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Alpenland
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Pagina 5 di 8
Data: 17.08.1922
Descrizione fisica: 8
, „daß aus demselben Grunde die Verbindung der schönen Ripperda mit dem Baron Rigoll angebahnt worden ist. Hätte man ihr nicht gesagt: das ist ja unmöglich, eine solche Verbin dung kann nie zustande kommen, es ist völlig widersinnig, das Fräulein jung, unabhängig, reich und schön —" „Ja, sehr schön? seufzte der Offizier. „Der Oberstjägermeister vor allem das Gegenteil; liegt darin Verstand? — Ich finde keinen." „Das weiß Gott." Hätte nicht alle Welt dagegen erklärt, so würde sich die Prinzessin dieser fatalen Sache

anknüpst. an deren Ausgang sie selbst nicht glaubt, ein Ausgang, der sie selbst erschrecken, ta empören würde, wo sie sich aber von gewissenlosen Menschen raten läßt, die nur bezwecken, sie zu kompromittieren. „Wenn ich mir erlauben darf zu fragen," sprach Herr vön Fernow. „so wissen Euer Hoheit unr die üngsknüpsten Fäden?" „Vollkommen." „Und kennen die Ratgeber?" „Gewiß. — Baron Rigoll ist einer von denen, für die es.'wenn man ihren Worten glauben will, keine Schwierig, leiten gibt

—" . „Ahs" stieß der junge Offizier in so ausdrucksvollem Tor« hervor, daß ihn der Regent fragend ansah und ihn. als er ehrerbietig schweigen wollte, durch eine Handbewegung zum Spreckien aufforderte. .Heute vor der Tafel," fuhr demgemäß Herr von Fernow fort, ..sahen wir im Vorzimmer Ihrer Durchlaucht ein Pracht volles Blumenbukett." „Wir?" fragte der Regent. „Baron Wenden und ich. Wir waren beide im Dienst" „Ganz richtig, Baron Wenden." „Wir ffihrten ein eigentümliches Gespräch und im Verlaut

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 10.03.1908
Descrizione fisica: 8
zu Baron Freiberg führte. Und die erste Frage an .Koloman lautete: „Wo ist dein Chausseur?' Freiberg konnte keinerlei Ansl'unst geben; er hat sich seit gestern «belli» überhaupt nicht um den ^Mechaniker gekümmert!. — 115 — Wieder gab es Alarm, Baron Rehling klingelte wie be sessen, um Kellner uud Stubenmädchen herbeizurufen. Die Ltus- knnft überraschte beide Herren gleichermaßen: der Chauffeur be iwohnt das Balkonzimmer neben Baron Freiberg. Papa Albin polterte: „Da hört

fragte Nanschenbusch, womit er .Herrn Baron v. Rehling dienen könne. Der Ex-Rittmeister schluckte alle Grobheit schleunigst hin unter und betrachtete den jungen Mann mit wachsender Äuf- Znerlsamkeit. „Darf ich Herrn Baron bitten, gütigst Platz zu nehmen?' „Danke! Ich spreche leichter im Stehen!!' „Nach Belieben, Herr Baron!' „Ich bin gekommen — hm —sum von Ihnen Aufklärung über den Inhalt des Gespräches zwischen Ihnen und meiner Tochter am gestrigen Abend zn erhalten. — Sie sind doch der Chauffeur

des Herrn Baron 'Freiberg?' fügte Rehling bei, um sich über die Identität der Person zu vergewissern. „Zu dieneu: ich heiße Hermenegild Rauscheubusch uud bin von der Firma Benz uud Kompagnie in Mannheim gebeten ^worden, den Wunsch des Herrn Baron Freiberg zn erfüllen, nach Berchtesgaden zn reisen, den Motor sahrfertig zu machen und für einige Zeit Chanssenrdienste zu leisteil.' „Also sind Sie tatsächlich ein Chauffeur uud Mechaniker! Wie Sie in dieser Arbcitercigeuschast dazu kommen, in nächster

Nachbarschaft zn Ihrem Herrn ein so kostspieliges Aparte,nent.' zn bewohnen, das werden cie ja vor Baron Freiberg zu recht fertige» habe,,. Mich geht dies nichts an. Hingegen fordere ich Aufschluß, ich will wisse», wie Sie dazu kommen, meine Tochter .anzusprechen und krank zn machen!'

