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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 10
Data: 06.09.1912
Descrizione fisica: 10
, ist bekanntlich ein Lostag und soll es an diesem Tage schön sein. Vormittag war hier herrliches Wetter, nach mittag kam leichter Strichregen, der aber bald wieder aufhörte, nachts Gußregen und in den Höhen Schneefall. — In Corvara kommen And gehen Touristen in ansehnlicher Ahl. Hoffentlich bringt ein schöner September einigen Ersatz Mr^den schlecht ausgefallenen August. ' — Abtei, 2. September. Herr Baron Carl Freitag aus Riga in Rußland wollte letztes Jahr in Abtei einen Grund erwerben, AM dort eine Villa

zu erbauen, doch wurden Hm bei der Grunderwerbung Schwierigkeiten bereitet. Er kaufte sodann vom Gasthofbesitzer Nagler in Pedraces ein vis-a-vis oberhalb des Gasthofes Nagler gelegenes Stück Grund und begann mit dem Bau einer großen, hüb schen Villa, welche Heuer vollendet und von Herrn Baron mit Familie bezogen wurde und wird Herr Baron jedes Jahr zum Sommer aufenthalte hierher kommen. Der Bau ist solid hergestellt und Herr Baron wollte den Arbeitern, welche an diesem Bau teilgenommen

. So hat der beliebte Herr Baron Freitag seine braven Arbeiter geehrt und letztere werden diesen Tag auch Nicht so bald vergessen.— Herr Baron Freitag ist ein stiller Wohltäter und hat auch unsere Schulkinder mit einem namhaften Betrag beschenkt. Letztes Jahr führte der Herr Baron mit dem Führer Adang und Dapunt eine Erst besteigung durch. Sie durchkletterten den Zwischenkofelkamin und bestiegen dann nach gefährlicher und anstrengender Kletterei einen Turm zum ersten Male, welchem die Führer dann den Namen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 16
Data: 27.10.1923
Descrizione fisica: 16
Eben st ein. 18, Fortsetzung. Nachdruck oerboten. Unten in der Aufnahmekanzlei nahm der Beamte eben dem so lange vergeblich gesuch ten Hochstapler das Nationale ab. ..Sie sind der Lajos Ragy, der sich für einen Baron Mikofch ausgab?' .Man sagt so.' «Geboren in Könnend?' .Man sagt fo.' »Seil Iahren ohne Erwerb und nur vom Betrug lebend?' «Man behauptet es.' Die Antworten kamen prompt ungarisch mit leicht ungarisch gefärbtem Akzent, von höhnischem Lächeln begleitet. Der Beamte verlor die Geduld

. Er beeilte sich., den Mann unter das Maß zu stellen, 'eine Zähne zu untersuchen und das Äleider- «rzeichnis aufzunehmen. Dann ließ er ihn abführen. ..Man wirt» mich hoffentlich in die Intelli- gcnzzelle bringen,' sagte der „Baron' arro- gont. „Meme Bildung berechtigt mich, zu er warten—' ^a. sch»n gut! Fort mit Ihnen!' Eisler stand noch immer am Fenster, als du eisen beschlagene Zellentür sich öffnete und lucn den „Baron' hereinschob. Er wandte lrch gar nicht um, iest entschlos sen. »einerlei

Gemeinschaft mit dem lästigen Kameraden zu pflegen. Der Baron stolzierte indessen dreist in dem Räume herum und machte über alles laute Bemerkungen. „Unglaublich, solch eine Höhle gebildeten Menschen zuzumuten! So eine Pritsche nen nen sie „Bert'! Und die dicken Eisenstäbe an den Fenstern! Hut — denken wohl, daß nran auskneisen möchte? Bafsama teremtete! Un garn gibt sich nie verloren! Ist immer un- schuldig, wie naigeborenes Kind!' So trieb er es laut und lärmend eine Wei le. dabei manchmal verstohlen

