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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 05.03.1903
Descrizione fisica: 8
Nr. 51 „Bozner Zeitung' fSüdtiroler Donnerstag, den 3. Aiärz 1903. Vater unci 6odn. Origwalroman von Freifrau Lulle von ferUtslck (Nachdruck verlöt«».) 13 Fortsetzung. Nach kurzer Ruhe begab er sich in den Spcise- saal. Trotz des vorzüglichen Diners, das ihm servirt wurde, war es ihm nicht möglich, mehr als einige Bissen zu sich zu nehmen. Die Ungewißheit,wie der Monarch seine Bitte annehmen würde, beschäftigte ihn zu sehr. — Seit seinem Rücktritt aus dem königlichen Dienste hielt sich Baron

einen Blick in die Schaufenster, oder betrachtete ohne besondere Theilnahme das Neue, das sich seinen Blicken bot. Langsam verfolgte er seinen Weg. achtlos gegen Allcs, als ihn plötzlich ein Ruf heftig zusammenzucke» ließ. Mehrere kleine Knaben liefen an ihm vorbei. »Der König, der König!' scholl es aus ihrem Munde. Baron Tolsting blickte ihnen nach n»d bemerkte, daß auch andere Pa»anle>' stehen blieben. Etwa 2t) Schritt von ihm entfernt, traten eben aus einem Geschäftslokal, dessen prunkendes Firmen

schild das Landeswappen trug, zwei hohe Offiziere, den Weg einschlagend, welchen Baron Tolsting heraus kam. Das Blut drängte sich ihm vom Herzen nach dem Kopfe. Die vorausgegangenen Strapazen und Auf regungen, die plötzliche Begegnung mit dem Landes herrn, mit dem sich eben noch in banger Sorge feine Gedanken beschäftigt hatten, verursachten einen Scliwiu- delansall. Nur mit Aufbietung aller Willenskraft ge lang es ihm. den Hut in der Hand, zur Seite zu treten, um den König vorüber zu lassen. Da traf

ein Blick desselben fein Gesicht. Ein Er kennen, ein freundlich wohlwollendes Lächeln von Seiten des Monarchen, dann winkte er den alten Herrn zu sich heran und reichte ihm huldvoll die Hand. „Welche Ueberraschuug, lieber Baron,Sie hierzu sehen! Seit wann sind Sie denn aus Italien zurück?' Ehe jedoch der Angeredete eine Erwiderung fand, fuhr ier Monarch sort: „Es sollte mich freuen, Ausführliches von Ihnen Wer Ihre Reiseerlebnisse zu hören. Ich erwarte Sie morgen um 11 Uhr in meinem Privatkabinet

/' Dann' noch ein freundliches Winken mit der Rechten und der Baron war allein. Lange noch konnte er sich nicht fassen. Es wäre ihm jetzt nicht möglich gewesen, den beabsichtigten Besuch zu machen. Ruhe zu finden, sich sammeln zu können, ivar sein einziges Verlangen. Einen in der Nähe stehenden Wagen durch eiu Zeichen heranrufend, fuhr er nach dem Hotel zu rück. Kurz vor 11 Uhr erschien er am andern Morgen im königlichen Schlosse. Ohne Zogern vom dienst- Lhnenden Adjutanten dem Könige gemeldet, betrat der Baron mit tiefer

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.02.1903
Descrizione fisica: 8
roth. „Ach, es ist nicht so schlimm mit der Arbeit,' wehrte sie ab, „und das frühe Auf stehen schadet mir auch nicht.' Horst lachk. „Im Gegentheil, besonders wenn man als rettender Engel anstritt.' „Ach, Herr Baron,' stotterte das Mädchen, „wie könne» Sie einer solchen Geringfügigkeit Werth bei messen.' „Nun, jedenfalls war mir dieselbe sehr angenehm; übrigens bin ich nicht undankbar.' „Aber, ich habe doch gewiß nicht „Aus Eigennutz gehandelt, wollten Sie sagen?' fiel Horst dem Mädchen in's Wort

, „nein, das weiß Ich, aber deshalb kann ich mich doch erkenntlich zeigen. Kommen Sie morgen Abend um 6 Uhr, wenn Mama das Boudoir verlassen hat, auf die Terrasse, dort werde ich Ihnen etwas schenken. Aber versprechen Sie mir auch, kleines Fräulein, reinen Mund zu halten über das Geschehniß von heute früh und Niemand etwas zu sagen.' Horst hielt Lisette seine Hand hin, und diese schlug lächelnd ein. „Mein Wort darauf, Herr Baron, ich würd« auch ohne Ihre Bitte nicht geplaudert haben.' „Das ist schön

von Ihnen. Also morgen Abend/' Freundlich nickend entfernte er sich nach dem Parke zu. Keiner von Beiden hatte während des Gesprächs bemerkt, daß ein Mann, aus dem Küchengarten kom mend, vor dem Häuschen vorüber schreiten wollte. Als er die Stimmen hörte, blieb er unter dem Fenster stehen und vernahm den letzten Theil des Gesprächs. Zitternd vor Eifersucht entfernte er sich, kurz ehe Horst Lisette verließ. S. Kapitel. Baron Tolsting und der Notar Jensen langte» nach kurzer Fahrt

in P. an, wo sie sich mit freundlichem Gruß trennten. Während Jensen seinem Hanfe zuschritt, begab sich der Baron nach der Wohnung seines Hausarztes. Dr. Bär war jedoch nicht daheim, und wurde erst in einer halben Stunde erwartet. Der Baron beschloß deshalb, diese Zeit anderweit zu benutzen. Langsam entfernte er sich, den Weg nach dn Bibliothek Fallers einschlagend. Er wollte sich dort ohnchin das neueste Reisehandbuch besorgen, und dazu bot sich jetzt die beste Gelegenheit. Eben wurde im Laden die Lampe angezündet, als Baron

Tolsting eintrat. «Guten Abend, Herr Faller.' Der Angeredete blickte von der Leiter, auf der er stand, nach dem Besucher herab, stellte dann hastig die Lampe auf daS Eckbrett und stieg herunter. »Ach- guten Abend, Herr Baron, wie freue ich mich, Sie auch wieder einmal hier zu sehen. Es ist Ihnen in der Zwischenzeit doch gut ergangen?' - „Diese Frage kaun ich gerade nicht mit „ja' be antworten,' erwiderte der Baron, ihm die Hand zum Gruv entgegenstreckend. „Ich hoffe aber, daß es mir bald besser gehen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.12.1882
Descrizione fisica: 4
. Sie hatte, wie der Präsident con- statirt, für 10 fl. 1000 fl., für 1000 fl. 10.000 fl. zu gesagt. Der Zeuge gibt weiter an, daß er für die Sache einen Theil seines Vermögens, mehr als 5000 fl. geopfert, dadurch auch seine Landwirthschafl vernach- läßigr und sein ganzes Eigenthum eingebüßt habe. Er wird nun über die Beziehung zu Baron Pawel be fragt. Darauf antwortet er: „Wir haben gebittet, er möchte uns die Sache aus Händen nehmen, er ist stndirt, aber er Hai nicht wollen annehmen wegen Kathel.' ^ Präs

