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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 26.04.1884
Descrizione fisica: 12
auf meinen Antrag gepflogenen Erhebungen die Thatsache, daß die „Deutsche Zeitung' an läßlich der Vergebung des BaueS der galizischen Transversalbahn ein Schweiggeld von 6000 fl. erhalten hat, vollkommen bestätigt. Aus den Aus sagen der Zeugen Carl Baron Schwarz, Edmund Stix und Bernhard Fischer ergibt sich nämlich folgender Sachoerhalt: Als Herr Carl Baron Schwarz sich um den Bau der galizischen Transversalbahn bewarb, wurde er von dem Leiter seines technischen Bureau'S, Herrn Profeffor Edmund Stix, darauf

auf merksamgemacht, daß eS nothwendig sei, die „Drusche Zeitung', welche damals eben eine Herrn Baron Schwarz sehr feindliche Stellung einnahm, zu gewinnen. Als Mittelsmann zwischen Herrn Pro fessor Stix und der „Deutschen Zeitung' fungirte HerrH. Schirmer und es hieß, ein Betrag von 5000 fl. werde erforderlich sein, um die „Deutsche Zeitung' zu gewinnen. Herr Baron Schwarz, dem dieser Betrag etwas zu hoch erschien, ersuchte seinen Bauleiter, womöglich etwas herunterzuhandeln und Professor Stix begab

habe und daß er erklärt habe, Professor Stix möge sich diesfalls mit ihm (Fischer) ins Einvernehmen setzen. In der That erschien am Nachmittage des 28. Juli 1882, an welchem Tage der Minister rath die Vergebung des Bauer der galizischen Transversalbahn an Baron Schwarz beschlossen hatte, Bernhard Fischer in der Baukanzlei des Baron Schwarz, um den Betrag von 5000 fl. für die „Deutsche Zeitung' einzukassiren. Ein Versuch, ihn mit 4000 fl. abzufertigen, schei terte an seiner Weigerung und so wurde der volle Betrag

von 5000 fl., welchen Baron Schwarz zu diesem Zwecke Herrn Professor Stix angewiesen hatte, von Letzterem gegen schriftliche Empfangs- bestättgung an Bernhard Fischer ausgezahlt und von Diesem an die Administratton der „Deutschen Zeitung' abgeführt. Bernhard Fischer behauptet zwar, daß dieser Betrag für Texteinschaltungen in Angelegen heit der galizischen Transversalbahn gegeben würde und er. stützt sich hiebei auf den Inhalt der von ihm verfaßten Quittung; der Zeuge Professor Stix dagegen erklärt

ausdrücklich, daß eine Gegen leistung nicht begehrt wurde, es fei nur möglich, daß er sagte, es wäre der Baüunternehmung am liebsten, wenn über diesen'Bau in der „Deutschen Zeitung' gar nicht gesprochen'würde, so daß sich hieraus auch die Natur des Geldes als Schweig geld zur Evidenz ergibt. Es war dies jedoch nicht der einzige Betrag, welcher von Baron Schwarz dazu verwendet wurde, sich die „Deutsche Zeitung' günstig zu stimmen, vielmehr ist schon vorher und auch nachher ein Betrag von je 1000

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 26.04.1884
Descrizione fisica: 8
- und Gerichtsadvokaten ' Dr. Polder vertreten. Merkwürdigerweise lehnt Reschauer die Führung eines Wahrheitsbeweises für seine ehren kränkenden Aeußerungen ab, während der Kläger es ist, der für seine Behauptung den vollständigen Beweis' erbringt. ^ ^ ^ Der Anklageschrist enwehmen wir folgende Daten, die aus den beeideten Aussagen der in der Vorunter suchung vernommenen Zeugen sich ergeben. „Als Herr Karl Baron Schwarz sich um den Bau der galizischen Transversalbahn bewarb, wurde er von dem Leiter seines technischen

Bureau's Herrn Professor Edmund Stix darauf aufmerksam gemacht, daß es nöthig sei, die „Deutsche Zeitung' > welche damals eben eine Herrn Baron Schwarz sehr feindliche Stellung einnahm, zu gewinnen. Als Mittelsperson zwischen Herrn Pro fessor Stix und der „Deutschen Zeitung' fungirte Herr H. Schirmer und es hieß/ ein Betrag von 5000 fl. werde erforderlich sein, um die „Deutsche Zeitung' zu gewinnen. Herr Baron Schwärzj dem dieser Betrag etwas zu hoch erschien, ersuchte seinen Bauleiter, wo möglich

