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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 10.03.1893
Descrizione fisica: 12
Niederlage jetzt noch nicht entscheiden! Gleichviel! Das eine stand fest: sein Abenteuer war zu Ende. In einer Friesjoppe und hohen schmiegsamen Sporenstiefeln, eine kleine Reitmütze in die Stirn gesetzt, galoppirte Baron Thilo von Hildburg einige Wochen später an der Seite seines Vaters durch dessen ausgedehnte Forsten. Er war bei guter Laune. Der Urlaub, den er, gleich nach seiner unliebsamen Auseinandersetzung mit der schönen Lydia, im ersten Unmuth erbeten hatte, that ihm sehr mohl, das Landleben

nicht hier gewesen! Man gab dem Baron Thilo zu Ehre» Gesellschaften bei den Nachbarn, man ver anstaltete gemeinsame Fahrten und Reitpartien, er wurde sehr gefeiert, er spielte eine Hauptrolle, und wenn ihm das auch nicht? NeneS mehr war und die gute Gesellschaft ihn in Berlin gleichfalls arg verwöhnt hatte, so war seine Eigenliebe doch durch die kühle Abfertigung seiner?Ieur anirnäs stark verletzt worden, und die allgemeine Liebenswürdigkeit, die den schönen Gardehusaren hier umfing, that ihm ungemein wohl

. Auch war eS wirklich hübsch, daS Erwachen der Natur zu beobachten, er hatte das neulich auf einem Spazier ritt mit der jungen Komtesse Ilse von Sternau gemein schaftlich gethan, und dies Beobachten und gegenseitige Aufmerksammachen hatte ihn dem hübschen, brünetten Mädchen ein gutes Stück näher gebracht. Wie vor trefflich, daß sie keine Blondine war! Baron Thilo wollte nichts, garnichtS mehr von den Blonden wissen, wollte durch nichts an sie erinnert werden! — Genau betrachtet — warum sollte er sich eigentlich

nicht mit Komtesse Ilse verloben? Es war nicht das geringste Legen fie einzuwenden, und seine Eltern wünschten sich dies so sehr l Freilich ... wenn eine unbekannte Lydia dem Baron Hildburg schlankweg einen Korb austheilen konnte, wer konnte sagen, was die Gräfin Ilse von Sternau thun würde? Sie blickte ihn allerdings mit ganz anderen Augen an, als ?Ieur auimös es jemals gethan hatte! Fatale Erinnerung! Was sollte fie ihm? — Fort damit! .Wohin reiten wir, Papa?' brach Thilo endlich das Schweigen: Die Pferde

gingen schnaubend im Schritt auf weichem Waldesboden, überall brach das Sonnenlicht durch die Zweige und schimmerte lustig auf den sprossenden, lichtgrünen Trieben, die sich in Menge hervordrängten. .Dir ist's gleichviel, wohin es geht, nicht wahr?' fragte der alte Baron zurück, ein stattlicher, grau haariger Fünfziger. .Durchaus!' Du hast mich zu einem weiten Ritt aufgefordert, daS Wetter ist wie geschaffen dafür, ich habe große Lust dazu, daS Ziel ist mir gleich!' »Schön! Dann reiten

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 22.05.1907
Descrizione fisica: 12
, der Schwager des Verstorbenen Ernst Baron Gudenus und dessen Sohn Baron Ernst und Tochter Therese Baronin Gudenus, Vetter Dominik Graf d'Avarnas und Kousine Karoline Gräfin Thurn und Taxis geb. Gräfin d'Avernas, die drei Brüder Hans, Mar und Pius Freiherren von Sternbach, als Vertreter Sr. kais. Hoheit Erzherzog Eugen (der in Spanien zur Kronprinzentaufe gereist war) Kammervorsteher Ge neralmajor Baron HenNiger, der k. k. Statt- haltereioizepräsidentFrhr. v. Spiegelfeld, Landes hauptmann Dr. Kathrsin

mit den Landes- ausschuhmitgliedern Dr. Schorn, Dr. Eon«, Dr. Pusch, Dr. Paul Baron Sternbach, in Vertretung des Fürstbischofs von Trient Mfgr. Propst Trenl- walder mit Msgr. Prälat Glatz, Vertreter des Stiftes Marienberg usw., der Oberst Erb-Landmarschall in Tirol, Fürst Franz Joseph Auersperg, dessen lang jähriger Vertreter in der Tiroler Adelsmatrikel der Verstorbene war, mit den Mitgliedern der Adels matrikel : Graf Wilhelm Wolkenstein. Trostburg, Graf Trapp, GrafRudolf Enzenberg, Barone Julius

und HugoRIcca- bona, Barone Leopold und Guido Sternbach, Baron Georg Eyrl, Baron Dr. Eduard An der Lan, Dr. Otto v. Sölder, Fürst Campofranco, die Grasen Hompesch, Cajetan Forni, Fritz Toggenburg, Rudolf Huyn, Baron Karl Seysfertitz, Graf Ludwig Esterhazy, Herr v. Liebe, Graf Günther Schulenburg, Baron Pereira, General Baron Stipsicz, Franz v. Zallinger, Dr. Adalbert von Hellrigl. 2n Vertretung des Militärs: k. u. k. Oberst Hecht mit k. u. k. Hauptmann Graf Manzano und Ober leutnant Gras Waltersiirchen

von Meran. Behörden : k. k. Bezirkshauptmann Baron Freyberg-Meran, Präsident Hofrat Paul Baron v. Biegeleben-Bozrn, Statthaltereirat Graf Anton Eeschi-Bozen, k. k. Be- zirksrichter Karl Zanotti mit den andern Beamten von Lana und auswärts, k. k. Notar Polcy, der Derwaltungsrat der Bozen-Meranerbahn vertreten durch 2nspektor Kögl, Vertreter der akad. Verbindung „Austria'>Jnnsbruck, des Vereines der tirol. Landes beamten in Innsbruck, die Landtagsabgeordneten Dekan Schönasinger, Pfarrer Steck