.: Er hat es aber doch übernommen? — Genoud: Die Widmayr hat auch gebittet, er möchte es thun wegen arme Lent'. Da war Herr Baron so gütig und hat gehandelt mit Vollkraft und Energie. Auf die Frage, welches die Thätigkeit des Barons war, antwortet er wieder mit Nachdruck: „Thätigkeit war groß, er hat gearbeitet mit Vollkraft und Energie.' Auf die weitere Frage des Präsidenten nach den Re sultaten dieser Thätigkeit weiß Geuond nur zu sagen, daß der Baron in London mit vielen Personen ver kehrte, daß er von Doenmenten in Agra

Kenntniß er langt habe und daß die Kapuziner 300.000 fl. Abferti gung für die Erbschaft angebot e hätten, worauf der Baron jedoch nicht eingegangen wäre. — Präs.: Haben Sie selbst mit den Kapuzinern verkehrt? — Genoud: Iech habe uur in Bozen zwei Kabnziner gesehen mit dem Baron. — Präs.: Woher wissen Sie dies also? — Genoud: Herr Baron hat es gesagt. Trotz dieser freundlichen Gesinnung, die der Zeuge für den Baron äußert, bestätigt er doch, daß er demselben versprechen mnftte, seinen Namen

geht zur BeeidigunKstage über. Der Vertheidiger hält, entgegen dem Antrage des Staats-- auwalts, die Beeidigung für unstatthaft. Wenn in dieser Sache überhaupt eine Anklage gerechtfertigt wäre,, so Hätte sie vor Allem Geuoud treffen müssen, da er die Schulden conträhirt habe. Staatsanwalt: Genond's Aussage hat das Gepräge der Wahrheit. Er hat nur einmal die Unwahrheit ge sagt in Folge einer Pression des Barons Pawel. Ge noud ist ein Zwerg gegenüber dem Baron in der Kunst des Verdrehens nnd

Betrügens, er war ein Verführter:, Ich protestire feierlich dagegen, daß man hier eine Be schuldigung gegen Jemanden erhebt,, gegen welchen ich von der Verfolgung zurückgetreten. Wenn die Staats behörde ihr Verfahren cassirl hat, dann tritt der Be? treffende wieder in die Reihe anderer Staatsbürger, Vertheidiger: Ich lege entschieden Verwahrung ein, daß Herr Baron Pawel im gegenwärtigen Stadium der Sache ein Betrüger genannt wird, und hätte ge glaubt, daß ihm dieser Schutz von anderer Seite

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.07.1889
Descrizione fisica: 8
nicht stören, sie ist krank und hat sich längst niedergelegt, wie uns Antonie erzählte,' sagte er, aber die Stimme klang belegt. „Es ist nicht nöthig, daß wir hingehen, das Fräulein wird sogleich hier sein,' versetzte der Untersuchungs richter. „Die Gemordete? Das wird ja immer besser!' brummte der Oberamtmann. „Sie ist nicht gemordet; sie ist heute der Gefahr wie schon einmal dem sicheren Tode entgangen.' Der Oberamtmann schüttelte jetzt nur den Kopf, der Baron richtete sich aber aus der etwas gebückten

Barons zu zeugen schien, als dies die beredtesten Betheuerungen derselben vermocht hätten. Die Haltung des Staats anwalts ward dadurch noch etwas unsicherer als er antwortete: „Nein, sie hat mir die Anklage uud das oorpus äelioti durch einen andern übersandt.' ^Und Sie haben mittelst der Erdbeeren einige harmlose Katzen vergiftet,' scherzte der Baron. Wieder war es der Untersuchungsrichter, der entgegnete: „Herr Baron, zum Scherz sind die Dinge nicht angethan; es handelt sich um die Erdbeeren

von dem Baumeister, Herrn Reichner, gemacht ist. Er selbst will mit angesehen haben, wie der Herr Baron Freygang aus einem Fläschchen ein paar Tropfen auf die Früchte geträufelt hat, welche ihr Fräulein Tochter der Erzieherin überbringen wollte. Er ist ihr nachgeeilt und hat verhindert, daß von den Früchten gegessen ward.' Der Oberamtmann sank tief aufseufzend in seinen Stuhl. So wußte auch Antonie um die Geschichte und hatte es gut geheißen, daß Ernst nach Hannover fuhr und einen so unerhörten Scandal

hervorrief! Sie hatte es über sich gewinnen können, mit ihrem Ver lobten zusammen zu sein, ohne ein Wort von dem zu erwähnen, was gegen ihn im Werke war. Seine Tochter, sein Neffe im Complott gegen ihn, das war sehr hart! „Was sollte denn den Baron bewegen, eine solche Bosheit gegen ein Mädchen zu begehen, das ihm nie etwas zu Leid gethan hatte?' fragte er endlich. „Die gegen den Herrn Baron Freygang erhobene Anklage erzählt, er habe dem jungen Mädchen sehr viel zu Leide gethan und um die Entdeckung

davon zu vereiteln, habe er sie auf die Seite zu schaffen ge- sncht,' sagte der Untersuchungsrichter. „Aber ich sagte Ihnen ja schon, daß der Baron die Gouvernannte gar nicht gesehen hat!' schrie der Oberamtmann ausspringend. „Wie soll er denn ge wußt haben, daß sie dieselbe ist, der er, wie sie sagen, etwas zu Leide gethan haben soll?' „Man kann sich Persönlichkeiten, an denen man ein Interesse hat, sehr genau beschreiben lassen,' war die achselzuckend ertheilte Antwort des Untersuchungs richters

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 16.07.1901
Descrizione fisica: 6
und des localen Psaffen- thums' wurden dem protestantischen Eigenthümer des Domanig-Gasthofes daselbst Hypotheken gekündigt, die Landbevölkerung ihm abspenstig gemacht und zu allem Ueberfluss das bedeutendste Concnrrenznnter- nehmen, das Hotel „Jagerhof', von einem verkappten Jesuiten, namens Baron Billot, angekauft, für welches Hotel auch der gewandte Oberkellner durch Antrag eines höheren Lohnes und einer höheren Stellung gewonnen wurde. In Wirklichkeit verhält sich die Sache so: Ferdinand Baron Billot