mit, daß man sich an ihn in dieser Angelegen heit gewendet habe, und daß er erklärt habe, Professor Stix möge sich diesfalls mit ihm ^Fischer) ins Einver nehmen setzen. In der That erschien bereits am Nach mittage des 23. Juli 1882, att welchem Tage der Ministerrath die Vergebung des Baues der galizischen Transversalbahn an Baron Schwarz beschlossen hatte, Bernhard Fischer in der Baukanzlei des Baron Schwarz, um den Betrag von 5000 fl. für die „Deutsche Ztg.' einzukassieren. Ein Versuch, ihn mit 4000 fl. abzufer tigen, scheiterte

an seiner Weigerung und so wurde der volle Betrag von 5000 fl , welchen Baron Schwarz zu diesem Zwecke Herrn Professor Stix angewiesen hatte, von letzterem gegen schriftliche Empfangsbestätigung an Bernhard Fischer ausgezahlt und von diesem an die Administration der „Deutschen Zeitung' abgeführt. Bernhard Fischer behauptet zwar, daß dieser Betrag für Texteinschaltungen in Angelegenheit der galizischen Transversalbahn gegeben wurde und er stützt sich hie be! auf den Inhalt, der von ihm 'verfaßten Quittung

; der Zeuge Professor Stix dageAtt?erklärt -ausdrücklich, daß eine Gegenleistung nicht begehrt wurde, es sei nur möglich, daß er sagte, es wäre der ' Baüunternehmüng am liebsten, wenn über diesen Bau in der „Deutschen Zeitung' gar nicht gesprochen würde, so daß sich hieraus auch die Natur des Geldes als Schweiggeld zur Evidenz ergibt. ' Es war dies jedoch nicht der einzige Betrag, welcher von Baron Schwarz dazu verwendet wurde, sich die „Deutsche Zeitung' günstig zu stimmen, vielmehr ist schon vorher

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.10.1885
Descrizione fisica: 4
Strapazen zu erholen. Der alte Baron Todesco hat gestern auch ein hübsches Amüsement erhalten Seine Tochter ist nämlich unter Cnratel gesetzt worden, webhalb, darüber allerlei Geschichten cursiren. Aber wir wollen sie nicht nacherzählen, denn man weiß ja, die Welt ist so schlecht. Allerdings ist sie nicht gegen Jedermann schlecht, so z. B. ist sie es nicht gegen ein kleines liebes, liebes Mädchen, das demnächst an einem Wiener Theater ihr erstes Debüt feiern wird. Das Fräu lein ist die Anmuth

mindestens einen blanken Tausender einheimst. Wenn man solche Stücke schreibt, hat man es dann freilich nicht nothwendig, Haupttreffer zu machen wie Baron Albert Rothschild, von welchem sich dann herausstellt, daß er sie nicht einmal gemacht hat. In allen Blättern wsr es diese Woche zu lesen, Rothschild hätte den Haupttreffer der Communal- Lose mit 200.000 fl. gewonnen, aber Rothschild erklärt heute, dies sei ein böswilliges Gerücht, er Habe nicht deu all erkleinsten Haupttreffer ge macht, sondern sei

ein blutarmer Teufel wie zuvor. Der arme Baron Rothschild'. So werden ihm allerlei Reichthümer angedichtet und doch sind es «och nicht einmäl 14 Tage, da war er wegen 2 sage 2 Gulden in der häßlichsten Verlegenheit. Er stieg in einen Fiaker, fuhr in dieJosefstädter- stratze hinaus und wollte von dort zu Fuße wei ter gehen, aber er hatte kein Geld, um den Fia ker zu bezahlen. Was beginnen? „Melden Sie sich bei meinem Portier, sagte er zu dem Kut scher, er wird Ihnen die Taxe bezahlen, ich habe kein Geld

bei mir.' „Warum gehn's denn dann nicht zu Fuß, wenu's kein Geld nit haben?' fragte der Kutscher mißtrauisch. „Her mit meine zwa Gulden, oder wir fahr'n zur Polizei!' „Un sinn!' sagte der Baron. „Ich bin der Baron Rothschild!' „Das konnt a Jeder sagen!' meinte der Rosselenker. Was sollte der arme Baron Rothschild machen, er gab dem Kutscher seine Uhr zum Pfande, und dieser fuhr dann seiner Wege. Allerdings merkte sich der Baron die Num mer des Wagens und sandte dann feinen Kam merdiener. die Uhr auszulosen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 08.06.1898
Descrizione fisica: 10
rother Ornat zu sehen, der im Kloster Maria Steinach angefertigt wurde. — Das trübe, regnerische Wetter des Mai hat sich mit 4. Juni aufgehellt, aber in sehr unliebsamer Weise mit einem den Wiefen und Feldern sehr schädlichen Frost (2 Gr. k. in der Früh.) Gramin. (Wählerversammlung.) ^Schluss, Nach der Rede des Abg. Rohracher forderte der Vor sitzende etwa anwesende politische Gegner des Abg. Baron Di Panli und seiner Partei dreimal nacheinander auf, sie sollen den Herrn Abgeordneten frei

