702 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1901/15_01_1901/BZZ_1901_01_15_5_object_462752.png
Pagina 5 di 8
Data: 15.01.1901
Descrizione fisica: 8
ihn mit mür rischer Miene und schüttelte den Kopf auf die Frage des jungen Fabrikanten, ob er dem Baron seine Aufwartung machen könne. .Der Baron ist nicht wohl.' sagte er. .und dürfte sich kaum sprechen lassen.' Doch ent schloß er sich auf Roberts dringende Bitte, die Meldung zu machen. Der Freiherr Rochus hatte sich nach einer Stunde tiefen Schiasts von seiner Erschütter ung erholt; seine kräftige, willensstarke Nalur hatte ihre Spannkraft wiedergefunden. Er faß auf seinem Kanapee und sprach freundlich

haben — sind wir ihm nicht Dank schuldig, hat er mir nicht das Leben gerettet?' „Bah,' sagte der Baron, wer hätte das nicht gethan? Es gelang ihm. Dein Pferd zum Stehen zu bringen und ist er dann nicht gleich gekommen, und hzt mir meinen Wald abkaufen wollen — ich wollte, ich hätte ihn ihm gegeben, jetzt wird er wohlfeiler dazu kommen können.' „Nein. Vater, nein, so denke ich nicht über ihn ; ich bitte Dich, nimm ihn an, eher glaube ich., daß er kommt, um Dir ein Wort der Theilnahme zu sagen, er weiß ja auch, was geschehen

ist.' „Mitleidige Theilnahme von dem Geld menschen,' murrte der Baron, „das ist noch das Härteste von Allem,- doch mag es sein, sie sollen wenigstens sehen, daß ich mein Haupt nicht beuge. So laß ihn kommen!' Friedrich öffnete die Thüre. Robert Geldermann trat ein. Er begrüßte ehrerbietig den Baron, der sich erhoben hatte und ihm stumm mit hoch- müthig finsterer Miene entgegentrat. Marianne aber reichte dem jungen Manne die Hand und sagte mit herzlicher Freundlich keit: „Es freut mich. Sie wiederzusehen, Herr

Geldermann nnd um so mehr,' fügte sie nach kurzem Zögern hinzu, „da uns in dieser Zeit ein recht schwerer Schlag getroffen hat — in unglücklicher Zeit thut es wohl zu, sehen, daß freundschaftliche Beziehungen Bestand halten.' Der Baron warf seiner Tochter einen un muthig vorwurfsvoller Blick zu. Geldermann aber sagte: „Ich habe davon gehört, mein gnädiges Fräulein. und ich hoffe. Sie sind überzeugt, daß diese Vorgänge bei mir die ausrichtigste Theilnahme erweckt ha ben, gerade deßhalb

habe ich mir ertaubt, heute hierher zu kommen; in ungünstigen Zeiten kann ein geschäftskundiger Rath nütz lich sein und ich stelle mich Ihnen, Herr Ba ron. mit Rath und That zur Verfügung, wenn Sie mir erlauben wollen, mit Ihnen über wirthschastliche Verhältnisse zu sprechen.' „Ich habe.' sagte der Baron mit eisiger Kälte, „bereits durch einen mir nahestehenden Freund die erforderlichen Schritte thun lassen und bin Ihnen für Ihr freundliches Aner bieten dankbar, wenn ich auch kaum in der Lage sein werde, davon

1
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/30_01_1898/MEZ_1898_01_30_3_object_677194.png
Pagina 3 di 18
Data: 30.01.1898
Descrizione fisica: 18
?t« redlich anstrenge, in eiiii« Fach doch nicht genügen kann, verdient der Tadel oder nur Bedauern?. — Professor: Er verdient keinen TadeI, aber er bekowmt ihn. — Mutter: Ich muß. endgiltkg daraus verzichten, Ihre Nomenklatur zu verstehen. Sie ist mir zu hoch i sBaron Dipauli vor seinen Wähler ns Am Dienstag sprach RelchSrathZabgeordneter Baron Dipauli im Gasthos« .zum goldenen, Kreuzt vor dem konservativen vü gerkluh und einigen geladenen iSästen. Der.Herr R«ich»rathSabgeordn»le,koustatl«rtt

, daß .der Seist, der in diesem Klub hirrsch«, mit eiuey.Anficht«» übereinstimme.' und die. Versammlung quittiert« .di«» o» Schluss« der AuMhruogen de» Herrn Baroy» -Dipauli, indem si« di«sim al» ,«n«r- g'schen Bertheidiger der tiroltschen Devise süc Sott, Saiser und Baterland ihr vollste» Vertrauen' aus« 'prach. Baron Dipauli entwars erst ein trübseliges Bild von der politischen Lage und den ve.flossenen »arlamentarischen Ereignissen. Ein gesunder Freden ei in Oesterreich nur mehr möglich, wenn alle exiremen

die gleichen Rechte; die» sei der Standpunkt der Katholiken. Wir find — wagt« dir Baron sich zu gestehen — gute Deutsche und wollen mit den übrigen Deutschen Hand in Hand gehen in allen Fälle», wo da» deutsch» Be sitztum in Gefahr ist und wo «S die Vertheidigung der Rechte d«r Deutschen gilt, aber wir wirden niemals eintreten sür die liberale Borhirrschast, di« di« Libe ralen unter dem Schlagworte de» DeutschthumS einzu schmuggeln versuchen. Man soll den Deutschen in ihren gerechten Forderungen

