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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 21.02.1880
Descrizione fisica: 10
zu festigen, an deren Rockschöße hängte.' Dem „Fremdenblatt' erscheint „zwischen jenem Kirchenstaate, welchen der böhmische Episkopat an strebt, und dem Laienstaate, 'den die Verfassung ge schaffen hat, ein Pakt im vorhinein undenkbar.' Das Blatt schöpft Beruhigung aus dem Verbleiben des Herrn v. Stremayr im Kabinet, welcher doch nicht an eine Erschütterung seines eigenen Werkes Hand anlegen könnte, und aus der Erkläruug des neuen Unterrichts- und Kultus-Ministers Baron Conrad vor seinen Beamten

wieder eine Sitzung abgehalten, welcher der Unterrichtsminister Baron Conrad beiwohnte. Aus der Verhandlung, die keiu besonderes Interesse bot, ist blos hervorzuheben, daß über die rechtliche Natur des Studienfonds eine längere Diskussion geführt wurde, in weicher vom Referenten Jireczek der Standpunkt vertreten wurde, daß der Studienfouds Stiftnngsvcrmögcn sei, und daß daher über deuselbeu Rechnung gelegt werde» müsse, während die verfassungstreuen Abgeordneten ans der Geschichte des Fonds nachwiesen

abzuwarten, worin dieselbe bestehen wird. In den Kreisen der mährischen Abgeordueten wird erzählt, Baron Possinger, der am 18. ds. in Wien eingetroffen ist, bewerbe sich um den Stätthalter posten in Wien. Falls er denselben erlange, soll Hr. v. Chlnmecky zu seinem Nachfolger in Mähren vorgeschlagen werden. Wenigstens glaubt mau iu Brünn, wie von dort telegraphisch gemeldet wird, allgemein, daß Hr. v. Chlninecky eventuell an die Stelle Baron Possinger's treten würde. ^ Mit der Leitung der Geschäfte

der nieder- österreichischen Statthalterei hat der Minister- Präsident Graf Taasfe als Leiter des Ministeriums des Juueru den Siatihalterei-Vizepräsidenten Ritter v. Kutschern betraut. Minister Baron Conrad wird sich morgen Mittags von den Beamten der »ieder- östcrreichrschen Statthalterei,. welche sich zn diesem Zwecke im großen Statthaltereisaale versammeln wer den, verabschieden. Bei der Verabschiedung werde» auch die i» der Umgebung Wiens amtirendeu Be- zirkshanptmänner anwesend sein. ^ Ans Prag

: Taaffe, Horst, Zieinialkowski, Falkenhayn, Prazak, Conrad, Kriegsan. Minister-Präsident Graf Taaffe stellt dem Hause die ernauntcn Minister vor. Ueber Antrag des Baron Hhe werden in den Staatsgerichts- hof gewählt die Herren: Landesgcrichts-Präsident Baron Weiß, Graf Mazzuchelli, Landgraf Josef Fürfteuberli, Professor Wahlberg, Sektionschef Baron Mitis, Präsident Farfoglia, Landeshauptmann Dr. Eigner. Dr. Frantz, Präsident Varo» Kemperle, Landeshauptmann Ritter v. Kaltenegger, Präsident Baron Streit

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 02.11.1900
Descrizione fisica: 6
Beilage zu Nr. 251 der „Bozner Zeitung' vom 2. November 1900 (Nachdruck verboten.) Aus der Neige des Jahrhunderts. Originalerzählung von Gxegor Samarow. 10. Fortsetzung. Der Baron billigte diese Ansichten voll ständig und Meinhard wurde immer fröhlicher und gewann immer mehr Vertrauen zu dem von seinem Vetter ihm versprochenen Beistand. Sehr zufrieden erhob sich die Gesellschaft. Der Baron schlug den beiden Herren einen Ritt in den Wald vor. um noch einmal mit dem Förster das Jagdrevier

zu besichtigen. Der Kammerherr zögerte ein wenig und fragte, ob die Kousine sie nicht begleiten wollte. Marianne lehnte dies ab. da sie im Hause nothwendig beschäftigt sei und keinen Augen blick übrig habe, und so stiegen dann die beiden Vettern zu Pferde um nach dem Walde hinaus zu reiten, sehr zur Zufriedenheit Meinhards. der den dringenden Wunsch hotte, mit dem Kammerherrn noch über seine Herzensange legenheiten zu sprechen, die ihn ganz in An spruch nahmen. Der alte Baron aber zog sich in sein Zim mer