und ungeniert über seine Haltung in der Sprachenfrage zur Rede stellen, da derselbe unter der ausdrücklichen Bedingung nach Tramin gekommen sei, damit seine Gegner Gelegen heit hätten, sich mit ihm auseinanderzusetzen. Keiner meldete sich zum Worte, weil trotz der Gewährleistung ungestörter Redefreiheit keiner erschienen war. Augen scheinlich sind die Herren mit Baron Di Pauli jetzt vollkommen zufrieden und werden ihn in Zukunft in Ruhe lassen, sonst hätten sie unter solchen Bedingungen als deutsche Männer

kommen und reden Müssen. Der Vorsitzende brachte nun alle jene Vor würfe zur Sprache, welche dem Baron Di Pauli von seinen Gegnern in dieser Frage gemacht wurden: dass er ein Verräther des deutschen Volkes sei, dass er das deutsche Volk zur Zeit der größten Noth verlassen, dass er sich mit den Feinden des deutschen Volkes zu dessen Unterdrückung verbunden, dass er noch niemals aus der deutschfeindlich'» Majorität ausgetreten sei, dass er in letzter Zeit umgefallen sei aus Furcht vor den Wählern

, ^ vor allem aber den schwersten Vorwurf, welchen der ehemalige Reichsrathscandidat Dr. Perathoner in seinem auch hier massenhaft verbreiteten „offenen Worte' dem Baron Di Pauli emgegengeschleudert hat, dass derselbe Schuld sei an all den letzten Wirren im Parlamente, an der Vergeudung der kostbaren Zeit und des theuern Geldes, an der Verschleppung der nützlichen Arbeit. Baron Di Pauli begann seine glänzende Rede mit dem Ausdrucke des Bedauerns, dass seine Gegner wohl den Muth haben, das ganze Jahr hindurch

über ihn zu schimpfen und ihm die eine Misstrauenskundgebung um die andere zuzusenden, nicht aber offen und ehrlich ihn zur Rede zu stellen, da er ja eigens zu diesem Zwecke nach Tramin gekommen sei. Da die „Bozner Zeitung' am 28. Mai erklärt hat, dass die hiesigen politischen Gegner des Herrn Baron Di Pauli „nach den weisen Offenbarungen desselben nicht lüstern sind', und da der hiesigen conservativen Wählerschaft die glänzende Recht fertigung deS Herrn Barons ohnedies noch in frischer

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 07.05.1884
Descrizione fisica: 8
der öffentlichen Meinung lieferte nun die Ge richtsverhandlung wider den „liberalen' Reichsräths- Abgeördneten Heinrich Reschauer> Redakteur dir höchliberalen „Deutschen Zeitu^lg' in Wien, Organ deZ deutschen Schulvereins und angeblich „unabhängiges? Blatt. Diese ^Unabhängigkeit' hinderte nicht, daß däS Blatt von dem Baron Schwarz kleine „Döuceurs' im Betrage von 5000 fl.° und später einmal von je 1000 fl. anzunehmen, um dafür in- Angelegenheit der galh ischen Transversalbahn dem' genannten Herrn als Chef detz

betreffenden Bauconsvrtium dienlich zu sein. Der saubere Handel, der durch Vermittlung eines gewissen Professor Stix und des Agenten Schirmer zwischen Baron Schwatz und dem RedÄteür des volkswirtschaftlichen Theiles der' edlen „Deutschen Zeitung' geführt wurde, ist nun gelegentlich der vielbesprochenen Kaminski-Affaire vöN den kath. „Neuen Tiroler Stimmen' in Inns bruck aufgedeckt und dem Publikum ' zur Illustration liberaler Preßverhältnisse mitgetheilt worden. Aus das hin warf sich nun die „Deutsche

darzustellen und die' von Baron Schwarz in drei Raten gegebenen 7000 fl. als eine Art Parteisubvention zu bezeichnen, beziehungsweise als pure freundschaftliche Geschenke an die „Deutsche Zeitung'.. Auf Befragen des Präsidenten gab Herr Reschauer zu, daß die be treffenden Beträge unter dem Titel „Subvention' und für „Texteinschaltungen' verbucht wurdetu Unter den „Texteinschaltungen' sind lobende Artikel über die Ver gebung der galizischen Transversalbahn an Baron Schwarz zu verstehen

