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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 15.10.1926
Descrizione fisica: 8
in die Augen. Der Baron schüttelte lebhaft mit dem Kopf. „Nein, nein. Du erregst dich unnütz, mein Kind! Das Nächstliegende ist. datz Mortimer in irgendwelche Händel verwickelt ist. Die Bewegtheit deines Mannes erklärt sich leicht aus dem Umstande, daß -er wahrscheinlich als Sekundant betelligt» und daß der eine Duellant dein Bruder ist. Uebrigens, ich werde mal mit Herrn Hein rich Lubenow sprechen. Vielleicht kann der uns Ausklä rung geben.' Er ging eilig in Karls Arbeitszimmer, in dem sich ein Telephon

befand, Edith folgte ihm auf dem Fuße. Nach dem die Verbindung mit der Fabrik an der Frankfurter Chaussee schnell hergestellt worden war, rief der Ba ron in den Apparat: „Ist Herr Heinrich Lubenow zu sprechen?' „Bitte einen Augenblick zu warten,' tönte es zurück. Mach wenigen Sekunden, die der Baron mit dem Schall rohr am Ohr verbrachte, hörte er sich von einer be kannten Sümme angerusen: „Hier Heinrich Lubenow! Wer dort?' „Baron von Langwitz. Guten Morgen, Herr Lubenow! Ist mein Schwiegersohn

draußen?' „Mein, Herr Baron.' „Er ist wohl auf «einer Geschäftsreise?' „Geschäftsreise? Nein! Karl macht überhaupt keine Geschäftsreisen für unsere Firma.' „So?' ' Der Baron wandte sich schnell zu seiner Tochter herum und flüsterte ihr hastig zu: „Es ist richtig, die Ge schäftsreise ist nur ein Vorwand.' Dann legte er seinen Alund wieder an den Apparat und sprach weiter: „Sagen Sie einmal, Herr Lubenow, gestern war mein Schwieger sohn doch draußen?' „Ja, draußen ivar er.' „Haben Sie vielleicht

etwas Auffälliges an ihm be obachtet, Herr Lubenow?' Es folgte eine kleine Pause, dann kam die etwas sar kastisch klingende Antwort: „Ich hatte eigentlich gar keine Gelegenheit, etwas an ihm zu beobachten.' „Keine Gelegenheit? Wenn er doch draußen war!' „Er war wohl draußen, aber nicht in der Fabrik.' „Nicht in der Fabrik? Ich verstehe Sie nicht, Herr Lubenow.' . „Er amüsierte sich mit Ihrem Herrn Sohn auf einem unbebauten Grundstück neben der Fabrik. Die jungen Herren betrieben ritterliche Uebungen.' Der Baron

zuckte leicht zusammen. „Ritterliche Uebungen?' ftagte er mit dem Ausdruck Spannung. „Die Herren knallten einander etwas vor. Sie schos sen miteinander um die Wette. Bei jungen Kavalieren handelt es sich ja immer um Wetten. Diesmal ging es um einen Korb Champagner.' Der Baron nickte, ein Lächeln flog über seine Züge, das jedoch rasch wieder von düsterem Ernst abgelöst wurde, während er sich jetzt abermals zu seiner Tochter herumdrehte. „Es scheint sich richtig um ein Duell zu handeln,' flüsterte

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Dolomiten
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Pagina 9 di 16
Data: 04.06.1932
Descrizione fisica: 16
, als sie sich angeredet sah. „Ah. meine Gnädigste, welch unverhofftes Glück!' Der Baron stand vor ihr. »Ich sehe. Me wollen allein heimkehren, da darf ich Ihnen wohl meine Begleitung und meinen ritterlichen Schutz angedeihen lassen.' Rita war peinlich berührt. „Herr Baron, ich fürchte, ich gehe Ihnen zu schnell, ich muh eilen.' „Es wird auf einige Minuten nicht an- kommen und ich bin schon wieder viel besser M Fuß, wie immer, wenn ich mich hier im Jungbrunnen befinde. Also seien Sie barm herzig

