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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.02.1903
Descrizione fisica: 8
roth. „Ach, es ist nicht so schlimm mit der Arbeit,' wehrte sie ab, „und das frühe Auf stehen schadet mir auch nicht.' Horst lachk. „Im Gegentheil, besonders wenn man als rettender Engel anstritt.' „Ach, Herr Baron,' stotterte das Mädchen, „wie könne» Sie einer solchen Geringfügigkeit Werth bei messen.' „Nun, jedenfalls war mir dieselbe sehr angenehm; übrigens bin ich nicht undankbar.' „Aber, ich habe doch gewiß nicht „Aus Eigennutz gehandelt, wollten Sie sagen?' fiel Horst dem Mädchen in's Wort

, „nein, das weiß Ich, aber deshalb kann ich mich doch erkenntlich zeigen. Kommen Sie morgen Abend um 6 Uhr, wenn Mama das Boudoir verlassen hat, auf die Terrasse, dort werde ich Ihnen etwas schenken. Aber versprechen Sie mir auch, kleines Fräulein, reinen Mund zu halten über das Geschehniß von heute früh und Niemand etwas zu sagen.' Horst hielt Lisette seine Hand hin, und diese schlug lächelnd ein. „Mein Wort darauf, Herr Baron, ich würd« auch ohne Ihre Bitte nicht geplaudert haben.' „Das ist schön

von Ihnen. Also morgen Abend/' Freundlich nickend entfernte er sich nach dem Parke zu. Keiner von Beiden hatte während des Gesprächs bemerkt, daß ein Mann, aus dem Küchengarten kom mend, vor dem Häuschen vorüber schreiten wollte. Als er die Stimmen hörte, blieb er unter dem Fenster stehen und vernahm den letzten Theil des Gesprächs. Zitternd vor Eifersucht entfernte er sich, kurz ehe Horst Lisette verließ. S. Kapitel. Baron Tolsting und der Notar Jensen langte» nach kurzer Fahrt

in P. an, wo sie sich mit freundlichem Gruß trennten. Während Jensen seinem Hanfe zuschritt, begab sich der Baron nach der Wohnung seines Hausarztes. Dr. Bär war jedoch nicht daheim, und wurde erst in einer halben Stunde erwartet. Der Baron beschloß deshalb, diese Zeit anderweit zu benutzen. Langsam entfernte er sich, den Weg nach dn Bibliothek Fallers einschlagend. Er wollte sich dort ohnchin das neueste Reisehandbuch besorgen, und dazu bot sich jetzt die beste Gelegenheit. Eben wurde im Laden die Lampe angezündet, als Baron

Tolsting eintrat. «Guten Abend, Herr Faller.' Der Angeredete blickte von der Leiter, auf der er stand, nach dem Besucher herab, stellte dann hastig die Lampe auf daS Eckbrett und stieg herunter. »Ach- guten Abend, Herr Baron, wie freue ich mich, Sie auch wieder einmal hier zu sehen. Es ist Ihnen in der Zwischenzeit doch gut ergangen?' - „Diese Frage kaun ich gerade nicht mit „ja' be antworten,' erwiderte der Baron, ihm die Hand zum Gruv entgegenstreckend. „Ich hoffe aber, daß es mir bald besser gehen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 29.06.1889
Descrizione fisica: 8
verbot«« (Fortsetzung.) Benedicta's Stimme, die nach den Verlorenen rief, brachte sie wieder zu sich; mit einem Aufschrei, der weit mehr wie Entsetzen über das Erlebte als wie Schreck wegen der Ueberraschnng klang, riß sie sich von ihm los, als die kleine Schwester durch das Ge büsch brach. „Da haben wir den Störenfried!' murmelte der Baron mit schlecht unterdrückten Zorn, fügte aber so gleich mit seinem glatten, gewinnenden Lächeln hinzu: „Mag sie kommen, ich habe mein Glück geborgen

!' Wie im Uebermaß des Entzückens hob er Bene- dicta auf seinen Arm, nannte sie seine liebe, kleine Schwester und küßte die Erstaunte, welche nicht übel Lust bezeigte, die ihr ebenso überraschenden wie unbe quemen Liebkosungen mit einem Nasenstüber und ähn lichen Handgreiflichkeiten zu erwiedern. — Wenige Stunden später wußte das ganze Haus, daß der Baron Freygang und Antonie ein verübtes Paar seien. Der Oberamtmann strahlte vor Glück, seine Frau bemühte sich gute Miene zum bösen Spiele zu machen, und Antonie

, als diese im auseinandersetzte, mit den ihr zu Gebote stehenden Kräften lasse sich am Tage uach einem Feste nicht auf die Minute ein Mittagsmahl Herrichten, wie es sich für die Verlobung der Tochter des Hauses mit einem Baron Passe. Erst als man sich anschickte, zu Tische zu gehen und der Oberamtmann mit einem schnellen Blicke die Tafelrunde überflog, verfinsterte sich seine Stirn und er fragte: „Wo ist Fräulein Wilson?' „Habe ich Dir nicht bereits gesagt, daß sie sich krank meldeu läßt?' erwiederte seine Frau

