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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 28.10.1925
Descrizione fisica: 8
Vertretungen der hiesigen Wohltätigkeits anstalten, eine starke Abordnung des Franzis- Tanerkonvents, da der im Vorjahre verstorbene Rennwetten. Baron Berg war einmal ein flotter Herrenrei ter gewesen. Und wie alle flotten Herrenreiter hatte «er es zu nichts gebracht. Aus Krieg und Revolu tion hatte er auch nichts gewonnen; weniger weil er nicht wollte, als weil er die richtige Anlage dazu micht besaß. Kausen und Verkaufen war nicht seine Sache. So verlegte er sich denn, seit es mit dem Rei hen nichts mehr

war, auss Wetten. Gerade kein ganger Ersatz, aber doch ein halber. Und von Zeit Hu Zeit warf es doch einen Brocken ab, daß man Wieder eine Zeit lang leben konnte. Mit der Gewandtheit, die sich aus der Uebung ergibt, schlängelte er sich durch die Reihee der Zu schauer, um aus seinen Platz zu kommen. Ein Nei- mer, fetter Mann hielt ihn an. „Was meinen Sie zum dritten Rennen, Herr Baron?' „Totila,' sagte Berg kurz. „Gar kein Zweifel.' „Glauben Sie? Ich wollte auf Roderich setzen.' „Setzen

können Sie wie Sie wollen, Aber wenn Wie mich fragen, sage ich: Totila.' „Ich danke vielmals, Herr Baron!' Die Worte, mit denen Berg im Weitergehen auf 5>en Dan? erwiderte, waren keineswegs schmeichel haft; es war etwas von Halsabschneider heraus zuhören. Aber der, dem sie galten, beachtete sie Nicht. Er ging eilig zum .Schalter und setzte auf Koüla. Als er zurückging, traf er einen Bekannten. »Auf was hast du gesetzt?' fragte dieser. »Auf Totila im dritten Rennen.' »Du bist ein Narr! Totila fällt durch.' „Wird .sich zeigen! Baron Berg

: Dr. R. Binder, 1. Vizepräsident: Altbm. Josef Gemaßmer. Beiräte: Bauduin Ferdinand, Berger Paul, Bezzola Eduard, Eck mayer Paul, Fiorio A. Bar. Dott. Avv., Foche- rini Mario, Fuchs Frank, Gentile Alessandro, Herrglotz Julius, Kleißl Dr. Hans, Landtmann „Wenn ich es sage. Und Berg kennt doch die Pferde.' „Allerdings. Dann will ich doch auch auf To tila setzen.' Es war kein sehr aufregendes Rennen. Roderich führte von Ansang an und gewann wie er wollte. Totila Mrde letzter. Als Baron Berg, der auf Roderich

gesetzt hatte, seinen Gewinn abhob, stellte.ihn der kleine, fette Mann zur Rede. „Wie können Sie mir Totila empfehlen, Herr Baron? Ich habe hundert Mark verloren.' „Schadet Ihnen nichts!' entgegnete Berg see lenruhig. „Sie haben anderen Leuten genug Geld abgegaunert; da ist es ganz in der Ordnung, wenn sie einmal hereinfallen. Und hundert Mark spüren Sie doch nicht.' „Ich muß Sie bitten, die Worte vom Abgaunern zurückzunehmen!' sagte der ändere gereizt. „Sonst müßte ich weitere Schritte unternehmen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.08.1875
Descrizione fisica: 6
immer das Bestreben der Regierung, die Wohlfahrt der Kronländer zu heben; er hofft, daß das paradiesisch gelegene Kitzbühel durch de Einbeziehung in den Schienenstrang einer großen Zukunft entgegengehen werde Bezirksrichter Baron Lichtenthurm spricht in seiner Rede die Hoffnung auS, daß auch der Forlschrill im Lande Tirol durch diese Bahn gewinnen werde. Die Begeisterung seitens der massenhaft herbeige- strömten Bcvölkerung war unverkennbar. Junge Mädchen überreichen vor Abfahrt des ZugeS Kränze

auS Alpcnblume» und Edelweiß; BonquetS trugen Bänder mit der Inschrift: „Siadt und Land Kitzbü hel'. In Kirchderg begrüßten den Zug Bürgerin«, ster Anton FlechSberger und Pfarrer Bildmann. In Würgt erfolgte die Ankunft um It) Uhr. In Wörgi erwartete der Statthalter von Tirol, Graf Taoff.', den Aestzug. Beim Dejeuner im Bahn höfe trank Vcrwailungsralh Baron Somaruga auf das liberale Tirol. Napp trank auf die Freundschaft Tirol? mit den übrigen Ländern. Nach einem herz lichen Abschiedswoite, das der !)!in>ster

