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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.11.1896
Descrizione fisica: 4
ihm mit einer gewissen wohlwollenden Freimüthigkeit die Hand. „Sie müssen mir schon verzeihen, lieber Siegfried, daß ich Sie vorhin so sans lnyon empfangen habe; wie hätte ich auch denken können, daß an Stelle dcö angekünrig ten BaugeschäflSdirektors Gebhard mein einstiger,' — der Baron hielt etwas zögernd inne — „Ihr einstiger Jäger- bursche zu Ihnen kommen würde,' vollendete der Direktor mit leicht ironischem Lächeln. „Nun ja, es überraschte mich, daS ist wohl natürlich, obgleich man an seltsame Spiele des Zufalls

gewöhnt fein sollte, wenn man, wie ich heute, seinen 5K. Geburtstag feiert. Doch haben Sie die Güte, jetzt in mein Zimmer zukommen, wir wollen über unsere Geschäfte sprechen.' Artig bot der Baron seinem Gaste einen Sitz an nnd ersuchte den Direktor, sich ans dem Zigarrenkästchen zu be dienen, IvelcheS auf dem Tische stand. „Ich beziehe meine Zigarren stets direkt,' sagte Rolheim, welcher da« Fenerzeng zur Hand nahm, „Sie dürfe» also überzeugt sein, daß diese Manila unverfälscht sind.' Gemüthlich ließ

sich der Baron Rolheim dann feinem Gaste gegenüber nieder und war schr verwundert, als dieser erklärte, kein Raucher zu sein. „O, das ist schade, diese Zigarren sind ein wahrer Genuß,' sagte der Baron bedauernd. „Es kommt nur darauf an, was wir für Genuß hallen, Herr öaron,' cntgcgnelc Siegfried, während er ein Notizbuch und eine schr umsängllche Brieftasche ans den Tisch legte. „Hm, das ist wahr,' bemerkte der Hausherr überrascht, „aber Sie mahnen mich, daß wir zu unseren Geschäften über gehen müssen; bitte

, sprechen Sie.' Der Direktor schlug sein Notizbuch aus, und sein Auge ruhte mit ernsten Sinn auf den dicht beschriebenen Blättern. „Herr Baron,' begann er, „gestatten Sie, daß ich Ihnen zunächst eine Anweisung auf die von Ihnen gewünschte Vor ausbezahlung im Betrage von siebentausend Gulden übergebe. Unser Kassierer wird, sobald es Ihnen gefällig ist, die Ehre haben, Ihnen die genannte Summe auszuzahlen.' Damit nahm Siegfried ein Blatt aus dem Notizbuch und reichte eö dem Baron. Mit höchster

Verwunderung hatte dieser zugehört. „Das muß ein Jrrtbnm sein, Herr Direktor,' sprach er, „ich habe keinerlei Vorauszahlungen gewünscht.' Nicht die leiseste Ver änderung zeigte sich in dcm Gesichte deS Direktors. „Ich bitte hier ist Ihr daraus bezüglicher Brief,' sagte er höflich, nnd legte vor den Baron ein osseneS Schreiben hin. „Der Brief trägt daS Datnm' — Siegfried unterbrach sich und horchte auf; eö war ihm, als wäre im Nebenzimmer eine Thür vor sichtig geöffnet und wieder geschlossen worden

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.07.1941
Descrizione fisica: 4
lyzö d> Or. ^rtkur vom Dorp. Creila! Sk r« «v Malchen riß aufgeregt eine Tür auf, gebot dem Stubenmädchen ein Glas Was ser zu bringen, und führte den Baron klopfenden Herzens, aber stolz ins Wohn zimmer, roo sie ihn zum Sitzen auf einer Couch nötigte. „Sie sind zu liebenswürdig, gnädige Frau', versetzte Patrick Fips. „Ich danke Ihnen vielmals.' „Aber keine Ursache, bester Herr Ba ron', flötete Malchen. Ihr Herz schlug schneller. Erst hatte sie einen Grafen ken nengelernt

und nun auch noch einen Baron. Mit der Zeit bekam sie ja einen ganz feudalen Bekanntenkreis. „Ich habe das Landhaus 'Rosamunde' vorerst gemietet', klärte Patrick Fips auf. „und gànke es wahrscheinlich später zu kaufen. Ich möchte nämlich auf längere Zeit in Deutschland bleiben, da mein Sohn hier studiert. Und ich preise den Zufall, gnädige Frau, der mich Ihre be zaubernde Bekanntschaft machen ließ.' „Ob, die Freude ist ganz auf meiner Seite , versicherte Malchen strahlend. Und wenn Sie sich allein fühlen, lieber Baron

', oersicherte der Privatdetektiv. ..Selbstoer- ständlich nehme ich die Einladung mit Dank an. Ah, das ist nett von Ihnen, mein Fräulein!' Das Stubenmädchen war mit einem Tablett hereingekommen, und Fips trank das dargereichte Glas leer, was ihm nicht ganz leicht fiel, da er mehr für Whisky war. ..So, jetzt ist mir völlig wieder wohl, gnädige Frau', sagte er daraus. ..Dars mich jetzt bis heute abend — und bis um welche Zeit — empfehlen?' ..Wenn es Ihnen recht ist, so gegen acht Uhr. Herr Baron', versetzte

