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Dolomiten
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Pagina 9 di 16
Data: 04.06.1932
Descrizione fisica: 16
, als sie sich angeredet sah. „Ah. meine Gnädigste, welch unverhofftes Glück!' Der Baron stand vor ihr. »Ich sehe. Me wollen allein heimkehren, da darf ich Ihnen wohl meine Begleitung und meinen ritterlichen Schutz angedeihen lassen.' Rita war peinlich berührt. „Herr Baron, ich fürchte, ich gehe Ihnen zu schnell, ich muh eilen.' „Es wird auf einige Minuten nicht an- kommen und ich bin schon wieder viel besser M Fuß, wie immer, wenn ich mich hier im Jungbrunnen befinde. Also seien Sie barm herzig

. Ich würde es als eine beabsichtigte Kränkung betrachten, wenn Sie mich einfach stehen ließen.' Sie konnte den Patienten ihres Mannes nicht direkt beleidigen und hatte ja auch keinen bestimmten Grund, denn daß der Baron ihr kleine huldigende Aufmerksam keiten erwies, wax ja an sich harmlos. Eine Weile schritten sie stumm nebeneinander her. Es fing an dunkel zu werden und die unter gehende Sonne kam nur noch mit ganz schrä- gen Strahlen durch das dichte Laubdach. Das Schweigen des Barons war ihr noch unan genehmer

und sie selbst suchte vergebens nach einem gleichgültigen Gesprächsthema, aber es war ihr, als sei ihr die Kehl« zugeschnürt. Da begann der Baron: „Ich bin ganz besonders erfreut, -daß ich Sie allein treffe, meine Derehrungswür- digste, denn ich bin beauftragt, Ihnen einen Gmß auszurichten.' »Mir einen Gruß?' Ein Alp legt« sich auf ihre Brust. „Ja, von jemanden, den Sie sehr lieb haben und von dem Sie lange Jahre nichts gehört haben.' Eine furchtbare Angst schnürte ihr die Kehle zusammen und mit Mühe preßte

sie die Worte heraus: „Ich verstehe Sie nicht, Herr Baron.' „Nun, dann muß ich deutlicher sein. Bon Ihrem Großvater, meine schönste Rita Ear- penal' Sie schrie auf. „Um Gottes Willen, Sie wissen?' „Nun weiß ich es ganz genau. Ich glaubte es schon im vorigen Jahre, denn ich habe Sie seiner Zeit, als Sie noch als Kind in Hamburg im Zirkus auftraten, während mehrerer Wochen fast täglich bewundert, aber ich war trotz der immensen Aehnlichkeit mei ner Sache nicht gewiß. Da hatte ich das Glück, in diesem Winter

, daß der Gruß Ihres Großvaters Ihnen eine Freude bereitet hat.' Rita war wie vom Donner gerührt. Es war ihr lieb, daß es dunkelte und der Baron sie nicht sehen konnte, wie sie abwechselnd rot nnd blaß wurde. Sie ließ ihn ruhig zu Ende sprechen, denn sie mußte Zeit gewinnen, sich zu sammeln. Nun war es geschehen, vor dem sie gezittert, nun war zum zweiten Male das llnglück da und -wieder stiegen die drohenden Schatten vor ihr auf. Sie dacht« jetzt nicht daran, daß es hier vielleicht garnicht so schlimm

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 10.05.1941
Descrizione fisica: 8
Ausbleiben gestern abend, aufwachte. Ich' nahm mein Frühstück aus meinem Zim mer und lieh mich dann beim Baron mel den. Ich erzählte kurz, wie ich die Bekannt schaft von Dr. Klodt gemacht hatte, und teilte ihn, mit. daß ich den Kommissar sür heute zum Mittagessen cingeladen hatte. Der Baron schien darüber nicht gerade erbaut zu sein, machte aber keinen Einwand. „Ich will die Sache dadurch beschleunigen! Er wird gegen elf Uhr hier sein', setzte ich hinzu. „Da wird er eine Weile warten müssen, ich muß

unbedingt zum Baumschlag und kann erst gegen Mittag wieder daheim sein.' „Ich werde Bescheid sagen.' Wir verabschiedeten uns, und der Baron ging. Ich hatte also bis elf Uhr Zeit und entichloh mich, bis dahin Marx aiifzusuchcn, um ihm die Wahrheit zu entlocken, ihn auch eventuell durch das Versprechen zu ködern, von seinem Treiben als Wilderer nichts zu verraten. Ich nahm den gleichen steilen Weg durch die Wolfsschlucht und stand nach einer klei nen Klejterei bald auf der Talsohle. Ich schritt

anders z' suachn.' „schon gut. Marx, bevor die Polizei kommt, um Sie auszufragen, was Sie über den Mord missen, sagen Sie mir die Wahr heit, und vielleicht kann ich dann alles so einrichten, daß kein Mensch etwas davon er fährt, daß Sic wildern gehen.' „I woas nur wenig. Der Baron hat den Bock ang'scbossn, i hoab ihn g'funden und weg'tragen.' „Das ist doch wichtig!' bemerkte ich. „Io, aber sogn derf's i net. sunst kimm i no ins Kriminal.' „Na. das muß nicht unbedingt der Fall sein! Wenn Sic der Polizei

erschrocken und bracht kein Wort hervor. Niemand von den dreien, die mich wohl bemerkt hatten, sprach — ihre ganze Aufmerksamkeit galt dem Ver wundeten. Von weitem sah ich zwei Frauen kommen: es waren die Baronin und Frau von Lehr ten. Als erste kam eilig und atemlos die Baronin an. Die Träger legten den Baron behutsam auf die Erde: sie waren sehr er müdet von dem schlechtem Weg und der schweren Last. „Es ist sicher gar nicht so schlimm!' sagte Dr. Klodt beruhigend zur Baronin. Diese kniete schon neben