nach dem Guckloch der Tür schielend, an dem sich ab und zu ein neugierig grinsendes Gesicht zeigte. Für die Wachtposten uni> die eben dienst freien Aufseher waren Leut«. wie dieser un garische Baron, jedesmal ein Gratistheater. Plötzlich machte der Ungar eine tiefe, iro nische Verbeugung gegen das Guckloch. „Große Ehre für ungarische Nation, dah dumme Daitsche ungarischen Kavalier be- wmÄ>ern! Elsen — Publikum!' — Wie der Blitz verschwanden die Köpfe vom Guckloch und man hört nach beiden Korridorseiten

sich entfernende Schritte. Aufatmend trat der Baron zu Eisler ans Fenster. „Gottlob, wir sini> allein. Jetzt rasch die Zeit benützt. Wann zibts die Mittagszeit?' Er sprach mm völlig ohne fremden Akzent. Eisier starrte ihn verblüfft an. „Um halb zwölf. Warum?' antwortete er mechanisch. „Weil iÄ einzig und ollein gekommen bin. um Sie zu sprechen. Die Maske des Hochftap- lt-rs soll mir nur Eintritt oerschaffen, aber das erste Verhör muß den Betrug natürlich ans Licht bringen ' „Mein Gott — wer sind Sie? Was veran

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.06.1926
Descrizione fisica: 8
, 5. Nachweis über den ständigen Wohnort, der Familie (im Falle, daß dieselbe im Kreise von Bolzano, Bressanone, Eavalese, Merano wohnhaft ist) oder Nachweis über die bezahlte Prüsiu-ngstaxe. Um nähere Auskünfte wolle man sich an die Präisidenz der Anjstalt (Bolzano, Via Defreglger 11) wenden. Schülerausslilge. Die Studenten unseres Ly zeums begaben sich in Begleitung ihres gelieb ten Präside Professor Baron Danilo Nienbur ger und Prof. Don Musner nach Venedig. Prof. Musner, ein gewiegter Kunstkenner, hielt

den erschienenen Po destà. Herr Baron Mtenburger dankt für die schlicht :«Ä> und gehaltenen Worte des 'Fvai- tionsvorsr^)ers und gab 5er Versicherung Auf druck, -daß -er bestinöglichst den Wünschen der braven bäuerlichen Bevölkerung entgegenkom men werde. Auch seitens der hochwürdigen Geistlichkeit, mit dem Herrn Pfarrer Wilhelm Di-pM.-ccn der Spitze, wurde Herr Baron M- tenburger begrüßt. Inzwischen war die «Zeit zur Abhaltung der ortsüblichen Fronleichnams- Prozession -herangekommen. Der Prozessionszug

. Herr Baron Alt-enburger -mußte sich erneut der Bevölkerung geigen. Der Empfang war ein -all- gemà herzlicher und gab Zeugnis, daß es -Herr Baron Wlteniburger verstanden hat, sich schon bei seinem ersten -Aufenthalte das Ver trauen der Bevölkerung zu« eàngenì. - Longomoso An» Fronleichnamskage wurde in unsere? Fraktion der neue Podestà Herr Baron Alten-- burger lauf das herzlichste empfangen. Die Musikkapelle spielte wacker und konnte man ein einver.nehmllches Verständnis zwischen Bevölke rung

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 14
Data: 01.10.1902
Descrizione fisica: 14
SchulhauS präsentiert sich alS ein recht hübscher gefälliger Bau und ist im Innern vortrefflich eingerichtet. — Nach einer Reihe von prächtig-n Herbsttagen ist heute ein Witterungs umschlag eingetreten. Schon vormittags umzog sich der Himmel, und seit Mittag haben wir Regen. Ui. Innsbruck, 29. September. („Der Wohltätigkeitstag für Tirol') wurde gestern abends im Andreas Hofersaale des Hotel „Stern' eröffnet. Erschienen waren Landes- hauptmann Graf B.andis, Obcrlandcsgerichts- präsideiit Baron Call