Antonie; „sobald wir vom Tische aufgestanden sind, aehe ich aber wieder hinauf und lasse mich nicht abweisen.' „Du scheinst große Stücke auf Miß Wilfon zu hallen, ich werde schon eifersüchtig auf sie,' scherzte der Baron. „Jedenfalls bin ich gespannt darauf, sie kennen zu lernen.' Die Unterhaltung wandte sich anderen Gegenständen zu. Der Baron erzählte von seinen Reisen und ent faltete eine solche Liebenswürdigkeit, daß selbst Frau Gerstenberg dadurch gefangen genommen ward und Ernst

oder zn fliehen? Mußte er nicht um ihret willen wie um Antoniens willen wünschen, daß sie Freygang ihre Anklage ins Gesicht schleuderte? Diese Anklage fiel aber dann nicht allein auf den Baron, sondern auch auf den Oberamtmann! Was war zu thun? Wie war der rechte Weg aus diesem Labyrinth zn finden? War es rathsam, Antonie etwas von dem mnthmaßlichen Schicksal Werners zu sagen? Durste er sie überhaupt jetzt schon einweihen in diese entsetzliche Geschichte, die, wie sie sich auch wandte, einen vernichtenden

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 20.10.1900
Descrizione fisica: 12
- 4 der Austheilung der Mandate zu reden. Als Candidaten der liberalen Partei werden genannt Dr. Karl v. Gmbmayr und Robert Graf Terlago, als Conservative Pietro Graf Consolati und Baron Di Pauli (?) (Eine köstliche Berichterstattung) leistet wieder einmal die „Rp.' üver die bekannte Brixner Versammlung. Sie berichtet am Eingange, dafs Baron Di Pauli feinen strammsten Anhang von weiter- her ausgeboten hatte. Am Schluffe vergifst dies die „Rp.' wieder ganz und schreibt: Die Versammlung währte

durch volle 4 Stunden, so dass viele Wähler, die von auswärts gekommen waren, die Versammlung vor Abschluss verließen; es blieb nur die Hälfte der ursprünglichen Teilnehmer zurück, unter diesen der ganze von Baron Di Pauli Umgebrachte Anhang.' Ja warum haben gerade diese so lang ausgehalten, die so wnt hergekommen waren? Die Thatsache, welche das „Vtld.' berichtet, dass halbwüchsige Burschen von der Schöpserpartei zu Hilse gerufen wurden, will die „Rp ' mit der Bemerkung aus der Welt schaffen

Professoren fehlten'. Staune Welt! Wo waren etwa diese getreuen Mannen, während Doctor Schöpser die angekündigte Vioisection an Baron Di Pauli zu vollziehen sich anschickte? Von zweien wissen wir eS nicht. Der N. war aber am Erscheinen gewiss entschuldigt; denn er hat nach Klausen ziehen müssen, damit auch diese Stadt die Ehre hätte, eines Leib knappen Dr. Schöpfers ansichtig zu werden. Zwei Fliegen sollten durch einen Streich fallen. Brixen und Klausen sollten an einem und demselben Tage

von der Obervormundschast eines Baron Di Pauli erlöst werden. Der Wanderapostel trug es denn auch in der „Plauderstube' in Klausen brühwarm aus und brachte nach langem Gerede die „Plauderstübler' wenigstens zu der Ueberzeugung, dass er — eine recht gesunde, sehr leistungsfähige Lunge besitze. Wie reimt sich aber das zusammen:; ^Ein Redner bei der vorerwähnten Wähleroersammlung in Brixen sprach: „Baron Di Pauli erklärt die gegen ihn bestehende Stimmung der Wählerschaft als eine gemachte; wie man in den Wald

hineinschreit, so kommt es als Echo zurück. Es ist merkwürdig, meine Herren, dass, sobald es den Herren nicht passt, sofort die Stimmung eine „gemachte' ist; sobald es aber den Herren conveniert, ist es — der rechte und unbestreitbare Ausdruck der Volksstimmung. Meinen sie denn wirklich, meine Herren, wir wären je im Stande gewesen, eine so intensive und allgemeine Missstimmung gegen Baron Di Pauli zu „machen', wenn Se. Excellenz dieselbe nicht selbst geschaffen hätte?' („Br. Chr.' Nr. N9, S. 3). So sprach

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 25.04.1871
Descrizione fisica: 8
, der vor ihrer Ueberlegenheit immer zaghaft und vorsichtig blieb, „Papa, Du hast meiner Meinung «ach «ine gute Wahl in diesem Manne getroffen; ich Halte ihn für tüchtig und zuverlässig; er besitzt Wil lenskraft und Muth, feine großen Kenntnisse sind uns gerühmt. Gieb Acht, Papa, er bringt Ordnung, er Hringt uns wieder Wohlstand, er bringt uns Glück.' Sie hatte darauf schon längst wieder ihren Platz im Erker eingenommen, als der Baron noch immer -auf und Mief und, gelegentlich auf das Uhrgehäuse trommelnd, daß die Feder

als Hevollmiichtiger Direktor in Rudzin angenommene nach langem Zögern, und seine Beden- fM Ma«n nicht - Die Herrschaft Rudzin war im Laufe der Jahre so Heruntergekommen, daß der obwohl große Besitz Z>em Baron kaum die Mittel gewährte, ein stand-s- NWmSßeS LebechM bescheidensten Grenzen zu führen. -Er hatte nie etwas von Landwirthschäst »nd Verwalwng verstanden, sich auch nie 5>arnm ge- -Wmmert, sondern MS Alles fremden Händen über- lassen. Diese auch unr obenhin zu controliren, hielt «r unter seiner WüÄe, Er tbar