' ein eingewanderter Protestant sei. Bald daraus wandte sich Herr Brendel, so der Name des Wirtes, wie seine Frau, letztere sogar unter Zuhilfenahme seel- sorgerischer Empfehlung an den Herrn Baron, er möge sie durch Ankauf ihres Anwesens vor dem materiellen Ruin bewahren. Der Ortspfarrer ent hielt sich jeder consessionellen Stellungnahme gegen den Domanig-Wirt. Der Oberkellner wurde beim „Jagerhofe' bei gleichem Gehalt erst dann angestellt, als er entschieden erklärte, unter allen Umständen den Domanighos

, wie groß die Freude und die Zustimmung des Seelsorgsclerus der Umgebung wie der katholischen Landbevölkerung war, als es hieß, dass der Domanighos, die gewesene Herberge Andreas Hosers und so vieler Bischöfe des Landes, durch Ankauf in feste katholische Hände, in den Besitz des Herrn Ferdinand Baron Billot gelangt sei, der nach dem Urtheile von Fachkundigen das Anwesen bedeutend überzahl! und dadurch Herrn Brendel vor dem wahrscheinlichen materiellen Ruin bewahrt hat, was im Gegensatz

zu den Mit theilungen der protestantischen Hetzblätter erwähnt sei, in denen es hieß, Baron Billot sei im Begriffe, die arme protestantische Familie von Haus und Hos zu vertreiben und zugrunde zu richten und er sei daher als Haupturheber der gefährlichen protestanten- seindlichen Hetze anzusehen. Um so' mehr erregt folgender Passus in der „Kölnischen Volkszeitung' hier lebhaftes Missfallen: „Das Vorgehen des Baron Ferdinand wird aber auch auf katholischer Seite nicht gebilligt, sondern, wie uns von einem Inns

brucks Jesuiten geschrieben wird, sehr bedauert.' Wir können demgegenüber nur obigen Sachverhalt entgegenstellen; zugleich aber find wir in der Lage mitzutheilen, dass ?. Rector Mayr der Gesellschaft Jesu in Innsbruck aufs entschiedenste erklärte, dass seines Wissens kein die obige Bemerkung enthaltender Brief eines seiner Ordensuntergebenen an die „Köl nische Volkszeitung' abgesandt wurde, zu welcher Erklärung er umsomehr competent ist, als jeder Brief durch seine Hände gehen muss. Ferdinand Baron

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 7
Data: 29.04.1871
Descrizione fisica: 7
über da« „unverschämte Gebahren der Liberalen, über deren Lüge und Spott, über die erlittene Beschmutzung und Besudlung durch dieselben' — ich schreibe diese Zartheiten aus Nr. 33 des BolkSblatteS wörtlich ab —. so darf die „Bozner Zeilung' nicht schweigen, weil sonst diese „Patrioten' sogleich ausrufen würden: seht ihr, wir haben Recht, es wagt Niemand, uns zu antworten, geschweige uns zu widerlegen. — Wir sind daher genöthiget, «euer- dings zu erklären, daß der Baron und der von ihm beeinflußte Theil

bethätigten. Diese Umwandlung geschah also gegen die frühere von Giovanelli ausgegangene Abmachung. Trotz diese« geschichtlich wahren Vorganges hat das Volköblatt die Stirne, in den Nummern vom 15. und 22 April immer wieder daS Gegentheil zu behaupten, und unter letzterem Datum trotzig zu drucken: „Wäre demselben (nämlich dem Herrn Baron) zu thun ge wesen, Schützen abzuhalten, so hätte er nicht blos die Passeirer abgehalten, sondern wäre der ganze (!) Umzug unterblieben, indem alle Landgemeinden

nach seinem Wunsche gethan hätten.' So schreibt die ses Blatt, nachdem alle Welt schon von der Lection gewußt, welche der Herr Obersthofmeister dem reni tenten Herrn Baron Giovanelli über Loyalität zu er theilen befunden hatte, in Folge Hessen dieser endlich seine Partie verloren sah und seinen „siegreichen' Rückzug antrat. Bei dieser Gelegenheit lassen Sie uns constatiren, daß der Bericht in Nr. 91 Ihre« Blattes zur Folge hatt-, daß da« „Tiroler Volksblatt' in seiner letzten Nr. 33 die früheren SiegeSsanfaren

doch schon bedeutend her abstimmte. Bekanntlich verübte dasselbe unter anderen Prahlereien auch die abgeschmackte Behauptung: daß der Herr Obersthofmeister Ihrer Majestät der Kaiserin am 2. April bei dem Herrn Baron Giovanelli in Person erschien (sie), um demselben im Auftrage des Kaisers den kaiserlichen Dank für seine Bemühungen, durch die der feierliche Empfang am 1. Aprll zu Stande ram, zu erstatten. Mit dieser Fabel, die noch allenthalben colportirt und mit hoch trabenden Erklärungen und Zusätzen

.) Sie erinnern sich, welchen Sturm Baron Lasser im JnnS- brucker Landhause hervorrief, als er jenen Männern Tirols, die fortwährend mit den Verdiensten des Lan des prahlten, den Spiegel vorhielt, der ihre leibhasti gen Bildnisse zeigte, wie sie sich gegenseitig die Weih rauchfässer schwangen. Das Wort wirkte wie ein Blitzstrahl in einer Pulverkammer, und noch nie ha ben ihm die Neupatrioten das Wort vergessen, das ominöse Wort: Selbstberäucherung. ES fiel mir daS- selbe letzthin

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 24.12.1900
Descrizione fisica: 12
Nr. 294. (Nachdruck verboten.) Aus der Neige des Jahrhunderts. Originalerzählung von Gregor Samarow. 52. Fortsetzung. ' Der Kammerherr eilte in sein Zimmer um flüchtig Toilette zu machen, denn auch in diesen dunklen Tagen blieb das alte Zere moniell im Hause von Alten-Holberg unver ändert. Baron Rochus umarmte seine Tochter und sagte, ohne daß er sich die Mühe gab, eine aus seinen Angen hevorbrechende Thräne zu verbergen: „Welch' ein braver, vortrefflicher Mensch, ich bin stolz darauf

kann. Ist eL nicht eine wirkliche Herzensfreude, edle und treue Menschen zu finden ?' „Das ist's,' sagte der Baron bewegt, „und darum will ich auch die Hoffnung nicht sinken lassen und aufrecht stehen, so lange meine Kraft dazu reicht.' Er wendete sich schnell ab und zog sich ebenfalls einen Augenblick in sein Schlafzimmer zurück, um auch seinerseits der Regel des Hauses zu folgen. Bald war die kleine Gesellschaft imSpeisc- saale versammelt. Friedrich, obgleich auf seinem alten gefurchten Gesichte Kummer und Sorge lag

