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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.12.1922
Descrizione fisica: 8
ter motemen Grabungen hat der berühmte Wtener Ltegyptologe Her-- mann Jimlkor ün feinem Berichte, Liter die Expe- imm jawwiwwii lier besorge. Hierzu sei mein Mann ausersehen, wofür -ihm der Graf -einen -hohen! Orden als Be lehnung versprach. Die Diamanten wurden auch gezeigt und erwiesen sich wirklich als Prachtstücke von seltener Reinheit. Mein Mann willigte ein, und man gab dem Baron F. den 5)0chze!tstermin bekannt. Nach träglich ruite aber meinen Gatten feine Dereit- milligkeit

, da er sich erstens nicht die nötige ka-mmälmifche Gewoudheit zutraute, und ihn auch zweitens das Mißtrauen -befremdete, mit welche-m man ihm auch jetzt ewig die Persona lien -seiner A-uftroggebcr verschwieg. Dies trug ihnr Vorwürfe des Grafen und auch Klagen von Seite des Barons F. ein, denn der Hoch zeitstag erlitt hierdurch eine weitere Verschie bung. Die Sache kam so weit, daß Baron F. Selbstmordabsichten äußerte. Er habe nämlich aus Grund der bevorstehenden Vermählung einen Schuldenstand -bedeutend

vergrößert und ehe sich nun von Gläubigern stark bedrängtl , Aus Rtitlerd suchte mein M-ann den Grafen aus und versprach nunmehr, die Reise nach Hol land zu machen, doch nicht gleich. Vielleicht könnte ncan den Baron F. einstweilen vor den Manichäern -schützen. Lies wurde jo arrangiert, daß die Dame sich ohne Nennmrg ihres Namens, -aber durch einen Van ge scheuen Notar, welchr-r die persönlich« jjüf- Nerv übernahm, rwrpfiichtete. du Reugeld mm 30.000 Kronen zu- bezahlen. Das Dokument wurde

aus unbekannten Gründen vordatiert und mit der Klausel versehen-, daß dessen Rückforde rung der Dame fretstehe, und- zwar unter ge wissen Vora-ussetzungen. insbesondere, -wenn sich Baron F. irgendwie als unwürdig zeigen sollte. Mein Mann fand sich in der Folge dann -an einem bestimmten Tage -auf dem Landsitze eines anderen Aristokraten ein. wo er die Diamanten übernehmen- sollte. Allein, -als -man ihm dort sagte, daß der Schmuck von verschiedenen Seiten als Eigentum reklamiert werde, weshalb größte Vorsicht

geboten fei, entfernte er -sich mit dein entschiedenen Bemerken, daß er unter, -solchen Umständen nicht mehr mitiun wolle. Dieser Ent schluß wolle als endgültig angesehen werden. Natürlich mußte er dem Baron F. -hiervon Nachricht geben, -was zu erregten Szenen -führte, den-n der Schützling meines Gatten hatte kolos sale Schulden -angehäuft und drohte nun nicht mehr mit Selbstmord, sondern mit Skandal. -Mein Mann begab sich- -sofort zum Grafen L., setzte ihn von dem Vorhaben- des Barons F. in Kenntnis

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 02.11.1900
Descrizione fisica: 6
Beilage zu Nr. 251 der „Bozner Zeitung' vom 2. November 1900 (Nachdruck verboten.) Aus der Neige des Jahrhunderts. Originalerzählung von Gxegor Samarow. 10. Fortsetzung. Der Baron billigte diese Ansichten voll ständig und Meinhard wurde immer fröhlicher und gewann immer mehr Vertrauen zu dem von seinem Vetter ihm versprochenen Beistand. Sehr zufrieden erhob sich die Gesellschaft. Der Baron schlug den beiden Herren einen Ritt in den Wald vor. um noch einmal mit dem Förster das Jagdrevier

zu besichtigen. Der Kammerherr zögerte ein wenig und fragte, ob die Kousine sie nicht begleiten wollte. Marianne lehnte dies ab. da sie im Hause nothwendig beschäftigt sei und keinen Augen blick übrig habe, und so stiegen dann die beiden Vettern zu Pferde um nach dem Walde hinaus zu reiten, sehr zur Zufriedenheit Meinhards. der den dringenden Wunsch hotte, mit dem Kammerherrn noch über seine Herzensange legenheiten zu sprechen, die ihn ganz in An spruch nahmen. Der alte Baron aber zog sich in sein Zim mer

zurück, um seiner Gewohnheit gemäß ein kurzes Schläfchen zu halten. 2. Kapitel. Der Baron Rochus hatte etwas länger geschlafen als sonst und sich in besonders guter Laune von seinem Kanapee erhoben. Die Bereitwilligkeit, welche Meinhard seinen Plänen entgegengebracht hatte, war ihm er freulich, da er in einer so ganz persönlichen Sache nicht in der Lage gewesen wäre, seine Autorität geltend zu machen und überhaupt den Grundsatz hatte, seinen erwachsenen Kindern ' so viel als möglich ihre eigene

und sein Leben dann nicht umsonst ge wesen sein würde. Obgleich er sonst nicht zu Illusionen neigte, ließ dieser Gedankengang doch so freundliche Bilder in ihm aufsteigen, daß ein Lächeln über seine ernsten, fast harten Züge glitt. Er wurde in seinen Träumereien durch den alten Friedrich unterbrochen, der ihm meldete, daß Herr Robert Geldermann in den Hof ge fahren sei und dem Herrn Baron seine Auf wartung zu machen wünsche. Das Gesicht des alten Freiherrn verfinsterte sich, er warf die Karte