Bizebürger melster C. Huber Baron Dipauti al» treffilchen Ab geordneten und glänzenden Redner und voltirte ihm den Dank der Versammlung. — Zu diesen Auszügen aus der Rede de» H««rn Baron Dipauli, welch» wir dem ,Burggr.' entnehmen, müssen wir, ohne weiter ans Einzelnes un» einzulassen, bei aller Hochachtung vor Herrn Baron al» Redner, der seine Z >hö ec des Bürger- klubS fortzureißen verstanden hat, doch eingestehen, daß er unS durch seine AuSsührungen nicht z>> übiiz?ugen vermochle, denn wir müssen

heute, wie st-tS, bedauern, daß diese Herren so spät «>st zur Einsicht der Fehler einer Regierung, der fie so tanze mit den Feinden ihrer StammeSgenossen im K iwpse genen d!e?e treu zur Seite gestanden, zur Beurtheilung dess-n gelangen, wogegen sich die deutschen Parteien lä'kst mit ihrer ganzen lkrast wehren. Wir möchien Herrn Baron Dlpauli und Ginossen die Frage vorlegen, wohin es gekommen wä e. wenn die vereinigten deutsche» Par teien des ReichSratheS so lange wie Dlpault und Gi nossen gebraucht

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1884/09_07_1884/BTV_1884_07_09_2_object_2905973.png
Pagina 2 di 8
Data: 09.07.1884
Descrizione fisica: 8
letzteren Antrag auch Baron Biegeleben und Dechant Glatz warm befürworten. Ebenso wird das Gesuch des Vereines „Kosmos' in Wien (Central - Verein zur Unterstützung und Förderung der Interessen der von Elementar-Ereignissen Betroffenen) um eine Sub vention abgelehnt, obwohl Baron Hippoliti unter Hinweis auf den eminent humanen Zweck dieses Vereines das Gesuch empfiehlt und 100 fl. beantragt. Der Berichterstatter Euchta verkennt uicht den groß artigen Zweck, erklärt aber, dass bei der Erschöpfung

servativen Candidaten und in der zweiten Gruppe (nichtfideicommissarischsr Großzundbesitz) die Com- promiss-Candidaten einstimmig gewählt wurden, weil in der letzt.^edachten Gruppe die Couservativen, im fideicommissarischen Großgrundbesitz aber die Liberalen der Abstimmung sich enthielten. Gewählt erscheinen seitens des ersten Wahlkörpers: Graf Egbert Bel- credi, Graf Karl Lützow, Baron Rudolf Stillfried juu., Graf Ferdinand Spiegel und Graf Alois Serenyi; seitens des zweiten Wahlkörpers: Josef Aresin

, Baron Paul Badenfeld, Baron Alfred Ballon. Graf Heinrich Belrnpt, Graf Sigmund Berchlold, Johann Ritter v. Chlumecky, Graf Adolf Dubsky, Graf Guido Dubsky. Josef Barou Eichhoff, Ludwig Frankl, Ludwig Graf Herberstein, Friedrich Graf Jenifon, Hubert Baron Klein, Max Baron Kübeck, Hugo Ritter v. Männer, Josef Graf Nimptsch, Theodor Baron Podstatzky, Hugo Altgraf Salm, Karl Seydel, Alfred v. Skene jun., Ludwig Baron Stahl, Emil Ritter v. Thsrfch, Felix Graf Vetter, Victor Graf Widmann und Karl Graf

3
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/16_07_1901/SVB_1901_07_16_4_object_1939312.png
Pagina 4 di 6
Data: 16.07.1901
Descrizione fisica: 6
und des localen Psaffen- thums' wurden dem protestantischen Eigenthümer des Domanig-Gasthofes daselbst Hypotheken gekündigt, die Landbevölkerung ihm abspenstig gemacht und zu allem Ueberfluss das bedeutendste Concnrrenznnter- nehmen, das Hotel „Jagerhof', von einem verkappten Jesuiten, namens Baron Billot, angekauft, für welches Hotel auch der gewandte Oberkellner durch Antrag eines höheren Lohnes und einer höheren Stellung gewonnen wurde. In Wirklichkeit verhält sich die Sache so: Ferdinand Baron Billot

' ein eingewanderter Protestant sei. Bald daraus wandte sich Herr Brendel, so der Name des Wirtes, wie seine Frau, letztere sogar unter Zuhilfenahme seel- sorgerischer Empfehlung an den Herrn Baron, er möge sie durch Ankauf ihres Anwesens vor dem materiellen Ruin bewahren. Der Ortspfarrer ent hielt sich jeder consessionellen Stellungnahme gegen den Domanig-Wirt. Der Oberkellner wurde beim „Jagerhofe' bei gleichem Gehalt erst dann angestellt, als er entschieden erklärte, unter allen Umständen den Domanighos

, wie groß die Freude und die Zustimmung des Seelsorgsclerus der Umgebung wie der katholischen Landbevölkerung war, als es hieß, dass der Domanighos, die gewesene Herberge Andreas Hosers und so vieler Bischöfe des Landes, durch Ankauf in feste katholische Hände, in den Besitz des Herrn Ferdinand Baron Billot gelangt sei, der nach dem Urtheile von Fachkundigen das Anwesen bedeutend überzahl! und dadurch Herrn Brendel vor dem wahrscheinlichen materiellen Ruin bewahrt hat, was im Gegensatz

zu den Mit theilungen der protestantischen Hetzblätter erwähnt sei, in denen es hieß, Baron Billot sei im Begriffe, die arme protestantische Familie von Haus und Hos zu vertreiben und zugrunde zu richten und er sei daher als Haupturheber der gefährlichen protestanten- seindlichen Hetze anzusehen. Um so' mehr erregt folgender Passus in der „Kölnischen Volkszeitung' hier lebhaftes Missfallen: „Das Vorgehen des Baron Ferdinand wird aber auch auf katholischer Seite nicht gebilligt, sondern, wie uns von einem Inns

brucks Jesuiten geschrieben wird, sehr bedauert.' Wir können demgegenüber nur obigen Sachverhalt entgegenstellen; zugleich aber find wir in der Lage mitzutheilen, dass ?. Rector Mayr der Gesellschaft Jesu in Innsbruck aufs entschiedenste erklärte, dass seines Wissens kein die obige Bemerkung enthaltender Brief eines seiner Ordensuntergebenen an die „Köl nische Volkszeitung' abgesandt wurde, zu welcher Erklärung er umsomehr competent ist, als jeder Brief durch seine Hände gehen muss. Ferdinand Baron