. Ich würde es als eine beabsichtigte Kränkung betrachten, wenn Sie mich einfach stehen ließen.' Sie konnte den Patienten ihres Mannes nicht direkt beleidigen und hatte ja auch keinen bestimmten Grund, denn daß der Baron ihr kleine huldigende Aufmerksam keiten erwies, wax ja an sich harmlos. Eine Weile schritten sie stumm nebeneinander her. Es fing an dunkel zu werden und die unter gehende Sonne kam nur noch mit ganz schrä- gen Strahlen durch das dichte Laubdach. Das Schweigen des Barons war ihr noch unan genehmer

und sie selbst suchte vergebens nach einem gleichgültigen Gesprächsthema, aber es war ihr, als sei ihr die Kehl« zugeschnürt. Da begann der Baron: „Ich bin ganz besonders erfreut, -daß ich Sie allein treffe, meine Derehrungswür- digste, denn ich bin beauftragt, Ihnen einen Gmß auszurichten.' »Mir einen Gruß?' Ein Alp legt« sich auf ihre Brust. „Ja, von jemanden, den Sie sehr lieb haben und von dem Sie lange Jahre nichts gehört haben.' Eine furchtbare Angst schnürte ihr die Kehle zusammen und mit Mühe preßte

sie die Worte heraus: „Ich verstehe Sie nicht, Herr Baron.' „Nun, dann muß ich deutlicher sein. Bon Ihrem Großvater, meine schönste Rita Ear- penal' Sie schrie auf. „Um Gottes Willen, Sie wissen?' „Nun weiß ich es ganz genau. Ich glaubte es schon im vorigen Jahre, denn ich habe Sie seiner Zeit, als Sie noch als Kind in Hamburg im Zirkus auftraten, während mehrerer Wochen fast täglich bewundert, aber ich war trotz der immensen Aehnlichkeit mei ner Sache nicht gewiß. Da hatte ich das Glück, in diesem Winter

, daß der Gruß Ihres Großvaters Ihnen eine Freude bereitet hat.' Rita war wie vom Donner gerührt. Es war ihr lieb, daß es dunkelte und der Baron sie nicht sehen konnte, wie sie abwechselnd rot nnd blaß wurde. Sie ließ ihn ruhig zu Ende sprechen, denn sie mußte Zeit gewinnen, sich zu sammeln. Nun war es geschehen, vor dem sie gezittert, nun war zum zweiten Male das llnglück da und -wieder stiegen die drohenden Schatten vor ihr auf. Sie dacht« jetzt nicht daran, daß es hier vielleicht garnicht so schlimm

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 13.04.1904
Descrizione fisica: 8
, 12. April. Konservativer Kürgerlrlirb Meran. Heute abends 8 Uhr Versammlung im Casö Paris. Um zahlreiches Erscheinen ersucht Die Vorstehuvg. An«n»esen. Fremdenliste Nr. 63 zählt 8945 Parteien mit 14.364 Personen. Gestern waren 2799 Parteien mit 4672 Personen anwesend. Neuange kommen find u. o.: Ministerialdirektor Althoff (Berlin), Oberst Baron Bodmenn (Prag), Baronin BretiS- Buwerslirch (Wien), Freiherr v. Brencken (Wrwer), Baronin Bruck. Baronin Renee-Bruck (Spielfeld), Graf Georg Friedrich Dürlhei

» (Hagenberg), Freifrau Irene Godin (München), Freiherr v. Hafenauer (Prag), General Heintze v. kkrensky (Berlin), Baronin Longo (Neumarkt), Karl Freiherr v. Ludwigitorff (E»S), Fürstin PalffY (Ungarn), Gräfin Sophie Plattor- Ziberg (Rußland). Baron zu Pulitz (Straßburg), Baron Ritter (Kesselstadt), Baron Ropp (Ku land), Graf und Gräfin Rose (EllingShauscn). Gräfin Schmifing-Kerffen- broch (Gries), Gras Scckendorff (Berlin), Freiherr v. Seydlitz (Stamberg), Gräfin Eleonora Stauffei berg (München), Prinz

