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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.12.1922
Descrizione fisica: 8
ter motemen Grabungen hat der berühmte Wtener Ltegyptologe Her-- mann Jimlkor ün feinem Berichte, Liter die Expe- imm jawwiwwii lier besorge. Hierzu sei mein Mann ausersehen, wofür -ihm der Graf -einen -hohen! Orden als Be lehnung versprach. Die Diamanten wurden auch gezeigt und erwiesen sich wirklich als Prachtstücke von seltener Reinheit. Mein Mann willigte ein, und man gab dem Baron F. den 5)0chze!tstermin bekannt. Nach träglich ruite aber meinen Gatten feine Dereit- milligkeit

, da er sich erstens nicht die nötige ka-mmälmifche Gewoudheit zutraute, und ihn auch zweitens das Mißtrauen -befremdete, mit welche-m man ihm auch jetzt ewig die Persona lien -seiner A-uftroggebcr verschwieg. Dies trug ihnr Vorwürfe des Grafen und auch Klagen von Seite des Barons F. ein, denn der Hoch zeitstag erlitt hierdurch eine weitere Verschie bung. Die Sache kam so weit, daß Baron F. Selbstmordabsichten äußerte. Er habe nämlich aus Grund der bevorstehenden Vermählung einen Schuldenstand -bedeutend

vergrößert und ehe sich nun von Gläubigern stark bedrängtl , Aus Rtitlerd suchte mein M-ann den Grafen aus und versprach nunmehr, die Reise nach Hol land zu machen, doch nicht gleich. Vielleicht könnte ncan den Baron F. einstweilen vor den Manichäern -schützen. Lies wurde jo arrangiert, daß die Dame sich ohne Nennmrg ihres Namens, -aber durch einen Van ge scheuen Notar, welchr-r die persönlich« jjüf- Nerv übernahm, rwrpfiichtete. du Reugeld mm 30.000 Kronen zu- bezahlen. Das Dokument wurde

aus unbekannten Gründen vordatiert und mit der Klausel versehen-, daß dessen Rückforde rung der Dame fretstehe, und- zwar unter ge wissen Vora-ussetzungen. insbesondere, -wenn sich Baron F. irgendwie als unwürdig zeigen sollte. Mein Mann fand sich in der Folge dann -an einem bestimmten Tage -auf dem Landsitze eines anderen Aristokraten ein. wo er die Diamanten übernehmen- sollte. Allein, -als -man ihm dort sagte, daß der Schmuck von verschiedenen Seiten als Eigentum reklamiert werde, weshalb größte Vorsicht

geboten fei, entfernte er -sich mit dein entschiedenen Bemerken, daß er unter, -solchen Umständen nicht mehr mitiun wolle. Dieser Ent schluß wolle als endgültig angesehen werden. Natürlich mußte er dem Baron F. -hiervon Nachricht geben, -was zu erregten Szenen -führte, den-n der Schützling meines Gatten hatte kolos sale Schulden -angehäuft und drohte nun nicht mehr mit Selbstmord, sondern mit Skandal. -Mein Mann begab sich- -sofort zum Grafen L., setzte ihn von dem Vorhaben- des Barons F. in Kenntnis

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 07.02.1912
Descrizione fisica: 8
in Andrian am 12. Februar wird, da der Meraner Bezirk seuchenfrei ist, abgehalten. Glurtts, 3. Februar. (Abschieds fei er.) Am Lichtmeßtage bereiteten die Bürgerschaft und Beamtenschast von Glurns, welch letztere vollzählig erschienen war. dem Herrn k. k. Bezirksrichter Baron Nepomuk Di Pauli anläßlich seiner Uebersiedlung nach Kaltern eine wirklich herzliche Abschiedsfeier. Baron Di Pauli war 3^ Jahre als Richter in Glurns, genoß im ganzen Bezirke großes Ansehen und Vertrauen. Infolge

seiner Herablassung und Leutseligkeit wurde er vielfach als Ratgeber auf gesucht. Seine ausrichtigen und wohlmeinenden Ab- sichten ließen den Edelmann im vollsten Sinne des Wortes erkennen. Die Bürgerschaft der Stadt Glurns bedauert noch mehr seinen Weggang, da er der Stadt GlurnS in den verschiedenartigsten Angelegenheiten ein ausgezeichneter Helfer und Berater war. Baron Di Pauli war stets bemüht und bestrebt, den Interessen der Stadt Glurns nützlich und sörderlich zu sein, opferte diesbezüglich viel Zeit, Geld