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 01.08.1903
Descrizione fisica: 8
der Vorbereitung und Konservierung roher Häute und Felle laut Fiuanzministerialerlaß geänderten Be stimmungen können von den Interessenten in der Kanzlei der Handels- und Gewerbekammer Bozen während der gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Der in Untersuchungshast befindliche Förster aus Zell a. Z., HauS Daxerer, welcher be schuldigt war, sein eigenes Haus angezündet zu haben, wurde nach sechs Wochen als unschuldig entlassen. Verhaftung des Rittmeisters Baron Horn. In Trient ist der frühere bayerische

Rittmeister und Chef einer Eskadron Jäger zu Pferd fest- genommen worden. Baron Horn hatte sich, wie die „Meraner Zeitung' meldet, im April d. I. aus München entfernt und man hatte zuerst die Vermutung, daß er einen Selbstmord plane, da er wegen eines Sittlichkeitsdeliktes in Unter suchung war. Doch später stellte es sich heraus, daß der bayerische Offizier, der sich unkenntlich gemacht hatte, geflüchtet war. nachdem er falsche Wechsel im ungefähren Betrag von T 70.000 in Umlauf gesetzt

hatte. Vor seiner Flucht hatte er an seine Gattin sowie an seinen Vorgesetzten, Baron Speidel, Abschiedsbriefe geschrieben. Baron Horn flüchtete zuerst nach Meran; durch Ab nehmen des Schnurrbarts und Färben der Haare war er ganz unkenntlich geworben. Sein Bruder folgte ihm nach Meran, fand aber nur einen Brief des Verschollenen vor, worin dieser an kündigte, daß er sich das Leben nehme« werde. In dem Kuvert des Briefes befanden sich auch alle Goldsachen und Juwelen des Offiziers; doch wurde erhoben

, daß er vor seinem Ver schwinden andere Goldsachen in Meran gekaust habe. In dem Brief an Baron Speidel hatte er angegeben, daß er das Opfer einer Erpressung geworden sei. Doch die Unrichtigkeit dieser An- gaben erwies sich bald und man erkannte, was den Offizier zur Flucht getrieben hat. Bald darauf verschwand auch der Pferdehändler Tauber aus München, der kurz vorher den Konkurs an gemeldet hatte. Man wußte, daß Baron Hom und Tauber viel miteinander verkehrt hatten und daß das Verschwinden beider im Zusammenhang

stehe. Ende April wurde Baron Horn aus der deutschen Offiziersliste gestrichen. Seine Gattin, welche die Ehescheidungsklage eingereicht hat, ist eine geborene Belgierin und hatte schon im Jahr 1897 mit Hilfe ihres inzwischen verstorbenen Vaters große materielle Opfer bringen müssen, um die Machenschaften ihres Gatten zu ver decken. Baron Horn ist der Sohn eines hoch gestellten Offiziers in München. . . ^ Gestohlen wurden einem Wirt m Eppan, während er auf der Ofenbank schlief, mehr als 300 Kronen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 08.04.1944
Descrizione fisica: 6
, zwängte er sich zwischen die beiden schreienden aufge- wühlien Menschenhaufen. Es war wie ein Wunder, alles wich vor Ihm zurück, es- bildete- sich' eine Gasse» und der englische Offizier schritt hindurch, ohne jemapden auch nur anzusehen. Er ließ seine' Gerte schwingen, rauchte eine Baron hielt eine Abschiedsrede. Zigarett? und ging die. Gaffe einigt Sie knüpftf an das Kalb an und bezog Male auf und ab bis alle. Aufgeregtheit sich, auf , das Gleichnis vom verlorenen hüben und drüben ln fest« Dämme

ju« Sohn. Es feien innere Beziehungen zwi» rückgeflutet war. fchen Kälbern und verlorenen Söhnest Kein - Zweifel, fein Dazwischentreten vorhanden, behauptete der Baron: so wie hatte eine arge Keilerei verhütet. . , , damals bei der Heimkehr jenes bekann- Sein« Ruhe und Bestimmtheit, waren ten verlorenen Sohnes ein Kalb geschlach- bewunderungswürdig und dankenswert, t«t worden sei» ko sei auch diesmal ein aber -mir kralligsten sich die Fäuste vor Kalb geschlachtet worden, aber darum, ingrimmigem Neid

zusammen. Wer gab weil der Baron seine lieben Söhne her» ihm daF.Recht zu seinem Hochmut? Wel- geben Müsse, nicht .einen, sondern gleich che Macht stästd hinter ihm. haß er. mit eine gan^e. Menge, und darum sei dies einer Reitgerte, in der Hand Und die Zi- nicht ein Freuden-, sondern ein Trauer- garette im Mund, zwei wutschäumende kalb. Die Rede war scherzhaft angelegt Knäuel von Menschenleibern derhalten konnte? auseinan- gewesen, aber es zuckte dabei ganz ver dächtig tust die Mundwinkel des Spre

» - - kcklmüddel sein.' ' ,‘ % Und was jetzt? ' ■ Dann hob ö«r Baron w Tafel auf. . -und wir tranken,zum Abschied noch ein Zwei ' Dittgö. die lstir- zvert waren. ‘ GläS Sekt? Als tvlkV.tni't'-,, 'den gefüllten nahm ich'aus: Kärnten Mit:, Das Kärnt- Gläsern so HLrumstanden. öffnete sich'die. ner Kreuz und ein Sträutztk-en Herbst- Tür und das kleine, blonde Töchtexleln aftern. - - • ' des Barons trat eln. ein Körbchen mit . Der Baton Poggstall : gab uns eine vielen bunten Asternsträutzck»en in der üppige