Edelmann^ und be faßte sich nicht mit Dingen, sür deren Besorgung er HeMlte Beute hatte. ' DU' Herrschaft Rudzin war eigeMich die Aus- - steuer seiUer Gemoihlin' gemsen. AlS Ve MH starb, wWermachtWe ihren Besitz Melheld' Aiit Wr'Äedi^ HW HungiHedoch/' daß ^ der^Baron auf - Dauer^seiÄr' Le- bmSzeit uvumschränkt darüber schalten und walten ' sollte. Sobald sich nun der Baron nach dem Tode seiner Gemahlin frei fühlte, begann er ein Leben alS ^ob).« se» ^ darauf' angelegt hätte, sich zu rnimirell

sich Einer nach dem Anderen zurück. Als seine flüssigen Mittel nahezu erschöpft waren, hatte der Baron aus falschem Stolze die liebgewordene Rolle mit Heran« ziehung seines Credits noch eine Weile fortgespielt. Als aber die Herrschaft, die er doch nicht veräußern durste, so überschuldet war, daß ihm kaum noch eine Schindel auf dem alten 'Schloßdache gehörte, da hatte es mit dem rauschenden Wohlleben ein Ende. Er zog sich verbittert, mit sich selbst und der Welt unzu frieden und ohnehin an keine Thätigkeit gewöhnt, gänzlich

vom Leben zurück und kostete wenigstens in der Erinnerung die alt>n Freuden noch einmal durch. Wenn er nur allenfalls die Mittel zu seinem jetzt so bescheidenen Unterhalt hatte, ließ er Alles gehen, wie eS wollte. Denn da er seinen tiefen Vermögenssoll un gefähr im Allgemeinen kannte, so verzweifelte er daran, je wieder auf einen grünen Zweig zu kommen. Was aus seiner Tochter dereinst werden sollte, daran dachte er leider gar nickt. In des Baron Nachbarschaft war ein Neffe von ihm ansässig, Paul

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 08.06.1898
Descrizione fisica: 10
rother Ornat zu sehen, der im Kloster Maria Steinach angefertigt wurde. — Das trübe, regnerische Wetter des Mai hat sich mit 4. Juni aufgehellt, aber in sehr unliebsamer Weise mit einem den Wiefen und Feldern sehr schädlichen Frost (2 Gr. k. in der Früh.) Gramin. (Wählerversammlung.) ^Schluss, Nach der Rede des Abg. Rohracher forderte der Vor sitzende etwa anwesende politische Gegner des Abg. Baron Di Panli und seiner Partei dreimal nacheinander auf, sie sollen den Herrn Abgeordneten frei

und ungeniert über seine Haltung in der Sprachenfrage zur Rede stellen, da derselbe unter der ausdrücklichen Bedingung nach Tramin gekommen sei, damit seine Gegner Gelegen heit hätten, sich mit ihm auseinanderzusetzen. Keiner meldete sich zum Worte, weil trotz der Gewährleistung ungestörter Redefreiheit keiner erschienen war. Augen scheinlich sind die Herren mit Baron Di Pauli jetzt vollkommen zufrieden und werden ihn in Zukunft in Ruhe lassen, sonst hätten sie unter solchen Bedingungen als deutsche Männer

kommen und reden Müssen. Der Vorsitzende brachte nun alle jene Vor würfe zur Sprache, welche dem Baron Di Pauli von seinen Gegnern in dieser Frage gemacht wurden: dass er ein Verräther des deutschen Volkes sei, dass er das deutsche Volk zur Zeit der größten Noth verlassen, dass er sich mit den Feinden des deutschen Volkes zu dessen Unterdrückung verbunden, dass er noch niemals aus der deutschfeindlich'» Majorität ausgetreten sei, dass er in letzter Zeit umgefallen sei aus Furcht vor den Wählern

, ^ vor allem aber den schwersten Vorwurf, welchen der ehemalige Reichsrathscandidat Dr. Perathoner in seinem auch hier massenhaft verbreiteten „offenen Worte' dem Baron Di Pauli emgegengeschleudert hat, dass derselbe Schuld sei an all den letzten Wirren im Parlamente, an der Vergeudung der kostbaren Zeit und des theuern Geldes, an der Verschleppung der nützlichen Arbeit. Baron Di Pauli begann seine glänzende Rede mit dem Ausdrucke des Bedauerns, dass seine Gegner wohl den Muth haben, das ganze Jahr hindurch

über ihn zu schimpfen und ihm die eine Misstrauenskundgebung um die andere zuzusenden, nicht aber offen und ehrlich ihn zur Rede zu stellen, da er ja eigens zu diesem Zwecke nach Tramin gekommen sei. Da die „Bozner Zeitung' am 28. Mai erklärt hat, dass die hiesigen politischen Gegner des Herrn Baron Di Pauli „nach den weisen Offenbarungen desselben nicht lüstern sind', und da der hiesigen conservativen Wählerschaft die glänzende Recht fertigung deS Herrn Barons ohnedies noch in frischer