, welche Friedrich ihm auf einer silbernen Platte reichte, unwillig auf den Tisch. „Es ist der Sohn des Fabrikanten dort unten, der vor einiger Zeit von einer weiten Reise zurückgekommen ist, wie die Leute er zählen. und die Geschäfte übernommen hat.' bemerkte Friedrich. «.Ich weiß, ich weiß.' fiel der Baron ein. „Was will er von mir. ich habe zu thun und bin gar nicht gestimmt. Besuch zu empfangen.' „Soll ich sagen, daß der Herr Baron be schäftigt sind?' Der alte Herr ging auf und nieder. „Nein, nein,' sagte

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 20.04.1900
Descrizione fisica: 6
kommen' „Meine Angelegenheiten sind also endlich in Ordnung. Ich bin jetzt nicht nur ein reicher, sondern ein vornehmer Mann. Ge statten Sie mir, Fräulein König, daß ich mich Ihnen als Baron und mehrfacher Millionär vorstelle.' „Das — das — freut mich sehr. Ich wünsche Ihnen aufrichtig Glück!' „Ja, die Raupe ist zum Schmetterling ge worden — der Schlächter hat sich in einen Baron verwandelt. Trotzdem ist er immer noch derselbe Mann geblieben. Fräulein König.' „Aber jedenfalls hat sich doch Ihr ganzes

äußeres Leben wunderbar verwandelt.' „Ja, es ist allerdings eine große Wand lung — von der Rosenthalerstraße nach der Behrenstraße — von Lukas Schmidt in den Baron Lukas von Harling!' „Was!' rief Lucie erblassend und sich halb erhebend. „Der Baron Lukas —' „Baron Lukas von Harling.' wiederholte Lukas etwas prahlerisch und selbstbewußt, als Lucie ihren Ausruf unbeendet ließ. „Mein verehrter Herr Vater, der sich bei seinen Lebzeiten meiner und meiner Mutter, seiner ersten und allein rechtmäßigen Gemahlm

, schämte, ist aus diesem Leben geschieden und ich habe sein Erbe angetreten, während der Sohn, den er liebte und vor der Welt für feinen rechtmäßigen Sohn ausgab, sich mit einem kleinen Legat zufrieden geben mußte.' „Dies kann unmöglich wahr sein!' rief Lucie, ihren Besucher wie geistesabwesend an starrend. „Völlig wahr,' antwortete Lukas bitter. „Ich habe gestern meinen Vater, den Baron Wilhelm von Harling, begraben und führe von jetzt an seinen Namen und bin der Erbe seines Vermögens

, „daß der Mann, den sie gestern begruben — der Baron Wilhelm von Harling — daß ich — ich — mich für die Gattin dieses Mannes hielt — ich — ich — bin die Frau, die Sie so verachteten — so mit Recht verach teten — denn ich — ich heirathete ihn und entfloh dann vor ihm und so fanden Sie mich denn hier!' Während Lukas diese Worte anhörte, verzerrten sich seine Züge förmlich vor Wuth und Ingrimm und sein Gesichtsausdruck wurde so drohend, daß Lucie erschreckt zurück wich und ries: „O, bitte, sehen

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 11.10.1913
Descrizione fisica: 8
des Landsturmbczirkcs Bozen Nr. II. Zum Selbstmord der Prinzessin Sophie von Sachsen-Weimar wird mm das Ergebnis einer Gerichtsverhandlung am 6. ds. in Melun gemeldet, die den Tod der Prinzessin doch in Z» sammcnhang mit einem unglücklichen Licbesvcr hältnis zu dem Baron Hans v. Blcichrödcr bringt. In Melun stand vor dem Gericht der Ehauffcur Walther des Baron v. Blcichrödcr, der angcklagt war, auf feiner Autonivbilfahrt durch Melun ein sigcuncriiiädchcn überfahren und getötet z» haben. Die Eltern des Kindes

hatten außerdem gegen den an der Fahrt teilnehmenden Besitzer des Autos, den jungen Baron von Bleichröder, eine Schaden crfatzklagc gestellt. In der Verhandlung wurde + 151 + 14-2 +16-3 Das Jagdrecht der Gemeinde Nals kommt am 30. Oktober 10 Uhr vormittags im Gasthanse „zum schwarzen Adler' dort auf fünf Jahre mit dem Ausrusspreis von 1400 K zur Versteigerung. Vom Elektrizitätswerk „Malserheide'. Das Elektrizitätswerk „Malserheide' in Mals beabsichtigt zur Erweiterung seines Stromabsatzgebietcs hoch

über Gemeindegrund auf Masten geführt. Zur Ucbersctzung der Reichsstraßc werden Panzcrkabcl in die Erde verlegt, dann führt durch den Verteidiger Walters ein Schriftstück wr Verlesung gebracht, das durch einen Notar tu Frankfurt angcfcrtigt war und zwar auf Vera» lassuug des Baron von Blcichrödcr. In diesem Schriftstück tvird eidlich bekundet, daß das Auto auf der Unglücksfahrt durch die Prinzessin Sophie von Sachsen-Weimar g c st e n e r t wurde, während der Chauffeur Walter aus dem Rücksitz saß. Neben

der Prinzessin hatte der junge Baron Bleichrödcr Platz genommen. Das Gericht faßte daraufhin den Beschluß, die Klage gegen den Chauffeur nicdcrzuschlagcn und auch die Schaden crsatzansprüche au den Baron v. Bleichröder abzu weisen, und stellte daraufhin fest, daß die schuldige Prinzessin am 17. September durch Selbstmord geendet hat. Ein Ritualmoeöprozetz in Kiew. Bor dem Schwurgerichte in Kiew hat am Dienstag der Prozeß gegen ben 39 jährigen jüdischen Kleinbürger Beilis begonnen, der unter der Anklage steht