zurück, um seiner Gewohnheit gemäß ein kurzes Schläfchen zu halten. 2. Kapitel. Der Baron Rochus hatte etwas länger geschlafen als sonst und sich in besonders guter Laune von seinem Kanapee erhoben. Die Bereitwilligkeit, welche Meinhard seinen Plänen entgegengebracht hatte, war ihm er freulich, da er in einer so ganz persönlichen Sache nicht in der Lage gewesen wäre, seine Autorität geltend zu machen und überhaupt den Grundsatz hatte, seinen erwachsenen Kindern ' so viel als möglich ihre eigene

und sein Leben dann nicht umsonst ge wesen sein würde. Obgleich er sonst nicht zu Illusionen neigte, ließ dieser Gedankengang doch so freundliche Bilder in ihm aufsteigen, daß ein Lächeln über seine ernsten, fast harten Züge glitt. Er wurde in seinen Träumereien durch den alten Friedrich unterbrochen, der ihm meldete, daß Herr Robert Geldermann in den Hof ge fahren sei und dem Herrn Baron seine Auf wartung zu machen wünsche. Das Gesicht des alten Freiherrn verfinsterte sich, er warf die Karte

, welche Friedrich ihm auf einer silbernen Platte reichte, unwillig auf den Tisch. „Es ist der Sohn des Fabrikanten dort unten, der vor einiger Zeit von einer weiten Reise zurückgekommen ist, wie die Leute er zählen. und die Geschäfte übernommen hat.' bemerkte Friedrich. «.Ich weiß, ich weiß.' fiel der Baron ein. „Was will er von mir. ich habe zu thun und bin gar nicht gestimmt. Besuch zu empfangen.' „Soll ich sagen, daß der Herr Baron be schäftigt sind?' Der alte Herr ging auf und nieder. „Nein, nein,' sagte

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 30.06.1890
Descrizione fisica: 4
fl. Z.SO Wonncments-Erneuerungen und neue Bestellungen wer den sofort erbeten an die Advümstratiou der Toast. „Kozmr Zeidmg' Zm MM mstrcs AMalttts. Wien, 27. Juui. kl. Bon zwei Seiten her wird bestätigt, daß das Zurücktreten des Freiherr» v. Wtdmann vom Statthalterposten ia Tirol einen politischen Hintergrund habe. Das .Tiroler Tagblatt' weiß ganz bestimmt, daß sich Baron Widmann „so gesund fühle, wie nur jemals' — und da der Mann erst S4 Jahre zählt, so leidet er auch noch nicht an der Krankheit

, welche man „Alter' nennt. Darm heißt es weiter: „Seit Jahren wußte man, daß Baron Widmann wohl noch immer „aller höchsten Orts-, aber nicht mehr „hohen Orts' gut angeschrieben ist, und in eben dem Maße als die Popularität Baron WidmannS im Lande Ti rol zugenommen Hat, scheint sie auf dem Juden- Platze und in der Herrengasse ia Wien abge nommen zn haben — gewiß nur ein zufälliges, kein ursächliches Nebeneinander. Allgemein gilt die Annahme, Laß diese Erkaltung der Beziehungen zwischen Statthalter und Ministerium

seit der ablehnenden Antwort datirt, welche Baron Wtdmann auf den ehrenvollen Antrag ertheilte, in das Kabinet Taaffe einzutreten.' Uebrigens ist es für den Grafen Taaffe, der ja auch Statthalter ia Tirol war. nicht besonders schmeichelhaft, wenn der Bürgermeister von Jans« brück bei dem Abschiedsmahle zu Ehren Wid- manns sagte: „Wohl noch nie hat die Bärger» schast Innsbrucks und das Land Tirol einen Vertreter des Reiches von sich gehen lassen, dem sie so nachtranert. wie Freiherr» v. Wtd mann

.' Der ans der Statthalteret von Tirol scheidende Baron Widmann scheidet wohl nur auf einige Zeit aus dem politischen Leben und nicht für immer. Die czechische „Politik' weiß über den Abgang Widmanns ebenfalls zn berichten, daß derselbe „zum mindesten nicht allein aus Gesundheitsrück fichten' abdankte. In Tirol vollziehe fich eben, was fich im Küstenlands vollzogen habe. Tirol Wird vou der Jrredenttsten-Krankheit heimgesucht, Made so gut wie das Litorale, Trisut und Ro- yeredo stehen nicht hinter Triest

und Görz zurück, vielleicht find fie ihm in mehreren Punkten sogar „über'. Die beiden Brennpunkte des kulturellen und ökonomischen Lebens des Trentino sink wahre Brutstätten des Jrredeutismus geworden. Es scheint, daß man in Innsbruck in der Burg. Baron Widmann residirte, das lange nicht merkt hat, ebenso wie auch Baron Pretis der „steinernen Ruhe' gewisse Sachen nicht merke» wollte, bis er eines schönen Morgens wo be- mit be- in PkiifionopoliZ «Machte. Es ist nun uazweifel haft