' hinaus in den schweigenden Wald, dessen Schweigen edoch eine kaufte melodische Sprache spricht; das ge- heimnißvolle ^äus-ln und Rauschen der Tannen wipfel beruhigt Ludenschast-v und das wildstürmende Schuljugend aufgestellt. Gemeinde-Ausschuß und BeztrlSrichter Karl Schmid begrüßte in Vertretung des beim Stuttgarter Schützenfest abwesenden Bür germeisters die Minister mit herzlicher Ansprache. Mi nister Baron Lass» dankte für die warme Begrü» ßung und sprach die Hoffnung auS. daß durch die neu« Bahn

der Handel und die Industrie gefördert, neue Quellen des Wohlstandes eröffnet und so dem wahren Fortschritt die Bahn geebnet werde. Der Minister begrüßte hierauf das uniformirte Bürger- corpS und die Feuerwehr, worauf der Zug unter leb haften Hochrufen den Bahnhof veiließ. Die ganze Fahrt war vom herrlichsten Wetter begünstigt. Um 9 Uhr begann im Cursalon das von Baron Schwarz gegebene Bankett, dem sämmtliche Festgäste und außer denselben Generalmajar Cappy.beiwohnten. Mit dem Nacht-Eilzuge kehrten

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 08.04.1908
Descrizione fisica: 16
bei der Ziviltrauung. Msidiereudm Bürgerinieisters 'wird Dr. Die politische Welt Ungams beschäftigt sich Buchard einnehmen, mit einer neuen Affäre. Der Ministerialrat int („D erPhon ogr a'P h^ - betitelt 'M' -in Kultusmimstermm Baron Barko cz y hat einem Feuilleton in Nr. 95 des ,,N' W.' Tagbl.' von k-i «>n,nv »s« unseres heimischen SchriWMr Wrl:Wvr f. Freund bei einer standesämtlichen.. Trauung als Zeuge fungiert. Als er jedoch das Trauungs protokoll unterschreiben sollte, weigerte

, daß Baron Barkoczy nicht wehr lange an der spitze Politische Nachrichten. Meran, 7.^April. Abgeordnetenhaus. In der fortgesetzten VerhaMnng des Ab- georönetenhänfes über die Rekrntenvo rl age wiederholte der LandesverteidigungsNMiifter seine» züglich der Zweijährigen .Dienstzeit so wie der Ernte Urlaube abgegebenen Erklä rungen und betont hinsichtlich ües Wegfalles der beiden letzten Waffenübungen, dajz ein der artiger Ausfall ohne entsprechend höheren Frie densstand vom StandpuMe der AusbiÄuug

lÄhastenMM Be- ubertragen. Der Mrnister des .^nnern Graf sonders gefiel der preisgekrönte Schuhplattltänzer ^lndrassy ntchm' den^ ihnt nlitergeordneten^ Hemz, sowie dei> originelle „Hiäsl W^Kasfee- untergurdneten M^kelfuhrer, der den Baron lMs'> vyxgciragÄl von Herrn Mtz v!' Pern- Barkoczy auf das Ungebührliche semcr Hand- Werth, welcher durch seine gelungenen -Hüm'oristi- lungsweise aufnierkfam machte und dessen Opfe- sch^ Vorträge die Lächmiiskeln. der Aiüoesenden rniig die Nerikccken ver^gten

- Nrötlsches. dendeli Vorträge des Rekwrs der k. k. Universität Meran. 7. April.' Innsbruck Prof. Dr. Rnd. Ä. S c al a über >,Die (H ochherzige SP eu de.) Die Hinterblie- älteste GeWchte Eurvp^' > aufm!erksMt. -Die beneu des StatthaltereirÄes Bezirkshaupttitann ' Vorträge finden.jedesinal uni 8. Uho abends -im Baron Fr ey ber g.haben 1l)0l)'^ für die Stadt- 'großen Kvrhaussaale statt. - Kartelii sind in der arnien 'gespendet. Kurkanzlei und. abends- an der-KassejM-chaben. (Kurfrequenz.) Fremdenliste