4
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1900/20_10_1900/SVB_1900_10_20_4_object_2521129.png
Pagina 4 di 12
Data: 20.10.1900
Descrizione fisica: 12
- 4 der Austheilung der Mandate zu reden. Als Candidaten der liberalen Partei werden genannt Dr. Karl v. Gmbmayr und Robert Graf Terlago, als Conservative Pietro Graf Consolati und Baron Di Pauli (?) (Eine köstliche Berichterstattung) leistet wieder einmal die „Rp.' üver die bekannte Brixner Versammlung. Sie berichtet am Eingange, dafs Baron Di Pauli feinen strammsten Anhang von weiter- her ausgeboten hatte. Am Schluffe vergifst dies die „Rp.' wieder ganz und schreibt: Die Versammlung währte

durch volle 4 Stunden, so dass viele Wähler, die von auswärts gekommen waren, die Versammlung vor Abschluss verließen; es blieb nur die Hälfte der ursprünglichen Teilnehmer zurück, unter diesen der ganze von Baron Di Pauli Umgebrachte Anhang.' Ja warum haben gerade diese so lang ausgehalten, die so wnt hergekommen waren? Die Thatsache, welche das „Vtld.' berichtet, dass halbwüchsige Burschen von der Schöpserpartei zu Hilse gerufen wurden, will die „Rp ' mit der Bemerkung aus der Welt schaffen

Professoren fehlten'. Staune Welt! Wo waren etwa diese getreuen Mannen, während Doctor Schöpser die angekündigte Vioisection an Baron Di Pauli zu vollziehen sich anschickte? Von zweien wissen wir eS nicht. Der N. war aber am Erscheinen gewiss entschuldigt; denn er hat nach Klausen ziehen müssen, damit auch diese Stadt die Ehre hätte, eines Leib knappen Dr. Schöpfers ansichtig zu werden. Zwei Fliegen sollten durch einen Streich fallen. Brixen und Klausen sollten an einem und demselben Tage

von der Obervormundschast eines Baron Di Pauli erlöst werden. Der Wanderapostel trug es denn auch in der „Plauderstube' in Klausen brühwarm aus und brachte nach langem Gerede die „Plauderstübler' wenigstens zu der Ueberzeugung, dass er — eine recht gesunde, sehr leistungsfähige Lunge besitze. Wie reimt sich aber das zusammen:; ^Ein Redner bei der vorerwähnten Wähleroersammlung in Brixen sprach: „Baron Di Pauli erklärt die gegen ihn bestehende Stimmung der Wählerschaft als eine gemachte; wie man in den Wald

hineinschreit, so kommt es als Echo zurück. Es ist merkwürdig, meine Herren, dass, sobald es den Herren nicht passt, sofort die Stimmung eine „gemachte' ist; sobald es aber den Herren conveniert, ist es — der rechte und unbestreitbare Ausdruck der Volksstimmung. Meinen sie denn wirklich, meine Herren, wir wären je im Stande gewesen, eine so intensive und allgemeine Missstimmung gegen Baron Di Pauli zu „machen', wenn Se. Excellenz dieselbe nicht selbst geschaffen hätte?' („Br. Chr.' Nr. N9, S. 3). So sprach

5
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1900/17_02_1900/BRG_1900_02_17_6_object_754327.png
Pagina 6 di 8
Data: 17.02.1900
Descrizione fisica: 8
Dienstbote, welcher bei Beamteu oder auch Bürgersawilien in Meran und Eurbezirk durch mehrere Jahre gedient hat, betheilt «erden soll. rVDhr»»»»«f»»e«Z»«. Gestern vor mittag« hielten die Herren Abgeordneten Ex cellenz Baron Di Pauli und Franz v. Zal- l'inger im Gasthofe „zum Theiß' in Lana eine vertrauliche Besprechung mit ihren Wählern, die sehr zahlreich besucht war. Die Abgeordneten erörterten kurz die allgemeine innerpolitische Lage und giengen sodann auf die ihnen schriftlich über reichten Wünsche

Baron Di Pauli da« Wort. Der! „Stachele- Loui«' machte sich da, unterstützt von ! den Soei, gleich bemerkbar, indem er die Wahl eine« Vorsitzenden »erlangte, wurde aber belehrt, das« hier keine Versammlung, sondern nur eine einfache Besprechung mit den Wählern stattfinde. Baron Di Pauli schilderte die vermittelnde Stellung der kath. Volk-partei im Sprachen«! streite, die ihr seinerzeit so viele ungerechtfertigte! Angriffe eingetragen und konnte mit Genug-? thuuvg konstatieren, das« gegenwärtig

, das« er sich den Söldner Schönerer'«, den Weißwurzen- bauer Schamberger, als Redner verschrieben hatte. D. R.) Baron Di Pauli behandelte sodann die Schlagworte „TleriealiSmuL' und! „Herrschaft der katholischen Kirche' und führte dieselben auf ihren wahren Wert zurück. — Ein Socialist interpellierte den Abgeordneten über seiue Stellung zur Frage de« allgemeinen Wahlrechtes unn über die Lösung der nationalen Streiter. Baron Di'Pauli erklärte, er sei kein principieller Gegner des Wahlrechte«, könne

aber unter den jetzigen Verhältnissen in Oesterreich auch kein Anhänger desselben sein. Wäre er im Stände, den nationalen Streit zu lösen, dann könnte er heute nicht hier fctu. — Herr von Zallinger erklärte auf eine Anfrage der sei hin, dass er selber und Baron Di Pauli eine öffent liche Versammlung nicht scheuen; heute wollen sie aber nicht große politische Reden halten, s»nder« die Wünsche ihrer Wähler in' wirtschaft lichen Fragen entgegruehmen. Redner bewies sodann an der Hand »>n Thatsache», dass die E«nfer