. Lange Zeit wehrte sie sich tapfer, schließlich warf sie ihre modernen Kleider fort und kehrte zu den Sitten ihres Mannes zurück. „Bozner Zeitung' (Südtiroler Taglatt) großer Geschicklichkeit war alles zubereitet und Marianne hatte es verstanden, jede Schüssel trotz ihrer Einfachheit mit einladender Eleganz zu seroiren. Der Kammerherr führte die Unterhaltung leicht und sicher, ohne auch nur durch ein Wort die drückenden Verhältnisse zu berühren, welche auf dem Hause lasteten und Baron Rochus vergaß

digte, daß sie den Schlüssel zu ihrem Vor rathsschranke verlegt habe. Der alte Friedrich aber ging, nachdem er die Platte mit den Gläsern servirt hatte, ge senkten Hauptes hinaus, er wuße wohl, daß der Vorrathsschrank leer war. daß der Liefe rant bereits seine letzte Rechnung eingeklagt hatte. Da der Kammerherr am nächsten Morgen früh abreisen wollte, trennte man sich bald. Baron Rochus umarmte seinen Vetter mit zärtlicher Wärme. Der Kammerherr sagte, als er von Mari anne Abschied nahm: „Ihrem Vater

, meine theuerste Kousine habe ich vorhin die Hoff nung ausgesprochen, daß die schwere Zeit uns, die wir ja doch denselben Namen tragen, näher zusammenführen möge und ich hoffe, daß auch Sie mir darin beistimmen werden.' „Gewiß,' sagte sie leise und er fühlte einen innigen Druck ihrer Hand, als er die selbe an seine Lippen erhob. Der Baron Rochus hatte sich in sein Zimmer zurückgezogen und setzte sich noch einmal an seinen Schreibtisch, um das traurige Geschäft der Durchsicht seiner Rechnungen fortzusetzen

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 04.07.1903
Descrizione fisica: 12
er mit sporenklirrendem Schritt auf ihn zu, reichte ihm die braune behaarte Hand, wobei er sich tief verbeugte und mit herzlichem Ton sagte: .Grüß Gott, Herr Nachbar. Ich komme als Vater der Dame, deren Leben Sie aus großer Gefahr gerettet haben, um mich aufs herzlichste bei Ihnen zu bedanken.' .Ich habe wohl die Ehre mit Herrn Baron von Hobbach?' .In seiner ganzen Größe, Graf Wettenburg.' .Ich bedaure, Herr Baron, daß Sie so lange haben hier stehen inü»en, aber mein einziger Diener ist unten in den Wiesen

wandte sich der Wilden steiner nach der Thür und rief: „Komm alter Tartar!' Auf diesen Ruf antwortete ein Wendiges Wiehern und langsam kam jetzt zwischen den Buchen nnd Lärchen ein mächtiger Gaul mit langen muskulösen Beinen auf den Baron zu, der ihm traulich den Hals klopfte nnd wieder nach dem Burgsried zuschritt, während der Hengst ihm wie ein Hund folgte. Der Graf be trachtete mit bewundernden Blicken das treffliche Tier und als ob der Baron die Frage seines jungen Nachbars erraten hätte, sagte

hin überfahren, vielleicht kommen Sie mit. Irgend ein Schinder wird dabei sein, der Ihnen Paßt. Man muß der Krankheit nicht nachgeben, dann wird sie auch uicht Herr über uns. Ich bin überzeugt, wenn Sie täglich eilte Stunde reiten oder zwei, werden Sie sehr bald wieder auf dem Damm sein.' „Wollt' es Gott.' „Ja, wollt' es Gott. Der will alles was wir wollen, nur Courage muß der Mensch haben und sich uicht verweichlichen.' .Wollen Sie nicht näher treten, Herr Baron? Es sieht zwar noch ein bischen wild

bei mir ans, aber die Bibliothek ist schon empsangssähig und unser Wein schon trinkbar .' „Ein herrliches altes Naubschloß, diese Wetten burg', sagte der Baron als sie durch den langen Verteidigungsgana schritten und über die Treppen und Treppchen endlich in. den Bibliotheksaal gelangten. .Ah, das ist ja sehr schön hier, daS ist etwas für Jhring. Ich komme nächstens mit dem Mädel herüber, das muß sie sehen, das wird ihr das Herz erfreuen, meinem „Vuben', wie ich immer sage, denn ein Mädel

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 19.04.1900
Descrizione fisica: 8
.' bemerkte Lukas, mehr zu sich selber sprechend, denn er dachte an die Pracht und den Glanz, womit er seine junge Gemahlin zu empfangen wünschte. Fünfundvierzigstes Kapitel. Am Vormittag des folgenden Tages, eines Sonnabends, begab sich LukaS etwas vor elf Uhr nach dem Hause seines verstorbenen Vaters. Der Haushofmeister erwartete ihn unten im Flur, begrüßte ihn mit tiefer, ehrerbietiger Verbeugung und meldete: „Der Herr Justizrath ist bereits gekommen. Befehlen der Herr Baron, daß ich ihn rufen lasse

?' Beinahe im gleichen Augenblick erschien der Notar selber auf der Treppe, eilte auf Herrn Lukas von Harling zu und fragte nach dem Austausch der ersten Begrüßungen: „Würden der Herr Baron vielleicht die Güte haben, sich mit mir nach dem Arbeits zimmer Ihres verstorbenen Herrn Vaters zu begeben? Dort befinden sich sämmtliche Ur kunden und Papiere, die ich dem Herrn Baron zur Einsichtnahme zu unterbreiten habe.' So begab sich denn Herr Lukas von Harling in dasselbe Zimmer, in dem die beiden letzten