und Mühe. Deshalb bezeichnete auch der hochw. Herr Pfarrer Josef Eberhard von Glurns in seiner Abschiedsansprache den Weggang des Herrn Baron Di Pauli als tief empfindlichen Verlust für Glurns und den ganzen Bezirk. Die Dankesworte, welche der hochw. Herr im Namen der Stadtgemeinde und des Bezirkes an Herrn Baron richtete, waren den vielen Bürgern und Valetteilnehmern, welche auch von den Nachbar orten herbeigekommen waren, wirklich aus dem Herzen gesprochen. Der Abschied kam allen schwer. Gott lohne

dem Herrn Baron seine Opser und Arbeiten, seine Liebe und Freundlichkeit, und möge uns Herr Baron Di Pauli auch in Zukunft ein aufrichtiger und gleichwohlwollender Freund und Helfer bleiben. Gries, 5. Februar. (Verlobung.) Im Gasthos „Badl' sand letzter Tage eine kleine Familienfeier statt, nämlich die Verlobung der ältesten Tochter des HauseS Maria Trasojer mit dem Hotelier Joses Ortler in Trasoi. Innsbruck, 5. Februar. (Zum Postdieb- stahl.) Das Ehepaar Hosmacher, welches bekannt lich unschuldig wegen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 20.10.1900
Descrizione fisica: 12
- 4 der Austheilung der Mandate zu reden. Als Candidaten der liberalen Partei werden genannt Dr. Karl v. Gmbmayr und Robert Graf Terlago, als Conservative Pietro Graf Consolati und Baron Di Pauli (?) (Eine köstliche Berichterstattung) leistet wieder einmal die „Rp.' üver die bekannte Brixner Versammlung. Sie berichtet am Eingange, dafs Baron Di Pauli feinen strammsten Anhang von weiter- her ausgeboten hatte. Am Schluffe vergifst dies die „Rp.' wieder ganz und schreibt: Die Versammlung währte

durch volle 4 Stunden, so dass viele Wähler, die von auswärts gekommen waren, die Versammlung vor Abschluss verließen; es blieb nur die Hälfte der ursprünglichen Teilnehmer zurück, unter diesen der ganze von Baron Di Pauli Umgebrachte Anhang.' Ja warum haben gerade diese so lang ausgehalten, die so wnt hergekommen waren? Die Thatsache, welche das „Vtld.' berichtet, dass halbwüchsige Burschen von der Schöpserpartei zu Hilse gerufen wurden, will die „Rp ' mit der Bemerkung aus der Welt schaffen

Professoren fehlten'. Staune Welt! Wo waren etwa diese getreuen Mannen, während Doctor Schöpser die angekündigte Vioisection an Baron Di Pauli zu vollziehen sich anschickte? Von zweien wissen wir eS nicht. Der N. war aber am Erscheinen gewiss entschuldigt; denn er hat nach Klausen ziehen müssen, damit auch diese Stadt die Ehre hätte, eines Leib knappen Dr. Schöpfers ansichtig zu werden. Zwei Fliegen sollten durch einen Streich fallen. Brixen und Klausen sollten an einem und demselben Tage

von der Obervormundschast eines Baron Di Pauli erlöst werden. Der Wanderapostel trug es denn auch in der „Plauderstube' in Klausen brühwarm aus und brachte nach langem Gerede die „Plauderstübler' wenigstens zu der Ueberzeugung, dass er — eine recht gesunde, sehr leistungsfähige Lunge besitze. Wie reimt sich aber das zusammen:; ^Ein Redner bei der vorerwähnten Wähleroersammlung in Brixen sprach: „Baron Di Pauli erklärt die gegen ihn bestehende Stimmung der Wählerschaft als eine gemachte; wie man in den Wald

hineinschreit, so kommt es als Echo zurück. Es ist merkwürdig, meine Herren, dass, sobald es den Herren nicht passt, sofort die Stimmung eine „gemachte' ist; sobald es aber den Herren conveniert, ist es — der rechte und unbestreitbare Ausdruck der Volksstimmung. Meinen sie denn wirklich, meine Herren, wir wären je im Stande gewesen, eine so intensive und allgemeine Missstimmung gegen Baron Di Pauli zu „machen', wenn Se. Excellenz dieselbe nicht selbst geschaffen hätte?' („Br. Chr.' Nr. N9, S. 3). So sprach