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 05.07.1883
Descrizione fisica: 10
§ yronik. (Hohe Gäste in Tyrol.) Die Herzogin von Alenyon, Schwester ihrer Majestät der Kaiserin Elisabeth, hat zu ihrem heurigen Sommeraufenthalte Jgls gewählt und eine Woh nung im „Jgler Hof' bestellen lasten. — Se. Exzellenz der Herr Unterrichtsminister Baron Konrad hat in letzter Zeit in Toblach Aufenthalt genommen. (Personalnachrichten.) Der Minister und Leiter des Justizministeriums hat über ihr Ansuchen die Notare Bern hard Rudigier von Neutte nach Dornbirn und Dr. Viktor Kaspar

vorgenommen werden. (Bozner Landtagswahl.) Bei der Samstag am 30. Juni stattgehabten Nachwahl für den Landtag erhielten Baron Jgnaz Giovanelli 73, Peter Mayeregger in Kastelruth 22 Stimmen; sohin ist Baron Giovanelli ge wählt. Die Liberalen haben es, wie uns berichtet wird, an Agitation zu Gunsten Mayer eggers nicht fehlen lasten. (Der katholisch-politische Verein Znnsbruck's Mittel gebirge) hält am Sonntag den 8. ds. beim Wirth in Götzens eine Wanderversammlung ab, wozu die Mitglieder hiemit freundlichst

der Lehr mittel und Sammlungen in den letzten zwei Jahren ist werthvoll und umfangreich; dieselben kamen in den am 15. November v. I. bezogenen geräumigen Lokalitäten des Neugebäudes zur günstigen Ausstellung. Das nächste Schuljahr beginnt am 1. September. (Vom Brixlegger Paffionsspiel.) Bei der Aufführung desselben am letzten Sonntag gab es ungeheuren Andrang; anwesend waren Seine Exzellenz der Herr Statthalter von Tyrol, Baron v. Widmann, und Se. Exzellenz der Herr Statthalter von Oberösterreich

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 11.04.1900
Descrizione fisica: 18
München genö'higt ist, den MittagS-Schnellzug nach Kufstein zu theilen; der erste Theil hat direkte Wagen nach Bozen-Meran unt Trieft, der zweite die Durchgangswagen nach Italien Bei dem samStägigen Ferienbeginn war di« Frequenz «ach dem Süden so stark, daß di» zwei Schnellzüge kaum ausreichten. sExminlster Baron Dipauli vor di« Thür gesetzt.^ Au» kältern, 9. April, wird un» geschrieben: Bei der gestern stattgehabten Gemeinde' au»schuß»Sitzung kam e» gelegentlich der Verhandlung

üb»r di» Nluh'rstelluAg de» Truischerwege» zu h-ftigen «useinandelsetzungen. wobei dem Sxminister Barov Joses Dipauli, der aus höchst eigener Macht« Vollkommenheit erschienen war und sich in die Debatte mischt«, bedeutet wurde, »r hab» din Sitzungssaal zu verlassen odir fich ruhig zu verhalten, da N'emand nach ihm verlangt hab». Bürgermeister Joh. Ander- gossen sagt« wictiich: »Herr Baron, hier haben Sie nicht» zu thun, gehen St« dorthin Red»n halt»n, wo Si« bis j«tzt solch« hielten'. Dipauli verließ un verzüglich

den Saal. Auch Baron Andrea» Dipauli, welcher Gemiinderath ist und der Neuherstellung deS obgenannten Wege!, dessen Ausmessung bereit» übe» 300 Kronen kostete, nun Hindernisse bereiten will, bekam seitens der erregten Gemeindeväter bittere Sorte zu HIren. Die Sitzung verlies resuUailo», und wird daher eine solche mit gleicher Tagesordnung in den nächsten Tagen abgehalten werden müssen. sZumDoppelmordeinRoveteto.s Ueber «equtfition der Staatsanwaltschaft in Rovireto ist in Uten, wie Innsbruck«! Blättern