, wenn gleich er jeden Pfennig, den er ihm irgend vorzuenthalten vermochte, seinem Sohne Fritz und feiner Tochter gesichert hatte. Lukas von Harling war jetzt ein mehrfacher Millio när-und niemand dachte daran, seine An sprüche auf das Erbe oder seinen Namen zu bestreiten. . Nachdem der Notar feinen Bericht voll endet, empfahl er dem Herrn Baron seine Dienste auch für die Zukunft und Lukas gab ihm die erbetene Zusicherung, daß er sich semer als'Rechtsbeiständ ' in gleicher Weise bedienen

war die letzten Jahre in dieser Hinsicht ungeheuer sparsam. Jeder Pfennig, den er auf das Haus oder dessen Einrichtung verwenden mußte, that ihm leid und er beschränkte seine Ausgaben dafür auf das unbedingt Nothwendige.' „Ja, das Haus muß vollständig renovirt und neu eingerichtet werden,' antwortete Lutas. „Besonders für Damen ist es in seinem jetzigen Zustande durchaus unwohnlich.' „Das klingt ja sehr verheißungsvoll, Herr Baron. Man darf also wohl hoffen, bald eine neue Herrin in diesen Räumen begrüßen

vor, zu deren Erledigung Sie meiner bedürfen, Herr Justiz rath ?' „Nein, heute nicht. Herr Baron.' Daraufhin traf Lukas die Bestimmung, daß er persönlich schon am folgenden Mon tag das Haus beziehen und die Dienerschaft vorläufig in ihren Stellen belassen wollte. Dann fuhr er unverzüglich nach Pankow zurück, um seiner Mutter über die Vorfälle des Morgens Bericht zu erstatten. Trotz seiner Bitte blieb dieselbe bei ihrer Entscheidung, daß sie nicht als Frau von Harling das Haus in der Behrenstraße bewohnen

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Pagina 4 di 8
Data: 23.02.1903
Descrizione fisica: 8
, die vor zugsweise von Offizieren freqnentirt werden, zwei bessere and verschiedene einfachere Restaurants und eine Kon ditorei, in der man alle Tagesneniakeiten sicher nnd schnell erfahren kann, da sich die gesammte weibliche Einwohnerschaft dort zu einem Tcißchen Kaffee einzn- sinden pflegt. Aber auch für geistige Unterhaltung ist feit einigen Jahren durch die Einrichtung einer Leihbibliothek gesorgt. Der Begründer derselben war der alte Baron Tolsting. Gotthold Faller, der jetzige Besitzer dieser Bibliothek

, war von Beruf Buchbinder, dabei ein sehr gebildeter, geistig reger Mann, der sich in seinen Mußestunden gerne und viel mit Literatur befaßte. Baron Tolsting hatte als großer Bücherfreund oft Gelegenheit, ihn in seiner Werkstatt aufzusuchen und fand bald an der Unterhaltung mit ihm großen Gefallen. Er bedauerte oft im Stillen, datz des Meisters reiches Wiffen so gänzlich verloren ging in der Tretmühle des Handwerks, das er betreiben mußte, um des Lebens Nothdurft zu erwerben. Darum wollte er ihm Gelegenheit

zu einem Erwerbe geben, in dem er seiner Neigung zur Literatur nachhängen und seine Kenntniß derselben verwerthen könne, und beschloß, ihm eine Bibliothek zu gründen, in der er wirken und schaffen könne, sich selbst zur Freude, Anderen zum Nutzen. Mit überströmender Dankbarkeit nahm Faller des Barons großmüthiges Anerbieten an, unter der Be dingung aber, daß er nnr die Verwaltung und Leitung der Bibliothek führe, oder eine gewisse Pachtsumme zahle. Ersteres wollte der Baron nicht, da er sonst Faller

- frau den Korb süllte, bemerkt zu werden. Beioe Frauen standen in eifrigem Gespräch mit dem Rücken nach der Thüre. Christine hörte, wie die eine sagte! „Ich habe es ganz gewiß gesehen, daß eS die Christine Faller war.' „Aber,' entgegnete die Meisterin, „das Mädchen ist doch noch nie auf unrechtem Weg betroffen worden. Dazu ist sie auch viel zu streng erzogen. Es kann also nur ein Zufall gewesen sein, wenn sie mit dem Baron Tolsting im Schlitten nach P. gefahren ist.' «Ja, ja, schöner Zufall,' meinte

die Andere, „da müßte man den jungen Baron nicht kennen. Die Christine ist ein sauber Ding, nnd solche Herren haben Geschmack an solchen hübschen Lärvchen, Na, was geht's uns an. Mag sie schen, wo sie bleibt. Etwas Gutes kommt sicher dabei nicht heraus, der treibt doch nur sein Spiel mit ihr.' Christine war wie erstarrt. Sie war also schon im Mnnde der Leute, uud doch hatte Niemand mehr gesehen, als daß sie mit Horst im Schlitten gefahren war. Was würde man erst sprechen, wenn man Wüßte, daß sie an seinem Herzen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 14.06.1899
Descrizione fisica: 10
-Veteranenverem Bozen. Nach Schluss der Festlichkeit begab sich der Herr Erzherzog ins Hotel „Greif'. Die Hoftafel. Um 1!/, Uhr fand im festlich geschmückten Saale des Hotel „Greif' die H o f t a f e l mit 30 Gedecken statt. Die Sitzordnung der an der Hostafel theilnehmenden Gäste war folgende: Superior der Eucharistiner Hauptmann Bartl Dr. v. Hepperger Rittmeister Burta Oberst v. «rismanicz Hauptmann Dietrich Dr. Schorn Kanonikus Hutter GM. Kopal Bezirlsh. Baron Giooanelli FZM. v. Hold Ode.stl v. d. Blanitz

Fürstbischof von Brixen Bürgern», Dr. Perathoner Erzherzog Franz Ferdinand Ovcrsthofm. Graf Nostiz Fürstbischof Balussi Abg. v. Zallinger tzstanhatter Graf Merveldt Oberst von Layousen FML. v. Catinelli Beznkshauptm. Falser GM von Ettmayer Havptmann Daviv GM. v. Meduna Oberlieut. Baron Rumerskirch Kreisger.-Präs. Hofrach v. Koepf Baron I. Giovan lli Oberst v. Kantz Leg.-Rath Baron Siebold Die Militärkapelle des k. u. k. Jnf.-Reg. Nr. 14 unter der bewährten Leitung ihres Kapellmeisters Herrn Rezeck besorgte

Tclegraphen.Correspondenz-Bureau meldet (am 10.) aus Wien: Heute 10 Uhr findet eine gemeinsame Ministerconferenz behufs Perfectionierung des Compromisses zwischen der ungarischen und öster reichischen Regierung statt. An der Conferenz nehmen Theil: Die Ministerpräsidenten Koloman v. Szell und Graf Thun, von ungarischer Seite: Finanzminister v. Lukacs, Ackerbauminister v. Daranyi und Handels minister Hegedüs; von österreichischer Seite Finanz minister Dr. Kaizl und Handelsminister Baron Dipaulij Wie wir erfahren, beruhen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 30.12.1864
Descrizione fisica: 4
-Verhalidlunzen. V. H erren Haussi tzung'vom 27. December- Beginn 11 '/ü Uhr. Präsident: Fürst Carl Auers- perg. Auf der Ministerbank: Schmerling, Franck, Plener, Mecsery, Hofkanzler Graf Nadasdy und der Leiter des Handelsministeriums, Baron Kalchberg. Anwesend sind die Erzherzoge Ludwig Victor, Albrecht, Wilhelm, Leopold, Ernst, Sigismund, Rainer, Hein rich. In der Hofloge: Prinz Wasa. Cardinal Rauscher, Graf Anersperg, Graf Attems, Graf Clam-Gallas und die Grafen Meusdorff und Waldstein zeigen