Malchen, die in einem Meer von Wonne schwamm. „Vielen Dank, gnädige Frau, vielen Dank! Ich freue mich!' sagte Fips, und Malchen brachte ihren' neuen, adeligen Bekannten hinaus. Dann war sie aber nicht mehr zu hal ten. und teilte allen Hausinsassen stolz mit. daß am Abend ihr alter Bekannter der Baron Bruckenborg, zu einer Partie Whist käme. Vruckenbora? dachte Herr Watkin. Hol mich der Kuckuck, aber der starb doch im vergangenen Jahre ohne Nachkommen zu hinterlassen. Komisch, höchst komisch

I Nach dem Abendessen erschien auch prompt der angebliche Baron Brucken- bcvg. Malchen stellte ihn vor. und Bert war es, als habe ihn dieser breitschultrige, monokeltragende Herr etwas länger an starrt, als man dies sonst bei einer Vor stellung tut. Herrn Watkin kam der Baron so son derbar bekannt vor. Cr grübelte und grü belte. Plötzlich tauchte vor seinem gei stigen Auge ein Gerichtssaal auf, in dem er jenen angeblichen Baron schon einmal gesehen hatte. Wie war denn das seiner zeit nur gleich gewesen? Richtig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 16
Data: 31.05.1924
Descrizione fisica: 16
, sehr ge rechtfertigt. Diesen Petitpierr« kenne ich ganz Mwni. Er war Kaufmann und machte Vanksrort, und die meisten behaupten, betrü gerischen Bankrott. Ich begreise nicht, wie er dem Schwurgericht entgangen ist. Ganz unmöglich, aus ihm einen Beamten zu ma chen.' »Ah, bah, ich glaubte, Sie mit Ihrem Ein- stug,' warf der Baron ein. »Für nichts in der Welt würde ich es wa» SM, einen solchen Menschen als Kandidaten vorzuschlagen.' . 'Bedauerlich. >ehr bedauerlich.' oerhtzte ^Sen der Baron, .Denn in diesem Falle

anzubieten oder, besser gesagt, aufzudrängen. Petitpierre klappte seine lange Gestalt zu sammen, wie ein Taschenmesser, um den mächtigen Bankier gebührend zu begrüßen, vergaß aber nicht, emen blitzschnellen Blick aus den Schreibtisch zu werfen. „Der Herr Baron haben mich rufen las sen,- begann er mit weichem, kriechendem Tone. „Wie weit sind Sie mit den Versuchen?' fragte dieser. „Ein gut Stückchen weiter. Wenn der Herr Baron sich selbst davon überzeugen wollte. .? Ich hoffe, der Herr Baron

werde mit mir zufriÄien sein!' „Geben Sie her!' sagte der Bankier und nahm zw» Briefe aus den Händen des Herrn Poritpierre, die derftibe aus semer Mappe zog. Der Baron legte die Schriftstück« vor sich auf den Schreibtisch, um zu untersuchen, ob die Nachahmung wirklich tadellos war. „Nicht übel', sagte «r nach einigen Mnu-. ten, „Sie haben Talent, Petitpierre.* „D«r Herr Baron find zu liebenswürdig.' stammelte der moderne Schmftgetehrte, indem er eii«? etwas konfuse Miene heuchelte. „Das ist aber nur sine Abschrift

, Wort für Wort. Könnten Sie auch eine» anderen Brief mit derselben Handschrift mederschrei- ben?' .^Selbstverständlich Herr Baron: wallen aber Herr Baron bitte selbst urteilen,' ant wortete Petitpierre und entnahm der Mappe ein anderes Papier. „Bravo!' ri»s der Baron. ^Sie verspre chen viel.' Das Schriftstück, welches er in der Hand hielt, war auf ganz ähnlich«« Papier geschrie ben. mit demselben Ausdruck und deHekbon Handschrift. Nur der Inhalt unterschied sich von demjenigen der beiden ersten

Briese. „Ich glaube.' sagte Petitpierre, indem er die Augen niederschlug und größte Beschei denheit heuchelte, „ich glaube, daß die betref fende Person schwerlich ihre Handschrist ab leugnen könnte... Die Sachverständigen zählen für mich nicht.' „Wahrhaftig', entschied der Baron, wäh rend er die Schriftzüge unter einem Vergrö ßerungsglas untersuchte, „die Nachahmung ist sehr gut. — Boll, ausgeschrieben, alles ist ta dellos, meisterhaft.' «Ich werde stet» gleich Gute« ke^ea». Der

