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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.04.1924
Descrizione fisica: 6
dsr Striche gegen Bvmreck begaben. Baron Stermbach, welcher aiu>s dem Nachhausewege die gloiche Straße zu passieren hatte, wmde in der Nähe seines Hauses von zwei iFaischisten, deren «iinien er als den Bicchndsamten BeAmmi au« Bruneck ernannte, mit den Worten angehalten, er möge etwas warten, denn der KamMssär Mimische ihn zu sprechen. De? WrM-sprochene erwiderte darauf, er .begebe sich nachhause unv werde dort den AomMiM-r erwarten. Bald darilM pochte es an der GmWngsmre «seiner Wohnung

im Mnjsitze Stock zu Uttenhetm Md auif die Frage Baron Stermbachs, wer dra-Oen sei, wurde erwidert: ^Der D. Komimiissttr! Bcwon Sternbach öffnete sofort die EiingcmgstM und bemerkte unter dleriselben einen, äuyeqt robusten jungen Mann im schwarzen HemA hinter welchem sich noch wettere fünf oder sechs iFaWGen, darunter Herr BeWami, bewlden. Der angebliche 'Kommissär Äderte Baron Sterinbach cm>f. miiiMommeni. Na der Abgeow- nete Cia-rlantM und einige ack-ere Herren chn in Bvuirveck zu sprechen verlauten

. Die Eni- oeamMg Baron Sternbachs, es werM Mn «freuen, wenn Herr Cdarlaniiiini MÄ Genvssen »sich zu «ihm herein bemühe^ er ihm übrigen nachmittags M> Wchl nach B^ueck s^ht? werde, !geMgie iden FaMsten ^icht, vielmehr erklärte Ihm der „Kominisfar kurz und bündig, er halbe den Auftrag, chn zu verhaften und im Auto nach Brmreck zu bringen, wenn er 'tcht frÄ^Wig mitkomme. Dem Ersuchen Baron Sternbachs, mit irgendeiner Legü mat on sich als ^amtliches Organ auszuweisen mid ihm den Vechaftbeschk vorzuksgen

^ da ja nur auf srtMer Tat ertappte Uebeltäter ve^ftet we^en ton nen. wmde mir sin germgschaOges Achsel- zurken entgegengebracht. Als danach ^e Fa- schSstjeN «salhen, dasz Baron Sternbach sich auch durch die Drohung, ihn in Ketten W legen und fortzuführen, nicht einschüchtern ließ, entpuppte sich der angebliche kgl. Kommitssar, wie er n^r- gab. als sin Udineser, dem leme liWe Habe geraubt worden sei, drängte Baron Sternbach ge«en die Wand und indem er Mm SchlaM Solle, erklärte er. jetzt nmt Baron Sternbach

seine Abrechnung machen zu woAen. Darauf bin reMete es Fausthiebe rechts und liimts gegen das <Mchit mid auf den Kopf Baron Stern- bachs, der voMSndig wchrws vuhrg seinen An- geifern ins ÄHG blickte. Er konnte bw zwanzig FauMVge zaMw und rief, als Kn die Sinne zu schänden be^n^ um Hilfe. ^Was, Hilfe I' schrie der tapfere Faschist, stieß dem Halbohnmächtigen mit Nuß unÄ Klniie mehr mals in den Magen und Unterleib und fordorte 'ihn mit dem Nachdrucks noch einiger Faust. Wäge ins Gericht auf, niunmchr ^.t chm

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 27.05.1899
Descrizione fisica: 6
Beilage zu Nr. 119 der „Bozner Zeitung' vom 27. Mai 189S. Sarolta. Von Anna Gräfin Pongracz. (2. Fortsetzung.) Ihre Heirath hatte sich vollzogen, wie die vieler Mädchen sich vollzieht. Der Baron sah sie auf einem Ball; sie gefiel ihm. Ihr Vater war sehr verschuldet, der Bewerber reich; man sagte ihr, sie müsse sich für ihre Familie opfern, und sie opferte sich. Seither lebte sie hier auf dem Gute in einem ihr völlig fremden Kreise, in dem sie nicht heimisch zu werden vermochte. Die Männer

für ihn und hatte die Empfindung, daß üe ihm im Stillen ein Un recht abbitten müsse. Seilen dehnte seinen ersten Besuch in dem Landhause nicht allzulange aus. Nach einigen Wochen kam er jedoch wieder, um nach seinem kranken Pferde zu sehen, das im Stalle des Barons geblieben war. Diesmal hielt er sich länger auf. Es war hier ein so köst licher Reitboden und die Luft that ihm merk- merkwürdig gut. Zudem sind die Gäste im Winter, der inzwischen eingetreten war, seltener auf dem Lande, und der Baron, den das Stadtleben beengte