- den hat: einen Apfelstrudel. ' - korb ganz verlegen'da und wußte nicht. wie es dem Augenblick gerecht werden sollte. Und auch wir waren verlegen, -weil wir uns der besonderen Zartheit dieses Abschieds ganz und gar unwürdig fühlten. „Run. Elfi!' ermunterte der Baron. Da kam dem kleinen Frauenzimmer der Mut zurück, es lief auf mich zu und steckte mir. indem ich mich zu ihm hin abbeugte» als erstem das Asternbüfchel an die Brust. Dann bekam auch jeder der anderen sein Sträußchen, wir tranken die Sekigläfer

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 18
Data: 10.11.1906
Descrizione fisica: 18
. Unter Vorantritt unserer Musik kapelle wurde vom Windegg (dem Ansitze des ver storbenen Hauptmannes Baron Anton Di Pauli) aus mit der alten Kriegerfahne unter dem Kom- niando des Oberleutnants Franz Sinn zur Pfarr kirche marschiert, wo Dekan Hueber um 10 Uhr eine heil. Messe zelebrierte, -bei welcher die beiden Veteranen 3osef Noschatt und Franz Pugneth von St. Nikolaus ministrierten. Die Musikkapelle spielte ein Meßlied. Hernach zog man zum Friedhofe. Der Herr Dekan, mit kirchlichen Kleidern angetan

, verrichtete im Vereine mit den Veteranen an den Gräbern des hochverehrten Hauptmannes Baron Di Pauli, des Kameraden Dr. Marcus von Lutte- rotti und Sr. Erz. Baron 3osef Di Pauli kurze Gebete. Auf jedem Grabe wurde ein Kranz nieder- gelegt. Die Musikkapelle spielte einen Trauermarsch. Unter klingendem Spiele zog maif dann durch den Markt zum k. k. Bezirksschießstande. Dort verlas Baron Nepomuk Di Pauli (Sohn des verstorbenen Hauptmannes) ein Schreiben des amtlich verhinderten k. k. Landesgerichtsrates

Baron Sternbach in Bozen, welcher bedauerte, nicht mit seinen 66ger Kriegs kameraden das Erinnerungsfeste nlitfeiern zu können. Das zweite Schreiben des österr. Gesandten a. D. Baron Rüdiger von Bicgeleben an seine Kriegs kameraden und Veteranen führte alle vom Auszugs am 1. 3uni bis zur Rückkehr am 7. September 1866 geschehenen Ereignisse und Erlebnisse an. Diese Schilderung brachte den Veteranen jene Zeit wieder so recht sehr in Erinnerung und entlockte manche Träne. Die kaiserl. Menage schmeckte

. Um das Zustande kommen dieser 66ger Feier haben sich besonders die beiden Veteranen Johann Andergassen und Franz Sinn große Mühe und Zeit kosten lassen, wofür ihnen der Dank ihrer Kameraden zum Aus drucke gebracht wurde. Baron Nepomuk Di Pauli nahm am Schießstand eine photographische Moment aufnahme der Veteranen vor. Trient, 8. Noo. Verflossene Nacht hatten wir ein regelrechtes Sommergewitter, wobei der Regen 6 s in Strömen floß. Wenn es noch eine Woche hier o weiter macht, stehen wir bei der Eventualität

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1924
Descrizione fisica: 8
Samstag abends im Hotel Bristol in Meran hatte einen sehr großen Besuch aufzu weisen. Am meisten Anziehungskraft übte natürlich die Toiletten-Konkurrenz auf die Damenwelt aus^ Als Siegerin ging Frl. Risch aus Paris mit einer perlenbestickten, schlangenfarbigen Tüllrobe hervor. Im Tanz-Wettbewerb siegte Frl. Klein mit Baron von Ihne. Begeisterung erregten die feenhaften Feuerwerke im Hotelparke, nach Mitternacht. Die abenteuerlichsten Feuersormen waren da zu sehen: Springbrunnen, Raketen, Feuerräder

bei ab wechselnder Beleuchtung die neuesten Schlager. In der Halle konzertierte' eine Zigeunerkapelle; die ob ihres meisterhaften Könnens Staunen erregte. An Gästen hatten sich hervorragende Herrschaften einge funden: Marchese Longarini> Unterpräsekt von Ms- ran, Eoinm. Mossino, Präsekturskommissär von Bo zen, Fürst Lichiwwsky mit Gemahlin, Lord Hamil ton, Generaldirektor Katzenstein, Baron Gieseleben und viele, viele andere. In den ersten Morgenstun den begaben sich die Gäste, hochbesriedigt von dem' Gebotenen

, da sich m mir ein bestimmter Ver dacht gefestigt hat. Halten Sie es nicht für leicht möglich, daß Ihr Herr Schwager einen persönlichen Feind hat, Herr Baron?' „Auch Sie sragen das? Eben, während der Ta- sel, äußerte sich der Prinz in demselben Sinne. Ich kann Ihnen dasselbe erwidern, was ich ihn: sagte: Mein Schwager Robert gilt für den gerechtesten und unbestechlichstell Menschen. Er ist allgemein bekannt dafür. Er nimmt fein Amt so ernst, daß es mir wie anderen nicht zweifelhaft ist, daß seine jetzige Erkrankung