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 02.04.1913
Descrizione fisica: 8
mache» konnte, in Innsbruck eine Hilfe quelle eingerichtet hotte.' Sollen derlei Anpöbelungen der italienische Dank sei» dafür, datz die Italiener unter keinem Statt halter gröhere Erfolge erreichten wie unter Baron Spiegelfeld, der zudem solche Vorliebe für «alle- Nische« Wesen hatte, datz er z. B. al» vezilkshaupt- mavu in Meran mit dem italirvtschru Bezirkekom missär im deutschen Meran in der Kanzlei fast durchweg» in italtrvischer Sprache verkehrte? Sehr vergällt wird den Italienern

der Rücktritt de» Baron Spiegelfeld durch den gleichzeitigen Wechsel de« Stalthalterel-VizeprSsideuteu. Datz Vize präsident Benjamin Dorna, ohne zum wirklichen Slallhallerel-Btzeprästdeuten ernannt worden zu sein und ohne Auszeichnung au» dem Amte scheidet, wird al» Bestrafung seiner ttalieuifch-vattonah« Grftuuuug YtvgrprM und die etnammig bcs Freiherr» Avals v. Ruugg, de» Sohne« de» langsährlgev Leiter« der Statthalterelabteiluug in Trient, Hofratr» Adal bert Baron Ruugg, statt de« Kaadidakru

der Italiener wird al« letzter Schachzug de« Baron Spiegelfeld bezeichnet. Run wird sich die Regierung die Ernennung der politischen Beamten nicht auch noch von den Iialleueru vorschretbeu lassen! Und die Karriere de» Hofrate» Dorna war eine geradezu glänzende. Der „Treutluo' sagt e« auch offen heraus, warum die Italiener wegen de» Wechsel« auf dem Posten de» Statthalterei-BIzepräsideuteu so erbost seien. Dir „Popoiart' hatten für diese Stelle den ehemaligen Statthaltereirat in Innsbruck und jetzt Hofrat

beim Verwaltuugsgerichtrhof in Wien, R. v. Lonfioli, bestimmt, diesem habe Baron Spiegelfeld die Stelle schon vor 2 Jahren versprochen (Vizepräsident Dorna war demnach nur Platzhalter. Daun brauchen die Italiener nicht zu klagen, daß ihm für da« Platz- Halten keine Auszeichnung zuteil geworden), seit den Reichrratewahlen von 1911 habe Spiegelfeld sich vou deu Drutschliberalru mit Beschlag urhmeu lasse», habe die eiugegaugeueu Verpflichtungen vergessen und nun mit der Ernennung eine« Richtitalteuer

» tvarou Ruugg ist doch auch Trtentrr!) au Stelle de» Italiener» Dorna gegen die Italiener seine letzte Gewalttat verübt. Inland, Bo« der „Freien Tchrrle'. Am Oster sonntag hiell im Wiener Brrrturhause der „Freien Schule' dieser Verein seine diesjährige Generalver sammlung ab, bei der Hofrat Baron Hock betonte, datz dir „Freie Schule' im Zeichen der „aufsteigeuden Sonne' stehe. 2m übrige» tat Herr vou Hock sehr zufrieden bi« auf den Euchariftlscheu Kongretz, de« die „Freie Schule-Männer' noch immer

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 5
Data: 29.10.1910
Descrizione fisica: 5
die Kellerei der hiesigen, vor drei Jahren ge gründeten Winzergenossenschaft mit seinem Besuche. Von sämtlichen Direktionsmitgliedern empfangen, besichtigte er eingehend das ganze Etablissement, wobei er auch die Weine verkostete. Er sprach sich beim Abschiede sowohl hinsichtlich der modernen technischen Einrichtung der Kellerei als auch hinsichtlich der Weine in anerkennenswerter Weise aus. In seiner Begleitung befanden sich kaiserl. Rat Portele und die Herren vom Landes kulturrate Baron Mersi