-Commission des Reichsraths zufolge, ist nach Z. 6 des bezüglichen Gesetzes die Auslosung eines Mitgliedes dieser Commission vorgenommen worden, und zwar hat.das Los den Feldmarschall Baron Heß getroffen. Die Ersatzwahl steht gleichfalls auf der heutigen Tagesordnung. Fürst Jablonow sky überreicht eine Petition des Rübenzucker-Vereins um Erhöhung der Restitution bei der Ausfuhr von Zucker; ferner die Petition einer Gemeinde in Galizien, daß ihr der Tabakbau gestat tet werde. JiW^r v. RomaKzkan überreicht

die Petition von Gemeinden der Bukowina um EiH? gerechteren Besteuerung.' Er behält.sich, vi.^, Merzeit einige Worte zur Begründung dieser Petition vorzubringen. ' Präsident weist diese Petition der Finanzcom- mission zu, da dieselbe ohnehin über diesen Gegenstand zu berathen haben werde. Baron Pipitz berichtet namens der Finanzcom- mission über das Gesetz, betreffend die Fortdauer der Steuer-, Stempel- und Gebühren-Erhöhungen. Der Antrag der Commission, dem Beschlusse des Abgeord netenhauses, wonach

die Fortdauer dieser Erhöhungen sür das erste Quartal des nächsten Jahres bewilligt wurde, beizutreten, wird angenommen und sofort in dritter Vesung zum Beschluß erhoben. Baron Rneskeser berichtet namens der Fiuanz- commiffion über die Erhöhung der Zucker Export-Bo- nificatiou. Die Commission beantragt in Ueberein stimmung mit dem Beschlusse des Abgeordnetenhauses die unveränderte Annahme der Regierungsvorlage. Fürst Salm bezweifelt, daß diese Maßregel eine durchgreifende Abhilfe im Gefolge

haben werde. Eine durchgreifende Abhilfe könne nur durch eine Ermäßi gung der Verzehrnngssteuer von Zucker erreicht werden. Noch sprechen der Finanzminister und Baron Baum- gartner. Der Antrag der Commission wird einstimmig an genommen, und das Gesetz ebenfalls in dritter Lesung zum Beschluß erhoben. Bei der Wahl sür die StaatSschuldeu-Coutrols- Commission werden 53 Stimmzettel abgegeben. 46 Stimmen, somit die absolute Majorität, erhält FM. Heß. Fürst Salm erhält v Stimmen. Schluß der Sitzung 12'- Uhr. Nächste Sitzung

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 08.01.1901
Descrizione fisica: 10
Wahlkunststücke, trotz des Eintretens des Fürstbischofs von Trient und trotz der Gebete „für einen guten Ausfall der Wahl' ist Exminister Baron Josef Dipauli bei der gestrigen Wahl in der 5. Kurie gegen den Bürgermeister Josef Schraffl in Sillian unterlegen. Es wurden insgesammt 466 giltige Stim men abgegeben, 2 Stimmen waren nngiltig. Baron Dipauli erhielt 221, Joses Schraffl 237 Stimmen, also drei über die absolute Mehrheit, während die Mehrheit gegenüber Di pauli 16 Stimmen beträgt. Was diesen Ausgang

besitzt, es hat sich und ganz Oesterreich ein glänzendes Zeug nis seines Selbstbewußtseins ausgestellt. Und nun wünschen wir dem Herrn Baron Dipauli von ganzem Herzen ein .Requiem astsroam' an dem Orte von wo es keine Wiederkehr mehr gibt. Eine Frage ist nun aber schwer zu beant worten nämlich die: Was wird der arme Trogmann machen, wenn ihm Dipauli als Stütze fehlt? Vielleicht zieht er gar seine Kan didatur zurück, denn der arme Mann kann nach seinem eigenen Ausspruche nicht allein stehen

k. k. Statthaltereirathes Baron Giova- nelli eine stark Dipaulifreundliche Zusammen setzung, denn es gehörten an Nichtdipaulianern derselben nur die Herren Joses Kerschbaumer und der Deutschordenspfarrer an. Die Kommission wählte den — bekannten Pfarrer Kroß aus Salurn zum Ob mann und dieser Herr verstand es mit Hilfe seiner Nachbeter seine „Ansichten' regelmäßig „durchzudrücken'. So wurden z. B: auf Kommando des Pfarres Kröß zwei Stimmzettel „Josef Dipauli, Kältern', und drei Stimmzettel „Baron Dipauli> Kältern

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 12.03.1901
Descrizione fisica: 6
Beilage zu Nr. 59 der „Bozner Zeitung' vom 12. März 1901. (Nachdruck verboten.) Aus der Neige des Jahrhunderts. Originalerzählung von Gregor Samarow. 116. Fortsetzung. Georg Atkins verbeugte sich gegen den Freiherrn Rochus und sagte: .Ich komme zur rechten Zeit, Herr Baron, um eine neue Fälsch ung der Wahrheit zu verhindern.' „Und wer sind Sie, mein Herr?' fragte der Baron erstaunt und unmuthig. „Mein Name ist Georg Atkins, ich bin amerikanischer Bürger und habe Fräulein Castelli hierher

des Kammerherrn von Holberg erzählen, der so klug zu rechnen weiß, daß Sie, Herr Baron, seine Rechenkünste vielleicht für zu klug halten werden bei einem Manne,, der Ihren Namen führt, auf den Sie stolz sind und den Sie von jedem Makel frei ge halten haben. Der Kammerherr von Holberg,' Allerlei. — Kurz und bündig. In einem eng lischen Blatte wurde die Behauptung ausge stellt. die Frau sei unfähig, sich bestimmyans- zudrücken. Wie falsch diese Annahme ist, zeigt sich in folgendem Beispiel: Ein Herr fährt