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.07.1903
Descrizione fisica: 8
Arbeiter an genommen werden sollen. Als am Abend ein Trupp Italiener ankam, versammelte sich am Bahnhof eine große Menschenmenge. Die Polizei wollte sie ver treiben, wurde aber mit Steinen beworfen. Schließ lich schoß die Polizei in die Menge, ohne jemanden zu verletzen. Berlin, 16. Juli. Aufsehen erregt die Ver haftung des jungen Baron Lerchenfeld, Sohn des bayerischen Kammerherrn Maximilian v. Lerchenfeld, wegen Manipulationen bei Kontrahierung von Schulden, die das Gesetz als Betrug betrachtet

soll. Das heißt er würde vielleicht Grund und Boden für den Bau einer Eisenbahn abgeben und das will der Wildensteiner hindern. Ich gestehe zu, das Projekt meines Vaters greift den landwirt schaftlichen Besitz Ihres Schwiegervaters in seinem Lebensnerv an.' „So meinen Sie? Ich dachte immer, diese Be denken seien eine Fiktion des Baron.' „Oh nein, sie sind leider keine Fiktion, denn an dlv» Rande der Bahn wird sich notwendigerweise die Industrie ansiedeln und die Industrie entzieht der Landwirtschaft

die Arbeiter. Die Landwirtschaft wird ausgehungert und muß schließlich ihren Grund und Boden für jeden Preis verschleudern. Der alte Baron ist ein sehr scharfsichtiger Mann und er kennt die Gefahr. Würden Sie also die Wettenburg veräußern, so wurden Sie einen furchtbaren Schlag gegen Ihre eigenen zukünftigen Verwandten führen.' „Ich danke Ihnen, lieber Fink, daß Sie mich darauf aufmerksam machen. Bon dieser Seite hatte ich die Sache noch gar nicht beträchtet und ich yatte die Sorgen deS WildensteinerS

garnicht s» ernst ge nommen.' ' „Sie find aber sehr ernst und ich will noch weiter gehen, wenn Sie auf diese Weise Geld schaffe», so wurden Sie sich in einen schroffen Gegensatz zu dem Baron setzen, der vielleicht dann auf Ihr Verhältnis zur Baronesse nicht ohne Einflnß bleiben würde.' Roger nickte. Alles waS der junge Bankier sagte, leuchtete Hm ein. Er überschaute jetzt die Situation mü> er wußte kaum noch einen Ausweg» es sei denn, daß er den ganzen Wald schlagend ließ, um auf diese Weise wenigstens

.' „DaS heißt, Sie fürchten, ich könnte bei dieser Geschichte, mein Geld verlieren, Nun darüber können Sie sich beruhigen Graf, erstens ist die Gefahr» das Geld zu verlieren, nicht besonders groß, denn wenn dem Alten geholfen wird, seine Tabaksidee durchzu führen, wird die Rentabilität des Wildenstein nnge» wein steigen, denn der Baron ist von einer phänome» nalen Tüchtigkeit und trotz seiner siebzig Jahre von ekner seltenen Arbeitskraft nno znm andern bleibt mir ia schließlich, wenn auch vielleicht

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.09.1877
Descrizione fisica: 6
man unter der Herrschast eines betbrud etlichen Gemeindepascha selbst in unmittelbarer Nähe von Innsbruck erleben kann, zeigt folgender Borfall, der uns von betheiligter Seite erzählt wird. Der Pächter des Bad- und Gasthauses zur Kettenbrücke in Mühlau hatte wiederholt an den dortigen Gemeindevorsteher, den Reichsrathsabgeordneten Baron Sternbach, das Ansuchen um die Bewilligung zur Abhaltung einer Tanzunterhaltung gestellt und sich zur Bezahlung der dafür entfallenden Lizenzgebühr erboten Jedesmal wurde

ihm eine abschlägige Ant wort zu Theil. Der erwähnte Geschäftsinhaber begehrte die Gründe der abschlägigen Antwort zu wissen, ver gebens. Am letzten Sonntag schickte der Wirth aber mals eine Person zum Baron mit der Bitte, es möge dem Jnnsbrucker Arbeiterverein gestattet werden, sich beim Klavier durch Tanz zu unterhalten. Wieder eine abschlägige Antlvort mit dem Bemerken, es wäre ge- scheidter» die Arbeiter würden beten als tanzen. Da die Mitglieder des genannten Vereines

