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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 21.05.1904
Descrizione fisica: 12
haben — von dem ! allgemein Beifall finden. — Mit dieser Serie wird! oben erwähnten kleinen Irrtum abgesehen, dett die Saison geschlossen und findet die Wieder- Herr Baron Biegeleben in seiner eriisfnung im September mit ganz neuem Pro- Sanftmut die „gröbste Entstellung' gramm« statt. Die Wiedereröffnung dieses sichs n?Nnt, — Wort für Wort aufrecht und sind in allgemeiner Beliebtheit erfreuenden Unternehmens, der Lage, für alles die Beweise zu erbringen. Was wird gewiß allseits freudigst begrüßt werden, undl aber unsere

vom Herrn Baron „berichtigte' Schluß- wünschen wir dem Besitzer, daß der hohe Wert die- olgerung betrifft, so möchten! wir den Herrn Ba- s2s Kunst- und Bildungsinstitutes für Erwachsene ron, der doch auch Jurist ist, an den bekannten Satz und Kinder immer mehr anerkannt und gewürdigt? erinnern, daß Schweigen in jenen Fällen als Zu- wird und sich dasselbe im nächsten Herbst eines tinunung gedeutet werden »muß. in welchem es noch größeren Zuspruches erfreuen möge. Pflicht ist, zu sprechen

. Und eine Pflicht des Herr» Der Tiroler Landes-Mühlenverband hält mor- Baron Biegeleben war es. wenn er schon den Be- gen in Bozen seine 10. Jahresversammlung ab, zu richtigungsapparat in Bewegung setzte, alles! welchem Behufe etwa 23 Herren aus Tirol und Wesentliche zu berichtigen, weil er sonst die Wien in Bozen eintreffen werden. Die Beratun- Meinung erwecken mußte, daß das Nichtberichtigte g?n. welche im Sitzungssaale der Handelskammer: den Tatsachen entspricht. Er war um so mehr ver- stattfinden

, für Montag ist ein liche Angaben gründeten. Da Herr Baron Biege- Ausflug auf die Mendel in. Aussicht genommen. eben auch gestern nichts anderes zn berichtigen I vermochte, so bleiben wir auch heute noch bei un serer Schlußfolgerung, daß Herr Baron BregeleÄeH nichts zu ber.ichti>gen^ wußte. Und nun dürfen wir den Herrn Baron wohl endlich bitten, uns gütigst in Ruhe zu lassen. Der Bozner „Bicrkricg' geht seinem Ende ent- Evangelischcr Gottesdienst. Am morgigen Pfingstsonntag vormittags 10^> Uhr findet

un terzubringen. Was berichtigt nun Herr Biegeleben? Man lese und staune. Wir hatten in unserer Don- nerstagnummer darauf hingewiesen, daß Baron BiegFAen aus unserem ganzen Aufsätze vom letz ten Montag nichts anderes berichtigte, als die ganz 'nebensächliche Angabe, daß einer der beiden Advokaten, die zur italienischen Verhandlung er schienen warm, in B runeck seinen Wohnsitz habe. Aus dieser Tatsache zogen wir den Schluß, daß Baron Biegeleben alles andere, was wir am Mon tag über die italienische

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.06.1880
Descrizione fisica: 6
, welche sich zu einem gründlichen Plan ver künftigen Eisen« dahnpolitik ausweiteten. Endlich trat ein Mini sterrath zusammen, in welchem der Handelsmini ster Baron Korb einen sehr ausführlichen Bericht erstattete und um die Ermächtigung ansuchte, mit der Südbahn in Unterhandlung zu treten, um von derselben Gegenkonzessionen für die begehrte Steuerfreiheit zu erlangen. Nun erklärte der Fioavzminister Baron KriegSau, daß er über «inen so wichtigen Gegeustand, der ihm vollständig neu sei, nicht sofort schlüssig werden könne

FinanzmiMerS. Derge- sammle Ministerrath gerieth darüber in die größte Aufregung, nur Baron Kriegsau blieb ruhig und kaltblütig und meinte, er könne ja doch nicht ZllleS lesen, was ihm zum Unterschreiben vorge legt werde. Der HandelSminister aber erklärte, daß er unter solchen Umständen im Amte nicht bleibe und sofort um seine Entlassung ansuchen werde. Baron Korb that dies auch. Baron Kriegsau aber trat nach jenem erregten Minister» rath eine» Urlaub an. Die „Wien. Abdpost', welche einen schüchternen

