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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 30.01.1898
Descrizione fisica: 18
?t« redlich anstrenge, in eiiii« Fach doch nicht genügen kann, verdient der Tadel oder nur Bedauern?. — Professor: Er verdient keinen TadeI, aber er bekowmt ihn. — Mutter: Ich muß. endgiltkg daraus verzichten, Ihre Nomenklatur zu verstehen. Sie ist mir zu hoch i sBaron Dipauli vor seinen Wähler ns Am Dienstag sprach RelchSrathZabgeordneter Baron Dipauli im Gasthos« .zum goldenen, Kreuzt vor dem konservativen vü gerkluh und einigen geladenen iSästen. Der.Herr R«ich»rathSabgeordn»le,koustatl«rtt

, daß .der Seist, der in diesem Klub hirrsch«, mit eiuey.Anficht«» übereinstimme.' und die. Versammlung quittiert« .di«» o» Schluss« der AuMhruogen de» Herrn Baroy» -Dipauli, indem si« di«sim al» ,«n«r- g'schen Bertheidiger der tiroltschen Devise süc Sott, Saiser und Baterland ihr vollste» Vertrauen' aus« 'prach. Baron Dipauli entwars erst ein trübseliges Bild von der politischen Lage und den ve.flossenen »arlamentarischen Ereignissen. Ein gesunder Freden ei in Oesterreich nur mehr möglich, wenn alle exiremen

die gleichen Rechte; die» sei der Standpunkt der Katholiken. Wir find — wagt« dir Baron sich zu gestehen — gute Deutsche und wollen mit den übrigen Deutschen Hand in Hand gehen in allen Fälle», wo da» deutsch» Be sitztum in Gefahr ist und wo «S die Vertheidigung der Rechte d«r Deutschen gilt, aber wir wirden niemals eintreten sür die liberale Borhirrschast, di« di« Libe ralen unter dem Schlagworte de» DeutschthumS einzu schmuggeln versuchen. Man soll den Deutschen in ihren gerechten Forderungen

Bizebürger melster C. Huber Baron Dipauti al» treffilchen Ab geordneten und glänzenden Redner und voltirte ihm den Dank der Versammlung. — Zu diesen Auszügen aus der Rede de» H««rn Baron Dipauli, welch» wir dem ,Burggr.' entnehmen, müssen wir, ohne weiter ans Einzelnes un» einzulassen, bei aller Hochachtung vor Herrn Baron al» Redner, der seine Z >hö ec des Bürger- klubS fortzureißen verstanden hat, doch eingestehen, daß er unS durch seine AuSsührungen nicht z>> übiiz?ugen vermochle, denn wir müssen

heute, wie st-tS, bedauern, daß diese Herren so spät «>st zur Einsicht der Fehler einer Regierung, der fie so tanze mit den Feinden ihrer StammeSgenossen im K iwpse genen d!e?e treu zur Seite gestanden, zur Beurtheilung dess-n gelangen, wogegen sich die deutschen Parteien lä'kst mit ihrer ganzen lkrast wehren. Wir möchien Herrn Baron Dlpauli und Ginossen die Frage vorlegen, wohin es gekommen wä e. wenn die vereinigten deutsche» Par teien des ReichSratheS so lange wie Dlpault und Gi nossen gebraucht

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 13.09.1894
Descrizione fisica: 4
i- In Heinrich Brugsch, dessen nach längerer Krankheit in Charlottenburg er- folgten Tod der Telegraph meldet, verliert die deutsche Orientalistik einen ihrer hervorragendsten Vertreter. Selten haben sich bei einem Orientalisten praktische Orientkunde und gediegene Wissenschaft- lichkeit so enge vereint gefunden wie bei Brugsch, einem der ausgezeichnetsten Egyptologen. welche Deutschland besessen. Als Entzifferer von demotischen und hieratischen Texten hatte der Heimgegangene kaum seinesgleichen. Baron

und Baronin Seesried ii Olmiiy. Baron Otto Seefried, Lieutenant des Infanterie-Regimentes „Kaiser', ist mit seiner Gemahlin (eine Enkelin unseres Kaisers) Sonntag Abends 5 Uhr 55 Min von Troppau in Olmütz eingetroffen. Montag Vor mittags unternahm Baron Seefried mit seiner Ge mahlin einen Rundgang in der Stadt, wobei selbe die Sehenswürdigkeiten derselben in Augenschein nah men. Baronin Seefried trug auf diesem Rnndgange ein einfaches graues Kleid, einen lichtbraunen Kragen uud ein einfaches Hütchen