, Hofrat Baron Lichtenthnrn als Vertreter des Statthalters, Hofrat Graf Huhn, Graf Forni, Graf Zichy Mettcrnich, Baron Biege- leben, Baron Hunolbsteni, sowie zahlreiche Damen der hohen Aristokratie, Rnchsratsabgeordneter Förg, P. Abel S. J. u a. Fürstbischof Simon von Brixen ließ durch Propst Walter und der Statthalter durch Baron Lichtcnthurn der Versammlung seine besten Wünsche entbieten. Als Präsident wurde gewählt Hofrat Prälat Dr. Schindler, als Vizepräsident Postamtsdireklor Dabin

aus dem Bayerlande, Baron Biegclcben begrüßte die Versammlung im Namen des allgemeinen österreichischen Komitees. Pros. Dr. Waitz sprach über Zweck und Aufgaben des Kongresses, über wahre christliche Wohltätigkeit, die im Gegensatz zur Humanität nur auf dem Boden der Religion gedeihe. Die Rede wurde mit großem Beifalle aufgenommen. Der große Saal war bis auf das letzte Plätzchen gefüllt. Heute 7 j 8 Uhr früh fand in der St. Jakobskirchc eine h>. Geistmcffe statt, der die Kongreßteilnehmer bei wohnten. T. Hall

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 31.01.1927
Descrizione fisica: 8
bis heute S4.18S (gegenüber 48.704 im Vorjahre). Die Tages sziffer beträgt 2468 Personen. Unter den anwesenden Fremden befinden Isich: Gräfin Vilma Asseburg, Hindenburg, Baronin von Buhsche, Münch, Göttingen, Maria v. El ner, Gronow Köslin, Adolf de Hengelière m t Familie, Tegernsee, H. v. Kal tenborn, Stachau, Berlin, Gräfin Nadine Ko- lowrat-Krakowsky, Dianaberg, Emilie u. Max v. Lachemair, München, Contessa Lorber-Sa- racin', Italien, Baronin Paula Richthofen, Vuschdorf, Baron Rudolf von Slatin

stigen Sviel keinen Abbruch tat. Sehr gut war Cd! Klitsch als „Baron des Aubres'. Eine gute „Baronin des Aubres' gab Albine Thon. Auch Institute, welche vorschriftsmäßig errichtet sind, von dieser Verpflichtung befreit, da ihnen dei Charakter eines Industriellen Betriebes zu Herr Schostal mit seinem nieversagenden Hu mor, sowie Reta Marja, gefielen gut als die da ihnen der Kinder Jaqueline und Hubert, dieses „würdi- lommt. Der Eislaufplah von Merano ist täglich ge öffnet von 8 bis 12.80 Uhr

des Ver eines der Meraner Studenten gefolgt. Unter ihnen bemerkte man: Präfekturskommissär Comm. Dr. Markart mit Gemahlin, Cav. Dr. Negri mit Gemahlin, Comm. Ing. Wright, Baron und Baronin van Vegesak, Baron und Baronin Fiorio, Baron und Baronin Buffo, Col. Nobile de Strobel, Avv. Dr. Trezza, Col. Cav. Pantano, Dr. v. Wiesler, Ing. Laera und viele andere. Das mehr oder minder gut ge lungene Programm fand starken Beifall. Eine von lebenden Personen auf dem am Boden des Saales aufgezeichneten

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 18.08.1932
Descrizione fisica: 16
und die Baron von Sternbach'sche Familie. Um 7 Uhr war als Einleitung eine kleine Prozession vom Idyllischen Krfftenkirchlein in die Pfarrkirche: dt« feierliche Uebertragung der dortigen Muttergottesstatue, die in gold gesticktem Festkleid - prangt«, in di« Pfarr kirche mit Musik und Kirchenfahnen. Das Kirchenportal, mit Triumphbögen und reichen Girlanden geschmückt, machte mit seinem Wappenschmuck (Baron v. Sternbach'sche Familien- und das Brixner Wappen) einen recht mächtigen und vornehmen Eindruck