Versuch macht, die vorstehenden Mittheilungen zu dementiren, wnrde von der »N. Fr. Pr.' mit der wiederholten Versicherung ab- g. fertigt, ihre Mittheilungen stammen aus einer jeden Zweifel ausschließende« Quelle. — Die »Reconstruction' des Ministeriums Taaffe istvol- lendet. Dr. Dunajewski hat daS Portefeuille der Finanzen, Baron Streit daS der Justiz, Hokrath von Kremer das deS Handels und Graf WelserSheimb daS der Landesvertheidigung über nommen. Die „Wiener Zeitung' dürfte—wenn nicht in letzter

Stunde eine Aenderung getroffen worden ist — schon am 27. ds. die auf die Entlassung der Minister Korb v. Weidenheim, Dr. Stre« mayr und Baron Kriegsau, wie die auf die Er nennung der neuen Minister bezüglichen kaiser lichen Handschreiben publicirt habe». — Die Nachricht von der jetzt schon erfolgenden E»t lassung des Baron KriegSau klingt am überrasch' endsten, den» obschon dessen Abgang keinem Zweifel unterlag, so war eS doch einerseits be kannt, daß die Absicht vorherrschte, den Baron KriegSau

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 22.04.1886
Descrizione fisica: 10
noch aus dem Leben gelernt hat. Nach der unmittelbar praktischen Seite hin gipfelte die Rede, in der wiederholt den Actionen unseres derzeitigen Finanzministers Aner kennung gezollt wurde, in der Forderung einer ver änderten Budgetiernng, einer Inventarisierung des Staatsvermögens und einer durchgreifenden Steuer reform, im Sinne der Einführung der Personal-Ein kommensteuer, in der Redner ebenso wie seinerzeit Baron Pretis, nicht nur eine finanzielle Nothwendig« keit. sondern ein socialpolitisches

als der geeignete erscheine. Erst müsse der Ausgleich mit Ungarn wieder zustande ge bracht und müssten die wirtschaftlichen Verhältnisse sich wenigstens einigermaßen gebessert haben, bevor an die Steuerreform gegangen^ iverden könne. Ein zweitesmal noch ergriff Herr, v. Dunajewsky das Wort um auf eine Anfrage de» früheren dalmatini schen Statthaltereileiters Baron' Fluck in Betreff der angeblichen Ausfälle beim Zollgefälle zu antworten. (S. Inland der gestrigen Nummer. D. R.) Diese Angelegenheit war auf Grund

uü. Wie sie im Abgeordnetenhaus? angeregt wurde. Dort hat Baron Pirquet aus dem Gymnasium eine Art humanistischer Realschule machen gewollt, Graf Blome will das Gymnasium auf den Standpunkt der alten Lateinschule zurückführen. Dagegen hat sich Herr v. Gautsch gerade so zur Wehre gesetzt, wie er gegen die Projecte des Frhrn. v. Pirquet aufgetreten ist. Er hat die Nothwendigkeit betont, die Natur wissenschaften nicht aus dem Gymnasium auszu schließen. soll der Schüler nicht ein ganz unzureichen des und falsches Weltbild

des Aeußern die formellen Verhandlungen unter dem Vorsitze des ersten Sectionschefs im Mi nisterium des Aeußern v. Szögyenyi. An denselben werden außer den obengenannten rumänischen Dele gierten ungarischerseits Staatssecretär v. Matlekovic und Sectionsrath uicihalvvic, SsterreichischersiitS Ssc- tionsrath Baron Kalchberg und Ministerialsecretär Stibral und seitens des gemeinsamen Ministeriums des Aeußern Sectionsrath Baron Glanz und Hof- secretär Baron Biegeleben, letzterer als Schriftführer, theilnehmen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 12.02.1913
Descrizione fisica: 16
Seite 2. Nr. 19 »Meraner Zeitung' Mittwochs 12. Februar L913 Ritter v. Vojacek, die Präsidialv^rstände der Statthalter«! in Prag Statthaltereirat Baron Braun und in Innsbruck Dr. Bundsmann, so wie Vizesekretär o. Tarnoczy des Präsidiums des Ministeriums des Innern. dann die StatlhÄtereiräte Jos. Brusack, Rud.Wmimsky, t. k. Bezirks7ommisfZr Dr. Graf Boos-Wäld- eck, Hofrat Karl Spora, ferner Vizepräsident des Landesschulrates K. Gois, Oberbaurat W. Rüben, Baurat Will). Bukovsky, k. k. Poli