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.07.1866
Descrizione fisica: 6
deutung. Obzwar Hr. v. Beust noch nicht in öster reichischen Diensten sieht, wäre es bei den außerordrnl- lichcn Zeitverhältnissen nicht unmöglich, daß dieser Staatsmann mit einer Mission unserer Regierung nach der französischen Hauvtstadt abgereist ist. Wien. 11. Juli. Sr. Majestät der Kaiser empfing gestern Pormittags Se. kaiserl. Hoheit den Herrn Erz herzog Carl Ludwig; später nahm Se. Majestät die Vortrage der Herr«, Ministcr entgegen und empfing Se. Excellenz den Herrn FM. Baron Heß

. Se. Majestät empfing ferner Ihre Excellenzen Grafen Degcnfeld, FMt?. Baron Gablenz und den gestern aus Wels hier angekommenen Fürsten Karl AuerSperg. Nachdem Se. Majestät Mittags mehrere hohe Generale in besonderer Audicu; empfangen hatte, präsidirte Allerhöchstderselbe um I Uhr einem Minislerrathe, an welchen, die sämmt lichen Herren Minister und Hofkanzler theilnahmen. FM. Baron Heß, FML. Baron Gablenz und Fürst Carlos AuerSperg waren Nachmittags zur Hoftafel zu gezogen. — FML. Graf Clam-GallaS

ist nach Wiener- Neustadt gebracht worden und befindet sich daselbst im Akademie-Gebäude. Auch FML. Baron Henikstein ist in Wiener-Neustadt und ist in dem Müller'schen Ge bäude untergebracht worden. Wie man hört, hat FML. Baron Henikstein die Schlacht bei Königgrätz nicht mehr als GeneralstabSchef der Nordarmee geleitet, sondern sich bei derselben nur als Volontär betheiligt, um die Armee nicht im Augenblicke der Gefahr zu ver lassen. — Am 10. Mittags ist im Kriegsministerium mit Hrn. Lindner der Kontrakt

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 30.12.1864
Descrizione fisica: 4
-Verhalidlunzen. V. H erren Haussi tzung'vom 27. December- Beginn 11 '/ü Uhr. Präsident: Fürst Carl Auers- perg. Auf der Ministerbank: Schmerling, Franck, Plener, Mecsery, Hofkanzler Graf Nadasdy und der Leiter des Handelsministeriums, Baron Kalchberg. Anwesend sind die Erzherzoge Ludwig Victor, Albrecht, Wilhelm, Leopold, Ernst, Sigismund, Rainer, Hein rich. In der Hofloge: Prinz Wasa. Cardinal Rauscher, Graf Anersperg, Graf Attems, Graf Clam-Gallas und die Grafen Meusdorff und Waldstein zeigen

-Commission des Reichsraths zufolge, ist nach Z. 6 des bezüglichen Gesetzes die Auslosung eines Mitgliedes dieser Commission vorgenommen worden, und zwar hat.das Los den Feldmarschall Baron Heß getroffen. Die Ersatzwahl steht gleichfalls auf der heutigen Tagesordnung. Fürst Jablonow sky überreicht eine Petition des Rübenzucker-Vereins um Erhöhung der Restitution bei der Ausfuhr von Zucker; ferner die Petition einer Gemeinde in Galizien, daß ihr der Tabakbau gestat tet werde. JiW^r v. RomaKzkan überreicht

die Petition von Gemeinden der Bukowina um EiH? gerechteren Besteuerung.' Er behält.sich, vi.^, Merzeit einige Worte zur Begründung dieser Petition vorzubringen. ' Präsident weist diese Petition der Finanzcom- mission zu, da dieselbe ohnehin über diesen Gegenstand zu berathen haben werde. Baron Pipitz berichtet namens der Finanzcom- mission über das Gesetz, betreffend die Fortdauer der Steuer-, Stempel- und Gebühren-Erhöhungen. Der Antrag der Commission, dem Beschlusse des Abgeord netenhauses, wonach