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.06.1893
Descrizione fisica: 4
des Comite-Dienstes aus dem Ausstellnngsplatze unter der Obermamischast des Geschüftsleiters Herrn Dr. Kofler ein engeres Aktions-Comite einzusetzen, welches aus folgenden Herren des Finanzkomites, Preßkomites, Ordnung - komites, sowie des Bau- uud Vergnügungs Comites besteht: Kaufmann W. Dannhauser, Stellvertreter: Kaufmann I. Zambra; A. Edlinger, Stellvertreter I. C. Platter; dann landschaftlicher Rechnungs- Offizial Bauer, Stellvertreter Baron Graff; Ober ingenieur Ritter v. Schiagl, Stellvertreter

berichten über eine» Unfall, welcher dem Erzherzog Eugen zugestoßen ist. Erzherzog Eugen unternahm in Begleitung der Generalmajore Billinik, Czibulka und Baron Kotz, meherer Oberste und Stabsoffiziere, letzten Montag >i»e strategische Rundnise, deren erstes Ziel Äaitzen war. Von hier aus sollte nach Vockert geritten werden. Die glänzende Cavalcade ritt in mäßigem Trab bis zur Höhe vo-! Foth. Der Erzherzog blieb fortwährend an der Tete des Zuges. In der Nähe von Foth überwachte ein kleiner Bauernjuuge

einer weiteren Mel dung des „Vaterland' werden die hier anwesenden konservativen Abgeordneten der Alpenländcr Baron Dipaul i und Dr. Schor n aus Tirol, Dr. Fuchs aus Salzburg, Doblhamer und Dr. Ebenhoch aus Oberüsterreich nnd öarvn Äiorsey aus Steiermark in den nächsten Tagen zu einer Besprechung über die politische Lage uud oie weiter einzunehmende Haltung zusammen treten. — Zum Rektor der Wiener-Uni versität wnrde für das Schuljahr l893/94 Professor Dr. Tschermak gewählt. - Fürst Ferdinand von Bulgarini

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 26.03.1908
Descrizione fisica: 10
, wo er gleichfalls verschiedene Aufträge erteilte. Nach kurzem Aufenthalte im .Hotel Bristol betrat der König die Stadtpfarrkirche, wo er zur Beichte ging und fuhr fodaun ganz allein im Ein spänner nach Gries, um mit der Prinzessin zu sammen in Villa Habsburg zu soupieren. Die späteren Abendstunden verbrachte der König dann mit den Herren feines Gefolges, dem Gesandten Baron Friesen, Generalstabschef Oberst von Carlvivii'. und Generaladjutanten von Müller, im Batzenhäusl, dein altrenommierten Bozner

von Nosenheim haben in dem von ihnen gepachte ten Fischwasser des Inns bei Ebbs zwei Hu- chen im Gewichte von 41 und 42 Pfund ge fangen. Die Hnchen sind währe Prachtexemplare. (22 Hütten von Lawinen zerstör;.) Wie aus Steeg berichtet wird, wurden im Kra- bachtale, einem Seitentale des Lechtales, 22 Heustadel und Sennhütten von Lawinen zer stört. (Statthaltereirat Baron Freyberg erkrankt.) Aus Meran schreibt man uns unterm 25. d. Mts.: Herr Statthaltereirat Ba ron Freyberg mußte sich gestern abends

im hiesigen Krankenhause einer Blinddarmoperation nnterziehen. Dieselbe ging gut vönstätten. Der Zustand des Patienten ist heute zufriedenstellend, doch besteht infolge eines anderen Leideus immerhin Gefahr. In Meran und Umgebuug gibt sich für den Kranken große Teilnahme kund, da sich Herr Baron Freyberg großer Beliebtheit und allgemeiner Hochachtung erfreut. (Das verlorene Sparkassebuch.) Aus Obermäis wird uns gemeldet: Vor einigen Ta gen fand ein schlichter Arbeiter auf der Straße ein Sparkassebuch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 26.05.1880
Descrizione fisica: 12
Ludwig, Albrecht, Karl Salvator, Rainer, Franz von Este, Otto und Eugen begleitet, schritt, gefolgt von den Spitzen der Generalität, die Front des Zöglings-Bataillons und der ausgerückten Truppen (ein Halbbataillon Jäger, eine Landwehr- Kompagnie und eine Batteriedivision) ab. Hierauf begann die Zeremonie der Fahnenweihe. Als nach der Messe Ihre Majestät den Nagel einschlug, tra ten der älteste und der jüngste Akademiker: der 82- jährige FZM. Baron Kellner und der 17jährige Zögling Lippert, ein Sohn