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 19.05.1904
Descrizione fisica: 8
, der bei der Verhandlung erschienen war. in Trient seinen Wohnsitz haben. Alles anders hat Herr Baron Biegelebeiv also wahrgelassen. Die Berichtigung sagt viel mehr als was sie zu berich tigen scheint-, denn die Mitteilung von der bevor, tehenden italienischen Gerichtsverhand!, lung an den Herrn Bezirkshauptmann erfolgte schor» zn einer Zeit, als Baron Biegeleben noch gar nicht wissen konnte, ob deutschz »der iralliqnischo Advokaten., oder og überhaupt Parteien oder deren Vertreter erscheinet werden. Es koniite

also »«möglich die zarte Rück sicht auf die erschienenen italienischen Advokaten, die recht gut deutsch verstehen, sein, die den Baron Biegeleben bewogen, italienisch zu ver handeln. Wozu also solcher Aufputz? Oder sollte der Herr Baron glauben, daß man hier in Bozen ein so kurzes Gedächtnis hat? Glaubt er vielleicht, wir haben schon vergessen, daß bei der Bernfungs- Verhandlung im Oktober v. Js. nur ein deut- cher Advokat en'chieiv nnd daß Baron Biege- eben damals, wahrscheinlich ans der gleichen zar ten

Rücksicht für den deurschen Advokaten, die Verhandlung italienisch durchführie? Wir möchten dem Herrn Baron den Rat erteilen, sich ähnliche Berichtigungen, durch die er die Jache nicht besser macht, zn ersparen. mer noch. Ich begreife mich Theo nicht, daß er ge rade Lori sich in den Kopf gesetzt hat.' Indessen hatte Berneck seine Tochter aufgesucht Sie stand auf der Veranda und blickte träumerisch in das sich schon gelblich färbende Laub des Gar tens. Der Alte streichelte das lockige Haar Loris

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 12.09.1900
Descrizione fisica: 8
— mit ihrem jüngsten Vorstoß gegen den verdienten Führer der katholischen Volkspartei, den Abgeordneten Baron Di Pauli, gewaltig vergaloppiert. Denn dass ihr Angriff nicht so sehr auf die „Reichswehr', deren hier gemeinter Artikel ja die entschiedenste Vernrtheilung verdiente und auch gesunden hat, als vielmehr auf Baron Di Pauli und auf unsere Partei gerichtet war, war jedem in die Augen springend. Dass sich nun hiebei das Blatt als christliches Blatt vor der Oeffentlichkeit nicht genützt hat, dass

Parteiorgan , ist. Von diesem günstigen Standpunkte aus hätten wir: eine leichte — Wühlarbeit, wollten wir die Wege der „Reichspost' gehen. Aber wir wollen, wie gesagt, einen in solcher Weise geführten Kampf nicht ; wir fühlen uns nicht einmal hier, wo die ganze Partei in der unzweideu tigsten Weise ins Spiel gezogen wird, auch nicht „dem christlichen Volke zu Liebe', wie die „Reichspost' ihre vehementen Angriffe gegen Baron Di Pauli zu be schönigen beliebte, berechtigt, die christlich-sociale Partei

gemacht werden. „L. V.' *) Wie schwach und matt kämpft die „Rp.' gegen dieses christlich-sociale Parteiorgan, das offen den Duellunfug vertheidigt. Da finden wir nichts von den heftigen Ausdrücken, die sie gegen Baron Di Pauli gebrauchte. Dass Baron Di Pauli oder irgend ein Abgeordneter der Katholischen Volkspartei den Duellartikel der „Rw.' verbrochen habe, getraute sich nicht einmal die „Rp.' ihren Lesern vorzumachen. Letzthin verrieth uns die „Rp.' auch die wahren Mo- tive ihres Kampfes gegen Baron

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 08.01.1911
Descrizione fisica: 16
dürfte der Ministerpräsident bereits in Anlasse im: Vs2 Uhr im großen Kurhakssaale ftiimnung nicht so ausfällt, wie sich die Be- der Lage sein, dem Monarchen über den Erfolg ein Festdmer, zu dem ^eits eine große. Betei^. treffenden'in ihrer Phantasie vorstellen, über seiner Mission zu berichten. In tseckHchen Kreisen gung in Aussicht steht. Anmeldungen sowohl-von Thraimei und Korruption zu schreien. Tos be- wird aber behauptet, daß Baron Bienerth Damen als von Herren— auch aus.dm:Kreisen

l^ist neuerlich wieder die Mion wegen der Ver- durch Baron Gautsch abgelöst werden würde, der Kurgäste — werden-in den im Umlaufe be- gÄimg der Arbeiten bei den Arbeiterhäusern im Doch dürfte die Nachricht keine Bestätigung er- findlichen Kurrende^ erbeten öder sind direkt an Meraner Genicindeausschuß, ein dritter Fall, der fahren, da Baron Gautsch von den Polen, mit Herrn Hotelier Brunner (Savoy-Hotel) .Meran wert Ääte) genauer besprochen zu werden. denen er sich verfeindet hat, kaum eine Unter- oder Herrn

sind; senier darin, daß der ' ' und -Licheclzen vuMMMhren. Gemahlin unseres k. k. Oberlandesgerichtsrates, Ministerpräsident Baron Bienerth das Verlan- Vürgeruteisterwahl in Graz. hilfbereit allen voran und spendete erst 5000 ^ gen, daß die Regierung in der Frage der Wasser- Bei der Bürgermeisterwahl in Graz wurde und nun wieder, die zwingende Notwendigkeit straßen in Gulizien eine binbe»»de Zusage ab- der bisherige Bürgermeister Tic. Graf »»euerlich einer solchen Anstalt erfassend, weitere.10.000 geben