Thuen und Taxi» (Stuttgart), Frei herr HanS u. Trauttenherg (EmS), Geh. Mcd.-Rat Dr. Unger (Bonn), Freiherr Karl v. USlar-Gleichen (DreSden), Hofrat Dr. v. Wiefer (Innsbruck). — Für wohltätige Zwecke spendeten: Fanny Friedmann 5, Baron Bodmann 10 Kr., ergibt mit dem bisher Aus gewiesenen 539 Kr. frirwliehe Dekovievnns des Herrn F. W. Ellmenreich mit dem goldenen Verdienst kreuze mit der Krone erfolgte am Samstag vor mittags im hübsch dekorierten Empsangssalon der k. k. Bczirkshaupimannschaft. Hiezu

hatten sich zahl reiche k. k. Beamte, der Stadtmagistrat, die Kur- vorstchung, Offiziere, Vertretungen mehrerer Vereine und die Verwandten des Ausgezeichneten eingefunden. Herr Bezirkshauptmann Baron Freybcrg heftete nach einer Ansprache, in der er die Verdienste des Herrn Ellmcnreich würdigte, demselben die Dekora- ration an die Brust. Der Ausgezeichnete ersuchte, seinen Dank Sr. Majestät zur Kenntnis zu bringen und warf einen Rückblick auf seine nahezu 40jährigc Tätigkeit in Meran. Hieran schloß

-Hürdenrennen (Ehrenpreis des Obersten-Baron Hertling und 700 Kr.) 8 Starter. 1. Rittmeister Höfer» „Treacherous', 2. Leutnant Bregant's „Räwenswing', 3. Oberleutnant Pasioi's „Golden'. Harter Kampf. Der Vierte gestürzt. Maiser Steeplechase (20 Dukaten in Etui von Frau v. Riedl und 800 Kr.), 5 Starter. 1. Baron Trauttenberg's „Karsinchen' (Retter Ritt meister von Streeruwitz), 2. Leutnant - Hans von

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 04.05.1922
Descrizione fisica: 8
Betrag durch Einhebung . uossenschaftsumlage Deckung finden soll. mischlag wurde einhellig angenommen^ (Rachdruck «Hoten») Nur dich allein! Roman von H. Courths-Mahler. «^7. Fortsetzung.! Baron Brinkenau ahnte nicht, aw welch Wunden Punkt er da in aller Harmlosigkeit rührte. In demselben Augenblick trat Hanno zu den bei den heran. Er sah Lias jähes Erröten und merkte, daß sie erregt und verlegen war. Da er sie scharf Und forschend anblickte, steigerte sich ihre Verlegenbi >: noch mehr. Der Baron

Baron Brinkenau beobachtete sie lächelnd. „Gnädigste Frau, so kriegerisch mit einem Male?' fragte er scherzend. , Sie zwang sich in die Wirklichkeit zurück und lächelte. ' „Vielleicht sah ich wirklich Feinde vor mir,' er widerte sie, auf den Scherz eingehend. ' „Wehe dem,, der Ihnen etwas zuleide tut, der bekommt es mit mir zu tun!' lachte der Baron. Da legte Hanno Lias Hand mit festem Druck auf seinen Arm. „Erst einmal mit mir, Lothar, denn ich bin wohl der Nächste dazu!' sagte er mit klingender

