartwigs eigenhändige)' Unterschrift bewiesen war, daß Hartwig um das Attentat

von Sarajewo zuvor schon gewußt hatte. Das traf Hartwig wie ein Donnerschlag; er sprang vom Sessel auf und in seinem Schuldbe wußtsein sank er, vom Herzschlag getroffen, wieder zusammen. Um allen Eventualitäten vorzubeugen, ordnete Baron Giesl an. daß alle im Empfangs salon befindlichen Gegenstände aufbewahrt wurden, darunter auch die Ueberreste jener zwei Zigarretten, die Hartwig beim Baron Giesl geraucht hatte und die er aus dem eigenen Etui genommen hatte. Gleich bei Beginn der Unterredung hatte näm

lich Hartwig gebeten, seine eigenen Zigaretten rauchen zu dürfen. Ferner wurde protokollarisch ausge nommen, daß Hartwig bei Baron Giesl weder etwas gegessen, noch getrunken habe. Achtung auf Spione und Atten täter! verdächtige Fremde festnehmen lassen! Wie bereits mirgeteilt, hält sich in unserer Monarchie eine große Zahl von Elementen auf, welche die öffentliche und staatliche Sicherheit im höchsten Grade gefährden. Hiezu schreibt die „Reichs post": In allen möglichen Verkleidungen, mit Lug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.03.1929
Descrizione fisica: 8
zu der Person des Ba rons, Doktor?" Das Gesicht des Direktors verfinsterte sich allmählich. „Gott — Lebemann, Alleskenner, redet in großen Tönen; was soll man da sagen?" „Ich meine, trauen Sie ihm Böses zu?" Der Direktor verstand die ungeschickte Frage nicht und entgegnete: „Wenn Sie meinen, daß ich glaube, er stiehlt, dann muß ich allerdings sagen, daß das wohl nicht anzunchmen ist." Der junge Petrasch zögerte eine Wecke. „Nun, glauben Sie, daß sich ein Abenteurer oder Hoch stapler unter dem Baron

und Fräulein Tochter sind nach Hause gefahren." Doktor Fritz Petrasch stampfte unwillig auf. „War Baron Hochheim hier?" „Jawohl. Der Herr Baron find aber gleich Meder gegangen." „Hat der Kommerzienrat mit ihm gesprochen?" „Mit dem Herrn Baron? Nein! Der Herr Baron kamen aus dem Zimmer des Kommerzienrates rasch her aus und wollten sofort Hut und Mantel haben. Darauf find der Herr Baron davongegangen." „Gegangen?" .„Jawohl." „Und unser Auto?^ „Damit sind der Herr Kommerzienrat und Fräulein Tochter

ihn ärgerlich in den Papier korb. 7. Baron Hochheim hatte das in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes gelegene Hotel „Wilhelmskron" in Nordhausen bezogen gnd schritt,, seit er am frühen Abende eingetroffen war und hastig ein paar Bisten gegessen hatte, unausgesetzt im Zimmer auf und ab. Stunde um Stunde verrann. Der einsame Mann machte sich wieder und wieder Vorwürfe, daß er sich am Vormittag so wenig geistesgegen wärtig gezeigt hatte. War er da ahnungslos nach den Werken hinausgefah- rett, die teppichbelegte

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.11.1890
Descrizione fisica: 8
, wenn ich diesem Blicke begegnen muß." Diese Worte der schönen Klara waren für ihre Freundinnen ein Signal zu sammen zu rücken und untereinander das Gerücht auszuhecken, der Baron habe einen „bösen Blick" und es sei sogar gefährlich, ihm in's Auge zu schauen. Jawohl, gefährlich! Unterdessen hatte Klärchen ihrem Vetter, der in zwischen herzugetreten war und ihre letzten Worte vernommen hatte, erzählt, wo und wann sie der „ab scheuliche Mensch", wie sie ihn apostrophirte, mit seinen sonderbaren, häßlichen Augen