zu. 5 s Von den Kranzspenden hatten wir bereits in letzter Nummer jene des Ministers des Innern Baron Heinold, des Ministerpräsiden ten Grafen Stürgkh, der Beamten des Prä sidialbureaus oer r. k. Statthalterei Prag, des k. ?. Landesschulrates für Böhmen, der k, k. Statthalterei in Prag, des' Fürstenpaares war dies zur Zeit der Verhandlungen des Mi- Thun, der Kommission für die Kanali.ie ung nisterpräsidenten Grafen Badem mit den des Motdau-Elbeslusfes in Böhmen, der Kur- Tschechen über die neue Sprachenv'ec'ordnung

und Landeswahlordnung Gewerbekammer Prag (Text böhmisch), 'das für Böhmen, sowie die Errichtung nationaler Prager Scharfschützenkorps, Fürst Lobkowitz, Kurien im Lanotage zur Beratung zu stellen, das k. k. Ministerium des Innern (schwarze Allein bevor es dazu kam, hatten die Ereignisse Schleife), Statthalter Baron Spiegelfeld des November 1897 den Sturz der Regie- (schwarz-gelb), Familie Rud. Czernin (weiß), rung herbeigeführt. In Prag und in anderen Olga Kolovrat (blau-rot), Fanny Starhem- tschechischen Städten

- Dr. Rochelt', „Jozsi, Josa Nadherny' (blau-rot), Graf Haugwitz, Graf Revertera, Baron Künsberg, Baron Drosde. Baron Sternbach, die Flußregulierungskommission in Böhmen, Graf Eugen, Clara Brajda, Dr. Brosche, Ed. Maria Fürst Auersperg. der langen, und Graf Coudenhove erhielt den Auf deutsche Fußbällklub Prag, Prinzessinnen Leopoldine, Hedwig und Gabrielle Lobko- wjtz, Graf Poli und Louis Podstatzky, Fürst trag, sich namens der Regierung gegen diesen Adxeßentwurf im Landtage auszusprechen. Ais die Ausg

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 29.10.1900
Descrizione fisica: 6
Beilage zu Nr. 248 der „Bozner Zeitung' vom 29. Oktober 1900. (Nachdruck verboten.) Auf der Neige des Jahrhunderts. Originalerzählung von Gregor Samaraw. 7. Fortsetzung. Der Baron hatte wärmer und inniger ge sprochen, als es gewöhnlich seine Art war. Meinhard schlug bewegt die Augen zu ihm auf, sein Blick war traurig, aber voll zärt licher Verehrung für den Vater. „Was Du mir gesagt hast,' sprach er mit etwas unsicherer Stimme, „überrascht mich, erlaube, daß ich darüber nachdenke und sei gewiß

, daß ich Dir für Deine treue Sorge innig dankbar bin.' „Das ist Alles, was ich verlange.' sagte der Baron, ihm die Hand reichend, „das Glück gehört freilich auch dazu, aber Gott gibt das Glück dem, der mit festem Willen ein Ziel verfolgt und der Pflicht eingedenk ist, die seine Stellung in der Welt ihm auferlegt.' Meinhard küßte zärtlich die Hand seines Vaters und athmete wie erleichtert auf, als das Gespräch durch den schnellen Eintritt des Kammerherrn und Mariannen's unterbrochen wurde. Der Kammerherr hielt ein Blatt

Papier in der Hand. Marianne schien ein wenig befangen und sagte flüchtig errathend: „Der Vetter hat hier das Menu für das Jagddiner aufgesetzt. Ganz werde ich dasselbe kaum noch herstellen können, aber ich finde es vortrefflich und komme des halb, um Deine Genehmigung einzuholen, Papa.' „Meine Genehmigung wird nicht nöthig sein,' sagte der Baron, einen flüchtigen Blick auf das Blatt werfend, das der Kammerherr ihm reichte, „ich erkenne des Vetters Meister schaft unbedenklich an und bitte

mehr sich in die gute Gesellschaft ein drängt.' „Traurig genug', sagte der Baron seufzend, „aber die Schuld daran liegt doch vorzugs weise an der Gesellschaft selbst.' „Ich fürchte', sagte Marianne, „daß der Better von seinem liebenswürdigen Urtheile zurückkommen wird, — wenn er heute unser Diner kritisirt, das wir ihm nur ganz 5. la kortuns pok bieten können — ich will wenigstens schnell noch einmal zusehen, daß wir vor seiner Kritik nicht gar zu schlecht bestehen.' Sie eilte hinaus

, wie es sonst nicht seine Art war, so daß der Baron ihn fast verwundert, aber sichtlich erfreut über das seiner Tochter gespendete Lob, ansah. Die Herren trennten sich, um zu Tisch Toilette zu machen, wie es unabänderliche Sitte aus dem Schlosse Altenholberg war, da der Baron eine Vernachlässigung in der vor nehmen Form auch im Familienkreise als einen Beweis der Nichtachtung gegen sich selbst er klärte und es als die Bedingung eines glück lichen Familienlebens aufstellte, daß man sich niemals, wie er sagte, im Schlafrock