eS, daß Seilen die Baronin fragte, ob sie nie ein Pferd bestiegen hätte. Es war niemals geschehen, aber die Frage rief sofort einige Lust dazu in ihr wach. Da ihr Mann nichts dagegen hatte, wurde ein alter Damen sattel aus der Rumpelkammer geholt und dem frömmsten Rosse des Stalles aufgelegt. Der Baron hob seine Frau hinauf und führte das Thier im Verein mit dem Rittmeister. Sarolta empfand ein nie geahntes Vergnügen; sie kam sich vor wie ein beschenktes Kind, konnte gar nicht genug haben, in der schnee

bedeckten Gartenallee hin und her zu traben, und bat ihren Mann lebhast, sie reiten lernen zu lassen. „Na, warum nicht,' sagte der Baron; ich will Dir ein Damenpferd kaufen. Seilen mag es aussuchen, der versteht's.' So fuhr denn der Rittmeister zu einem bekannten Pferdehändler und kehrte mit einem reizenden Alpfelschiminel zurück. „Magni- fiqae!' rief der Baron schmunzelnd, „ich sage ja, der versteht's l' Die ersten Lektionen gab er selbst seiner Frau; allein die Sachs langweilte ihn bald, zudem

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 22.02.1899
Descrizione fisica: 6
auch Hild» sich in ihr Schlafzimmer zurück. Am anderen Morgen hielten große Möbel wagen vor dem Weichert'schen Hause, um daS Meublement der Familie Leoy — vorläufig, bis man eine Wohnung gefunden hatte — nach dem Speicher zu bringen. Der Prinz hatte schon zu sehr frühe« Stunde in seiner Miet-Equipage da« HauS verlassen. Und gegen Mittag hatte auch daS Ehepaar Levy die Wohnung geräumt. 33. Kapitel. „Sagen Sie meinem Schwiegersöhne-, ich wünsche ihn allein zu sprechen!' „Sehr wohl, Herr Baron!' Der Diener

öffnrte die Flügelthüren de» Weichert'schen Familiensalons und ließ de» alten Baron von Wartenegg eintreten. Dan« zog er sich geräuschlos zurück, um Hugo de» Besuch zu melden. Nach kaum drei Minuten stand Hugo vor seinem Schwiegervater. Kühl und gemessen verbeugte sich der alte Baron, ohne dem Gatten seiner Tochter die Hand zu reichen, obwohl der erstere nach mehrmonatlicher Abwesenheit den ersten Be such in der Familie Weichert machte. Auch Hugo war ein wenig frostig und zeremoniell, er schob

dem Baron ein Fautsuil zurecht, bat ihn mit einer Handbewegung, Platz zu nehmen, und fragte dann in etwa« gezwun genem Ton: „Du wünschest mich allein zu sprechen, Papa?' „Leider bin ich genöthigt,' sagte der Barow grollend und zog die Augenbrauen zusammen, „Dich in einer sehr ernsten Angelegenheit um eine Unterredung unter vier Augen zu ersuchen.' Hugo machte eine leichte, höfliche Ver beugung gegen den Baron und setzte sichdamr ebenfalls. fAortseduna folat.> Auszog ans dem amtliche« Cours -Klatte

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 10.08.1898
Descrizione fisica: 16
bar zu fehr ungelegener Zeit. So versucht man es auf andere Art und es verlautete, daß nächster Tage Graf Thun mit dem unvermeidlichen Dr. Kaizl sich nach Budapest be geben, um Baron Banffy weich zu stimmen. In Ungarn heißt es, die österreichische Regierung hege noch immer die feste Hoffnung, daß es ihr gelingen werde, zu Beginn des Herbstes derartige Zustände zu schaffen, welche wenigstens die Erledigung der Ausgleichsvorlagen oder auch nur den Beginn der Erledigung ermöglichen

werden und wie von deren bisheriger Haltung und Einigkeit im Widerstande unter keiner Bedingung abgegangen werden darf. Die getueivsatuezl Minister bei der Konferenz. Meran, 9. August. An der Ministerkonferenz am 6. u. 7. ds. nahmen außer Graf Thun, Dr. Kaizl, Dr. Baernreither, Baron Banffy und Dr. Lukacs auch Graf Golu- chowski und Herr v. Kallay theil. Die Anwesen heit der gemeinsamen Minister verleiht diesen Be rathungen eine Wichtigkeit, die weit über das bis herige Maß hervorragt. Es scheint doch an gewissen