, die im redactionellen Theile der „Deutschen Zeitung' erschienen, nachdem bezeichnender Weise vor der „Betheiligung' das Blatt gegen diese Vergebung losgezogen hatte. Zeuge Dr. Weiß, liberaler Abgeord neter und Freund Reschauer's,' gab letzterem Namens des Baron Schwarz 1000. fld „Betheiligung'. Vor Gericht suchte auch Weiß die Sache als Parteisubvention und ohne Anspruch auf Gegenleistungen gegeben hinzu stellen. Zeuge fand übrigens — recht ehrend für die Wiener Presse —- es für selbstverständlich

, daß „Be theiligungen' an die Zeitungen gegeben würden; es sei dies „Üsus' und er finde nichts Jncorrektes hiebei. Baron Schwärz war persönlich nicht zur Verhandlung er schienen, sondern es wurde sein schriftliches Zeugniß ver lesen! Danach habe er auf Vorschlag des Dr. Weiß der „Deutschen Zeitung', weil diese „nothleidend' sei, die Beträge von 1000, 5000 und 1000 sl. gegeben und zwar auf Conto des Dispositionsfonds der gälizischeN Transversalbahn. Namens des Anklägers sprach dann Dr. Porzer und geißelte

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 26.04.1884
Descrizione fisica: 14
keinSchw/'g geld gewesen, da die »Deutsche Zeitung' nichiS verschwiegen habe. Weitere 20W fi., welche der .Deutschen Zeitung' durch Intervention deS Dr. Adolf Weiß zugeflossen seien, wären dem Blatte alS Subvention seitens der Parteigenossen zuge dacht gewesen und erst nachträglich habe er von demselben erfahren, daß dieselben von Baron Schwarz, dem, seiner Aeußerung dem Dr. Weitz gegenüber nach, die Tendenz der »Deutschen Zei tung' im Allgemeinen'gefallen habe, herrühren Der Baron

wollte damit, ohne eine Gegenleistung zu bkgchre«, dem Blatte nur eine Unterstütznnz zukommen lassen. »Anfangs Juni', erklärte der Angeklagte .kam Professor Stix — mit dem ich persön lich befreundet bin — und erklärte mir, mit der ,D. Ztg.' wegen der TranSversalbahn ein Ab kommen im Namen deS Baron Schwarz schließen zu wollen; er bot mir SliW fl., ich erwiderte darauf, daß ich nur mit der politischen Haltung des Blatte» zu thun habe und verwieg ihn an den Redakteur des volkswirtschaftlichen Theiles, Herrn Bernhard Fischer

. Nach kurzer Zeit reiste ich ab, da ersuchte mich H.rr Fischer brieflich, eine Quittung über den Empfang von lOOV fl., zu uuterschreibe», waS ich auch that. Bei einer später stattgefuodenea Unterredung mit Baron Schwarz kam diese Angelegenheit gar nicht zur Sprache. Die Anklage soll mir beweisen, wann die »D. Ztg.' in der ganzen Affaire eine Hiltung ein genommen hat, aü» der irgend welche Beschuld lgungen erhoben.werden, könnten. . Herr Reschauer erwidert auf die Frage deS Prafidenten

, alS «aS die einzelnen Posten ge bucht worden find: »AlS Sübventioven.' Die T.^ St.* habe er nicht 'belangt ' weil eS be kaunt se^ daß dieses'klerikale Blatt Jedem, wel cher der klerikalen Partei nicht angehört, gehässig ist. Nach Vervehmin deSAnzeklazten wurden noch die Herren Dr. Adolf Weiß und die Mitarbeiter der »Deutschen Zeitung' Fischer und KomorzynSki, ferner Professor Stix und Ingenieur Schirm» als Zeugen vernommen, worauf die protokollarisch aufgenommene Zeugenaussage deS Baron Schwarz verlesen'wird

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 23.08.1867
Descrizione fisica: 8
in der Pfarrlirchr, welchem alle k. k. Beamten in Uniform anwohnten, mit üblichem den I->ul!->mi-s, welche kirchliche Feier um so glänzen der und andächtiger ausfiel, als auch Sonnlag war. Nach 1 Uhr versammelten sich alle hier anwesenden Offiziere und Beamle, denen sich auch der Herr Dekan, sowie Doktoren, Barone und Herren des Handelsstan des anschlössen, zur geselligen Mahlzeit. Der Herr Oberst Ferdinand Voschilda, des dahier garnisonirenden Infanterie-Regimentes Baron von Heß forderte dir Gesellschaft

seinen legitimen Sohn dem EScobedo. Welch' bittere Gewissensbisse, für diesen, der in den Händen Mejia'S war und dem dieser zu verschiedenen Malen das Leben geschenkt. Wien, 21. August. Gestern Mittags zwei Uhr begab sich der Präsident der diesseitigen Deputation, Kardinal-Erzbischof v. Rauscher zu dem Präsidenten der ungarischen Deputation Baron Sennyey und über gab ihm die Gegenvorschläge der diesseitigen Depu tation. Der Kardinal verständigte den Baron gleich zeitig, daß die diesseitige Deputation

einstimmig be schlossen habe, sowohl die ihr vou ungarischer Seite gemachten Vorschläge wie die Gegenvorschläge den Journalen zur Veröffentlichung zu übergeben, wenn hiegegen von ungarischer Seite kein Einwand erhoben werden wird. Baron Seniihey erbat sich von dem Kardinal Bedenkzeit, da er erst die Mitglieder der ungarischen Deputation verständigen müsse. Bis ge stern Abends war die betreffende Antwort noch uicht cingclanscn. Sobald dieselbe eintrifft, und man er wartet eine zustimmende