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.01.1909
Descrizione fisica: 8
Sie mir auch ChalbW,' Hagte EZmard, Äas Lorgnion auf die Nasv kien?m«nd. »On. rev?ent taujaurs a ses premieres amostlrs, nicht wahr, Baron?' „Nicht immer,' antwortete Dagobert trocken. „Ah bah, der Wem, die Karten und die Wei ber haben nmner die Webt raOeÄ.' Mich regieren sie nicht mehr.' „Na, mich auch wicht, ich bim eiin sehr soliider Mm'.r geworden.' „Man sagt, Sie ssion reich gavordsn?' ..Diese Behaiuptilvnig kann niir niur schnioichel- haLt sein.' ...VovMsgesvtzt, daß man- baber nlicht mos den Ursprung

)t, die nM aus meiner Heinrat vertrieben-?' Der Bankier hatte s-ei-n Gl>as noch immer zum Anstoßen hingehalten, aber da der Baron dentilich zeiigte, daß er keine Zcoti-z davon »ehin-ou wollte, trank er ails, isnd er stellte es so hoftig ailf de» Asch, daß es Mrrte. „Jutrigueiir?' salgte er. „Ich lMe keine ent- -deckt, wir waren alle leichtsinnige Wiegen, mid an die Katastrophe, die der Geschichte so plötzllich ein Ende machte, dachte meni-cmd. Sie grifsinv Schmidt» beim an. Söe beschuiljdi'gtSll-ihn, er spiele

iM ge fälschten Karten —' „Und daß diese BeschilMgzlmg begründet war, -wissen Sie! Wer ruiyrte nur den, Verdacht 8us ' .Sie scherzen-, Baron-!' sagte er, „>ich habe) Ohr? Wer gab nrir die Waffe in die Hc^nd? Sie! manchmal rmmhasiie Summen verlorei,.' sMit der Faust hätte ich den Schurken lii-ederge- schla^n. aber anch da<zii würde es micht gekaminc^ fein, wenn die, welche sich nleine Freimde imnnteir, mir lreil gobl-ieben iväven! Aber wi-e konnte ich Treue voll denen erivartenl, die erßanst warv

'.i« um mich zu verderben?' ..Sie sind erbittert, Baron ..Schweigen Sie!' flthr Dagobert ails. ..Ich an» Ihrer Stelle würde nicht gewagt hab-ou. den« Mail- ne iiocl) e-iiiuial gegenüber zll trete», den- ich sq schmählich verriet! Nachdem SchmrdtilÄ'n' mir da rüber alles gebeichtet hat, können Sie diie Maske der Freundschaft nicht mehr vorbiiiiden- nicht noch ei>iim-a!l mich betriigen.' Tor Bankier liieß das 'oiWion von dvr Rat fallen, ein böser, tückischer Zug n-inzuckte seinch MlnMvklM, er erka-nnte fetzt, daß dMer

und gar nicht, Herr Baron.' „Muß ich es Jhiven noch deutscher sagen? Zi< iibernahnioil es daniaks ans BefeW ih-ries B-a-ter->,

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.02.1889
Descrizione fisica: 4
vor seiner Tochter stehen. „Dein eigener gesunder Verstand muß Dir doch schon gesagt haben, daß Du Dich von einem schlauen Betrüger in unverantwortlicher Weise hast düviren lassen.' „Ganz dasselbe könnte ich Dir zurückgeben, Papa. Nach meiner Ansicht bist Du die Beute schlauer Betrüger geworden, nicht ich/ Der Baron wischte sich den Angstschweiß von der Stirn. „Kommt mau denn mit Tir nie vom Flecke!* seufzte er. „Leoutine, ich bitte, ich beschwöre Dich, sei vernünftig!' „Ich bin vernünftig,' entgegnete Fräulein

noch einmal durch. Laß uus so uicht scheiden, Papa,' bat sie, „wer weiß, wann und wie wir uus wiedersehen.' „Keine Sentimentalität, Leontine/ sagte der Baron schnell umgestimmt; im Herbst sehen wir uns wieder/ „Und, Papa, Du erläßt mir daS Zusammenleben mit Madame d'Ärcourt?'' sie ergriff flehend seine Hand. Er enrzog sie ihr heftig: „Daraus wird nichts. Du unterwirfst Dich meinem Wille», betrachtest Madame d'Ärcourt als die Stell- vertreterin Deiner Mutter und erweisest ihr als solcher Achtung und Gehorsam