. (Geburtstags feier des Baron v. Fuchs.) Am Dienstag feierte eine der markantesten politischen Persönlich keiten, Reichsrats- und Landtagsabgeordneter Baron Dr. Viktor v. Fuchs, die Vollendung ihres 70. Lebensjahres. Der christlichsoziale Landtags klub versammelte sich am Vorabend zu einer Sitzung, in der Baron von Fuchs die Glück wünsche entgegennahm. Baron v. Fuchs gehört dem Salzburger Landtag seit September 1878. dem Reichsrate seit 4. Juli 1879 an und nimmt in seiner Partei seit langer Zeit

eine führende Stellung ein. Als Jurist, als Advokat war Baron v. Fuchs stets gesucht und vor allem gilt er als Kapazität in kirchlichen Fragen; deshalb führt er schon seit langem im Abgeordnetenhause das Referat über Kultusangelegenheiten. Der Tätigkeit des Jubilars auf wirtschaftlichem Gebiete steht würdig zur Seite sein Schaffen im politischen, christlichen und religiösen Arbeitsfelde. Jahre voll der Arbeit für Gott, Kaiser und Vaterland sind vorübergerauscht. Der Silberschein des Alters schmückt

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 16
Data: 05.02.1897
Descrizione fisica: 16
wegen Verletzung des Briefgeheimnisses heißt es u.a.: „Demzufolge liegen beide Fälle des im ß 327 enthaltenen Delietes vor. Und zwar jener, welcher eine Freiheitsstrafe nach sich zieht, und derjenige, der noch eine schwerere, bis zu drei Monaten sich erstreckende Gefängnisstrafe zur« Folge hat, wenn jemand das „auf solche Weise in Erfahrung gebrachte Geheimnis Publiciert'. Die vorgebrachten Beweise lassen es als unzweifelhaft erscheinen, dass Baron Desider Banffy die Bestimmungen des H 327 des Straf

gesetzes verletzt hat, und zwar nicht nur darum, weil er sich in den Besitz des durch Franz Blaskovich an mich gerichteten, wenn auch schon eröffneten Briefes setzte, um seinen Inhalt zu erfahren, sondern auch dadurch, dass er den In halt des in dieser Weise in seinen Besitz ge brachten Briefes im Abgeordnetenhause ver öffentlichte. Das Delict der Verletzung des Briefgeheimnisses Hat Baron Desider Banffy als Privatperson begangen. Seine Qualität als Ministerpräsident hat, trotzdem er seiner Be hauptung

- der diplomatischen Briefe wenigstens stillschweigend privilegisierte. Ich will noch betonen, dass Baron Desider Banffy bezüglich der Verletzung des Z 327 von der Immunität als Abgeordneter nicht geschützt wird, da er das Delict, als er sich in den Besitz des von Franz Blaskovich an mich gerichteten Briefes setzte und von dessen Inhalt Kenntnis nahm, trotzdem er aufmerksam gemacht wurde, dass die Veröffentlichung des Briefes gegen die Anständigkeit und Ehre verstößt, nicht in der Eigenschaft als Abgeordneter

und das Delict nicht im Abgeordnetenhause begieng. Demzu folge erhebe ich hiemit gegen Baron Desider Banffy auf Grund des Z 327 des Strafgesetzes wegen Verletzung des Briefgeheimnisses die Anklage. Ich ersuche demzufolge das löbliche königl. Bezirksgericht, gegen Baron Desider Banffy das strafgerichtliche Verfahren einzuleiten, in folge seiner Eigenschaft als Abgeordneter das Abgeordnetenhaus behufs Suspendierung seines Jmmumtätsrechtes zu ersuchen, bezüglich der Be schlagnahme des von Franz Blaskovich

. Franz Bünitz und Stefan Szabü als Zeugen.' Auf dem Rubrum heißt es: „An das Buda pester löbliche königliche Straf-Bezirksgericht. An zeige des Abt-Pfarrers, Leiters der Centralkanzlei derVolksparteiundReichstagsabgeordnetenJohann Molriär (wohnte Budapest, 8. Bezirk, Josefsring Nr. 31/L), gegen Herrn Baron Desider Banffy (wohnt: Budapest, 1. Bezirk, im Palais des Ministerpräsidiums). Wegen eines gegen den Z 327 des Strafgesetzes verstoßenden Delictes.' Die Ernennung des Grafen Gustav Majläth