. Nach Beendigung des Rundganges traten Baron Seefried und Gemahlin mit der Staatsbahn um halb 10 Uhr die Reise nach Prag an. Von dort werden sich dieselben zum Be suche der Eltern deS BaronS Seesried, welche in Hagenbach (Bezirk Ober-Franken, Baiern) domiciliren begeben, wo zu ihrem Empfange bereits große Vor bereitnngen getroffen werden. Der Vater des Baron Seefried, welcher in Hagenbach als penponirkr Oberst lebt, erfreut sich bei der Bevölkerung der größten Beliebtheit. Seinen eigenen Sohn erschossen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 19.05.1900
Descrizione fisica: 16
Flaggenschmuck angelegt; am Bahnhosplatze und am oberen Ende der Parkstraße halten sich mehrere hun dert Personen angesammelt. Auf dem Bahn- Hofe war eine Ehrenkompagnie des 14. Infan terie-Regiments unter dem Kommando des Herrn Hauplmanns Sedlatschek mit Fahne und Musik postirt worden. Weiters waren zur Begrüßung erschienen: Oberst v. Lahousen, Oberst Savi, Statthaltereirath Baron Giova- nelli. Bürgermeister Dr. Julius Perathoner, der Landeskomthur des deutschen Ritterordens Baron Dorth u. A. Der Zug traf

der Garnison und der Veteranen-Verein Aufstellung genommen. Herr Hotelier Förster begrüßte den hohen Gast und geleitete ihn in seine im ersten Stockwerke ge legenen Gemächer, woselbst der Erzherzog die Aufwartung der nachstehend genannten Herren entgegennahm: k. u. k. F.-M.-L. Ritter v. Rungg, k. u. k. F.-M.-L. Ritter v. Kerczek, G.-M. Baron Kopal, G.-M. Ritter v. Ettmayr, Monfignor Propst Josef Trenkwalder, Kreisgerichts-Vice- Präsident Baron v. Biegeleben (in Vertretung des abwesenden Herrn Hofrathes

- u. Gewerbekammer (in Vertretung des als Reichsrathsabgeordneter abwesenden Präsiden ten P. Welponer), Dr. Karl Siegl, Sekretär der Handelskammer, Baron Josef von Giova nelli, Gemeindevorsteher von Zwölfmalgreien, Karl Lahola, Direktor der k. k. Lehrer-Bildungs- Anstalt, Josef Hofer, Direktor der k.k. Unter realschule, Landesgerichtsrath Julius Red, Ober-Poftverwaller Lorenz Resch, ?. Ludwig Bertrand Andergassen, Direktor des Privat- Gymnasiurns der Franziskaner, Franz Paukert, Direktor der k. k. Fachschule

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.04.1886
Descrizione fisica: 4
des uug. Abgeordnetenhauses über das gleiche Gesetz vor liegen werden, um zwischen den Beschlüssen der beiderseitigen Legislativen Einklang herzustellen. Nachfolger Baron Coruaro's zum Statthalirl von Dalmaltien wird G. H. Blazc- iovic, der gegenwärtig die Leitung der Geschäfte führt, genannt. G. H. Blazekovic wurde nach Wien -berufen. Aus Lacroma, wo gegenwärtig das Kron- prinzenpaar weilt, wird eine recht drollige Episode berichtet, die dem Kronprinzen Rudolf und der Erzherzogin Stefanie Stoff