lediglich in einer Ueberarbei- :ung zu snchen ist.' „Ganz recht, Herr Baron. Man kann ein ge rechter Staatsanwalt und doch dabei ein strenger Be amter sein. Halten Sie Herrn von Hachinger für streng?' „Streng mit sich selbst, streng in seinem ihm ans Herz gewachsenen Beruf. Glauben Sie etwa auch an den Racheakt eines von ihm verurteilten, Ver brechers? Das war eine Vermutung Seiner Hoheit, das DomweiheM in Linz. W i e n, 1. Mai (A. B.) Bundespräsident Dr. Hain i s ch hat sich gestern abends zur Dom

von Palehne, was die Bereiter ausgesagt hatten, und sah einen Augenblick den Detektiv betroffen an. „Und wie sollte dieser Hausierer ins Schloß selbst gelangt sein?' sragte er dann kopsschüttelnd. „Das ist freilich die große Frage, Herr Baron, um die sich alles dreht, der ganze Ausgangspunkt, von dem aus wir der ganzen Sache auf den Grund gehen müssen, der Schlüssel zur endgültigen Lösung!' „Und zur Wiederherbeischassung oder wenigstens zur Aussindung meines armen Neffen?' „Selbstverständlich

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 15.12.1935
Descrizione fisica: 6
weiß, richtig ausgelotet: daneben treten andere Motive zutage, die in wirksamen Gegensätze dazustehen: die Liebe eines jungen Mädchens, eines jungen Barons, die Treue eines alten, alles wissenden Diener« ... Der erst« Akt zeigt den Baron Elemente de Montvert, dem soeben die Frau durchgebrannt ist. ganz so wie man ihn — sich nie und nimmer den ken würde: nicht oder nur leicht berührt von der Flucht seiner Gattin: er braust nicht auf. gebärdet sich nicht toll über den Verlust, sondern denkt

. Erst das Ende des dritten Aktes bringt wieder etwas Neues: der Baron. Svjöhrig, will die soviel jüngere, aus den einfachsten Krei sen stammende Giulia Till heiraten . . . aber das harte Schicksal geht auch bier unbekümmert um das Wollen der einzelnen Menschlein seinen Weg und schläat dem alten Baron, dem immer nüch ternen Wissenschaftler, ein kleines Schnippchen: Giulia liebt Roberto und brennt mit ihm durch. Nun märe eigentlich die l^e^ichte zu Ende: doch dem Dichter gefiel es. noch einen Zug

hinzuzuma- len: ein Brief bringt die Nachricht, daß die erste Frau zurückkehrt — und somit ist, simpel gesagt, alles in Butter. Kiki Palmer als Giulia Till spielte ihre Nolle wieder meisterhaft wie an den vergangenen zwei Abenden; gut dargestellt der Baron Elemente durch Luigi Eimara, Lady Mary Clifford durch Vittorina Benvenuti. Baron Roberto durch Filip po Scelzo, Giacomo durch Paolo Porta; daneben noch G. Bernabo vnd U. Giardini. Eine sehr unerfreuliche Zugabe .zum. gelungen^. Theaterabend brachte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 13.04.1898
Descrizione fisica: 6
. des W^agnatenhquseS Baron .Beh» Vay, der ein. herr/iches Paytherfell. trug, den.^uästor . des MagiiatenhauseS iArasen-Stephan Szapary,, den. KronHüter ..Baron Radvanszky,-den Grafen .Tassilo. Festetics.^in..-der., kleidsame^ Tracht eines Husaren, aus . der Zeit, chiaril^ THertsittiS.„i Die erste Reihe der Bänke der Nationalpartei, vccupisrten die jAnwesendu: Jliitgliedexi.deS Episcopates, besonders stach die Hünenhaft« ,Gestalt des. Patriarchen Brnu'kpvic in. purpnrrc>ther..SoutaNk hervor. -..Neben. ihrfl

Bänken der Mitte waren in reicher >^älä. die Croaten zu sehen. Die rothen ungarischen GencralSuniformen desLandeS- vertheidigüngsnnnisterS Baron Fejervary, des Generals Mariassy, der weiße Wafsenrock des Corpscomman« dänten Prinzen Lobkowitz und die sonstigen Uniformen vereinigten sich mit den farbenprächtigen Galacostürnen zu einem harmonischen Bilde. Die Mitglieder der liberalen Partei waren fast vollzählig erschienen und trügen, soweit sie nicht dem Militär angehörten, un garische Galauniformen

. Aiinisterpräsident Baron einen weißen Brocat-Attila und eine othe Samnitmente. Die Großkreuze trügen ihre Ordensbander. Punkt halb 12 Uhr erschienen der -Liceprasident des MagnatenhanseS Graf Tibor Karoly, (der Präsident des Magnateuhauses Wilhelm v. Toth ^Präsident des Abgeordnetenhauses Ezllagyi, beide in schwarzer ungarischer ^ r Schriftführer des AtagnatenhauseS raf Anton Cziraky in rothem, gelb gesticktem Attila und bräuner Diente und der Schriftführer des Ab' geordnetenhauses Anton Molnär in lichtblauen

^ welcher die Parlamentsmitglieder empfängeu hätte, Sr. Majestät, dass alles versammelt sei, woraus sich Se. Majestät in ungärifcher Gala uniform in den großen Saal begab. Sr. Majestät voran schritten ein Höf-Obercommissär, die Banner herren, TavernicuS Graf Franz Szechcnyi. Kronhüter Baron Vela Radvanszly und der Banns von Croatien Graf Khuen^Hedervary, Cardinal Fürstprimas Vas- zary, die uugarifchen Wiinister mit dem Biinister- präsidenten Baron Banffy an der Spitze (Finanz- minister Lukacs war abwesend), Graf Thasfilo