»ativen es nuten, die in Oesterreich wirt schaftliche Reformen einführten und bedauerte lebhaft, auf der betretenen Bahn nicht fort schreiten zu können, solange im Parlamente jede nützliche Arbeit »on den Radicalen verhindert wird. — Eine Interpellation eine« Wähler« gab Herru Baron Di Pauli Beranlaffung, auf die großen Vortheile hinzuweisen, die er und seine Parteigenossen für Tirol erzielt, erinnerte an seine Thätigkeit i« Angelegenheit der Herabsetzung der Grundsteuer, der Reducierung der Gebäude

6
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1902/02_07_1902/BRG_1902_07_02_3_object_770041.png
Pagina 3 di 14
Data: 02.07.1902
Descrizione fisica: 14
Glatz, Dr. Pusch, AbtTreuinsels, Dr. Perathoner, Dr. v. Grabmayr, Dr. Conci, Baron Malfatti, Tomasi, Dr. Schorn, Schraffl. Abg. Dr. Wackernell beantragt, dass auch die weiteren Ausschüsse aus 13 Mitgliedern bestehen sollen. Der Antrag wird angenommen trotz der groben Gegenrede des Jnnsbrucker Bürgermeisters Abg. W. Greil, der behauptet, nur mit Ueber windung im Landtage erscheinen zu können (wahr scheinlich, weil er dort nicht wie im Jnnsbrucker Gemeinderath befehligen kann. D. R.) Budget- Ausschuss

: Dr. Wackernell als Obmann, Dr. Hepperger, Stellvertreter, Dr. Bertolini, Dr. Conci, Dr. Ossana, Tomasi, Geiger, Dr. Pusch, Haid, Graf Marzani, Dr. von Grabmayr, Schraffl, Dr. Kapferer. Straßen-, Wasser» bau- und Eisenbahn-Ausschuss:v.Widmann, Obmann, Graf Trapp, Stellvertreter; Baron Malfatti, Deflorian, Dr. v. Probitzer, Don Berto- mini, Plattatscher, Dr. Pusch, v. Eyrl, Dr. Schorn, Rainer, Abt Wildauer, von Pretz. Volkswirtschaftlicher Ausschuss: Baron Moll, Obmann, Baron Longo, Stellvertreter; v. Widmann

, Dr. v. Guggenberg, Pros. Schöpfer, Rizza, Dr. de Bellat, Dr. Pinalli, Lenzi, Abt Wildauer, Kammerlander, Graf Trapp, Haid. Gemeinde-Ausschuss: Abt Treuin- fels, Obmann, Greil, Stellvertreter; Baron Moll, Bauer, v. Pretz, Dr. Pusch, Dr. Perathoner, Agostini, Dr. Vinotti, Dr. Joris, Dr. Pinalli, Kienzl. Steck. Petitions-Ausschuss: Monsgr. Dr. Chini, Obmann, Abt Main ach er, Stellver treter; Dr. Pinalli, Dr. Steffenelli, Schöna- kinger, Haueis, Steinbacher, Dr. v. Stern bach, Don Baroldi, Baron Longo, Rainer

7
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1900/24_11_1900/BRG_1900_11_24_6_object_758070.png
Pagina 6 di 16
Data: 24.11.1900
Descrizione fisica: 16
die Blätter der Brixener Politik gemeinsam mit den radicalsten und kirchenfeindlichsten Zeitungen, wie die bischöflich verbotene „Bozener Zeitung' und die „Meraner Zeitung' cS find, gerade während der Wahl männerwahlen ihre letzten Bomben gegen Baron Di Pauli losschießen. Haben bisher Vernunft- gründe nicht geholfen, so probiert man'» jetzt „Kronen'-G r ünd e n. Hilf, waS helfen kann. Wähler, stehen wir fest und lassen wir uns nicht täuschen. Die erste Nachricht in den gegnerischen Blättern

über die bekannte „Kronen'-Geschichte lautete: Baron Di Paul» habe 600 X nach Wien geschickt, um einen Agitator für die tirolischen Arbeiter kreise zu gewinnen. Bald darauf sendete der angeblich in Aussicht genommene Agitator Hans Hraby in Wien eine Erklärung an die „Tiroler Stimmen' des Inhalte»: das» er von Baron Di Pauli weder einen Brief noch Geld erhalten uud folglich nicht» zurückgeschickt habe. Er dauert nicht lange und derselbe Han» Hraby sagt in Wien unter dem unglaublichen Vorwande

. Wäre eS etwas Schlim mere», wenn ein solcher Fond sich auch für die Wahl Baron Di Pauli'S geöffnet hätte? Sollen wir uns durch solche Dinge oder gar durch die doppelzüngigen Aussagen des unbe kannten Wiener Han» Hraby im Vertrauen auf einen uns feit 50 Jahren bekannten Tiroler Baron Di Pauli, der seit 30 Jahren für die gute Sache auf diesem Schlachlfelde steht, er schüttern lassen? DaS wäre weder vernünftig noch tirolerisch, e» wäre lächerlich. Darum Wähler lasst euch nicht täuschen, und je mehr

Bomben in perfidester Weise von den Gegnern auf Baron Di Pauli abgefeuert werden, desto fester und männlicher sollt' ihr für ihn zur Wahlurne schreiten. Das ist tirolerisch. MüsSten wir uns nicht auslachen lassen, und e» später tief be klagen, wenn wir un» durch die hereingeworfene Kr onengeschichte, an der die Gegner mit sichtlichem Wohlgefallen nagen und mit der sie die vom Fürst bischöfe von Brixen erhaltene Schlappe zudecken wollen, aus dem Concept bringen ließen. — Uebrigens