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 02.06.1924
Descrizione fisica: 6
Sie selbst.' „Aha', machte der Baron, indem er den Brief nahm. „Aber er ist ja noch gar nicht geöffnet Er ist vom Herzog . . .!' „Das wiid Sie doch nicht hindern, ihn zu erst aufzumachen, aber vorsiäMg, bitte . . . Das letzte Mail war das Wappensiegel nicht am richtigen Platz . . . meine Besu<i>erin hatte eine Gänsehaut vor Angst. ... Sic wissen, die WM mich schweves Geld . . . und sie hält darauf, chve Stellung bei der Marquise zu be halten ... - „Sei ganz außer Soi^e!' lachte Samt- Magloire. Der Brief

des Stempels. „Großartig! Kolossal!' schrie Fifine, der es wie ein Stein vom Herzen fiel. „Das Uebrige ist nur noch ein Scherz', meinte der Baron. Er setzte einen kleinen Behälter mit Wasser auf seine Spiritus lampe . . . zw« Minuten später hatte der Wasserdampf den Leim des Kouverts er weicht. „So . . . nun sind wir Herr des geheim nisvollen Schreibens', lachte er. Er entnahm den Brief dem auf so um ständliche Weise geöffneten Kmwert und be gann ihn durchzulesen. „Sehr gut! Köstlich, er ist eifersüchtig

werden, so wird dem Eigentümer eine dem Ertrage entsprechende jährliche Rente ge währt, deren Auszahlung natürlich nur auf die Dauer der Arbeiten beschränkt ist. Die Grundeigentümer können vorstellig ^ werden, daß vor Durchführung der Sistemi- sierungsarbeiten die diesen nicht widerspre chenden landwirtschaftlichen Mekorierungen ken elektrischen Lampe im Innern versehen hatte, damit auch bei trübem Wetter klare Aufnahmen damit erzielt werden konnten. Der Baron verband sodann die Drähte mit der elektrischen Leitung, weiche

die Glühlam pen in seinem Bureau speiste, und sofort er strahlte die Lampe in äußerst starkem Licht. Er brachte darauf den Brief in die richtige Lage und Entfernung . . . „Hat ihn schon', rief der Baron und brachte den Apparat wieder in den Schrank. Der Brief wurde sodann mit größter Sorg- fatt wieder verschlossen, mit der Bleiplatte versiegelt, und kein Mensch hätte behaupten können, daß mit dem Schreiben auch nur das Geringste vorgenommen worden sei. Rozen reichte serner Besucherin den Brief zurück

Weideflöcha die Notwendigkeit der künstlichen Bemsuq und anderweitigen Sicherung desselben erst ben sollte, kann die Forstverwaltung die Pw vinz und die betreffende Gemeinde mit Leock ligung des Forstkomitees die Eigentümer ver> pflichten, auf die Nutznießung derselbe» M höchstens 1V Jahre zu verzichten rrrü d« Terrain auch gegen Zahlung eines ans?» chenden Steuersatzes zcidveilig in Besch Z> nehmen. „Schnell, schnell!' drängte der Baron. Madame de Saint-L« verschwand »> Gang. Der Kammerdiener trat

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.04.1934
Descrizione fisica: 4
heißt in der Pariser und Marseiller Unterwelt schlechthin „der Baron'. Cr ist ein wirklicher Baron aus einer altadeligen monegassischen Familie. Im Gotha sindet er sich unter dem Namen Gaetan l'Herbon de Lussatz. Eine ganze Nacht hindurch, volle 20 Stunden hindurch dauerte das Verhör. Justizminister Cheron blieb trotz seiner 7V Jahre die ganze Zeit in seinem Büro und würde alle halben Stunden von dem Fortgang des Verhörs unterrichtet .Vielleicht ist es diesmal auch die richtige Spur. Das eigentliche

der Staviskyassaire sühren. — Zugleich mit dem „Ba ron' wurden drei andere Marseiller Typen ver hört. Der eine ist ein gewisser „Spirito'. Ebenso wie der Baron hielt er sich zur Zeit des Mordes in Dijon aus. Der dritte ist ein Autogaragenbesitzer aus Marseille namen Müller, der gleichfalls keine genauen Angaben darüber machen kann, warum er sich zur selben Zeit wie die beiden anderen in Dijon aushielt. Der vierte ist in Marseille unter dem Namen „Der König der Zuhälter' bekannt. Gesürchteter und einslußreicher

„Wahlagent' wie der Baron, lebt dieser — er behauptet mit seinem richtigen Namen Ventura zu heißen — hauptsäch lich von Mädchen- und Rauschgifthandel. Auf allen Vieren lastet der schwerste Verdacht. Man nimmt an, daß der .Baron' Prince durch den falschen Telephonanrus zu seiner angeblich kranken Mutter nach Dijon lockte. Mit dem Wagen des Ga ragenbesitzers Müller haben sich die vier sodann nach Dijon begeben, während andere, vielleicht Io, Angelo oder der Kutiepossentsührer Simone- vitch den Gerichtsrat