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 29.03.1913
Descrizione fisica: 12
1813. Wochenkalender. 29. März: Eustachius, Mechlh. 90.: Quasimodo, Guiho. 31.: Balbina, Koruelia. 1. April: Hugo, The odora. 2,: Theodosia, Franz v. P. 3.: Richard, Rein hard. 4.: Ambrosius, Isidor. Meraner Fremdenliste. Nr. 59 verzeichnet 18878 Parteien mit 28304 Personen. Unter den Neuangekommenen sind: Gräfin Zech (München), Gräfin Arnim-Beitzenburg mit Sohn (Beitzenburg), Graf und Gräfin Wurm brand (Wels), Freiherr von Schleinitz (Berlin), Baronin Auffemberge (Wien), Baron v. Tessin

mit Gemahlin (Ludwigsburg), Freiherr von Gecmea-Waldeck mit Gemahlin (Prag), Frei frau von Gehre mit Sohn (München),. Baron Puthen (Jareslau), Baron Baselli-Süssenberg (Wien), Freiherr von Hoffmann (München), „ , „ Baronin von Stumm mit Tochter (Schloß j daß sie bei der Ausschreibung der Arbeiten Ramholz), Baron Ringhoffer (Prag), Prof. mit. in Konkurrenz gezogen werde. Die Etsch- Fürbringer mit Gemahlin (Heidelberg). - - werke protestieren gegen die Heranziehung Nr. 60 verzeichnet

unter den Neuangekommenen:, dieser Firma, da nach ihren Vorschriften aus- Graf zu Stelberg-Stelberg (München), Graf wärtige Firmen keine Anschlüsse Herstellen Kanitz (Königsberg), Prinzessin zu Sayn- ; dürfen. Es wurde beschlossen, die Wiener Wittgenstein-Berleburg (Egern), Baron von, Firma mit der Verfassung des Projektes, zu der Wense mit Gemahlin und Sohn (Hanno-!betrauen, sich für die Zulassung derselben zur ver), Freiherr von und zu Egleffstein (Dil- Konkurrenz zu verwenden und für den Fall lingen), Baron Springer

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 02.01.1884
Descrizione fisica: 10
Zeitung' über den Mendelverkaus der Gemeinde Kältern verdienen allzusehr eine Abfertigung,! als daß man sie so schweigend hinnehme. Was zwischen den Zeilen nach Knoblauch durchduftet — gehört hinter die Coulissen, und will ich Ihnen also nur den objektiven Sachverhalt selbst in Kürze mittheilen^ Ueber Intervention des sel. Baron Antyn Di Pauli als Bürgermeister! hatte die Gemeinde Kältern, seinerzeit den sog. Mendelhof um circa die Hälfte des: heutigen Verkaufpreises erworben. Seit Anlage der neuen

Herren Baron Di Pauli, mit dem Ersuchen „diese Herren möchten sich doch entschließen, als Kälterer selbst ein Offert auf den Mendelhof zu machen, damit der Besitz gewisser maßen bei der Gemeinde verbleibe.' Erst nach längerem Zureden und nur auf Grund dieser vielseitig geäußerten Wünsche entschlossen sich die zwei Brüder Baron Joses und Andreas Di Panli zu einem Offerte, obwohl selbe erst Institut für Gewerbeschüler von l'. Rotisbonne <St. Peter.) Es ist herrlich eingerichtet für die verschiedensten

Offert zu bewegen suchte, ist glaublich für jeden Vernünftigen Beweis genug, daß der endliche Kaufsanbot der Baron Di Pauli nicht in eigennütziger Absicht, sondern lediglich auf Wunsch vieler Gemeinde-Ausschußmitglieder in letzter Stunde erfolgte.^) Dieses Offert wurde (nach dem sich beide Baron Di Panli entfernt hatten) sodann von der überwiegendsten Majorität des Gemeinde- Ausschuffes geradezu freudig acceptirt, da es nicht nur pekuniär aus vielfachen Gründen ein sehr gutes

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.01.1911
Descrizione fisica: 8
n die niederländischen Gewässer entsendet. — Die Millionenbraut des Zuchthäuslers. Mehr Leid als Freude in der Ehe hat Frau Louisa von Kösnitz, eine reiche Dame in Neuyork, erfah ren. Louisa NÄrd in einem amerikanischen Be richs als eine «fehr schlanke, ziemlich gut ausge besserte Person von über Lv Jahren' beschrieben, ihr Gatte „Baron von Könitz' als ein schneidiger, hübscher jünger Mann von militärischein Aenßern, 27 Jahre alt. Louisa ist eine Tochter des verstor benen Generals Ewen, von dem sie eineinhalb

Millionen Mark geerbt hatte. Auf einem Feste hatte sie den. „Baron' kennen gelernt. Könitz machte dem zärtlichkeitsbedürsügen, «alternhkn Mädchen den Hof' Louisa glaubte sehr bald zu empfinden, daß dieser Freier es nicht auf ihr Geld abgesehen haben konnte, denn er war ja selbst ein sehr reicher Mann — wie er hatte durchWcken lassen, und die Bilder von seinem „Ahnenschloß' in Schlesien wären unzweifelhaft echt. „Die Pho tographie lügt nicht,' suchte sie die warnende Mut ter zu beruhigen. „Nein

, aber der Baron lügt!?' antwortete diese und wollte ihr die einzige große Freude ihres Lebens verderben. Und eines nachts fuhr sie mit dem „Baron' nach Neu-Aersey, wo er alles vorbereitet hatte, und kehrte als „Baro nin' wieder nach Neuyork zurück. Er hatte ihr versprochen, sie mit nach Deutschland zu nehmen. In dem Ahnenschloß, abgeschieden von aller Welt, wollten sie di?. Flitterwochen in stillem Glück ver leben, aber jetzt überredete er, Louisa, erst eine Tour nach Florida zu machen, Dort angekommen