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.02.1921
Descrizione fisica: 8
sich eine Abteilung der Faschisten daran, von einer Leiter aus die Aufschrift „Municipio' auf dem Nathause anzubringen. Bemerkt wird, das; die Aufschrift Municipio' bereits auf dem Rnchause angebracht war. Drei Mann sprachen hierauf auf der Straße den ins Amt gehenden Bürgermeister Baron Longo an, worauf er ihnen sagte, daß er auf offener Straße keine Auskunft gebe und sie aufforderte, mit ihm ins Amt zn kommen. Im Amte legten sie ihm ein Papier zur Untcrschirift vor, in welchem die Erklärung enthalten

war, das; mit der seincrzeitigen Entfernung der Aufschrift „Munieipio di Egna' kein feind seliger Akt gegen die italienische Nation verbunden gewesen sei. Hierauf fragte Baron Longo, wer sic seien. S,c ant worteten: „I faserst! !' Baron Longo erklärte dann- er zwischen waren die Karabinieri angclangt. Baron Longo wollte sich darauf zum Postamte begeben, um den Borfalc sofort nach Trient zu berichten. Tie gesamten Faschisten folgten ihm und einer oder zwei von ihnen trat mit ihm rns Postaint ein und sagten sie wollen hören

, >vaS er nach Trient telegraphiere. Hierauf ging 'Baron Longo aus v;e Tiroler Vereinshank und sprach von dort adS nach Trient. Tie 'Faschisten gingen hinter ihn; her, wurden seöoch von den Karabinieri abgedrängt, worauf sie erklärten, Tticf;;t früher von Ncumarkt abzuziehen, bevor nicht die Tricolore auf dem Rathaus gehißt werde. Ter Karat,inierileutnant wider setzte sich mit der Begründung, daß heute kein Feiertag sei. Um diese Sache zu einer Lösung zu bringen und weitere Konsequenzen zu vermeiden

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.07.1915
Descrizione fisica: 8
, der Sohn des ehemaligen Reichskriegsministers« in Baden bei Wien ge-. Nr. ISA. Seite 5 storbsn. Graf Byländt-Rheidt war im Lause der Zeit dreimal berufen» als Minister in die Geschicke des Reiches einzugreifen. DaK erstem mal, als ihn Baron Gautsch am 30-Nov. 1d97 in sein Kabinett als Ackerballminister berief« Als Baron Gautsch zurücktrat und GrafFranH Thun mit der Führung des Kabinetts betrank wurde, übernahm Graf Btj.landt-RUeidt am 7 .März 1893 das Portefeuille deS Unter, richtsministers

, das er bis zum 2. Oktober 1399 inne hatte. Als nach Koerber Ende 1904 Baron Gautsch neuerlich Kur Führung des Ka-, binetts berufen wurde, trat Graf Bylandt» Rheidt als Ntinister des Innern in die Re gierung ein. Durch kurze Zeit, während einer schweren Erkrankung des Freiherrn v.Gautsch, war er mit den: Vorsitz im Ministerrat be-, traut. In diese letzte Periode fällt der wich' tigste Teil der politischen Tätigkeit des Grafen Bylandt. Er setzte sich durch ein Memoran- dum, das er dem Kaiser in seines Amtszeit

als Minister des Innern überreichte, für die Ein führung der allgemeinen direkten Wahlen ein und arbeitete jene Wahlreform aus, welche Baron Gautsch in ihren Grundzügen dem Ab-, geordnetenhäufe unterbreitete. Graf Artur Byländt-Rheidt bemühte sich, die Parteien für diese Wahlreform zu gewinnen, aber die Ver- Handlungen scheiterten daran, daß die Wahl> kreiseinteilung und die nationale Verteilung der Mandate die Parteien nicht befriedigten. Die Folge war. daß sich Baron Gautsch ge zwungen sah

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 21.02.1908
Descrizione fisica: 8
u. a.': Den l. k. Statthalter Freiherr» v. «piegelfeld; den Oberlandesgerichtsprnfidenten Freiherr« voir Call; Landesansschnß Dr. v. Wackernell; den Seltionsches Freiherrn Dx. v. An der Lan; den Vizepräsidenten Baron Reden; die Hofräte Mcusburger, v. Drathschmidt, Neichsritter v. Leon, Prof. Dr. Lvbisch als Bei treter des LandcshilfSvereins ^ vom Roten Kreuz, Baron Lichtenthurn, Posselt-Csorich, Schödl> Trnta zc.; die Statthaltereirätc Baer, v. Falser, Baron Rnngg ze.; deit Negiernngsrat: Deininger; den Polizeirat

v. Wildauer; den Nettor Magnisiens Dr. Ii. v. Scala un» die Universitätsprosessoren Bernheimer, Ehren- dorser, Gärtner, .Hoffmann, Baron Myrbach, Schlosser, Wahrmnnd, v. Wretschko; Bertreter der Studentenschaft, darunter der Verbindungen „Athesia' und „Anstria' in Farben; ferner die Damen nnd Herren. der englifcheir Kolonie. Von der Älristotratie lvaren erschienen: Ba ronin Spiegelfeld mit Töchtern und Nichte, Exzellenz Baronin Call, Exzellenz Baronin. Reicher mit Töchter?!, Exzellenz Frau v. Köveß

, Exzellenz Fran Schilofsky, Gräfin Taxis, Graf und Gräfin Kuenburg; die Stiftsdmnen Gräfin d'Avernas, Baronesse Tschiderer, Frml von Goldegg; ferner Baron ilnd Barmnil Gumpenberg mit Tochter, Baronin Reden mit Tochter, Barviü und Baronin Rost, Baronin Rnngg nfw. Bon Seite des Militärs haben den Ball besucht: FZM. v. Schmedes; die Feldmar- schallentnante Schikossky, v. Schcmua lini> Köveß von Köveßhaza; die Generale Roschatt, Streichert, Felber, Maitz ; Generalstabsarzt Dr. Czeikc; ^ die Obersten Krnis