L.-G.-Räthe Dr. v. Stenitzer und Baron Czörnig. Vertheidiger: Herr Dr. Franz Perathoner. 2. Um 11 Uhr Vormittags gegen Anton Lunkofler. lediger Dienstknecht von Untervierschach, wegen des Verbrechens der Nothzucht. Vorsitzender. Vertreter der Staatsbehörde und Richter wie oben. Vertheidiger: Herr Dr. Huber. 3. Um 4 Uhr Nachmittags gegen Johann Darfußer. lediger Vagant von Eppan. wegen des Verbrechens des Diebstahles aus Gewohnheit. Vorsitzender. Vertreter der Staatsbehörde und Richter wie l Vertheidiger

: Herr Dr. Edmund v. Zallinger. 4. Am 11. September um 9 Uhr Vormittags gegen Johann Schönach. k. k. Postoffizial in Brixen wegen des Verbrechens der Veruntreuung. Vorsitzender: Herr L.-G.-Rath Gfteu. Vertreter der Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Substitut v. Trentini. Richter: Die Herren L.-G.-Räthe Baron Czörnig und Sevignani. Vertheidiger: Herr Dr. Huber. 5. Am 1I September um 9 Uhr Vormittags gegen Johann Meßner, Gemeindevorsteher von Sarnthal, wegen des Vergehens der Aufwiegelung. Vorsitzender

: Herr K.-G.-Präsident Dr. Graf Mel chiors Vertreter der Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Ritter v. Köpf. Richter: Die Herren L.-G.-Räthe Baron Czörnig und Sevignani. Vertheidiger: Herr Dr. v. Hepperger. 6. Am gleichen Tage um 4 Uhr Nachmittags gegen Franz Depoda. Vagant ans Denno, wegen des Ver brechens des Diebstahles. Vorsitzender, Vertreter der Staatsbehörde und Rich ter wie sä 5. Vertheidiger: Herr Dr. Fritz v. Zallinger. 7. Am 13. September um 9 Uhr Vormittags gegen Anton Zobel. Müller

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 21.01.1905
Descrizione fisica: 10
längere Zeit mit dem Ministerpräsidenten Baron Gautsch. mit dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Grafen Vetter, mit dem Vizepräsidenten des Herrenhauses, Fürsten Auersperg, mit dem Minister des Innern, Grasen Bylandt-Rheidt, mit der Fürstin Leontine Fürsten- berg, mit dem Fürsten Schwarzenberg und zog dann den Statthalter von Tirol, Baron Schwartzenau, in'ein nahezu viertelstündiges Gespräch. Auch Erz herzog Franz Ferdinand und die Mitglieder des diplomatischen Korps unterhielten sich längere Zeit

mit Baron Schwartzenau. Der Erfinder der drahtlosen Tele- Kraphie, Marconi, ist am Montag in Bologna eingetroffen. Wie die „Patria' meldet, > steht seine Vermählung mit der Prinzessin Ruspoli unmittel bar bevor. Neuerliche Vergrößerung Wiens. Die „Wiener Zeitung' publizierte das vom niederöster- reichischen Landtage beschlossene Gesetz, womit die Gemeinden Floridsdors, Großjedlersdors, Leopoldau, Kagran, Stadlau, Hirschstetten, ferner die Insel Lobau und Teile der Gemeinden Breitensee, Manns wort

im ganzen Orte größtes Aufsehen und wurde auch von mehreren Aerzten offiziell bestätigt. Kurze politische Kachrichten. Der Statthalter von Dalmatien, Baron Handel, soll zum Statthalter sür Oberösterreich ernannt werden. Das Zentrum ist vom Obmann Dr. Kathrein am Montag, 23. d. M., zu einer Klubsitzung ein berufen. Das „Fremdenblatt' erklärt die Meldung von der Erwerbung einer Kohlen st ation aus einer Insel in Hinterindien sür die österreichisch ungarische Kriegs- und Handelsmarine sür unbe gründet

Svjatopolk-Mirski ist unbegründet. Wie verlautet, soll auch der König von Italien die Generale Nogi und Stößel gleich dem deutschen Kaiser ausgezeichnet haben. In informierten Wiener Kreisen verlautet, daß in Tirol kein Statthalterwechsel bevor stehe und daß Baron Schwartzenau auf seinem Posten verbleibe. Korrespondenzen. Meran, 19. Jänner. Die Fremdenliste Nr. 40 verzeichnet 5191 Parteien mit 8314 Personen. Am 16. d. Mts. waren' 1329 Parteien mit 2370 Per sonen anwesend. Unter den Neuangekommenen Kur

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 01.11.1900
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 126. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 1. November 1900. Jahrg. XM. Zur WahlbtMgilng. v. Zsllingers Anficht?« über Baron Di Paulis Candidatur haben wir nach der „Oesterreichischen VolkZztg.' in letzter Nummer mitgetheilt. Erst nachttäglich lesen wir im „Vaterland' ein Telegramm Herrn v. Zal- lingers, worin er erklärt, dass er nicht selbst an die (liberale) „Oesterreichische VolkSztg.' ge schrieben, sondern dass ein Redacteur derselben eine Besprechung nachsuchte, die v. Zallinger