. Di« Altäre der Kirche trugen den reichsten Blumenflor, besonders der Hochallar war ganz in den verschiedenartigsten bunten Blu men eingebettet, «berrso der Herz Jesu-Altar, den auch das Baron v. Sternbach'sche Wap penschild ziert, einst erbaut und gewidmet von derselben Familie. Der hiesige Mesner hat sich mit der Zier des Gotteshauses eine außerordentliche Mühe gegeben, di« alle An erkennung verdient. Hernach ließ die Musik kapelle auf dem Platze vor der Kirche ihr« schönsten Äücklein hören

und die hiesigen Kirchensänger erfreuten das Ohr der großen Menschenmenge, di« den Kirchplatz füllte, mit recht gelungenen Festchören. Bet emtretender Dämmerung gab es auch Festbeleuchtung; die umliegenden Häuser waren mit Lampions erhellt, auch aus verschiedenen Häusern, in der Fern« erglänzten zahlreiche Lichtlein. Aus der Vorderseite der Kirche leuchtete das Wappen der Baron v. Sternbach'jchen Fami lie als Transparent. Am schönsten war natürlich das Schloß Wolfsthurn selbst be leuchtet mit fast unzähligen

. Herrn Primizianten im Schlosse, wo im großen Saale das reich-vornehme Mahl serviert wurde. Der Tag zeigte, wie be liebt die hiesige Baron von Sternbach'sche Familie ist und daß das katholische Priester tum dem hiesigen, Volke etwas gilt. Novale b. Vipiteno, 9. August. (Namens- tagfeier.) Der 9. August ist für Novale immer ein kleiner Festtag, da an diesem Tage unser Seelsorger Roman Neuner seinNamens- fest hat. Jedes Jahr wird an diesem Tage in einfacher und herzlicher Weise unserem lie ben

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 18
Data: 11.05.1910
Descrizione fisica: 18
4 fange im Freien die Versammlung abhalten, wa» nicht recht gelang, sic mutzten sich ine Wirtshaus zurückziehen. Recht böses Blut hat ee hier gemacht datz Kienzl über den längst toten früheren Abgeord neien Baron Josef Dipauli wütend herfiel und diesem alle möglichen und unmöglichen Dinge nachsagte, weil er wußte, datz die Toten im Grabe recht ge< duldige Leute sind; von dem Toten im Grabe brauch Kienzl nicht zu fürchten, überwiesen oder gar gellagt zu werden. Die Konservativen hat diese Art

. St. Michael (Eppan) 9. Mai. Die Freiw. Feuerwehr St. Michael feierte gestern ihr 25jähriges Bestandjubiläum mit Zapfenstreich am Samstag, musi> kalischem Weckruf am Sonntag 5 Uhr. Um 10 Uhr wurden in Anwesenheit des Regierungsvertreter» Baron Biegenlcben und verschiedener Honoratioren die Medaillen für 25jährige Mitgliedschaft vor dem Gast Hof Sonne verteilt. Vor der Verteilung trugen drei rreitzgell idete Mädchen Gedichte vor. Hernach war Defilierung, Mittags im Gasthof „Sonne' Festtafel für zirka

Haus umgebaut und dann auch ein den Herrn Bezirkshauptmann die Dekorierung der Herren Dr. Anton Wurnig und Alois Unterratzner mit den Ehrenmedaillen für 25jährige Feuerwehr dienste statt. — Zum Obmann unserer AlpenoereinS- großer, mit Glas überdeckter Durchgang geschaffen werden, der im Paterre eine Reihe schöner Geschäfts räume erhalten wird. — Das Haus des Herrn Wilh. Dannhauser in der Maria Theresienstratze ist sektion wurde Herr Bezirkskommissär Baron Widmann' durch Kauf in den Besitz

für den Freiheitskämpfer von 1809 burtsfestes unseres Kaisers erschienen u. a. Sektions- Stefan Groder statt mit dem Gründungsfest der^chef Baron An der Lan, Bürgermeister Knapp, neuen Schützenkompanie. — In Windischmatrei starb Bataillonskommandant, Direktor Zischer, Gras Enzen- Bergführer Alexander Wibmer. — Heute schneit es berg, sowie Schützen von Söll. Kramsach, Fügen, hier. Wattens, Weer usw. — Der Maimarlt zeigte trotz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 01.12.1900
Descrizione fisica: 10
an Dr. Schöpfer. Dass solche Anfragen höchst indiscret sind und keinem ehrlich Denkenden gefallen, liegt auf der Hand. Dr. Schöpfer soll öffentlich beichten, was er mit seinem Bischof unter vier Augen gesprochen. Man geht- doch weit! Ich möchte nur ein paar Worte verlieren über die Veranlas sung dieser offenen Anfrage. Ich sage verlieren, denn nützen werden sie nichts. Die Verehrer Seiner Excellenz des Herrn Baron Dipauli finden einmal an ihm alles Gold, was glänzt, selbst die sogenannte Kronen-Geschichte