' möä>te, abgelehnt lM. Tie Tschechen, gewählt. Mit diesen kräwgenB^steinen^nnrdnun lofort denen Baron Bienerth zwei Portefeuilles für die —an den Neubau geschritten. Ti»eses hochherzige Unterstützung des Kabinetts anbot, haben dieses ^ Beispiel wird hoffentlich noch andere Gönner dem Angebot abgelehnt. Trotzdem verhandelt Baron Tlrolisches. gemeinnützigen - Unternehmen znsühren. Bienerth mit den Tschechen weiter, um sich! we- Meran. ?Januar (Ein Wohltätigkeits-Konzert zu-- nigstens

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.01.1911
Descrizione fisica: 8
n die niederländischen Gewässer entsendet. — Die Millionenbraut des Zuchthäuslers. Mehr Leid als Freude in der Ehe hat Frau Louisa von Kösnitz, eine reiche Dame in Neuyork, erfah ren. Louisa NÄrd in einem amerikanischen Be richs als eine «fehr schlanke, ziemlich gut ausge besserte Person von über Lv Jahren' beschrieben, ihr Gatte „Baron von Könitz' als ein schneidiger, hübscher jünger Mann von militärischein Aenßern, 27 Jahre alt. Louisa ist eine Tochter des verstor benen Generals Ewen, von dem sie eineinhalb

Millionen Mark geerbt hatte. Auf einem Feste hatte sie den. „Baron' kennen gelernt. Könitz machte dem zärtlichkeitsbedürsügen, «alternhkn Mädchen den Hof' Louisa glaubte sehr bald zu empfinden, daß dieser Freier es nicht auf ihr Geld abgesehen haben konnte, denn er war ja selbst ein sehr reicher Mann — wie er hatte durchWcken lassen, und die Bilder von seinem „Ahnenschloß' in Schlesien wären unzweifelhaft echt. „Die Pho tographie lügt nicht,' suchte sie die warnende Mut ter zu beruhigen. „Nein

, aber der Baron lügt!?' antwortete diese und wollte ihr die einzige große Freude ihres Lebens verderben. Und eines nachts fuhr sie mit dem „Baron' nach Neu-Aersey, wo er alles vorbereitet hatte, und kehrte als „Baro nin' wieder nach Neuyork zurück. Er hatte ihr versprochen, sie mit nach Deutschland zu nehmen. In dem Ahnenschloß, abgeschieden von aller Welt, wollten sie di?. Flitterwochen in stillem Glück ver leben, aber jetzt überredete er, Louisa, erst eine Tour nach Florida zu machen, Dort angekommen

, kaufte der „Baron' sosort zwei Automobile, eines für sich und eines für die ..Baronin', beide na türlich mitihrem Geldes Die schönsten jungen Da men «lud er ein> mit ihm auszufahren, die „Baro nm' mußte allein fahren — das sei jetzt so Mode unter den oberen Zehntausend! Er. kaufte Pracht- vollen Schmuck für seine Freundinnen mit dem Gelde der „Baronin'. Me zahlte und Zahlte im- mer wieder. Aber eines - Tages, als Könitz mit einer neuen hübschen Fveundin über die Straße ging, da verleugnete

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 16.06.1874
Descrizione fisica: 6
kann, als von solchen Scandalofa - Anfsätzen darauf fallen müssen. — Brixen, am 13. Juni 1874. Josef Wolf, Weltpriester. Telegraphische Depeschen des „Boten.' LBien, 15. Juni. Mehrere Abendblätter melden die über seine wiederholte Bitte erfolgte Enthebung des ReichskriegS-MinisterS Frciherrn v. Kühn und die Ernennung des Statthalters und Generals der Cavallerie Baron Koller zu seinem Nachfolger. ZWien, 15. Juni. Die morgige Wiener Zeitung veröffentlicht ein kaiserliches Handschreiben, welches den ReichSkriegSininister Kühn

von seinem Posten enthebt, denselben zum kommaniirenden General in Graz ernennt und ihm in aufrichtiger dankbarer An erkennung ausgezeichneter Dienste und insbesondere der erfolgreichen Durchführung der HeerweseuSresor- meu das Großtreuz deS SlephanSordeuS verleiht. DaS kaiserliche Handschreiben ernennt den bisheri gen Statthalter von Böhmen Baron Koller zum NeichSkriegSminister unter dem Ausdruck besonderer Zufriedenheit für feiue bisherigen vorzüglichen Dienste. Der Kaiser ernannte den komnianvirenden General

in Graz Baron John zum Geueralstabs-Chef, den kommandirenden General zu Brunn Baron Josef Philippevich zum kommandirenden General zu Prag, den Militärkommandanten zu jiaschau Baron Franz PhiÜppovich zum Feldzengmeister und kommandirenden General zu Brünn, den Generalmajor StranSky zum Vorstande des Präsidialbnreau'S im Reichskriegs- Ministerium, den Generalmajor Schwcrtsührer zum Festungö- und Platzkommandanten in Budapest, end lich den Statthalter von Mähren Barou Weber zum Statthalter in Böhmen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 27.05.1899
Descrizione fisica: 6
Beilage zu Nr. 119 der „Bozner Zeitung' vom 27. Mai 189S. Sarolta. Von Anna Gräfin Pongracz. (2. Fortsetzung.) Ihre Heirath hatte sich vollzogen, wie die vieler Mädchen sich vollzieht. Der Baron sah sie auf einem Ball; sie gefiel ihm. Ihr Vater war sehr verschuldet, der Bewerber reich; man sagte ihr, sie müsse sich für ihre Familie opfern, und sie opferte sich. Seither lebte sie hier auf dem Gute in einem ihr völlig fremden Kreise, in dem sie nicht heimisch zu werden vermochte. Die Männer