. Mit Recht hob Herr Dr. Schlechter in seiner Ansprache vor der Preis- vertheilung den Fortschritt hervor, welcher in den Plötzlich war Cerberus, so hieß das Ungeheuer wuthschnaubend hervorgeftürzt, frei und ledig, so da^j sie fürchten mußte, ihre letzte Stunde sei gekommen. Da sei plötzlich der Baron aus den Büschen getreten, habe den Hund mit einem einzigen Worte zu seinen Füßen gebannt und mit den höflichsten Worten der Welt um Entschuldigung gebeten für die Unart des Thieres, das eben etwas wild

gegen Fremde sei, treu wie Gold aber gegen seinen Herrn. Damals wäre ihr der Baron wie ein re tender Engel er schienen, sie hatte ihm mit freundlichen Worten ge dankt für die Versicherung, daß Cerberus von nun ab stets an der Kette liegen werde. Aber seither sei sie dem Baron so oft begegnet, auf allen ihren Wegen, daß sie, wie sie sagte, beinahe lieber den wüthenden Wolsshund sähe, als den Buckligen, dessen Benehmen und Blicke sie gar nicht zu deuten wisse." Der Vetter neigte sich lachend zu ihrem Ohre

und flüsterte ihr etwas zu, worauf sie, fast entsetzt, auffuhr: „Nein, nein, um Gotteswillen nur das nicht!" Walter zuckte mit den Achseln, während die jungen Mädchen Klara wieder in's Gespräch zogen. Der glückliche junge Mann, der mit Berechtigung darauf rechnete Klaras Gatte zu werden, hatte ihr um sie zu necken — denn irgend welchen Eindruck konnte ja diese Thatsache nicht Hervorbringen — zugeflüstert, daß der bucklige Baron sterblich in sie verliebt sei. Klara fühlte sich davon sehr peinlich berührt

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Pagina 5 di 6
Data: 30.09.1936
Descrizione fisica: 6
. Vor einem Schöffensenat hat sich nun der 59jährige Vilder- händler Hugo Roman, einer der Beteiligten an der Bilder schwindelaffäre, die, wie schon seinerzeit berichtet, zwischen Wien, Prag und Amsterdam spielt, wegen des Verbrechens des Betruges zu verantworten. Eine wertvolle Freundschaft. Baron Ernest de P e st e r s, ein holländischer Millionär, besitzt in der Nähe von A m st e r d a m ein Schloß, auf dem Ljubomir Krassilnikoff, ein ehemaliger Rittmeister der Zarenarmee, der sich jetzt als Emigrant

übernommen, Werkemittelmäßigerhol- ländischer und italienischer Maler, die insgesamt höchstens 9000 8 wert waren. Hajek schaffte die Bilder nach Amsterdam und auf dem Wege ging mit ihnen eine wunderbare Wandlung vor: Als sie in Amsterdam ankamen, wurden zwei von ihnen als Werke Rubens' und R e m b r a n d t s, durch Vermitt lung Kraffilnikoffs, Baron de Pesters zum Kauf angeboten. Es hieß, daß die „Meisterwerke" aus dem Besitz der Gräfin Wrbna in Kaunitz stammen, die sie wegen finanzieller

Schwierigkeiten verkaufen müsse. Baron de Pesters ließ sich, da Krassilnikoff erzählte, es werde leicht sein, sie mit großem Nutzen weiterzugeben, über reden, die sechs Gemälde um 34.000 Hollandgulden zu erwerben, erbat sich aber einige Tage Bedenkzeit. Die Bilder wurden in der Halle des Schlosses aufgestellt. Schon am nächsten Tage meldeten zwei Herren — Roman und Kovacs — ihren Besuch. Roman stellte sich als Inter essent für die Meisterwerke vor, Kovacs trat als „Sachverstän diger" auf. Die beiden taten

so, als ob sie Krassilnikoff in ihrem Leben noch nicht gesehen hätten. Eine gut gespielte Komödie. Roman erklärte sich zum Ankauf der Bilder bereit, sein „Sachverständiger" suchte ihn scheinbar zurückzuhalten, Krassilnikoff trat für den Verkaufsabschluß ein. Schließlich kam nach langem Hin und Her eine Einigung zustande: Roman erwarb die sechs Bilder um 49.500 Hollandgulden. Baron de Pesters war auf das angenehmste überrascht. Ehe er noch den Kaufpreis bezahlt hatte, war bereits ein neuer Käufer da und die Transaktion

, da er sonst genötigt sei, die Meisterwerke nach Paris zu schaffen, wo sich ein Käufer befinde. Baron de Pesters war in der Zwangslage, übergab 2000 Hollandgulden bar und einen Scheck auf 32.000 Gulden. Am nächsten Tag waren alle bis auf Krassilnikoff aus Amsterdam verschwunden. Baron de Pesters stiegen Bedenken auf, die zur Gewißheit wurden, als der 15. April herankam und Roman mit dem restlichen Kaufpreis von 47.700 Gulden nicht erschien. Baron de Pesters hatte sechs minderwertige Bilder und keinen Käufer