8
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1913/12_02_1913/MEZ_1913_02_12_2_object_611620.png
Pagina 2 di 16
Data: 12.02.1913
Descrizione fisica: 16
Seite 2. Nr. 19 »Meraner Zeitung' Mittwochs 12. Februar L913 Ritter v. Vojacek, die Präsidialv^rstände der Statthalter«! in Prag Statthaltereirat Baron Braun und in Innsbruck Dr. Bundsmann, so wie Vizesekretär o. Tarnoczy des Präsidiums des Ministeriums des Innern. dann die StatlhÄtereiräte Jos. Brusack, Rud.Wmimsky, t. k. Bezirks7ommisfZr Dr. Graf Boos-Wäld- eck, Hofrat Karl Spora, ferner Vizepräsident des Landesschulrates K. Gois, Oberbaurat W. Rüben, Baurat Will). Bukovsky, k. k. Poli

zu. 5 s Von den Kranzspenden hatten wir bereits in letzter Nummer jene des Ministers des Innern Baron Heinold, des Ministerpräsiden ten Grafen Stürgkh, der Beamten des Prä sidialbureaus oer r. k. Statthalterei Prag, des k. ?. Landesschulrates für Böhmen, der k, k. Statthalterei in Prag, des' Fürstenpaares war dies zur Zeit der Verhandlungen des Mi- Thun, der Kommission für die Kanali.ie ung nisterpräsidenten Grafen Badem mit den des Motdau-Elbeslusfes in Böhmen, der Kur- Tschechen über die neue Sprachenv'ec'ordnung

und Landeswahlordnung Gewerbekammer Prag (Text böhmisch), 'das für Böhmen, sowie die Errichtung nationaler Prager Scharfschützenkorps, Fürst Lobkowitz, Kurien im Lanotage zur Beratung zu stellen, das k. k. Ministerium des Innern (schwarze Allein bevor es dazu kam, hatten die Ereignisse Schleife), Statthalter Baron Spiegelfeld des November 1897 den Sturz der Regie- (schwarz-gelb), Familie Rud. Czernin (weiß), rung herbeigeführt. In Prag und in anderen Olga Kolovrat (blau-rot), Fanny Starhem- tschechischen Städten

- Dr. Rochelt', „Jozsi, Josa Nadherny' (blau-rot), Graf Haugwitz, Graf Revertera, Baron Künsberg, Baron Drosde. Baron Sternbach, die Flußregulierungskommission in Böhmen, Graf Eugen, Clara Brajda, Dr. Brosche, Ed. Maria Fürst Auersperg. der langen, und Graf Coudenhove erhielt den Auf deutsche Fußbällklub Prag, Prinzessinnen Leopoldine, Hedwig und Gabrielle Lobko- wjtz, Graf Poli und Louis Podstatzky, Fürst trag, sich namens der Regierung gegen diesen Adxeßentwurf im Landtage auszusprechen. Ais die Ausg

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1897/24_12_1897/BTV_1897_12_24_3_object_2970825.png
Pagina 3 di 12
Data: 24.12.1897
Descrizione fisica: 12
von Lattcrcr, Gcncral von Kicßling und von Picl- ftickcr, Obcrst Ebhardt, Baron Enis, von 5iirchgässer, Mastny PiSkaczck, von Strcernwitz, Baron Gleicher, von Weiß :c., deren Erzählungen auch mit den Fac- fimilen ihren Unterschriften geziert sind, vereinigt der elegant ausgestattete und liiit einem reizenden farbigen Deckelbild von Prof. Baron Myrbach geschmückte Band zu einem in der Reichhaltigkeit der Sujets und der Abwechslung der Darstellung fesselnden „geschriebenen Bilderbuch über Ernst

: „Der Fedcrbnfch des Feldmarschall Radctzky' von Hauptmann Rischanck,„Mit dem Cylinder und Regenschirm in der Schlacht' von FML. von Lattercr,. „Der Rammstoß des österreichischen Admiral schiffes .Ferdinand Max' gegen das italienische Panzer schiff , l!u <!'Italic' vom ehem. Corvcttcn-Capitän vvn Attlmayer, „Die ersten Trophäen vor Översee' von Gl. St. Hauptmann von Zvbögcnyi-Gründorf „Borstoß in die KrivoSijc' von Hauptmann Winter- nitz, „Ein braver Husar' von Obcrst Baron Eins >c. Die Erzählung „Ein kleiner

Seydlitz' von Obcrst von Kirchgässer „ schildert flott in der Darstellung ein Reiterstückchen des inzwischen als Schriftsteller betannnt gewordenen Baron Torrefani; in „Zwei Missverständnisse' Hinwider verräth Obcrst von Weist in lanniger Form „unter dein Siegel- der Ver schwiegenheit den Leserinnen' des Bnches ein eigenes köstliches Abenteuer bei der Belagerung von Komorn. Die Erzählungen zeichnen sich bei Abwechslung der Schreibart der einzelnen Mitarbeiter durch lebhafte Darstellung und Wärme