für ihn und hatte die Empfindung, daß üe ihm im Stillen ein Un recht abbitten müsse. Seilen dehnte seinen ersten Besuch in dem Landhause nicht allzulange aus. Nach einigen Wochen kam er jedoch wieder, um nach seinem kranken Pferde zu sehen, das im Stalle des Barons geblieben war. Diesmal hielt er sich länger auf. Es war hier ein so köst licher Reitboden und die Luft that ihm merk- merkwürdig gut. Zudem sind die Gäste im Winter, der inzwischen eingetreten war, seltener auf dem Lande, und der Baron, den das Stadtleben beengte

eS, daß Seilen die Baronin fragte, ob sie nie ein Pferd bestiegen hätte. Es war niemals geschehen, aber die Frage rief sofort einige Lust dazu in ihr wach. Da ihr Mann nichts dagegen hatte, wurde ein alter Damen sattel aus der Rumpelkammer geholt und dem frömmsten Rosse des Stalles aufgelegt. Der Baron hob seine Frau hinauf und führte das Thier im Verein mit dem Rittmeister. Sarolta empfand ein nie geahntes Vergnügen; sie kam sich vor wie ein beschenktes Kind, konnte gar nicht genug haben, in der schnee

bedeckten Gartenallee hin und her zu traben, und bat ihren Mann lebhast, sie reiten lernen zu lassen. „Na, warum nicht,' sagte der Baron; ich will Dir ein Damenpferd kaufen. Seilen mag es aussuchen, der versteht's.' So fuhr denn der Rittmeister zu einem bekannten Pferdehändler und kehrte mit einem reizenden Alpfelschiminel zurück. „Magni- fiqae!' rief der Baron schmunzelnd, „ich sage ja, der versteht's l' Die ersten Lektionen gab er selbst seiner Frau; allein die Sachs langweilte ihn bald, zudem

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 07.01.1901
Descrizione fisica: 6
dort bisher völlig unbekannt geblieben war. Der Erlös der gesammten Ernte war an den Banquier Harder noch kurz vor dessen jähem Tode abgeführt worden, und die ge ringen übrigen Borräthe mußten zusammen gehalten werden, um den Viehstand zu er halten und die nothwendigste wirthschastliche Bestellung möglich zu machen, so daß die ge ringe Summe, welche der Kammerherr gesendet, die einzigen verfügbaren Mittel darbot, da der Baron die Ersparnisse des alten Friedrich zwar angenommen, aber mit dem festen

, welche sonst, wie alle Zahlungen des Barons, von dem Banquier Harder be richtigt worden waren, da alle Welt glaubte, daß der Baron durch die Katastrophe seines Geschäftsführers dem vollständigen und unauf haltsamen Ruine verfallen sei. Marianne selbst enthielt sich aller der Dinge, welche auf die Neige gingen und suchte die immer mehr schwindenden Vorrälhe so lange als möglich für ihren Vater zu erhalten. Allerlei. — Bestrafung eines WahlkommiffärS. Einer der krassesten von Amtspersonen be gangenen Wahlmißbräuche in Galizien

interessanter Beobachtungen über die Stärke der Knaben und Mädchen veröffent licht. Er veranlaßte — so berichtet die Zeit schrift für Schulgesundheitspflege—daß Schul kinder beiderlei Geschlechts mit dem Mittel finger der rechten Hand ein Gewicht von sieben denn daS so außerordentlich geringe baare Geld mußte, so lange es anging, ängstlich zu sammen gehalten werden, um den Lohn für die Arbeiter, die auch auf die allernothwen- digste Zahl beschränkt wurden, bestreiken zu können. Der Baron merkte

, und ebenso machen es die Feldmäuse und Genossen. Eine dem Kamine. Der Herbstwind brauste um daS Schloß und rüttelte an den Fenstern. Der Baron starrte in die züngelnde Flamme und Marianne las mit müder, gleichgiltiger Stimme Seite auf Seite, das Bewußtsein, daß ihr Vater nichts von allem hörte, nahm ihr selbst jedes Interesse an dem Buche und machte ihr die Lektüre zur Qual. Dennoch aber durste sie nicht aushören und sie spielte mit wahrem Heldenmulh die Rolle sorgloser Heiterkeit, die sie übernommen

, um ihrem Vater die Last seiner Sorgen und seines Kummers zu erleichtern. Plötzlich aber richtete der Baron sich auf, schüttelte den Kopf und sagte mit fast rauher Stimme: .Es geht so nicht weiter. Marianne, wir dürfen uns über die Wirklichkeit, die nn- abwendbar vor uns steht, nicht täuschen. Ich durchschaue wohl die Komödie, die Du mit mir spielst, das ist schön und tapfer von Dir.' snhr er fort, seiner Tochter die Hand reichend, .aber was soll es helfen? Wir müssen die Dinze mit offenen Augen ansehen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.03.1891
Descrizione fisica: 8
besonderer Sym- pathieen. Zum drittenmale beehrte die hohe Frau heute Mittag, per Bahn von Bozen kommend, in Begleitung einer Hofdame unsere Stadt, um sich zum Besuche Sr. k. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Ludwig Victor nach ObermaiS zu begeben. sNeu angekommen) sind Baron Adolf Blome aus Holstein (Welnhart); Baron Boinsburg mit Frau a iS Eisenach (Tirolerhof; StaatDminister A. v. Krosigk mit Frau aus Dessau (Erzherzog Johann); Baronin Julie Blome aus Dresden (Edelweiß). fAbreise des Freiherrn v. Widmann