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 3 di 8
Data: 14.02.1886
Descrizione fisica: 8
vor allem dessen ausgezeichneter Leistung als Baron Mettenborn rühmende Erwähnung, während anderseits auch die Herren F r i n k e und Ma z a l (Baron Brendl und Graf Walberg) sowie Frl. Förster als Graf Walbergs Tochter Hertha ihren Rollen vollkommen gerecht wurden. Die übrigen Darsteller führten ihre kleineren Parthien meist ebenfalls lobenöwerth durch, recht stramm präsentirte sich Herr Bach als Prinz Carl Emil in der schönen Uniform eines deutschen Offiziers. (Theater-Nachricht.) Heute Sonntag 14. Febr. Nachm, findet

, Margreid, Kurtinig und Fennberg des Gerichtsbezirkes Kaltem haben an ihre Abgeordneten sür den Landtag Jgz. Baron Giovanelli und Frz. Tutzer eine durch die betreffenden Borstehungen unterfer tigte Zuschrift erlassen, worin sie dieselben, wegen ihres Verhaltens gegen die Bitte um Abtrennung vom Bezirksgerichte Kaltem und Zuweisung zu jenem in Neumarkt tadeln und erklären, daß die Wähler in diesen Gemeinden sie nicht mehr als ihre Abgeordneten betrachten, weil sie dadurch „den Beweis geliefert

, daß sie unsere materiellen Interessen aber auch nicht kennen, sondern daß sie sich um dieselben nicht kümmern, ja sogar, daß sie dieselben mißachten". Gleichzeitig haben sich diese Gemeinden an den Reichsrathsabgeordneten Frz v. Zallinger mit der Bitte um kräftige Ver tretung dieser nun dem Justiz-Ministerium in Wien zur Entscheidung vorliegenden Frage gewendet. Ob sich der Herr „Baron Ignaz" dieses wunder- nette Mißtrauens-Votum wohl wird „einrahmen" lassen? Mancher andere Abgeordnete

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Pagina 1 di 6
Data: 20.08.1935
Descrizione fisica: 6
Vertreter Anregungen übermittelt wor den, die dieser sofort nach Rom weiterleitete. Der S a m s- t a g verging mit v e r g e b l i ch e m Warten auf eine Ant wort. Am Sonntag vormittags teilte Baron Aloisi dem franzö sischen Ministerpräsidenten mit, daß Mussolini die ihm ge machten Vorschläge verworfen habe. Darauf fand am Sonntag nachmittags zwischen Laval, Eden und Aloisi ein neuer Meinungsaustausch statt, der zwei Stunden dauerte. Die drei Vertreter mußten die Unmöglichkeit feststellen

, die Verhandlungen fort zusetzen. Baron Aloisi wies die ihm gemachten französischen und englischen Anregungen zurück mit der Begründung, daß sie keine zufrieden st eilen den Verhandlungs grundlagen bildeten. Zugleich verzichtete Aloisi darauf, irgend eine Forderung zu erheben, die Stoff zu Verhand lungen hätte bieten können. Darauf erklärte Eden, daß er bis zur äußersten Grenze in den Zugeständnis- s e n gegangen sei, die er im Namen seiner Regierung hätte anbieten können. Unter diesen Umständen war eine Ver

der Paktbestimmun-, gen eingetreten ist. Die französische Regierung bleibt ihrer« seits, so wird betont, ebenfalls dem Völkerbund treu, da Frankreich feine gesamte Außenpolitik auf dem Völkerbund aufgebaut habe. Daher hätten sowohl Laval wie Eden in keine Aussprache eintreten können, die sich außerhalb der Gen fer Gesetze bewegen würde. Da außerdem Baron Aloisi nicht ein einziges Mal die genauen Absichten seiner Regierung hin sichtlich Abessinien dargelegt habe, habe man daraus die Schlußfolgerung ziehen müssen