10
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1905/21_01_1905/SVB_1905_01_21_3_object_2529941.png
Pagina 3 di 10
Data: 21.01.1905
Descrizione fisica: 10
längere Zeit mit dem Ministerpräsidenten Baron Gautsch. mit dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Grafen Vetter, mit dem Vizepräsidenten des Herrenhauses, Fürsten Auersperg, mit dem Minister des Innern, Grasen Bylandt-Rheidt, mit der Fürstin Leontine Fürsten- berg, mit dem Fürsten Schwarzenberg und zog dann den Statthalter von Tirol, Baron Schwartzenau, in'ein nahezu viertelstündiges Gespräch. Auch Erz herzog Franz Ferdinand und die Mitglieder des diplomatischen Korps unterhielten sich längere Zeit

mit Baron Schwartzenau. Der Erfinder der drahtlosen Tele- Kraphie, Marconi, ist am Montag in Bologna eingetroffen. Wie die „Patria' meldet, > steht seine Vermählung mit der Prinzessin Ruspoli unmittel bar bevor. Neuerliche Vergrößerung Wiens. Die „Wiener Zeitung' publizierte das vom niederöster- reichischen Landtage beschlossene Gesetz, womit die Gemeinden Floridsdors, Großjedlersdors, Leopoldau, Kagran, Stadlau, Hirschstetten, ferner die Insel Lobau und Teile der Gemeinden Breitensee, Manns wort

im ganzen Orte größtes Aufsehen und wurde auch von mehreren Aerzten offiziell bestätigt. Kurze politische Kachrichten. Der Statthalter von Dalmatien, Baron Handel, soll zum Statthalter sür Oberösterreich ernannt werden. Das Zentrum ist vom Obmann Dr. Kathrein am Montag, 23. d. M., zu einer Klubsitzung ein berufen. Das „Fremdenblatt' erklärt die Meldung von der Erwerbung einer Kohlen st ation aus einer Insel in Hinterindien sür die österreichisch ungarische Kriegs- und Handelsmarine sür unbe gründet

Svjatopolk-Mirski ist unbegründet. Wie verlautet, soll auch der König von Italien die Generale Nogi und Stößel gleich dem deutschen Kaiser ausgezeichnet haben. In informierten Wiener Kreisen verlautet, daß in Tirol kein Statthalterwechsel bevor stehe und daß Baron Schwartzenau auf seinem Posten verbleibe. Korrespondenzen. Meran, 19. Jänner. Die Fremdenliste Nr. 40 verzeichnet 5191 Parteien mit 8314 Personen. Am 16. d. Mts. waren' 1329 Parteien mit 2370 Per sonen anwesend. Unter den Neuangekommenen Kur

11
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/19_08_1902/SVB_1902_08_19_5_object_1942382.png
Pagina 5 di 8
Data: 19.08.1902
Descrizione fisica: 8
ge widmeten zehn Prämien mit je 100 X für solche Dienstboten, welche sich durch lange Dienstzeit in einer Familie auszeichnen, erhielten zuerkannt: Paulmichl Barbara durch 31 Jahre in der Familie Josef Baron Giovanelli-Hörtenberg; Albrecht Maria durch 28 Jahre bei Josef Mumelter, Kaufmann, hier; Mur ThereS durch 28 Jahre bei Hochw. Herrn Alfons Schmid, Spitalkurat, hier; Gruber ThereS durch 28 Jahre bei Frau Maria Witwe Eberhard hier; Betta Theres durch 28 Jahre bei Herrn Baron Tiesenhausen im Dorfe

25 Jahren bestehende Anton Perger'sche Buchdruckern in Bozen ist durch Kauf in den Besitz des Herrn Hans BeguS über gegangen. Der Direktor der landwirtschaftlichen Anstalt Sa« Wichete, Herr Ernst Binder, wurde als Nach folger des in den Ruhestand getretenen Direktors Hansel der LandeSackerbauschule in Grottendorf dei Graz bestimmt. KW Staatsbeamter — Priester. Baron Rudolf Buschmann wurde am. 26. Juli l. I. zum Priester geweiht und hielt am 1. August in Waldrast seine Primiz. Baron Buschmann, der drei

Jahre in Inns bruck Theologie studierte, war, wie aus Braunau gemeldet wird, vorher Kommissär bei der dortigen k. k. Bezirkshanptmannschast und noch früher der BezirkShauptmannschast Ried (Oberösterreich) zuge teilt. Sein Vater war im Jahre 1872 StationS kommandant in Braunau und ist jetzt Feldmarschall- Leutnant d. R. Baron Buschmann, der jetzt 40 Jahre zählt und der Linzer Diözese zugeteilt ist, erfreute sich als Kommissär wegen seiner Leutseligkeit und auch sonst einer allgemeinen Beliebtheit

13
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1899/14_06_1899/SVB_1899_06_14_3_object_2517468.png
Pagina 3 di 10
Data: 14.06.1899
Descrizione fisica: 10
-Veteranenverem Bozen. Nach Schluss der Festlichkeit begab sich der Herr Erzherzog ins Hotel „Greif'. Die Hoftafel. Um 1!/, Uhr fand im festlich geschmückten Saale des Hotel „Greif' die H o f t a f e l mit 30 Gedecken statt. Die Sitzordnung der an der Hostafel theilnehmenden Gäste war folgende: Superior der Eucharistiner Hauptmann Bartl Dr. v. Hepperger Rittmeister Burta Oberst v. «rismanicz Hauptmann Dietrich Dr. Schorn Kanonikus Hutter GM. Kopal Bezirlsh. Baron Giooanelli FZM. v. Hold Ode.stl v. d. Blanitz

Fürstbischof von Brixen Bürgern», Dr. Perathoner Erzherzog Franz Ferdinand Ovcrsthofm. Graf Nostiz Fürstbischof Balussi Abg. v. Zallinger tzstanhatter Graf Merveldt Oberst von Layousen FML. v. Catinelli Beznkshauptm. Falser GM von Ettmayer Havptmann Daviv GM. v. Meduna Oberlieut. Baron Rumerskirch Kreisger.-Präs. Hofrach v. Koepf Baron I. Giovan lli Oberst v. Kantz Leg.-Rath Baron Siebold Die Militärkapelle des k. u. k. Jnf.-Reg. Nr. 14 unter der bewährten Leitung ihres Kapellmeisters Herrn Rezeck besorgte