Stimme. Aber der Baron blieb harmlos vergnügt. „Natürlich, du Barbar, nun pochst du schon wie der auf deine Rechte. Nicht die kleinste Vergün stigung gönnst du mir.' „Nein, nicht die kleinste, ich bin in dieser Be ziehung sehr mißgünstig!' erwiderte Hanno mit einer Betonung, die Lia seltsam in den Ohren klang. Es lag ein so schwerer Ernst in diesen Worten, trotz dem er sich zwang, dazu zu lächeln. Sie sah von der Seite zu ihm aus. In seinen Augen lag ein ihr unverständlicher Ausdruck. ^ Da erwachte

schüttelte lächelnd den nein, ich genoß ihn von meinem 3« In Gesellschaft der GräM M^ Herren und Damen, so daß die U' ^ . allgemein wurde. Aber Hanno bue ^ fem Abend und wich uicht mehr vo> ^ Seit dieser Stunde wartete e ^ drückenden Angst auf den Augenb - sagen würde: „Ich liebe einen °'der Freund Baron Brinkenau. ig In selbstquälerischer Pein h M falsch gedeutet und litt alle Qua ^ Von Tag zu Tag wurde se>' . ^ Lick> ker und tiefer. Das war eine ^ c sie bisher empfunden hatte, eine heute nicht geglaubt

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 31.01.1927
Descrizione fisica: 8
bis heute S4.18S (gegenüber 48.704 im Vorjahre). Die Tages sziffer beträgt 2468 Personen. Unter den anwesenden Fremden befinden Isich: Gräfin Vilma Asseburg, Hindenburg, Baronin von Buhsche, Münch, Göttingen, Maria v. El ner, Gronow Köslin, Adolf de Hengelière m t Familie, Tegernsee, H. v. Kal tenborn, Stachau, Berlin, Gräfin Nadine Ko- lowrat-Krakowsky, Dianaberg, Emilie u. Max v. Lachemair, München, Contessa Lorber-Sa- racin', Italien, Baronin Paula Richthofen, Vuschdorf, Baron Rudolf von Slatin

stigen Sviel keinen Abbruch tat. Sehr gut war Cd! Klitsch als „Baron des Aubres'. Eine gute „Baronin des Aubres' gab Albine Thon. Auch Institute, welche vorschriftsmäßig errichtet sind, von dieser Verpflichtung befreit, da ihnen dei Charakter eines Industriellen Betriebes zu Herr Schostal mit seinem nieversagenden Hu mor, sowie Reta Marja, gefielen gut als die da ihnen der Kinder Jaqueline und Hubert, dieses „würdi- lommt. Der Eislaufplah von Merano ist täglich ge öffnet von 8 bis 12.80 Uhr

des Ver eines der Meraner Studenten gefolgt. Unter ihnen bemerkte man: Präfekturskommissär Comm. Dr. Markart mit Gemahlin, Cav. Dr. Negri mit Gemahlin, Comm. Ing. Wright, Baron und Baronin van Vegesak, Baron und Baronin Fiorio, Baron und Baronin Buffo, Col. Nobile de Strobel, Avv. Dr. Trezza, Col. Cav. Pantano, Dr. v. Wiesler, Ing. Laera und viele andere. Das mehr oder minder gut ge lungene Programm fand starken Beifall. Eine von lebenden Personen auf dem am Boden des Saales aufgezeichneten

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 10.05.1941
Descrizione fisica: 8
Ausbleiben gestern abend, aufwachte. Ich' nahm mein Frühstück aus meinem Zim mer und lieh mich dann beim Baron mel den. Ich erzählte kurz, wie ich die Bekannt schaft von Dr. Klodt gemacht hatte, und teilte ihn, mit. daß ich den Kommissar sür heute zum Mittagessen cingeladen hatte. Der Baron schien darüber nicht gerade erbaut zu sein, machte aber keinen Einwand. „Ich will die Sache dadurch beschleunigen! Er wird gegen elf Uhr hier sein', setzte ich hinzu. „Da wird er eine Weile warten müssen, ich muß

unbedingt zum Baumschlag und kann erst gegen Mittag wieder daheim sein.' „Ich werde Bescheid sagen.' Wir verabschiedeten uns, und der Baron ging. Ich hatte also bis elf Uhr Zeit und entichloh mich, bis dahin Marx aiifzusuchcn, um ihm die Wahrheit zu entlocken, ihn auch eventuell durch das Versprechen zu ködern, von seinem Treiben als Wilderer nichts zu verraten. Ich nahm den gleichen steilen Weg durch die Wolfsschlucht und stand nach einer klei nen Klejterei bald auf der Talsohle. Ich schritt