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 28.07.1893
Descrizione fisica: 8
, Canonicus Höpperger von Agram, die conservativen Mitglieder des Landtages und manche andere hohe Persönlichkeiten fanden sich dazu ein. Als Gegenstand der Besprechungen war zunächst die Vereinsthätigkeit der Leo-Gesellschaft wie des Zweigvereines festgesetzt worden. Excellenz Baron Helfert benützte seinen Bericht aber auch dazu, die Aufführung eines religiösen Weihnachts spieles in Wien durch die gewiegtesten Kräfte anzukünden, ferners die Thätigkeit des General- seeretärs Monsignors Dr. Schindler

— ein alter Bettler. Ost und West—daheim das Best'. Ein guter Tag fängt morgens an. Niemand kann den Beutel weiter austhun als er ist. Wer antwortet auf unnütz' Geschrei, Der macht aus einem Uebel zwei. Mit Stillschweigen wird viel geantwortet. „Brixener Chronik»' der großen Bauernbewegung' im Anfange des 16. Jahrhunderts. (Wir werden darüber ein anderesmal genauer berichten.) Die Zeit war in folge des Vortrages weit vorgerückt. Excellenz Baron Helfert hatte unterdessen in einer Vor ahnung

unausweichlichen Lobes, das ihm zutheil werden musste, den Vorsitz an den Vicepräsidenten Bischof Belopotocki übergeben, der dann zum Schlüsse den Dank an Baron Helfert, den Prä sidenten, sprach, hierauf den Landesbischöfen für die Betheiligung und der Vorstehung des Zweig vereines für ihre Bemühungen dankte und endlich ein Hoch auf Papst und Kaiser ausbrachte. Etwa 850 Personen mögen der Versammlung beige wohnt haben. Das Abschiedsdiner im Hotel zum „weißen Kreuz' brachte den vielen Gästen eine Reihe

von interessanten Toasten: dem Toaste auf Kaiser und Papst, ausgebracht vom Präsidenten Excellenz Baron Helfert, folgte der Sr. Excellenz des Grafen Brandts im Namen des Zweigvereines auf die Stammutter, dann der des hochwürdigsten Bischofes Dr. Belopotocki auf den Zweigverein mit einem geschickt angewendeten Vergleich auf die Damenwelt, dann der des Generalsecretärs Dr. Schindler auf die Zukunft der Leo-Gesell schaft, besonders den Zuwachs der Damen, der Toast des Universitätsprofessors Dr. Hirn

anderer auffiel, gehörte Statthalterei rath Baron Rheden; Se. Excellenz der Herr Statthalter hatte Äch entschuldigt), aber die Leo- Gesellschaft wird trötzdem, das hoffen wir, gedeihen und blühen. Komischer Titel das) Man spricht allweg von einem verbesserten oder verbesserungsbedürf tigen „Verfachbuch'. Aber von dem Grundbuch, wie es außer Tirol besteht, wird nur Lobens wertes erzählt, so dass man meinen möchte, das sei die schönste Zierde der juristischen Praxis. Ist's auch wirklich so? Wir erlauben

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.06.1927
Descrizione fisica: 8
, die mit Verständnis u. Liebe arbeiten und in jener geistigen Höhe leben, mit ronin Willisen, Niederlausitz. Geheimer Kom- merzienrat Dr. Artur Rosenberger, Berlin. Gehèimràt Dr. Georg Beil, Berlin.. Gr. .Usf. Camillo Cancia. Großindustrieller mit Schwe ster, Torino. Hugo Baron von Plessen mit Mutter, Kopenhagen. Oberlandesdirektor Os kar Marschall mit. Gemahlin, Berlin. . A. Ba ron Engelhardt, Schriftsteller mit Gemahlin, München. Geheimer Justizrat Otto Heinrich mit Gemahlin, Bautzen. Hans Heldenbrandt besoàres

Interesse an den Tag lege, dürfe Hofphotograph. Stuttgart. Generaladvokat ' ' ' Rodolfo Losrasto, Trento. Dr. Baron K. von Späth, Berlin. Dr. Karl Baron Mantenssel, Berlin. Dr. Gustav Helbernigg, Obermagi stratsrat mit Gemahlin, Klagensurt. Dr^ Georg Gutteuberg, Obersanitätsrat mit Gemahlin, Breslau. Dr. Adolf Siems, Generalarzt mit Gemahlin, Bautzen. Dr. Johann Zwanziger, Geheimrat mit Gemahlin, Nürnberg. Univer sitätsprofessor Fr. Fritz Bittcher mit Gemahlin, Berlin. Baurat Willi Brands

Mario Mentelini, Ferrara. Ver ? gleichzeitig àer Staats-Verfassung Italiens, lagsbuchhändler Karl Strecker, Stuttgart. Hans twird der Divisionskommandcmt von Bolzano Baron Reitzenstein mit Gemahlin, Würzburg, sum 10 Uhr vormittags am Viktor Emanuel-. Studiendirektor Prof. Martin Perke mit Ge menstoß. Mit Recht hat die Fremdenverkehrs kommission vor allem ans Sicherheitsgründen gegen derartige Bübereien Stellung genommen und die Hilfe der Stadtpolizei zur Ausforschung und exemplarischen Bestrafung

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.07.1935
Descrizione fisica: 6
. Das große Sommerfeldlagèr der Avanguardisten Während der großen Heeresmanöver organi siert das Provinzialkomitee der O. N. B. ein gro ßes Sommerfeldlager für Avanguardisten. Das Feldlager, mit den moderiisten Einrichtungen aus gestattet, wird von allen höchsten Behörden des Staates besucht werden. Einschreibungen und die Einschreibegebühren werden im Komitee der O. N. B. bis 25. Juli ent gegengenommen. Arme Avanguardisten werden kostenlos aufgenommen. Klavierunterricht Baron Kuh-Chrobak. Von maßgebender