des pensionirten Gene rals Baron Lippert vor, um ehrerbietigst der a. h. Fahnenpathin einen Blumenstrauß zu überreichen. Ihre Majestät sprach längere Zeit sowohl mit diesen beiden, wie auch mit mehreren Generalen und älte ren Offizieren, Invaliden, die von fernen Gegenden hiehergekommen waren. Es war ein feierlicher Augen blick, als der Fahnenzögling die alte, unr mehr aus zerfetzten Lappen bestehende Fahne übergab und die neue aus den Händen des Akademie-Kommandanten unter dröhnendem Geschützdonner übernahm

gemeldet: Der Statthalter Baron Weber hat gestern den Bür germeister besucht, um ihm anzukündigen, daß Se/ Majestät der Kaiser am 31. Mai in Prag zu kur zem Besuche eintreffen wird. Am 4. Juni kommt der Monarch abermals nach Prag. Das städtische Festkomitä beschloß, den 4. Juni, an welchem vor 25 Jahren das Kaiserpaar zum ersten Male nach Prag kam, besonders festlich zu feiern. Eine Illu mination der Stadt ist geplant. NZien» 22. Mai. (23. Sitzung des Herrenhauses.) Der Präsident Graf Trauttmansdorff

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 08.01.1880
Descrizione fisica: 6
und in der öffent lichen Meinung ein solcher Umschwung eingetreten sein, daß bei Neuwahlen die Niederlage der Liberalen unvermeidlich wäre. Darum werde der liberale Klub dem Ministerium Taaffe gegenüber möglichste Mäßi gung an den Tag legen. Würde der Fortschritts klub die Differenzen aufrecht halten, so müßte ein linker Zentrumsklub entstehen, für welche Idee be sonders Graf Mannsfeld nnd Baron Scharschmid eingetreten feien. Diese Trennung wäre aber mehr formell als streug politisch, da der neue Klub

in diesem Ereignisse den besten Beweis des Vertrauens des Kapitals in den österreichischen Staatskredit und die Zuversicht auf die Stabilität der Verhältnisse. — Bei dem Minister des Aenßern, Baron Haymerle fand gestern Abends ein Diner statt, zu welchem lediglich das diplomatische Korps geladen war. Ausland. Innsbruck, 8. Jänner. ^ Bosnien. Auf der Strecke Tschainitza- Plevlje treten seit einigen Tageq Räuberbanden auf. Die Unsicherheit ist groß, das Reisen überhaupt sehr gefährlich. Die Briefpost-Begleitung

Gesandten, Baron Herbert, und der serbischen Regie rung stattfindenden Verhandlungen einen befriedigen den Verlauf. — Die bulgarische Regierung soll beabsichtigen, die Eisenbahnlinie Rustschuk-Varua an zukaufen und in eigener Regie zn betreiben. — Wie man der „Pol. Korr.' äuS Kou staut iuopel be richtet. hat der österr.-uugar. Geschäftsträger Ritter v. Kosjek am 30. Dezember v, I. die Pforte offiziell benachrichtigt, daß die französische Gesellschaft zum Ausbaue des türkischen Eisenbahnnetzes vom 1. Jän

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.04.1879
Descrizione fisica: 6
der Trauer und Wit, wcnfchaft wieder besuchte, stieß er auf eine reizende Frau, Madame de N ...., welcher ein alternder Gemahl nach einigen Monaten der Ehe ihre Freiheit mit zehntausend Francs Renten wiedergegeben hatte. Die Anmuth und Reize der schönen Witwe machten einen tiefen Eindruck auf Alberichs Herz; er faßte zu derselben eine einsthafte, un veränderliche, echt deutsche Liebe, aber es war leider schon zu spät, als er ihr seine Gefühle gestand. Ein gewandterer Bewerber, der Baron