anders z' suachn.' „schon gut. Marx, bevor die Polizei kommt, um Sie auszufragen, was Sie über den Mord missen, sagen Sie mir die Wahr heit, und vielleicht kann ich dann alles so einrichten, daß kein Mensch etwas davon er fährt, daß Sic wildern gehen.' „I woas nur wenig. Der Baron hat den Bock ang'scbossn, i hoab ihn g'funden und weg'tragen.' „Das ist doch wichtig!' bemerkte ich. „Io, aber sogn derf's i net. sunst kimm i no ins Kriminal.' „Na. das muß nicht unbedingt der Fall sein! Wenn Sic der Polizei

erschrocken und bracht kein Wort hervor. Niemand von den dreien, die mich wohl bemerkt hatten, sprach — ihre ganze Aufmerksamkeit galt dem Ver wundeten. Von weitem sah ich zwei Frauen kommen: es waren die Baronin und Frau von Lehr ten. Als erste kam eilig und atemlos die Baronin an. Die Träger legten den Baron behutsam auf die Erde: sie waren sehr er müdet von dem schlechtem Weg und der schweren Last. „Es ist sicher gar nicht so schlimm!' sagte Dr. Klodt beruhigend zur Baronin. Diese kniete schon neben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 10.05.1924
Descrizione fisica: 12
- urwnden mit sich. Durch die Revolution ruiniert, hatte sein «nchoater den Nachkommen nur diese ver ebten Papiere hinterlassen. Eine hübsche viche, sich Baron de Saint-Maglmre nennen ^ lassen, wenn man kein Vermögen hat. ^Hdem er sich so ziemlich in jedem Benrfe versucht hatte, war der Vater Pierres nach Venezuela ausgewandert, wo er ein« Creolin geheiratet hatte. Bei einer der häufigen Kri sen, welche di« kleinen südamerikanischen Re publiken durchzumachen hatten, wurde er ge tötet, und seine Witwe

tröstete sich durch die Heirat mit einem peruanischen General, der sich eines schönen Tages mit dem gesamten von ihrem ersten Gatten hinterlassenen Ver mögen aus dem Staube macht«; sie starb , darüber vor Gram, und der etwa zwanzig jährige Pierre verließ die ungastliche Erde, die Pergamente als einziges Erbgut mit sich nehmend. .Und so,' schk>ß Pierre, „ist der Baron von Saiirt-Magtiore, der in der Pariser Ge sellschaft eine Rolle spielen müßte, nur ein einfacher Mnenardeiter? Doch jetzt leuchtet

leuchtete es freudig aus, em teuflische» Lä cheln umspielte seine Lippen. „Von jetzt an ist der Sträst'mg Rogen ganz und gar gewesen,' flüsterte er. „Hier ist mein Geburtsgeugni»... E» lebe der Baron von Samt-Magloirel' Er warf einen Mick auf die Leiche. .Armer Kerl.' sagte er. doch rasch verflog das Mitleid. „Ach was, er wird trotzdem zu frieden fein... Der Baron w»d Z» der Welt die schönste Rolle spielen.' Vorsichtig mochte er sich auf die Such» nach Bastien. Er fand ihn unweit der HaopthllKe am Boden

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 06.09.1938
Descrizione fisica: 8
- kaussrennen, 8 Nennungen, gestartet 5 Pferde, l. Farnese (3Z.000), Besitzer Pros. Loren,ini, 5S, Reiter O. Faucera; S. Aloilo <3l,00g>, Be sitzer Baron Berlingieri, 5S, Reiter Schive: 3- Obertenga (35.<XX1), Besitzer Maiig. Cerbone- schi, 63, Reiter E. Bietollni; 4. Ardirono (3l.<M), Besitzer Dr. Mancanti, S2. Reiter Trappolini. Längen l/> — 1.S — 2.S. -i«g: S. Platz: SSV, 5.A). Einlauswette: 21. Z. Erster Pferdelolteriepreis: 10 l.00 Lire der U. N. I. R. E., Distanz 34VV Meter, Hinder nisrennen