Orten die Erkenntniß aufzudämmern, daß die Zoll einheit, die österreichisch-ungarische Bank- und andere gemeinsame Angelegenheiten, wie die Geldwährung nicht blos wirthschaftliche, sondern hervorragend politische Sachen sind, und daß davon die Macht stellung der Monarchie abhängt, indem die Trennung in diesen Richtungen auch Trennung in allen andern Fragen bedeuten würde. Was Baron Banffy noch im vorigen Jahre um diese Zeit mit Vergnügen angenommen haben würde, nämlich die Verlängerung

des Ausgleichs provisoriums auf längere Zeit, weist er nun vornehm ab. Wahrscheinlich möchte er dadurch noch ein besseres Geschäft für Ungarn herausschlagen. In der Kon ferenz wurde ungarischerseits die Frage aufgeworfen, ob die österreichische Regierung eine parlamentarische Behandlung der Ausgleichsvorlagen verbürgen könne. Graf Thun mußte hierauf verneinend antworten, und so lehnte denn Baron Banffy die angesuchte Verlängerung bis zum Jahre 1903 entschieden ab. Was das ungarische Ministerium

Regierung sich böse verrannt hat, und wir sind nicht im mindesten geneigt, die Kastanien weder sür Baron Banffy noch für Grafen Thun aus dem Feuer zu holen und ein derartiges Ausgleichswerk zu fördern, das für unsere Reichshälfte nur Ungünstiges bringen kann. Einen ebenso wichtigen Punkt bildet die Trlnkwassersroge. ^ bittweise ein Tiinkwasser erlangen können, so sind diese ge> Ein öffentlicher Brunnen, von dem alle Bewohner ihren Wasserbedarf beziehen können und dürfen, besteht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 15
Data: 24.12.1866
Descrizione fisica: 15
brachten wir bereits in unserer Nummer 292 vom 21. d. MtS. *) ^ '.Innsbruck, 24. Dez. Gestern Nachmittag« um 2 Uhr versammelte der Herr LandesvertheidigungS- Oberkommandant FML. Freiherr v. Kühn die hier anwesenden Landes- und Scharfschützen-Offiziere, denen durch die Gnade Sr. Majestät eine Auszeichnung ;u Theil geworden, um ihnen die Dekorationen zu über geben. Es erschienen die Herren Baron Dipauli. An- gerer, und Schluiser, Hauptleute in der Armee, Danm, Hauptmann der Studenten-Kompagnie, Thurner

Schutzes des Autor rechtes an Literatur und Kunst, sämmtliche abgeschlossen zw >-n beiden obigen Mächten zu Wien am 11. Dezember 1836. I<. Wien, 22 Dez. Der allerhöchste Hof ist heute von Schönbrunn nach Wien übersiedelt. — Freiherr v. Benst reist nächster Tage nach Dresden, um da selbst über die Feiertage zu verweilen. Doch hat diese Reise einen ausschließlich primitiven Charakter. Der Hr. Minister, der heute unter Andern auch den Herzog von Gramont. Baron Werther und Grafen Ratti- Oppizone empfing

, versicherte gesprächsweise wiederholt, der ganze Ausflug nach Pesth habe lediglich den Zweck einer RekognoSciruugSreise gehabt. Damit entfallen Wohl auch alle jene Konjekturen, die eine üppigePhan- tasie an diese Fahrt knüpfte. — In der hente hier ein gelaufenen Nummer des „Bothen f. T- u. V ' begegne ich auch nach einem hiesigen Blatte einer Erzählung über eine Unterredung zwischen dem Grafen Belcredi und dem Baron Tinti, die, wie ich Ihnen aus bester Quelle versichern kann, nichts weniger denn der Wahr

und hatte mit Baron Eötvös im Aka- demiegebäude eine lange Eonverfation. Graf Julius Andrassy war beim -^avernicuö zum Diner orladen. Abends (halb 9 Uhr) statteten beide Minister Franz Deal einen Aesuck ab. — 21. Dez. Dem ..Lloyd' zufolge statteten Äaron v. Beust und Hofkanzler v. Majlath heute Vormtt- tagS Deak eincn Besuch ab, der eine Stunde wahrte.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 09.07.1881
Descrizione fisica: 12
' vom 6. ds. geschrieben: „Der König von Baiern weilt bekanntlich am Vierwaldstätter - See. In der Nacht vom Samstag auf ven Sonntag fuhr er bis zum frühen Morgen per Extradampfer auf dem See herum. Vom Axenstein musste ein Senn das Alphorn blasen.' — Wie die „Deutsche Zeitung' meldet, soll Baron Edelsheim-Gyulai zum Landescomman dierenden in Prag ernannt werden, zum Landes commandierenden iu Ungarn sei FML. Ladislaus Graf Szapary in Aussicht genommen, der am 6. ds. ans Meran in Wien eingetroffen