Tclegraphen.Correspondenz-Bureau meldet (am 10.) aus Wien: Heute 10 Uhr findet eine gemeinsame Ministerconferenz behufs Perfectionierung des Compromisses zwischen der ungarischen und öster reichischen Regierung statt. An der Conferenz nehmen Theil: Die Ministerpräsidenten Koloman v. Szell und Graf Thun, von ungarischer Seite: Finanzminister v. Lukacs, Ackerbauminister v. Daranyi und Handels minister Hegedüs; von österreichischer Seite Finanz minister Dr. Kaizl und Handelsminister Baron Dipaulij Wie wir erfahren, beruhen

14
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1864/30_12_1864/BZZ_1864_12_30_1_object_396417.png
Pagina 1 di 4
Data: 30.12.1864
Descrizione fisica: 4
-Verhalidlunzen. V. H erren Haussi tzung'vom 27. December- Beginn 11 '/ü Uhr. Präsident: Fürst Carl Auers- perg. Auf der Ministerbank: Schmerling, Franck, Plener, Mecsery, Hofkanzler Graf Nadasdy und der Leiter des Handelsministeriums, Baron Kalchberg. Anwesend sind die Erzherzoge Ludwig Victor, Albrecht, Wilhelm, Leopold, Ernst, Sigismund, Rainer, Hein rich. In der Hofloge: Prinz Wasa. Cardinal Rauscher, Graf Anersperg, Graf Attems, Graf Clam-Gallas und die Grafen Meusdorff und Waldstein zeigen

-Commission des Reichsraths zufolge, ist nach Z. 6 des bezüglichen Gesetzes die Auslosung eines Mitgliedes dieser Commission vorgenommen worden, und zwar hat.das Los den Feldmarschall Baron Heß getroffen. Die Ersatzwahl steht gleichfalls auf der heutigen Tagesordnung. Fürst Jablonow sky überreicht eine Petition des Rübenzucker-Vereins um Erhöhung der Restitution bei der Ausfuhr von Zucker; ferner die Petition einer Gemeinde in Galizien, daß ihr der Tabakbau gestat tet werde. JiW^r v. RomaKzkan überreicht

die Petition von Gemeinden der Bukowina um EiH? gerechteren Besteuerung.' Er behält.sich, vi.^, Merzeit einige Worte zur Begründung dieser Petition vorzubringen. ' Präsident weist diese Petition der Finanzcom- mission zu, da dieselbe ohnehin über diesen Gegenstand zu berathen haben werde. Baron Pipitz berichtet namens der Finanzcom- mission über das Gesetz, betreffend die Fortdauer der Steuer-, Stempel- und Gebühren-Erhöhungen. Der Antrag der Commission, dem Beschlusse des Abgeord netenhauses, wonach

die Fortdauer dieser Erhöhungen sür das erste Quartal des nächsten Jahres bewilligt wurde, beizutreten, wird angenommen und sofort in dritter Vesung zum Beschluß erhoben. Baron Rneskeser berichtet namens der Fiuanz- commiffion über die Erhöhung der Zucker Export-Bo- nificatiou. Die Commission beantragt in Ueberein stimmung mit dem Beschlusse des Abgeordnetenhauses die unveränderte Annahme der Regierungsvorlage. Fürst Salm bezweifelt, daß diese Maßregel eine durchgreifende Abhilfe im Gefolge

haben werde. Eine durchgreifende Abhilfe könne nur durch eine Ermäßi gung der Verzehrnngssteuer von Zucker erreicht werden. Noch sprechen der Finanzminister und Baron Baum- gartner. Der Antrag der Commission wird einstimmig an genommen, und das Gesetz ebenfalls in dritter Lesung zum Beschluß erhoben. Bei der Wahl sür die StaatSschuldeu-Coutrols- Commission werden 53 Stimmzettel abgegeben. 46 Stimmen, somit die absolute Majorität, erhält FM. Heß. Fürst Salm erhält v Stimmen. Schluß der Sitzung 12'- Uhr. Nächste Sitzung

15
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1915/16_01_1915/BRG_1915_01_16_1_object_750290.png
Pagina 1 di 14
Data: 16.01.1915
Descrizione fisica: 14
vor längerer Zeit Se. k. u. k. Apostolische Majestät gebeten hat, ihn gnädigst seines Amtes zu entheben, hat seine Bitle wieder erneuert. Se. Majestät der Kaiser hat die wichtigen persönlichen Gründe, die den Minister zum Rücktritte bewegen, gewürdigt und geruht, ihn seines Amtes zu entheben. Als Nachfolger wird der ungarische Minister am kgl. Hoslager, Baron Slesan Burian, bezeichnet. Wien, 14. Jänner. (K.-B.) Die heutige „Wie- uer Zeitung' publiziert folgendes kaiserliche Hand schreiben an den Grafen

. Der neue Minister des Aeußern. Baron Burian entstammt einer Adelsfamilie im Vreß burger Komitat. Sein Vater fungierte ourch eine Reihe von Jahren als Vizegespan dieses Komitates, sein Bruder ist derzeit Oberstuhlrichter in Wartberg nächst Preßburg. Stephan Freiherr von Burian, der am 16. Jänner 1851 geboren wurde, legte seine Studien an der orientalischen Akademie zurück und kam dann bei den Konsulaten in Alexandrien und Bukarest in Verwendung. Im Jahre 1875 wurde er zum Vizekonsul in Bukarest ernannt