. 1. Gianni. Besitzer Ing. Marchetti. 61, Reiter D. Murroy: 2 Eraclea, Besitzer Baron Berlingieri, KZ, Reiter I. Menichetti: 3. Greca, Besitzer Gestüt Voloira. 67, Reiter G. Lazzari: 4. Sebaou, Besitzer Nob. Lacca tevi, 63, Reiter E. Corrodivi. Längen: Nase - 2.6 — Z. Sieg: 28. Platz: Einlau,- wette: 32. 7. preis Alto Adige: 8000 Lire und ein Ehrengeschenk, Dist. n? 1800 Meter, Flachren nen für Jagdpferde, Herrenreiter. Dreijährige und darüber. Sieben Nennungen, gestartet 5 Pferde. 1. Vobar^'. Besitzer

(Gestüt S. Giorgio): Sinn! und Gandolfo (Gestüt Ing. Marchetti): Cheresy (Gestüt Nob. Locatelli): Terminus (Gestüt Berlingieri): Brivido (Berlingieri). England: Waylaid (Gestüt I. V. Rank). Frankreich: Le Dion (GeMt Coin- treau): Trombon (Gestüt Unzue): Robin des Bois (Gestüt Gauquelin): Golden Clipper (Gestüt Leroy): Magellan (Ge stüt Baron de Nexon): Farnus (GesW E. Simon): Hue Gestüt Tetard): Jngre, Raisonnahle 2, BalÄaval, Best Love (Gestüt Veil Picard): Grenadier 3 und Pepin le Bref (Gestüt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 19.07.1922
Descrizione fisica: 8
- zione del maleriale residuato dalla guerra — Se- zione III' in Rom. Für die in der früheren Äriegszone liegenden Materialien ist dagegen der Verkauf ausschließlich dem „Consorzio roccolta rotlami, via San Vittor« 1K, Mailand' über tragen. — Eröffnung von Ausgleichsverfahren. Das kgl. Tribunal für Zivil, und Strafsachen in Vozen hat über das Vermögen dos Gerinano Pallaoer, Holzhändler in Bozen, das Ausgleichsverfahren er öffnet. Ausglcichskommisiär OLGR. Baron Rieca. bona, kgl. Tribunal Bozen

, Ausgleichsverroaller Dr. Julius Perathoner, Advokat in Bozen. For derungen bis 2l>. August 1SZ2. Prüsungstag- satzung zum Abschluß eines Ausgleiches am 24. August 1322 beim kgl. Tribunal in Bozen. Wei ters hat das kgl. Tribunal in Bozen über das Vermögen des Georg N-eulichedl, Holzhändler und Krämer in Welschnosen, das Ausgleichsver fahren eröffnet. Ausgleichskommissär OLGR. Dr. Hugo Baron Riccabona, Ausgleichsoerwaltrr Ad vokat Dr. Hermann Mumolter, Bozen. Forde rungen bis 20. August 1922, Prüsungstagsatzung

zum Abschluß eines Ausgleichs am 22. September 1922 beim kgl. Tribunal in Bozen. — Konkurseröffnung. Dos kgi. Tribunal in Bo zen hat iibcr das Vermögen des Giuseppe Adaini, Sögewerkbesitzer in Vilpian, den Konkurs eröff net. Konkurskommissär OLGR. Baron Ricca bona, Masserverwalter Advokat Dr. Josef Auer, Bozen. Erste Gläubigerversammlung beim kgl. Tribunal in Bozen am 27. Juli, Forderungen bis 30. August. Priifungstagsatzung am 4. Sep tember 1S22. — Preiserhöhungen In Deutschland. DI« Pveis- stelle