und fein Einkommen zu verdreifachen. Man sieht in der Welt viele solcher gewandten Men schen. welche die Kunst besitzen, sich trotz ihrer Unvollkom- menheiten, Fehler und Gebrechen angenehm zu machen. Die Schlauheit vertritt bei ihnen die Stelle des Verdien stes. Die schöne Witwe fühlte gerade keine zärtliche Nei gung für den Baron, aber sie hatte sich durch geschickt benutzte Umstände bestricken lassen und hatte den interes- sirten Rathschlägen nachgegeben, welche sie überredeten, ihre abgeschiedene

ihr doch nicht sagen: «Er heiratet Sie blos au -Z Eigen nutz.' Welche junge Frau in Deutschland, Frankreich oder sonst wo würde das glauben ? Um eine solche Be hauptung glaubwürdig zu mache», waten unbedingt Be weise ersorderlich. Aber wie konnte man den Geizhals zwingen, sich zu verrathen und die eroberte gute Stellung aufzugeben? Es genügt manchmal eine Kleinigkeit, um unübersteiglich scheinende Hindernisse zu überwinden. Der Baron hatt« Lotterielose aus mehrere in Oester- reich gelegene Besitzungen genommen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 18
Data: 30.04.1905
Descrizione fisica: 18
und Pötzel- berger, sowie in mehreren anderen Geschäften. >,Franz v. Tesregger ^ Ehrenbür ger von München.) Bürgermeister Tr. v. Borscht nnd Kommerzienrat Sey both begeben sich, wie die „M. N. N.' melden, am Sonntag nach Schloß Karneid bei Bozen, um Franz! v. Tesregger den Ehrenbürgerbrief zu übergeben. (Hofrat Baron Bossi-Fedrigotti f. In kurzem Telegramm haben wir in lc^ter Num mer bereits vom Tode des Varous (nicht Grafen, wie es dort hieß, Bossi-Fedrigotti berichtet. Tie „Jimsbr. Nachr.' teilcn

weiters mit: Infolge einer Luugeueutzüud mg ist in Tacco der ehe. inalige Landeshauptmann Tr. Wilhelm Baron Bossi-Fedrigotti von Ochsenseld gestorben. Er l,atte die juridische La lfbahu betreteil und fun gierte bis 18W, wo Venetien an Italien abge treten wurde, als Staatsanwalt in Verona. Tann nber'iedelte er nach Tirol, wnrde von der ver fassungstreuen Partei des adeligen Großgruud- be'itzes in den Landtag gewählt und vertauschte nun die juridische Laufbahn mit politischer Tä tigten

, indem er als Nachfolger des Landes- hauptinanues von Grebmer zum Landeshaupt manne ernannt wurde. Tiefe Stelle bekleidete er von l877 bis 188 l, in welchem Jahre er dieser Würde zugunsten der konservativen Partei ent sagen mußte, die dann deii neuen Landeshaupt mann in der Person des Baron Tr. Rapp stellte. Fedrigotti wurde in den Freiherrnstand erhoben, nahm dann wieder die juridische Laufbahn auf und wurde Kreisgerichtspräsident in Noveredo. Als solcher wurde er mit der Ernennung znm Hosrat ausgezeichnet

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 05.04.1924
Descrizione fisica: 8
mich heute, für sie es zu wagen And wenn der HerrRat seinenGlückwunsch beendet Und sich das Fest mehr zum Frohsinn wendet, An ihrer Statt dem Herrn Baron Mit aller möglichen Devotion Von ihrer Seite die Freude zu melden, Daß solch ein Fest, gar hehr und selten. In diesem Hause gefeiert werde, Sie sagten, nicht fünfmaltausend Pferde, Die brächten sie aus diesem Haus, Wo's ihnen so gut geht, wieder hinaus. And weiter sprachen sie und betonten, Sie fühlen sich beim Altgewohnten Als alte Fahnen und alte

Schilder, Als alte Bücher und-alte Bilder Viel wohler als etwa bei ewigem Ändern Ein Vorstand ja, doch nichts von Vorständern. And um ganz offen und frei zu sprechen. Der Vorstand hatte ja ein Gebrechen, ' Er war zu jung vor vierzig Jahren And viel zu tvenig im Fache erfahren;- , Das habe sich dann von Jahrzehnt zu Jahrzehnt Bedeutend gebessert — auch wurde erwähnt. Jetzt habe nun erst der Herr Baron , Die Jahre erreicht, daß sie sich schon Solch einen Vorstand gefallen lassen, Noch älter würd