, im Jahre 1878 in gleicher Stellung dem Konsulate in Belgrad zugeteilt, 1880 nach Sofia transferiert. Von 1882 bis 1886 leitete er als Konsul das Generalkonsulat in Moskau. Vom 20. Juli 1886 bis in ^den November 1895 war Baron von Burian in Doffa in Verwendung, und er rückte in dieser Zeit zum Generalkonsul, dann zum diplomatischen Agenten vor und erhielt auch, der Wichtigkeit des Postens entsprechend, Titel und Charakter eines außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Ministers. In die Zeit

seiner Amtswirksamkeit in Sofia fallen die Wahl des Fürsten Ferdinand und ein großer Teil der Re gierungsperiode dieses Fürsten: es fällt in dieselbe auch die Mission Kaulbars, dessen Versuche, Bul garien vollständig dem russischen Einflüsse zu unter werfen, Baron Burian zu durchkreuzen hatte. Von Sofia wurde er ins Ministerium des Aeußern zur Dienstleistung einberufen; nach drei Vierteljahren erfolgte seine Ernennung zum Gesandten am würt- tembergischen Hofe und wieder drei Vierteljahre später, im Februar 1897

ins Reichsfinanzministerium. Daß durch den Ein zug des Baron Burian in das Ministerium des Aeußern der Einfluß des Grafen Tisza noch eine weitere Steigerung erfährt, liegt klar zu Tage. Der frühere Minister des Aeußern, Leopold Graf Berchtold, ist am 18.April 1863 in Wien als Sohn des Geheimen Rates Sigismund Grafen Berchtold und dessen Gattin Josefine geb. Gräfin von und zu Trauttmannsdorff-Weinsberg geboren, trat nach Absolvierung der juristischen Studien in den Konzeptdienst der Statthalterei in Brünn ein, bei der er im Jahre 1891

17
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/02_06_1889/MEZ_1889_06_02_4_object_588506.png
Pagina 4 di 12
Data: 02.06.1889
Descrizione fisica: 12
klopfen, da dieses Heilmittel mich von obigen Uebeln gänzlich befreit hat. Katharina Jlijevic. Waruer's Safe Cure ist zu beziehen von den Apo thekern R. Pan und W. von Peruwerth in Mera«. Die Erbe«. 31 Erzählung von F. Arnefeldt. kachdruck verboten. (Fortsetzung.) „Was hast Du nur gegen Ernst?' „Nichts, darum braucht er mir aber doch nicht als Schwiegersohn genehm zu sein. Der Baron hat be reits von früher her mein Wort, und ich bin entschlossen, meinem Willen Geltung zu verschaffen. Doch nun ge nug

desselben in sein Zimmer geflüchtet. Hier saß Antonie, den Brief des Barons vor sich ausgebreitet, den Kopf in die Hand gestützt und weinte heiße, bittere Thränen — Thränen, wie man sie den lachenden blauen Augen dieses frischen, gesunden Mädchens gar nicht zugetraut hätte. Sie überlas wieder und wieder die formvollen und dabei doch warmen und innigen Worte, mit welchen der Baron Freygang ihr seine Hand antrug. Sie wußte, sie konnte ihrem Vater keine größere Freude bereiten, als indem sie den Antrag

des ihm hochwerthen Mannes annahm, und sie war eine gute Tochter, es ward ihr schwer, sehr schwer, dem Bater seinen Lieblingswunsch zu vereiteln, und weshalb wollte sie es denn auch? War nicht der Baron das Muster eines feinen, liebenswürdigen, gebildeten Mannes? Soeben hielt sie wieder einen Beweis seines Zartsinns in der Hand. Wohl wissend, welche schwie rige Stellung sie bei dem Oberamtmann haben würde, wenn er sich persönlich einfände, um seine Werbung anzubringen, hatte er die Entscheidnng darüber

sie ihr, sie legte im Geiste die ihrige hinein — und zog sie erschreckt zurück. Neben dem Bilde des Barons war das eines an deren Mannes aufgetaucht, nicht so schön, nicht so aristokratisch wie jener, und dennoch hatte er allein sich in Antonie's Herz den Platz erobert. „Ich kann nicht! Ich kann den Baron nicht hei- rathen!' schluchzte sie. „Was aber soll ich thun? Was soll ich dem Vater sagen, wenn er morgen in mich dringt? kann ich ihm gestehen, daß ich einen an deren liebe, ohne daß ich die Gewißheit

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/23_08_1867/BTV_1867_08_23_2_object_3040168.png
Pagina 2 di 8
Data: 23.08.1867
Descrizione fisica: 8
in der Pfarrlirchr, welchem alle k. k. Beamten in Uniform anwohnten, mit üblichem den I->ul!->mi-s, welche kirchliche Feier um so glänzen der und andächtiger ausfiel, als auch Sonnlag war. Nach 1 Uhr versammelten sich alle hier anwesenden Offiziere und Beamle, denen sich auch der Herr Dekan, sowie Doktoren, Barone und Herren des Handelsstan des anschlössen, zur geselligen Mahlzeit. Der Herr Oberst Ferdinand Voschilda, des dahier garnisonirenden Infanterie-Regimentes Baron von Heß forderte dir Gesellschaft

seinen legitimen Sohn dem EScobedo. Welch' bittere Gewissensbisse, für diesen, der in den Händen Mejia'S war und dem dieser zu verschiedenen Malen das Leben geschenkt. Wien, 21. August. Gestern Mittags zwei Uhr begab sich der Präsident der diesseitigen Deputation, Kardinal-Erzbischof v. Rauscher zu dem Präsidenten der ungarischen Deputation Baron Sennyey und über gab ihm die Gegenvorschläge der diesseitigen Depu tation. Der Kardinal verständigte den Baron gleich zeitig, daß die diesseitige Deputation

einstimmig be schlossen habe, sowohl die ihr vou ungarischer Seite gemachten Vorschläge wie die Gegenvorschläge den Journalen zur Veröffentlichung zu übergeben, wenn hiegegen von ungarischer Seite kein Einwand erhoben werden wird. Baron Seniihey erbat sich von dem Kardinal Bedenkzeit, da er erst die Mitglieder der ungarischen Deputation verständigen müsse. Bis ge stern Abends war die betreffende Antwort noch uicht cingclanscn. Sobald dieselbe eintrifft, und man er wartet eine zustimmende

21