Seite erfahren wir, daß Baron Kuh-Chrobak nach längerer Abwesenheit ab 1. August wieder seine Stunden hier aufneh men wird und wünschen wir ihm von Herzen guten Erfolg seiner Tätigkeit. Es würde uns freuen, wenn Baron Kuh-Chrobak sobald ^ wie möglich in der Lage wäre, allenfalls dukch ein Schülerkonzsrt seine Erfolge zu erweisen. Dauerwellen in ganz erstklassiger Ausführung, schöner wie Naturwellen, im Frisiersalon A. Skerle, Corso Diaz 3 (neben Hotel Kronprinz). Neueste Apparate, auch stromlos

verschiedenen Gattin zur letzten Ruhe bestattet. Durch 47 Jahre Hatte er sein Amt versehen, von jedermann gekannt und geachtet. Eine sehr große Anzahl von Bürgern gab ihm mit den religiösen Ordèn das Geleite. Garlenparlle Am letzten Samstag veranstaltete Mrs. Mary Chaffe in der Kuranstalt Dr. v. Guggenberg eisie große „Garden - and Bridge-Party', an welcher unter anderen teilnahmen: Ducchessa M. de .Me- litto-Caracciolo, Baron Silvio Prato di Segon- zano, Fürstin Otylia Drucka-Lubecka, Mrs. Mar garet Mac

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 21.04.1906
Descrizione fisica: 8
v. Maukowski mit Kindern und Dienerschaft, Russisch-Polen. Graf Platter, Rußland. Fürstin Sapieha mit Kindern und Dienerschaft. Marie Zajaczkowska. Villa Gasser: Graf und Gräfin Tyszkiewicz mit Familie und Dienerschaft, Galizien. Hochw. Baron v. Hobe, Ehrenburg. Baronessen Maria und Elisabeth v. Hobe, Ehrenburg. Frau Baronin Marie Vittinghoff- Schell mit Kammerjungfer, Wien. Miß v. Bouimistrow mit Schwester, Rußland. Herr Martin Clementi, Kauf mann, Mantua. Felix Ritter v. Sozänski, Polen. Frau Sophie

, Reisender, Wien. Peter Huber, Kaufmann, Nürnberg. Adolfine Weiß, Budapest. Fräulein Helene Dreyer- Bürkner, Berlin. Frau E. Höhlbaum, Private, Innsbruck. Fräulein M. Matthes, Berlin. H. Mendt, Zahnarzt, München. Adolf Buch, Kaufmann, München. H. von Mankowski, Gutsbesitzer, München. Dr. F. v. Wieser, Hofrat, Innsbruck. Graf Lndw. Plater-Syberg, Guts besitzer, mit Familie, Rußland. Baron A. Rinaldini mit Gemahlin, Wien. Julius Sartoni mit Gemahlin, Trient. Karl F. Koch, Justizrat, mit Sohn, München

. Olga von Okolics-Wy, Hofdame, Preßburg. C. v. Szaby, Gesell schaftsdame, Preßburg. Emma Sporer, Lehrerin, München. M. Fürst, Lehrerin, München. Hofrat Deimer, Wien. Hofrat Dr. Anton Zingerle, Universitätsprofessor, mit Gemahlin und Tochter, Innsbruck. I. Stiefel, Ingenieur, mit Gemahlin, Augsburg. Dr. Pagenstecher, Privat dozent, mit Gemahlin, Würzburg. Jakob Huber, Privat, mit Sohn, München. Gasthof „Goldener Adler': Baronin von Ve.rlhos, Hannover. Baron Anton v. Kesten, Leipzig. Andr. Graf

. Fräulein H. Ollsen, München. Eduard Mayr, Wien. Gustav Birkenstaedt, München. Baron Josef v. Aratin, Wolftats bausen bei München. Franziska Freifrau v. Aratin, Wolfratshausen bei München. Max Kudert, Lehrer,. Reichenbach. Artur Bischoff, Lehrer, Reichenbach. Anton Stackl, Innsbruck. Franz Heidenheim, Innsbruck. Hans Lener, Fabrikant, mit Frau, Innsbruck. Alois Wopsner, Kaufmann, Innsbruck. Franz Wopfner, Prokurist, Inns bruck. August Hofmann, München. Ernest Wille mit Frau, München. Bruno Paul

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 04.01.1905
Descrizione fisica: 14
gelingen sollte, den Nationalitätenstreit merklich einzudämmen und den Reichsrat zu wirt schaftlicher Tätigkeit zu bewegen, so wäre das für Oesterreich immerhin ein Gewinn. Im Uebrigen sind viele im Zweifel darüber, ob Gautsch berufen ist, endgiltig die Zügel der Regierung zu führen oder nur einstweilen, um wie voriges Mal einem par lamentarischen Ministerium die Wege zu ebnen. Der Umstand, daß Baron Gautsch nur das Präsidium im Ministerrate innehat und daß die Stelle des Vorsitzenden beim Obersten

