Statthalter Baron von Schwartzenau, O.-L.-G.-Präsident Frhr. von C a l l, Landeshauptmann Dr. Theodor Kathrei»», die Herren Abgeordneten Dr. Pusch, Dr. v. Wacker- nell, von Kripp, Baron Widmann, Präsident des Landeskulturrates Dr. Conci, Statthalteriirat Dr. Schoru, Dr. Tollinger, Haid, Geiger, Pros. Mal- ^ fatti, Haueis, Steinbacher und Schrott, ferner Hosrat Meusburger, Landcsgerichtsrat Pult, Baron ' Stock, Leiter aller landwirtschastl. Vereinigungen ' Oesterreichs in Wien usw. usw. Außerdem
tion ist der heute in unserer Mitte weilende, mit Recht gefeierte Baron Julius Riccabona. Er hat nicht durch große Reklame, nicht durch pompöse Reden in öffentlichen Vertretuugslörpern oder Ver einen, nicht durch geniale Einfälle und Neuerungen dieses staunengebielende Ziel zu erreichen gewußt, sondern nur durch den ihm angeborene»» Bienen fleiß, dilrch seine Ausdauer und sein stilles beschei denes Wesen, welche ihn im ganzen Lande zu einer mit Recht beliebtesten Persöulichstit, »velche
das un beschränkte Vertrauen bei den höchstcn Behörden sowohl, als auch in der kteinsten Äanerngemeinde genictzr, gemacht haben. Man kann mit Recht sage.:, daß Baron Riccabona einer jener echten, von Vater landsliebe beseelten Tiroler »st, welcher sich ein un vergängliches Denkmal in den Herzen seiner Lands, leuie gesetzt hat. ein »»»vergänglicheres und schöneres, als alle Kunstgebilde aus Erz und Stein. Riccabona hat sich im Dienste des VaierlandeS, ohne jemals hiesür eine materielle Entlohnulig genossen
soll auch die Institution. der von Baron Riccabona in das Leben gerufenen und so ausdauernd gesörderteu Raiffeisenkassen nicht hinter dem Danke, der Ihm von vielen Seiten schon ausgesprochen wurde, zu rückbleiben. Die Raiffeisenkassen verehren in Baron Riccabona ihren Gründer n»»d Förderer, der, wen» es galt, sei» ganzes Können im Dienste der Raiff- eisensache eingesetzt hat. Wenn man bedenkt, daß heute über 80 Millionen Einlagen in die Raiffeisen- lasse geflossen und dadurch der Landwirtschait zu gänglich gemacht