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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 26.10.1898
Descrizione fisica: 14
. Nach einem von der Kanzlei des Herrenhauses zusammen gestellten Verzeichnisse war der Stand der Par- teien des Herrenhauses am 12. Oktober der fol gende: Die Gruppe der Rechten zählt 95 Mit glieder. Obmann der Gruppe ist Graf Hohen- wart, Obmannstellvertreter Dr. Friedrich Graf Schönborn. Mitglieder de» Komitäs sind: Graf StaniSlauS Badeni, Graf Karl Buquoy, Dr. Habietinek, Graf Harrach, Baron Helfert, Fürst Blsted Liechtenstein, Baron Prandau, Fürst Sän- guSzko, Fürst Sapieha und Fürst Karl Schwarzen berg

. Die Mittelpartei zählt 43 Mitglieder. Das Komite besteht aus den Herren: Fürst Karl Trauttmansdorff (Obmann), Graf Meran (erster Vizepräsident), Fürst Salm (zweiter Vize präsident), Baron Czedik, Sektionschef Franz (evangelischer Oberkirchenrathspräsident) und Baron Niebauer. Die Verfassungsparlei zählt 57 Mitglieder. Da» Komite besteht aus den Herren: Fürst Karl Auersperg (Obmann), v. Plener (Obmannstellvertreter), Baron Chlumecky, Dumba, Baron Lemayer, Fürst Rohan, Fürst Starhem« berg, Dr. v. Stremayr, Graf

war unbegreiflicherweise die Berufung ihres Obmannes Baron Di Pauli ins Ministerium. Die Annahme diese- Portefeuilles durch Di Pauli machte den Führer der Christlichsozialen, Dr. Lueger, so wild, daß er in der heftigsten Weise gegen die katholische VolkSpartei losfuhr und seine rücksichtsloseste Agitation in Aussicht stellte. Die „ReichSpost' glaubte nun die Stunde der Kampfer gekommen und kündigte die Auf wiegelung unserer Wähler gegen ihre Abge ordneten offen an. Die ersten Echos darauf kamen aus Steiermark

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 13.08.1892
Descrizione fisica: 8
, vom rauschenden Beifalle des Publikums wiederholt unterbrochen, nach einer freien unabhängigen katholischen Presse. Es herrscht ein scharfer, frischer, wohlthuender Ton auf der ganzen Linie. Die Stadt prangt in reichem Fahnen- und Blumenschmücke. (Original-Telegramm.) Die Leo-Gesellschaft hielt am 8. August im Festsaale des Priesterseminars die öffentliche Sitzung, die sehr besucht war. Se. Exzell. Baron Heifert erstattete den Bericht. Mit Beifall wurde die Mittheilung von der Tausend Gulden-Spende

um 4 Uhr war eine geschlossene Sitzung, wo über die Regelung der Thätigkeit des Vereints verhandelt wurde. Es wurde beschlossen, die nächste Jahressitzung in Inns bruck abzuhalten. Der katholische Schulverein hielt am 8. August um 2 Uhr nachmittags im Re- doutensaale die Generalversammlung. Dr. <schwarz eröffnete die Sitzung mit einer längeren Rede. Dr. Karl Herde gen erstattete den Bericht. Herrliche Reden hielten Pfarrer Lintl aus Molln, Graf Günther Stolberg, Baron Geußau u. f. w. Die konstituireude

Versammlung des Katholikentages fand in der ststlich gezierten VoMsesthalle statt. Die katholischen Studentenverbindungen rückten in voller Wichs und Couleur an, sympathisch begrüßt. Aus der Tribune nahmen die hochw. Bischöfe, die Herrenhaus- Mitglieder, der Adel und die Abgeordneten Platz, stankirt von Studenten in Wichs und Farben. Statt halter Baron Pout hon, Landeshauptmann Abt Achleuthner, Bürgermeister Wimhölzel er schienen, begrüßt vom Präsidenten des Lokal comit6s, Abgeordneten Dr. Ebenhoch