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 07.06.1906
Descrizione fisica: 8
für den Adressaten. Auf jede» vi rite« Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. — Ankündigungen für den „Tiroler v«lk,b»t»«* «mzjährig vutzend ^ ^ . ..... . pro fünfgespaltene Nonpareillezeile (Z b Zentim. breite ^6 AÄen 28 Millim. hoch) SV k. Nr. 68 Brixen, Donnerstag, den?. Duni M6. XIX. Zatzrg. Dr. Fokt, Ackerbauminister Graf A u e r s P e r g (seit dem Rücktritt des Baron Call Leiter des Handelsministeriums). Doch müssen die neuen Minister Dr. Fokt, der bis November 1905 radikales Mitglied des Jungtschechenklubs

nannten Aufgaben glücken, in den Bereich der Möglichkeit rückt und vom neuen Kabinett in sein Programm ausgenommen wird, kann nur begrüßt werden. Baron Beck dürfte am Donnerstag, 7. Juni, im Parlament dieses dreifache Ziel als seine wesentlichen Programmpunkte entwickeln. Da wird es sich auch zeigen müssen, ob der neue Ministerpräsident die Bürgschaft bieten kann, die das Parlament von ihm erwartet, daß er nämlich den festen Willen und auch die Vollmacht seitens der Krone besitzt, den Bruch

des Ausgleiches von seiten Ungarns kräftig zu beantworten. Kann Baron Beck diese Garantie nicht aufweisen, so wird seines Bleibens nicht lange sem; ein Ministerium, das nur als Beschwichtigungsmittel für die erregte Volksvertretung oder nur als Versorgungsanstalt für langjährige Minister kandidaten oder gar nur als Dekoration zum Empfang Kaiser Wilhelms in Wien gedacht, also nur Lug und Trug wäre, könnte vom Parlament nicht geduldet werden, wollte dieses nicht sich selbst aufgeben. Die Christlich sozialen

fallen müssen, bevor die Rettung des Vaterlandes kommen wird.' Die neuen Minister. Freiherr Dr. Max Wladimir v. Beck ist mit dem Chef des Generalstabes Baron Beck nicht verwandt; er ist 1854 als Sohn des Herrenhausmitgliedes und Direktors der Staats druckerei Hofrat Beck geboren und mit der ehemaligen Gattin des magyarischen Schrift stellers und gewesenen Leiters des Preßbureaus, Sektionsches Doc^i, vermählt. Seit 1880 diente er im Ackerbauministerium und galt besonders unter dem Ackerbauminister

Baron Giovamlli, der ein Jurist war, als der eigentliche Minister. Der deutsche Landsmannminister Heinrich Prade ist 1853 geboren und seit 1885 Kauf mann in Reichenberg, Führer der Deutsch nationalen in Böhmen. — Eisenbahnminister Dr. Julius Derschatta Edler v. Standhalt, Obmann der Deutschen Volkspartei, Advokat in Graz, ist 1852 in Zara geboren; er war einer der Gründer der „Südmark'. — Dr. Gustav March et, 1846 in Baden bei Wien geboren, ist Rektor der Hochschule sür Bodenkultur. Dr. Pacak

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 03.11.1887
Descrizione fisica: 4
, wel ches den jungen Baron in Folge des heftigen Kum mers und der gewaltsamen Gemüthsaufregung er griffen hatte, näherte die krankhafte Seelenstimmung und ließ keine ruhigere, heiterere Lebensanschau- u»g aufkommen. Er hüllte sich mit Wollust in seine Trauer, er schwelgte in seinem schwermüthigeu Nachdenken, in seinen oft wahnsinnsartigen Schmer- zensparoxismen. Sein körperliches Leiden machte es schon seit mehceren Jahren nothwendig, einen Begleiter mit sich auf seine Reisen zu nehmen

knüpfte. Er hielt den Baron Gehwald für einen kranken, überreizten Sonderling, der allem im Leben stand, da er we der Briefe schrieb noch empfing, außer den ge schäftlichen Korrespondenzen^ mit deren Besorgung Brachmann selbst betraut war. So standen Herr und Diener zu einander, als Beide in Venedig landeten. Baron Gehwald verbrachte mehrere Stunden re gungslos in seinem Lehnstuhle. Endlich erhob er sich und nahm ein Portefeuille aus seinem Koffer; er öffnete es — vergilbte Briefe lagen