Differenzen unter den katholischen Parteien bei gelegt werd'«, und dass beide Richtungen ge mewsam in den Wahlkampf eintreten mögen. Gleichzeitig Archen dieselben Sr. Excellenz Baron Di Pauli di^Anerkennuna für seine bisherigen Leistungen für die katholische Sache aus, mit der Bitte, seme KMe auch weiterhin unserer Sache ^ Betheiligten waren zumeist aus Neber da« Comxromiss im tirolischen Groß grundbesitze bringt das „Tiroler Tagblatt- eine Zuschrift des Dr. v. Grabmayr, in welchem dieser sechs falsche

die Ab machung über das Wahlcompromiss zur Vor aussetzung hatte; 6. dass die Verhandlung über das Compromiss mit Baron Di Pauli gepflogen wurde. Bei der Verhandlung war die konservative Gruppe durch Graf BrandiS und Baron Biege leben, die fortschrittliche Gruppe durch Dr. von Hepperger und mich vertreten. Irgendeine EmflusSnahme der Regierung, sei es seitens des Statthalters, sei es seitens des Ministerpräsidenten, hat, soweit unsere Gruppe in Betracht kommt, in keiner Weise stattgefunden. Die Regierung

erhielt von dem Compromiss als von einer voll zogenen Thatsache Kenntnis. Zur Zeit, als Herr v. Koerber das bekannte Schreiben an Baron Malfatti richtete, hatte er von unserer Haltung bei den Wahlen keine Kenntnis. Die Herstellung irgendeines Zusammenhanges zwischen der Entschließung der Regierung in der Auto nomiefrage und unserer Entschließung in der Wahlfrage beruht daher auf einer müßigen Combination, die dem wahren Sachverhalt direct widerspricht.' Conservslive Reichsrgkhsrandidsken in Aordkirol

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 19.08.1902
Descrizione fisica: 8
ge widmeten zehn Prämien mit je 100 X für solche Dienstboten, welche sich durch lange Dienstzeit in einer Familie auszeichnen, erhielten zuerkannt: Paulmichl Barbara durch 31 Jahre in der Familie Josef Baron Giovanelli-Hörtenberg; Albrecht Maria durch 28 Jahre bei Josef Mumelter, Kaufmann, hier; Mur ThereS durch 28 Jahre bei Hochw. Herrn Alfons Schmid, Spitalkurat, hier; Gruber ThereS durch 28 Jahre bei Frau Maria Witwe Eberhard hier; Betta Theres durch 28 Jahre bei Herrn Baron Tiesenhausen im Dorfe

25 Jahren bestehende Anton Perger'sche Buchdruckern in Bozen ist durch Kauf in den Besitz des Herrn Hans BeguS über gegangen. Der Direktor der landwirtschaftlichen Anstalt Sa« Wichete, Herr Ernst Binder, wurde als Nach folger des in den Ruhestand getretenen Direktors Hansel der LandeSackerbauschule in Grottendorf dei Graz bestimmt. KW Staatsbeamter — Priester. Baron Rudolf Buschmann wurde am. 26. Juli l. I. zum Priester geweiht und hielt am 1. August in Waldrast seine Primiz. Baron Buschmann, der drei

Jahre in Inns bruck Theologie studierte, war, wie aus Braunau gemeldet wird, vorher Kommissär bei der dortigen k. k. Bezirkshanptmannschast und noch früher der BezirkShauptmannschast Ried (Oberösterreich) zuge teilt. Sein Vater war im Jahre 1872 StationS kommandant in Braunau und ist jetzt Feldmarschall- Leutnant d. R. Baron Buschmann, der jetzt 40 Jahre zählt und der Linzer Diözese zugeteilt ist, erfreute sich als Kommissär wegen seiner Leutseligkeit und auch sonst einer allgemeinen Beliebtheit