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 10.05.1941
Descrizione fisica: 8
Ausbleiben gestern abend, aufwachte. Ich' nahm mein Frühstück aus meinem Zim mer und lieh mich dann beim Baron mel den. Ich erzählte kurz, wie ich die Bekannt schaft von Dr. Klodt gemacht hatte, und teilte ihn, mit. daß ich den Kommissar sür heute zum Mittagessen cingeladen hatte. Der Baron schien darüber nicht gerade erbaut zu sein, machte aber keinen Einwand. „Ich will die Sache dadurch beschleunigen! Er wird gegen elf Uhr hier sein', setzte ich hinzu. „Da wird er eine Weile warten müssen, ich muß

unbedingt zum Baumschlag und kann erst gegen Mittag wieder daheim sein.' „Ich werde Bescheid sagen.' Wir verabschiedeten uns, und der Baron ging. Ich hatte also bis elf Uhr Zeit und entichloh mich, bis dahin Marx aiifzusuchcn, um ihm die Wahrheit zu entlocken, ihn auch eventuell durch das Versprechen zu ködern, von seinem Treiben als Wilderer nichts zu verraten. Ich nahm den gleichen steilen Weg durch die Wolfsschlucht und stand nach einer klei nen Klejterei bald auf der Talsohle. Ich schritt

anders z' suachn.' „schon gut. Marx, bevor die Polizei kommt, um Sie auszufragen, was Sie über den Mord missen, sagen Sie mir die Wahr heit, und vielleicht kann ich dann alles so einrichten, daß kein Mensch etwas davon er fährt, daß Sic wildern gehen.' „I woas nur wenig. Der Baron hat den Bock ang'scbossn, i hoab ihn g'funden und weg'tragen.' „Das ist doch wichtig!' bemerkte ich. „Io, aber sogn derf's i net. sunst kimm i no ins Kriminal.' „Na. das muß nicht unbedingt der Fall sein! Wenn Sic der Polizei

erschrocken und bracht kein Wort hervor. Niemand von den dreien, die mich wohl bemerkt hatten, sprach — ihre ganze Aufmerksamkeit galt dem Ver wundeten. Von weitem sah ich zwei Frauen kommen: es waren die Baronin und Frau von Lehr ten. Als erste kam eilig und atemlos die Baronin an. Die Träger legten den Baron behutsam auf die Erde: sie waren sehr er müdet von dem schlechtem Weg und der schweren Last. „Es ist sicher gar nicht so schlimm!' sagte Dr. Klodt beruhigend zur Baronin. Diese kniete schon neben

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 20.02.1935
Descrizione fisica: 6
Hand geworden und nahm ihm manche Arbeit ab, di« der erst Fünfzigjährig« gut selbst noch hätte leisten können. Aber ein Duckmäuser war Deitmer nicht ge worden. Von seinem Aufenthalt aus der land wirtschaftlichen Hochschule hatte er eine besondere Liebe für Sport und Leibesübungen mitgebracht. Ganz besonders stano er bei dem nächsten Gutsnachbar Lüdemanns in Gunst. Baron von Nethagen aus Haus Heidesorst hatte das kleine Gut hier draußen' in der Heide erst im reiferen Alter von einem Vetter

, mit welcher dieser knorriae Mann aus seinem über dr«i Jahrhund«rte im Besitz der Famili« befindlichen Erbhos saß. Und so war auch Bettmar manch liebes Mal schon in Heidesorst zu Gast gewesen oder zur Jagd geladen worden. Der alte Baron hatte seinen Entwicklungsgang mit warmherzigem Interesse verfolgt und sich oft Dritten gegenüber anerkennend über ihn geäußert, „Der Dettmer Lüdemann ist «ine geboren»? Herrennatur. Ten kann man einmal hinstellen, wohin man will, überall wird er seinen Platz aussüllen.' „Jal', hatde

aus. „diese stillen Wasser gründen ties, und ich wette eines gegen zehn, daß Ihr Musterknabe Sie noch eines TageS mit einem Schelmenstreich überraschen wird, der Ihnen die Haar« zu' Berg« stehen läßt.' Baron Rethagen warf seinem Sohn einen miß billigend«» Blick zu. „Es ist kaum zu erwarten. Detlefs, daß du im stande sein könntest, einen Charakter wie Dettmer Lüdemann richtig zu würdigen!', meint« er trock«n. „jedenfalls, das steht fest, ich wünschte, einer mein«? Söhn« wär« ihm ähnlichl' dt!> Ti« In seinen Worten

schwang eine kummnvO Sorge mit: gerade dieser jüngere Sohn, DM hatde ihm viel zu schassen gemacht und in iei»^ unverbesserlichen Leichtsinn sich jede Zukunsl in der Heimat verbaut. So jung er noch ^ Weiber und sein« Spielleidenschaft hatten'^ seinem Leben schon eine große Rolle gespielt, Ver alte Herr' war sroh, daß sich jener Vetter >» Brasilien feiner annehmen wollte. Di« Rethagens warm nicht reich, und Sorge sür die Zukunft seiner Kinder hott« Baron schon manche schlaflose Nacht gekoM. Sorge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 01.08.1924
Descrizione fisica: 8
im Zimmer bemerkt, als diese Maske fiel und eine wütende Gesichtsoerzer- rung Platz machte. Seine Augen schaffen Blitze, seine Zähne pirschten, das ganze Gesicht verzog sich zu imsr häßlichen, tierischen Grimasse. Wie eme wilde Bestie stand er da, dem eine andere gleicher Stärke die Beute entreißen will. Diese Veränderung in seinem Gesicht kam oerschnxm-d schnell wie ein Blitz. Aber Lemoins hatte sie bemerkt. Ausrecht stand er da, mitten im Zimmer, schaute dem Baron mit durchbohrenden Blicken