Kostüme' bestellen, und die kleine Prin zessin wird nach der Rückkunft ihrer Eltern, in rothem Rock nebst gleichfarbigem Kopftuch und in gestickte m Mieder paradireu.' nennbar durchschauert, daß ich sie nie mehr freigeben kann. Vera, noch nie hat eine Frauenband einen sol chen Eindruck auf mein armes, krankes Herz ausgeübt, als Liese liebe, kleine Hand hier!' .Herr Baron! Sie leiden „Nein, Vera, ich bin glücklich und werde es immer sein, so lange ich Sie sehe! Theures Mädchen, sagen Sie mir, könnten

Sie ein klein Wenig nur für mich fühlen, als dieses Mitleid, welches Sie bisher dem schwermuthbedrückten Mann erzeigten? Vera meine Seele lechzt nach mehr! Könnten Sie mir mehr geben, als das Mitleid Ihres engelhaften Herzens?' - DaS junge Mädchen stand vor dem Geliebten my sarbeuwechselnden Wangen, mit strahlenden Blicken und Halbgeöffnetem Munde, aber kein Laut kam über ihre Lippen. .Vera, ich warte! Antworten Sie mir aus Barm herzigkeit !' .Herr Baron!* .Barons In dieser Stunde noch diese Anrede? So Sin

eine Schlange schlich da über den sonnigen Weg der Liebe? Ihre Hand anS der des Geliebten lösend, zeigte Vera auf eine gebückte Gestalt, welche auf der anderen Seite der Hohenthorbrücke herangeschlichen kam. Es war die alte Haushälterin Rose, welche anschei nend unter der Last eines großen Marktkorbes ächzte, in Wahrheit aber nur so that, um desto ungestörter ihre unheilvollen Blicke auf die Liebenden richten zu können. Auch der Baron gewahrte die Alte, doch ohne zu erschrecken, wie Vera. Im Gegentheil

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 26.09.1872
Descrizione fisica: 6
-TrainS exponiren, sowie Straßenlokomotive und Dampffenerspntzen. General Nrant wird beim Congreß dahin wirken, daß die AuS- teller von StaatSwegea unterstützt werden. <Die Opposition gegen den Kriegsminister Kuha unter auswärtiger Beleuchtung.) Man schreibt aus Wien der „Brest. Ztg.': Der gesqäftliche Theil des zarlamentarifchen Lebens wird bei uns mit einer Bir- uosität ausgebeutet, der gegenüber Ludwig Philipp» kammern wie Kinder «nd Unschuldsengel waren. Baron Kudn'S Hauptverbrechen

stehen viele ungarische Patrioten, die ebenfalls zur Krippe drängen. Begreifen Sie jetzt? Man schlägt auf den Minister und meint den Lieferanten! DaS Parlament ist ein reines Ausweisinstitut und wird es mehr und mehr, je unbedigter die Regierung ihm jeden politi schen Inhalt raubt. (Bon der österreichische« Polarexpedition.) Von Hammerfest, der nördlichsten Stadt Europas in Nor wegen ist dem Marinecasino-Comit6 in Pola folgen des Telegramm zugekommen: .Baron Sterneck in Petschora angekommen. Reist

Vormittags durch den Reichsrath Niethammer eröffnet. Staats» minister Pfeifer begrüßte die Versammlung im Namen deS Königs. Geheimrath Seckendorf (Sachsen-Alten» bürg) brachte ein „Hoch! dem Könige Ludwig, d-m echt deutschen Manne, welcher uns den deutschen Kar- ser gegeben', worein die Versammlung drei Mal mit Begeisterung einstimmte. Serlin, 23 Sept. Dem Vernehmen nach ist der Gesandte bei den Hansestädten und in Mecklen burg. Baron Magnu«, für den GesandtschostSposten in Stuttgart bestimmt

und wird vermuthlich durch Baron Rosenberg (b«Sher in Stuttgart) ersetzt. Itoch andere Veränderungen in der diplomatischen Vertre tung liegen dem Kaiser zur Bestätigung vor. — Die .Kreuzzeitung' will wissen, daß die Mittheilung der belgischen Blätter, der deutsche Gesandte in Pari» Graf Arnim habe um feine. Entlassung nachgesucht, völlig grundlos ist. — Der Generalconsul v. Rado- witz >n Bukarest, welcher b Sher den deutschen Ge sandten Grafen v Kaiserlingt Rautenberg in Kon stantinopel vertrat, wird sicherem