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.01.1897
Descrizione fisica: 4
Ampez- zanerin besonder» auffielen. Der Tanzeifer nahm denn auch von Stunde zu Stunde zu und die Pausen, die man der unermüd lichen Musik gönnte, waren recht kurz zu nennen. DaS Fest, für dessen Veranstaltung die Reservistenkolonne volles Lob ver dient, war von zahlreichen illustren Persönlichkeiten besucht, unter Venen sich die Herren Hofrath und KreiSgerichtSprästdent R. v. Koeps, Bezirkshauptmann Baron Lichtenthuru, Bürger meister Dr. P erathoner, Oberst v. Kantz mit Vertretern des OffizierS

-KorpS, Graf Hartig und Baron Haymerle n. f. f. befanden. Die Bozner Vereine hatten fast ausnahms los Abordnungen entsendet. Eröffnet wurde der Tanz durch Herrn Schriftführer Werner mit Frau Weißenbacher. Generalversammlung der Zmolfmalgreier Fenrrmehv. Vorgestern wurde in Zwölsmalgreien die Generalversammlung der dortigen freiwilligen Feuerwehr im Hotcl „Stiegl' bei sehr zahlreicher Betheiligung abgehallen. Die Gemeindevertretung halte Herrn Gemeindevorstaiid Zoscf Baron Giovanelli-Hörtenberg

der ersten Rotte der Steiger Josef Wrünberger, Stell vertreter Jo'ef Mahlknechr, Rolleinnhrer der zweitem liotle A. Abraham, St-lloert reter Ioics Perl Ich, Rollen'ührer der schlauchmaniiichasl P.ier Ärairo, Sn-!l- vert','etee Albert Castellan i, Rottenführer der SpnTe.r- Mannschaft Johann SP 0 rnberger, Stellvertreter Josef N uhbaumer, Rottenführer der Schutzmannfchaft Josef P 0 l h, Stellvertreter A. Schwarz. In einer warmen Nete gedachte der Gemeindevorsteher Baron Giovanelli der aufopferi.d.n

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 08.04.1882
Descrizione fisica: 12
, mit welcher man sie behandelt, auf Andere übertragen zu können. Bon Bildung und Kenntnissen ist bei diesen Menschen keine Spur zu finden. Als Jnseratensammler beginnen sie, al» .Eigenthümer', .Chefredakteure' irgend eines WinkelblatteS endigen sie — oft aber km Zuchthaus. ' Hier esst paar Exempel, wie diese Hallunken eS aasaageu, um auf Kosten ihrer Nebemnenschen ein sorgenfreies Dasein zu führen. . ? Herr Baron T—heim, Bankier und Präsident der —bank« sitzt ii^ seinem Koinptoir, da meldet man ihm den Chefredakteur

der Zeitung : .Wahr heltstempel'. Noch ehe der.Baron Zeit hat,/den Besuch abzuweisen, dringt der Gemeldete schon bei ihm ei», präfentirt ihm einen noch feuchten Bürsten' abzug und spricht: »Herr Präsident, dieser Artikel wurde mir gestern von kompetenter Seite zum Drucke übergeben, er enthält scharfe Anklagen gegen Sie und Ihre Bank und wenn er erscheint, wird er ungeheures Aussehen machen'. Baron Z—heim nimmt den Abklatsch, liest, und springt empört auf, indem er ruft: »Aber, mein Herr, das ist ja infam

, was Sie da gedruckt, das ist a alleS erdichtet und erlogen'. Der Chefredakteur deS „WahrheitStempelS' zuckt die Achseln und lächelt: »ES ist wohl möglich, daß die Farben etwaS dick aufgetragen find, allein guten Jnfor« mationen zu Folge, die ich eingezogen, basirt daS Ganze doch auf Wahrheit'. »Und Sie wollen den Artikel wirklich in Ihrem Blatte erscheinen lassen?' »Gewiß, schon heute Abend'. »Aber bedenken Sie denn nicht, wie sehr Sie mir, wie sehr Sie einer geachteten Bank dadurch chaden können?' »Herr Baron