.) Am SamStag Nachmittag hat Herr Baron Widmann unseren Kurort mit dem um .2 Uhr 18 Min. von hier abgehenden Zuge der Bozen-Meraner Bahn wieder verlassen. Am Bahnhofe hatten sich zur Ver abschiedung eingefuuden: k. k. Bezirkshauptmann Gras Wolkensteiu-Rodenegg, kais. Rath Dr. v. Pircher, der Obmann deS Fortschrittsclubs: F. W. Ellmenreich, Dr. ChristomannoS und Dr. Stainer. Heinrich Heine über die Großherzogin Alexandrine V .Mecklenburg.) Bekanntlich hat unser Meran, wie schon so oft, auch in diesem Jahre

sich, die Jungen schreien, die Leute eilten nach „Hause und die Sonne ging blutroth unter hinter „Monbijou. w. >N ach träg liches z um Besuche des Freiherrn v. Widmann.) Aus der Rückreise von GlurnS nach Meran nahm der Herr ReichSrathSabge- ordnele Baron Widmann in Begleitung des Bürger meisters der Stadt Meran, Dr. Weinberger, Gelegen heit die Marmorwerkt in LaaS eingehend zu besich tigen, und erkundigte sich auf daS Genaueste über die Materialgewinnung, wie über die neueren Arbeiten, welche in genanntem

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 02.06.1889
Descrizione fisica: 12
klopfen, da dieses Heilmittel mich von obigen Uebeln gänzlich befreit hat. Katharina Jlijevic. Waruer's Safe Cure ist zu beziehen von den Apo thekern R. Pan und W. von Peruwerth in Mera«. Die Erbe«. 31 Erzählung von F. Arnefeldt. kachdruck verboten. (Fortsetzung.) „Was hast Du nur gegen Ernst?' „Nichts, darum braucht er mir aber doch nicht als Schwiegersohn genehm zu sein. Der Baron hat be reits von früher her mein Wort, und ich bin entschlossen, meinem Willen Geltung zu verschaffen. Doch nun ge nug

desselben in sein Zimmer geflüchtet. Hier saß Antonie, den Brief des Barons vor sich ausgebreitet, den Kopf in die Hand gestützt und weinte heiße, bittere Thränen — Thränen, wie man sie den lachenden blauen Augen dieses frischen, gesunden Mädchens gar nicht zugetraut hätte. Sie überlas wieder und wieder die formvollen und dabei doch warmen und innigen Worte, mit welchen der Baron Freygang ihr seine Hand antrug. Sie wußte, sie konnte ihrem Vater keine größere Freude bereiten, als indem sie den Antrag

des ihm hochwerthen Mannes annahm, und sie war eine gute Tochter, es ward ihr schwer, sehr schwer, dem Bater seinen Lieblingswunsch zu vereiteln, und weshalb wollte sie es denn auch? War nicht der Baron das Muster eines feinen, liebenswürdigen, gebildeten Mannes? Soeben hielt sie wieder einen Beweis seines Zartsinns in der Hand. Wohl wissend, welche schwie rige Stellung sie bei dem Oberamtmann haben würde, wenn er sich persönlich einfände, um seine Werbung anzubringen, hatte er die Entscheidnng darüber

sie ihr, sie legte im Geiste die ihrige hinein — und zog sie erschreckt zurück. Neben dem Bilde des Barons war das eines an deren Mannes aufgetaucht, nicht so schön, nicht so aristokratisch wie jener, und dennoch hatte er allein sich in Antonie's Herz den Platz erobert. „Ich kann nicht! Ich kann den Baron nicht hei- rathen!' schluchzte sie. „Was aber soll ich thun? Was soll ich dem Vater sagen, wenn er morgen in mich dringt? kann ich ihm gestehen, daß ich einen an deren liebe, ohne daß ich die Gewißheit

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 26.08.1894
Descrizione fisica: 14
Mosseverwalter Dr. Dietl, Advokat in Mals bestellt. Die Gläubigertagfahrt findet am 1. Sept. statt. sUnglückSsal! bei einem Ritte.) Baro» Romedio Ceschi ritt dieser Tage auf der Rückreise von Sella nach Borgo ein etwas unzuverlässiges Pferd, welches plötzlich scheute und den Baron zu Boden warf. Der Verunglückte brach sich hiebet den Oberarm und erhielt eine bedenkliche Kopfwunde. ^Richtigstellung.) Ju der in unserer Nr. 101 enthaltenen.Notiz.über die Valsuganabahn-Prioritäten lautet die Coursnotiz 87V« Geld

, welcher thatsächlich geeignet ist, dem eingerissenen Protektionswesen zu steuern, erregt in den Kreisen der Bahnbeamten selbst die größte Befriedigung. ^Selbstmord des Baron Mundy.) Der bekannte Mitgründer und frühere Chefarzt der Wiener freiwilligen Rettungsgefellschaft, Baron Mundy, erschoß sich vorgestern Nachmittags unter einer Donaubrücke. Die angebliche Ursache soll eingebildete schwere Krankheit sein. Mundy litt seit lange an Asthma und an einem schweren Unterleibsleiden, doch heißt

es, daß es ihm in den letzten Tagen besser ging. ES ist auch That sache, daß Mundy in letzter Zeit sehr aufgeregt war. Die „N. Fr. Pr.' erklärt denn auch, es liegen manche Anzeichen vor, daß Mundy den Selbstmord in einem Anfall von Verfolgungswahn verübte. Baron Mundy hatte in den letzten Wochen die Kur in Tueffer durch- gemacht und zog dann nach Bade» ins Hotel Sacher, mit dessen Familie er seit lange befreundet ist. Vor gestern früh fuhr er nach Wien. Den Selbstmord verübte er um halb 2 Uhr mittags an einer entlegenen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.10.1880
Descrizione fisica: 4
. (Hofrath und Oberst.) Vor dem Friedensrichter des 13. Bezirks in Peiersburg spielte sich vor etlichen Tagen während der Verhandlung der VerleuindungS» klage des Obersten Baron Kleist gegen den Hofrath Iwan Wassiljewisch Machest folgende empörende Szene ab: .Nachdem der Friedensrichter die Angelegenheit für noch nicht spruchreif erklärt hatte, stürzte ^der An- geklagte Machoff in blinder Wuth über d^n Baron Kleist her und versetzte ihm mit einein dicken Stock so starke Hiebe, daß der Letztere /zus