glänzt in ihren Augen. Dass man Baron Dipaulis Verdienste und NichtVerdienste als Abgeordneter jetzt vor der Wahl klar zu legen be strebt war, und tadelte, was zu tadeln ist, das finde ich weder als maßlos noch als unerhört. Seine Verdienste ins richtige Licht bringen, in Abzug bringen, was in der That in Abzug kommt, wie Dr. Schöpfer klar bewiesen, dadurch geschieht kein Unrecht. Dass man mit. der Thätigkeit des Reichsrathes seit vielen Jahren höchst unzufrieden war, dass darüber viel von Clerus

und deren Theil- nehmer mit blutigen Köpfen heimgeschickt wurden, ohne mit ihren Klagen erhört zu werden, das ist doch alles bekannte Sache. Aber hat an alldem Se. Excellenz alle Schuld? Wenn Hochselbe im Reichs rathe eine so überaus wichtige, alles vermögende Persönlichkeit, ein wahres Factotum war Regierung und Kaiser gegenüber, wie seine Partei stets glauben machen will, dann trifft doch auch Herrn Baron an all diesen Missständen im Reiche und Unterlassungs sünden des Reichsrathes eine sehr große

mich hinaus —lasst mich bei Seite!' Und Vieles, sehr Vieles wäre unterblieben! Man hat ihm die „Los von Rom'-Bewegung zur Last gelegt wegen seiner, resp. Katholischen Volks- partei-Verbindung mit den Jungtschechen, und da glauben manche dem Baron Dipauli einen besonderen Dienst zu erweisen, wenn sie dies bestreiten. Ich hatte im Sommer öfters Gelegenheit mit einem Herrn Theologiedoctor aus Schlesien/ der in Troppau am k. k. Gymnasium Religionsprosessor ist, der also am Hauptherde dieser Abfallsbewegung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.11.1921
Descrizione fisica: 8
Bozen und die aller Anerkennung werte Treue seiner 159 Mitglieder, ist das Museum heute nur auf die Erhaltung und Sicherung seiner Schütze beschränkt. Dem Referenten wird für die Erstattung des Berichtes der Dank von seiten des Vor sitzenden Baron Eyrl ausgedrückt. Den K a ff a b e r i ch t er stattete Herr Michael Told. Leider schließt der Kassabericht mit einem Defizit van 5047.31 Lire ab, wobei der Mietzins, welchen der Musenmvercin der Stadt schuldet, von dieser nachgeloffen wurde. Die Einnahmen

belaufen sich: Mitgliedsbeiträge 1453.20, Eintrittsgelder 2098.—, Saalmiete 1819.05, Werkstätte «in* Lagerplatzmiete 150.—, Teilschnld der Rcgiening (siehe Bericht 500.—, Zinsenaffidavit 192.50. Ausgaben: Gehal'e 5493.60, Kanzlei und Regie 1722.40, Licht und Kraft 513.18, Zinsen- affidavit 329.78, Rückzahlungen 204.15, Ankäufe (siehe Berichts 157.40. In der Versammlung erstattete der Vorsitzende Baron Eyrl den Dank des Vereines an die Stadtgemeinde, wegen des Schuldnachlaffes der Miete und ersucht

und Herr Schlobach. Dem verdienten Museumsdiener wurde eine Remuneration von 100 Lire bewilligt. Um der Bevölkerung das Museum zugänglicher zu machen, wurde beschlossen, an gewissen Tagen im Monat das Museum gegen ein geringes Eintritts- gelb, ungefähr 20 bis 30 Cent., der Besichtigung freizugeben. Nachdem noch einige andere Anregungen gegeben wurden, schloß der Borsitzende Baron Eyrl die Versammlung. Reichsdeutscher Hilfsverein. Am Freitag, den 4. ds., um halb 9 Uhr abends, findet im Hotel Post