-Assling. Der Personenverkehr wird durch Umsteigen und Umgehung der zerstörten Strecke vermittelt. Die Reparierung des Schadens dürfte 10 Tage in Anspruch nehmen. (Näheres in nächster Nummer. A. d. R.) Ä8ten» 8. Juli. Die „Wr. Abendpost' erklärt gegenüber dem „N. Wr. Tagblatt' mit aller Ent schiedenheit. dass von einem Widerspruche zwischen den vom Statthalter Baron Weber und den vom Ministerpräsidenten Grafen Taaffe ertheilten Jn- jtructionen bezüglich desEinfchreitens in Prag kcineRede ein könne

, da der beurlaubte Baron Weber gar nicht in die Lage kam, irgendwelche Jnstructionen zu erlassen. Anlässlich der Prager Excesse fand auch zwischen Graf Taaffe und Baron Weber kein anderer De peschenwechsel statt, als der von der „Polit. Corr.' publicierte. — Fürst Milan von Serbien empfieng heute den Besuch des päpstlichen Nuntius und reist morgen mit der Fürstin nach Prag zum Besuche des Kronprinzenpaares. Agram, 8. Juli. Abgeordneter Miskatovic er öffnete im Landtage die Debatte über die Fiumaner Frage (Siehe

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 17.11.1906
Descrizione fisica: 10
Theresianisches Stipendium zu jähr lich 420 Kronen an einen Universitätshörer in Innsbruck oder einen Gymnasiasten zu verleihen. Die Bedingungen sind in den Amtsblättern und am schwarzen Brett der k. k. Universität Innsbruck kundgemacht. Kesttzwechsel auf dem Ritten. Der schön gelegene Sommersrischsitz des verstorbenen Baron Seyffertitz in Klobenstein ging durch Kauf in den Besitz der Geschwister v. Brakenberg, Söhne und Töchter des verstorbenen Dr. Valentin v. Braiten- berg, über. Dieses einstens

. In Trient starb am Dienstag der Hofrat a. D. Baron Vinzenz a Prato, Land mann in Tirol, Besitzer des Ordens der eisernen Krone, im Alter von 88 Jahren. Wiedergefunden. In Prettau (Ahrntal) ist dieser Tage der seit 9 Jahren verschollene Paul Hoser vom Waldnergute wohlbehalten zurückgekehrt. Es waren seit seinem Verschwinden die seltsamsten Gerüchte verbreitet und die Nachforschungen blieben refultatlos. Hofer hat die 9 Jahre in der Schweiz zugebracht. — Der Bauernsohn Ribis von Lüsen war seit 8 Tagen

vorsehen, die von der Kanzel herab in die Wahlagitation ein greifen, Stellung zu nehmen. Nach einer längeren Debatte, in der sämtliche Redner sich gegen diese Bestimmungen aussprachen, da hiedurch die Tätig keit der Geistlichkeit bei Wahlen einem Ausnahms paragraphen unterstellt und deren eventuelle Agi tation strenger bestraft würde, wie die jedes an deren Staatsbürgers, wurde einstimmig beschlossen, eine viergliedrige Deputation zum Ministerpräsiden ten Baron Beck und zum Präsidenten Grasen Vetter

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.01.1889
Descrizione fisica: 8
der Privaten gewesen war. In Berlin wurden bis zum Jahre 1600 die Straßen überhaupt nicht gefegt; auch hier durften auf ihnen die Schweine herumlaufen, deren Ställe sich zum Theil an den Straßen unter den Hausfenstern befanden. Erst im Jahre 1631 wurde das Halten von Schweinen auf den Straßen verboten. Telegramme der „Merauer Zeitung'. Wie«, 8. Jan. sTelegr. d. Corr.-Bur.) Die „Wiener Zeitung' meldet, daß der österreichisch- ungarische Gesandte in Rio Janeiro, Baron Seiller, nach Bern versetzt und Graf

Rudolf Welfers- heimb zum Gesandten in Brasilien ernannt worden sei. Der Herausgeber der „Wiener Medicinischen Wochenschrift', Dr Wittelshöfer, ist gestorben. Wie das heutige Armee-Verordnungsblatt meldet, hat der Kaiser den Corpscommandanten Feldmar- schalllieutenants Grafen Grünne, Baron Szve- teney und von Braumüller die geheime Raths- Würde verliehen. Berlin, 8. Januar. sPriv.-Telegr. d. „Mer. Ztg.'^ Der „Reichsanzeiger' veröffentlicht den Be schluß des Reichsgerichtes, betreffend die Frei