Brach mann trat der Hoteldiener bei dem Baron ein und berichtete, daß der Zekretär vor einer halben Stunde das Haus verlassen Härte. Der Baron ließ sich von dem Diener Papier und Schreibzeuge reichen und verfaßte folgende Depesche: „An Fräulei» ttarola Heldern, Grabe» Nr 8 in Wien. Ich bin in Venedig angekomiileli und sehne mich danach, mein Kind zn sehen. Mcine Kränklichkeit verhindert miÄ. bei der noch so frü hen Jahreszeit das ranhe Klima Wien 's auszu suchen. Bill-.', überbringen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 17.03.1909
Descrizione fisica: 8
, datz die Erzählungen des Abg. Klofor die reinsten Märchen waren. Die „Genossen' stimmten für den Dringlichleitsantrag, obwohl die tschechisch radikalen Choc, Fresl und Lisi) den Minister Baron Härdtl mit offenen Tätlichkeiten zu bedrohen schienen, so datz er von andern Abgeordneten beschützt werden mutzte. Frhr. v. Härdtl hat dargetan, datz die Re gierung gar keines Agents provoeateurs (Lockspitzel) benützt, die Benützung solcher für unzulässig und ver werflich hält und das Borhandensein

des Abgeordnetenhauses auss Spiel setzen, um damit das Ministerium Bienerth zu stürzen und ihren Gönner Baron Beck wieder ans Brett zu bringen. Wie die „Rp.' meldet, gab der ehemalige Ministerpräsident seinen Freunden und Getreuen einen „Abend'. Unter den Geladenen war auch „Genosse' Pernerstorser, der „alte Republikaner' wie er sich nennt, in voller Gala. Baron Beck teilte mit, datz er demnächst verreisen werde. Der „alte Republikaner' siel ihm ins Wort: „Nicht doch, nicht doch, Exzellenz! Sie dürfen Wien

jetzt nicht verlassen. Mindestens bis Ostern müssen Sie hier sein. Ich versichere Sic, länger als bis zu Ostern hält die Sache nicht. Nach Ostern konrmen wieder Sie dran. Wir werden schon machen . . . .' Mit Beck er- warten die „Genossen' wieder bessere Zeiten. — Interessant ist auch, datz mit den Jungtschechen und den Sozialdemokraten auch der Mujlerdcutsche Ab geordnete Baron Hock von der „Freien Schule' für die Dringlichkeitsanträge der radilalen Tschechen stimmte. Mit dem Stencrabschaffeu durch Schraffi hals

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Bozner Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 23.02.1909
Descrizione fisica: 16
. „Vorwärts!' defckhl er, als er iti dan offenien Jagdwagen eiinsöstisgoir war. „Wahim?' fragte Josef. „Zum Haus-arzt,' Erdete die kaHM ÄiÄvort. .Mas ist vorgefallen?' fragte der Kutscher c^sch-vsckt.' „Eewe Beriwundung, wMvr >MM.' „Baron Kurt?' „Em stürzender Bauin hat ihn vczHetzt, tr«i- Len Siie die Pferde cm, >mr habm> üöitn'e Zeit Ki verZiieren.' Boisqs fm>giv nicht nishr, die Mrtwart, diie er jerhMen, geniigitie ihm, er fand Loine WcrjamVas- suug, c«r Hl« Wahrheit zu UvsffM^ Vor dem Hlmtse

Notars war starr geworden, feinte Hand zitterte, als er die Bville dnschter vor die Augen mickte. „Der Baron ist tot?' fragte er. „Er lebte noch, als ich ihn verließ.' „Wer hat ihn verwundet?' „Baron Dagobert.' Ein Zanggodehntes „A—a—«—il> ontr^nrg sich den Lippen des Notars, während er sich in ssmwi Sessel fallen ließ. „Wissen Sie das ganz genau?' fvqghe er. ,LMe hat sich die Geschichte zugetragen? Der. Täter mluß verhaftet norden, ohne Ansehen der Person, darin werden Sie mit mir übereinstimmen