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.05.1876
Descrizione fisica: 8
nicht, er leidet nur an beümatismuS : und dann, Herr Baron, sehen WMWWPMt5WMsWk«ge^ Sie. sehe« viel ermähnte die ^Mutter. f K-^UnteHreche^ :Sie doch den? allerliebsten Meinen. R«h'töäüv»!t nichtz-gnädige Frau,', zischte WKM'd'er^Barön. „UebrigenS, Holtinger,' ich habe Sie nicht beleidigen wollen; ich fragte nur anS Theilnahme; Sie wissen, ich interessire mich für Sie und' habe eS-nie begreifen können, wie Sie z KausWNN werden konnten.? / ... , ^Ebeasowenigi! wie ich . eS begriff, daß, Sie „Ah, Sie haben . Jura

keine Antwort geben,' sagte er ruhig. ,da ich noch in keinem Bandgeschäst eonditiouirt habe. Ich habe mich bis jetzt in meinem Beruf mit Geldgeschästen befaßt, die Ihnen ja auch nicht ganz unbekannt sind.' ' Der Baron überhörte die letzten Worte und fuhr fort: »Sie werden mir zugestehen, daß Geldgeschäfte Wuchergeschäfte sind; Sie können nichts dafür, mein Bester, aber eS ist mir bei Ihrer ehrlichen Natur unbe». »stich, wie Sie sich bei dergleichen glücklich sühlen können.' Man sah eS auf Arnold'S Gesicht

, daß er eine Ausregung niederkämpfte, doch noch immer äußerlich ruhig, entgegnete er: „Es ist vieles unbegreiflich^ -Herr Baron, ich zum Beispiel, be greife 'nichts, wie, ei» Mensch^ nachdem er als Betrüger' einiiS OtteS -verwiesen; gezwungen wurde, ein Layd zu verlassen» in welchem er vor Entdeckung nicht Mehr.sicher, wiederum in dieses Land zurückkehren und mit einem. Reich thum.- prahlen kann, der ßinzig und alleiK,durch ^unbegrMM MucheMhäfte errungen Mzz- UebngMInWfehlq -ich mich deÄHmschastm? eWstLdikiStunde

den Schuldbewußten kund. Diese Worte würden ihre Anwendung, auf den Baron gefunden haben, wenn er nicht «in zu vollendeter Weltmann gewesen: wäre, um die unwillkürliche Anwandlung sofort zu bezwingen und mit raffinirter Besonnenheit den gespannt auf ihn sich richtenden Blicken begegnend schnell eine mit deS jungen ManneS Aussagen überein» stimmende Geschichte zu erfinden, welche die Damen nur zu geneigt waren, für wahr zu halten. Er behauptete, Holtinger set ein gut müthiger etwas beschränkter Mensch

, der eS ihm niemals vergessen könne, daß sein Freund Graf v. Stollberg einstmals: in seiner Sturm» und Drangperköde von Schulden beladen einige Be trügereien verübt habe, alsdann nach Australien gegangen und jetzt, als reicher Mann zurück gekehrt, ein großes HäuS mache, und daß'er, der Baron, trotzdem mit dem Grafen innig ver kehre. (Fortsetzung folgt.)

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 27.05.1899
Descrizione fisica: 6
Beilage zu Nr. 119 der „Bozner Zeitung' vom 27. Mai 189S. Sarolta. Von Anna Gräfin Pongracz. (2. Fortsetzung.) Ihre Heirath hatte sich vollzogen, wie die vieler Mädchen sich vollzieht. Der Baron sah sie auf einem Ball; sie gefiel ihm. Ihr Vater war sehr verschuldet, der Bewerber reich; man sagte ihr, sie müsse sich für ihre Familie opfern, und sie opferte sich. Seither lebte sie hier auf dem Gute in einem ihr völlig fremden Kreise, in dem sie nicht heimisch zu werden vermochte. Die Männer

für ihn und hatte die Empfindung, daß üe ihm im Stillen ein Un recht abbitten müsse. Seilen dehnte seinen ersten Besuch in dem Landhause nicht allzulange aus. Nach einigen Wochen kam er jedoch wieder, um nach seinem kranken Pferde zu sehen, das im Stalle des Barons geblieben war. Diesmal hielt er sich länger auf. Es war hier ein so köst licher Reitboden und die Luft that ihm merk- merkwürdig gut. Zudem sind die Gäste im Winter, der inzwischen eingetreten war, seltener auf dem Lande, und der Baron, den das Stadtleben beengte

eS, daß Seilen die Baronin fragte, ob sie nie ein Pferd bestiegen hätte. Es war niemals geschehen, aber die Frage rief sofort einige Lust dazu in ihr wach. Da ihr Mann nichts dagegen hatte, wurde ein alter Damen sattel aus der Rumpelkammer geholt und dem frömmsten Rosse des Stalles aufgelegt. Der Baron hob seine Frau hinauf und führte das Thier im Verein mit dem Rittmeister. Sarolta empfand ein nie geahntes Vergnügen; sie kam sich vor wie ein beschenktes Kind, konnte gar nicht genug haben, in der schnee

bedeckten Gartenallee hin und her zu traben, und bat ihren Mann lebhast, sie reiten lernen zu lassen. „Na, warum nicht,' sagte der Baron; ich will Dir ein Damenpferd kaufen. Seilen mag es aussuchen, der versteht's.' So fuhr denn der Rittmeister zu einem bekannten Pferdehändler und kehrte mit einem reizenden Alpfelschiminel zurück. „Magni- fiqae!' rief der Baron schmunzelnd, „ich sage ja, der versteht's l' Die ersten Lektionen gab er selbst seiner Frau; allein die Sachs langweilte ihn bald, zudem