. Zu Vizepräsidenten werden Statthaltereirath und Landeshauptmann-Stell vertreter v. Billau und Abgeordneter Kanonikus Klun gewählt. (Lebhafter Beifall.) Zu Schriftführern werden Dr. Simon Hagenauer, dann die Ab geordneten Hozlowsky und Poose und Dom- prchiger-Gi^K ern gewählt. Zum Obmann der Sektion für Schule wird Dr. Kaspar Schwarz, für Soziales das Herrenhausmitglied Graf Franz Kussstein, für Presst Prof. Schindler, für Kunst und Literatur Baron Helfert, für katholische. Vereine Altgraf Siegsried zu Salm

ein> den Bau der Basilica in Loretto anläßlich des 600jährigen Jubiläums des Heiligthums in Locetto zu unterstützen. Reichsratbsabgeordneter Baron Di Pauli, sehr beifällig empfangen, begrüßte zunächst den katholischen Volksverein von Oberösterrsich. der ein Muster für alle anderen Kronländer bilden solle. Die Kirche sei in unserer Zeit von allen Machthabern verlassen, es blieb ihr aber der große Machtsaktor, das treue christliche Volk. Redner schildert nun in begeisterten Worten die Aufgabe

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Volksblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 18.02.1914
Descrizione fisica: 6
, zu der auch Bürgermeister Stremitzer erschien, nahm einen einmütigen Verlauf. Wieder eiu falscher Baron. Ueber die Hochstapler-Affäre von Gbermais ist weiter zu berichten, daß Herr und Frau „Baron' Hans u. Elsa von Besckow-Radosch bereits im Juli 19^1 angeblich aus Australien nach Obermais kamen und von einer russischen, jetzt in München leben den Familie Popoff das schloß Pinmau erst pachteten, öpäter erfolgte der „Verkauf' um 265000 K. bei einer Anzahlung von ganzen 50o0 A. durch einen Meraner Bankier und bildet

dieses famoses Geschäft auch bereits den Gegen stand gerichtlicher Erhebungen. Die Steuerbehörde wartet heute noch auf die Kauftaxe von 7700 A. Die Herrschaften führten einen großen Haushalt (14 Angestellte), lebten aber sonst zurückgezogen. Nach einem aufgefundenen englischen Trauschein stehen Beide bereits in den 50er Iahren, sind einfach-bürgerlicher Abkunft und verwitwet bezw. geschieden gewesen. Der Herr Baron gab sich als den vollendeten ostelbischen Aavalier; mit seiner Liebhaberei

, früher in Bozen, jetzt in Arco und deren in Meran verstorbener früherer Gatte Herr von Bülow. Der Herr Baron gab nämlich an, für die Schulden „seines lieben Freundes Bülow' aus purer Pietät eingetreten zu sein und wies — gleichzeitig auch den Bülowschen Verwandten gegenüber — gefälschte Quittungen vor. Als Geschädigte haben sich bisher gemeldet 2 reichs- deutsche Damen mit 27600 und 9500 K., eine italienische Dame mit 20000 A., 2 Damen aus Bozen mit 8000 und 3600 K., Banken in Meran und Arco mit 7500

und 1800 A. Der Schloß- Herrlichkeit wurde durch die Dame a? s Italien, einer gebürtigen Deutschen, ein Ende gemacht. Sie rückte den noblen Schuldnern hart auf den Leib uud t-ug in Smonatlicher Sherlock Holmes- Tatigk it in Tirol und Süddeutschland so viel Material zusammen, daß am 9. Jänner die Ver haftung der Frau Baronin erfolgen mußte, wäh rend der Herr Baron das Glück hatte, sich nach Deutschland in Sicherheit bringen zu können. Er dürfte sich bei seiner Tochter in Berlin Wilmers dorf, Nassauische

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