, ich bedenke nur, welch' großen Vortheil eS mir bringen muß, wenn diese Ent hüllungen in meinem Journale erscheinen'. »Aber ich sagte Ihnen ja, eS ist AlleS Lüge und Entstellung.' »In dem Falle können Sie gerichtlich gegen mich einschreiten, wen«» eS Ihnen beliebte Unglücklicherweise hat Baron Zk—heim wirk» lich etwaS Staub am Spazierstock, und muß daher die Sonne scheuen, auch die —bant steht, nicht ganz rein da und so kommt cS schließlich zu einem Kompromisse. Der Chefredaktenr deS »WahrheitStempelS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 12.06.1907
Descrizione fisica: 8
(Das Wohltätigkeitsfest des Zweig vereines Innsbruck-Hall der Osterr. Gesellschaft vom „Weißen Kreuze',) das am Montag nachmittag im Thömlschlößl zu Hall veranstaltet wurde, nahm einen sehr schönen Verlauf. Seine k. u. k. Hoheit Herr Erzherzog Eugen wurde am Eingangstor vom Präsidenten des Zweigvereines Baron v. Spiel mann, dem Kurvorstande und Chefarzt der Mi- litär-Kurstation Dr. Schedlbauer und dem Mili tär-Stationskommandanten Major Fischer em pfangen. Im Charten erwarteten den hohen Herrn

mit dem Ausdruck seiner Befriedigung das Thöml schlößl. Dem Feste wohnten u. a. noch an: General Roschat, der Kommandant des 1. Kai serjäger-Regimentes, Oberst Krvis und viele Offiziere der Garnisonen Innsbruck und Hall mit ihren Familien. In Vertretung des Statt- halterei-Vizepräsidenten erschien Statthaltereirat Baron Rungg. Ferner erschienen Oberlandesge richtspräsident Exzellenz Baron von Call und Landeshauptmann Dr. Kathrein samt Gemah linnen, Finanzlandesdirektor Hofrat Schoedl, der Vorstand der Post

, 11. Juni. Hier ist der General- arm eeinspe ktor der japanischen Ar- ntee Baron Hikhi eingetroffen, um die öster reichisch-ungarische Armee und ihre Einrichtun gen kennen zu lernen. Paris, 11. Juni. Der Dichter und Depu tierte Elovis Hugnes ist im Mter von 56 Jahren gestorben. Zum Regierungsjubiläum des Kaisers. Wien, 12. Juni. Im Stadtratssitzungs saale fand gestern eine Sitzung der vom Ge meinderat eingesetzten Kommission zur Vorbera tung der Feier des sechzigjährigen Regierungs jubiläums des Kaisers

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.05.1905
Descrizione fisica: 8
Nr. 109 bersität in Trieft errichtet tverde, während die übrigen Klubmitglieder die Forderung überhaupt ablehnten. Der Klub beschoß, bei der Debatte über die „Rovereto-Vorldge' eine Erklärung ab zugeben, zur Frage des Ortes aber keine Stellung zu präzisieren. — Am selben Tage berichtete in !>er Sitzung des italienischen Klubs dessen OKmami Baron Malfatti über die Verhandlungen der heute stattgefuudeneir Obmännerkonferenz in Angelegen heit der ersten Lesung der Regierungsvorlage be züglich

der italienischen Recht'ssakultät in Novereto. Baron Malfatti teilte mit, er sei in der Konferenz daraus bestanden, daß diese Vorlage noch in die sem Sessionsabschnitte zur Verhandlung gelange. Die versammelten Obmäruier haben diesbezüglich Sie Zusage erteilt, daß gemäß ihren: Versprechen dieser Gesetzentwurf iurbedingt uach Erledigung des Zolltarifes zur ersten Lesung gelangen werde. Baron Malsatri berichtete serner, eS sei auch ge sorgt, daß, da das Abgeordnetenhaus«' nur bis Samstag oder Montag tagen

werde, der Zolltarif daher eventuell nicht erledigt werden könnte, die Vorlage wegen Errichtung der Rechtsfakultät im Wege eine's Tringlichkeitsantrage's vor das Haus komme. Die Klubobniäuuer Härten zugesichert, die in diesem Falle erforderliche Zweidrittelmehrheit für die Dringlichkeit zu verschaffen. Der Klub nahm den Bericht des Baron Malfatti und die Beschlüsse der Obmännerkonfereuz mil Befriedi gung zur Kenntnis. Der toi» m ende Mann in Ungarn. Die Ernennung des Freiherrn v. Roßner zum Ministerpräsidenten