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.07.1910
Descrizione fisica: 8
rat Dr. Wildauer, Bezirkshauptmann v. Ba l- larini, die Bezirkschefs von Borgo und Primiero v. Galli und Str 0 bele, für den Landesaus schuß Baron Sternbach, Staatsbahndirektor Hofrat v. Drathschmid, Postkommissär Dr. Wresounig, die Militär-Stationskommandanten von Primör und Tesin Major Freisinger und Major Nowak mit je mehreren Offizieren, vom Ländesverband für Fremdenverkehr Hotelier Landsee, vom italienischen Fremdenverkehrs Verein Präsident kaiserlicher Rat Bazzani

, Landeskulturratspräsident Baron Mersi, die Abg Paolazzi und Dr. Bellst, die Gerichtsvor steher von Borgo und Primör, die Hoteliers Pan zer, Waitz usw. Von der Bozner und Meraner Presse waren anwesend: Ellmenreich (Meraner Ztg.), Görlich (Bozner Zeitung), Wolff (Bozner Nachr.) und als Vertreter der illustrierten Blätter Land- schastsphotograph Wilhelm Müller. Mit heimlichen Worten begrüßte Hofrat von Meusburger die erschienenen Gäste, ganz besonders auch die Vertreter der Presse, an die er den Appell richtete, ihrerseits

stattfand. Baron Sterndach sprach eingehend über das nun teilweise schon erfüllte Straßenbauprogramm, dankte der Regierung im Namen Tirols und schloß mit dem Kaiserhoch. Hofrat Meusburger verlas Telegramme des Ar- beitsmimsters und des früheren Statthalters Gra fen Merveldt, Baron Mersi besprach die wirtschaft liche Entwicklung des Bezirkes Primör. Kais. Rat Bazzani verlangte die Einführung eines staatlichen Automobil-Postkurses Borgo-Primör. Abg. Paolaz zi hob die große Wichtigkeit einer Straßenverbin

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.09.1881
Descrizione fisica: 6
. In Niederösterreich geschah die Eröffnung durch den Landmarschall Baron Felder, welcher unter großem Beifall hervorhob, daß das Land von dem Grundübel des Zeitalters, dem unheilvollen Nationalitäten-K^mpf bisher verschont ge blieben ist. Die Landboten werden allen Bemühungen, die das Beste des Staates fördern, somit auch dem Lande frommen, gewiß nicht versagen, aber auch nicht vergessen, daß sie deutsche Oesterreicher seien. Redner schloß mit einem dreimaligen Hoch auf den Kaiser, in welches die Versammlung

der Landesgrenze zwi schen Ober- und Niederösterreich längs des Enus'JlusseS und der Donau. Die „Kölnische Zeitung' bringt folgende merkwürdige Korrespondenz über die ungarischen Militär-Manöver. Dieselbe lautet: Endlich hat Oesterreich-Ungarn auch einen „Feldherrn', oder besser gesagt, die gemeinsame Armee besitzt einen General, der unzweifelhafte Zeichen eines Feldherrntalents erwies, das zu den schönsten Hoffnungen berechtigt. Er beißt Baron Appel und ist Blut- und Schandthaten, von Harewswirthschast

und in ihrem Gefolge der demüthige FriedenZvntrag von Adrianopel. .. noch ein ganz junger Mann; er commandirte bei den Manövern eine Armee gegen den Feldzeugmeister Gyulay EdelSheim; nach dem Aufmarsch zur großen Schlacht, welche am letzten Manövertage geliefert wurde, gelang eS dem Feldzeugmeister Baron Gyulay. siegreich vorzudringen, aber am Tage der Schlacht hat eS sich herausgestellt, daß Gynlay von drei Seiten umzingelt war und seine RückzugSlinien abgeschnitten waren und daß die Armee Tyülay'S in den Sajo