.' „Die Stellvertreterin meiner Mutter, diese be rüchtigte Abenteurerin! Nimmermehr!' rief Leontine leidenschaftlich. „Bater, noch einmal flehe ich Dich an, schicke wicht nicht nach Reina/ „ES bleibt dabei!' entgegnete der Baron. Der Plan war mit Madame d'Ärcourt und Hortense verabredet und zwar hatte man ihn sehr geschickt selbst darauf kommeu lassen und gethan, als ob ihm dnrch ein Eingehen darauf ein großer Gefallen geschehe und ein Opfer gebracht werde. Er hatte seine tiefste Dankbarkeit dafür ausgesprochen

— jetzt konnte er nicht zurück. „So bleibe ich nicht in Reina/ „Dafür werde ich Sorge tragen. Beliebt Dir aber ein Aufenthalt auf einem andern meiner Schlösser besser, so habe ich auch nichts dagegen, Madame d'Ärcourt wird Dich dahin begleiten.' „Sobald die Abenteurerin die Schwelle eines Hauses betritt, verlasse ich dasselbe. Ich bleibe uicht unter einem Dache mit ihr!^ „Das wird eine hübsche Rundfahrt werden.' höhnte der Baron. „Die Dame hat mir daS Ver sprechen gegeben, in Deiner Nähe zu bleiben

und wird sich durch keine Ungezogenheit von-deiner Seite abhalten lassen, zu thun was sie für Ihre Pflicht erkannt hat.' „Ich nenne das Zähigkeit und Unverschämtheit und die traue ich ihr allerdings in hohem Grade zu,' erwiederte Leontine. „Es ist also darauf ab gesehen, mich ans dem Hänse meines Vaters. von dem Grund und Boden meiner Ahnen zu vertreiben. Nun, ich werde weichen. Die Welt ist groß. Es wird sich auch für mich ein Plätzchen darauf finden/ Der Baron fühlte, daß ihn die Rührung über- mannen wollte, um desto härter ward

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 31.01.1898
Descrizione fisica: 8
unterrichtete Lokalblatt kann im Mo- natsbezuge auch einzeln als Morgen oder Abendblatt bezogen werden und zwar zum Preise von 34 KnuM ö. W. monatlich. Die „Bozner Zeitung' bietet ihren Abnehmern außer den; Blatte noch das wöchentliche einmal erscheinende sehr beliebte „Illustrierte Unterhat- tungsblatt'. Deutsche haltet fest an Eurer nn- abhängige» freien deutschen Presse! MM HM das Wart! —ti. Der Abgeordnete der fünften Kurie Deutsch-Südtirols, Baron Josef Dipaulihat in Meran „Rechenschaftsbericht

' erstattet. Wenn man glaubt, daß der Inhaber des Volksman- dates der fünften Kurie diesen Bericht etwa feinen Wählern erstattet hat, so irrt man sich. Nein, soweit hat sich der Inhaber des „Volks mandates' für Teutsch-Südiirol nicht herab gelassen. Das Volk, welches auf dieses Man dat ein Recht hat, hat „seinen' Aligeordneren Dipauli noch nicht gehört. Dafür hat aber Baron Dipauli im konservativen Klub Merans gesprochen. Auch Volk — aber nicht das Volk. Und dort, vor den „engsten Gesinnungs genossen

' seiner Partei, hat sich Baron Di pauli, welcher die Erklärung seiner Haltung als Inhaber des südtirolischen Volksmandates dem gesammten Volke schuldig ist, ein Vertrauensvotum ertheilen lassen. Der „Kon servative Klub' — das ist die Stätte, wo die Herren Dipauli und Zallinger immer siegen. In wirklichen Volksversammlungen dürften diese Siege magerer aussehen. Aber gut. Freiherr von Dipauli ertheilte sich das Wort und „erklärte' seine Haltung. Wir wollen diese Rede einmal lesen und gestatten nnserem Setzer

, der ja ein Wähler des „Volksmannes' Dipauli ist, dazu seine Bemerkungen zu machen. „Herr Baron' (wie der „B'.irggräfler' so stiefelputzerisch-schön sich ausdrückt) sagte: „Das Bild, das man von der politischen Lage und den verflossenen parlamentarischen Ereignissen entwerfen könne, sei leider nur ein trübseliges. Ein gesunder Frieden sei in Oesterreich nur mehr möglich, wenn alle ex tremen Verlangen und Begehren zurückgestellt werden. (Also zuerst die extremen Wünsche der Klerikal-Konservativen Partei nach Reak

haben und dieselben erst einer Prüfung unterziehen wollten. Als ob diese erst nöthig gewesen wäre für einen Deutschbe wußten! Die erwähnte Erklärung ivar üb rigens nichts als — der Wunsch, Baden! zu Hilfe zu eilen. D. S.) Dann brachte „Herr Baron', nämlich Ab- WergMe Klatter. Skizze von Emanuel Ulrich. (Nachdruck vorbehalten.) (Schluß.) Narr zu sein und über alle Qual und Pein hinroegzuseh'n l Lachen! — Lachen, wenn auch Thränen In den müden Augen stehn! Nach Jahr und Tag gieng ich wieder vom Bahnhofe