, kaufte der „Baron' sosort zwei Automobile, eines für sich und eines für die ..Baronin', beide na türlich mitihrem Geldes Die schönsten jungen Da men «lud er ein> mit ihm auszufahren, die „Baro nm' mußte allein fahren — das sei jetzt so Mode unter den oberen Zehntausend! Er. kaufte Pracht- vollen Schmuck für seine Freundinnen mit dem Gelde der „Baronin'. Me zahlte und Zahlte im- mer wieder. Aber eines - Tages, als Könitz mit einer neuen hübschen Fveundin über die Straße ging, da verleugnete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 19.08.1902
Descrizione fisica: 8
ge widmeten zehn Prämien mit je 100 X für solche Dienstboten, welche sich durch lange Dienstzeit in einer Familie auszeichnen, erhielten zuerkannt: Paulmichl Barbara durch 31 Jahre in der Familie Josef Baron Giovanelli-Hörtenberg; Albrecht Maria durch 28 Jahre bei Josef Mumelter, Kaufmann, hier; Mur ThereS durch 28 Jahre bei Hochw. Herrn Alfons Schmid, Spitalkurat, hier; Gruber ThereS durch 28 Jahre bei Frau Maria Witwe Eberhard hier; Betta Theres durch 28 Jahre bei Herrn Baron Tiesenhausen im Dorfe

25 Jahren bestehende Anton Perger'sche Buchdruckern in Bozen ist durch Kauf in den Besitz des Herrn Hans BeguS über gegangen. Der Direktor der landwirtschaftlichen Anstalt Sa« Wichete, Herr Ernst Binder, wurde als Nach folger des in den Ruhestand getretenen Direktors Hansel der LandeSackerbauschule in Grottendorf dei Graz bestimmt. KW Staatsbeamter — Priester. Baron Rudolf Buschmann wurde am. 26. Juli l. I. zum Priester geweiht und hielt am 1. August in Waldrast seine Primiz. Baron Buschmann, der drei

Jahre in Inns bruck Theologie studierte, war, wie aus Braunau gemeldet wird, vorher Kommissär bei der dortigen k. k. Bezirkshanptmannschast und noch früher der BezirkShauptmannschast Ried (Oberösterreich) zuge teilt. Sein Vater war im Jahre 1872 StationS kommandant in Braunau und ist jetzt Feldmarschall- Leutnant d. R. Baron Buschmann, der jetzt 40 Jahre zählt und der Linzer Diözese zugeteilt ist, erfreute sich als Kommissär wegen seiner Leutseligkeit und auch sonst einer allgemeinen Beliebtheit

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 14.06.1899
Descrizione fisica: 10
-Veteranenverem Bozen. Nach Schluss der Festlichkeit begab sich der Herr Erzherzog ins Hotel „Greif'. Die Hoftafel. Um 1!/, Uhr fand im festlich geschmückten Saale des Hotel „Greif' die H o f t a f e l mit 30 Gedecken statt. Die Sitzordnung der an der Hostafel theilnehmenden Gäste war folgende: Superior der Eucharistiner Hauptmann Bartl Dr. v. Hepperger Rittmeister Burta Oberst v. «rismanicz Hauptmann Dietrich Dr. Schorn Kanonikus Hutter GM. Kopal Bezirlsh. Baron Giooanelli FZM. v. Hold Ode.stl v. d. Blanitz

Fürstbischof von Brixen Bürgern», Dr. Perathoner Erzherzog Franz Ferdinand Ovcrsthofm. Graf Nostiz Fürstbischof Balussi Abg. v. Zallinger tzstanhatter Graf Merveldt Oberst von Layousen FML. v. Catinelli Beznkshauptm. Falser GM von Ettmayer Havptmann Daviv GM. v. Meduna Oberlieut. Baron Rumerskirch Kreisger.-Präs. Hofrach v. Koepf Baron I. Giovan lli Oberst v. Kantz Leg.-Rath Baron Siebold Die Militärkapelle des k. u. k. Jnf.-Reg. Nr. 14 unter der bewährten Leitung ihres Kapellmeisters Herrn Rezeck besorgte

Tclegraphen.Correspondenz-Bureau meldet (am 10.) aus Wien: Heute 10 Uhr findet eine gemeinsame Ministerconferenz behufs Perfectionierung des Compromisses zwischen der ungarischen und öster reichischen Regierung statt. An der Conferenz nehmen Theil: Die Ministerpräsidenten Koloman v. Szell und Graf Thun, von ungarischer Seite: Finanzminister v. Lukacs, Ackerbauminister v. Daranyi und Handels minister Hegedüs; von österreichischer Seite Finanz minister Dr. Kaizl und Handelsminister Baron Dipaulij Wie wir erfahren, beruhen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.05.1891
Descrizione fisica: 8
, welcher von jenen beiden Herren mein Neffe ist, wird Ihnen vielleicht die Familienähnlichkeit verrathen.' Der alte Oberförster, der die Vorstellung seiner seits mit kurzem Ausstehe» uud einem steifen Neigen des Hauptes abgemacht hatte, sah die beiden An kömmlinge prüfend an und sagte daun in einem etwas polternden Ton: .Kann Familienähnlichkeit nicht entdecken, Baron! Muß mich schon aus'S Rathe» verlassen.' Aber so dunkel kann ein Brandenstein unmöglich gerathen sein l Werde Wohl daS Rechte getroffen

, haben, nicht wahr? Willkommen, junger Herr Baron!' Damit schüttelte er mit einer Art von väterlicher Treuherzigkeit Kurt die Hand und setzte sich, ohne Ramseld, der sich auf die Lippen biß und ihm einen zornigen Blick zusandte, weiter zu beachten. „Sie haben eS getroffen, Oberförster,' sagte der alte Baron, und eS lag etwas beinahe Sarkastisches in dem Klang seiner schnarrenden Stimme. «Es ist mir interessant, daß Sie auch keine Familienähnlich keit entdecken können, — ha, ha, eS ist mir wirklich