, abeir zur Verhaftung eines Baron Davbown MiÄd das Ge richt nur dann schreiten, wenn Werseugende Be weise gegen ihn vorliegen.' „Ich glaube, daß wir diese Beweise Halbcki,' er widerte der Verwalter, der ebenfalls Platz gModn- Ni>ön hat. ..Heute vormiitajg stellte Baroini Kurt seinen Neffen zur Rede, der jui^ Herr protestier te mit gewohnter Heftigkeit daigogen, daß —' „Ich weiß das allvs,' uflityMQch der Notar -ihn, „üch war ja gjleich nachher iim A^VMssimmxr des Bcrroins, er hat sich boi inli

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 22.09.1912
Descrizione fisica: 24
, 21. Sept. (Meraner Fremdensiste Nr. 6) . verzeichnet 2823 Parteien mit -16V0 Personen. , - ^^ Dabei Uni gestrigen Tcwe waren um 1V85 Personen gungsmiuisters Freiherrn v. Georgi, Statt- wurden sechs Schune.gegen die Gendarmerie mehr als am gleichen Tage des Vorjahres. Halter Baron Spiegelfeld, die Landeshaupt-? abgefeuert. In mehreren an die Ringstraße y„ter den neu angekommenen Gästen sind: leute Baron Kathrein und Rhomberg, Lau- grenzenden Straßen zertrümmerten die De-- Gräfin Taaffe (Innsbruck), Gras

Corti alle desverteidigungskommandant FML. Dankl, monstranten die Gaslaternen, so daß dort Catene mit Gemahlin (Wien), Gräfin von Sektionschef Reuter, Graf Wolksnstein, Bauer, vollständige Finsternis herrschte. Nach amt- Kaszowska (Lemberg), Baron Riedl von Oberst Pichler, und andere militärische Ver- lichen Feststellungen wurden bei den Straßen- Riedenau (Wien), Prof. Dr. Wagemann mit treter -über das neue Landesv^rteidigungs- szenen 37 Verhaftungen vorgenommen. Es Gemahlin (Heidelberg), Prof

), Prof. Dr. von Anwers Agenden teils dem Landesverteidigungs-(14. halten. Graf Michael Karolyi hat ihm bereits ^t Gemahlin (Greifswald), Generalkonsul Korps-)Kommando, teils den Landesober- eine Anstellung auf seinem Gute verschafft Stollwerck mit Familie (Köln)', Generalkonsul schützenmeistern (derzeit Baron Kathrein und und ihm die Bezüge schon Vom gestrigen Bruckmann mit Gemahlin (München), Prof. Rhomberg) zuzuweisen. Die Konferenz einigte Tage angefangen auszahlen lassen. Sechzig ^r. Görges

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 27.07.1907
Descrizione fisica: 8
. Unter den Interpellationen befindet sich eine folche der Abgeordneten v. Guggenberg und Schöpfer an den Eisenbahnminister und an den Minister für Landesverteidigung, betreffend die durchgreifende Er- weiterung^des Bahnhofes in Franzensfeste. Zur Tagesordnung (Budgelprovisorium) sprechen Dr. v. Mühlwerth (freialldeutsch), Dr. Trey- lowski (Ruthene) und Dr. v. yberleithner (deutschnational). Der Antrag auf Schluß der Debatte wird ange nommen und Schuhmeier (Soz.) zum Kontra-, Baron Morsey (Chr.-Soz.) zum Proredner

ge- wählt. Während der Rede Schuhmciere, der heftig die Deutschnationalen und die Christlichsozialen angriff, kommt es zu wiederholten Lärmszenen. Schuhmeier wird vom folgenden Redner Baron Morsey treffend abgcführt, indem er dessen An griffe fchnewtg unv mntfcvfcJ) jut^dtnoift und deren Stichhaltlofigkeit beleuchtet. Redner erinnert 'an die erfolgreiche fozialrcformalorische Tätigkeit der Kon servativen in den früheren Parlamenten, bespricht die Budgetvorlage, führt eine Reihe von Wünschen