-Fluß gedrängt wurde, so daß Gyulay sich im .Ernstfall' hätte erge- den müssen. Ein ausländischer Officier sagte mir: Baron Gyulay ist nach den Regeln der Kriegskunst vorgegangen, aber die Genialität Appel's hat diesmal — wie das meistens geschieht — den Regeln der Kunst Hohn gesprochen, pnd die gedachte Schlacht ist ein neuer Beweis, daß die erste Bürgschaft für den Sieg einer Armee in dem „Kopfe' des Feldherrn liegt.' Deutsches Reich. Eine Einigung zwischen der Curie und der preußischen Regierung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 17.01.1903
Descrizione fisica: 10
Samstag, 17. Jänner 1903 .Der Tiroler' Seite Z satz deS wirtschaftlichen Liberalismus, möglichst schnell und mühelos zu bedeutenden Erträgnissen zu kommen. Der wirtschaftliche Liberalismus befolgt dieses Prinzip dadurch, daß er, unbekümmert um Herkommen, unbekümmert um die dadurch entstehen den Konsequenten, unter gleichzeitiger Preisunter bietung bedeutende Warenmengen auf den Markt wirst. Die Baron Dipauli'sche Kellereiverwaltung stellt sich da in diametralen Widerstreit

mit dem wirtschaftlich-politischen Parteiprogramm, auf das ihr Herr und Gebieter als Politiker geaicht ist. Diese großen Quantitäten Weine, die in keinem Verhältnisse zur heurigen Ernte infolge der riesigen Ankäufe der Baron Dipauli'schen Kellerei in Gebieten außerhalb Ueberetsch Heuer aus Kältern ausgeboten werden, hindern eine gerechte Preisentwickelung; sie drücken in unnatürlicher Weise den Weinproduzenten die Weinpreise und schädigen die Ueberetscher Wein produzenten in ihrer Gesamtheit. Wir find es dem soliden

Weinhandel und den Ueberetscher Weinbauern schuldig, gegen das liberal e Wirtschaftsprinzip der Baron Dipauli'schen Kellerei Stellung zu nehmen und unsere warnende Stimme zu erheben, bevor die Baron Dipauli'sche Kellerei die Ueberetscher Ware auf dem österreichischen und deutschen Weinmarkte um ihre Reputation gebracht hat. Rundschau. Kurze Nachrichte«. Behufs Erzielung eines gemeinsamen Vorgehens in der Frage des Tiroler Getreide-Aufschlages fand Mittwoch den 14. d. M. beim Landeshauptmann Grafen

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Data: 13.01.1900
Descrizione fisica: 10
frankierten Correspondenzkarten bei der Bestellung ein ^rgänzungsporto von 1 Heller ohne Zuschlag zu ent richten ist, nur bis 31. Jänner l.J. zu gelten hat. Merkwürdig zartfühlend ist die „Meraner Zeitung'. Sie verargt eS dem „Burggräfler', dass er über Christomanos eine offenkundige Thatsache brachte und heißt das „ausplauschen'. Wie soll man ^ aber heißen, wenn einem Baron Di Pauli und tu» Wiener „Baterland' ganz falfche Aussprüche verschoben werden? ' Assistenzärzten in der Reserve wurden ^annt

die Reserve-Assistenzarzt-Stellvertreter, Doctoren ^ gesammten Heilkunde Felix Gaisböck des I. Regi ments der Tiroler Kaiserjäger und Josef Ladurner ^ TarnisonSspitalS Nr. 10 in Innsbruck. Kügen haben knrze Keine. Die „Meraner Jüdin' unterschob neulich dem Baron Di Pauli den Ausspruch, den wir bereits mitgetheilt. Das Juden blatt sah sich gezwungen, folgende Berichtigung in seine Spalten aufzunehmen: Löbliche Redaction! Auf Grund des § 19 deS Pressgesetzes ersuche um Ausnahme folgender Berichtigung

: Die in Nr. 1 vom 3. Jänner 1900 der „Meraner Zeitung' enthaltene Behauptung, „ich hätte den Aus spruch gethan: „den Bauer muss nnn treten!'', ist vollständig unwahr und entbehrt jeder thatsächlichen Begründung. Richtig ist, dass ich als Politiker wie als Privatmann stets in Wort und That das Gegentheil dieser mir imputierten Gesinnung an den Tag gelegt zu haben mir bewusst bin, daher ich mit Entrüstung die Erfindung dieser Geschichte als Verleumdung zurückweisen kann. Euer Wohlgeboren ergebener Josef Baron Di Pauli

und nichtstudierten Hintermänner des „Marlinger Bauernbundes' sind den Beweis für ihre Behauptungen fchuldig geblieben; sie haben aber klar bewiesen, dass ihnen kein Mittel — selbst Lüge und Verleumdung — zu niedrig und zu gemein ist, wenn es gilt, die Clericalen in Miss credit zu bringen, die Bauern zu verführen und gegen Bischöfe, Priester und Abgeordnete aufzuhetzen. Uebri- gens sind beide Verleumduugen — die gegen Baron Di Pauli und die gegen das Wiener „Vaterland' — zuerst in den banernbündlerischen Blättern

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