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.08.1930
Descrizione fisica: 6
Dienstag, den 12. August ISA) „Alpe n - IelkUng' Eelie S «MNI-liSllmilMll in Am Sonntag, den 10. August fand am Re nan die Eröffnung des neuen Promenadenweges von Stella Renon nach Collalbo statt. Aus die sem Grunde fanden sich vormittags in der Sta tion Stella Renon die Herren On. Terenzio Chie sa Col. Criscuolo mit Gemahlin und zahlreiche Fremde ein, wo sie vom Podest« der Gemeinde Renon» Baron Altenburger, und von der Musik von Soprabolzano empfangen wurde. Leider muhte S. E. der Präfekt

. Der Weg, welcher eine Länge von 2400 Meter hat und innerhalb fünf Wochen hergestellt wurde, ist äußerst glück lich angelegt, und geniest man in seinem ganzen Verlaufe das überwältigend schöne Dolomiten- panorama. Glücklicherweise war der Tag von schönstem Wetter begünstigt, so daß die Bege hung der Promenade den Anwesenden eine un beschreibliche Augenweide bot. Dem Wegbau- komitee, dem die Herren Baron Altenburger, Pattis, Boyta und Strohschneider angehören, sowie dein die Arbeiten durchführenden Herren Arch. Zechmeister

gebührt für dis Schaffung die ses neuen Weges vollstes Lob. Am Ende der Promenade in Collalbo wurden die Behörden und Gäste durch die in ihrer schmucken Tracht erschienene Musikkapelle von Collalbo mit slotten Weisen empfageu. Noch ein kurzer Weg zum Bahnhofe von Collalbo, wo sich der Zug auf- llöste und von wo die Gäste sich in die verschiede nen Hotels zerstreuten. Durch die Schaffung dieser Promenade hat der Fremdenverkehrsaus schuß von Collalbo, welcher unter der tüchtigen Leitung des Herrn Baron

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 16.11.1895
Descrizione fisica: 10
traurige Erinnerung vom Feldzuge 1870/71 kann ich doch meinen Freunden und Bekannten nicht vorenthalten. Sie hat mich fehr, sehr betrübt und wird auch meine freundlichen Leser betrüben. Eines Morgens kommt zu mir ins Pfarrhaus von St. Denis, wo ich einquartirt war, ein Herr Baron von H., welcher vom auswärtigen Ministerium unserem Hauptquartier zugetheilt war. Dieser Herr theilte mir mit, daß unsere Regierung genaue Mittheilung erhalten habe, daß in den nächsten Tagen der Erzbischof von Paris

— der Verkehr war für Franzosen ganz frei — um das Werk zu vollbringen. Der Herr Baron stellte jede belie bige, noch so hohe Summe in Gold sofort sür den betreffenden Kaplan zur Verfügung. Wir verhandelten lange mit dem Herrn Cure von St. Denis; er wollte sich aber auf Nichts einlassen und keinen seiner Kapläne zu einem solchen Werke zur Versügung stellen. Zuletzt wurde er sogar recht unfreundlich und meinte, wir hätten so etwas angezettelt, um den Franzosen wieder einmal „etwas anzuhängen'. Die Pariser

die Arbeitsamkeit den schlichten Bürgersinn und die pietätvolle Anhäng lichkeit an die Hinterlassenschaft seiner Vorfahren von diesen in vollem Maße ererbt hatte. Alles ging auch im neuen, breiter angelegten Geleise unverändert und stetig vorwärts Trotz der unerquicklichen geschäftspoli- machen sei dnrch einen seiner Kapläne, da die Haus hälterin des Mitgefangenen Pfarrers von St. Madeleine die Schwester der Haushälterin des Pfarrers von Sti. Denis war. Der Herr Baron reiste unverrichteter Sache zurück

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