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 04.03.1922
Descrizione fisica: 8
sind alle Inter essenten eingeladen. Die Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Bozen fand am 2. März unter dem Vorsitze des Direktionsvorstandes Herrn Georg Baron EYrl und in Anwesenheit des Herrn Bürgermei sters Dr. Julius Perathoner als Vertreter der Stadtgemeinde statt. Aus dem Geschäftsberichte der Direktion, dem der Vorsitzende einen warmen Nachruf für den verstorbenen Direktor Anton von Tfchurtfchenthaler voranschickte, ist zu entnehmen, daß die Spareinlagen im Jahre 1921 von 61.7 auf rund

den Geschäftsbericht, sowie den Rech nungsabschluß, beschloß hierauf die Ernennung der Herren Sparkasseosfiziale Alois Autbier, Karl Baue r, Fritz Mader und Rudolf Th 0 man n zu Oberbeamten der Sparkasse und die Aufnahme von mehreren Mitgliedern in den Sparkasseverein. Bei dem Punkte der Tagesordnung „Neuwahlen' erklärte Herr Baron Eyrl, daß er infolge seines Alters eine Wiederwahl ablehnen müsse. Der Vor- standstellvertreter Herr Paul Christanell führte aus, daß es sich schon in der Vorbesprechung

in der Direktion als unmöglich erwiesen habe, Herrn Baron Eyrl von seinen Rücktrittsabsichten abzu bringen und daß man sich daher mit dieser be dauerlichen Tatsache abfinden müsse. Redner hob die außerordentlichen Verdienste hervor, die sich Herr Baron Eyrl, der seit 46 Jahren dem Vereine, seit 45 Jahren ununterbrochen der Direktion an gehört, der im Jahre 1884 zum Vorstandstellvertre- ter und im Jahre 1900 zum Direktionsvorstand ge wählt wurde, in dieser beispiellos langen Zeit in unermüdlicher

und selbstloser Tätigkeit sür die Sparkasse erworben hat und schlug vor, Herrn Ba ron Eyrl zum Ehrenpräsidenten des Sparkassevereins zu ernennen, welcher Antrag von der Generalversammlung unter allgemeinem Bei falle zum Beschlüsse erhoben wurde. Im Namen der Beamtenschaft dankte Verwalter M a yr für das ihr stets von dem scheidenden Vorgesetzten bekim-- dete Wohlwollen. Baron Eyrl dankte in warmen Worten für die ihm erwiesene Ehrung und bean- tragte die Wiederwahl der Herren Vizebürgermei ster Paul

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 30.08.1902
Descrizione fisica: 8
hat die väterliche Gewalt des Baron Albert Rothschild, Chefs des Wiener Hauses, über seinen eben großjährig gewordenen Sohn Georg auf unbestimmte Zeit verlängert. Diese Maßregel er folgte wegen der Verschwendungssucht des jungen Barons. Aus aller Welt. In der letzten Woche kamen w Alexandrien 1127 Cholerafälle vor, wovon 791 tödlich verliefen. Die Gesamtzahl der bisherigen Fälle beträgt 4787. — Der Seminar- Oberlehrer Collmann in Greiz wurde wegen Sittlichkeitsverbrechens,begangen an300Schülern, zu 15 Jahren

— da erscheint Oberlieutenant Baron Korb mit seinem Zug auf dem Plan und wirft , sich sofort auf die dichtesten Feindesscharen. Bis auf die Straße Oliosi-Salionze sprengt Korb mit seinen braven Reitern; dort aber gerät er in ein mörderisches Handgemenge, dem er sich nicht mehr entringen kann — er fällt in die Hände der Gegner. Fast gleichzeitig jedoch stechen auch die Piken dreier Uhlanen den italienischen General Dho vom Pferd, eine Kugel (wahrscheinlich aus italienischem Ge wehr) streckt den General Cerale

sich auf der ganzen Linie des Monte Cricol gegen die Brigade Pifa wenden und diese werfen. Mit stürmischem Jubel grüßten Jäger und Grenzer jeden Uhlanen, den sie in diesen Stunden sahen. Die feindlichen Gefangenen hatten nicht Worte der Bewunderung genug für diese Tat. Sie war, wie FZM. Baron Scudier in seinem vor einiger Zeit erschienenen Werk über den Tag von Custozza richtig sagt, die «hervorragendste Tat der kaiserlichen Reiterei in diesem Feldzug'. Denn sie war nicht nur ein tollkühnes Reiterstück

; sie erfüllte auch einen ernsten, bedeutsamen Zweck: sie hielt die gewaltige Übermacht des Feindes auf und ver schaffte unserer eigenen Infanterie Zeit, sich zu sammeln und neuerdings vorzugehen. Mit fünf Reitern kam Bechtolsheim zu seiner Brigade, welche indes Oliosi genommen hatte. Führer Baron Ubelli, welchen der Oberst noch auf dem Schlachtfeld zum Lieutenant ernannte — der Brave war mit zwei Schußwunden im Leib zu Roß geblieben — führte die noch ge sammelten Leute nach Chiero bei Verona. Die Schwadron

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