, daß Italien die Errichtung eines vollen Protektorates zum mindesten über einen Teil Abessiniens ins Auge gefaßt habe. Ein solcher Plan würde aber die Gegnerschaft des Negus finden. Abreisen aus Paris. Paris, 19. Aug. (A. N.) Völkerbundminister Eden hat heute den abefsinischen Gesandten Tekle Hawariate empfan gen und ihn über die Verhandlungen der Dreierkonferenz unterrichtet. Eden wird wahrscheinlich heute abends mit dem Flugzeug nach England abreifen. Baron Aloisi wird gleichfalls Paris

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 19.03.1898
Descrizione fisica: 10
." — (So wird es also gemacht!) Ein ungarisches Blatt schreibt unter dem Titel „Der Sturz des Kabinets Gautsch": „Langsam fällt der Schleier, welcher bisher die Geschichte des Sturzes Gautsch's bedeckte. Budapester und Wiener Zeitungen haben mit gewissem Wohlgefallen die Kunde ver breitet, der ungarische Ministerpräsident Baron Banffy habe den Sturz seines österreichischen Kollegen her beigeführt. In Wiener eingeweihten Kreisen, be sonders in Kreisen der hohen Aristokratie, wird dieses Gerücht belächelt. Der Sturz

des Baron Gautsch ist dasWerkder Feudalaristokratie, welche die „Reichswehr" benützt hat, um Baron Gautsch als Ministerpräsident unmöglich zu machen. Jedermann überraschten jene scharfen An griffe der „Reichswehr", welche das genannte Blatt gegen Gautsch richtete. Hinter diesen Angriffen standen die maßgebendsten Faktoren Oester reichs, welche besondere Verbindungen mit der gemeinsamen Regierung pflegen. Die Angriffe der „Reichswehr" haben sich auch gegen die Person des Baron Gautsch gerichtet, und hohe

Persönlich keiten haben die Richtung inspirirt. Diese Taktik wurde offenbar mit dem Auftreten des Statthalters von Böhmen, der ganz ungenirt über den Kopf der Regierung hinaus handelte. Dieser Umstand, ver eint mit den Angriffen der „Reichswehr", haben den Sturz des Ministeriums Gautsch herbeigeführt. Man hat dann gerne das Verhalten der ungarischen Re gierung als Vorwand benützt. Baron Banffy wollte den in Rede stehenden Kreisen einen Gefallen thun. denn er erhoffte von denselben wieder Unter stützungen

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Pagina 2 di 4
Data: 20.04.1918
Descrizione fisica: 4
> daß Deutschland und Oesterreich-Ungarn nicht von ema.„ zu trennen sind und daß das Bündnis zwischen OestemU Ungarn und Deutschland einen rocher de brome bilds an welchem alle Intrigen und Listen machtlos zerschell« Ai Baron Burian an den Großwefier. Wien, 19. Aprll. Der Minister des Aeußern hat cm Großwefier folgendes Telegramm gerichtet: Durch die Gnade Seiner k. u. k. Apostolischen MM gum Minister des k. u. k. Hauses und des Aeußern W nannt, drängt es mich, Eure Hohett hievon in Kenm ha zu setzen

und Sie meiner Ueberzeugung zu versichern, k sch die Aufrechterhaltung und die Fortentwicklung des eng! »ei Bündnisses, welches in so herrlicher M« Oesterreich-Ungarn mit der Türkei verbindet, den vitÄ Interesse» unserer Länder enffpricht. Ich gebe mich fc Hoffnung hin, daß die Bemühungen Eurer Hoheit mit fc meinen darin übereinstimmen, die Bande, die uns wt> den, immer noch enger zu knüpfen. Baron Bunan an den bulgarischen rNinisterprasidentz KB. Wien, 19. April. Der Minister des Aeußem hat ben königlich bulgarischen

und garien. KB. Stockholm. 19. April. Die hiesige Prefle M darm überein, daß Baron Burian deshalb zum des Aeußern ernannt worden fei, weil er in Berlin P |?” a Srata und mit den Angelegenheiten der äußeren $ Iitit wahrend des Krieges vertraut sei. KB. Zürich, 19. April. In einer ausführlichen 35$ gung der Berufung des Barons Burian schreiben „Neuen Züricher Nachr.": Daß Kaiser Karl wieder Baron Burian zurückgreift, beweist, daß er eine Lage)' wurdlgen und danach zu handeln weiß. Sachlich war 5 nächst

gegeben, daß der Kaiser sein Auge den Ungarns wendete und für die Nachfolgerschaft für Ezernm vor allem zwei Linien ausschlaggebend detr^ tete/die Vertiefung des Bündnisses mit Deutschland s dre Vertiefung des Verhältnisses zu Ungarn. Baron - nan erfreut sich des Vertrauens in Wien, Budapest s Berlm in hohem Maße. Er ist ein außergewöhnlich feriff Staatsman von hoher Bildung und vor allem auch Mann von geraden Linien in seinem Handeln. SÄ!” * itaie ‘ etma 25 K«°m°t°r 3um Rücktritte Czernins