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.01.1868
Descrizione fisica: 4
und Situationen jederzeit mit einem prägnanten Satz. Wenn irgendwo..zu lesen M, ein bekannter witziger Abgeordneter habe einen tirolische» Aristokratie zählen. Wir meinen Eoarist Graf Arz zu Vasegg, k. k. iiäinmerer und Rittmeister i» der Armee, welcher im kräftigsten Mannesalter stehend am 14 Januar hier verschieden ist. Geboren am 9. Januar 1824, studirte er vier Jahre am hie» sigen Gymnasium, n>ar Zögling der k. k. Militär« Ingenieur-Akademie in Wien und wurde Offizier im Baron-Mengeu-Kürassier-Negiimnt

. Nachdem ihre braunen Locken noch einer unbarm herzigen Scheere zum Opfer fielen — was übrigens nicht vor den Augen eines zahlreichen Publikums hätte geschehen müssen —, wurde ihre Leiche in einen Zinkfarg gelegt (seitens des Herrn Bürgermeister« Baron Dipänli ein verschlossenes Acteastück beigege- bsn), und nachdem er luftdicht verschlossen (zugelothst) war, in einen geschmackvoll gearbeiteten Holzsarg gesetzt. Nie dürste Kältern in seinen Mauern einen größe ren Leichenzug gesehen haben, als heute

ist schwer erkrankt. Man versichert, FML. Baron Kubn sei zum Posten des ReichSkriegSmiuisters bestimmt; FML. John würde Chef des Generalstabes der Armee werden. DaS „Tagblatt' ncunt als Ursache der Demission des Kriegsministers die Reducirung des Militärbud gets auf 61 Millionen. Dasselbe Blatt will wissen, daß die Eröffnung der Delegationen ohne ftierlichen Act erfolgen; Alters- « Präsident ist Baron Lichtenfels oder Cardinal Nau> scher; sür die Uebernahme der Präsidentschaft scheint Graf Anton

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 19.08.1908
Descrizione fisica: 8
werden, die durch entschuldbare Be weggründe, heftige Gemütsbewegungen, jugendlichen Unverstand, Rot und andere mißliche Verhältnisse zur Tat bestimmt wurden. Die beiden letzten Be stimmungen des Handschreibens erstrecken sich aus Tausende von Personen. Die Nachricht von der Nachsicht der Rechtsfolaen dürfte umso dankbarere «.,.^«. 7 -» h-uiiv, als — a .— w die in der Bevölkerung wiederholt geäußert wurden. Wien, 18. August. Die „Wiener Zeitung' ver- lautbart ein Handschreiben an den Ministerpräsi denten Baron Beck

betreffend die Stiftung eines Judiläumskreuzes für die Zioilstaatsb.dienstclen und in gleichartigen Anstellungen wirkenden Personen, ferner ein Handschreiben an den Minister des Aeußern, Baron Aehrental, worin der Kaiser letzteren von dieser Stiftung in Kenntnis setzt, hinzu fügend, der Kaiser wolle damit den Zioilstaats- dedienfleten in unveränderter väterlicher Liebe einen neuen Beweis jener Anerkennung geben, welche er der an die Hingebung jedes Einzelnen immer größere Anforderungen stellenden

der Kavallerie Brudermann und Generalstabsches Eonrad. Schließlich wurde einer großen Anzahl von Offizieren und Militärbeamten die allerhöchste Zufriedenheit bekantgegeben. Gegen den Ministerpräsidenten Baron Beck richtet die „Reichspost' unter der Aufschrift „Das Ministerium Beckerle' einen heftigen Angriff. Einleitend heißt es in dem Artikel: „Herr Minister präsident Baron Beck denkt, wie man hört, für den Herbst an eine Rekonstruktion seines Kabinetts. Ob er wohl eine solche Rekonstruktion plant