die Fortdauer dieser Erhöhungen sür das erste Quartal des nächsten Jahres bewilligt wurde, beizutreten, wird angenommen und sofort in dritter Vesung zum Beschluß erhoben. Baron Rneskeser berichtet namens der Fiuanz- commiffion über die Erhöhung der Zucker Export-Bo- nificatiou. Die Commission beantragt in Ueberein stimmung mit dem Beschlusse des Abgeordnetenhauses die unveränderte Annahme der Regierungsvorlage. Fürst Salm bezweifelt, daß diese Maßregel eine durchgreifende Abhilfe im Gefolge

haben werde. Eine durchgreifende Abhilfe könne nur durch eine Ermäßi gung der Verzehrnngssteuer von Zucker erreicht werden. Noch sprechen der Finanzminister und Baron Baum- gartner. Der Antrag der Commission wird einstimmig an genommen, und das Gesetz ebenfalls in dritter Lesung zum Beschluß erhoben. Bei der Wahl sür die StaatSschuldeu-Coutrols- Commission werden 53 Stimmzettel abgegeben. 46 Stimmen, somit die absolute Majorität, erhält FM. Heß. Fürst Salm erhält v Stimmen. Schluß der Sitzung 12'- Uhr. Nächste Sitzung

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1900
Descrizione fisica: 8
werden.' Marianne erröthete, als er noch einmal ihre Hand küßte, auch sie fand keine Antwort auf feine Frage, und ebenso wie der Baron von seinem Sohn, so schien auch der Kammer herr von ihr keine Antwort zu erwarten. Auch der letzte Wagen fuhr davon und das eben noch von fröhlichen Stimmen wieder hallende Schloß versank wieder in seine stille Einsamkeit. Der Baron sprach noch eine kurze Zeit mit Marianne über die Vorgänge des Tages, die ein Ereigniß waren auf dem Schlosse von Altenholberg und über die alten

Bekannten, die gekommen waren, sowie über die einzelnen jungen Herren, die er zum ersten Male ge sehen. Er war in der vortrefflichsten Stim mung und sast wäre ihm ein Wort über den Antrag des Kammerherrn entschlüpft. Marianne aber schien mit ihren Gedanken beschäftigt und antwortete nur zerstreut. Der Baron lächelte und dachte an die Ver sicherung des Kammerherrn, daß er hoffen dürste, sich mit Erfolg um ihre Neigung be werben zu dürfen. „Du wirst müde sein, mein Kind,' sagte er, „der Tag

Bezirken u. s. w. — auskundschaf tet, wie viele männliche Bewohner, über 21 Jahre alt, darin wohnen, und wie viele noch nothwendigsten Anordnungen für den Haus halt getroffen, zurück; sie hatte das Bedürfniß allein zu sein, aber nicht aus Müdigkeit, sie hatte so viel neue Eindrücke in den beiden letzten Tagen empfangen, daß sie sich sehnte, in Ruhe darüber nachzudenken. Der Baron hatte sich, ganz erfüllt noch von den angenehmen und freudigen Empfin dungen. welche dieser Tag gebracht

mit entsetzten Blicken anstarrte. Seine Lippen bebten, als er halb flüsternd las, was der erste Prokurist des Hauses ihm schrieb: „Ich erfülle die traurige Pflicht, Herr Baron. Ihnen mitzutheilen, daß der Herr Kommerzienrath Harder schwer erkrankt erkrankt ist und daß kaum auf seine Ge nesung gehofft werden kann.' Das Blatt entfiel seiner zitternden Hand. „Mein Gott,' rief er, „wie ist das mög lich — ein Mann in den besten Jahren, in voller Kraft der Gesundheit — gestern hatte ich noch einen Brief

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 01.08.1915
Descrizione fisica: 6
Eordiale führte. Es war das Jahr des zweiten englisch-japani schen Bündnisses. Das kaum verschleierte Ziel war, eine große a n t i d e u t s ch e Kom b i- nation zu schaffen. Die Befürchtungen, welche diese Wühl politik Englands hervorrufen mußte, sind von den Vertretern Belgiens rechtzeitig erkannt und mit Sorge verfolgt worden. Graf La la in g, der belgische Gesandte in London, Herr A. Leghait, der. den Brüsseler Hof in Paris vertrat, und Baron Greindl, der ausgezeichnete Vertreter Belgiens in Berlin