' er noch besser Passen. Denn ich könnt', rief ein älter Stein Im untersten Seal, das Denkmal sein. Wenn man mich gebührend wertet und schätzt, ^Das Denkmal, das Eva dein Adam gesetzt. Wir sind und betonens, nicht von gestern u. heute. Wir sind Schilder und Bilder uralter Leute. - Und da der Baron nun ein Alter errungen, Das selbst wir zu beachten gezwungen, So wünschen wir sehnlichst, so solls nun bleiben, Die Vorstandschaft soll wachsen und treiben Das eine Jahrzehnt ums andre Jahrzehnt, Dann erreicht

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Bozner Zeitung
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Pagina 12 di 13
Data: 07.04.1879
Descrizione fisica: 13
der Ehe ihre Freiheit mit zehntausend Francs Renten wiedergegeben hatte. Die Anmuth und Reize der schönen Witwe machten einen tiefen Eindruck aus Alberichs Herz; er faßte zu derselben eine ernsthafte, un veränderliche, echt deutsche Liebe, aber es war leider schon zu spät, als er ihr seine Gefühle gestand. Ein gewandterer Bewerber, der Baron * * hatte sich mit guten Empfeh lungen vorgestellt und hatte eS verstanden, sich bei der schönen Witwe Gehör zu verschaffen. Alberich war seinem Nebenbuhler

menheiten, Fehler und Gebrechen angenehm zu machen. Die Schlauheit vertritt bei ihnen die Stelle des Verdien stes. Die schöne Witwe fühlte gerade keine zärtliche Nei gung für den Baron, aber sie hatte sich durch geschickt benutzte Umstände bestricke» lassen und hatte den interes- sirten Rathschlägen nachgegeben, welche sie überredeten, ihre abgeschiedene Stellung als Witwe so bald als möglich auf zugeben. indem sie eine Convenienzheirat schließe. Ihr Wort war bereits gegeben, als sich Alberich

? Um eine solche Be hauptung glaubwürdig zu machen, waten unbedingt Be weise erforderlich. Aber wie konnte man den Geizhals zwingen« sich zu verrathen und die eroberte gute Stellung aufzugebe» ? Es genügt manchmal eine Kleinigkeit, unr unübersteiglich scheinende Hindernisse zu überwinden. Der Baron hatte Lotterieloje auf mehrere in Oester reich gelegene Besitzungen genommen. Dieser dem Anschein nach gleichgiltige Umstand konnte, wie man sehen wird.

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 13
Data: 07.04.1879
Descrizione fisica: 13
, aber es war leider schon zu spät, als er ihr seine Gefühle gestand. Ein gewandterer Bewerber, der Baron * *, hatte sich mit guten Empfeh lungen vorgestellt und hatte e5 verstanden, sich bei der schönen Witwe Gehör zu verschaffen. Alberich war seinem Nebenbuhler unendlich überlegen, der von der Natur nur mittelmäßig ausgestattet, engher zigen Gemüthes und sehr habsüchtig war und vor Begierde brannte, die fünftausend! Francs Rente, welche sein ganzes Hab und Gut bildeten, zu vermehren. Er erblickte

. nommen und die Debatte hie- Donnerstag, 17. April. menheiten, Fehler nnd Gebrechen angenehm zu machen. Die Schlauheit vertritt bei ihnen die Stelle des Verdien» stcs. Die schöne Witwe fühlte gerade keine zärtliche Nei gung für den Baron, aber sie hatte sich durch geschickt benutzte Umstände bestricken lassen und hatte den interes- sirten Rathschlägen nachgegeben, welche sie überredeten, ihre abgeschiedene Stellung als Witwe so bald als möglich aus- zugeben, indem sie eine Convenienzheirat schließe

oder sonst wo würde das glauben ? Um eine solche Be hauptung glaubwürdig zu machen, waren unbedingt Be weise erforderlich. Aber wie konnte man den Geizhals zwingen, sich zu verrathen und die eroberte gute Stellung aufzugeben ? Es genügt manchmal eine Kleinigkeit, um unübersteiglich scheinende Hindernisse zu überwinden. Der Baron hatte Lotterielose auf mehrere in Oester reich gelegene Besitzungen genommen. Dieser dem Anschein nach gleichgiltige Umstand konnte, wie man sehen wird.

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