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 27.03.1929
Descrizione fisica: 10
. „Sie hatten höchstwahrscheinlich ein größeres Interesse amder Beantwortung Ihrer Frage, gnädiges Fräulein, als ich^ora'uSsetzte. Verzeihen Sie, nwnn ich unhöflich und un vollständig antwortete." Lilli Petrasch neigte kurz den Kops. „In der Tat, ich habe ein gewisses Interesse!" Der Baron fragte ohne U-cbergang: „Sie haben einen Baron Hvchheim gesehen oder ge sprochen?" .Ja." „Können Sie mir den Zeitpunkt sagen?" „Vor sieben oder acht Monaten." „Wie sah der Herr aus?" Lilli Petrasch zögerte mit der Antwort. Wohl empfand

sie den ein wenig inquisitorischen Ton nicht als solchen, aber sie scheute sich doch, die Frage genauer zu beantwor ten. Daß sie ein Bild des Mannes in der Tasche trug, von dem die Rede war, konnte sie indessen noch weniger sagen. „Er glich Ihnen auffallend," versetzte sie kurz. „Und er nannte sich Hochheim?" „Ja." „Wie alt würden Sie den Herrn schätzen?" Lilli Petrasch erwiderte zögernd: „Das kann ich nicht sagen. Etwas älter als Sie." Der Baron sann eine Weile nach. Dann versetzte er hastig: „Unsere Familie

gekommen. Ob alles stimmt, wissen wir nicht, aber manches wird schon so sein. Sie erlauben wohl, daß ich die un erquicklichen Dinge nicht einzeln nenne." Lilli Petrasch erhob sich verwirrt. „Selbstverständlich. Verzeihen Sie, daß ich überhaupt so indiskret war, zu fragen." In ihrer Verlegenheit dachte sie nicht daran, daß nicht sie die Fragende gewesen war, sondern der Baron unver kennbar ein Interesse daran gehabt hatte, von ihr etwas über jenen anderen Hochheim zu erfahren. Wie merkwürdig

war dieser offene Haß. Daß es so etwas in diesen Familien gab! Wie wenig paßte das in die gegenwärtige Zeit. .ie gingen langsam in die vorderen Räume zurück, einem Vorwände verließ Lilli Petrasch den Baron ichte den Bruder. Sie fand ihn bald und berichtete rnt Gespräche mit dem Baron. Dr. Fritz Petrasch war erstaunt und meinte erregt: „Da war unser Urteil zu voreilig!" Lilli Petrasch errötete. „Wer weiß. Aber merktoürdig ist es doch." „Möchtest du nicht mit Papa sprechen?" Der Bräutigam war wirklich

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 16
Data: 13.08.1911
Descrizione fisica: 16
der Ge nossenschaftskrankenkassen (mit rotem Anstrich) erschienen am 3. August beim Ministerpräsiden ten Baron Gautsch!, um ihm ein Memorandum zu überreichen, in welchem die Forderungen der Krankenkassen (lies: Sozialdemokraten!) nach Umgestaltung der Sozialversicherungsvorlage in eingehender Weise begründet werden. In der Denkschrift wird gefordert: d i e T r e nnun

g d e r S e l b st ä n d i g e n v e r s i ch e r u n g v o n der A r b e i t e r v e r s i ch e r u n g, d i e v o l l- st ä n d i g e T r e n n u n g d e r Kranken versicherung der landwirtschaft lichen A r b e i t e r von ber bereits seit 1 8 8 9 b e st e h ende n K r a n k e n v e rs i ch e- r u n g der I n d u st r i e a r b e i t e x , der Wegs a l l des P r o p o r t i o n a l Wahl rechtes für die Wahlen der Kassen organe, die B e s e i t i g u n g d e r B e z i r k s- st e l l e n und eine D e z e n t r a l i s a t i o n d e r Organisation der Invalidenver sicherung. Auf die Ansprache der Delegier ten erwiderte Ministerpräsident Baron Gautsch