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.03.1866
Descrizione fisica: 4
sodann per aoelamationom Herr Boscarolli erwählt; als Mitglieder der Direktion der mit dem Sitze in Trient — umer Vorbehalt der Genehmigung der Gescllschastsstatuten Seitens der h. Regierung - nunmehr definitiv constitnirten Weingesellschaft die Herren Cristoforo Baron Trentini, Graf Matteo Thun», Baron Valentino Sal. adori, Giovanni Tam- bosi, Conte Sigismondo Manci, Dr. Dordi, San- toni, Pedrotti, Conte Festi und Pietro Larcher. Den Vcrwaltuugsrath bilden außerdem 29 die Stadt Ro- veredo

sie sind, mehrere öster reichische Generale, der preußische Gesandte Baron Werther, der russische Botschafter Graf Stackelberg zc. Als der Zug in die Halle einlief, spielte die Musik die russische Volkshymne, und das Militär präsentirte das Gewehr. In diesem Moment stieg der Großfürst aus dem Waggon, umarmte die Erzherzoge und reichte dem Grafen Stackelberg die Hand. Er war in die Obersten-Uniform des österreichischen Husaren-Regi» ments, dessen Inhaber er ist, gekleidet. Nachdem der Größfürst an der Seite

nach dem Großfürsten NicolauS aus dem Wagen. Die aufgestellte Ehrencompagnie falu- lirte ihm ebenfalls. Er war in die Obersten Uniform des österreichischen Jnfauterie-Negiineiits, dessen In haber er ist, gekleidet. Erzherzog Wilhelm, mehrere österreichische Generale, der preußische Gesandte Baron Werther empfingen ihn und begleitete» den hohen Gast bis zum Wagen. Der Herzog hat sein Absteigequar tier in Hot.l Munch genommen. . - . — 16. März. Der„A. Z.' schreibt man von: hier: Seil dem ersten Auftauchen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 17.11.1906
Descrizione fisica: 10
Theresianisches Stipendium zu jähr lich 420 Kronen an einen Universitätshörer in Innsbruck oder einen Gymnasiasten zu verleihen. Die Bedingungen sind in den Amtsblättern und am schwarzen Brett der k. k. Universität Innsbruck kundgemacht. Kesttzwechsel auf dem Ritten. Der schön gelegene Sommersrischsitz des verstorbenen Baron Seyffertitz in Klobenstein ging durch Kauf in den Besitz der Geschwister v. Brakenberg, Söhne und Töchter des verstorbenen Dr. Valentin v. Braiten- berg, über. Dieses einstens

. In Trient starb am Dienstag der Hofrat a. D. Baron Vinzenz a Prato, Land mann in Tirol, Besitzer des Ordens der eisernen Krone, im Alter von 88 Jahren. Wiedergefunden. In Prettau (Ahrntal) ist dieser Tage der seit 9 Jahren verschollene Paul Hoser vom Waldnergute wohlbehalten zurückgekehrt. Es waren seit seinem Verschwinden die seltsamsten Gerüchte verbreitet und die Nachforschungen blieben refultatlos. Hofer hat die 9 Jahre in der Schweiz zugebracht. — Der Bauernsohn Ribis von Lüsen war seit 8 Tagen

vorsehen, die von der Kanzel herab in die Wahlagitation ein greifen, Stellung zu nehmen. Nach einer längeren Debatte, in der sämtliche Redner sich gegen diese Bestimmungen aussprachen, da hiedurch die Tätig keit der Geistlichkeit bei Wahlen einem Ausnahms paragraphen unterstellt und deren eventuelle Agi tation strenger bestraft würde, wie die jedes an deren Staatsbürgers, wurde einstimmig beschlossen, eine viergliedrige Deputation zum Ministerpräsiden ten Baron Beck und zum Präsidenten Grasen Vetter

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.04.1880
Descrizione fisica: 4
Galerieu hat h ute die Generaldebatte über das Budget ihren Abschlug gefunden.'! Die mit'äußerster Spannung er warteten Reden, mit welchen der Fiuanzminister Baron Kriegsau und der Ministerpräsident Graf Taaffe so fort nach Beginn der Sitzung in die Debatte eintra? ten und den Standpunkt der Regierung sowohldem der Schlußfaffung 'des' Parlamentes unterbreiteten Staatsvorönschlage als auch überhaupt den principiellen .Aufgaben der innern Politik gegenüber in großen Um rissen kennzeichneten