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 21.04.1897
Descrizione fisica: 12
auch die Obermaiser Feuerwehr mit Musikkapelle an der Beerdigung ihres Kameraden theil. Er ruhe im Frieden! Unter den Neuangekommenen verzeichnet die letzte Kurliste: Georg Baron von Behr (Rußland), Anna Gräfin Brust (Altenburg), Miß Cleveland (Newpork), Hofralh Dr. Eisen- menger (Wien), Graf von Seth-Schweden (Berlin), Louisa Gräfin Taaffe, Graf v. Whdcn- brück (Böhmen). Universitätsprofessor Dr. August Fournier (Wien), Graf Hamilton (Schweden), Josef v. Grabmapr, k. k. Ministerialrath (Wien), Nikolaus Freiherr

den hatte, wendete sich, als er von der An wesenheit des Erzherzogs in Görz erfuhr, mit einem Gnadengesuch an denselben. Wie freudig erstaunte der Greis, als nachmittags in seiner bescheidenen, im dritten Stockwerk eines Hauses in der Villa AScoli gelegenen Werkstätle ein General, — eS war Obersthofmeister FML. Baron Wimpffen, — mit der Mittheilung er schien, Se. k. Hoheit habe die Bittschrift erhalten und sei nun selbst gekommen, um Gaspardis zu sehen. Baron Wimpffen half dem Greise über die Treppe, aber schon

im zweiten Stockwerke kam ihnen der Erzherzog persönlich entgegen, der dem alten Manne freundlich die Hand zum Gruße reichte. Tief ergriffen beantwortete Ga spardis die Fragen, die der erlauchte Prinz an ihn richtete. Der hohe Besucher verabschiedete sich von dem alten Manne mit der Zusicherung, daß er für ihn sorgen werde, während Baron Wimpffen dens Gaspardis einen Geldbetrag überreichte, «ts der Erzherzog wieder die Straße betrat, bereitete SchieWanös - Wachrichten. I £t?»ifdji»fj»n in i-nrvrgl

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.09.1888
Descrizione fisica: 8
der Tiroler Landtag durch den Landeshauptmann Baron Rapp eröffnet. Zu dieser ersten Sitzung hatte sich die Zahl von ganzen 23 Landboten ein gefunden, was der Bedeutung derselben einigermaßen entspricht. Aus der Eröffnungsrede des Landeshaupt manns verdienen nur zwei Stellen hervorgehoben zu werden, welche den Landeshaushalt angehen und den Landeszuschlag pro 1889 und die mit 1. Sep tember eingeführte tirolische Branntweinsteuer — nicht zu verwechseln mit der Reichsbranntweinsteuer — betreffen. Als frohe

Botschaft verkündete nämlich Baron Rapp, daß der Landeszuschlag im kommenden Jahre blos 24°/» betragen werde, gegen 30—-35 °/o in früheren Jahren, vergaß aber anzugeben, wie viel die Landeskasse aus der von ihm gleich da rauf citirten Spiritussteuer zu ziehen hofft, womit erst der Maßstab für die Beurtheilung i>er so sieg haft proclamirten „Herabminderung' der Landes zuschläge gegeben wäre. Wir fürchten, daß dem Lande die bei den Zuschlägen „geschenkten' 6 bis 10 °/o bei der Steuer für die „gebrannten

geistigen Flüssigkeiten' doppelt und dreifach wieder genommen werden, und glauben daher, daß Baron Rapp sich den erwähnten Hornstoß besser hätte versagen sollen. Die 68 rothen Adler, die in den letzten Tagen von Innsbruck ausgeflogen, um sich über den Amtslocalen der neuen Gesällsstationeu niederzulassen, erinnern allzusehr an ihre ornithologische Bedeutung. Ans den Worten, welche Statthalter Baron Widmann zur Begrüßung des Landtages ge- prochen, ist nicht zu entnehmen, ob und welche Re gierungsvorlagen