der Landwirtschaft an und behandelt die ungarische und die kroatische Frage unter lebhafter Zustimmung feiner Parteigenossen. In glücklicher Weife behandelt Baron Morsey die Tätigkeit von Hofräten und Universitätsprofessoren für die „Freie Schule' und nimmt die „vorauksetzungslose Wissenschaft', die Protektionswirtschaft bei Ernennung von Universitäts- profefforen unter die Lupe. Die Hiebe fielen hagel dicht und faßen fest. Abg. Baron Morsey schloß: Die wiederholten Erklärungen der Sozialdemokraten, datz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 26.05.1906
Descrizione fisica: 12
Messe lesen; hernach wird er das hl. Sakrament der Firmung spen den und dies am Nachmittag fortsetzen. Trotz dem Kinder unter fünf Jahren nicht gefirmt werden, haben sich dennoch von hier und aus wärts viele Firmlinge gemeldet. Am nächsten Tage wird der hochw. Fürstbischof wieder nach Trient zurückfahren. — Endlich nach rauhem, Uebergrisfe der Klerikalen statt'; mit diesen Worten eröffnet das „Salzburger Volksblatt' seinen Bericht über diese Versammlung. Von Wien war Baron Hock herbeigeeilt

. Vielleicht blieben auch letztere aus Gesundheilsrücksichten fern«,-, da ihnen wohl die Gemeinschaft der Sozi nicht recht behagle. Als erster Redner sprach Baron Hock, der in einem Gewände von vielen Phrasen die weniger Gebildeten sür sich zu gewinnen wußte. Bemerkenswert ist das Geständnis, daß Mitglieder der Loge allerdings mitunter^ zeichnet haben an dem 'Ausrufe für die „Freie Schule' und daß die Loge Pionier derselben 360» X gewidmet. Na. es ist halt doch wahr, ! daß die Loge dem Verein „Freie Schule

' Pale ^ gestanden ist. Da mag der Herr Baron die ^ Sache wenden und drehen wie er will. Daraus ^ sprach Seitz, der in seiner bekannten wider- ! lichen Manier auf die Klerikalen ordentlich i loshaut und ihre Presse eine Lügen- und Ver- ^ leumderpresse nennl. Ter Herr har sich schon an seinen Zeitungen den Geschmack so vez> dorben, das; er Wahrheit und Fceimut für Lüge und Heuchelei ansieht. Ihn freute es, daß er in einem Lande sprechen konnte, wo die kirchliche Oberbehörde die Priester

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 22.11.1906
Descrizione fisica: 8
, anderseits jener Unterricht, der bewußt und mit Berechnung der Religion des Volkes feindselig entgegentritt. Beispiele für erstere Art bieten englische Kolonien, so Australien und Neuseeland.' Redner schilderte die verschiedenen Verhältnisse in den auswärtigen Staaten und ganz besonders die „Erfolge' der „Freien Schule' in Frankreich. Und dafür setzt sich in Oesterreich der sozialdemokratische Hofrat Baron Hock ein. „Aber die Macht des Juden liberalismus ist im Stammlande der Monarchie gebrochen

. An uns ist es, Wortlaut und Sinn des Reichsvolksschulgesetzes auf Basis des H 1 durchführen zu helfen. Da kommt das Judentum und dessen Lohndienerin, die Freimaurerei, daher, um gegen jenen Teil des 1867er Gesetzes, der in kaum notdürftigem Ausmaße für die sittlich religiöse Erziehung Sorge trägt, anzukämpfen! Die Berufung auf die Staatsgrundgesetze ist töricht. Zur religiösen Erziehung gehören not wendig logischerweise religiöse Uebungen. Das Benehmen des k. k. Hofrates am Verwaltungs gerichtshofe, Baron Hock, wäre