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.02.1914
Descrizione fisica: 4
v. Gagern mit Tochter (Grundlsee) ; Baron Pohlen (Riga); Baron Vehr lKowno). (HoherBes uch.) Der regierende Herzog v!on Sachsen-Altenburg ist mit semer Mutter, der Prinzessin Moritz vvn Sachsen-Älrenburg, im Hotel Erzherzog Johann zum Mühjahrs ausenthalt hier angekommen. (Personalnachrichten.) Seinen 7V. Geburtstag durste am 21. ds. Mts. Dr. Jul. Veninger hier in körperlicher und geistiger Frische feiern. Seitens Kurvorstehung und Aerzteschast gingen dem Jubilar die besten Glückwünsche

des Feuerloch- und Rettungswesens an die Herren Emil Biasi, Seb. Wallmer, Wilhelm Kirchlechner und August Bertolini, fand am Samstag den 14. Febr. im Saale des Gast hofes! „goldene Krone' in Untermais statt. Außer dem Vertreter der politischen Behörde- Baron Divauli wohnten der Dekorierungs- feier nvch Bürgermeister und Landjags-Abg. Josef Höhl, Alois,' v. PföM in Vertretung der Gemeinde und Löschinspektor Gg. Egger in Vertretung des Bezirksverbandes bei. Nach einer kurzen Begrüßungsansprache des Ober

kommandanten Hans Hölzl ergriff Baron Dipauli das' Wort, um einen kurzen Rückblick auf das Feuerwehrwesen zu Wersen, und die jüngeren Mitglieder im Hinblick aus die Ju- bilare zu weiterem Wrken im Dienste dieses gemeinnützigen Vereines zu ermuntern. Nach-, dem!Slblossernteister Emil Biasi im Nimen der Ausgezeichneten gedankt, .^ügsführer Seb. Waldner den erschienenen Festgästen den Dank des Vereines ausgedrückt undLösch-Jn- spektyr Egger im Namen des Bezirksverban des gesprochen hatte, eröffnete Oberkomman

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 01.05.1884
Descrizione fisica: 10
, fand dieser Ehrenbeleidigung-Prozeß am Dienstag gemäß den Bestimmungen des Preßgesetzes vor den Schranken des Wiener Schwurgerichtes statt und erbrachte den vollen Beweis dafür, daß die so „unabhängige' Wahrerm des echten Deutschthums und des vorgeschrittenen Liberalismus in der That „Schweiggelder' erhalten und angenommen habe. Vor Gericht suchte sich nun Herr Reschauer als ein Opfer „klerikaler' Gehässigkeit darzustellen und die von Baron Schwarz zu drei Raten gegebenen 7000 st. als eine Art

Parteisubvention zu bezeichnen, beziehungsweise als pure freund schaftliche Geschenke an die „Deutsche Zeitung'. Auf Be fragen des Präsidenten gab Herr Reschauer zu, daß die be treffenden Beträge unter dem Titel „Subvention' und für „Texteinschaltungen' verbucht wurden. Unter den „Textein schaltungen' sind lobende Artikel über die Vergebung der Transversalbahn an Baron Schwarz zu verstehen, die im radaktionellen Theile der „Deutschen Zeitung' erscheinen, nachdem bezeichnender Weise vor der „Betheiligung

' das Blatt gegen diese Vergebung losgezogen war. Zeuge Dr. Weiß, liberaler Abgeordneter und Freund Reschauer's, gab letzterem namens des Baron Schwarz 1000 st. „Betheiligung'. Vor Gericht suchte auch Weiß die Sache als Parteisubvention und ohne Anspruch auf Gegenleistung gegeben hinzustellen. Zeuge fand übrigens — recht ehrend für die Wiener Presse — es für selbstverständlich, daß „Betheiligungen' an die Zeitungen gegeben würden; es sei dies „Usus' und er finde nichts Unrechtes hiebet. Baron Schwarz

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.06.1891
Descrizione fisica: 8
und geräuschlos von Baum zu Baum, die rechte Hand in der Brusttasche seines Rockes bergend und scharf um herspähend, ob seine Gegenwart irgendwo von einem menschlichen Wesen bemerkt werde. So gelangte er in etwa zehn Minuten hinter die dichte Bnchengruppe, welche er dem Baron als Rendez-vons-Platz mit der Fremden bezeichnet hatte. Hier hielt er bei seinem Vorwärtsschreiten sogar den Athem an; denn es war so still, und er war dem Teich so nahe, daß er sürchten mußte, sich durch das leiseste Geräusch

Zweige der Buchenbäume sicher genug verborgen. Einige Secunden blieben beide Männer regungs los in ihren Stellungen. Es herrschte eine so tiefe Ruhe in diesem abgelegenen Theile des Parkes, daß das Rauschen eines Baumzweiges, der sich unter dem Sprunge eines Eichhörnchens bewegte, den Baron ganz erschreckt zusammenfahren ließ. Er lauschte empor und blickte suchend ringsum, aber alles war wieder so still wie zuvor, und so sank er in sein voriges dumpfes Hinbrüten zurück. Mit unendlich langsamer, kaum