in die Augen. Er war auf jeden An griff gefaßt. Eine Sekunde lang kreuzten sicy die Au genblitze der beiden Männer wie zwei scharfe Klingen. Lemoine täuschte sich nicht mehr, der Mann, der dort vor ihm stand, war ein auf frischer Tat ertappter Mörder. Einen Kampf auf Leben und Tod, heißer als je. wollt« er beginnen. Der Baron hatte ebenfalls die ganze Ge fahr erfaßt. Aber mit der bewundernswert.'»! Kaltblü tigkeit und der erstaunlichen Selbstbeherr schung, welche in furchtbaren Momenten aus ihm em fast

Ausdruck war zu rückgekehrt. Mit ganz unbefangener, natürlicher Stimme, in welcher nicht die leiseste Aufre gung zitterte, sondern mir eine den Umstän den angemessene, leichte Ueberraschung lag. fragte er, was dies» unerwartete Umzug zu bedeuten halbe. „Warum hat man denn das Bett von sei nem Platze gerückt. Herr Doktor? Hatten Sie Furcht, unsere arme, liebe Kranke könne in jener Ecke unter dem Zug leiden?' „Allerdings, Herr Baron,' antwortete Le moine. der mit übermenschlicher Anstrengung

hatten. Der Baron zog einen Sicherheitsschwssel. der an einer starken Stahlkette hing, aus semer Tasche und öffnete die Spiegeltür des geheimen Kabinetts, in welchem er ver schwand. Einige Minuten später trat «r wie der heraus und trug unter jedem Arm einen riesigen Glasbehalter. der bis zur Hälfte seiner Höhe mit einer dicken Schicht scl>warzen Firnis überzogen und bis an den Rand mit einer ganz merkwürdigen Substanz gefiM war. einer metallischen, glänzend weißen, von einem feinen rosa Schimmer überflogenen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 18
Data: 11.05.1910
Descrizione fisica: 18
4 fange im Freien die Versammlung abhalten, wa» nicht recht gelang, sic mutzten sich ine Wirtshaus zurückziehen. Recht böses Blut hat ee hier gemacht datz Kienzl über den längst toten früheren Abgeord neien Baron Josef Dipauli wütend herfiel und diesem alle möglichen und unmöglichen Dinge nachsagte, weil er wußte, datz die Toten im Grabe recht ge< duldige Leute sind; von dem Toten im Grabe brauch Kienzl nicht zu fürchten, überwiesen oder gar gellagt zu werden. Die Konservativen hat diese Art

. St. Michael (Eppan) 9. Mai. Die Freiw. Feuerwehr St. Michael feierte gestern ihr 25jähriges Bestandjubiläum mit Zapfenstreich am Samstag, musi> kalischem Weckruf am Sonntag 5 Uhr. Um 10 Uhr wurden in Anwesenheit des Regierungsvertreter» Baron Biegenlcben und verschiedener Honoratioren die Medaillen für 25jährige Mitgliedschaft vor dem Gast Hof Sonne verteilt. Vor der Verteilung trugen drei rreitzgell idete Mädchen Gedichte vor. Hernach war Defilierung, Mittags im Gasthof „Sonne' Festtafel für zirka

Haus umgebaut und dann auch ein den Herrn Bezirkshauptmann die Dekorierung der Herren Dr. Anton Wurnig und Alois Unterratzner mit den Ehrenmedaillen für 25jährige Feuerwehr dienste statt. — Zum Obmann unserer AlpenoereinS- großer, mit Glas überdeckter Durchgang geschaffen werden, der im Paterre eine Reihe schöner Geschäfts räume erhalten wird. — Das Haus des Herrn Wilh. Dannhauser in der Maria Theresienstratze ist sektion wurde Herr Bezirkskommissär Baron Widmann' durch Kauf in den Besitz

für den Freiheitskämpfer von 1809 burtsfestes unseres Kaisers erschienen u. a. Sektions- Stefan Groder statt mit dem Gründungsfest der^chef Baron An der Lan, Bürgermeister Knapp, neuen Schützenkompanie. — In Windischmatrei starb Bataillonskommandant, Direktor Zischer, Gras Enzen- Bergführer Alexander Wibmer. — Heute schneit es berg, sowie Schützen von Söll. Kramsach, Fügen, hier. Wattens, Weer usw. — Der Maimarlt zeigte trotz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 20
Data: 12.02.1921
Descrizione fisica: 20
daß mich zu diesen Zeilen weder «ine Rücksicht ans Meister Klitsch noch die auf das Theater in Boz« bewegt, sondern das Bestreben, alle diejenigen, dd nach wahrer Kunst streben, auf die bevorstehend« gute Gelegenheit aufmerksam zu machen, also ein Rücksicht auf uns, die Zuhörer. Wir haben de» trefflichen Künstler von seinen Gastspielen im ' Der Bursche brachte den Bescheid, daß Baron Schlegell am nächsten Tage zwischen zwölf und ein Uhr erwartet würde. Mit Ungeduld sah er dem nächsten Tage ent gegen. Um sich die Zeit