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 12
Data: 06.12.1913
Descrizione fisica: 12
verschafften ihm schnell Schüler und Schülerinnen. Man be lagerte ihn förmlich mit Bitten, so daß er sogar einige abschlägige Antworten geben mußte. Zu diesen Stunden trug er eine Perücke und falschen Bart und gab sich mit geschickter Hand das Aussehen eines älteren Mannes, der den Namen „Raoul Monfrere' führte. Ohne alle Schwierigkeiten wurde es Natascha gestattet, an dem Reitknrsus teilzunehmen. Ssergei gab das Geld dazu her, was der sparsame Baron nicht getan hätte. Der junge Graf hoffte

Komtesse Agouzsky und hielt eines Tages bei Pharisäus um ihre Hand an. Erfteut sagte ihm dieser im Namen Natalias zu und beschied den Glücklichen am Abend wieder zu sich. »Ach will vorher mit ihr reden*, meinte er. „Und Sie glauben wirklich, daß sie mich liebt ries der Freier. „Sie wird Ihnen keinen Korb geben', ver sicherte der Baron. „Ich stehe dasür ein.' Er war so fest von seiner Macht über die Familienglieder überzeugt, daß er bei allen blinden Gehorsam voraussetzte. Roff hatte ihm seine Ver

mögensverhältnisse klargelegt, die noch glänzender waren, als Pharisäus gedacht. Roman Wladimirowitsch ließ seine Stieftochter rufen. Er hielt es nicht der Mühe für wert, zuerst mit Tatjana zu sprechen; gegen die vollendete Tat sache konnte sie nichts einwenden, sie mußte froh sein, ihr Kind so gut versorgt zu sehen. Ahnungslos betrat das junge Mädchen das Arbeitszimmer ihres Stiefvaters. Der schlaue Baron hielt es heute für ange messen, den zärtlichen, um das Wohl seiner Stief tochter besorgten Vater zu spielen

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 9
Data: 28.04.1900
Descrizione fisica: 9
, um Vorstellungen wegen des noth» leidenden Bauernstandes zu erheben. Der Minister antwortete, dass er solche Deputationen im allgemeinen nicht liebe, weil fie nur Geld kosten, also die Lage des Bauernstandes nicht verbessern, man möge die Beschwerden schriftlich darlegen und er werde zur Adhil'e thun, was er thun könne. Als die be treffende Deputation diese sehr vernünftige Mahnung nicht beachtete, empfieng sie Baron Giooanelli trotz dem und besprach mit ihr die einzelnen Wünsche und die Möglichkeit

keine Zugestand» niste machen. Loccrt- und Ktzronik- Meran, 27. April. <£U£*PCfcn« Fremdenliste Nr. 68 ver zeichnet 7752 Parteien mit 12.659 Personen. Neuangekommen sind u. a.: Ernst Reichsfreiherr v. GudenuS (Thanhaufeu), Baronin Johanna ».Helldorf, Baronin Mimi v. Helldorf (Körn ten). Baron Alixander Bay (Ungarn), Freifrau Waitz v. Eichen (Lastet). Der LandeSauSschuf» beschloss, dem Obmanue der Wirtsgenoffenschaft in Meran, Herrn Atoir Walser, seine besondere Anerkennung sür dessen Mühewaltung anläsSlich

man e» mtt einem größeren Diebstahle in Aer- binduug, der vor einigen Tagen in einem hiesi gen Hotel vorgekommen ist. Keifen* 51. 5l*n«I&ini in Kältern nennt sich in den „N. T. St.' als Ver fasser des Lügenberichtes über Se. Exe. Baron Di Pauli in der „Meraner Zeitung'. Dem „eifrigen und gewissenhaften' Berichterstatter soll ein Bär aufgebunden worden sein, den er liebenswürdig, wie immer, in die Welt gesetzt hat. Herr Arnoldini will kein Italiener (Ar- noldini klingt jedenfalls urdeutsch

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