, weisen mit gleicher Aufmerksamkeit auf die Gefahren der sich vorbereitenden Entwick lung hin. Am 7. Februar spricht Graf Lalaing aus, daß die Feindseligkeit Englands auf Neid und Furcht vor Zukunftsmöglichkeiten zurückzu führen > sei, und daß die Agitation der Presse und die drohende Rede des Admirals Lee das englische Publikum zu der chauvinistischen Vor stellung geführt habe« daß Deutschland Flotte zuvermehren. Wenige Tage darauf spricht Baron Greindl dies noch schärser aus. Er weist auf den rein

macchiavellistische Ab sichten zuzuschreiben. Auch Graf d'Ursel, der im Juli und August Baron Greindl in Berlin oertrat, weist aus die Feindseligkeit der englischen Politik hin. Eng land lasse keine Gelegenheit vorübergehen, Deutschland Schwierigkeiten zu bereiten. So habe es während des Aufstandes in Südwest- Afrika die Hereros als kriegführende Macht anerkannt und dem Kapland oerboten, den Deutschen Proviant und Munition zuzuführen. Baron Greindl sieht mit Sorge bei der eng lischen Kampagne, die Rußland

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 21.11.1868
Descrizione fisica: 6
. Baron Henikstein, wie des GM. Krismanic und des Grafen Clam angeordnet.' Aus Rom wird geschrieben: Unter dea Ar chäologen herrscht große Freude über die sich immer ersreulicher gestaltenden Ersolge der Ausgrabungen am alten Tiber Emporium. Die entdeckten Marmor massen sind in den jüngsten Tagen durch ein unge heure» Stück vermehrt worden, nämlich durch eine kolossale Säule aus egyptischem Granit von 7 Pal men Durchmesser «ad vielleicht 7V Palmen Höhe, da da» eine bloßgelegte Stück bereit» 27 Palmen

da» größte Verdienst uad e» ist überhaupt ein Irrthum/ wenn man die Bedeutung de» Hause» Rothschild aur al» Anleihevermitiler auf« faßt, indem dasselbe auch auf industriellem Gebiete hervorragende Leistungen aufzuweisen hat. Die sran- Msche Nordbahn, sowie die Nordbahn und da» lom bardische Bahnney sind durch da» Hau» Rothschild in'» Leben gerufen worden und e» zeugt aicht» so sehr für die Universalität dieses Welthause», al» seine Stellung zu« andere« Eisenbahawesen. Für Oester reich war Baron JameS

bei eiaem commaadirendenGe- neral vorstellte, antwortete auf die Frage, ob er und die Seinen nun auch ruhig und vernünftig lebten, ganz vergnügt: „O ja, gewiß: wir halten, wa» wir versprochen. Aber drei Bleichgesichter haben wir doch todtgeschossen?' „WaS?' rief der Genirat entsetzt. „Nun ja, w r mußten doch versuchen, ob die Flinten M schießen/ die Dn ua» bei» Vertrage geschenkt ast » , kürzlich zu Pari» verstorbene Baron JameS Rothschild? war seit fünfzig Jahren die Seele aller großen Geschäfte. Seit

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.06.1889
Descrizione fisica: 8
Treppe geworfe nes Steinchen zurückprallte und dem dort befindlichen Sohn der Schauspielerin eine leichte Hautverletzung an der Stirne verursachte. Dies bestätigt das ärztliche Parere. 1. ?. We EM. Erzählung von F. Arncfeldt. 47 Nachdruck »erboten. (Fortsetzung.) „Du hast ihn gesehen!' fuhr Reichner auf. „Wann? Wo?' „Vor wenigen Stunden, — in diesem Hause. Er schläft jetzt unter dem Dache seines Spießgesellen. Es ist der Baron Freygang; die That geschah auf Veran lassung, im EinVerständniß

mit dem Oberamtmann und Antoniens Hand und Vermögen sind der Preis dafür.' „Unmöglich, Maud, unmöglich!' „Ich habe Freygang gesehen und erkannt, ja noch mehr, die Vorsehung wollte, daß ich ihn und den Oberamtmann belauschte und Worte vernahm, die jedem andern Ohr unverfänglich geklungen hätten, für mich aber zum Eingeständniß der gemeinschaftlichen Schuld wurden.' Sie wiederholte Reichner das Gespräch, das der Oberamtmann und der Baron geführt, während sie verborgen zwischen Schränken gestanden hatte. ^Gibt