in jedem anderen Staate unmöglich. Ist es doch die stärkste Zu mutung an die Geduld guter Untertanen, Hüter des Gesetzes im Land als Hetzer gegen das be treffende Gesetz herumreisen zu sehen.' Prinz Liechtenstein schloß seine geistvollen Ausführungen mit dem Hinweis auf die beginnende neue Aera der Weltgeschichte. „Eines müssen wir hinüber retten, was gerade das Unterpfand jeglichen kulturellen Gedeihens ist: die Religion und deren ideale Kraft. Dort aber, wo Baron Hock agitiert und Pflanzstätten für materialistische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 18.06.1907
Descrizione fisica: 8
Juden Kuranva und Dr. Ofner, der Wiener JudenftäMmling Baron Hock, die mährischen Juden Redlich und Dr. Licht können also — wenn sie wollen — als eventuell neu beitretende Mitglieder der deutschen Fortschritts partei nun auch Mitglieder des großen deutsch freiheitlichen Blocks werden. Das Judentum kann natürlich mit diesem Ausgang der Block bildung sehr zufrieden sein, denn find die Hebräer nur einmal Mitglieder des Blocks, dann bekommen sie ganz sicher auch die geistige Führung und der zuerst

Zusammenschlüsse vorangegangen waren. Die in Wien gewählten freisinnigen bürgerlichen Abge ordneten hatten schon während der Wahlkämpfe kein Hehl aus ihren Sympathien sür die Sozial demokratie gemacht, ja, Baron Hock hat aus drücklich erklärt, daß er seine Hauptaufgabe im Parlament in der Bekämpfung des Kleri- kaliSmus und des Agrarismus sehe. Davon, daß der Zusammenschluß der deutschen Parteien in erster Linie aus nationalen Gründen erfolgen sollte, sprach er kein Wort. Nicht der Schutz des Deutschtums

ist eS aber nur um den Kulturkampf zu tun; Beweis deffen, daß nach einer Versammlung des Vereines „Freie Schule' in Wien Flugschriften mit der Aufforderung, der freireligiösen Gemeinde beizutreten, verteilt wurden. Baron Hock und seine Hintermänner wollten unsere antiklerikale Gesinnung dazu benützen, um zuerst die Intelligenz und dann die Massen den Sozialdemokraten in die Arme zu treiben. Das hat Abgeordneter Wolf richtig erkannt und uns darum vor dem Antritte zur,, Freie:? Schule' gewarnt. Die Führer der Frei-Alldeuischen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 14.07.1909
Descrizione fisica: 8
des Zentralorganes der österreichischen Sozialdemokratie. Der frühere Statthaltereireferent und der spätere Macher der jüdisch-sozialdemokratischen „Freien Schule' Baron Hock ist hier ein treffendes Beispiel. So er klärt es sich auch, warum es so schwer ist, der sozialdemokratischen Krankenlasfeorganisation zielbe« wußt zuleibe zu rücken. Man erinnert sich noch, daß, als die Regierung den Entwurf der Sozialver sicherung ankündete, zuerst schon da« Bestreben sich geltend machte, auch das Krankcnkassenwesen

- berg. Pfänder ufw. werden Bergfeuer herabgrüßen. Versammlung der Tiroler Lehrerschaft iu Innsbruck. Behufs Stellungnahme zu den mißlichen Verhältnissen der Lehrerschaft fand am 9. ds. in Innsbruck wieder eine große Tagung statt, die von zirka 700 Lehrern und Lehrerinnen besucht war. Es waren auch die Reichsratsabgeordneten Abram und Mallk, Landesausschußmitglied Baron Sternbach, Landragsabgeordneter Arnold und Professor Müller anwesend. Nach den Referaten der Herren Saurwein-Rum und Grissemann

- Bruneck über die Forderungen der Lehrerschaft wur den Entschließungen, betreffend die gesetzliche Trennung der Kirchendienste vom Lehrerdienste, Regelung der Bezüge, ständige Vertretung im Landesschulrate und Abschaffung der Feiertagsschulen und deren Ersatz durch eine gute Fortbildungsschule, einstimmig ange nommen. 2n der nachfolgenden Wechselrede sprachen Abram, Mali!, Professor Müller, Baron Sternbach und Abg. Arnold. Während die übrigen Redner, besonders der Sozialist Abram, stürmisch akklamiert

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