einen tiefen Eindruck auf seine Verlobte, und als sie sah, daß seine Leiden sich immer verschlimmerten und daß jede Hoffnung auf Genesung ausge schlossen sei, faßte sie ihren Entschluß. Am fuhr er mit erhöhter Stimme fort, „hat Fräulein Maritana Castelli Liebe und Treue geschworen, er hat ihr seine Hand und seinen Namen zugesagt, um durch den Erwerb der großen Sängerin seine nicht mehr lange hald bare Existenz für die Zukunft zu sichern. Als er dann erfuhr, daß Ihnen, Herr Baron, ein großes Vermögen

den Strick des Vorhanges gehalten hatte ; der Vorhang ging mit Donnergepolter nieder, und Schaum stand auf seinen Lippen, drohend er hob er die Hand. „Ich würde mich mit Ihnen schlagen,' erwiderte Atkins, „wenn ich. Sie beleidigt hätte, oder Sie mich beleidigen könnten — aber Ihr Leben ist nicht den Einsatz des meinigen werth. Ihre Drohung ist mir gleich- giltig. Ich bin Mannes genug, um einen Elenden zu züchtigen und nur die Rücksicht auf den Herrn Baron von Holberg und dessen Tochter

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.05.1906
Descrizione fisica: 8
das Kreuz für Tapferkeit auf dem Schlacht- selde zierte, sich so weit.vergessen sollte, an dem dunklen Treiben von Verbrechern teilzunehmen. Und doch schivankte er wieder, wenn er sich eines Falle's Erinnerte, der kürzlich vor den Assisen in Straßbnrg verhandelt worden war, und der klar gestellt hatte, daß ein elsässischer Grundbesitzer, der inzwischen nach Frankreich entflohen,war, groß artige Schmuzglergeschäfre betrieben hatte. Was sollte er tnn? Den Baron verhasten? Ihn offen fragen und eine offene

Äntnwrt verlangen? Alles das ging nicht an - er wußte nicht, was er tun sollte. „Wenn wir den Herrn Baron verhafteten und vor Gericht stellten, würden wir die Wahrheit er fahren,' meinte Schröder. „Das geht sticht, Schröder!' fuhr Lentnrmt von gegenständen befinden sich auch zwei Kisten mit Handwerkzeng. Durch diesen Fund hat die Straf anzeige einen bedeutenderen Boden erhalten, da behauptet wurde, daß die aus den Hotels weg- geschleppten Silbergeräte mit Blei übergössen wur den, um die Marke

Leut nant. Aber wenn der Herr Baron es ehrlich meint, daillt muß er es zur Anzeige bringen, daß er die Zigeunerin geichen hat. Denn die Behörde hat einen Steckbrief erlassen und fahndet auf das Mädchen, das allein Aufschluß über das Verschwin den des Unteroffiziers geben, kann.' 'Da haben Sie recht, Schröder! Also warten wir. ob sich Herr de Fenctrange meldet. Ernst weilen können wir nichts gegen ihn unternehmen.' „Wenn man uun eine Haussuchuug vornehmen ließe?' „Nein, das geht

!' Der Oberjäger entfernte sich, während Kirrt v. Usedom in größter Aufregung zurückblieb. Ter? Offizier konnte sich den Verdachtsmomenten, welche der Oterjäger ihm mitgeteilt, nicht verschließen. Henri de Fenetrauge mußte auf irgend eine Weise init dem geheimnisvollen Verschwinden des Unter» offizier's und der Zigeunerin in Verbindnng flehen. Aber wenn Knrt jetzt gegen den Baron vorging, konnte eS nach seiner heutigen Unterredung miL Gisela Markwardt nicht als eine unedle Rachs seinerseits erscheinen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 11.06.1867
Descrizione fisica: 10
. Diesen Segen erflehen wir für uns, erflehen wir für den Monarchen, auf den aller Glanz des TageS, wie hell er leuchten möge, strahlend zurückfließt. Es lebe der Kaiser, der Apostolische König von Ungarn! — 8. Juni. Soeben hat die feierliche Krönung stattgefunden Schon um 6 Uhr Morgens hatten sich vie Kronhüter Graf Karolyi und Baron Vay in die Kirche begeben und die Kroninsignien ausge legt. Bald darauf nahinen in der Stadtpsarrkirche die Landtagömitglieder, die sich nicht am Zuge be teiligten

Allerhöchstderen Gefolge sich ebenfalls zur Garnisonskirche begab. Hier nah men Se. Majestät mit dem Stephanö-Schwerte den Ritterschlag vor, wobei Graf FesteticS und Herr von Majlath assisti'rten. AIS ZZczuites auroati wurden aufgerufen: Vinzenz v. Almassy, Gejza Baron Apor, Georg Graf Banffy, Andreas Graf Esterhazy, Timo- theuS v. Frideczky. LandtagSvepntirter, Augustin von HuSzar, Koloman v. KardoS, Landtagsveputirter, Albin v. Latinowicz, k. k. Kämmerer, Alexander Graf Lazansky, DionyS Baron MednyanSki

, k. k. Käm merer, Stephan Melczer v KelemeS, geh. Rath und k. Personal; Koloman Graf Nako, k. k. Kämmerer, Johann Nemeth v. Demeter, Grundbesitzer, Eugen Baron Nyary, k. k. Kämmerer, Gabriel GrafPejacsevicS, k. k. Kämmerer, Alexander v. Revitzky, Hofsekretär, Ludwig v. Semsey, k. k. Kämmerer, Stephan Graf Szapary, k. k, Kämmerer, Bernhard Szitanyi v. Szi- tan, LandtagSabqeordneter, Alexander Graf Teleki, LadiSlauS v. TorkoS, Ministerialsekretär, Johann v. VietoriS, LandtagSdeputirter, Jakob v. VojnicS

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Volksblatt
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Pagina 5 di 16
Data: 17.12.1892
Descrizione fisica: 16
Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 101. Boze«, Samstag, de« t7. Dezember 18S2. Bom Reichsrathe. Der Ki«b der Konservative» hielt am 11. d. eine Sitzung, in welcher vorerst dem Obmanne Grasen Hohenwart über Anregung des Baron Morsey für seine bei der Dispositions-Debatte gehaltene echt staats männische Rede der wärmste Dank ausgesprochen wurde. Desgleichen sprach der Klub über Antrag des Ritter von Wiedersperg dem Abgeordneten Di Pauli seine Anerkennung dafür ans, daß derselbe in der letzten

des Ausschusses theilnehmen. („Vaterland'). Ueber die Sitz««s «m IS. d. reserirt das „Vaterland' wie folgt: „Es wurde nur über den „Phönix' gesprochen. Arge, sehr arge Dinge hat Dr. Geßmann über den „Phönix' behauptet, und es ist keineswegs alles widerlegt worden. An der Debatte haben sich auch, zwei Regierungsvertreter betheiligt, nämlich Baron Plappart und Baron Call, nicht aber Ministerialrath Kaan. Die Regierungsvertreter meinten ungefähr, der „Phönix' sei allerdings sehr krank gewesen, die Regierung

bei den Versicherungs-Anstalten hin wies. Es . ist ja gewiß höchst sonderbar, daß der Kommissär zu gewissen Irregularitäten, wenn sie nur nicht die Statuten verletzen, einfach schweigen soll. Dieser Zustand wird hoffentlich bald geändert werden. Noch auffälliger war, daß die von Dr. Lueger behauptete Doppelstellung eines Ministerialrathes nicht decidirt in Abrede gestellt wurde. Die Antwort des. Baron Plappart, der Regierung sei von der Sache nichts be kannt, war geradezu verblüffend nichtssagend