iminenbriich Alle glaubten ihn todt. > E? gelang/Hu anwesenden Per sonell. den Wüthenden zu entwaffnen und Baron Kleist ins Bewußlsem zurückzubringen. Kaum hatte dieser die Augen geöffnet und eine Erklärung des Vorfalls abgegeben, so entriß Machoff den ihm abgenommenen Stock den Händen der ihn Haltenden und wollte Kleist wiederum einen Schlag versetzen, verfehlte ihn aber und traf den Gerichtsdiener. Hieraus wurde ihm der Stock wieder entwunden und über den Thatbestand ein Protokoll ausgenommen, unlches

von vielen Augenzeugen unterschrieben wurde. Der Baron . ist arg zugerichtet Machoff mußie sich verpflichten, vor gerichtlicher A»r- haiidlung, dieses Falles, der in. die Hände deS lUnte«- suchungsrichters niedergelegt ist» Peter-burg nicht zu Verlassen. (Kaman - Proceß.) Tak die Pfade des Roman- Schrisistellers nicht immer ungefährdet sind und seine poetischen Gestaltungen bisweilen auch zur Verantwor tung ihrer idealen Existenz gezogen werden, beweist jetzt ein Proceß, der geaen AuaustNiemann

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.11.1873
Descrizione fisica: 4
Bice- Admiral Baron Pöckb, welcher am 27. dS. Nachmit tags mit der Dampf-Aacht „Fantasia' im Central» )afea der Kriegsmarine einlangte, wurde dort vom ?afen Admiral und den übrigen CdefS der Marine- Behörden empfangen. Unmittelbar nach der Ankunft stellten sich ihm auch die Commandanten sämmtlicher m Hafen liegender Kriegsschiffe vor. Am 23. be- gann die Jnspicirung der Schiffe und Manne-Ela- blissemeuts, wobei mit der gerade in Ausrüstung be griffenen Fregatte „Radetzky' begonnen wurde. Im Ganzen

dürfte die Jnspicirung fünf Tage dauern und wahrscheinlich Samstag jene der Station Trieft beginnen welche wohl zwei Tage in Anspruch nehmen wird Die Fregatte „Radetzky'. welche zum Flaggenschiff d»r unter drm Cammando des Contre-AdmiralS Baron Sterneck soeben zusammengestellten Escad.e bestimmt st. hat in Pola vor einigen Tagen die Probefahrt auf der gemessenen Seemeile mit sehr befriedigenden Erfolge gemacht, indem sie 14 »j» Knoten in der Stunde zurücklegte. Die Ausrüstung diese» Schiffes

wird Anfangs November erfolgen. Auch da« Ca- cmattschiff „Kaiser' schreitet rasch der vollen AuS> rüstung entgegen nnd befindet sich gegenwärtig im Dock zu Pola behufs Reinigung des SchiffSbodenS. Wahrscheinlich mit Neujahr wird auch dieses Schiff in Ausrüstung treten und zur Escadre des Contre- Admirals Baron Sterneck stoßen. — DaS Flaggen- chifs des Contre Admirals Pokorny. Casemattschiff „Llssa'. welches sich gegenwärtig in Swyrna befindet. !vll im Laufe de» nächsten Monats nach Pola zurück kehrn

und abgerüstet weroen, bei welcher Gelegen heit auch die Commando-Uebergabe der Escadre vom letztgenannten Contre » Admiral an Baron «sterneck vor sich gehen wird.' (Journalistisches.) Aus Dresden wird gemeldet: E>ne zahlreich besuchte Versammlung von Verlegern sächsischer Lokalblätter hat beschlossen, vom Neujahr 1874 ab eine Erhöhung der AbonnementSgebühr. respektive der Inseraten eintreten zu lassen. Diese Maßregel rechtfertigt sich durch die seit einigen Jah ren nach und nach um mehr als 50 Perzent

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 08.04.1882
Descrizione fisica: 12
, mit welcher man sie behandelt, auf Andere übertragen zu können. Bon Bildung und Kenntnissen ist bei diesen Menschen keine Spur zu finden. Als Jnseratensammler beginnen sie, al» .Eigenthümer', .Chefredakteure' irgend eines WinkelblatteS endigen sie — oft aber km Zuchthaus. ' Hier esst paar Exempel, wie diese Hallunken eS aasaageu, um auf Kosten ihrer Nebemnenschen ein sorgenfreies Dasein zu führen. . ? Herr Baron T—heim, Bankier und Präsident der —bank« sitzt ii^ seinem Koinptoir, da meldet man ihm den Chefredakteur

der Zeitung : .Wahr heltstempel'. Noch ehe der.Baron Zeit hat,/den Besuch abzuweisen, dringt der Gemeldete schon bei ihm ei», präfentirt ihm einen noch feuchten Bürsten' abzug und spricht: »Herr Präsident, dieser Artikel wurde mir gestern von kompetenter Seite zum Drucke übergeben, er enthält scharfe Anklagen gegen Sie und Ihre Bank und wenn er erscheint, wird er ungeheures Aussehen machen'. Baron Z—heim nimmt den Abklatsch, liest, und springt empört auf, indem er ruft: »Aber, mein Herr, das ist ja infam