, war da» Benehmen Kurt's gegen ElSbeth, die jetzt an den Speisetisch herangetreten war und in ihrer gewandten, unbe fangenen Weise den Thee servirte. Zwar waren vte Worte, welche der Baron an die junge Dame richtete, in einem so flüsternden Tone gesprochen, daß Holmfeld nur sehr Wenig ver stand, aber Elsbeth's wiederholtes Erröthen und ihre kurz abweisenden Antworten ließen deutlich genug erkennen, welcher Art die Bemerkungen Kurt's sein mochten. Einmal schiel« es sogar, als werfe sie einen Hilfe suchenden

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.01.1909
Descrizione fisica: 8
, nvhmcsi Sie in Schutz,' fu!hr die alte Fmu fort, „nament lich der Me Förster, Äber was konnten diileise Leute Mr Sie tun? Sve nmßten schweiWn. wenn sie nicht entlassen werden jvolltvn. denn Baron, Kurt führte ein strenges Regimrent, und der VeUruÄier, der überall horchte und spionierte, MArbrlachte «ihm alles.' ..Zi::d diese Leute noch in Eichenhorst?' „Allrscmiä.' ,.T:cl)>.'i! Die imt ihnen noch in VerbÄldjung?' „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) dus und Mohammedaner ist noch 5ejneZwWs ge wichen

JnfanterickatMlon ge gen HumdM Mann verWeren müssen! Dies um so mehr, weit in einem GMvgskrüog als haNpt- „Sie Lausen ihre kleinen Bedürfnisse bc^ mir, ich sehe sie oft, und ivir.pMldörn' dänn^ ianimer «von den alten Zeiten. Unter Ihrem Hstrrn Ge mahl, dvm Baron Robert, Hatto» wir frohe DaM: fetzt klagen die Lczute bitter.' „Und an mich denkt woU menrarld inehr?' ,.F? — irnüi, es hat wohl miLnwnijd daran g!e- ,dacht, daß Sie noch einmal ans der Nnstallt zurück- komunen Mürdian: Siie können das kÄNem übeil

- .imhinren, 'gncÄiÄc Fvc»!. Und ich wüM Jhndn aalch nicht raten, ivreder w EichMhorst zui wohnen; Waron .GM dsiWet dm4 nieniwnd neVeir sich.' „Us-d bin ich dort, so werde ich ihn amch 'incht «lieben nur dn'ldenl' erwiderte die Barvnik. in ei nem Ton, der unerschütterliche Entschlossenheit be> -ki^ndeto. „Sie ^mißten tvoW baild mÄH mir Hceus Eichmhorst veÄossen?' „Ja. sehr bcW, ein. Grund lvar ja lÄcht geHM- Äen: Baron Kurt fürchtete Emfinß cM das Mid. Ich halte 'nieimen jetzigen Manu schon früher ken

sie ihn in ihrer ruhigen treuherzigen, WMe, „ich woiß ja. wie übel Ihnen- mitgespÄÄt worden ist, und wie wacker Sie sich dem Baron' gegenüber be- ziamnien haben. Ja, den Herrn Barvn Gagober^t siaih ich später wieder, er Lauste viieil bei -uns,. und ich war stolz darauf, dttß er.so schon und stattlich «Mworden war.' „Man behauptet, er s« diamaks ein kichtsinki- gor Verschwender gewiesen,' warf Hernmnn ein. „Leichtsinnig, ja das war er. und er. »nag aiuch Wohl viel Geld afllsgciMben haben,-> a!ber da.ra)r trug

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 25.04.1889
Descrizione fisica: 4
ebenso eifrig die Interessen der Gemeinde ver treten. Damit war die offizielle Feier zu Ende und die Versammelten ließen sich nun zu einem heiteren Mahle nieder, zu welchem die Kurkapelle von Gries die Tafelmusik besorgte. Währenddes Mahles sprach Herr Egg er nochmals fichtlich gerührt den Dank für die kaiserliche Auszeich nung aus. worauf Herr Statthaltereirath Strobele erwiderte. Einen weiteren Toast brachte Gemeinderath Herr Baron Giovanelli auf den Herrn Statthaltereirath aus und bald

ihr Ende, dieselbe wird allen Belheiligten sicher noch lange Zeit in angenehm ster Erinnerung bleiben. Die Jahresversammlung des Museum Vereines hat am Dienstag Abends im rückwär tigen Lokale der Bierhalle zum „Forsterbräu' stattgefunden und verlief recht animirt. Der Vor stand des Vereines Herr Baron v- Eyrl eröff nete die Versammlung um halb 9 Uhr und er theilte dem Schriftführer Herrn Paul R. v. Putzer das Wort zur Erstattung des Jahres berichte-?. Derselbe gibt ein genaues Bild von der Thätigkeit

denselben ein besonderer Dank gebührt. Der Vorstand Baron Eyrl spricht dem Schriftführer und Kassier den Dank für ihre eifrige Mühewaltung aus und die Ver sammlung ertheilt dem Kassier Gostner das Äbsolutorium. Ueber Antrag des Ausschusses wurde das Vereinsmitglied Herr Konservator Karl As in Anbetracht seiner großen Verdienste um das Vereiusweseu einstimmig von der Ver sammlung zum Ehrenmitglieds ernannt und ein „Hoch' auf den anwesenden Herrn Konser vator ausgebracht. Der Ausschuß ersuchte Herrn Prof. Defregger