zu lassen. Da mußte dann Fräulein von Birkhuhn erst ein Weilchen Kon versation machen. Sonst unterzog sich die alte Dame dieser Pflicht mit großem Gleichmut. Aber heute war ihr gerade nicht wohl dabei zumute. Prinzeß Lolo hatte ihr die Begegnung mit ..Baron Schlegell' gebeichtet, uitd nun war das arnie Birkhühnchen in tausend Aengsten, daß der Baron sich verraten könnte, wenn er erfuhr, mit wem er gestern gesprochen hatte. Wa» würde dann für ein Strafgericht Über ihr ! arme» Prinzeßchen hereinbreche

Schlepp« hinter sich Herzog. Dieser Anzug verriet in keine» Weise die Armut der Prinzessinnen und stach jede» falls gewaltig ab gegen den mehr als schlichten An zug. den gestern ihre Schwester getragen hatte. 3» königlicher Haltung nahm Prinzeß Renate sein« Gruß entgegen und quittierte ihn mit herablasse» der, kühler Höflichkeit. Aber in ihren Augen sp^ gelte sich doch etwas wie Wohlgefallen an der ele» gante»!, schlanken Erscheinung des Prinzen. Hätk sie gewußt, daß sich hinter diesem Baron Schleg

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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 40
Data: 21.06.1912
Descrizione fisica: 40
bei Telfs gehörigen Anwesen auf bisher unbe kannte Ursache Feuer aus, welches rasch um sich griff und in kurzer Zeit das Wohnhaus samt Stall und Stadel einäscherte. Der Besitzer ist um so mehr zu bedauern, als er ohnedies in schlechten Verhältnissen stand und sehr gering versichert ist. — Am Psingst- feste trat Frau Karolina Fuchs zum katholischen.Glau- ben über. Jmst, Oberinntal, 16. Juni. (Allerlei.) AM 13. Juni traf Se. Exzellenz Herr Statthalter Baron v. Spiegelfeld mit seinem Auto

entgegen. Steinhaus, Pustertal. (Bezirksseu'erwehr tag.) Trotz des nicht sonderlich guten Wetters wies der Tag einen guten Besuch auf. Von den Verbands feuerwehren waren erschienen: der Landesverband Innsbruck, vertreten durch Viktor Baron Graff, der Bezirksverband Bruneck mit Obmann Anton Ma riner und dem vollzähligen Ausschusse, die Feuer wehren von Brnneck, Sand, St. Johann, St. Magda lena, Pichl, Taisten, Niederolang, Reischach, Dieten- heim, Gais, Uttenheim, Stegen, St. Lorenzen, Ant- holz

, Pfalzen, Kiens, St. Sigmund, St. Vigil und Abtei. Nach dem feierlichen Empfange und dem Früh- schoppen im Gasthof „Neuwirt' zog man zur Fest- messe; wobei die Musikkapelle von Sand die Deutsche Messe von Haydn spielte. Nach derselben fand am Postplatze die Begrüßung der Feuerwehren durch den Landesverbandsvertreter Baron Graff statt. Am obe ren Platze wurde hierauf eine sehr interessante Feuer loschprobe mit dem Theo-Trocken-Feuerlöscher ge- zeigt, die allgemein gefiel und . tadellos gelang

X 86 Ii. Die Rechnung wurde geprüft und genehmigt. Der Vertreter des Landesverbandes Baron Grass hielt so dann einen längeren, sehr interessanten Vortrag über verschiedene Angelegenheiten der Feuerwehren. Er gab darin Aufklärung über die 80prozentigen Landes subventionen und ersuchte im Interesse der unter stützungsbedürftigen Wehren, dak jährlich nur in be schränkter Anzahl um solche Subventionen angesucht werden soll, da sonst die Subventionen zu klein sind. Bezüglich der Jubiläumskasse werde die Ent scheidung