, was Sie da gedruckt, das ist a alleS erdichtet und erlogen'. Der Chefredakteur deS „WahrheitStempelS' zuckt die Achseln und lächelt: »ES ist wohl möglich, daß die Farben etwaS dick aufgetragen find, allein guten Jnfor« mationen zu Folge, die ich eingezogen, basirt daS Ganze doch auf Wahrheit'. »Und Sie wollen den Artikel wirklich in Ihrem Blatte erscheinen lassen?' »Gewiß, schon heute Abend'. »Aber bedenken Sie denn nicht, wie sehr Sie mir, wie sehr Sie einer geachteten Bank dadurch chaden können?' »Herr Baron

, ich bedenke nur, welch' großen Vortheil eS mir bringen muß, wenn diese Ent hüllungen in meinem Journale erscheinen'. »Aber ich sagte Ihnen ja, eS ist AlleS Lüge und Entstellung.' »In dem Falle können Sie gerichtlich gegen mich einschreiten, wen«» eS Ihnen beliebte Unglücklicherweise hat Baron Zk—heim wirk» lich etwaS Staub am Spazierstock, und muß daher die Sonne scheuen, auch die —bant steht, nicht ganz rein da und so kommt cS schließlich zu einem Kompromisse. Der Chefredaktenr deS »WahrheitStempelS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 03.01.1896
Descrizione fisica: 6
der ungarische Ministerpräsident Baron Banssy am letzten Montag vormittags den österreichischen HandelS- minister Freiherrn von Glanz, pflog nachmittags eine längere Besprechung mit dem gemeinsamen Minister des Aenßern, Grafen Golnchowöki, und hatte so dann eine nahezu einstündige Unterredung mit dem österreichischen Ministerpräsidenten Grasen Badeni. Später empsieng der ungarische Ministerpräsident einen längeren Besuch des österreichischen HandelSininisters Freiherr», von Glanz. Baron Banssy ist am Mon tag

nachts nach Budapest zurückgekehrt. Heute trifft bekanntlich Baron Banssy mit den» Finanzminister LukacS wieder in Wien ein zum Beginne der B«r» Handlungen über die Erneuerung des Ausgleiche«. Wie da» „Baterland' meldet, hat der Club „Katholische Volkspartei' in seiner kon stituierenden Sitzung einstimmig beschlossen, durch den Obmann an Se. Eminenz den Cardinal Fürsterzbischof von Wien die Anzeige zu erstatten und die Huldigung des Clubs zu unterbreiten. Se. Eminenz nahm diese Kundgebung erfreut

entgegen und ermächtigte den Ob mann Baron Dipauli dem Club seine besten Segens wünsche auszudrücken. Von der deutsch-böhmischen Partei leitung ist den Prag er deutschen Blättern fol gende Erklärung zugegangen: „Seit dem Zusammen tritte des böhmischen Landtages wird in einzelnen Zei tungen von Ausgleichsverhandlungen zwischen Deutschen und Ezechen gesprochen. Derlei Nachrichten entbehren jedweder sachlichen Unterlage und ist von keiner Seite auch nur die Anregung zu solchen Unter handlungen gegeben

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 31.01.1900
Descrizione fisica: 6
seine Gedanken Tag und Nacht bei demselben. Gelegentlich klopfte es ihm sogar in seinen Augenblicken der Erheiterung und Erholung mit grimmiger Mahnung auf die Schulter und saß zuweilen neben ilim im Parlament. Aber so viel er nur irgend konnte, suchte er es unbeachtet zu lassen und. wenn möglich, zu vergessen, denn dies Skelett des Herrn Baron von Harling war von einer höchst unangenehmen und erniedrigenden, gefahrdrohenden Beschaffenheit. Als er an den auf seinen ersten offenen Streit mit Lucie über Bertha

— ich kann Dir unmöglich immer wieder so enorme Summen geben.' » Der Schlächter blickte den Herrn Baron, der „Soziier Zeitung' vom während derselbe in dieser Weise seiner Ent rüstung Luft machte, mit Gleichgiltigkeit an und sagte schließlich, als Herr von Harling fertig war, langsam und bedächtig: „Ich habe meine Rechte und Ansprüche.' „Ich leugne durchaus nicht Dein Recht und Deine Ansprüche, aber die Geldsummen, die Du verlangst, sind von einer geradezu lächerlichen Höhe. Immer wieder und wieder habe ich Dir große

in den Laden und der Schlächter wandte sich ihm sofort zu, um ihn zu bedienen, während er dabei mit seinem großen blanken Messer über seine Schulter nach hinten deutete. „Evchen ist dort im Hmterzimmer. Ich werde gleich mit ihnen sprechen — aber ich muß es haben.' „Hm.' knurrte der Herr Baron, während er sich in das Hinterzimmer begab, wo er ein junges Mädchen am Tische sitzend und mit dem Malen eines Fächers beschäftigt fand. Sie blickte auf. als Herr von Harling eintrat und erhob sich, sagte

nichts daoon.' In demselben Augenblick trat der Mann mit der weißen Schürze aus dem Laden herein und Evchen erhob sich, als sie ihn sah, mit den Worten: . ' „Es ist wohl besser, ich lasse Dich mit dem Herrn Baron allein.' (Fortsetzung folgt.) .Jänner 1900. Allerlei. — ?cr Fischzug für den Czaren. Einer alten russischen Tradition gemäß wurde dem Czaren vor wenigen Tagcn die Ausbeute des ersten Fischzuges, den die Uralkosaten in diesem Winter unternommen haben, feierlichst dargebracht. Dieser erste Störfang

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