Rathschläge und Winke gegeben worden sind. Wenn diese wichtige Angelegenheit einmal weiter gediehen ist, so werden wir nicht verfehlen, die Leser davon zu benachrichtigen. Wir können nur vorläufig mittheilen, daß ein separates Konnte diese Sache mit Eifer in die Hände genommen hat und eine glückliche Lösung der nicht so leichten Angelegenheit zu erwarten steht, nachdem das geplante schöne Werk allseitigen Sympathien begegnet. — Die Mit wählen ergabin folgendes Resultat: Baron G- Eyrl, Stefan Knoflach

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.04.1886
Descrizione fisica: 4
des uug. Abgeordnetenhauses über das gleiche Gesetz vor liegen werden, um zwischen den Beschlüssen der beiderseitigen Legislativen Einklang herzustellen. Nachfolger Baron Coruaro's zum Statthalirl von Dalmaltien wird G. H. Blazc- iovic, der gegenwärtig die Leitung der Geschäfte führt, genannt. G. H. Blazekovic wurde nach Wien -berufen. Aus Lacroma, wo gegenwärtig das Kron- prinzenpaar weilt, wird eine recht drollige Episode berichtet, die dem Kronprinzen Rudolf und der Erzherzogin Stefanie Stoff

Kostüme' bestellen, und die kleine Prin zessin wird nach der Rückkunft ihrer Eltern, in rothem Rock nebst gleichfarbigem Kopftuch und in gestickte m Mieder paradireu.' nennbar durchschauert, daß ich sie nie mehr freigeben kann. Vera, noch nie hat eine Frauenband einen sol chen Eindruck auf mein armes, krankes Herz ausgeübt, als Liese liebe, kleine Hand hier!' .Herr Baron! Sie leiden „Nein, Vera, ich bin glücklich und werde es immer sein, so lange ich Sie sehe! Theures Mädchen, sagen Sie mir, könnten

Sie ein klein Wenig nur für mich fühlen, als dieses Mitleid, welches Sie bisher dem schwermuthbedrückten Mann erzeigten? Vera meine Seele lechzt nach mehr! Könnten Sie mir mehr geben, als das Mitleid Ihres engelhaften Herzens?' - DaS junge Mädchen stand vor dem Geliebten my sarbeuwechselnden Wangen, mit strahlenden Blicken und Halbgeöffnetem Munde, aber kein Laut kam über ihre Lippen. .Vera, ich warte! Antworten Sie mir aus Barm herzigkeit !' .Herr Baron!* .Barons In dieser Stunde noch diese Anrede? So Sin

eine Schlange schlich da über den sonnigen Weg der Liebe? Ihre Hand anS der des Geliebten lösend, zeigte Vera auf eine gebückte Gestalt, welche auf der anderen Seite der Hohenthorbrücke herangeschlichen kam. Es war die alte Haushälterin Rose, welche anschei nend unter der Last eines großen Marktkorbes ächzte, in Wahrheit aber nur so that, um desto ungestörter ihre unheilvollen Blicke auf die Liebenden richten zu können. Auch der Baron gewahrte die Alte, doch ohne zu erschrecken, wie Vera. Im Gegentheil

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Volksblatt
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Pagina 5 di 16
Data: 17.12.1892
Descrizione fisica: 16
Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 101. Boze«, Samstag, de« t7. Dezember 18S2. Bom Reichsrathe. Der Ki«b der Konservative» hielt am 11. d. eine Sitzung, in welcher vorerst dem Obmanne Grasen Hohenwart über Anregung des Baron Morsey für seine bei der Dispositions-Debatte gehaltene echt staats männische Rede der wärmste Dank ausgesprochen wurde. Desgleichen sprach der Klub über Antrag des Ritter von Wiedersperg dem Abgeordneten Di Pauli seine Anerkennung dafür ans, daß derselbe in der letzten

des Ausschusses theilnehmen. („Vaterland'). Ueber die Sitz««s «m IS. d. reserirt das „Vaterland' wie folgt: „Es wurde nur über den „Phönix' gesprochen. Arge, sehr arge Dinge hat Dr. Geßmann über den „Phönix' behauptet, und es ist keineswegs alles widerlegt worden. An der Debatte haben sich auch, zwei Regierungsvertreter betheiligt, nämlich Baron Plappart und Baron Call, nicht aber Ministerialrath Kaan. Die Regierungsvertreter meinten ungefähr, der „Phönix' sei allerdings sehr krank gewesen, die Regierung

bei den Versicherungs-Anstalten hin wies. Es . ist ja gewiß höchst sonderbar, daß der Kommissär zu gewissen Irregularitäten, wenn sie nur nicht die Statuten verletzen, einfach schweigen soll. Dieser Zustand wird hoffentlich bald geändert werden. Noch auffälliger war, daß die von Dr. Lueger behauptete Doppelstellung eines Ministerialrathes nicht decidirt in Abrede gestellt wurde. Die Antwort des. Baron Plappart, der Regierung sei von der Sache nichts be kannt, war geradezu verblüffend nichtssagend