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Pagina 3 di 6
Data: 19.10.1881
Descrizione fisica: 6
der preisgekrönten Gedichte, sowie aller jener, welche von den Preisrichtern als zur Veröffentlichung geeignet bezeichnet werden, und behält sich vor, diesel ben »ach Prociomierung des Resultats zu publiciren. Die Namens-Angabe der Autoren unterbleibt nur dann, wenn die Letzter» dieselbe ausorlicklich ablehnen sollten. Verschiedenes. (Baron Korb.) Der Statthalter von Mähren. Frei Herr von Korb-Weidenheim, ist am 15. d. Abends während einer Theatervorstellung in Brünn plötzlich am Herzschlage gestorben. Das Haus

, berichtet ein Telegramm aus der mährischen Hauptstadt, war aus- verkauft. Der Statthalter wohnte der Vorstellung mit seiner Gemahlin in der Statthalterloge bei. Plötzlich wurde Baron Korb wahrend der Darstellung der Posse: „Er will nicht sterben', die den Schluß der Vorstellung bildete, unwohl. Er sank lautlos zusammen. Seine Gemahlin rief nach Aerzten und Wasser. Eine unge heuere Ausregung bemächtigte sich des Publicums. De Rufe „Feuer!', „Hilfe!' und Wehgeschrei erfüllten daS Haus; die schrecklichste

aber in einem deutsch nationalen Elub einen Platz suchen. Budapest. 17. October. Ueber daS Befinden des Commandircnden Baron Edelsheim-Gynlai wurde heute, 12 Uhr M'ttags, folgendes Bulletin ausgegeben: Die Nacht war unruhig; heute find Anzeichen der Aus dehnung des EntzündunggprocesseS auf den Herzbeutel vorhanden. Die Schwäche dauert unverändert an. Briinn, 17. October. Soeben fand die Odduction der Leiche des Statthalters durch die Aerzte Willigk. Boner und Klappenbach, in Beisein des Polizei - Com- missärs

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 13.08.1878
Descrizione fisica: 4
Messungen, worauf der Baron wohl ein Dezennium lang auf Exkursionen sein Augenmerk richtete, harren noch der Publikation. Allein auch dsr Entomologie galten des vielseitigen Forschers Studien durch eine lange Reihe von Jahren, wie denn sem für Alles ^ einpfänglicher, reichbegabter Sinn kaum einem'Zweige der Naturwissenschaft sich gänzlich verschloß, und kleinere Sammlungen aller Art, oft kaum erst entstanden, zu Studien- oder Unterrichts- zweäen wieder großmüthig abgetreten wurden

. War er auf^deren^ Gebieten Or Naturwissenschaft nicht selbst schriftstellerisch thätig, so zeugen doch die verschiedett- ärtigsten Schriften seiner Freunde (man vgl. z. B. die „Käfer von Tirol'), welch' großen fördernden Antheil Baron von Hausmann auch an diesen genommen. Während demnach der Gelehrte so vielseitig thätig, in weiten Kreisen rühmlichst bekannt, Mitglied mehre» rer gelehrten Gesellschaften war. und selbst manches niedliche Kind der Flora (auch zwei Käferchen) mit jeinem Namen beehrt

, diesen und mit diesem die Er« innerung an seine bedeutenden Verdienste der Nachwelt überbringen, führte der Baron ein so einsiedlerisch ver borgenes Stillleben in seiner Baterstadt, daß er selbst dem Besuche von Fachmännern, wenn diese nicht zu gleich Bekannte waren, sich zuweilen entzog, und Mu sensöhne, welche den Verfasser der,,Flora' als solchen längst schätzen gelernt, kaum von seinem Dasei', und Ausent» halte in Bozen Kunde hatten. — Wir müssen es uns versagen, Hausmann's Wirken und Schaffen im öffent lichen

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