, sind das , Ereigniß des heutigen Tages. .Die > ministeriellen Auslassungen werden vor aussichtlich für geraume Zeit den Hauptgegenstand der politischen Ti-cussion bilden; es wird daher wiederholt »noch des näheren auf dieselben zurückgekommen werden .müssen. Für heute genügt es Wohl, unter dem unmit. telbaren frischen Eindrucke der beiden Ministerreden dieselben kurz zu characterisiren. Baron Kriegsau, der zuerst das Wort ergriff, hielt sich strenge an den sach lichen Theil »seiner Ausgabe, das vorgelegte Budget

gewählt. Neueste Post. Wien, 13. April. In dem polemischen Eifer, mit dem der oppositionelle Theil der Presse die gestrigen Reden des Ministerpräsidenten Grafen Taaffe und deS Finanzmimsters Baron. KriegSau zerfasert, . in .der enthusiastischen Anerkennung, di« van, dieser Seit» den Ausführungen des Abg. Dr. Herbst und in der scharfen Abwehr, welche den Argumenten- des Fltrsten-Czotoryskl zu Theit wird» in diesen Erscheinungen? sowie in dem merklich erhöhten Temperament, welches in der pub

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.02.1880
Descrizione fisica: 6
, welche die Staatsmän ner leiteten. PokitifHe Uebersicht. Bozen, 19. Februar. ^ Die Ernennungen der neuen Minister geben den Blättern oller Parteischattirungen noch immer Stoff zu Erörterungen und Bemerkungen. Was die Auf nahme der Ernennung des Ministers Baron Conrad anbelangt, ist dieselbe eine durchwegs sympathische und freundliche; bezüglich des Ministers Barön Kciegsau eine in verschiedenen Nuancen reservirte. Fast Alle stimmen überein, daß in allererster Linie seine Eignung für das ihm anvertraute

Portefeuille entscheidend und daher der Verlauf der Dinge abzuwarten sei. Das „Wr. Tagbl.' rühmt an Baron KriegSau die groß? ge» schäftmännische Begabung, welche er in der Berw al- tung der Donau-Dampfschipfahrt-Gesellschaft documen- tirte. — Das von beiden Häusern des Reichsraths beschlossene Gesetz, betreffend die Aushebung des Recruten«Kon tingents für das Jahr 1880. wird soeben amtlich pub- licirt. » Wir finden in der „Vossischen Zeitung' folgende, nach un>erer Ansicht sehr zutreffende Bemerkungen

, 17. F -bruar. Die gestern als vollzogen signalisirte Vervollständi gung des Cabinetes ist durch die in der heutigen „Wiener Zeitung' erfolgte Publicirung des die Ernen nung deS bisherigen Statthalters von Niederösterreich, Baron Conrad. zum Cultus- und Unterrichts», und des SectionSchefs Freiberrn v. Kriegsau zum Finanzmini ster enthaltenden Allerhöchsten Handschreiben zur That sache geworden; die neuernannten Minister haben bereits heute Morgens den Amtseid in die Hände Sr. Majestät abgelegt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.11.1893
Descrizione fisica: 4
über'S Kaiserjoch »ach Pettnau kamen, in einem dortigen Ä,rthSbause übernachteten und sich ins Fremdenbuch als Georg Gruber, Maurer, und Otto Thellmann, Maler aus Stettin, eintrugen. Auf die stechen Gesellen wird eifrigst gefahndet. AuS dem FleimSthale wird gemeldet : Die Ge meindevertretung von Molina dringt nach Vollen dung der musterhaft ausgeführten Regulirungsarbeiten des Avisio einen warmen Dank dem Statthalter, dem Landesausschufse, dem Bezirkshauptmanne von Cava- lese, Herrn Baron Ruugg

auf ein isolirt stehendes HauS ausdehnte und beide Ob jekte in Asche legte. Von allen Seiten waren Leute zur Hilfeleistung herbeigeeilt, und schließlich erschienen auch die Feuerwehren vou Scurelle und Castelnuovo. Der Schade dürfte einige taufend Gulden betragen. Die Entstehung des FeuerS ist einer groben Uuvor sichtigkeit zuzuschreiben. Bilraermeisterwahl. In Borgo wurde Baron Luigi HippolUi zum Bürgermeister gewählt. AuS Arco, 13. ?!ov. Graf Caserta, Bruder des hier weilenden Königs Franz von Neapel, traf

. einberufen. Wien, 13. Nov. Der Kaiser ließ sämmtlichen Mitglidern des Kabinets Taaffe sein Porträt zu stellen; dasselbe trägt die vorn Kaiser eigenhändig geschriebene Widmung: „In dankdarec Anerkennung Franz Joseph.' Das neue l.inistenum hielt nach seiner Beeidigung den ersten Mimsterrath ab. — Der frühere Minister Baron Bach ist in Unter- Waltersdorf bei Wiener Nenstavt gestorben. München, 13. Nvv. Kaiser Frau; Josef kam heute Bormittag um Uhr nullelil ^LiioerzugeS hier an. Am Cenlralbahnhof Halle

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