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 12.06.1907
Descrizione fisica: 8
(Das Wohltätigkeitsfest des Zweig vereines Innsbruck-Hall der Osterr. Gesellschaft vom „Weißen Kreuze',) das am Montag nachmittag im Thömlschlößl zu Hall veranstaltet wurde, nahm einen sehr schönen Verlauf. Seine k. u. k. Hoheit Herr Erzherzog Eugen wurde am Eingangstor vom Präsidenten des Zweigvereines Baron v. Spiel mann, dem Kurvorstande und Chefarzt der Mi- litär-Kurstation Dr. Schedlbauer und dem Mili tär-Stationskommandanten Major Fischer em pfangen. Im Charten erwarteten den hohen Herrn

mit dem Ausdruck seiner Befriedigung das Thöml schlößl. Dem Feste wohnten u. a. noch an: General Roschat, der Kommandant des 1. Kai serjäger-Regimentes, Oberst Krvis und viele Offiziere der Garnisonen Innsbruck und Hall mit ihren Familien. In Vertretung des Statt- halterei-Vizepräsidenten erschien Statthaltereirat Baron Rungg. Ferner erschienen Oberlandesge richtspräsident Exzellenz Baron von Call und Landeshauptmann Dr. Kathrein samt Gemah linnen, Finanzlandesdirektor Hofrat Schoedl, der Vorstand der Post

, 11. Juni. Hier ist der General- arm eeinspe ktor der japanischen Ar- ntee Baron Hikhi eingetroffen, um die öster reichisch-ungarische Armee und ihre Einrichtun gen kennen zu lernen. Paris, 11. Juni. Der Dichter und Depu tierte Elovis Hugnes ist im Mter von 56 Jahren gestorben. Zum Regierungsjubiläum des Kaisers. Wien, 12. Juni. Im Stadtratssitzungs saale fand gestern eine Sitzung der vom Ge meinderat eingesetzten Kommission zur Vorbera tung der Feier des sechzigjährigen Regierungs jubiläums des Kaisers

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.07.1903
Descrizione fisica: 8
Fickenscher, Privatier und Hausbesitzer aus Meran. Der Ver storbene war ein gebürtiger Wiener; von 1884 bis 1890 gehörte er auch der Meraner Gemeindevertre» tung an. ** Gefundene Skelette. Bei den Wasser installierungsarbeiten im Baron Haußmann-Hause am Rennweg in Meran wurden mehrere menschliche Skelette ausgegraben. Dieselben stammen vom Fried hofe des KlarissinnenklosterS, das früher an dieser Stelle gestanden. ** Namenstag des Högger Jaggele- Jakob Pircher, vulgo Högger Jaggele in Vernuer feierte

in den nächsten Tagen vollständig aper fein werden. ** Verhaftung eines bayerischen Ritt meisters. Am 23. d. ist in Trient der frühere bayerische Rittmeister und Chef einer Eskadron Jäger zu Pferde, Baron Horn, festgenommen wor den. Baron Hom war vor einigen Monaten aus einer Heilanstalt in Meran plötzlich verschwunden. Ansang? glaubte man an einen Selbstmord, da Herr v. Horn einen Brief hinterlassen hatte, in dem er seine Absicht kundgab, sich das Leben zu nehmen, weil er sich vor einer Erpresserbande

nicht mehr retten könne. Aber bald ergab es sich, daß der Vermißte nicht in den Tod gegangen, sondern geflohen war, wachdem er sich nach Möglichkeit unkenntlich gemacht hatte und weiter stellte es sich heraus, daß Baron Horn in München zahlreiche Kameraden und Kaufleute durch Wechselsätschungen arg geschädigt hatte. Seit seiner Flucht aus Meran war der Freiherr verschollen geblieben, bis ihn jetzt das Schicksal erreichte. ** Neise-Berkehr Tirol—England. Einem großen Teile des reisenden Publikums

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 17.10.1899
Descrizione fisica: 8
als wertenGast den Herrn Präsidenten des Kath.-patr. Volksvereines von Nieder österreich, Baron Vittinghoff-Schell. — Reichs rathsabgeordneter Dr. Schoepfer schilderte in seinem Vortrage die neue politische Lage und das Verhalten der verschiedenen Parteien zu derselben. — Herr Baron Vittinghoff-Schell beehrte das Casino mit einer längeren Ansprache, in welcher er die Entstehung und die Thätigkeit des Kath. Actionscomitös in Wien schilderte und einlud, auch in Tirol dasselbe zu unterstützen oder eine ähnliche

. Die Bürgermeister der wälschtirolischen Städte sind zum Landesfeste in Passeier nicht erschienen. In der letzten Gemeinderathssitzung in Trient erklärte der Bürgermeister Herr Tambosi, er habe sich, nachdem er durch den Landeshaupt mann Grafen Brandis eine Einladung zum Feste erhalten hatte, an seine ebenfalls geladenen Amtsgenossen Baron Malfatti und Canella gewandt. Da im Programme jeder Huldigungsact seitens der Bürgermeister der wälschtirolischen Städte ausgeschlossen war, wurde im Hinblick

auf die gespannten Beziehungen zwischen dem deutschen und italienischen Landes theile beschlossen, beim Landesfeste in Passeier nicht zu erscheinen. An den Grafen Brandis wurde eine Zuschrift gerichtet und ihm die Gründe des Nichterscheinens bekanntgegeben. — Ueber Antrag des Gemeinderathes Baron Ciani wurde dieses Vorgehen des Bürgermeisters Tambosi einstimmig gutgeheißen. Gerichtssaal. Der protestantische Pastor von Gries bei Bozen, Paul Lumuitzer, wurde wegen Verbreitung protestantischer Hetzschriften

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