. Dr. Gustav Jäger. Jllustrirte Preis- und Musterbücher versendet die Firma auf Verlangen gratis und franco. niemals gern über die Schwelle meines Vaters gehen sehen, mir ahnte, daß er uns Unglück bringe. Auch der Vater meinte, was Bom aus gerechtem Haß be gehe, das mache seinem boshaften Herzen Freude, er sei der Dämon, der die Leidenschaft des kranken Mannes immer von Neuem reize. Er sollte dem Baron Fork aus der Noth geholfen haben? Wenn er das gethan, so hatte er einen teuflischen Zweck, viel leicht

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 13.08.1878
Descrizione fisica: 4
Messungen, worauf der Baron wohl ein Dezennium lang auf Exkursionen sein Augenmerk richtete, harren noch der Publikation. Allein auch dsr Entomologie galten des vielseitigen Forschers Studien durch eine lange Reihe von Jahren, wie denn sem für Alles ^ einpfänglicher, reichbegabter Sinn kaum einem'Zweige der Naturwissenschaft sich gänzlich verschloß, und kleinere Sammlungen aller Art, oft kaum erst entstanden, zu Studien- oder Unterrichts- zweäen wieder großmüthig abgetreten wurden

. War er auf^deren^ Gebieten Or Naturwissenschaft nicht selbst schriftstellerisch thätig, so zeugen doch die verschiedett- ärtigsten Schriften seiner Freunde (man vgl. z. B. die „Käfer von Tirol'), welch' großen fördernden Antheil Baron von Hausmann auch an diesen genommen. Während demnach der Gelehrte so vielseitig thätig, in weiten Kreisen rühmlichst bekannt, Mitglied mehre» rer gelehrten Gesellschaften war. und selbst manches niedliche Kind der Flora (auch zwei Käferchen) mit jeinem Namen beehrt

, diesen und mit diesem die Er« innerung an seine bedeutenden Verdienste der Nachwelt überbringen, führte der Baron ein so einsiedlerisch ver borgenes Stillleben in seiner Baterstadt, daß er selbst dem Besuche von Fachmännern, wenn diese nicht zu gleich Bekannte waren, sich zuweilen entzog, und Mu sensöhne, welche den Verfasser der,,Flora' als solchen längst schätzen gelernt, kaum von seinem Dasei', und Ausent» halte in Bozen Kunde hatten. — Wir müssen es uns versagen, Hausmann's Wirken und Schaffen im öffent lichen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.01.1919
Descrizione fisica: 4
Leire k .Aleriaer Zeiwug' Mittwoch, IS. Januar 1919 es weiden di? Titel Gras und Baron gestri chen, ebenso dic AdelsprcLdikate, auß^i^den? ..Eure Exzellenz' und „Euer 'Hochgeboren'. (Ter> GemeindeausschuN) setzte am Zamstag' Nachmittag die Beratungen oom Mitrwoch sort und bhschloß^ die Schaffung von Räume» für das iurörtliche Arbeitsver mittlung s a mt im Rücktrakt des Waldner- hauses, mir einer Steinstiege als Z-ugang zum > . Stock. (Kostenvoranschlag 3VVV Kr.) — Dem Antrag

, con 3— 11 Uhr abends Konzert des Künstlertrios Kabs>.th. (403 (Tie Landwirtschaftliche Anstalt in San Michele) bildet den Gegenstand eines im „Neuen Trentino' erschienenen, offenbar aus der Feder des Msgr. Gentili stimmenden Artikels, worin nach einem Rückblick auf die Wechselnden Geschicke dieser Anstalt und nach einer Polemik gegen den Re- rerenten im Landesausschusse Baron Stern-, bach eine Reorganisation des Institutes oer-, langt wird, damit es rein italienischen Cha rakter erhalte

werden, könnte. Ein neuer Zwischenfall in Agram. Der „Corriere della Sera' meldet aus Fiume: Vor einigen Tagen beschimpften Kroaten die zwei der inter alliierten Militcirmission angehörenden italienischen Offi ziere. Die Beschimpfung erfolgte in einem öffentlichen Kaffeehause und auf der Straße. Die kroatischen Be hörden drückten sofort ihr Bedauern aus. Unterredung Sonninos und Orlandos mit Wilson. Am 10. ds. hatten laut „Arena' der italienische Ministerpräsident Orlando und der Minister des Aeußern Baron Sonnino

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