Gruscha, ist am 6. August nachmittags in seinem Tuskulum am Kranichberg hinüberge schlummert in die Ewigkeit. Den Arbeitern war Kardinal Gruscha ein warmer Freund. Beson ders die Gesellenvereine verlieren viel an ihm. 1862 hat er nämlich den ersten Gesellenverein in Wien gegründet, dessen Präses er zugleich war. Er war Zentralpräses für alle katholischen Ge sellenvereine Oesterreichs. R. I. P. Demission des Kriegsministers Baron Schönaich. Die Stellung des Kriegsministers Baron Schönaich gilt

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 16
Data: 27.02.1909
Descrizione fisica: 16
Situation wieder in ein krisenhaftes Stadium getreten ist. Neues von der Woche. Die Bertretung der Tiroler Schützen beim Kaiser. Montag, den 22. d., wurde von Sr. Maje stät dem Kaiser die Tiroler Schützen-Huldigungs deputation, bestehend aus den Oberschützenmei stern Sektionschef Baron AnderLan - Inns bruck, Graf C o n s o l a t i - Trient, Stein- k e l l e r - Bozen und Landesoberkommissär I. E. Bauer, allergnädigst in Audienz empfan gen. Nachdem Baron An der Lan in Ver tretung des Herrn Landes

nicht mehr gewesen sei. Se. Majestät zog sodann die einzelnen Herren huldvollst ins Gespräch. Bei Baron Ander Lan erkundigte er sich über die Vorbereitung zum großen Festschießen, beim Grafen Const l a t i über das Schießwesen im italienische Landesteile, und gab der Freude Ausdruck, dah er von dorther soviele Huldigungstelegramnie erhalten habe. Herrn Stein keller be fragte er über den Schießstand Bozen, wo, wie er wisse, sehr viel geschossen werde. Dem Lan- desoberkommissär Bauer gegenüber bemerkt

?; der Kaiser, daß derselbe wohl mit der Jahrhun dertfeier sehr viel zu tun haben werde, aber Majestät sei überzeugt, daß die Landesfeier sch schön werde. Bei Baron An der Lan und Landesoberkommissär Bauer erkundigte sich Se. Majestät über das Befinden des Landes hauptmannes Dr. Kathrein und drückte den ; Wunsch aus, daß er recht bald genesen möge. So- \ dann wurde die Deputation huldvollst entlassen, ! Landeshauptmann Dr. Kathrein hat in i Wien den Spezialisten für Ohrenkrankheiten. Professor

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Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
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Data: 02.04.1935
Descrizione fisica: 4
Goldparität des Belga um 28 Prozent 'abzuwerten. n 38 Millionen für die amerikanische Flottie. Das Re präsentantenhaus hat einen Gesetzesvorschlag angenom men, durch den die Regierung ermächtigt wird, 33 Mil lionen Dollar für das Programm der öffentlichen Ar beiten für die Flotte auszugeben. 6cm deutschen £H16txroL Freiherr von Sternbach verhaftet. Am 28. März wurde auf seinem Ansitze in Bruneck Dr. Paul Freiherr von Sternbach verhaftet. Seit Jahren wird Baron Sternbach von den Italienern ver folgt

; anläßlich seiner Wahl in die italienische Kammer wurde er von den Faschisten überfallen und geschlagen. Die Italiener nahmen ihm besonders auch seine Tätigkeit bei der Union der Völkerbundligen übel. Da nun derzeit eine scharfe Welle der Verfolgung eingesetzt hat, wurde — ohne jede besondere Ver anlassung — auf Baron Sternbach gegriffen, der den Italienern besonders mißliebig ist. Bei einer gleichzeitig erfolgten Haus durchsuchung wurden einige Korrespondenzen belangloser Ar beschlagnahmt. Baron

Sternbach war Hofrat im österr. Verwaltungs gerichtshof, tirolischer Landtagsabgeordneter, Vertreter Oesterreichs auf der Friedenskonferenz, später Abgeord neter der Südtiroler im römischen Parlament und wirkte :n der Union der Völkerbundligen als Vertreter des Süd tiroler Deutschtums eifrig mit. Baron Sternbach, ein in der Mitte der Sechziger stehender Mann, wurde ins Gefängnis beim Tribunal nach Bozen gebracht und wird derzeit in Einzelhaft gehalten. Das Denkmal Wallers von der Vogelweide entfernt

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