Baron zu, bis ihm Ram- seld's völlig ausgestreckter Arm ein Halt gebot. Einige Secunden blieb er unbeweglich in dieser Lage, dann — ein kurzer halbunterdrückter Schrei und eine dünne Rauchwolke, die langsam und träge durch die Baumzweige nach oben zog. Der Banpistumpf, auf welchem Kurt von Branden- ftein gesessen hatte, war leer; einen Schritt weiter nach dem Ufer des Teiches zu lag lang ausgestreckt eine regungslose Gestalt, die rechte Hand an die Schläfe gedrückt und das Gesicht nach dem Boden

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 20.04.1912
Descrizione fisica: 8
wird. Um 2 Uhr nachmittags Volksfest im Vereinshaus. Die schöne Habsburgerfahne ist ein Geschenk der Fahnenpatin, des Fräulein Hen riette Ratschiller, und wurde in Brixen angefertigt. Das genaue Programm wird später bekannt ge geben werden. Kalter«, 17. April. (Vortrag.) Am Sonn tag hielt Baron Nepomuk Di Pauli im Burschen verein einen interessanten Vortrag über Reise-Er lebnisse nach Pols und über Nachtmanöver auf hoher See. In gespanntester Aufmerksamkeit lauschten die sehr zahlreich anwesenden Burschen

und Dienstag stand Schotte?, ein durch vieles Trinken verkommener Mensch, vor dem Schwurgericht. Er wollte glauben machen, er sei von einem Hypnotiseur beeinflußt worden. Das Urteil lautete auf acht Jahre schweren Kerkers. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 19. April 1912 Personalien. Bezirkskomunssär Graf Ludwig Esterhazy wurde von Meran in gleicher Eigen schaft nach Schwaz und Bezirkskommissär Baron Ernst Gudenus von Innsbruck als solcher nach Meran versetzt. Aevdernug von Ktationsname

zählt wurden 64 vierprozentige Darlehen im Be trage von Kr. 922.300Der Pfandbriefumlauf erreichte mit Ende März 1912 die Summe von Kr. 95.983.500-— zu 4 Prozent und Kr. 1,411.000 — zu 32/2 Prozent. Konkurse. Das Kreisgericht Bozen hat die Eröffnung des Konkurses über daS Vermögen des Josef Flunger, WirtSpächters im sozialdemokrati- fchen Gewerkschaftshaufe in Bozen, bewilligt. Der LandeSgerichtsrat Baron Riccabona wurde zum Konkurskommiffär, Dr. Johann Kiefer, Advokat in^ Bozen, zum einstweiligen

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.03.1888
Descrizione fisica: 4
- pagnie von 1848 und einer derjenigen seltenen, welche seit dem Jahre 1848 fünfmal an die be drohten Landesgrenzen zogen. Zurückgekehrt mit der ZSttl'schen Kompagnie schloß er sich sogleich wieder der . Haller Kompagnie v. Payr an, und als auch diese wieder heimgekehrt war, reihte tMve « sich in die Kompagnie unter Kern ein. 1859 ebruar. war er wieder einer der ersten, welche sich in die Reihen der unter Hauptmann Ferd. Baron v. Teichen Stcrnbach ausgerückten Haller Schützen-Kompagnie 'ischer

, Fa-stellten. Auch 1866 litt eS ihn nicht mehr bei Unruhiger Arbeit, er trat in das Freikorps der so- -'nchen- S. genannten schwarzen Jäger. Drei wackere Kamera- Baron V.den von der ZSttl'schen Kompagnie mit der Fahne winh. Ad-gaben ihm gleichfalls das letzte Geleite. Möge ihm K R^-die Erde leicht sein! Bau'unter- (Verheerungen Durch Schneeliwmen ) Alle tiroli- tlier, Me-schen Blätter wissen jetzt fast nur mehr von Un- mit ^rau giiicksfällen und Zerstörungen durch Schneeverwe- burg Frühlingen

- hat in seiner vorgestrigen Sitzung beschlossen, den Betrag vo» 25 fl. aus der Sektionskasse den Nothleidenven des Bezirkes Klausen zu widmen; diese Spende wurde direkt au das dortige Hilssaktions-Komite geleitet. (Theiler i« Vozen.) Die gestrige Reprise der Joh. Strauß'schen Operette: «Der Zigeuner- baron'. die sehr effektvoll inszenirt war, ging bei sehr gut besuchtem Hauie recht flott vom Stappel. Die Palme des Abends gebührt unstreitig unserer jugendlichen Primadonna. Frl. Amelie Stöger (Saffi», deren gesangliche

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