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 14
Data: 24.02.1914
Descrizione fisica: 14
behaglich weiter. „Es ist doch eine schöne Sache, reich zu sein! Das heißt — der Baron ist es auf anderer Leute Tasche hin. Ich möchte auch so ein feines Quartier und alle Tage Braten und Wein und Zigarren haben und — Pferde — und die — Damen vom — vom —' Die Flasche war geleert, die schnarchenden Atemzüge des Alten verrieten, daß er sanft ent schlummert war. Eine Stunde verging — da kehrte Georg Romanowitsch nach Hause zurück. Sein Bursche teilte ihm sofort den seltsamen Besuch

fuhr der Alt- empor und starrte »er- wlrrt um sich. „Du machst dir's ja recht gemütlich bei mir', bemerkte der Baron. „Hat dir der Wein geschmeckt?' „Ausgezeichnet — ist eine feine Sorte!' „Das will ich meinen. Und die Ziqarren? Ick sehe, du hast tüchtig zugelangt!' „Was sollte ich machen? Der Herr Leutnant waren nicht da und ich mußte mich doch trösten', versetzte Warschauer frech. „Du willst Wohl Geld haben?' fragte Georg. „Das wirst du aber nicht kriegen.' Der Geldleiher zog aus seiner alten

Brieftasche die Wechsel Pharisäus' heraus. »Hier', sagte er trocken, „sind Ihre Unte^ schriften. Wenn Sie nicht zahlen können, muß ich an oen Herrn Papa schreiben, daß er mir die zehn tausend Rubel schickt!' „Von denen ich kaum sieben bekam, du Schuft!' brauste Georg auf. „Schimpfen Sie nicht, Herr Baron! Wie dürfen Sie so ein Wort gebrauchen!' Georg sah, daß er sich zu weit hatte hin reißen lassen. „Ich meinte es nicht so schlimm', lenkte^ er ein, „und werde sehen, daß ich das Geld schassen

kann. Ich habe von dem Fürsten Katscharin einige tausend Rubel gewonnen, die sollt Ihr haben. „Geben Sie es mir schriftlich', verlangte der vorsichtige Geschäftsmann. „Schreiben Sie, daß ^e mir bis zum ersten März alles bezahlen, sonst warte ich nicht länger.' ^ . Der Baron überhörte diese Worte. Da^ Klappern von Geschirr verkündete Georg, daß der Frühstückstisch gedeckt wurde. ^ „Ich muß ihn hinhalten,- dachte er, Bursche fertig ist.' „bis «eul Forts.1»^

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 29.01.1910
Descrizione fisica: 12
, treubesorgter Vor gesetzter war, bei ihrem Mittagessen saßen, in das Dienstbotenzimmer und unterhielt sich in bester Stimmung eine Zeitlang mit diesen. Sodann ging er in sein Speisezimmer und begann sein Mittagsmahl. Nach der Suppe trat er in die Küche und dort sank er an der Tür plötzlich zusammen. ES wurden eiligst Arzt und Priester gerufen, doch der Herr Baron lebte nur mehr wenige Minuten. Als der Arzt kam, fand er den Baron nicht mehr am Leben. Josef Freiherr Giovanelli von Gerstburg und Hörtenberg

stand im 64. Lebensjahre. Er war geboren am 14. Februar 1846, studierte am Gy-nnafium in Brixen, wo er daS Gymnasial- studium absolvierte. Sodann widmete er sich in Innsbruck den Rechtsstudien, woraus er in den Staatsdienst eintrat. Als er Adjunkt in Klausen war, heiratete er im Jahre 187k die Gräfin Maria Mohr, aus welcher Ehe ein einziges Kind entsproß, eine Tochter, die feit etwa drei Jahren mit dem Wiener Advokaten Baron Dr. v.FuchS, dem Sohne deS ReichSratS- abgeordn.Freiherrn v.FuchS

, verehelicht ist. Als im Jahre 1832 der Vater deS BaronS Giovanelli starb, verließ er den Staatsdienst, um die väterlichen Güter zu übernehmen. Seit etwa 20 Jahren gehörte Baron Giovanelli der Gemeindevertretung von Zwölsmalgreien an. Mehrere Perioden hiedurch war er Gemeinderat, durch fünf Jahre nach dem Tode des Vorstehers Anton Zelger und zwar von 1896 bis 19^1 bekleidete er auch das Amt eines Gemeinde vorstehers von Zwölsmalgreien. Unter ihm wurde das Wasser- und Elektrizitätswerk ge baut

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Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 18.10.1934
Descrizione fisica: 16
bis 18. Oktober. 401 d) Die auf Betreiben der Bodenkroditanstalt in Trento gegen Karl und Anton Ander gassen in Nova Ponente versteigerten Liegenschaften in Grundbuchs-Einlage 144/1 Nova Ponente. „Probeshof' in Monte San Pietro, wurden vorläufig obiger Büden- neditanstalt um 48.200 Lire zugeschlagen. ^ Ueberbotsfrist bis 16. Oktober. ' 405 Realvsr st eigerungen, a) Auf An trag der Banea del Trentino e dell'Alto Adige i. L. durch Adv. Baron Akvife Ftorio in Merano wurde die Zwangsversteigerung der Grünobuche

-Einlagen 174/ll und 1711/ll Appiano Eigentum des Siegfried Tfchöll. wohnhaft in Lornaiano, bewilligt. Ver steigerung in vier Partien zu den Ausrufs- prsisen von 187.085 Lire, 28.808 Lire, 10.806 Lire und 54.724.40 Lire beim kgl. Tribunal Bolzano am 21. Konemief, um 11 Uhr vormittags. 490 n) Auf Antrag des Josef Siqnorini in Merano durch Adv. Baron Aloise Fiorio in Merano wurde die Zwangsversteigerung der Erundbuchs-Einlaae 130/1 Maia. Eigen tum der Anna Menghtn. geb. Estrein. wohn haft in Meran