Rechnungshöfe nicht einen Präsidenten sondern in Baron v. Hauenschield- Bauer nur einen Leiter erhalten hat, gibt Anlaß zur letzteren Annahme. Man gibt der Anschauung Raum, daß Baron Gautsch in nächster Zeit den Reichsrat einberusen wird, daß die Jungtschechen die Obstruktion einstellen werden, daß wenigstens ein Budgetprovisorium, der Notstandskredit, die Tilgungsrente, das Rekrulen- kontingent usw. ohne Schwierigkeit bewilligt werden. So hofft man. Die wichtigsten Daten über die neuen Minister

sind folgende: Baron Gau tsch v. Frankenthurn wurde am 26. Februar 1851 als Sohn eines Staatsbeamten geboren. Er absolvierte seine Studien in der Theresianischen Akademie. Nach Beendigung seiner juristischen Studien trat er als Konzipist bei der niederösterreichischen Finanzprokuratur ein. Unter Stremayr wurde er in das Unterrichtsministerium berufen, wo er schnell Karriere machte. Er bekleidete unter Stremayr und Konrad die Stelle eines Leiters des Präsidialbureaus. Im Jahre 1881 wurde er Direktor

der Theresianischeu Akademie. Als Unter richtsminister Baron Konrad aus dem Ministerium Taaffe scheiden mußte, wurde er am 5. Nov. 1885 an dessen Stelle berufen und blieb bis zu dessen Sturz am 12. November 1893. Als Unterrichts minister entwickelte Gautsch eine riesige Geschäftig keit meistens in nebensächlichen Dingen. Er war groß im Kleinen und klein im Großen, besonders gilt dies von den Erlässen die Mittelschulen betreffend. Im Jahre 1889 wurde er in den Freiherrnstand er Ministerpräsident. Körber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 22.12.1904
Descrizione fisica: 8
. vn»otw. Leise klopfte es; also die Zeit war schon ver ronnen, und wie kurz erschienen die Augenblicke, wie rasch aber, wie glücklich waren sie vergangen! Noch einmal legte Feelen seine Hand segnend auf ToraS Scheitel, noch einmal schloß er sie an sein Herz, eS war ein Abschied — vielleicht der letzte! Herr Doktor Bauer, welcher nach dem Tode seines Kollegen Hausarzt im Schlosse geworden, er schien schon zu früher Stunde, dem Baron seinen Besuch zu machen. Er war eine hohe, stattliche Figur

viel frischer und heiterer. Die nähere Untersuchung schien den Arzt aber nicht sehr zu befriedigen. „ES geht langsam zu Ende, lieber Doktor, nicht wahr? Sagen Sie mW die Wahrheit, ich habe noch manches zu ordnen, und der Gedanke an den Tod schmettert mich nicht nieder.' „Ihr Leben, Herr Baron, liegt in GotteS Hand.' „Keine Ausflüchte, Herr Doktor, sagen Sie mir aufrichtig, wie lange habe ich wohl noch zu leben?' „DaS zu bestimmen steht nicht in meiner Macht, aber Ihren Herrn Sohn werde ich sofort per Tele

auS dem Wege zu räumen., ES ist ewe große Bitte, die ich ihnen aussprechen will, etwas mir unendlich Teueres, daS ich unter Ihre Obhut stellen möchte. Sie wissen schon, was ich meine, lieber Doktor, ich sehe es j an der finsteren Wolke auf Ihrer Stirn.' „Ich glaube allerdings, Sie zu verstehen, Herr Baron, aber—' „Lassen Sie mich erst zu Ende kommen, ehe Sie mir antworten. Ich hatte daran gedacht, meinen Förster Burgdorf zu ToraS Vormund zu wählen, aber wie die Sachen liegen, würde derselbe machtlos

nicht ab.' WaS für ein Zucken ging über die ernsten Züge des Doktors, als Feelen seine Mutter nannte? 'Er reichte dem Kranken die Hand und sagte nur kurz: „Ich will!' und wollte sich dann erheben. »Oeffnen Sie meinen Schreibtisch; in dem kleinen verschlossenen Fach finden Sie ewe Kassette in Papier verpackt mit der Ausschrist: „Tora zum 18. Geburts tag.' Bewahren Sie dieselbe treu und seien Sie meinem Liebling ein guter Vormund. Dann wird mir der Tod leicht. Nehmen sie den Dank eines Sterbenden als Lohn.' »Herr Baron

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1904
Descrizione fisica: 8
den letzteren durch die berühmte Attacke gegen die Infanteriedivision Cerale in der Schlacht bei Custozza 1866, wobei er mit einer Eskadron über 10.000 Mann teils zur Umkehr, teils zum Stillstande brachte. Die Inspektionsreise des Kerru Krzyerzogs ßngen durch Südtirol hat eine plötzliche Unter brechung erfahren. Während Se. kaiserliche Hoheit in Trient weilte, kam das Telegramm vom Ableben des Generals der Kavallerie Baron Bechtolsheim nach Trient. Der Erzherzog fuhr sofort Montag nachmittags nach Wien

zum Leichenbegängnis des Dahingeschiedenen. Nach der Rückkehr wird er die Inspektionsreise fortsetzen, beziehungsweise mit In spizierung der Meraner Garnison abschließen. Allerhöchste Auszeichnung. Se. k. u. k. Majestät geruhten allergnädigst zum k. u. k. Wirklichen Ge heimen Rate zu ernennen den hochwohlgeborenen und hochwürdigsten Herrn Rudolf Baron Dorth, Großkapitular des Deutschen Ritterordens, Land komtur der Ballei an der Etsch und im Gebirge, k. u. k. Kämmerer und Major d. R. Baron Dorth bekleidet seit

Wohl war Herr Landkomtur Baron Dorth stets bedacht. So erbaute er in LengmooS eine Wasserleitung, ließ der dortigen Feuerwehr auf Ordensgründe ein Spritzen haus bauen und erlaubte, daß in den Ordenswal dungen des Fähn ein Promenadeweg angelegt werde. Nicht nur die Ordensangehörigen, sondern auch viele andere freuen sich also mit Recht über die allerhöchste Auszeichnung Seiner Exzellenz. ßhrenmedaille. Der k. k. Statthalter hat der Dienstmagd Anna Lanz in Toblach die Ehren medaille

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