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 24.03.1899
Descrizione fisica: 12
haben, die Sprachenverordnungen mitzunehmen. AIS Nachfolger kandidieren nicht allein Baron Chlumecky und Fürst AuerSperg, sondern auch Baron Dipauli (!). Das Blatt bringt diese allerdings unwahrscheinlich klingende Meldung mit der größten Reserve, aber symptomatisch ist sie doch. Natürlich wurde daraufhin erklärt, daß keine Spur einer Erschütterung des Kabinets wäre, aber die Erfahrung hat gezeigt, wie wir in der Ueber sicht der Amtsthätigkeit deZ Grafen Thun nachge wiesen haben, daß in der Regel das Gegentheil

seien. DaS Gelungenste ist aber, daß Baron D i- pauli sich als Kandidat zur Minister-Präsident schaft aufwerfen läßt. Unserer engerer LandSmann hat bisher stets nach dem biblischen Satz gehandelt -. „Seid klug wie die Schlangen.' Den zweiten Theil „und ohne falsch wie die Tauben' zu befolgen, hat er für überflüssig gefunden. Er merkt, daß es mit der Herrlichkeit des KabinetS Thun zu Ende geht und hat auch deshalb Protest gegen die Szell'- sche Formel vom Fortbestand des Ausgleiches bis 1903

und Verlängerung des BankstatuteS bis 1911 eingelegt. Er versucht damit, sich politisch zu retten und mag es nun lebhaft bedauern, sich in diese Galeere eingeschifft zu haben. Aber eS wird dem frommen Baron nichts nützen. Seine mehr als zweideutige Haltung gegenüber den Deutschen, hat ihn für jede Regierung, die eS ehrlich meint, un möglich gemacht. Trotz aller Versuchsballons, die er aufsteigen läßt, dürste er doch nicht daS Minister- Präsidium erreichen, dazu ist seine politische Ver gangenheit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 28.06.1907
Descrizione fisica: 14
Präsident des tirolischen Landeskulturrates Alfons Freiherr v. Widmann-Staffelfeld mit den Mitgliedern des ständigen Ausschusses des Landeskulturrates, Hofrat Posselt - Esorich als Vertreter der k. k. Statthalterei, Landes ausschuß- beisitzer Baron Sternbach, kais. Rat Direktor K. Mader von St. Michele, Direktor Dr. Tol linger von Rotholz, Eberhard Graf Enzenberg, Obmann des Verbandes der landwirtschaftl. Be zirks-Genossenschaften in Innsbruck, Oberrevisor I. A. Auer und die Beamten des Lsndeskultur

- rates. Präsident Baron Widmann hob mit warmen Worten die Verdienste des Herrn Mini sterrat-Sekretärs v. Kripp während seiner 14- jährigen Dienstzeit hervor, wies auf die ver schiedenen Referate hin, in welchen dieser be sonders wirksam und erfolgreich zur Hebung der heimischen Landwirtschaft tätig war, und be glückwünschte ihn zur Allerhöchsten Auszeich nung, zu welcher das 25jährige Jubiläum des Landeskulturrates den Anlaß bot. Er uber reichte sodann dem Herrn Ministerial - Sekretär den Orden

. Baron Sternbach, gratulierte und nahm im Namen des Landeshauptmannes und des Landesausschusses Abschied. Tierzucht-In spektor Kubat brachte die Glückwünsche und Ge leitworte der Beamtenschaft dar. Ministerial- Sekretär v. Kripp dankte Allen sichtlich gerührt und gab dem schweren Scheiden aus den ihm liebgewordenen Kreisen bewegten Ausdruck. Um halb 12 Uhr mittags versammelte ein vom Prä sidenten Baron Widmann zu Ehren des Herrn Ministerial-Sekretärs gegebenes Abschiedsmahl im Hotel „Sonne' sämtliche

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 19.02.1880
Descrizione fisica: 4
und Blu menbeeten geschmückten Anlage» um das AusstellungS- gehäude herstellen. Lokale» unä Krovmziekke». Bozen, 19. Februar. Ist»» S«it ia MMmetn »ach Eilst»». l8- Febr. 2 Uhr Nachm 7»!.0 5,.S S » Abtllüs 5 i.» ig Ktir. I 7 . isrüb ?:ü»4 » i»ü (Kof- und ^erfonal-Aachrichten.) Kronprinz Ru dolf ist gestern aus Prag in Wien angekommen. — Minister Baron Korb-Weidenheim ist zum Ehrenbürger der Gemeinde Vysocan erwählt worden. — Der Her zog von Äümale ist zum Mitgliede der Academie der schönen Künste

die Parteiführer ihr Augenmerk statt „der Muiistermacherel', wieder den legislativen Fragen zuwenden können. Die „Presse' glaubt nicht, daß eine der beiden großen, im Abgeorvnetenhause einander gegen übe» stehenden Parteien die erfolgte Completirung als Sieg oder als Niederlage betrachten könne. Nur die Clericalen können sich absolut keines Erfolges rühmen, da sie mn daS Unterrichts - Portefeuille sicher nicht für Baron Conra» gekämpft hätten. Die Regierung sei CoalitionSreg. geblie ben und müsse es bleiben

, für die Rechte liege ein Mo- ment des Trostes in Betreff der neue» Minister»Er nennungen immerhin in dem Umstände, daß weder Baron Conrad noch Baron AriegSau direkt zu du Verfassungspartei gehören. Fmavz llnll VerkeKr. (Verhandlungen mit Deutschland.) Die „D. Ztg.- berichtet: In unserm Handelsministerium wird gegen wärtig lebhaft an den Vorbereitungen für abermalige Unterhandlungen mit Deutschland wegen Abschlüsse» eines definitiven Handelsvertrags gearbeitet. Auch aus den Prooinzial - Hauptstädten wurden

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