», Dustertal (Wohnbaus mit Äofraum Rr. 23 San Lorenzo, Stall und Stadel, Gemüse garten, zwei Wiesen. Acker) zum Ausrufs preis von 20.600 Lire (Schatzwert 80.000 Lire statt. 506 Realschätz ungen. Um die Ernennung . von Sachverständigen zu den erekutkven ge richtlichen Schätzungen von Liegenschaften zum Zwecke der Zwangsversteigerung haben angesucht: Die Banca del Trentino e dell'Alto Adige in Liquidation in Trento durch Adv. Baron Aloise Fiyrio in Merano zur Schätzuna: a) Der Grundbuchs. Einlage

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 15.09.1904
Descrizione fisica: 8
aus der Felsschlucht heraufgezogen. Poppelöenefiz. Morgen, Donnerstag, findet im Theaterim Bürgersaälgarten als Bmefiz'Mr FrlHelene Gr 0 ß und Herrn Karl Diefenbacher die Auf führung, von „Dorf und Stadt' von Charlotte Birch- Pfeiser statt. ) -i ^ ^ Im Kggentaler Wache ertrunken. Am Montag nachmittags wurde im Eggentaler Bache die Leiche des Barons Walter v. Lichtenthurn, Beamten im Sekretariat des Fürsten Campofranco, aufgefunden. Baron Lichtenthurn hatte am Sonntag mit semer Gemahlin emen Spaziergang ins Eggemal

unter nommen. Als sie um 7 Uhr abends den Gasthof „Zum Stern' verlassen hatten und eine km^e Strecke gegangen waren,, holte sie ein vom Karersee kom mender Omnibus ein. Die Frau Baronin, nahm im selben Platz, währelH der Baron, da kein Platz mehr im Wagen war, zu Fuß gehen zu wollen er klärte. Er blieb aber aus und als er am nächsten Morgen noch nicht kam, ließ die Baronin nach dem Verbleib des Gatten nachforschen. Diese Nachfor schungen ergaaen, daß Eggentaler Wegmacher einen Leichnam vom reißenden Bache

beim sogenannten „Gföllern' herabschwemmen sahen. Sie konnten den Körper aber nicht bergen. Bei der ersten Brücke hinter dem Florkeller gelang es endlich, die Leiche aus dem Wasser zu ziehen. Man glaubt, daß Baron Lichtenthurn bei der Dunkelheit übet das Geländer in die Bachschlucht geraten ist. Merkwürdig erscheint beim gegenwärtig niederen Wasserstand des Eggen taler Baches der Umstand, daß die Leiche fast ganz entkleidet aufgesunden wurde, sogar die Ringe fehlten. — Heute nachmittags fand

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 22.10.1929
Descrizione fisica: 6
i. P.) Merano, .Corso A. Diaz 29 (Hofelehaus, rückrv. 3). VsN« Ä'ZKKI'OQ H Bressanone herbst- und Traubenkur Bei dem bisher so herrlichen Wetter hat sich unsere Herbstsaison recht erfreulich gestaltet. Wir zahlen eine nicht unerhebliche Anzahl von Gästen, die die schönen Tage noch genießen und sich unsere Trauben und Kastanien wohl- schmecken lassen. U. a. sind in der Kuranstalt Dr. v. Guggenberg abgestiegen: Gräfin Elisabeth Mattzan, geb. Grafin von der Schulenburg, aus Militfch mit Tochter: Baron Theodor

statt. Die Jury »var aus folgenden Personen zusam mengesetzt. Dr. Endrizzi und Dr. Bacchi von Bressanone, Baron Sternbach Lodovico aus Mareta, Dr. Emidio Rossi und Dr Antonio Fiegl. Den Vorsitz führte unser Podestà Magi Leonardi. Die Schau war sehr gut besucht und die Tiere, die aufgetrieben wurden, waren durchwegs sehr gut gehalten, was beweist, daß die Propaganda der sandwirtschaftlichen Wanderlehrstelle zur He bung der Viehzucht Erfolg hat Die ersten Preise wurden den nachstehenden Landwirten

zuerkannt: Hofer Giuseppe, Hofer Luigi, Reiner Elisa, WeWeiner Giovanni, der Gemeinde Prati. Eisendle Leopoldo und Baron Sternbach aus Mareta. Dopo aver provato 20 o piü Zsponi cZevominsti ài pre??! piü svariati, avrete sprecato tempo e clenaro... ..Ma in compenso avrete acquistato, ciopo una costosa esperienza, la cenema à esiste un Silandro veginn des vormilitärischen Kurses Am Sonntag, den 20. ds. vormittags sand die erste Ausrückung und Uebung des vormili- tärischen Kurses in Silandro statt

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