es da noch einen Zweifel?' fragte sie. „Darf ich meinen Augen und Ohren nicht trauen?' „Vergib, Geliebte, wenn ich Dir noch immer nicht beipflichten kann,' bat Ernst. „Der Baron Freygang ein Mörder, ein Abenteurer! Und sollte ich Dir den selbst preisgeben, nimmer, nimmer kann ich an eine Mitschuld des Oberamtmanns glauben.' „Ich zürne Dir nicht darum, Ernst,' sagte Maud jetzt wieder weich, »wird es mir selbst doch schwer. Sieh, als ich nirgend eine Spur von meinem Bruder entdecken konnte, als Wochen vergingen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 24
Data: 20.12.1900
Descrizione fisica: 24
'. Wir sind natürlich nicht die Anwälte der Christlichsocialen in Nordtirol, aber wenn das Vorgehen der Christ lichsocialen in Nordtirol Thatsache ist, was wir hier in Südtirol nicht beurtheilen können, so müssen wir chon die „N. T. St.' fragen, wenn in Südtirol zu Gunsten eines Baron Dipauli ein neubekehrter Di- pauliverehrer dasselbe thut, ob es dann auch listige Bauernfängerei ist? . Ein „charaktervoller' Agitator Der Dipaulipartei, der nicht nur als Politiker, 'ondern auch als Privatmann seine Zusicherungen

nicht hält, hat sogar einer ganzen Wählergruppe zugemuthet, sie solle gegen Schrassl nur darum wählen, „weil er doch nicht durchgeht'. Die Ab fertigung, die diesem „charaktervollen' Agitator zu- -heil wurde ist bekannt, die Männer erklärten, wenn er auch „umweibert', sie bleiben doch bei Schrassl. » » Frisch leugnen, das ist die Stärke der Herren, ie Dipauli schützen wollen. Jetzt möchten sie — ganz offen wagen sie es nicht — die Sache so darstellen, als ob Gutmann nicht für die Baron Dipaulische

Steuernzahlern zählt bekannt lich auch der Redacteur des „Burggräfler' nicht. Ueberdies machen wir den „Burggräfler' darauf aufmerksam, dass Schöpfer von seinen Parteige nossen nie der „allmächtige' genannt wurde. Solche widerliche Reclame haben die Dipauli-Blätter mit ihrem Kälterer Baron bei den Wahlern in Ver sammlungen und schwarz auf weiß in ihren Blättern getrieben. Von Dipauli hieß eS ja noch ganz vor kurzem im „Burggräfler', dass von ihm am ehesten die Beseitigung der Weinzollclansel zu erhoffen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 24.10.1888
Descrizione fisica: 12
—unter dem Protektorate des Baron Rapp. Den wirklich schönen, imposanten Zug eröffneten Jungschützen (Knaben von 8 bis 12 Jahren in knrze» Leder hosen. grünen Hosenträgern, Schützenhüten> mit drei Fahnen. Diesen folgten die prächtig spielende Dorfmusik, die Schützen und Veteranen, geführt von dem Oberschützenmeister Josef Donne- müller, Lehrer in Strad, die geladenen Fest- gäste und Honoratioren: der Brzirkshauptmann Daum von Jmst, der Herr Bataillonskomman dant des Oberinnthaler Schützenbataillons

hat ihr Ende genommen und können die Abgeordneten der konservativen Mehr heit, aus deren Initiative so viele gemeinnützige An träge, insbesondere auf volkswirthschaftlichem Gebiete hervorgegangen sind, mit voller Befriedigung auf ihr Wirke» zurückblicken. Aus den Verhandlungen der letzten Sitzungen verdient besondere Hervorhe bung ein vom Abg. Baron v. Pereira gestellter und eingehend motivirter Antrag betreffs direkter Beschaffung von Verpslegsartikeln für das Heer von den Produzenten im Wege

von Verhandlungen behufs Uebernahme des Mu seums in die Landesverwaltung. — In der heutigen Sitzung des Landtages wurde die Katechetenvorlage erledigt, ebenso die Subvention für die Steyrthal- bahn, sowie der kons. Antrag wegen Errichtung eines KonkretualstatuS der Lehrer genehmigt. — Mit herz lichen Dankesworten des Herrn LandeShai-ptmanneS Abt Achleuthner und des Statthalters Eizellen; Baron Weber wurde sodann die Session geschlossen und die Abgeordneten konnten mit dem Bewußtsein, des Landes Wohl

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